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Silberkabel = Bassabschwächung???

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Dragonwave
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 23. Dez 2005, 17:44
@Pelmazo
Ist das mit den Beiträgen so wie mit der Grössenvergleichen Der längere kann auch länger oder wie ?

WOW auf den Artikel währe ich auch Stolz und würde ihn bei jeder Gelegenheit Posten !! Ich glaube an dir ist ich ein echter Dichter verloren gegangen.

Aber danke dann muss ich nicht so viel quer lesen um diesen abgefahrenen Bericht zu lesen wirklich beeindruckt !!!!!!!!!


Ach übrigens was dem Voodoo kram betrifft und n bisii beim Thema zu bleiben,
Ich habe für meinen Teil unterschiede nur bei NF Digi und Boxen Kabel festgestellt, nicht jedoch bei Netzkabeln und Netzleisten.

was aber auch noch funktioniert bei den Stromsteckern auf Richtige Polarität zu achten, indem man von Ground (Hifi) zu Ground (Stckerleist) den Potentialunterschied mist und die Position mit dem Kleinsten Unterschied belässt.
Tantris
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 23. Dez 2005, 17:52
Hallo Signature,



Ich habe übrigens bereits einen erfolgreichen DBT hinter mir. Aus diesem Grund bin ich in diesem Punkt so selbstsicher.


Ich vermute mal, zu Unrecht. Vielleicht kannst Du uns einige Rahmenbedingungen des Tests nennen, damit wir gemeinsam darüber nachdenken, wo der Knackpunkt daran war.



Du bist ja im Bereich E-Technik ziemlich fit. Silber hat - soviel ich es im Kopf habe - eine höhere Leitfähigkeit von etwa 10% gegenüber Kupfer. Kann es sein, das hierdurch sich das Klangbild um ca. 10% nach oben verschiebt (die Höhenbetonung bzw. weniger Bass war ja die Ausgangslage dieses Threads


Ähem. Vielleicht solltest Du Dich ein wenig in Grundfragen der Elektrotechnik einlesen, ein Schulbuch der 10. oder 11. Klasse sollte reichen.

Vereinfacht gesagt: Ein um 10% niedrigerer Ohmscher Widerstand wirkt auf alle Frequenzen gleichermaßen. Wenn irgendetwas hörbares zu erwarten wäre, dann ein lauteres Signal beim Silberkabel gleicher Stärke. In der Praxis ist der Gesamtwiderstand der Kabel jedoch so gering, daß dies nicht hörbar ist. Außerdem läßt es sich vollständig dadurch ausgleichen, daß das Kupferkabel um 10% kürzer oder um 10% dicker gewählt wird.

zu Dragon:



Ach übrigens was dem Voodoo kram betrifft und n bisii beim Thema zu bleiben,
Ich habe für meinen Teil unterschiede nur bei NF Digi und Boxen Kabel festgestellt, nicht jedoch bei Netzkabeln und Netzleisten.


Soll das eine Argumentation sein nach dem Motto: "Ein religiöser Fanatiker ist nur der, der an Gott, Allah und Shiva gleichzeitig glaubt!"??? Oder willst Du Glaubwürdigkeit erzeugen, indem Du darauf hinweist, daß Du nur den halben Voodoo-Kram glaubst, aber nicht den ganzen? das dürfte mißlungen sein.

Gruß, T.
Signature
Inventar
#103 erstellt: 23. Dez 2005, 18:18

Ähem. Vielleicht solltest Du Dich ein wenig in Grundfragen der Elektrotechnik einlesen, ein Schulbuch der 10. oder 11. Klasse sollte reichen.

Glaub ich nicht - mir geht es hier nicht um das ohmsche Gesetz, sondern um mögliche Seiteneffekte oder Wechselwirkungen mit was auch immer ... also Dinge, die weit über ein Schulbuch (oder meinen ETA) hinausgehen.


Ich vermute mal, zu Unrecht. Vielleicht kannst Du uns einige Rahmenbedingungen des Tests nennen, damit wir gemeinsam darüber nachdenken, wo der Knackpunkt daran war.

Mach ich etwas später; habe jetzt wenig Zeit (Weihnachtsgeschenke kaufen und so)


Gruß
- sig -
Uwe_Mettmann
Inventar
#104 erstellt: 23. Dez 2005, 18:32
Hallo Leute,

hier kann man soviel diskutieren wie man will, es wird zu keinem Ergebnis kommen. Das Ganze hatte wir hier schon in X Threads. Die einzige Lösung, hier weiterzukommen, ist, dass man mal zusammen einen (Blind-) Hörtest macht.

@Signature
Tantris hat Dir so einen Test in Beitrag #83 vorgeschlagen und Du hast daraufhin in Beitrag #87 geschrieben, dass Du dazu bereit bist, wenn Tantris zu Dir kommt, um bei Dir in Düsseldorf den Test durchzuführen. Tantris ist dazu bereit (siehe Beitrag #99), also steht dem Test nichts mehr im Wege. Seitdem hast Du zu Thema nichts mehr geschrieben. Daher meine Fragen.

Bist Du wirklich bereit für den Test?

Habt ich beide schon Kontakt per PM?

Dass Kabelklanghörer bereit für einen Test waren, hatten wir hier schon öfters. Bisher ist daraus aber dann leider nichts geworden. Es wäre doch schade, wenn es hier wieder genauso läuft.


Signature schrieb:

Tantris schrieb:
Ich vermute mal, zu Unrecht. Vielleicht kannst Du uns einige Rahmenbedingungen des Tests nennen, damit wir gemeinsam darüber nachdenken, wo der Knackpunkt daran war.

Mach ich etwas später; habe jetzt wenig Zeit (Weihnachtsgeschenke kaufen und so)

Dann könnt Ihr ja die daraus gewonnenen Erkenntnisse in die Planung Eures Tests einfließen lassen.


Viele Grüße und ein frohes Weihnachtsfest

Uwe
pelmazo
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 23. Dez 2005, 18:38

Signature schrieb:
Gut - in diesem Test wurde nicht zwei Kabel, die aus unterschiedlichen Materialien gefertigt sind verglichen. Mir geht es um den Unterschied Silber <-> Kupfer. Also zwei verschiedene Metalle, die nachweisbare unterschiedliche elektrische Eigenschaften haben (mind. die Leitfähigkeit; aber auch die elektromagnetischen Eigenschaften dürften anders sein). Weil es mir darum geht ist der o.a. Test IMO das falsche Beispiel.


Er ist insofern das richtige Beispiel als Rorominator sich - wie Du - vor dem Test absolut sicher war daß die Unterschiede leicht herauszuhören sein würden. Ich bin mir ziemlich sicher daß bei Dir genau dasselbe passieren würde, egal worin sich die Kabel nun im Detail unterscheiden. Die Franzosen, die den verlinkten Test gemacht haben, sind keine Anfänger. Die kennen auch Silberkabel. Wenn die geglaubt hätten daß das die am besten hörbaren Unterschiede gebracht hätte, dann hätten sie ohne Zweifel ein Silberkabel getestet.


Ich habe übrigens bereits einen erfolgreichen DBT hinter mir. Aus diesem Grund bin ich in diesem Punkt so selbstsicher. Kann damals natürlich aus Zufall gewesen sein.


Ob das damals Zufall war kann ich natürlich nicht aus der Distanz sagen. Du kannst ja mal die Details dazu mitteilen, oder falls das schon passiert ist darauf verweisen. Wenn das seriös war müßte es ja auch reproduzierbar sein.


Frage: Hast Du schon einmal ein Reinsilberkabel gehört? Wenn nicht und Du hast Die Möglichkeit Dir eins auszuleihen, dann versuche es doch einfach mal.


Ein Reinsilberkabel nicht. Versilberte Kupferkabel etliche. Inzwischen bin ich gehörmäßig nicht mehr so auf der Höhe, ich habe rechts Tinnitus und ab etwa 8kHz geht auf diesem Ohr leider nicht mehr viel. Um einem entsprechenden Kommentar vorzubeugen: Musik genießen kann ich damit trotzdem ganz gut, ich bezweifle bloß daß ich damit als Hörtester viel zum Thema Kabelklang beitragen kann.


Nächste Frage: Du bist ja im Bereich E-Technik ziemlich fit. Silber hat - soviel ich es im Kopf habe - eine höhere Leitfähigkeit von etwa 10% gegenüber Kupfer. Kann es sein, das hierdurch sich das Klangbild um ca. 10% nach oben verschiebt (die Höhenbetonung bzw. weniger Bass war ja die Ausgangslage dieses Threads). Ich selbst habe keine Idee, wie das zusammenhängen könnte aber ca. 10% könnte hinkommen.


Die Leitfähigkeit ist nicht tonhöhenselektiv. Wenn sie einen Effekt hat dann auf alle Tonhöhen zugleich. Und der Effekt kommt nicht von der Leitfähigkeit, sondern vom Widerstand des Kabels, und der hängt neben der Leitfähigkeit des Materials auch von der Länge und dem Durchmesser des Drahtes ab. Darum wurde oben schon geschrieben, daß man bei Kupfer einfach den Durchmesser etwas größer macht und schon hat man die schlechtere Leitfähigkeit von Kupfer gegenüber Silber kompensiert.

Für einen neutralen Vergleich zwischen Kupfer und Silber müßte man also wenigstens Kabel ähnlicher Durchmesser miteinander vergleichen. Alle Silberkabel von denen ich bisher gehört habe (ich rede jetzt von LS-Kabel) waren aber signifikant dünner als ein typisches Kupferkabel, so daß der Widerstand trotz des "besseren" Materials sogar wesentlich höher als beim Kupferkabel sein müßte.

Die Betrachtung der Leitfähigkeiten ergibt also kein tragfähiges Argument für Klangunterschiede zwischen Silber und Kupfer. Mir fällt auch kein anderes tragfähiges Argument ein, ebensowenig hat mir bisher jemand eines liefern können. Solange das so ist halte ich die entsprechenden Behauptungen für nicht glaubwürdig.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#106 erstellt: 23. Dez 2005, 18:47

Dragonwave schrieb:
Ist das mit den Beiträgen so wie mit der Grössenvergleichen Der längere kann auch länger oder wie ?


Ich kann schon ganz schön lang, wie man sieht!


WOW auf den Artikel währe ich auch Stolz und würde ihn bei jeder Gelegenheit Posten !! Ich glaube an dir ist ich ein echter Dichter verloren gegangen.


Danke für das Lob! Hast Du auch was verstanden?


was aber auch noch funktioniert bei den Stromsteckern auf Richtige Polarität zu achten, indem man von Ground (Hifi) zu Ground (Stckerleist) den Potentialunterschied mist und die Position mit dem Kleinsten Unterschied belässt.


Dafür gibt's technisch einwandfreie Erklärungen, mit Voodoo hat das nicht viel zu tun. Wenn Du allerdings solche Effekte bei Deiner Anlage bemerkst, dann gibt es auch Ausgleichsströme auf der Masse, und damit werden die Widerstände der Cinch-Kabel (genauer: der Masseverbindung im Cinch-Kabel) "klanglich" relevant.

Siehe z.B. hier (noch so ein "Gedicht" ):
http://www.hifi-foru...rum_id=43&thread=181

Irgendwo schrieb ich auch mal was zum Thema Ausphasen, ich kann mich aber gerade nicht erinnern wo...
kceenav
Stammgast
#107 erstellt: 23. Dez 2005, 19:05
Tag zusammen --

ptfe schrieb:
...Kabelklang, der 100-tausende Aufguß...

Ja, das ist wohl so...

Tantris schrieb:
Wenn Du deutliche Unterschiede hörst, biete ich Dir hiermit eine Wette an: Ich wette, daß Du im Blindtest keinen Unterschied zwischen Deinem Reinsilberkabel und einem Kupferkabel gleicher Impedanz zuordnen kannst. Als Wetteinsatz schlage ich ein gutes Essen vor und das Eingeständnis, daß Reinsilberkabel Voodoo sind.


Signature schrieb:
Den Test mache ich gerne liegend, stehend oder sitzend - jedoch nur an meiner Anlage. Wie ich gesehen habe kommst Du aus Hessen - das ist doch ziemlich weit von Düsseldorf entfernt. Ob sich der Aufwand lohnt?

..... Dazu:

Ich lese hier die meiste Zeit nur interessiert mit. Früher mal war ich auch von der Existenz des Kabelklangs (und anderer Dinge..) überzeugt, OBWOHL ich selbst ihn NICHT hörte - schließlich wird/wurde davon in sämtlichen "Fach"-Zeitschriften sowohl poetisch als auch (vermeintlich) sachlich geschrieben, (fast) alle (High-End-)Händler sind offenbar auch davon überzeugt.
Seit ich HIER mitlese, neige ich SEHR stark zur Skepsis - einige der "Techniker" haben einfach die überlegene Sachkenntnis (zumindest wo es um anderes als das subjektive Erleben geht), während es vonseiten der Kabelklang-"Gläubigen" nur immer wieder neu (und immer wieder von neuen "Gläubigen"..) den Verweis auf's Hörerlebnis gibt.

pelmazo schrieb:
Da wird von einem Kabeltest berichtet, der bei jemandem zuhause an der eigenen Anlage mit eigenem Material durchgeführt wurde, und wo im Vorfeld vom Testhörer ähnliche Sprüche wie Deine zu vernehmen waren. Das Ergebnis war dasselbe wie bei den anderen Blindtests: Kein Unterschied feststellbar. Warum sollte das bei Dir jetzt anders laufen?

..... Angesichts solcher Tests wirken diese oft recht großspurig vorgetragenen Behauptungen, man (der jeweilige Kabelklanghörer = KKH) könne locker diese und jene Unterschiede erkennen, naiv und/oder unfreiwillig komisch.
Was allerdings, das muss als "mildernder Umstand" eingeräumt werden, wohl in vielen Fällen daran liegt, dass die betreffenden Personen auch wirklich einschlägig "naiv" sind. Sie haben nämlich die entsprechenden Threads (oder andere erhellende Texte im Netz) bisher nicht zur Kenntnis genommen...

Das sollten diejenigen dann am besten zuerst mal nachholen, denn es ist sicher lehrreich. Aber wahrscheinlich würden die meisten der KKH desungeachtet an ihrer Überzeugung festhalten.

DESHALB glaube ich, es sollten tatsächlich viel mehr "Blindtests" gemacht werden. Und zwar sind in dem Zusammenhang natürlich vor allem die KKH gefordert. Denn wie schon öfters bei solchen Diskussionen klargestellt wurde: äußerstenfalls könnte eines schönen Tages mit so einem Test "bewiesen" werden, dass ein Proband (oder mehrere) die strittigen Unterschiede TATSÄCHLICH hören kann; nicht dagegen kann das Gegenteil bewiesen werden, also dass es prinzipiell keinen Kabelklang geben kann (bei elektrisch sinnvoll konstruierten Kabeln an normal-unkritischen Komponenten) - auch wenn bisher alle wissenschaftlich-technisch fundierten Betrachtungen die HÖRBARKEIT der (im Audio-Frequenzband) physikalisch durchaus vorhandenen, MINIMALEN Differenzen (messtechnisch also durchaus nachweisbar..) verneinen (weswegen die "Techniker" das Thema mit Hinweis auf die schon erfolgten Blindtests als erledigt ansehen..).

Während ich obiges formuliert habe, hat Tantris bereits den sinnvollen Tipp gegeben, jeder KKH solle doch als erstes mal ohne großen Aufwand "blind" testen/hören.
Ja, ich denke auch, dass danach schon so mancher KKH seinen Standpunkt ändern würde - zumindest relativieren, was die behaupteten klanglichen Größenordnungen angeht...
Gegebenenfalls, wenn der Testende dabei erfolgreich - in seinem Sinne - bliebe, machte es sicher Sinn, das Ganze unter strengeren, "wissenschaftlicheren" Bedingungen zu wiederholen...

Sehr begrüßenswert daher auch die Bereitschaft von Tantris, dabei mitzuwirken - das ist doch mal wirklich KONSTRUKTIV. Und ergiebiger als die ewiggleichen theoretischen Debatten, bei denen letztlich nur immer wieder herauskommt: Es ist zwar nicht erklärbar/begründbar, aber wir KKH hören es TROTZDEM "zweifelsfrei"...

Angesichts der Meinungsführerschaft der Voodoo-Propagandisten ganz allgemein (Presse, Händler) sehe ich in der (ständig wiederholten..) Durchführung praktischer (Blind-)Tests die einzig wirkungsvolle Möglichkeit, die Aufklärung im "Voodoo"-Bereich zu befördern (wobei ich mir nicht anmaße, den jetzt schon ganz genau eingrenzen zu können..)
Die sicher gehaltvollen Argumentationen von pelmazo und anderen dagegen richten doch offensichtlich nicht allzuviel aus (dennoch sind sie natürlich nicht nutzlos)...

Darum: Macht mehr Blindtests! (Bin selbstverständlich selber auch nicht abgeneigt, mich zu beteiligen.)

Gruß
kceenav

PS.: Da ich so lange/langsam formuliert habe, sind mittlerweile schon wieder mehrere neuere Postings eingetroffen - ich hoffe dadurch wird mein Beitrag nicht obsolet... Habe sie jedenfalls nun nicht mehr berücksichtigt, sonst werde ich nie fertig...
Tylon
Inventar
#108 erstellt: 23. Dez 2005, 19:27

Die Leitfähigkeit ist nicht tonhöhenselektiv. Wenn sie einen Effekt hat dann auf alle Tonhöhen zugleich. Und der Effekt kommt nicht von der Leitfähigkeit, sondern vom Widerstand des Kabels, und der hängt neben der Leitfähigkeit des Materials auch von der Länge und dem Durchmesser des Drahtes ab. Darum wurde oben schon geschrieben, daß man bei Kupfer einfach den Durchmesser etwas größer macht und schon hat man die schlechtere Leitfähigkeit von Kupfer gegenüber Silber kompensiert.



aber wie man wissen sollte hat ein kabel, analog zu einem kondensator eine kapazität.
diese ist je nach material, ähnlich wie der widerstand, anders.
und streut man einen cap in eine zuleitung ein, so erhält man einen Highpass-filter.
jetzt wär die frage, ob genau sich das hier bei der basswiedergabe auswirkt oder nicht.
Tantris
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 23. Dez 2005, 19:40
Hallo Tylon,

ähem, wie wäre es mit etwas Leitungstheorie?



diese ist je nach material, ähnlich wie der widerstand, anders.


Wie schon gesagt wurde: Wieso sollte die Kapazität groß anders sein bei unterschiedlichem Leitermaterial? Hier kommt es vielmehr auf den Aufbau des Kabels sowie das Dielektrikum an.



und streut man einen cap in eine zuleitung ein, so erhält man einen Highpass-filter.


Ähem. Du meinst vielleicht eine Serienkapazität. Kabel haben aber höchstens eine Parallelkapazität, die bestenfalls als Tiefpaß wirken könnte.



jetzt wär die frage, ob genau sich das hier bei der basswiedergabe auswirkt oder nicht.


Die Frage stellt sich demjenigen nicht, der obiges weiß ;-) oder der mal eine praktikable Eckfrequenz ausgerechnet hat.

Gruß, T.
dr.matt
Inventar
#110 erstellt: 23. Dez 2005, 19:42
Hallo Leute,


der "Kabel-Klang" ist real, welches traumatischen Erlebnis hindert euch dieses endlich zu akzeptieren.

Da aber sogar ich lernwillens war, räume ich mittlerweile gerne ein, daß der klangliche Einfluß der ganzen Kabel-Geschichte oftmals verzerrt und zu stark bewertend (hier) im Forum wiedergeben wird.

Dieses konnten die BT´s einem selbst klar aufzeigen.

Ach ja, schön zu erfahren, daß ich nicht der letzte Voodoaner im HF bin. .


Liebe Grüße,
Matthias

P.S.: Werde in den nächsten Tagen mich einem neuerlichen "Home-Test" unterziehen, danach sehen wir weiter...................................................
Tantris
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 23. Dez 2005, 19:49
Hallo Dr. Matt,



der "Kabel-Klang" ist real,


Der Kabelklang ist genauso real wie das Monster von Loch Ness. Jeder redet drüber, viele wollen ihn beobachtet haben, aber sobald man mit Kamera bzw. ansatzweise wissenschaftlichen Methoden da ran geht, ist er zu scheu und zeigt sich nicht...



welches traumatischen Erlebnis hindert euch dieses endlich zu akzeptieren.


u.a. die Ergebnisse diverser Blindtests mit Kabelklanghörern. Fragt sich, für wen das traumatisch war.



Werde in den nächsten Tagen mich einem neuerlichen "Home-Test" unterziehen, danach sehen wir weiter


Beziehst Du das explizit auf meine Test-CD? Sehr schön, bin auf die Ergebnisse gespannt!

gruß, T.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#112 erstellt: 23. Dez 2005, 19:55

dr.matt schrieb:
der "Kabel-Klang" ist real, welches traumatischen Erlebnis hindert euch dieses endlich zu akzeptieren.


Beweisführung durch wiederholte Behauptung

Heb' ich mir für den Tag auf wann mir alle anderen Argumente ausgegangen sind
dr.matt
Inventar
#113 erstellt: 23. Dez 2005, 19:56
Hallo Tantris,


ich hoffe dir ist die Ironie in meinem Beitrag nicht entgangen.


Klar, damit ist die freundlicherweise zugesandte Test-CD gemeint, bin wirklich selbst auch gespannt auf die Resultate.
Wird in jedem Falle ein Erkenntnisgewinn werden.


Liebe Grüße,
Matthias
dr.matt
Inventar
#114 erstellt: 23. Dez 2005, 20:08
Hallo Pelmazo,


ich hatte eigentlich nur mit obigen Beitrag vor, den Jung-Voodooisten etwas hilfreich zur Seite zu stehen.
Außerdem müssen Goldohren füreinander da sein, wenn die "Böse Neutralo-Meute" wieder mal Zähnefletschen übt.
Liebe Grüße,
Matthias
ptfe
Inventar
#115 erstellt: 23. Dez 2005, 20:12

dr.matt schrieb:

Da aber sogar ich lernwillens war, räume ich mittlerweile gerne ein, daß der klangliche Einfluß der ganzen Kabel-Geschichte oftmals verzerrt und zu stark bewertend (hier) im Forum wiedergeben wird..


Dieses konnten die BT´s einem selbst klar aufzeigen.

Das ist die Weichspül-Variante:fakt war/ist, eine Existenz des Kabelklangs war in keinster Weise im BT hörbar und ist damit (statistisch) auch nicht nachweisbar gewesen- alle Ergebnisse sind auf einem Niveau der Ratequote rumgekrebst - oder drunter . Egal, war sicherlich einfach nur der Teststreß...
Und deshalb kann ich Aussagen "Pro-Kabelklang" schlicht nicht mehr ernstnehmen - da kann ich (zeitlich gut passend) auch an den Weihnachtsmann glauben -die Beweisbarkeit ist da genauso groß


dr.matt schrieb:
Ach ja, schön zu erfahren, daß ich nicht der letzte Voodoaner im HF bin. .

Dr.Matt, die letzte Bastion des Voodoo im Forum der Ungläubigen So, so

cu ptfe
-scope-
Hat sich gelöscht
#116 erstellt: 23. Dez 2005, 20:17
Hallo,


Wenn das ganze steigt, können wir ja noch ---neutrale--- Aufsichtspersonen gebrauchen.


Das mach ich! Bin nur 30 Autominuten entfernt


[Beitrag von -scope- am 23. Dez 2005, 20:30 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#117 erstellt: 23. Dez 2005, 20:23

dr.matt schrieb:
ich hatte eigentlich nur mit obigen Beitrag vor, den Jung-Voodooisten etwas hilfreich zur Seite zu stehen.


Ich mit meinem Hinweis auf den Anti-Voodoo-Artikel auch. Ein Jung-Voodooist braucht hier im Forum hartes Training (wegen der Hitze in der Küche und so: Hier wird scharf angebraten), außerdem macht es wenig Spaß, sich mit lahmen Argumenten auseinander zu setzen. Vielleicht fällt ihm ja noch was Originelles ein...
dr.matt
Inventar
#118 erstellt: 23. Dez 2005, 20:28

ptfe schrieb:


Dr.Matt, die letzte Bastion des Voodoo im Forum der Ungläubigen So, so

Hallo,
ja ich weiß, die Rolle ist undankbar, aber was solls.

Ich bin im übrigen selbst nach wie vor mit dem Münchner Ergebnis sehr zufrieden, für mich hat das gepasst.


Liebe Grüße,
Matthias
dr.matt
Inventar
#119 erstellt: 23. Dez 2005, 20:34

pelmazo schrieb:
Vielleicht fällt ihm ja noch was Originelles ein... ;)


Ich sag nur neuronale Schnittstellen, dann wäre die Beweisführung endgültig zu unseren Gunsten entschieden.


Liebe Grüße,
Matthias
ptfe
Inventar
#120 erstellt: 23. Dez 2005, 20:39

dr.matt schrieb:

Ich bin im übrigen selbst nach wie vor mit dem Münchner Ergebnis sehr zufrieden, für mich hat das gepasst.


Und ich glaube ganz fest an den Weihnachtsmann...

Na denn, dir ein frohes Weihnachtsfest..mit oder ohne Voodoo


Gruß Michael
Uwe_Mettmann
Inventar
#121 erstellt: 23. Dez 2005, 20:50

-scope- schrieb:
Hallo,


Wenn das ganze steigt, können wir ja noch neutrale Aufsichtspersonen gebrauchen.


Das mach ich! Bin nur 30 Autominuten entfernt :prost

Hallo,

wow, damit wird das Ganze ja noch interessanter. Sollte Signature tatsächlich Unterschiede zwischen den Kabeln hören, so hat Scope bekanntlich sowohl die Messgeräte als auch das Wissen, um das Ganze zu einem anderen Termin messtechnisch zu untersuchen. Vielleicht ist Scope ja dazu bereit.

Dann könnte geklärt werden, ob der hörbare Unterschied auch messtechnisch nachvollziehbar ist, bzw. wie er sich darstellt.

Es könnten sich auch Unverträglichkeiten zwischen den verwendeten Komponenten und den Kabeln herausstellen (z.B. wegen sich ändernden Phasenreserve aufgrund der Kabelkapazität). In diesem Fall wären die Erkenntnisse auch für Signature sehr wichtig, weil sich dadurch neue Optimierungsmöglichkeiten seiner Anlage ergeben.

Viele Grüße und nochmals ein frohes Weihnachtsfest

Uwe
Tantris
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 23. Dez 2005, 21:23
Hallo Pelmazo,



(wegen der Hitze in der Küche und so: Hier wird scharf angebraten


Bin ja sonst nie Off-Topic, aber: hab grad 3kg gut gehangenes brasilianisches Rinderfilet geholt, das wird schärfstens angebraten, ist mal was anderes als so ne heiß getrocknete Gans... mir sagt man übrigens nach, daß ich mit der höchsten Temperatur angrille...

zu Dr. Matt:



Ich bin im übrigen selbst nach wie vor mit dem Münchner Ergebnis sehr zufrieden, für mich hat das gepasst.


Gepaßt hat es. Nur daß, was Ihr - insbesondere Charly - später dazu geschrieben habt, hat nicht zu den Fakten gepaßt, sondern stand ihnen diametral entgegen.

Gruß, T.
-scope-
Hat sich gelöscht
#123 erstellt: 23. Dez 2005, 21:37
Hallo,

ich könnte (falls sowas zu Stande kommt) eine hochauflösende LCR Messbrücke, sowie einige selbstgemachte excellente!! NF Kabel der 8 € Klasse mitbringen (Monometer Sommer "The Spirit XXL" mit 2 guten Spannzangenstreckern)

Das Spirit XXL ist ein echt gutes NF-Kabel für asymmetrische Verbindungen mit guten Eigenschaften. Es sieht zudem sehr gut aus


http://www.sommercable.com/1__default/news/1__f_spirit_xxl.html


[Beitrag von -scope- am 23. Dez 2005, 21:41 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 23. Dez 2005, 21:38

Uwe_Mettmann schrieb:
wow, damit wird das Ganze ja noch interessanter. Sollte Signature tatsächlich Unterschiede zwischen den Kabeln hören, so hat Scope bekanntlich sowohl die Messgeräte als auch das Wissen, um das Ganze zu einem anderen Termin messtechnisch zu untersuchen. Vielleicht ist Scope ja dazu bereit.


Januar ist ja auch der traditionelle Blindtestmonat. Wurde echt Zeit daß das mal wieder jemand probiert. Vor allem da ja bisher Bayern geographisch stark überrepräsentiert war.


Tantris schrieb:
mir sagt man übrigens nach, daß ich mit der höchsten Temperatur angrille...


Da bin ich froh, nicht brasilianisches Rinderfilet zu sein
Oder Jung-Voodooist

Trotzdem: Viel Vergnügen bei Zubereitung und Verzehr! Ich bin sicher da gibt's auch standesgemäße flüssige Zutaten dazu

Frohes Fest an alle!
Tylon
Inventar
#125 erstellt: 23. Dez 2005, 21:43

Tantris schrieb:
Hallo Tylon,

ähem, wie wäre es mit etwas Leitungstheorie?



diese ist je nach material, ähnlich wie der widerstand, anders.


Wie schon gesagt wurde: Wieso sollte die Kapazität groß anders sein bei unterschiedlichem Leitermaterial? Hier kommt es vielmehr auf den Aufbau des Kabels sowie das Dielektrikum an.



und streut man einen cap in eine zuleitung ein, so erhält man einen Highpass-filter.


Ähem. Du meinst vielleicht eine Serienkapazität. Kabel haben aber höchstens eine Parallelkapazität, die bestenfalls als Tiefpaß wirken könnte.



jetzt wär die frage, ob genau sich das hier bei der basswiedergabe auswirkt oder nicht.


Die Frage stellt sich demjenigen nicht, der obiges weiß ;-) oder der mal eine praktikable Eckfrequenz ausgerechnet hat.

Gruß, T.



wieso es anders sein sollte? naja, aufgrund der unterschiedlichen Potentiale die für die Elektronen aufgewendet werden müssen? Also kann sein, muß aber nicht.

Dielektrikum seh ich jetzt in nem Kabel keines, höchstens die Luft zwischen den Litzen.

Und: ja, TP nicht HP. Verwechselt *SchandeaufmeinHaupt*

Und wenns ein TP ist, wieso sollte es den Bass beschneiden?

und zur eckfrequenz: ich hab ne aktivweiche. da wird nix gerechnet, höchstens probiert.



EDIT: Ein feines Rindersteak is top! Wär auch was statt immer nur Gans und Forellen


[Beitrag von Tylon am 23. Dez 2005, 21:45 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#126 erstellt: 23. Dez 2005, 21:45
Hi...


Und wenns ein TP ist, wieso sollte es den Bass beschneiden?


DAS! sollten imo die Leute erklären, die von der silbernen Baßarmut sprachen
Tantris
Hat sich gelöscht
#127 erstellt: 24. Dez 2005, 11:40
Hallo Pelmazo und Tylon,

mein Rezept: Rinderfilet mit kruste aus schwarzem Pfeffer scharf angrillen, englisch servieren, dazu eine Sauce aus Gorgonzola und grünem Pfeffer, als Beilage fritierte Gnocchis... ich empfehle dazu einen nicht zu dominanten Barolo oder einen sehr guten kräftigen roten Rioja... ;-)



Dielektrikum seh ich jetzt in nem Kabel keines, höchstens die Luft zwischen den Litzen.


Wie wäre es mit Hinschauen? ;-) Im übrigen hast Du von der Kapazität des Kabels angefangen, dann müßtest Du uns auch was zum Dielektrikum sagen können...

Gruß, T.
berndn
Stammgast
#128 erstellt: 24. Dez 2005, 12:48

Tylon schrieb:
wieso es anders sein sollte? naja, aufgrund der unterschiedlichen Potentiale die für die Elektronen aufgewendet werden müssen? Also kann sein, muß aber nicht.

Dielektrikum seh ich jetzt in nem Kabel keines, höchstens die Luft zwischen den Litzen.

Und: ja, TP nicht HP. Verwechselt *SchandeaufmeinHaupt*

Und wenns ein TP ist, wieso sollte es den Bass beschneiden?

und zur eckfrequenz: ich hab ne aktivweiche. da wird nix gerechnet, höchstens probiert.


Sorry, ich empfehle ein Buch so in der Art "Grundlagen der Elektrotechnik" oder "Einführung in die Elektrotechnik"

Gruss

Bernd
andisharp
Hat sich gelöscht
#129 erstellt: 24. Dez 2005, 14:19

Gnocchis


Wenn das ein Italiener liest
DIDID
Ist häufiger hier
#130 erstellt: 24. Dez 2005, 14:56
@pelmazo,

Ich könnte ev. auch an ein sündhaft teures Silberkabel
herankommen. Habe ich vor ca. 25Jahren verwendet und
einem "High-Ender" verschenkt.
Es klang auch eher "hell" - zumindest bildete ich es mir
damals ein.

Damals gab es ja keine Möglichkeiten solche Teile messtechnisch
exakt zu vergleichen.
Mittlerweile mit der fortgeschrittenen PC-Technik sollte das ja
problemlos möglich sein.

Mit welcher Audio-Karte im PC wäre ein exakter Vergleich
möglich ? Dann könnte ein für alle mal eine Veränderung
im Zusammenspiel zum. mit dem PC bewiesen oder auch
nicht bewiesen werden.

Gruss Dietmar
-scope-
Hat sich gelöscht
#131 erstellt: 24. Dez 2005, 15:45
Hallo,

die elektrischen Parameter eines Kabels konnte man vor 25 Jahren bereits bis über vier! (und mehr) Stellen hinter dem Komma vermessen, sofern man einen klimatisierten Raum benutzte
Mit einem (heim) PC kann man das heute übrigens ohne Zusatzgeräte immer noch nicht
Auch Messungen von Frequenz- & Phasengang waren damals auf dB- oder Grad- Bruchteile messbar.



Mit welcher Audio-Karte im PC wäre ein exakter Vergleich
möglich ? Dann könnte ein für alle mal eine Veränderung
im Zusammenspiel zum. mit dem PC bewiesen oder auch
nicht bewiesen werden.


Mit solchen Karten und entsprechenden Programmen kann man in der Regel "nur" bis 20 (ggf. auch 40?) KHz messen.
Wenn man die Leitungen nicht künstlich schwer "schlechtfrisiert" , wird man in einer Messung in diesen Bereichen nichteinmal winzigste Differenzen zu sehen bekommen.
Das Gilt für Lautsprecherkabel in ganz besonderem Maß.


[Beitrag von -scope- am 24. Dez 2005, 16:07 bearbeitet]
Tylon
Inventar
#132 erstellt: 24. Dez 2005, 16:04

berndn schrieb:

Tylon schrieb:
wieso es anders sein sollte? naja, aufgrund der unterschiedlichen Potentiale die für die Elektronen aufgewendet werden müssen? Also kann sein, muß aber nicht.

Dielektrikum seh ich jetzt in nem Kabel keines, höchstens die Luft zwischen den Litzen.

Und: ja, TP nicht HP. Verwechselt *SchandeaufmeinHaupt*

Und wenns ein TP ist, wieso sollte es den Bass beschneiden?

und zur eckfrequenz: ich hab ne aktivweiche. da wird nix gerechnet, höchstens probiert.


Sorry, ich empfehle ein Buch so in der Art "Grundlagen der Elektrotechnik" oder "Einführung in die Elektrotechnik"

Gruss

Bernd



na dann klär mich mal auf....
wo is mein irrtum
hab bis jetzt hier wissenschaftlich noch kaum was gehört. nur subjektiv, und sonst kaum etwas. und jetzt komm mir nicht damit, das die formel der kapazität unabhängig vom material ist. das hab ich auch schon gelesen. ich bin auch nicht-voodoo-gläubig.
aber wenns davon wenigstens wenig abhängig ist, wärs eine möglichkeit das topic zu erklären.
is es das nicht, dann bring mir bitte was anderes als

Sorry, ich empfehle ein Buch so in der Art "Grundlagen der Elektrotechnik" oder "Einführung in die Elektrotechnik"

-scope-
Hat sich gelöscht
#133 erstellt: 24. Dez 2005, 16:15
hier geht es doch (sogar!!) nur um Lautsprecherkabel...oder?

Wer aus dieser "Runde" glaubt denn, dass die in der Praxis vorhandenen Kapazitätsunterschiede bei Lautsprecherkabeln einen hörbaren (oder gar relevant meßbaren) Einfluß auf das Signal aus der Endstufe haben?

Ist man sich hier überhaupt den vorliegenden Größenordnungen bewußt?
Schiebt das Vorhandensein von Lautsprecherkabeleinflüssen in Bezug auf HP- oder TP-bildung bitte aus den Köpfen.
Sucht bitte andere Wege, wenn es denn welche geben soll.
dr.matt
Inventar
#134 erstellt: 24. Dez 2005, 16:58
Hallo Scope,


wobei aber sogar einige Elektroniker und Ings. dieses so propagieren.

Wie kommen die darauf, wenn dies doch alles nur (praktischer) Humbug sei ?


Liebe Grüße,
Matthias
-scope-
Hat sich gelöscht
#135 erstellt: 25. Dez 2005, 01:10
Hallo,


wobei aber sogar einige Elektroniker und Ings. dieses so propagieren.


Keine ernstzunehmenden. Diese Leute halten keiner sachlich-technischen Diskussion stand. Eine kapazitätsbedingte Tiefpasswirkung ist leicht messtechnisch und rechnerisch widerlegbar...KEINE CHANCE....Selbst "euer" Charly (beispielsweise) sucht eventuelle Gründe NICHT bei den hier besprochenen Kapazitätswerten.

Welche Elektroniker oder "Ings." tun das, und welche Ings. würden sich dazu gerne mal äussern?


Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es "hier und da" ein paar solcher Leute geben wird. Es dürften aber unter den technisch versierten (und gleichzeitig nicht kommerziell gelenkten) unter 5% sein. In dieser Größenordnung würde ich das gelten lassen.


[Beitrag von -scope- am 25. Dez 2005, 01:13 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#136 erstellt: 26. Dez 2005, 18:45
Hallo,

@Tantris
gibt es mittlerweile eine Stellungnahme von Signature zum Blindtest? Er ist so still geworden.

@scope
In den Voodoo-Firmen arbeiten (hoffentlich) ausser Marketingleuten auch einige E-Ing und die haben natürlich auch deren Interessen zu vertreten. Das sind dann diejenigen, die die physikalischen Grundlagen messen und erklären, aber immer "vergessen", deren Auswirkungen auf die Wahrnehmungsschwellen unseres Hörsinns "umzurechnen".

Gruß aus OWL

kp
-scope-
Hat sich gelöscht
#137 erstellt: 26. Dez 2005, 18:52
Hallo,

"wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe"
kptools
Hat sich gelöscht
#138 erstellt: 26. Dez 2005, 18:59
Hallo,

wenn ich ehrlich bin, ich würde mich auch nicht gegen meinen Brötchengeber wenden, zumindest nicht öffentlich. Privat und anonym hätte ich allerdings kein Problem damit.

Grüsse aus OWL

kp
skorpling
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 26. Dez 2005, 20:03

kptools schrieb:
Hallo,

wenn ich ehrlich bin, ich würde mich auch nicht gegen meinen Brötchengeber wenden, zumindest nicht öffentlich. Privat und anonym hätte ich allerdings kein Problem damit.

Grüsse aus OWL

kp


Dann bräuchtest du dich aber nicht wundern, wenn dein Arbeitgeber plötzlich wegen mangelnder Aufträge keine Arbeit mehr für dich hat. Auch anonym über seinen Arbeitgeber zu lästern ist unloyal.

Ich würde mich von einem derartigen Mitarbeiter trennen, wenn ich die Hinweise bekäme.
kptools
Hat sich gelöscht
#140 erstellt: 26. Dez 2005, 20:56
Hallo,

@skorpling
Leider sind wir jetzt völlig offtopic: Lästern und Kritik sind zwei völlig verschiedene Sachen und mit jeder Entscheidung einer Geschäftsführung muss man nun wirklich nicht einverstanden sein. Zum Glück gibt es auch in der heutigen wirtschaftlichen Lage noch Firmen, die durchaus mit (berechtigter) Kritik umgehen können. Meine gehört leider nicht dazu.

Gruß aus OWL

kp
Hörzone
Hat sich gelöscht
#141 erstellt: 26. Dez 2005, 21:35
Wird wirklich mal wieder Zeit für einen richtigen Blindtest. Glaub nur, das Signature sich schneller verflüchtigt als wir das wahrnehmen...
Aber wer weiß, vielleicht ja doch nicht!

@Matthias, wir können es ja nochmal versuchen, diesmal könnten wir zur Abwechslung Netzkabel einbeziehen. Nach dem Kommentar vom Herrn Meisel in der Audio würde ich das doch zuuuu gerne überprüfen
Symtery oder sooo gegen Standard Lapp.. wie wärs??

Wir können das auch an einer Quad machen, ich kann mit dem Pro M1012 meinetwegen auf beide jeweils ein Monosignal mischen und dann können wir einfach umschalten. Sollte ja einfach sein, oder



Reinhard


[Beitrag von Hörzone am 26. Dez 2005, 21:36 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#142 erstellt: 26. Dez 2005, 21:54
Hallo,


diesmal könnten wir zur Abwechslung Netzkabel einbeziehen


Bitte...Bitte.. ..Ich will nach all den Jahren endlich einen Netzkabeltest aktiv oder auch passiv miterleben. Wann endlich ist es soweit?
Wann wird das Vorhandensein "musikalischer Süße" von "lässig spielenden" Netzkabeln endlich mal vorgeführt und uns unsensiblem "Gesocks" (Ruhrgebietsprache) vorgeführt.
Bitte!...Einer meiner ganz großenWünsche würde in dadurch Erfüllung gehen.


Symtery oder sooo gegen Standard Lapp.. wie wärs??


...sollte ein Kinderspiel werden. Dürfte anhand der "Musikalität" der Netzkabel in wenigen Durchgängen quasi im Vorbeigehen geklärt werden...


[Beitrag von -scope- am 26. Dez 2005, 21:57 bearbeitet]
dr.matt
Inventar
#143 erstellt: 26. Dez 2005, 23:57

Hörzone schrieb:
Kommentar vom Herrn Meisel in der Audio würde ich das doch zuuuu gerne überprüfen

Hallo Reinhard,

um welche Kommentare handelt es sich da genau ?


Liebe Grüße,
Matthias
Hörzone
Hat sich gelöscht
#144 erstellt: 27. Dez 2005, 12:41

dr.matt schrieb:

Hörzone schrieb:
Kommentar vom Herrn Meisel in der Audio würde ich das doch zuuuu gerne überprüfen

Hallo Reinhard,

um welche Kommentare handelt es sich da genau ?


Liebe Grüße,
Matthias



kannst du dir das nicht denken??
etwas schwammige.. geringe Unterschiede..erwachsene Käufer die ihre Kette verbessern möchten.. so in dieser Art ungefähr.
Nix konkretes für jemanden der angeblich Kabel entwickelt und herstellt..
Müßte das aber nochmals nachlesen, habs nicht genau im Kopf

Gruß
Reinhard

P.S. also, machen wir das? Dein Symetrie (oder so.. ) gegen meine 7 Meter..dann verteilt und nochmals 4 Meter lange Leitung??


[Beitrag von Hörzone am 27. Dez 2005, 12:42 bearbeitet]
ptfe
Inventar
#145 erstellt: 27. Dez 2005, 14:18
Leserbrief von D.Meisel /Audio 1/2006

Vernünftige Verhältnisse

Nach Ihrem Bericht habe ich das Thema nochmals mit Kunden diskutiert (die teils Accuphase-Geräte besitzen).Ausnahmslos wurde Netzkabeln der gleiche Stellenwert beigemessen wie signalführenden Kabeln. Mit höherem Niveau der Kabel verbesserten sich Feinauflösung,Information,Raumabbildung oder Basspräzision. Die klanglichen Auswirkungen lassen sich zusätzlich durch die verwendeten Schukostecker und Kaltgerätebuchsen verändern.Hier würde ich dann auch von Nuancen reden - die aber trotzdem klar nachvollziehbar sind.Natürlich sollte der Preis der Kabel im vernünftigen Verhältis zum Preis der Komponenten stehen.Und da beginnt wohl das eigentliche Problem.Letztlich muß jeder für sich entscheiden, wie viel ihm einen klangliche Verbesserung durch Netzkabel wert ist.

Kurzform: er begründet den EINEN Audio-Klangpunkt mit den gebräuchlichen Schlagworten und sonst auch nur das übliche Credo :oh, menno, ich hörs aber...

Gegenteilige Behauptungen von seiner Seite wären ja auch nicht förderlich für´s eigene Geschäft -oder gesteht wirklich EINER ein, daß er jahrelang bewusst den Kunden zu teure , aufgemotzte Standardware ,garniert mit schwurbeliger Klangbeschreibungsprosa serviert hat ? So blöd kann kein Geschäftsmann sein

cu ptfe
Kobe8
Inventar
#146 erstellt: 27. Dez 2005, 14:58
Gude!

>Hier würde ich dann auch von Nuancen reden - die aber trotzdem klar nachvollziehbar sind.<

Bis es soweit ist... Oder?

Gruß Kobe
dr.matt
Inventar
#147 erstellt: 27. Dez 2005, 15:20
Jungs bleibt ruhig.............


Liebe Grüße,
Matthias
Hörzone
Hat sich gelöscht
#148 erstellt: 27. Dez 2005, 15:28

dr.matt schrieb:
Jungs bleibt ruhig.............


Liebe Grüße,
Matthias



Matthias.. uns kann doch nichts mehr erschüttern..

wenn du bereit bist, dann sag bescheid, darst dich auch ruhig einhören


Reinhard
dr.matt
Inventar
#149 erstellt: 27. Dez 2005, 15:33
Warum bleibt sowas eigentlich immer nur an meiner Backe kleben ?

Und außerdem wurde ich nicht mal im Spiegel namentlich erwähnt.



Liebe Grüße,
Matthias


[Beitrag von dr.matt am 27. Dez 2005, 15:34 bearbeitet]
ptfe
Inventar
#150 erstellt: 27. Dez 2005, 16:12

dr.matt schrieb:
Warum bleibt sowas eigentlich immer nur an meiner Backe kleben ?

Ich zitiere mich selbst aus Post 115:
Dr.Matt, die letzte Bastion des Voodoo im Forum der Ungläubigen

Deshalb -der Rest hat sich ja schon lange vom "Acker" gemacht

cu ptfe
dr.matt
Inventar
#151 erstellt: 27. Dez 2005, 17:03
Hi Michael,


dann zitiere ich mich auch selbst:

dr.matt schrieb:

ja ich weiß, die Rolle ist undankbar, aber was solls.



Liebe Grüße,
Matthias
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