Auralic Aries (Mini, LE & Femto, G2)

Hallo
Also klanglich könnte ich keinen Unterschied zwischen SSD Festplatte oder NAS feststellen.
Die SSD ist vom Stromverbrauch und wenn man noch kein NAS hat die beste Lösung

Dem stimme ich zu
Die SSD "WD Green" mit 240 GB und nur 0,7A läuft extrem stabil. Kann ich nur empfehlen.
Gint auch andere Hersteller... Aber Auralic empfiehlt maximal 1,0A.

Vielen Dank für Eure Beiträge, die allerdings nicht auf meine Frage eingegangen sind.

Frage war nicht, ob jemand (subjektiv) Klangunterschiede spürt oder ob der Einbau einer SSD praktische Vorteile hat, sondern ob die Daten direkt von der Platte gelesen werden und die eingebaute SSD daher klangtechnisch die optimale Lösung darstellt.

Hintergrund meiner Frage war, dass ARIES irgendwo mal geschrieben hat, dass grundsätzlich WLAN-Anschluss ans Heimnetz klanglich dem Anschluss über RJ45-Kabel vorzuziehen sei wegen der galvanischen Trennung. Leider stand dort nicht, ob eingebaute SSD der NAS klagtechnisch vorzuziehen sei (ich schreibe absichtlich nicht klanglich, denn subjektiv gibt es ja immer mehrere, oft sich widersprechende Meinungen) und ob der Aries die FLAC-Dateien direkt von der SSD liest (quasi wie dies ein PC tut). Dann wäre mir wiederum unklar, warum extra ein "Lightning Server" aufgebaut wird. Irgendwas habe ich da wohl noch nicht verstanden, da ich kein Techniker bin.

Ich habe mal ARIES direkt gefragt.

Reinhard (Beitrag #3757) schrieb:

Hintergrund meiner Frage war, dass ARIES irgendwo mal geschrieben hat, dass grundsätzlich WLAN-Anschluss ans Heimnetz klanglich dem Anschluss über RJ45-Kabel vorzuziehen sei wegen der galvanischen Trennung.

Diese Aussage wundert mich allerdings schon, normalerweise ist der Anschluss immer über Kabel vorzuziehen, allein schon wegen Aussetzern im Netzwerk.

Die Daten werden direkt von der SSD gelesen klanglich Vorteile hat das allerdings nicht .

golf2 (Beitrag #3758) schrieb:

Reinhard (Beitrag #3757) schrieb: Hintergrund meiner Frage war, dass ARIES irgendwo mal geschrieben hat, dass grundsätzlich WLAN-Anschluss ans Heimnetz klanglich dem Anschluss über RJ45-Kabel vorzuziehen sei wegen der galvanischen Trennung. Diese Aussage wundert mich allerdings schon, normalerweise ist der Anschluss immer über Kabel vorzuziehen, allein schon wegen Aussetzern im Netzwerk.

Der Aries kann ja vieles, aber schreiben? Es war der Chef persönlich, Wang X.., der des öfteren die WLAN-Lösung für die Aries Femto und LE favorisiert hat. Auch deshalb kommt der Aries im Plastikgehäuse. Wer Zeit und Nerven hat, kann gern im ausgefranzten Aries Thread auf CA danach suchen.

Aussetzer im WLAN Netzwerk hatte ich mit dem Aries nie, vielleicht auch dank 5 GHz Band und mit RAM-Play (oder wie heißt es beim Aries?) dürfte es Aussetzer auch theoretisch gar nicht mehr geben. Keine Ahnung allerdings, ob der Mini damit auch gesegnet wurde.

Wenn ich sehe, was die Leute auf CA alles so anstellen, um ihre an Netzwerkkabeln hängenden Streamern von den Quellen und Switches/Routern dazwischen galvanisch zu isolieren...

Ich hatte mal den ARIES LE und ein NAS, weil Auralic die Verbindung über WLAN / NAS empfiehlt. Das soll klanglich besser sein.
Aber:
das NAS und den Router sollte man dann wohl auch dahingehend optimieren, dass diese Geräte eine High-End-Stromversorgung bekommen, frei von Jitter arbeiten, im separaten 5GHz-Netzwerk streamen, usw.

Mir war das alles zu komplex und hab den ganzen Krempel verkauft (auch den LE).

Die interne SSD im Aries Mini ist für mich die bessere Lösung. Ich muss mir auch keine Sorgen um die Netzwerkperformance machen oder hier den Router optimieren

Ich kann jedenfalls auch keine klanglichen Unterschiede ausmachen, ob die Musik nun vom NAS über den Router gestreamt wird oder ob die Musik von der internen SSD abgespielt wird.

Und ich reagiere in Sachen Detailauflösung und klanglichen Nuancen sehr sensibel und achte auf ein für mich perfektes Klangbild.

Und ja, die Musik wird dann direkt von der SSD gelesen (wie es ein PC/MAC auch tun würde).

FlynnRyder (Beitrag #3761) schrieb:

Mir war das alles zu komplex und hab den ganzen Krempel verkauft (auch den LE).

Hut ab - muss man auch erstmal schaffen sich zu trennen...

FlynnRyder (Beitrag #3761) schrieb:

das NAS und den Router sollte man dann wohl auch dahingehend optimieren, dass diese Geräte eine High-End-Stromversorgung bekommen

Wenn man unterschiedliche Netzteile am NAS heraushört wird man ja nie glücklich und zufrieden.
Ich würde meine Einstellung überdenken und nicht die Geräte tauschen.

Nur meine Meinung.

LG

High-End-Stromversorgung für NAS und Router, das erscheint mir wie Perlen vor die Säue werfen. Wenn der Streamer, der vor dem DAC sitzt, "vernünftig" versorgt wird, sollte das reichen. Mein NAS z.B. sitzt etwa 20m Netzwerkkabel weit weg von meiner Anlage in einer Kammer. Die Roon-Kiste hier wird durch ein HDPlex 100W versorgt. Das genügt mir.

In Sachen Netzwerk und galvanische Trennung bin ich jetzt oft auf den EMO EN-70HD gestoßen. Da bin ich ernsthaft am überlegen, ob ich mir mal so ein Teil hole.

Ich hatte mal den ARIES LE und ein NAS, weil Auralic die Verbindung über WLAN / NAS empfiehlt. Das soll klanglich besser sein.

Mein Aries Femto lieferte mit WLAN zur NAS tatsächlich die beste Soundqualität.
Eine angesteckte USB-Platte spielte da deutlich schlechter.
Ich hab das lange ausprobiert und viel hin und her geschaltet.
Das war auch von ungeübten Ohren hörbar.

Beim Aries Mini habe ich nun eine interne 1TB SSD und kann absolut keinen Unterschied
zum WLAN heraushören.
Man kann ja im LDS recht schnell die Musikbibliothek von NAS auf Intern umschalten,
was einen Vergleich erleichtert.

Mein Fazit...
Wer ein internes SSD-Laufwerk im Mini betreiben möchte, kann das ohne Probleme und ohne Abstriche bei der Soundqualität
machen. Ist halt nochmal ein Plus an Geschwindigkeit und Usability gegenüber einer NAS.
Wie es mit einer internen HDD aussieht, kann ich nicht sagen, ich hab nur mit SSD getestet.
Ein externes USB-Laufwerk würde ich dagegen nicht empfehlen, da die 5V Betriebsspannung, die eine externe Platte benötigt
über das USB-Kabel geht und den Sound doch merklich verschlechtern/verwaschen kann.

PS...Das sind MEINE Beobachtungen und die sind subjektiv.
Andere können durchaus andere Erfahrungen haben.
(Nur um den Trollen vorzubeugen )

Gruß, Tom.

Tom, würdest Du mir sagen, welche SSD bei Dir läuft?

Vielen Dank für Eure Erfahrungen und Tipps!

Es läuft jede SSD, die max. Last soll 1,0 Ampere nicht überschreiten. Auralic empfiehlt ja diverse Hersteller. Die neue SSD-Serie von Western Digital ist super.

FlynnRyder (Beitrag #3768) schrieb:

Die neue SSD-Serie von Western Digital ist super.

Danke, aber gerade mit WD habe ich äußerst schlechte Erfahrungen. Welche neue Serie meinst Du denn?

Tom, würdest Du mir sagen, welche SSD bei Dir läuft?

Bei mir werkelt eine Kingston SSDNow.
Die hat zwar nicht ganz 1TB (960GB, glaub ich) ist dafür aber noch relativ günstig und schnell.
Läuft bis jetzt problemlos.
Probleme machen einige SSD's mit einer bestimmten Speichertechnik.
Weiss jetzt nicht mehr, wie das heisst, aber die sind wohl eher selten und exotisch.
Bei Auralic gibts eine Inkompatibilitätsliste (was für ein Wort ) .
Normale Standard-SSD's sollten aber alle laufen.

Gruß, Tom.

Danke Tom!

Gerne.
Mir fällt grad noch was ein...
Bedenken sollte man, das von einer internen Platte vom Betriebssystem des Aries noch ein paar Gigabyte Speicher reserviert wird.
Meine 960GB SSD hat somit effektiv nur noch so um die 870GB.
Wer also knapp 1TB an Musik hat, wird nicht alles auf die Platte kriegen.
Bei einer kleineren SSD mit z.B. 250GB fällt das natürlich umso mehr in's Gewicht.

Hallo,

ich möchte nochmal auf den Vergleich der Zuspielung beim Aries FEMTO kommen. Dies unter der Annahme, dass die restliche Kette in der Lage ist, solche Veränderungen (soweit vorhanden) darstellen zu können.

Gibt es einen klanglichen Unterschied zwischen USB Festplattenzuspielung direkt am Aries und über das WLAN Netz?

Die Frage ist an Personen gerichtet, die einen solchen Test an einer hochwertigen Anlage selbst durchgeführt haben.
Über echte Erfahrungsberichte (bitte keine Spekulationen) würde ich mich (ggf. per persönlicher Mail) sehr freuen, da ich am überlegen bin, von USB Platte auf NAS umzustellen.

Danke vorab und Grüße

Lutz

Mansell (Beitrag #3769) schrieb:

FlynnRyder (Beitrag #3768) schrieb: Die neue SSD-Serie von Western Digital ist super. Danke, aber gerade mit WD habe ich äußerst schlechte Erfahrungen. Welche neue Serie meinst Du denn?

Ich benötige keine 1TB. Mir genügt 240GB (rund 4500 alac-Dateien aus 250 Alben belegen 130GB).
Von daher nehm ich diese WD Green 240GB, die hat 0,7Ampere und ist damit voll kompatibel
https://www.amazon.d...s=wd+green+ssd+240gb

240 GB ist mir zu knapp. Eine 500er sollte es schon sein. Ich bin halt Jäger und Sammler

Ich dachte auch mal, das mir ein halbes Terrabyte ewig reicht.
Und das ist noch gar nicht sooo lange her

Gerade als Sammler lieber eine Nummer größer, sonst kann es schnell passieren, das man doppelt kauft.
Ich hatte auch erst Versucht, meine Musiksammlung von ca. 650GB auf eine kleinere 500GB SSD
zusammenzuschrumpfen.
Hab ja auch viel Mist dabei den ich mir kaum anhöre.
Aber gerade den Mist, den ich dann gelöscht habe, hatte ich auf einmal Bock wieder reinzuhören

650GB in Flac???
OK, also meine 240 GB SSD ist grade mal zur Hälfte ausgelastet

Aber mit dieser Begrenzung von 1,0 Ampere hat man wirklich Schwierigkeiten etwas passendes zu finden. Grad weil auch nicht immer auf der SSD die Ampere angegeben sind.

Hallo

Ich habe 1500 CD in FLAC auf einem NAS mit 2x4 TB liegen. Da habe ich genug Reserve für neue Alben aber auch noch Platz für Filme.
Mit anderen Worten 1TB wäre nur für Musik schon zu wenig und der Preis für eine SSD in der Größe ist ja auch kein Schnäppchen.
Im übrigen das NAS und den Router zu Tunen mit zB. anderem Netzteil und so was, halte ich für raus geschmissen Geld.

DerMett

Also ich werde weiter über WLAN zuspielen.
Eine SSD ist entschieden zu teuer.
Vielleicht irgendwann mal wenn die billiger werden.
Da kauf ich mir doch lieber Musik.

LG

Hallo

Das habe ich mir auch gedacht.
Und Klangliche Vorteile hat der Mini mit SSD auch nicht.

DerMett

Eine kleine NAS mit Festplatte kostet aber in etwa genausoviel wie eine Terrabyte SSD.
Gut, die NAS ist zukunftssicherer, da man aufrüsten kann wenn der Platz eng wird.
Ausserdem kann man ne zweite Platte reinstecken und ein Raid einrichten.
Dann hat sich das Thema Backup auch gleich mit erledigt.
Wenn man ein NAS hat, sehe ich auch keinen triftigen Grund extra eine SSD zu kaufen.
Ausser man will wie ich mit der Musik unabhängig vom Netzwerk sein.
Und meine Backups mach ich lieber auf eine USB-Platte, die ich ausser Haus deponiere.
Man weiss ja nie.

Wenn die Musiksammlung größer als 2 Terabyte ist, dann ist ein NAS aber billiger als eine SSD!

LG

Hallo

Eine Sicherung auf USB Platte mache ich zusätzlich. Wie du schon schreibst man weiß ja nie. Es steckt einfach zu viel Arbeit und Zeit drin das macht man nur ein mal.

DerMett

Mindestens eine Festplatte muß außer Haus gelagert werden damit bei einem Brand o.ä. nicht alles weg ist.
Von meiner Sammlung treiben sich im Umkreis von 120 km 3 Exemplare rum.
Ob die wohl nur sicher verwahrt werden??

Mansell (Beitrag #3775) schrieb:

240 GB ist mir zu knapp. Eine 500er sollte es schon sein. Ich bin halt Jäger und Sammler :D

Ich glaub, das trifft es gut. Als CDs und Platten früher noch richtig Geld gekostet haben, haben die Leute sehr sorgfältig ausgewählt. Das führte zu Sammlungen mit Lieblingsplatten, die einem wirklich wichtig waren.

Mal im Ernst: Wer hört denn wirklich 3.000 oder 5.000 CDs konzentriert an? Als Hintergrundgedudel kann ich auch Internetradio laufen lassen, da gibt es gute Sender (Obwohl ich Hintergrundgedudel und "Musik immer und überall an" schrecklich finde...)

Also ganz unabhängig vom Preis, wähle ich meine Musik sorgsam aus. Ich kaufe nicht jeden Schrott und höre vorher rein. Über iTunes bekommt man häufig Hörproben von 1:30 Minuten. Gekauft wird dann aber die CD oder der Download in mindestens 1411kbps.
Wobei ich mich auch gerne auf Vinyl einlassen würde. Ich bin der Meinung, dass das schon Stil und Charme hat.
Ein Freund hat vieles, auch neuere Musik, auf 180g-Vinyl und berichtet immer wieder über den dynamischen Sound. Bei Vinyl ist wohl Dynamik-Kompression wie bei der CD technisch nicht möglich.

Back to Auralic...

Nach eine Woche hören bin ich mit dem Sound von mini sehr zufrieden. Heute kommt sbooster Netzteil. Bin gespannt ob ich die Verbesserungen höre.

Coole Sache
Analog oder am externen Wandler angeschlossen?

candyman77 (Beitrag #3787) schrieb:

Bin gespannt ob ich die Verbesserungen höre.

Also bist du überzeugt das durch das Netzteil Verbesserungen eintreten, aber nicht das du sie hörst, interessant.

@Flynn
Laß es mit Analog (Vinyl)!
Ein Neueinstieg auf dem gleichen Niveau das du für Digital erwartest ist mit hohen Kosten und viel Arbeit verbunden.

LG

Ja, ich weiß. Man will ja auch ein gewisses Klang-Niveau beibehalten. Ein guter Dreher mit gescheitem Tonabnehmer kostet ja auch.
Momentan ist mir das zu viel Geld, aber wer weiß was die Zukunft bringt....
Jedenfalls bekommt der Plattenspieler auch ein Upgrade PSU spendiert

Beim Mini hört man nämlich eine deutliche Verbesserung, wenn man analog anschließt. Gibt aber auch Holzohren

Dann kann ja nichts schiefgehen.

Moin, kurze Frage:

Kann man bei dem Aries mini auch SoundCloud auf den Aries streamen? Bzw. holt der sich dann auch selber die Daten, wie bei Spotify connect?

Überlege auch einen mini zu kaufen.

Habe einen externen Cambridge Dacmagic 100 und würde dann in den per USB rein.

Über AirPlay ist alles möglich

Ja, dann ist der aber die ganze zeit mit meinem Laptop oder Smartphone in Verbindung und holt sich von dort die benötigten Daten.

So eine alternative wie bei Spotify connect gibts noch nicht oder?

Tut mir leid wenn ich euch unwissend oder altmodisch vorkomme weil ich meine Musik lieber zu Hause habe.

Wenn es bei SoundCloud (was immer das ist) eine Internetadresse gibt und du eine Zugangsberechtigung anlegen kannst müsste es genauso laufen wie bei Spotify. Einfach beim Betreiber nachfragen ob, und wenn ja wie, der Zugang angelegt wird.
Funktioniert das nicht weiß ich wenigstens das ich alles richtig gemacht habe mit der Sammlung auf der NAS.

Ihr schmeißt hier mit Ausdrücken rum da komme ich mir richtig alt vor.

Achso, wenn es nicht geht Mail an Auralic mit der Bitte die Einbindung von SoundCloud schnellstmöglich in LDS zu implementieren.
Scheint ja wichtig zu sein.

Das kann mir bestimmt jemand beantworten ;-)

Soundcloud gibts schon ziemlich lange.

Ist eine Plattform auf der auch Künstler Musik veröffentlichen ohne dafür zu bezahlen.

Mittlerweile haben die die sich aber auch die GEMA Rechte geholt und bieten einen optionalen Premiumaccount an.

Kann ja jeder machen wie er will, mir ist das zu Zeitaufwendig. Man will es ja heute so bequem haben wie möglich

Ich bin sicher, dass SoundCloud nicht unterstützt wird, genau so wenig wie Spotify. Es werden wohl aus Marketing-Gründen (ARIES steht für hohe Qualitätsansprüche und Klangqualität) nur Streamingdienste originär unterstützt, die mindestens CD-Qualität bieten.

Aber Tidal und Qobuz gibt es auch in 320kbps

Gut, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast. Dachte Spotify ist integriert.

Aber das liegt nicht an deinem Gedankengang sonder: "Auralic tells me, Spotify does not allow them to implement the Spotify Connect API. Reason: The market for the Aries Mini is too small." (Quelle: community.spotify.com)

Ist ja blöd.

Welche Alternative nehme ich dann?

@julz- Sowohl für Qobuz HiFi, als auch für Tidal HiFi gibt es die Möglichkeit, das Angebot kostenfrei für 15 bzw. 30 Tage zu testen. Das würde ich nutzen um zu sehen, welches Angebot besser auf den eigenen Musikgeschmack passt. Aber rechtzeitige Kündigung nicht vergessen, sonst läuft das Abo kostenpflichtig weiter. Bald gibt es weitere Streaming Dienste in HiFi Qualität oder HiRes, die dann hoffentlich auch in LDS eingebunden werden.

Zum Thema NAS und Datensicherheit möchte ich noch bemerken, dass ein RAID 1 nur gegen den physischen Ausfall einer Festplatte schützt, aber nicht gegen Feuer oder Datenzerstörung bzw. -Verschlüsselung durch Viren. Deshalb sollte man regelmäßig immer auch vom NAS ein Backup erstellen, die externe Platte anschließend abkoppeln und mindestens in einem anderen Raum aufbewahren. Das wird mit zunehmender Menge an Musikdownloads wichtiger, da die wenigsten Stores die Anzahl der Downloads eines Files nicht limitieren. Wenn die Daten einmal weg sind, müsste man sie wieder neu kaufen.

julz- (Beitrag #3792) schrieb:

Kann man bei dem Aries mini auch SoundCloud auf den Aries streamen?

Das geht beim Raumfeld Connector2 schon ewig. Ab und zu "vergisst" dieser die Einstellungen zwar, das ist zu verkraften. Leider geht Soundcloud z.B. bei NAIM Streamern auch nicht - finde ich total nervig.

Vermutlich ist es ja schon bekannt: Ab März kann man den Mini auch im Web-Browser eines PC konfigurieren und verwalten, und dann mit BubbleUPnP steuern. So erschließt man sich auch den riesigen Markt der Android-Nutzer. War ja nur ne Frage der Zeit.

Interessiert hier nur vermutlich niemanden, weil ja alle zwangsläufig Apple-User sind...

Naja, dann stream ich mal weiterhin alles auf meinen Sony TV. Der kann wenigstens SoundCloud und Spotify
Vielleicht kommt ja irgendwann jemand auf die Idee alles in einem zu kombinieren

Weil SoundCloud sollte mit jedem Googlecast funktionieren.