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Silberkabel = Bassabschwächung???

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Autor
Beitrag
dr.matt
Inventar
#51 erstellt: 22. Dez 2005, 20:06

Signature schrieb:
Ein Reinsilberkabel ist z.B. für mich kein Voodoo-Kabel und ich bin relativ sicher, dass die meisten unserer Mitglieder auch noch nie eins gehört haben.

Hallo,

100% Zustimmung.


Liebe Grüße,
Matthias
Granuba
Inventar
#52 erstellt: 22. Dez 2005, 20:08

dr.matt schrieb:

Signature schrieb:
Ein Reinsilberkabel ist z.B. für mich kein Voodoo-Kabel und ich bin relativ sicher, dass die meisten unserer Mitglieder auch noch nie eins gehört haben.

Hallo,

100% Zustimmung.


Liebe Grüße,
Matthias


Reinsilber? Mal hochrechnen, wie teuer das beim aktuellen Silberpreis sein müsste...

Harry
Tylon
Inventar
#53 erstellt: 22. Dez 2005, 20:17
da muß ich dir auch zustimmen.
reines silberkabel ist definitiv ein nicht-voodoo unterschied zu kupfer.
sonst wärs ja auch gleich teuer, wenns genau so leitfähig wär.


Und bevor alle lachen - der technische Vergleich hinkt hier vorne und hinten


was für eine geile formulierung


@murray

dann spuck mal das gewicht für 4qmm kabel in kg/km aus.
habs nur für kupfer irgendwo gefunden. dann rechne ichs schon aus
pinoccio
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 22. Dez 2005, 20:17

Murray schrieb:

Reinsilber? Mal hochrechnen, wie teuer das beim aktuellen Silberpreis sein müsste...

Harry


Warum? Wenn wir alle unsere allerersten Freundschaftskettchen zusammenknoten würden?

Gruss
Stefan
andisharp
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 22. Dez 2005, 20:22
Silber ist unglaublich teuer, 100kg = 150EUR. Das Gewicht ist etwas höher als bei Kupfer, der Leitwert ist mikroskopisch höher
Tylon
Inventar
#56 erstellt: 22. Dez 2005, 20:27

andisharp schrieb:
Silber ist unglaublich teuer, 100kg = 150EUR. Das Gewicht ist etwas höher als bei Kupfer, der Leitwert ist mikroskopisch höher :D




da hast du leider die letzten monate an der rohstoffbörse verpennt

silber steht aktuell bei exakt 230,1122 Euro/kg (Preis Close London)
und dafür bau ich mir kein kabel...
andisharp
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 22. Dez 2005, 20:44
Sorry, meinte natürlich ein Kilo. Ist aber auch schon wieder gestiegen, tja diese Chinesen
Tylon
Inventar
#58 erstellt: 22. Dez 2005, 21:00
meinst die chinesen kaufen sich grad alle anlagen und brauchen dafür alle silberkabel

ne, aber wieder BTT
StefanMarea
Stammgast
#59 erstellt: 22. Dez 2005, 21:05
hallo ?!?

was macht ein hochtonreiches kabel ??? was ist ein hochtonreiches kabel ???
Klangwolke
Stammgast
#60 erstellt: 22. Dez 2005, 21:09
Tylon schrieb:

silber hat doch nen niedrigeren widerstand und damit ne niedrigere kapazität pro meter.

Na das ist ja eine interessante Theorie. Woher stammt die denn?

Gruss Jürg
hf500
Moderator
#61 erstellt: 22. Dez 2005, 22:18
Moin,
ich weiss auch nicht, wo er diese Theorie hernimmt.

Die Kapazitaet eines Kondensators ist abhaengig von der Plattengroesse, deren Abstand und dem Dielektrikum dazwischen.

Welchen spezifischen Widerstand die Platten haben, ist vollkommen gleichgueltig.

Die Rolle der Platten uebernehmen bei Kabeln die Leiter.

Die Eigenschaften einer Leitung werden spezifiziert durch
den Kapazitaetsbelag (F/m),
den Induktivitaetsbelag (H/m)
den Widerstandsbelag (Ohm/m)
den Ableitungsbelag (S/m).

Da wir hier im NF-Bereich sind, spielt der Kapazitaets- und der Induktivitaetsbelag keine Rolle.
Den Ableitungsbelag kann man bei hochwertigen Isolierstoffen vergessen, es sind >100M Ohm/m.
Einzig den Leitungswiderstand kann man etwas Beachtung schenken, aber solange die Lautsprecherkombination
ueber eine Frequenzweiche an den Verstaerker angeschlossen ist, spielt der Leitungswiderstand bei Querschnitten >1qmm
kaum noch eine Rolle, er ist etwa eine Groessenordnung kleiner als der Verlustwiderstand der Frequenzweiche und kann
damit vernachlaessigt werden.
Den geringen Unterschied der Leitfaehigkeit zwischen Silber und Kupfer kann man ebenfalls vernachlaessigen, dazu ist
der resultierende Pegelunterschied ebenfalls zu kein.

Fazit, wer Silberkabel haben will, soll sich welche kaufen. Die Haendler und Hersteller wird es freuen.

73
Peter
kyote
Inventar
#62 erstellt: 23. Dez 2005, 09:01

Tylon schrieb:
da muß ich dir auch zustimmen.
reines silberkabel ist definitiv ein nicht-voodoo unterschied zu kupfer.
sonst wärs ja auch gleich teuer, wenns genau so leitfähig wär.


Ich bezweifle stark, das Silber deswegen teuerer ist, weil es ne minimal höhere Leitfähigkeit als Kupfer hat.
Nach dieser Logik müsste Gold ja auch billiger als Kupfer sein, weil es eine noch viel geringere Leitfähigkeit hat.

Silber = 62,5 Einheit der elektrischen Leitfähigkeit bei 25°C
Kupfer = 56,2 Einheit der elektrischen Leitfähigkeit bei 25°C
Gold = 43,5 Einheit der elektrischen Leitfähigkeit

Quelle

Wie man sieht, sind die Untrschiede "gewaltig".


[Beitrag von kyote am 23. Dez 2005, 09:03 bearbeitet]
Tantris
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 23. Dez 2005, 09:36
Hallo Peter,



Einzig den Leitungswiderstand kann man etwas Beachtung schenken, aber solange die Lautsprecherkombination
ueber eine Frequenzweiche an den Verstaerker angeschlossen ist, spielt der Leitungswiderstand bei Querschnitten >1qmm
kaum noch eine Rolle, er ist etwa eine Groessenordnung kleiner als der Verlustwiderstand der Frequenzweiche und kann
damit vernachlaessigt werden.


Obwohl die Schlußfolgerung richtig ist, sollte man diese Erklärung ein wenig konkretisieren:

Besitzt der Lautsprecher eine frequenzabhängig stark schwankende Impedanz (Frequenzweiche, Schwingspuleninduktivität der Hochtöner, Betrieb im Eigenresonanzbereich des Tieftöners etc.), verdient die Betrachtung der Kabelimpedanz besondere Aufmerksamkeit, weil der ohmsche Widerstand des Kabels mit dem komplexen Widerstand der Box einen Spannungsteiler bildet, der zu linearen Verzerrungen (Frequenzgang) aufgrund der Schwankungen kommen kann. J. Gerhard hat dazu neulich - irreführende - Messungen veröffentlicht.

In der Praxis dürfte das Problem nur relevant werden, wenn der Kabelquerschnitt extrem gering ist (Klingeldraht) oder die Kabellänge sehr hoch (>50m bei 2,5qmm) bei gleichzeitig deutlich schwankender Impedanz.

Gruß, T.
Signature
Inventar
#64 erstellt: 23. Dez 2005, 10:48
Hi,
bevor hier noch mehr über die Silberpreise spekuliert wird. Der von mir angegebene Preis von ca. 2x3m LS-Kabel im Selbstbau enthält auch den Teflonschlauch und 8 WBTs. Teflonschlauch ist leider auch nicht besonders günstig (zumindest habe ich keine günstige Quelle gefunden).

Gruß
- sig -
Tylon
Inventar
#65 erstellt: 23. Dez 2005, 10:59

kyote schrieb:

Tylon schrieb:
da muß ich dir auch zustimmen.
reines silberkabel ist definitiv ein nicht-voodoo unterschied zu kupfer.
sonst wärs ja auch gleich teuer, wenns genau so leitfähig wär.


Ich bezweifle stark, das Silber deswegen teuerer ist, weil es ne minimal höhere Leitfähigkeit als Kupfer hat.
Nach dieser Logik müsste Gold ja auch billiger als Kupfer sein, weil es eine noch viel geringere Leitfähigkeit hat.

Silber = 62,5 Einheit der elektrischen Leitfähigkeit bei 25°C
Kupfer = 56,2 Einheit der elektrischen Leitfähigkeit bei 25°C
Gold = 43,5 Einheit der elektrischen Leitfähigkeit

Quelle

Wie man sieht, sind die Untrschiede "gewaltig".



Gold hat aber den gewissen Vorteil, das es nicht oxidiert unter Luft. Höchstens mit Chlor. Is also quasi für die Ewigkeit gerüstet. Abgesehen davon ist Gold eine Wertanlage. Was man von Silber wohl nicht behaupten kann.
1. oxidierts sehr stark.
2. isses wohl nicht eine klassische Wertanlage.
Signature
Inventar
#66 erstellt: 23. Dez 2005, 11:20
Hi,
ich habe mal experimentelle Goldkabel gehört. Die glänzen IMO nur äußerlich.

Gruß
- sig -
kyote
Inventar
#67 erstellt: 23. Dez 2005, 11:20
Silber ist seltener als Kupfer.

Meinst du nicht, dass das etwas mit dem Preis zu tun haben könnte?
Signature
Inventar
#68 erstellt: 23. Dez 2005, 11:23

Silber ist seltener als Kupfer.

Meinst du nicht, dass das etwas mit dem Preis zu tun haben könnte?

Klar - Silber ist ein relativ seltenes Edelmetall. 999er muß zudem noch von allen Verunreinigungen befreit werden. Das hat seinen Preis.

Gruß
- sig -
Tantris
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 23. Dez 2005, 11:49
Hallo Signature,



Klar - Silber ist ein relativ seltenes Edelmetall. 999er muß zudem noch von allen Verunreinigungen befreit werden. Das hat seinen Preis.


Vielleicht erklärst Du uns mal rein chemisch, wieso es so teuer sein soll, Silber auf einen Reinheitsgrad von 99,9% zu bringen - wir sind gespannt. Und wieso sollte das beim Kupfer so viel billiger sein?

Gruß,

T.
pundm
Stammgast
#70 erstellt: 23. Dez 2005, 11:52

Tantris schrieb:


Vielleicht erklärst Du uns mal rein chemisch, wieso es so teuer sein soll, Silber auf einen Reinheitsgrad von 99,9% zu bringen - wir sind gespannt. Und wieso sollte das beim Kupfer so viel billiger sein?

Gruß,

T.


Mensch Tantris,

jetzt sei doch nicht gleich so kratzbürstig. Das kann man bestimmt auch 'n bisschen netter formulieren. Aber vielleicht hast Du ja ne Erklärung?

Friedliche Weihnachten mit silbrigen Kabelglanz

Christian
Signature
Inventar
#71 erstellt: 23. Dez 2005, 11:57
Da mußt Du schon jemand bei DEGUSSA fragen . Fakt ist, das es erheblich teurer ist als z.B. Sterling-Silber und der Preis im Verhältnis höher liegt als der höhere Silberanteil im RS.

Gruß
- sig -
Tylon
Inventar
#72 erstellt: 23. Dez 2005, 12:04
da war letztens in "Welt der Wunder" (nicht lachen) ein beitrag drüber dran.
um das auf diesen reinheitsgrad zu bringen sind etliche schmelz und dotierungsvorgänge nötig, weil viel mist (kupfer, erde o.ä.) enthalten ist. das kostet sehr viel energie. deswegen isses recht teuer.

der seltenheitsgrad hat natürlich auch was damit zu tun, wobei sooo selten is silber gar nicht. da gibts ganz andere materialien....
Tantris
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 23. Dez 2005, 12:08
Hallo Signature,

Du wirst lachen, aber ich werde wirklich jemanden von der Degussa fragen ;-)



Fakt ist, das es erheblich teurer ist als z.B. Sterling-Silber und der Preis im Verhältnis höher liegt als der höhere Silberanteil im RS.


Wo steht denn dieser "Fakt"? Sterlingsilber ist übrigens lediglich eine Legierung, die aus reinem Silber extra hergestellt wird - das hat nichts mit Verunreinigungen oder "Fremdanteil" zu tun, sondern hat praktische Gründe.

Wieso sollte es teurer sein, Silber auf einen Reinheitsgrad von 99,9% zu bringen, im Vergleich zu Kupfer?

Gruß, T.
Signature
Inventar
#74 erstellt: 23. Dez 2005, 12:12

der seltenheitsgrad hat natürlich auch was damit zu tun, wobei sooo selten is silber gar nicht. da gibts ganz andere materialien....

Deswegen sagte ich "relativ" selten; auf jeden Fall seltener als Kupfer.

@Tantris
Diesen "Fakt" wirst Du schnell merken, wenn Du Preise einholst


Sterlingsilber ist übrigens lediglich eine Legierung, die aus reinem Silber extra hergestellt wird - das hat nichts mit Verunreinigungen oder "Fremdanteil" zu tun, sondern hat praktische Gründe.

Das ist korrekt. Sterlingsilber ist nicht so weich wie RS. Trotzdem ist es günstiger (um wieviel Prozent weis ich nicht mehr).

Gruß
- sig -
ptfe
Inventar
#75 erstellt: 23. Dez 2005, 12:21
Edelmetallpreise von Ögussa
http://www.oegussa.at/neu/metallhandel/preise.htm


Silberkabel :handelsüblich ist´s oft "nur" versilbertes Kupferkabel
Und die angebliche Klangfarbenänderung: Placebo lässt grüßen...für mich gilt : wenn hörbar, dann muß es auch meßbar sein - ist aber nicht so - somit "forget it" (alles natürlich IMO!).Kabelklang, der 100-tausende Aufguß...

Na denn trotzdem : frohes (Kabelklang-)Fest

cu ptfe
Tylon
Inventar
#76 erstellt: 23. Dez 2005, 12:28
Zu Oegussa:

die haben aber ne ganz schön hohe gewinnspanne für silber......

ankauf 285 verkauf 215

LOL

da kann man ja arm werden....

da lob ich mir papiersilber. ankauf verkauf ca. 0,3 %differenz....
Signature
Inventar
#77 erstellt: 23. Dez 2005, 12:28

wenn hörbar, dann muß es auch meßbar sein

Geht bei Silber ja, da sich die elektrischen Eigenschaften etwas von Kupfer unterscheiden.

Gruß
- sig -
Signature
Inventar
#78 erstellt: 23. Dez 2005, 12:30

die haben aber ne ganz schön hohe gewinnspanne für silber......

ankauf 285 verkauf 215

... und wenn Du Dir daraus einen Draht ziehen lässt, wird es noch teurer (ich spreche aus Erfahrung)

Gruß
- sig -
ptfe
Inventar
#79 erstellt: 23. Dez 2005, 12:34

Signature schrieb:

wenn hörbar, dann muß es auch meßbar sein

Geht bei Silber ja, da sich die elektrischen Eigenschaften etwas von Kupfer unterscheiden.

Gruß
- sig -

Zeig mir eine nachvollziehbare Messung von Kabeln, wo sowas sichtbar ist. Und dann noch die Bewertung der menschlichen Hörschwelle dazu... sorry, ist jetzt das was-weiß-ich-wievielte-Mal, wo der ganze Krampf durchgekaut wird

Ich habe mit verschiedenen Käbelchen auch schon rumgespielt - einen kleinen BT machen und dann ist Schluß mit Kabelklang.

Einzige Ausnahme: deine Kombi aus LS und den anderen Geräten reagiert auf Kabel - das ist für mich dann eine klassische Fehlkonstruktion - also technischer Müll.

cu ptfe
Signature
Inventar
#80 erstellt: 23. Dez 2005, 12:42
Hi ptfe,
den "Klang" selbst kannst Du nicht messen (zumindest kenne ich keine Meßmethode), aber Du kannst die Verlustleistung von Kabeln messen. Und die ist bei Kupferkabeln nun einmal höher da Silber einen geringeren elektrischen Widerstand hat.

Gruß
- sig -
Tantris
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 23. Dez 2005, 12:43
Hallo Signature,



Geht bei Silber ja, da sich die elektrischen Eigenschaften etwas von Kupfer unterscheiden


Der spezifische Widerstand unterscheidet sich geringfügig. Ein 2,25qmm Silberkabel sollte identische Eigenschaften wie ein 2,5qmm Kupferkabel haben, sofern Aufbau und Dielektrikum gleich sind.

Daraus meß- und hörbare Klangunterschiede herauszulesen, ist Kaffeesatzleserei und Voodoo.



Sterlingsilber ist nicht so weich wie RS.


Das Gegenteil ist richtig. Sterlingsilber ist tendenziell weicher als RS, damit man es besser verarbeiten kann, z.B. in der Münz- und Schmuckproduktion.

Gruß, T.
Signature
Inventar
#82 erstellt: 23. Dez 2005, 12:59

Daraus meß- und hörbare Klangunterschiede herauszulesen, ist Kaffeesatzleserei und Voodoo.

Ich bin da anderer Meinung. Wir haben es mit zwei verschiedenen Materialien zu tun.

Man darf auch nicht vergessen, dass "unsere" Wahrheit immer von den bekannten bzw. eingesetzten Meßmethoden abhängig ist. Ein Beispiel: Wenn jemand eine wissenschaftlich anerkannte Meßmethode zur Bestimmung des Klangbildes ermittelt hätte (ich sagte hätte ) und diese dann selbst bei unterschiedlichen Kupferkabeln zu unterschiedliche Ergebnisse führte, währe sie gesamte Voodoo-Diskussion über Nacht vom Tisch.

Ferner dürfen wir nicht vergessen, dass nicht alles meßbar ist. Eine gewisse Unschärfe verbleibt.

Aber ... bei zwei identischen Kupferkabeln kann ich mit den bekannten Meßmethoden keine Unterschiede messen. Bei Silber und Kupfer schon. Da dies nun einmal so ist und ich ferner deutliche Unterschiede höre (hören ist eine Art von neuronaler Meßmethode), ist ein Reinsilberkabel für mich kein Voodoo.


Das Gegenteil ist richtig. Sterlingsilber ist tendenziell weicher als RS, damit man es besser verarbeiten kann, z.B. in der Münz- und Schmuckproduktion.

Ich dachte immer es sei andersrum aber OK.


Gruß
- sig -
Tantris
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 23. Dez 2005, 13:05
Hallo Signature,



Ich bin da anderer Meinung. Wir haben es mit zwei verschiedenen Materialien zu tun.


...die sich bei der Verwendung als Kabelmaterial nur durch ihren spezifischen Widerstand geringfügig unterscheiden. Das läßt sich durch entsprechenden Querschnitt vollständig ausgleichen.



Ferner dürfen wir nicht vergessen, dass nicht alles meßbar ist. Eine gewisse Unschärfe verbleibt.


Es ist - gerade in so einfachen Fällen - viel mehr meßbar als hörbar.



bei zwei identischen Kupferkabeln kann ich mit den bekannten Meßmethoden keine Unterschiede messen. Bei Silber und Kupfer schon.


Der ohmsche Widerstand wird sich um 10% unterscheiden, soweit richtig. Hörbare Unterschiede lassen sich daraus nicht ableiten, zumal sie um Dimensionen geringer sein müßten als jene zwischen Kabeln verschiedenen Querschnittes.



Da dies nun einmal so ist und ich ferner deutliche Unterschiede höre (hören ist eine Art von neuronaler Meßmethode), ist ein Reinsilberkabel für mich kein Voodoo.


Wenn Du deutliche Unterschiede hörst, biete ich Dir hiermit eine Wette an: Ich wette, daß Du im Blindtest keinen Unterschied zwischen Deinem Reinsilberkabel und einem Kupferkabel gleicher Impedanz zuordnen kannst. Als Wetteinsatz schlage ich ein gutes Essen vor und das Eingeständnis, daß Reinsilberkabel Voodoo sind.

Gruß, T.
pitt
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 23. Dez 2005, 13:07
Hi !

Um nochmal auf die Fragestellung im Thread zurück zu kommen.

Ich habe lange Zeit meinen PIO AX 5i im Bi-Amping mit einem Silber für HT/MT und einem Kupfer (TT) betrieben und beim hin und her stöpseln deutlich Unterschiede gehört ( beide Oehlbach ).

IMHO hat es jedoch nur leichte Auswirkungen wenn es an einer " Box) betrieben wird, also nicht wie vom Threadersteller geplant!

Es handelt sich um eine Akustische Täuschung, der Bass wird nicht schwächer sondern die Höhen legen zu und lassen den Bass ( wie gesagt bei einer Box) dadurch schwächer erscheinen.

M.E. also zur "Ausgangsfrage"...da es ist wurscht!

mfg Pitt


[Beitrag von pitt am 23. Dez 2005, 13:08 bearbeitet]
ptfe
Inventar
#85 erstellt: 23. Dez 2005, 13:14

Signature schrieb:

Daraus meß- und hörbare Klangunterschiede herauszulesen, ist Kaffeesatzleserei und Voodoo.

Ich bin da anderer Meinung. Wir haben es mit zwei verschiedenen Materialien zu tun.

Man darf auch nicht vergessen, dass "unsere" Wahrheit immer von den bekannten bzw. eingesetzten Meßmethoden abhängig ist. Ein Beispiel: Wenn jemand eine wissenschaftlich anerkannte Meßmethode zur Bestimmung des Klangbildes ermittelt hätte (ich sagte hätte ) und diese dann selbst bei unterschiedlichen Kupferkabeln zu unterschiedliche Ergebnisse führte, währe sie gesamte Voodoo-Diskussion über Nacht vom Tisch.

Ferner dürfen wir nicht vergessen, dass nicht alles meßbar ist. Eine gewisse Unschärfe verbleibt.

Aber ... bei zwei identischen Kupferkabeln kann ich mit den bekannten Meßmethoden keine Unterschiede messen. Bei Silber und Kupfer schon. Da dies nun einmal so ist und ich ferner deutliche Unterschiede höre (hören ist eine Art von neuronaler Meßmethode), ist ein Reinsilberkabel für mich kein Voodoo.

Es gibt diese Messmethode aber nicht...und somit ist´s Quatsch drüber zu spekulieren, was wäre wenn oder hätte/könnte etc...

Ich behaupte, daß du dieses Reinsilber-Kabel mit 100%-tiger nicht in einem ganz einfachen BT-ähnlichen Aufbau heraushören kannst - wenn doch, dann bist Du der Erste
Da sind schon andere Spezis sang- und klanglos dran gescheitert - somit ist´s wieder mal die übliche sinnlose Diskussion .
Leg messtechnische Beweise auf den Tisch - dann macht es überhaupt Sinn, drüber zu Reden. Sonst -ich wiederhole mich -Kabelklang , der übliche Unfug.Deine Tagesform inklusive deiner Hörschwelle schwankt viel stärker als der -vielleicht sogar vorhandene - Effekt.Somit wieder einmal das "high-endige Jammern auf hohen Niveau".


Und wegen der Leitfähigkeit: Beitrag 62 -rechne es aus - und dann vergiß den Denkansatz ganz schnell wieder

cu ptfe
pelmazo
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 23. Dez 2005, 13:42

Signature schrieb:
(hören ist eine Art von neuronaler Meßmethode)


Nein, Hören ist eine Art von neuronaler Wirklichkeits(re)konstruktion.

Von einem Meßinstrument erwartet man Reproduzierbarkeit von Messungen mit einer bekannten Genauigkeit auch unter variablen Bedingungen. Das Gehör schneidet da recht bescheiden ab.
Signature
Inventar
#87 erstellt: 23. Dez 2005, 13:52
Hi,

Wenn Du deutliche Unterschiede hörst, biete ich Dir hiermit eine Wette an: Ich wette, daß Du im Blindtest keinen Unterschied zwischen Deinem Reinsilberkabel und einem Kupferkabel gleicher Impedanz zuordnen kannst. Als Wetteinsatz schlage ich ein gutes Essen vor und das Eingeständnis, daß Reinsilberkabel Voodoo sind.

Den Test mache ich gerne liegend, stehend oder sitzend - jedoch nur an meiner Anlage. Wie ich gesehen habe kommst Du aus Hessen - das ist doch ziemlich weit von Düsseldorf entfernt. Ob sich der Aufwand lohnt?

@ptfe

Es gibt diese Messmethode aber nicht...

Das weiss ich nicht.


Somit wieder einmal das "high-endige Jammern auf hohen Niveau".

Wer jammert denn hier?

@pelmazo

Nein, Hören ist eine Art von neuronaler Wirklichkeits(re)konstruktion.

Da kann ich mit leben

Gruß
- sig -


[Beitrag von Signature am 23. Dez 2005, 13:53 bearbeitet]
Dragonwave
Ist häufiger hier
#88 erstellt: 23. Dez 2005, 14:00
hallo erst mal


@ ptfe

mich würde wirklich mal deine Anlage interessieren bzw. wie du sie auf und eingestellt hast.

Ich mach´s kurz. :-)
Wenn du meinst das Kabel sachen nur Voodoo sind und auch den Unterschied nicht selber hörst dann bist du im HIFI Forum eindeutig falsch.. !!!

Falls es dich aber wirklich interessieren sollte ob es wirklich klang unterschiede durch kabel gibt und nicht nur n bissi smal talk sucht, dann vergleich mal ein optisches digital kabel gegen ein koaxiales digital kabel

(ist doch nur licht / kein licht bzw Strom / kein Strom, dem DA Wandler müsste es ja klanglich egal sein welches signal er wandelt)

wenn du dann immernoch keinen unterschied hörst erkundige dich
mal nach ner neuen Anlage die das auch rüberbring.

ps. mit deinem tagesform hören hast du ja recht aber selbst wenn ich aus der Disco kommen sollte und mein Gehör mehr als nur strapaziert wurde merke ich immer noch minimale klang unterschiede nur nicht mehr in jeder Frequenz gleich empfindlich. was sich aber auch wieder mit der zeit legt !!
Signature
Inventar
#89 erstellt: 23. Dez 2005, 14:07

dann vergleich mal ein optisches digital kabel gegen ein koaxiales digital kabel

Passt zwar nicht ganz zum Thema, aber dem kann ich zustimmen (zumindest bei TOSLINK-Verbindungen). Das Problem ist aber weniger das Kabel sondern IMO die miesen Opto-Koppler, die zusätzlich im Signalweg liegen.

Bei optischen ST-Verbindungen (nach AT&T) tritt übrignes dieser Effekt nicht so auf. Leider findet man den ST-Standard nur in sehr teuren Geräten. Aus diesem Grund würde ich ein koaxiales Kabel vorziehen.

Gruß
- sig -
andisharp
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 23. Dez 2005, 14:16
@Dragonwave

Ich würde an deiner Stelle den Ball mal gaaaaanz flach halten.
-scope-
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 23. Dez 2005, 14:21
Hallo liebe Hififreunde,


wenn du dann immernoch keinen unterschied hörst erkundige dich
mal nach ner neuen Anlage die das auch rüberbring.


...wieder "so einer". Wo kommen die alle her?
Signature
Inventar
#92 erstellt: 23. Dez 2005, 14:22
@Dragonwave

Wenn du meinst das Kabel sachen nur Voodoo sind und auch den Unterschied nicht selber hörst dann bist du im HIFI Forum eindeutig falsch.. !!!

Klingt wirklich ein wenig ... böse

Gruß
- sig -
Dragonwave
Ist häufiger hier
#93 erstellt: 23. Dez 2005, 14:39
Sorry erstmal für das Freche
"" Wenn du meinst das Kabel sachen nur Voodoo sind und auch den Unterschied nicht selber hörst dann bist du im HIFI Forum eindeutig falsch.. !!! "" OK

@Scope & andisharp

"" ball flach halten "" und "" so einer "" sind natürlich gute Argumentationen
bei denen mir auch die Agumente ausgehen


Aber trotzdem finde ich die bezeichnung Voodoo für diese Art von Feintuning in einem HiFi und nicht in einem Low Fi Forum für ziemlich fehl am Platz !
andisharp
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 23. Dez 2005, 14:46
@Dragonwave

Woraus leitest du eigentlich das Recht ab, anderen den Zugang zum HiFi-Forum zu verwehren?

Wenn ich mir deine Anlage so ansehe, wäre ich persönlich auch versucht, von LoFi zu sprechen.

Ansonsten Frohes Fest
ptfe
Inventar
#95 erstellt: 23. Dez 2005, 14:53

Dragonwave schrieb:
hallo erst mal


@ ptfe

mich würde wirklich mal deine Anlage interessieren bzw. wie du sie auf und eingestellt hast.

Ich mach´s kurz. :-)
Wenn du meinst das Kabel sachen nur Voodoo sind und auch den Unterschied nicht selber hörst dann bist du im HIFI Forum eindeutig falsch.. !!!

Falls es dich aber wirklich interessieren sollte ob es wirklich klang unterschiede durch kabel gibt und nicht nur n bissi smal talk sucht, dann vergleich mal ein optisches digital kabel gegen ein koaxiales digital kabel

(ist doch nur licht / kein licht bzw Strom / kein Strom, dem DA Wandler müsste es ja klanglich egal sein welches signal er wandelt)

wenn du dann immernoch keinen unterschied hörst erkundige dich
mal nach ner neuen Anlage die das auch rüberbring.

ps. mit deinem tagesform hören hast du ja recht aber selbst wenn ich aus der Disco kommen sollte und mein Gehör mehr als nur strapaziert wurde merke ich immer noch minimale klang unterschiede nur nicht mehr in jeder Frequenz gleich empfindlich. was sich aber auch wieder mit der zeit legt !! :D

Dein Geblubber haben schon ganz andere Kaliber hier abgelassen - und haben in jedem BT bitterlich versagt.
Besser vorher bisschen im Forum querlesen - und dann die Klappe aufreissen
Aber da Du ja das absolute Gehör hast, kann ich dir nur zu einem anderen Forum raten - dort wo die ganz Schlauen von deinem Schlage sind

cu ptfe
Dragonwave
Ist häufiger hier
#96 erstellt: 23. Dez 2005, 14:55
Muss ich darauf antworten
ich Muss

Klein aber Fein und auch nicht so zusammen gewürfelt !!
Jeder Hatt was er kann und da ich nicht neben einer Goldmiene Wohne Geschw. den im Lotto gewonnen hab ist das wür mein Verhältniss schon OK bis auf meinen Reciver von Onkyo
da kommt aber bald noch der 5000 E von Onkyo der mir dann auch
genügt.

Außerdem bilde ich mir nicht ein das Recht zuhaben jemandem im Hifi Forum das Recht zu verwehren ! Das war nur ein Denkanstos !!
Genau wie Eurer das es n bisl Frech war mit dem Falsch am Platz usw, was ich auch einsehe !!

Aber Egal ich glaube wir müllen gerade das Forum sinnlos zu !!

wir können ja nen eigenen thread auf machen damit mit wir hier das Produktive nicht stören !!
Tylon
Inventar
#97 erstellt: 23. Dez 2005, 15:09
@dragonwave
bemüh doch mal den duden



@topic

einer hat oben geschrieben, das es wohl so sein könnte, das nicht der bass abgeschwächt wird sondern die hochtöner im vergleich zu kupfer stärker rüberkommen.
das könnt ich mir rein vom elektrischen erklären, weil widerstand ja geringer blabla...
ich würde gerne mal wissen, wie eine abschwächung durch weniger widerstand und auch kapazität zustande kommen soll.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 23. Dez 2005, 15:14

Signature schrieb:
Den Test mache ich gerne liegend, stehend oder sitzend - jedoch nur an meiner Anlage.


Kennst Du das hier (Englischkenntnisse nötig)?
http://www.hydrogena...owtopic=33951&st=58#

Da wird von einem Kabeltest berichtet, der bei jemandem zuhause an der eigenen Anlage mit eigenem Material durchgeführt wurde, und wo im Vorfeld vom Testhörer ähnliche Sprüche wie Deine zu vernehmen waren. Das Ergebnis war dasselbe wie bei den anderen Blindtests: Kein Unterschied feststellbar. Warum sollte das bei Dir jetzt anders laufen?


Dragonwave schrieb:
Wenn du meinst das Kabel sachen nur Voodoo sind und auch den Unterschied nicht selber hörst dann bist du im HIFI Forum eindeutig falsch.. !!!


Willkommen im Voodoo-Forum! Da meinst Du als jemand mit unter 10 Beiträgen, beurteilen zu können ob jemand mit über 600 Beiträgen was hier im Forum zu suchen hat oder nicht. Findest Du das nicht ein ganz klein wenig überheblich?


Falls es dich aber wirklich interessieren sollte ob es wirklich klang unterschiede durch kabel gibt und nicht nur n bissi smal talk sucht, dann vergleich mal ein optisches digital kabel gegen ein koaxiales digital kabel


Und was wenn dieser Vergleich keinen Unterschied ergibt? Dann ist das nächste Argument wir seien eben halb taub und sollten mal zum Arzt gehen, stimmt's?

Wenn Du in diesem Ton weitermachst wirst Du's hier nicht einfach haben, wie Du aus der Lektüre vergangener Threads herausfinden kannst. Als "Einarbeitung" könntest Du vielleicht mal hier zu lesen anfangen, vielleicht erspart uns das die allerblödsinnigsten "Argumente":
http://www.hifi-foru...rum_id=43&thread=221
Tantris
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 23. Dez 2005, 15:32
Hallo Signature,



Den Test mache ich gerne liegend, stehend oder sitzend - jedoch nur an meiner Anlage. Wie ich gesehen habe kommst Du aus Hessen - das ist doch ziemlich weit von Düsseldorf entfernt. Ob sich der Aufwand lohnt?


Düsseldorf - kein Problem. Du kannst den Test mit Deiner Anlage machen, in Deinem Raum, Deiner Musik, Du bestimmst die Länge der Testsamples (in sinnvollen Grenzen) usw. - meine einzige Bedingung: verblindet und das Ergebnis muß von statistisch sinnvoller Validität sein, z.B. bei 30 Versuchen erwarte ich 24 Treffer oder mehr.

Bitte mail mich mal per PN an zwecks Details. Wenn das ganze steigt, können wir ja noch neutrale Aufsichtspersonen gebrauchen.

zu Dragon:



Wenn du meinst das Kabel sachen nur Voodoo sind und auch den Unterschied nicht selber hörst dann bist du im HIFI Forum eindeutig falsch.. !!!


Das könnte man auch umgekehrt sehen: Wer statt hoher Klang- und Wiedergabetreue (Hifi wörtlich übersetzt) Esoterik und Aberglaube als Hobby hat, wäre hier falsch. Aber wir Hifiisten sind ja tolerant und außerdem können die Diskussionen mit Kabel-Esoterikern ja für viele Leser lehrreich sein, also bleibt noch ein bißchen... ;-)



mit deinem tagesform hören hast du ja recht aber selbst wenn ich aus der Disco kommen sollte und mein Gehör mehr als nur strapaziert wurde


Wenn ich auf Dein Niveau einsteigen wollte, würde ich jetzt spekulieren, ob Du Dir Dein Gehör durch Diskothekenbesuche bereits irreparabel geschädigt hast und deshalb Dir Klangunterschiede einbildest. Aber dafür ist das Thema Hörschaden zu ernst, ich empfehle übrigens Hearsafes.

Ich biete Dir aber den Blindtest genauso an.

Ich will aber fair sein: Ich empfehle jedem, der hier einen Blindtest zum Thema Kabelklang machen will, vorher mithilfe von Freunden, Hilfspersonen etc. erstmal selber Blindtests zu üben und die Trefferquote auszuwerten.

gruß, T.
Signature
Inventar
#100 erstellt: 23. Dez 2005, 15:34
Hi pelmazo,

Da wird von einem Kabeltest berichtet, der bei jemandem zuhause an der eigenen Anlage mit eigenem Material durchgeführt wurde, und wo im Vorfeld vom Testhörer ähnliche Sprüche wie Deine zu vernehmen waren. Das Ergebnis war dasselbe wie bei den anderen Blindtests: Kein Unterschied feststellbar. Warum sollte das bei Dir jetzt anders laufen?

Gut - in diesem Test wurde nicht zwei Kabel, die aus unterschiedlichen Materialien gefertigt sind verglichen. Mir geht es um den Unterschied Silber <-> Kupfer. Also zwei verschiedene Metalle, die nachweisbare unterschiedliche elektrische Eigenschaften haben (mind. die Leitfähigkeit; aber auch die elektromagnetischen Eigenschaften dürften anders sein). Weil es mir darum geht ist der o.a. Test IMO das falsche Beispiel.

Ich habe übrigens bereits einen erfolgreichen DBT hinter mir. Aus diesem Grund bin ich in diesem Punkt so selbstsicher. Kann damals natürlich aus Zufall gewesen sein.

Frage: Hast Du schon einmal ein Reinsilberkabel gehört? Wenn nicht und Du hast Die Möglichkeit Dir eins auszuleihen, dann versuche es doch einfach mal.

Nächste Frage: Du bist ja im Bereich E-Technik ziemlich fit. Silber hat - soviel ich es im Kopf habe - eine höhere Leitfähigkeit von etwa 10% gegenüber Kupfer. Kann es sein, das hierdurch sich das Klangbild um ca. 10% nach oben verschiebt (die Höhenbetonung bzw. weniger Bass war ja die Ausgangslage dieses Threads). Ich selbst habe keine Idee, wie das zusammenhängen könnte aber ca. 10% könnte hinkommen.


Gruß
- sig -
Dragonwave
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 23. Dez 2005, 15:44
@Pelmazo
Ist das mit den Beiträgen so wie mit der Grössenvergleichen Der längere kann auch länger oder wie ?

WOW auf den Artikel währe ich auch Stolz und würde ihn bei jeder Gelegenheit Posten !! Ich glaube an dir ist ich ein echter Dichter verloren gegangen.

Aber danke dann muss ich nicht so viel quer lesen um diesen abgefahrenen Bericht zu lesen wirklich beeindruckt !!!!!!!!!


Ach übrigens was dem Voodoo kram betrifft und n bisii beim Thema zu bleiben,
Ich habe für meinen Teil unterschiede nur bei NF Digi und Boxen Kabel festgestellt, nicht jedoch bei Netzkabeln und Netzleisten.

was aber auch noch funktioniert bei den Stromsteckern auf Richtige Polarität zu achten, indem man von Ground (Hifi) zu Ground (Stckerleist) den Potentialunterschied mist und die Position mit dem Kleinsten Unterschied belässt.
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