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CD-Spray - Voodoo oder doch nicht?

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Beitrag
bukowsky
Inventar
#202 erstellt: 01. Sep 2005, 12:04

pelmazo schrieb:

Wir scheinen völlig aneinander vorbei zu reden. Mein Argument ist doch: Die Details der optischen Abtastung sind klanglich irrelevant. Wichtig ist lediglich, ob die Fehlerkorrektur mit der Anzahl der Lesefehler noch umgehen kann oder nicht.

und offenbar auch, ob Fehler überhaupt als solche erkannt werden [siehe auch mein Zitat weiter oben].


pelmazo schrieb:
Wenn eine Defokussierung die Fehleranzahl reduzieren kann: fein! Wenn ein Spray ähnliches bewirkt, auch fein! Aber eine Rolle spielt es erst dann, wenn ohne diese Reduktion die Fehlerkorrektur überfordert wäre, und das dürfte die Ausnahme sein und nicht die Regel.

wenn ich den zitierten Text richtig verstehe, scheinen nicht alle Fehler überhaupt erkannt zu werden.


pelmazo schrieb:

vermessen würde ich diesen Teil Deines Beitrags nennen, vermessen und anmaßend.


Das ist nicht vermessen, sondern ein logischer Schluß aus der Funktionsweise der CD-Player.

ein für Dich logischer Schluss aus der Funktionsweise eines technischen Geräts kann für mich nicht zu einer derartigen Abwertung eines Beitrags und damit auch dessen Autors führen. Das ist m. E. überflüssig bis geschmacklos.


pelmazo schrieb:


und dieser Stromverbrauch ist konstant?


Nein, nicht völlig. Die Schwankungen können aber bereits durch lokale Abblockung mit Keramikkondensatoren ausgeglichen werden.

können oder werden definitiv? Und wenn, dann auch so, dass sie ganz sicher andere Funktionen keinesfalls beeinträchtigen?



pelmazo schrieb:
Ich weiß nicht was da im Einzelnen das Problem war. Ich gehe aber davon aus daß das Problem eher im Verhalten der Servoschleifen gelegen haben wird, die bei höherer Geschwindigkeit den Laser nicht mehr korrekt fokussieren konnten. Das ist mit steigender Geschwindigkeit immer schwieriger, weil einem da die Massenträgheiten im Pickup in die Quere kommen.

lesen konnten diese Laufwerke auch mit 40x, aber eben keine Audio-Daten korrekt bzw. korrigiert auslesen. Da schaltete die Korrektur einfach ab.
Klaus-R.
Inventar
#203 erstellt: 01. Sep 2005, 12:13
Nochmal moin,

bei der Diskussion um den berüchtigten "Intelligent Chip" , (den's hier in der Alten Welt noch nicht zu geben scheint) der angeblich die optische Transparenz der CD verbessert, hat sich mal jemand die Mühe gemacht und die Daten einer "unbehandelten" und "behandelten" CD verglichen: bit-und jitter-identisch.

Wie wär's wenn einer von euch, der die notwendige hard-und software hat, mal was Ähnliches durchführt. Dann wäre die Diskussion vieleicht einen Schritt weiter.

Ich denke weiterhin ebenfalls, daß der Hersteller solcher Produkte eigentlich wissen sollte, was sein Produkt im Detail bewirkt, mal von der "Klangverbesserung" abgesehen, und dies dann in Folge/auf Anfrage auch mitteilen kann.

Klaus
Mr.Stereo
Inventar
#204 erstellt: 01. Sep 2005, 12:14

lia schrieb:
Bin auch schon ganz begeistert von den sachlichen Argumenten hier;)


Es scheint keiner so richtig zu wissen, wie das CD-Spray funktioniert, also werden höchstens Vermutungen gepostet.
Diese Vermutungen werden dann mit Gegenvermutungen konfrontiert.
So funktioniert die Forums-Sachlichkeit.
Obwohl ich solchen Mittelchen eher skeptisch gegenübertrete, hat mich der "Erfahrungsbericht" von Klaus R. bisher am neugierigsten gemacht.
bukowsky
Inventar
#205 erstellt: 01. Sep 2005, 12:17

Klaus-R. schrieb:
Ich denke weiterhin ebenfalls, daß der Hersteller solcher Produkte eigentlich wissen sollte, was sein Produkt im Detail bewirkt, mal von der "Klangverbesserung" abgesehen, und dies dann in Folge/auf Anfrage auch mitteilen kann.

könnte ja auch sein, dass eine Wirkung vom Hersteller eigentlich nicht beabsichtigt war und sich ein Spray als "übliches" Voodoo-Wässerchen verkaufen sollte.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#206 erstellt: 01. Sep 2005, 12:25

bukowsky schrieb:
und offenbar auch, ob Fehler überhaupt als solche erkannt werden [siehe auch mein Zitat weiter oben].



wenn ich den zitierten Text richtig verstehe, scheinen nicht alle Fehler überhaupt erkannt zu werden.


Es gibt eine gewisse Restwahrscheinlichkeit, daß Fehler nicht erkannt und folglich auch nicht korrigiert werden. Die Codes sind aber so organisiert, daß das nicht die "einfachen" Fehler sind, sondern schwerwiegende Fehler. Das mag auf den ersten Blick nicht intuitiv sein, ist aber so. Fehler, bei denen nur wenige Bits falsch sind, können allesamt erkannt und korrigiert werden. Wenn es also zu einem Fall kommen sollte, bei dem ein Fehler weder entdeckt noch korrigiert wird, und das ist sehr unwahrscheinlich, dann wird es zu keiner subtilen Klangveränderung sondern zu einer sehr deutlichen Störung kommen.

Aber eine Diskussion darüber hat wenig Sinn ohne ein gewisses Verständnis von fehlerkorrigierenden Codes. Wenn Dir Wikipedia nicht reicht: Hier schreibt der Mann selbst, der das System für die CD (mit-)entwickelt hat:

Kees Schouhamer-Immink "Codes for Mass Data Storage Systems" ISBN 90-74249-27-2

Leider nicht ganz billig, wie so oft bei Spezialliteratur.


ein für Dich logischer Schluss aus der Funktionsweise eines technischen Geräts kann für mich nicht zu einer derartigen Abwertung eines Beitrags und damit auch dessen Autors führen. Das ist m. E. überflüssig bis geschmacklos.


Sorry, wenn ich eine Argumentation für irrelevant halte dann sage ich das auch so. Und die Abwertung eines Beitrags bedeutet wenigstens für mich noch nicht die Abwertung einer Person. Bleib mal auf dem Teppich!


können oder werden definitiv? Und wenn, dann auch so, dass sie ganz sicher andere Funktionen keinesfalls beeinträchtigen?


Das ist doch jetzt Haarspalterei! Ich sage daß es derartig trivial ist, mit den Auswirkungen dieser Schwankungen fertigzuwerden, daß schon bei der Anwendung allgemeingültiger Designregeln für digitale Schaltungen keine Probleme mehr zu erwarten sind. Wenn sich da jemand nicht daran hält, dann kann man von Inkompetenz ausgehen, und die zu befürchtenden Folgen im Gerät sind weit gravierender als eine Klangverfärbung. Digitalchips werden mit Keramikkondensatoren dicht am Chipgehäuse abgeblockt. Das ist Entwickler-Basiswissen, das in Designunterlagen so oft wiederholt wird daß man es schon bewußt ignorieren muß.
Der_Handballer
Inventar
#207 erstellt: 01. Sep 2005, 12:28

bukowsky schrieb:

-scope- schrieb:

Dass gerade du! von "haten Fakten" sprichst, ist schon ziemlich heftig.

die "harten Fakten" waren zitiert.


-scope- schrieb:
Du springst ja anscheinend ständig zwischen dem "Normalo-Forum" und dem für "Esoterikjünger" herum, um dich dort auszuweinen.

Frag doch einfach die Elite (Great Organ) von dort drüben.
Die haben ja angeblich ein Niveau, welches weit! über das im Schmutz liegende "Reparierniveau" reicht.

Ob da allerdings auch nur ein klitzekleines Bischen mehr als lediglich die Aussage: "Ich hab´s genau gehört" kommt, ist anzuzweifeln.

So....das kannst du "drüben" jetzt wieder alles erzählen
...ist das bitter!

ist das alles, was Du noch zustande bringst? Neben Polemik und persönlicher Anmache – für beides bist Du ja offenbar nicht ganz unbekannt – kommt wirklich nix mehr. Dieses Niveau würde ich allerdings nicht für ein "Normalo-Forum" [Achtung: Zitat] verallgemeinern wollen. ;)


Es gibt Dinge, die holen dich immer wieder ein...
dr.matt
Inventar
#208 erstellt: 01. Sep 2005, 12:30

lia schrieb:
Bin auch schon ganz begeistert von den sachlichen Argumenten hier;)
Und wenn einem keine mehr einfallen dann wird man halt persönlich...alle Achtung:hail


Nachdem ich mich äußerst mühsam durch 7 Seiten Thread gearbeitet habe, kann ich Lias Aussage genau so bestätigen.

Ihr wollt Techniker sein und erhaben sein über die Voodooisten ?

Lachhaft euer Betreiben hier !!

Am witzigsten erscheint es mir, daß die 2 User die sich wirklich mit der vorliegenden Materie näher auseinander gesetzt haben ( Albus u. Pelmazo ),

von Euch nicht mal wahrgenommen oder sich thematisch damit beschäftigt wird.

Scheinbar gibt es im deutschsprachigen Raum einen Technikerbrief in Polemik u. Gehirndurchfall.


Liebe Grüße,
Matthias
bukowsky
Inventar
#209 erstellt: 01. Sep 2005, 12:36

pelmazo schrieb:
Es gibt eine gewisse Restwahrscheinlichkeit, daß Fehler nicht erkannt und folglich auch nicht korrigiert werden. Die Codes sind aber so organisiert, daß das nicht die "einfachen" Fehler sind, sondern schwerwiegende Fehler. Das mag auf den ersten Blick nicht intuitiv sein, ist aber so. Fehler, bei denen nur wenige Bits falsch sind, können allesamt erkannt und korrigiert werden. Wenn es also zu einem Fall kommen sollte, bei dem ein Fehler weder entdeckt noch korrigiert wird, und das ist sehr unwahrscheinlich, dann wird es zu keiner subtilen Klangveränderung sondern zu einer sehr deutlichen Störung kommen.

ich hatte bislang – wie MusikGurke auch beschreibt – noch keine CD, bei welcher ich einen Fehler/Aussetzer [deutlich] hören konnte. Von daher finde ich es nicht ausgeschlossen, dass auch "kleinere", also weniger gravierende Fehler unerkannt bleiben könnten. So verstehe ich auch Dickreiter.


pelmazo schrieb:

Sorry, wenn ich eine Argumentation für irrelevant halte dann sage ich das auch so. Und die Abwertung eines Beitrags bedeutet wenigstens für mich noch nicht die Abwertung einer Person. Bleib mal auf dem Teppich!

vielleicht liegts an meinen Landhausdielen? Im Ernst, es gibt die eigene Motivation und die Rezeption beim Anderen, denk mal drüber nach, ob Du einem guten Umgang damit gerecht wirst. Ich glaube, wir hatten das Thema aber schon mal ...


pelmazo schrieb:

können oder werden definitiv? Und wenn, dann auch so, dass sie ganz sicher andere Funktionen keinesfalls beeinträchtigen?


Das ist doch jetzt Haarspalterei!

naja, was für den einen möglicherweise genau eine mögliche Ursache aufzeigen könnte, kann genau dann ja nicht Haarspalterei sein. Genau in dem Konjunktiv von "können" liegt ja möglicherweise der Graubereich.



pelmazo schrieb:
Ich sage daß es derartig trivial ist, mit den Auswirkungen dieser Schwankungen fertigzuwerden, daß schon bei der Anwendung allgemeingültiger Designregeln für digitale Schaltungen keine Probleme mehr zu erwarten sind. Wenn sich da jemand nicht daran hält, dann kann man von Inkompetenz ausgehen, und die zu befürchtenden Folgen im Gerät sind weit gravierender als eine Klangverfärbung. Digitalchips werden mit Keramikkondensatoren dicht am Chipgehäuse abgeblockt. Das ist Entwickler-Basiswissen, das in Designunterlagen so oft wiederholt wird daß man es schon bewußt ignorieren muß.

ich schließe doch gar nicht aus, dass meine Vermutungen unbegründet sind, nur lege ich dann natürlich auch etwas höhere Maßstäbe an die gemachten Aussagen an. Könnte, sollte usw. irritieren mich dabei sehr.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#210 erstellt: 01. Sep 2005, 12:45

Nachdem ich mich äußerst mühsam durch 7 Seiten Thread gearbeitet habe, kann ich Lias Aussage genau so bestätigen.

Ihr wollt Techniker sein und erhaben sein über die Voodooisten ?

Lachhaft euer Betreiben hier !!

Am witzigsten erscheint es mir, daß die 2 User die sich wirklich mit der vorliegenden Materie näher auseinander gesetzt haben ( Albus u. Pelmazo ),

von Euch nicht mal wahrgenommen oder sich thematisch damit beschäftigt wird.

Scheinbar gibt es im deutschsprachigen Raum einen Technikerbrief in Polemik u. Gehirndurchfall


hier ist z.B. ein techniker, der sich damit beschäftigt hat, und zu dem schluss gekommen ist, dass die unterschiede zwischen cd playern generell quasi nicht vorhanden sind. selbst ohne wundersprays.

http://www.elektronikinfo.de/audio/cd.htm

für mich sind die erklärungen als solches ausreichend überzeugend. leider werden solche texte (es gibt unmengen davon) von den anwesenden völlig ignoriert.
hifiaktiv
Inventar
#211 erstellt: 01. Sep 2005, 12:53
@dr.matt
Auf Dich haben wir hier dringend gewartet! Was Du die letzten Tage wieder so von Dir gegeben hast, ist kaum erträglich. Dich und Deine Aussagen ernst zu nehmen, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Warum bist Du nur wieder in die Foren zurückgekehrt?

Du schreibst:

Scheinbar gibt es im deutschsprachigen Raum einen Technikerbrief in Polemik u. Gehirndurchfall.

Bevor Du so etwas sagst, solltest Du einmal vor Deiner eigenen Türe kehren.
Desweiteren wäre es an der Zeit, dass Du einmal klar stellst, dass Du kein "Dr." bist, auch wenn Dich das noch so hart trifft. Ich finde es traurig, wenn ein Mensch es notwendig hat, sich als etwas auszugeben, was er gar nicht ist.

Gruß
David


[Beitrag von hifiaktiv am 01. Sep 2005, 13:03 bearbeitet]
bukowsky
Inventar
#212 erstellt: 01. Sep 2005, 12:54

MusikGurke schrieb:
hier ist z.B. ein techniker, der sich damit beschäftigt hat, und zu dem schluss gekommen ist, dass die unterschiede zwischen cd playern generell quasi nicht vorhanden sind. selbst ohne wundersprays.

Unterschiede zwischen CD-Spielern hört man also generell nicht?


MusikGurke schrieb:

http://www.elektronikinfo.de/audio/cd.htm

für mich sind die erklärungen als solches ausreichend überzeugend. leider werden solche texte (es gibt unmengen davon) von den anwesenden völlig ignoriert.

habe in dem Text etwas Interessantes – neben anderen interessanten Dingen – gefunden:


Dadurch ist der Abtaststrahl auf der Oberfläche der CD noch relativ dick und wird erst in der CD zunehmend dünner. Der Lichtbrechungsgrad des Polycarbonats unterstützt dieses Verhalten noch zusätzlich.


habe auch die Abbildungen so gedeutet, dass die letztliche Bündelung des Laserstrahls auf oder im Polycarbonat erfolgt. Theoretisch wäre es also möglich, mit einer Veränderung der Brechung auch den Fokussierpunkt zu verschieben, was in der Folge zu anderen [ich schreibe jetzt bewusst nicht besseren] Ergebnissen führen könnte.
Gedankenfehler?
Dr.Who
Inventar
#213 erstellt: 01. Sep 2005, 12:57
Hallo pelmazo,


Und die Abwertung eines Beitrags bedeutet wenigstens für mich noch nicht die Abwertung einer Person.


Ja,ich erinnere mich.

------------------------------------

Warum bukowski hier ein zerreden nachgesagt wird,bleibt mir ein Rätsel.Ich bitte euch,dass ist täglicher Standard unserer Selbsternannten.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#214 erstellt: 01. Sep 2005, 13:02

dr.matt schrieb:

lia schrieb:
Bin auch schon ganz begeistert von den sachlichen Argumenten hier;)
Und wenn einem keine mehr einfallen dann wird man halt persönlich...alle Achtung:hail


Nachdem ich mich äußerst mühsam durch 7 Seiten Thread gearbeitet habe, kann ich Lias Aussage genau so bestätigen.

Ihr wollt Techniker sein und erhaben sein über die Voodooisten ?

Lachhaft euer Betreiben hier !!

Am witzigsten erscheint es mir, daß die 2 User die sich wirklich mit der vorliegenden Materie näher auseinander gesetzt haben ( Albus u. Pelmazo ),

von Euch nicht mal wahrgenommen oder sich thematisch damit beschäftigt wird.

Scheinbar gibt es im deutschsprachigen Raum einen Technikerbrief in Polemik u. Gehirndurchfall.


Liebe Grüße,
Matthias



Hallo Matthias

du schreibst

Mein Fazit, in Anlagen wo die absolute Tonalität nicht vorhanden ist, bewirkt das Spray positives.
Bei Anlagen wo die Musikalität passt, ist kein Spray mehr von nöten.


Heißt das jetzt das Charly und die anderen Schrott stehen haben weil sie positive Veränderungen hören??
Das überrascht mich natürlich schon, ich dachte das wären die absoluten Highender
Gruß
Reinhard
pelmazo
Hat sich gelöscht
#215 erstellt: 01. Sep 2005, 13:05

bukowsky schrieb:
ich hatte bislang – wie MusikGurke auch beschreibt – noch keine CD, bei welcher ich einen Fehler/Aussetzer [deutlich] hören konnte. Von daher finde ich es nicht ausgeschlossen, dass auch "kleinere", also weniger gravierende Fehler unerkannt bleiben könnten. So verstehe ich auch Dickreiter.


Mit Verlaub, ob solche kleineren Fehler unerkannt bleiben können oder nicht hängt nicht davon ab, was Du findest, sondern von den Eigenschaften der verwendeten Codes. Und Dickreiter - wenigstens im von Dir zitierten Abschnitt - äußert sich überhaupt nicht darüber, welche Arten von Fehlern womöglich unentdeckt bleiben. Die Vermutung, es könne sich auch um subtilere Fehler handeln, ist ganz und gar Deine eigene.


Ich glaube, wir hatten das Thema aber schon mal ...


Vielleicht können wir hier einfach unsere unterschiedliche Meinung konstatieren?


naja, was für den einen möglicherweise genau eine mögliche Ursache aufzeigen könnte, kann genau dann ja nicht Haarspalterei sein. Genau in dem Konjunktiv von "können" liegt ja möglicherweise der Graubereich.


Im Grunde geht's doch darum: Du scheinst zwar mehr oder weniger meine Argumentation zu akzeptieren, aber nicht meine Einschätzungen bzgl. deren Relevanz. Aber das Einzige was Du entgegensetzen kannst sind Zweifel. Was soll ich daraus machen? Ich habe keine Garantien anzubieten, nur technische Einsicht. Wenn wir nicht ultimativ bis zu Euklid zurückgehen wollen, dann müssen wir irgendwann auf einer gemeinsamen Basis aufsetzen, andernfalls geht's endlos weiter: "Ist das denn wirklich bestimmt so, ist das auch völlig sicher, könnte es nicht trotzdem sein daß?...."


ich schließe doch gar nicht aus, dass meine Vermutungen unbegründet sind, nur lege ich dann natürlich auch etwas höhere Maßstäbe an die gemachten Aussagen an. Könnte, sollte usw. irritieren mich dabei sehr.


Und mich irritiert die geradezu reflexhafte Infragestellung meiner Einschätzungen. Das kann man leicht zu einem unendlichen Spiel ausdehnen, indem man "mechanisch" Gegenfragen stellt. Irgendwann wird das ärgerlich, spätestens wenn man den Eindruck gewinnt, daß es nicht mehr um Erkenntnisgewinn geht. Ich wundere mich dabei, daß Dich ausgerechnet die Aussagen "Könnte, sollte" etc. irritieren. Sind das nicht gerade die Begriffe, die darauf hindeuten, daß ich mich möglicher Fehlerquellen nicht verschließe? Wenn ich in absoluten Sicherheiten reden würde wäre Dein Argwohn doch noch viel größer!

Was ist es denn eigentlich, das die aus technischer Einsicht, Erfahrung und dem Gebrauch des Verstandes resultierenden Einschätzungen eines "Technikers" so suspekt macht, daß es anscheinend schon zum guten Ton gehört, sie in Zweifel zu ziehen?
Dr.Who
Inventar
#216 erstellt: 01. Sep 2005, 13:06

hifiaktiv schrieb:
@dr.matt
Auf Dich haben wir hier dringend gewartet! Was Du die letzten Tage wieder so von Dir gibst, ist kaum erträglich. Dich und Deine Aussagen ernst zu nehmen, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Warum bist Du nur wieder in die Foren zurückgekehrt?

Du schreibst:

Scheinbar gibt es im deutschsprachigen Raum einen Technikerbrief in Polemik u. Gehirndurchfall.

Bevor Du so etwas sagst, solltest Du einmal vor Deiner eigenen Türe kehren.
Desweiteren wäre es an der Zeit, dass Du einmal klar stellst, dass Du kein "Dr." bist, auch wenn Dich das noch so hart trifft. Ich finde es traurig, wenn ein Mensch es notwendig hat, sich als etwas auszugeben, was er gar nicht ist.

Gruß
David


Hallo David,

jetzt musst Du fair bleiben.
Es handelt sich nur um einen User-Namen.
Geniesser geilt sich immer wieder dran auf - man kann aber der Versuchung widerstehen,wenn man will.
Ist doch sonst nicht Deine Art.


[Beitrag von Dr.Who am 01. Sep 2005, 13:07 bearbeitet]
dr.matt
Inventar
#217 erstellt: 01. Sep 2005, 13:09

hifiaktiv schrieb:
@dr.matt
Auf Dich haben wir hier dringend gewartet! Was Du die letzten Tage wieder so von Dir gibst, ist kaum erträglich. Dich und Deine Aussagen ernst zu nehmen, ist ein Ding der Unmöglichkeit.


@Hifiaktiv

Hallo David Aufwachen !!!

Mit genau diesen Aussagen wurdest -Du - X-mal konfrontiert,

diese jetzt auf mich zu übertragen, hilft Dir da auch nicht weiter.



Ich finde es traurig, wenn ein Mensch es notwendig hat, sich als etwas auszugeben, was er gar nicht ist.

Verstehe ich jetzt nicht,
du gibst ja auch vor, daß Du dich mit Hifi u. High-end auskennst.

Und dabei auch noch die fette Kohle mit heimbringst (im Gegensatz zu vielen anderen Händlern)

Hierzu fällt mir ein altes fränkisches Sprichwort ein, nämlich das die dümmsten Bauern stets die größten Kartoffeln ernteten.

Aber bevor du nun nachfolgend mal wieder beleidigend und ausfallend wirst, ziehe ich mich lieber aus euren (deinen) Brainstorming- Thread zurück.

Übrigends, nimm nicht alles so Ernst,
bist doch eigentlich ein ganz netter Mensch.



Liebe Grüße,
Matthias


[Beitrag von dr.matt am 01. Sep 2005, 13:12 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#218 erstellt: 01. Sep 2005, 13:11

bukowsky schrieb:
habe auch die Abbildungen so gedeutet, dass die letztliche Bündelung des Laserstrahls auf oder im Polycarbonat erfolgt. Theoretisch wäre es also möglich, mit einer Veränderung der Brechung auch den Fokussierpunkt zu verschieben, was in der Folge zu anderen [ich schreibe jetzt bewusst nicht besseren] Ergebnissen führen könnte.
Gedankenfehler?


Jein.

Die Brechung beeinflußt zwar den Fokussierpunkt, aber der Fokussierpunkt wird durch das Servosystem nachgeregelt. Der Einfluß der geänderten Brechung wird daher innerhalb gewisser Limits kompensiert.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#219 erstellt: 01. Sep 2005, 13:11

Unterschiede zwischen CD-Spielern hört man also generell nicht?


seit ich einen 5000 euro burmester player mal direkt neben einem marantz dvd player (200 euro glaub ich) gehört habe, war ich plötzlich recht ernüchtert. kleinere unterschiede sind zwar nicht zu leugnen... aber seit diesem versuch bin ich an cd playern ziemlich desinteressiert. die unterschiede bei boxen oder verstärkern können im falle eines hifi neukaufs auch ohne wunder player genügend geld verschlingen.


habe auch die Abbildungen so gedeutet, dass die letztliche Bündelung des Laserstrahls auf oder im Polycarbonat erfolgt. Theoretisch wäre es also möglich, mit einer Veränderung der Brechung auch den Fokussierpunkt zu verschieben, was in der Folge zu anderen [ich schreibe jetzt bewusst nicht besseren] Ergebnissen führen könnte.
Gedankenfehler?


sicherlich kann man den laser beeinflussen. aber warum noch mehr zufallsgrößen in den auslesevorgang einfügen? der hersteller hat die laufwerke meist auf eine normale, trockene cd "geeicht".
bukowsky
Inventar
#220 erstellt: 01. Sep 2005, 13:13

pelmazo schrieb:
Mit Verlaub, ob solche kleineren Fehler unerkannt bleiben können oder nicht hängt nicht davon ab, was Du findest, sondern von den Eigenschaften der verwendeten Codes. Und Dickreiter - wenigstens im von Dir zitierten Abschnitt - äußert sich überhaupt nicht darüber, welche Arten von Fehlern womöglich unentdeckt bleiben. Die Vermutung, es könne sich auch um subtilere Fehler handeln, ist ganz und gar Deine eigene.

allerdings ist das meine Vermutung. Aber im diesem Thread konnte ich bereits lesen, dass alle Fehler immer korrigiert werden können ... ich verstehe in dem Zusammenhang dann nicht, warum Dickreiter diese Fehler - die ja gar nicht auftreten - dann überhaupt noch erwähnt?

Etwas Wesentliches steht aber auch noch im Zitat, nämlich, dass nicht alle Fehler als solche überhaupt erkannt werden.


pelmazo schrieb:
Im Grunde geht's doch darum: Du scheinst zwar mehr oder weniger meine Argumentation zu akzeptieren, aber nicht meine Einschätzungen bzgl. deren Relevanz. Aber das Einzige was Du entgegensetzen kannst sind Zweifel. Was soll ich daraus machen? Ich habe keine Garantien anzubieten, nur technische Einsicht. Wenn wir nicht ultimativ bis zu Euklid zurückgehen wollen, dann müssen wir irgendwann auf einer gemeinsamen Basis aufsetzen, andernfalls geht's endlos weiter: "Ist das denn wirklich bestimmt so, ist das auch völlig sicher, könnte es nicht trotzdem sein daß?...."

sagen wir so, Deine Erklärungen halte ich nicht für unplausibel
Mit meinen Zweifeln suche ich nicht nach möglichen Schlupflöchern, sondern möchte von Dir erfahren, ob Du Dir dessen, was Du - möglicherweise ja auch nicht ganz unbewusst - im Konjunktiv schreibst. Was ich im Konjunktiv schreibe, entspringt zumeist meiner Annahme, meiner Vermutung. Warum also sollte ich Deine Annahme gleichsetzen mit einer Klärung?



pelmazo schrieb:
Und mich irritiert die geradezu reflexhafte Infragestellung meiner Einschätzungen. Das kann man leicht zu einem unendlichen Spiel ausdehnen, indem man "mechanisch" Gegenfragen stellt. Irgendwann wird das ärgerlich, spätestens wenn man den Eindruck gewinnt, daß es nicht mehr um Erkenntnisgewinn geht. Ich wundere mich dabei, daß Dich ausgerechnet die Aussagen "Könnte, sollte" etc. irritieren. Sind das nicht gerade die Begriffe, die darauf hindeuten, daß ich mich möglicher Fehlerquellen nicht verschließe? Wenn ich in absoluten Sicherheiten reden würde wäre Dein Argwohn doch noch viel größer!

Du erkennst es schon richtig. Plausibel aber noch nicht restlos überzeugt ist meine Haltung dazu, zumal Du auf den Teilaspekt einer Fehlererkennung noch nicht eingegangen bist.


pelmazo schrieb:
Was ist es denn eigentlich, das die aus technischer Einsicht, Erfahrung und dem Gebrauch des Verstandes resultierenden Einschätzungen eines "Technikers" so suspekt macht, daß es anscheinend schon zum guten Ton gehört, sie in Zweifel zu ziehen?

nana, so laut kann ich gar nicht rufen, dass meine Worte da oben noch zu vernehmen wären. Schriebst Du nicht, ich solle auf dem Teppich bleiben?
pelmazo
Hat sich gelöscht
#221 erstellt: 01. Sep 2005, 13:36

bukowsky schrieb:
Aber im diesem Thread konnte ich bereits lesen, dass alle Fehler immer korrigiert werden können ... ich verstehe in dem Zusammenhang dann nicht, warum Dickreiter diese Fehler - die ja gar nicht auftreten - dann überhaupt noch erwähnt?


Ab welchem Grad der Unwahrscheinlichkeit kann man sagen, daß etwas nicht passiert? Nach dem Teilchen/Welle-Dualismus kann auch ein größerer Körper als Welle aufgefaßt werden, und unterliegt dadurch Welleneffekten. Es könnte also ein Tennisball mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit um die Ecke fliegen, wenn er durch ein offenes Fenster geschossen wird. Wir alle wissen wie oft das passiert: Nie. Nicht weil die Wahrscheinlichkeit null wäre, sondern nahe genug an Null daß es in der Praxis nicht drauf ankommt.


Etwas Wesentliches steht aber auch noch im Zitat, nämlich, dass nicht alle Fehler als solche überhaupt erkannt werden.


Er hat recht. Das ist eine Eigenschaft aller fehlerkorrigierender Codes, daß bestimmte Fehler erkannt und korrigiert, andere erkannt aber nicht korrigiert, und wieder andere nichtmal erkannt werden können. Bei einem guten Code sinken die Wahrscheinlichkeiten in dieser Reihenfolge drastisch. Es gibt eine ganze Wissenschaft darüber, wie man einen solchen Code "gut" macht, und wie man die entsprechenden Wahrscheinlichkeiten ausrechnet, und auf diese Wissenschaft bauen große Wirtschaftszweige. Das Ergebnis für den CD-Code ist für den dritten Fall: negligible

Wann ist etwas im CD-Kontext "negligible" (vernachlässigbar)? Wenn die Wahrscheinlichkeit gering ist, daß sie beim Abhören einer gesamten CD-Sammlung auch nur einmal auftritt.

Für mathematisch präzise Analysen wirst Du allerdings die Literatur bemühen müssen.


pelmazo schrieb:
Was ich im Konjunktiv schreibe, entspringt zumeist meiner Annahme, meiner Vermutung. Warum also sollte ich Deine Annahme gleichsetzen mit einer Klärung?


Eine Klärung mit mathematischer Gewißheit wird's nicht geben. Und wenn ich im Konjunktiv schreibe kann es auch sein daß ich mir sicher bin daß die Materie ungewiß ist



zumal Du auf den Teilaspekt einer Fehlererkennung noch nicht eingegangen bist.


Nicht? Was fehlt?

edit: Vielleicht genauere Zahlen zur Fehlerkorrektur der CD:

Bei einer angenommenen Bitfehlerrate von 1E-3 (das ist eine sehr problematische CD) wird die Codierung im Mittel 1000 Interpolationen pro Minute vornehmen - das sind Fehler, die entdeckt, aber nicht korrigiert werden können, weswegen die Interpolation eingreift. Nichtentdeckte Fehler gibt es unter diesen Umständen im Mittel einmal in 750 Stunden.

Der Normalfall sieht weit besser aus: Bei einer Bitfehlerrate von 1E-4 gibt es eine Interpolation alle 10 Stunden, und die Wahrscheinlichkeit für nichtentdeckte Fehler ist als vernachlässigbar angegeben (was impliziert daß ein Fehler alle 750 Stunden noch nicht als vernachlässigbar angesehen wurde).

Quelle: AES convention preprint 1674, 67th convention 1980.


[Beitrag von pelmazo am 01. Sep 2005, 14:52 bearbeitet]
Albus
Hat sich gelöscht
#222 erstellt: 01. Sep 2005, 14:10
Tag erneut,

was ist nun der Ertrag in Sachen CD-Spray, Flüssigkeiten? Der Ertrag, etwa im Lichte methodischen Denkens einerseits, des Common Sense andererseits. Ausgangspunkt war das Erstaunen (ein solider Anfang).

Methodisch gesehen gilt:
Wissen ensteht aus Kenntnis. Der Anfang des Wissens ist Wahrnehmung, die in Untersuchung übergeht. Ohne Wahrnehmung und Untersuchung kein Wissen.
Ergebnis: Vom Einzelfall "CD-Spray auf der Forumsparty" gibt es kein Wissen.
Hinweis: Kenntnis ist reichlich gezeigt worden, empirische Untersuchung gibt's keine.

Vom Common Sense her gesehen gilt:
Die Wahrnehmungen des Einzelfalles "CD-Spray auf der Forumsparty" machten Erstaunen. Das Erstaunen löste Fragen aus. Die Fragen erhielten verschiedene Kenntnisse und Untersuchungsmomente zur Antwort, welche zusammen die Systematik des Gegenstandsbereiches nicht erschöpfen.
Ergebnis: Zum Einzelfall gibt es mehr oder weniger ausführlich gehaltene Meinungen, auch Skepsis, auch Meinungszumutungen. Wissen vom Einzelfall gibt es nicht.

Eine Anmerkung: Ob methodisches Vorgehen oder in Common Sense Manier, immer ist die Unterscheidung der Perspektivität von Belang. Entweder: Perspektive auf den Einzelfall als Einzelfall neben anderen Einzelfällen. Oder: Perspektive auf den Einzelfall als Spezialisierung unter einer Gesetzmäßigkeit.

Soweit von mir.

MfG
Albus
bukowsky
Inventar
#223 erstellt: 01. Sep 2005, 14:36

pelmazo schrieb:

Jein.

Die Brechung beeinflußt zwar den Fokussierpunkt, aber der Fokussierpunkt wird durch das Servosystem nachgeregelt. Der Einfluß der geänderten Brechung wird daher innerhalb gewisser Limits kompensiert.

oder der Fokussierpunkt wird diffus[er], auch eine Möglichkeit und machte damit möglicherweise das Auslesen und eine Fehlererkennung ungenauer.

Wenn die Daten stimmen, scheint ja der Laser in der Polycarbonatschicht von 800µm auf 1,7µm gebündelt zu werden, was zumindest für mein Verständnis einen Ansatz für eine mögliche Auswirkung bietet.
bukowsky
Inventar
#224 erstellt: 01. Sep 2005, 14:43

pelmazo schrieb:
Ab welchem Grad der Unwahrscheinlichkeit kann man sagen, daß etwas nicht passiert?

es steht aber nicht dabei, dass dies praktisch nie auftritt, sondern für mich wird aus dem zitierten Text deutlich, dass es eine vollständige Fehlererkennung und -korrektur offenbar so nicht gibt.


pelmazo schrieb:

Nach dem Teilchen/Welle-Dualismus kann auch ein größerer Körper als Welle aufgefaßt werden, und unterliegt dadurch Welleneffekten. Es könnte also ein Tennisball mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit um die Ecke fliegen, wenn er durch ein offenes Fenster geschossen wird. Wir alle wissen wie oft das passiert: Nie. Nicht weil die Wahrscheinlichkeit null wäre, sondern nahe genug an Null daß es in der Praxis nicht drauf ankommt.

eine interessante Analogie, nur wird sie für mich noch nicht wirklich deutlich, da es offenbar eine Restfehlerwahrscheinlichkeit gibt, bei der man versucht, diese so klein wie möglich zu halten [nicht etwa: ausschließt].


pelmazo schrieb:
Für mathematisch präzise Analysen wirst Du allerdings die Literatur bemühen müssen.

interessanter wären m. E. elektronische Analysen, z. B. Messungen der Spannung/des Stroms unter bestimmten Zuständen.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#225 erstellt: 01. Sep 2005, 15:20

bukowsky schrieb:
oder der Fokussierpunkt wird diffus[er], auch eine Möglichkeit und machte damit möglicherweise das Auslesen und eine Fehlererkennung ungenauer.

Wenn die Daten stimmen, scheint ja der Laser in der Polycarbonatschicht von 800µm auf 1,7µm gebündelt zu werden, was zumindest für mein Verständnis einen Ansatz für eine mögliche Auswirkung bietet.


Ich habe den Eindruck Du hängst immer noch der Vorstellung an, die Auswirkungen von "kleineren" Fehlern seien subtiler als die von drastischeren Fehlern. Das ist in der Digitaltechnik aber nicht so. Ein einziges (unerkannt) falsches Bit kann sehr deutlich als Klick wahrnehmbar sein. Wenn also eine Veränderung im optischen System irgendwie dazu führt, daß mehr Fehler produziert werden, dann heißt das nicht gleich daß der Klang allmählich schlechter wird. Es heißt noch nicht einmal daß die Fehlerkorrektur mehr Arbeit hat. Der Vorgang der Fehlerkorrektur ist eine Art mathematischer Berechnung, die sogar dann durchgeführt werden muß, wenn es gar keine Fehler gab. Einem Bit als solchem sieht man schließlich nicht an, ob es richtig oder falsch ist. Man muß also das Ergebnis der Berechnung abwarten um das zu wissen, und zugleich hat man dann auch schon das korrekte Ergebnis vorliegen.

Das Einzige was eine "problematischere Optik" bewirkt, ist also der Anstieg der Fehlerzahl vor der Fehlerkorrektur. Erst wenn der Punkt erreicht ist, an dem die Fehlerkorrektur die Fehler nicht mehr korrigieren, sondern nur noch erkennen kann, ergeben sich Auswirkungen. Und die sind wegen der Interpolation zunächst eher subtil. Wenn also der Klang subtil schlechter werden sollte, dann bist Du wohl schon im Bereich der Interpolationen, und die Fehlerkorrektur ist bereits überfordert. Das Ergebnis ist nicht mehr bitidentisch mit dem Inhalt der CD.

Eben deswegen sage ich schon lange daß sämtliche Betrachtungen der optischen Eigenschaften am Punkt vorbei gehen. Solange nicht die Fehlerraten so hoch werden daß der CD-Spieler zur Interpolation übergehen muß, ist der Effekt dieser optischen Variationen gleich Null, weil sie allesamt von der Fehlerkorrektur abgedeckt werden.

Wenn Du also tatsächlich praktische Untersuchungen anstellen willst, ob ein CD-Spray wirkt, dann wäre eine der ersten Maßnahmen, die Häufigkeit von Interpolationen zu untersuchen. Wenn diese tatsächlich abnimmt, dann kann man auch von Klangeinflüssen ausgehen. Es heißt aber auch daß der CD-Spieler mit der Scheibe schon beträchtliche Mühe hat.


es steht aber nicht dabei, dass dies praktisch nie auftritt, sondern für mich wird aus dem zitierten Text deutlich, dass es eine vollständige Fehlererkennung und -korrektur offenbar so nicht gibt.


Welche Fehlerhäufigkeit wäre für Dich nahe genug an "praktisch nie"? Reichen durchschnittlich einmal alle 750 Stunden?
Heinrich
Inventar
#226 erstellt: 01. Sep 2005, 15:31
@Lia:


Wenn ich hier schon vor Technikern erfurchtsvoll niederknien soll und ihnen "glauben" erwarte ich wenigstens ansatzweise eine Auseinandersetzung mit möglichen Ursachen


"Glauben" ist ja gar nicht nötig - Niederknien allerdings ein guter Anfang. Von was auch immer

Und wech...


Gruss aus Wien,

Heinrich

P.S.: Und ich dachte, das Wetter sei derzeit auch in Deutschland gut? Und trotzdem diskutiert ihr über CD-Sprays?!? Wir empfehlen den Besuch der lokalen Eisdiele/des örtlichen Biergartens...
bukowsky
Inventar
#227 erstellt: 01. Sep 2005, 15:50

pelmazo schrieb:
Ich habe den Eindruck Du hängst immer noch der Vorstellung an, die Auswirkungen von "kleineren" Fehlern seien subtiler als die von drastischeren Fehlern. Das ist in der Digitaltechnik aber nicht so. Ein einziges (unerkannt) falsches Bit kann sehr deutlich als Klick wahrnehmbar sein. Wenn also eine Veränderung im optischen System irgendwie dazu führt, daß mehr Fehler produziert werden, dann heißt das nicht gleich daß der Klang allmählich schlechter wird. Es heißt noch nicht einmal daß die Fehlerkorrektur mehr Arbeit hat. Der Vorgang der Fehlerkorrektur ist eine Art mathematischer Berechnung, die sogar dann durchgeführt werden muß, wenn es gar keine Fehler gab. Einem Bit als solchem sieht man schließlich nicht an, ob es richtig oder falsch ist. Man muß also das Ergebnis der Berechnung abwarten um das zu wissen, und zugleich hat man dann auch schon das korrekte Ergebnis vorliegen.

da sind wir ja nicht auseinander, nur bis es zu einer Fehlerkorrektur kommt, muss diese doch auch erstmal als notwendig erkannt werden. Meine Überlegung ging ja in die Richtung, dass Fehler gar nicht als Fehler erkannt werden, aufgrund beispielsweise eines diffuseren Abtaststrahls bei Fehlern in der Polycarbonatschicht.


pelmazo schrieb:

Das Einzige was eine "problematischere Optik" bewirkt, ist also der Anstieg der Fehlerzahl vor der Fehlerkorrektur.

oder das Nichterkennen von Fehlern


pelmazo schrieb:
Erst wenn der Punkt erreicht ist, an dem die Fehlerkorrektur die Fehler nicht mehr korrigieren, sondern nur noch erkennen kann, ergeben sich Auswirkungen. Und die sind wegen der Interpolation zunächst eher subtil. Wenn also der Klang subtil schlechter werden sollte, dann bist Du wohl schon im Bereich der Interpolationen, und die Fehlerkorrektur ist bereits überfordert. Das Ergebnis ist nicht mehr bitidentisch mit dem Inhalt der CD.

Eben deswegen sage ich schon lange daß sämtliche Betrachtungen der optischen Eigenschaften am Punkt vorbei gehen. Solange nicht die Fehlerraten so hoch werden daß der CD-Spieler zur Interpolation übergehen muß, ist der Effekt dieser optischen Variationen gleich Null, weil sie allesamt von der Fehlerkorrektur abgedeckt werden.

Wenn Du also tatsächlich praktische Untersuchungen anstellen willst, ob ein CD-Spray wirkt, dann wäre eine der ersten Maßnahmen, die Häufigkeit von Interpolationen zu untersuchen. Wenn diese tatsächlich abnimmt, dann kann man auch von Klangeinflüssen ausgehen. Es heißt aber auch daß der CD-Spieler mit der Scheibe schon beträchtliche Mühe hat.

d'accord, nur was wäre mit nicht erkannten Fehlern?


pelmazo schrieb:

es steht aber nicht dabei, dass dies praktisch nie auftritt, sondern für mich wird aus dem zitierten Text deutlich, dass es eine vollständige Fehlererkennung und -korrektur offenbar so nicht gibt.


Welche Fehlerhäufigkeit wäre für Dich nahe genug an "praktisch nie"? Reichen durchschnittlich einmal alle 750 Stunden?

eine so geringe Fehlerhäufigkeit, dass sie sogar bei Dickreiter Erwähnung findet


also unterm Strich würdest Du konstatieren:
– eine "erhöhte" Fehlerkorrektur gibt es nicht, was abläuft ist das Standardprogramm
– die Spannung/der Strom der Digitalspannung wird von keinem anderen Bauteil, welches mit dem Auslesen zu hat, beeinflusst
- eine Veränderung der Brechung führt nicht zu Auswirkungen in der DA-Wandlung
dr.matt
Inventar
#228 erstellt: 01. Sep 2005, 16:12
Hallo Reinhard,

man sollte doch alles nicht so eng sehen.
Im direkten Vergleich mit der Stax,
werden eh die meisten Anlagen auf Vorzimmer-Radio-Niveau degradiert.


Liebe Grüße,
Matthias
AR9-lover
Stammgast
#229 erstellt: 01. Sep 2005, 16:19
Hi,

interessanter, wenn auch teilweise sehr polemischer Thread - ich frage mich schon lange, ob dieses Spray etwas bewirkt (und wenn ja, was) oder ob es sich eingentlich nur um einen Reiniger handelt.

Beispiel aus der Praxis:

Hörsession bei einem guten Freund, den ich (auch Ihm gegenüber) als Voodoo-Anhänger bezeichne. Gartenschlauchdicke Kabel, bedämpftes Rack, bedämpfte Gehäuse mit Pucks,...etc. Anlage für meine Begriffe über viele Zweifel erhaben (große Acapella an großer Accuphase/Wadia mit LW, Wandler, etc.)

Problem: Augenscheinlich saubere P.Barber CD (keine Fingerprints, Kratzer, etc.) wird in beiden Laufwerken auch nach 6-7 Versuchen nicht eingelesen

Lösung und Kommentar meines Bekannten: "So, jetzt nehmen wir mal das PerfectCD" (??? - so hieß es glaube ich/schwarze kleine Sprayflasche)- CD eingesprüht - nachgewischt - eingelegt - beide Laufwerke haben die CD beim ersten Versuch erkannt

Frage: Nachdem sich die Cd-Informationen ja quasi auf der "innersten Rille" verbergen - wurde die Cd durch das Spray gereinigt oder hat sich evtl. etwas anderes verändert, so daß die Optik beider Laufwerke auf Anhieb einlesen konnte ???

Nachdem ich normalerweise nichts von diesen Wundermitteln halte - war ich doch einigermaßen überrascht - das dieses Spray zumindest irgendetwas bewirkt hat.

Was ich mich halt immer noch frage - wieso konnte die Cd auf einmal gelesen werden.

Gruß
Marc

Ach ja, noch ein Orginalkommentar meines Freundes: "Klanglich bringts mir zwar nix, aber wenn die Cd nicht so will wie ich ist das Zeug nicht zu schlagen."
-scope-
Hat sich gelöscht
#230 erstellt: 01. Sep 2005, 16:26
Hallo,

Etwas ähnliches hatte ich auch schon mal. Bei mir war es jedoch so, dass der CDP nach Spray-Behandlung sogar einlesen konnte, wenn das Label versehentlich unten war.
Wie ist das nun wieder zu deuten? (Pioneer zählt nicht...ätsch)

Das war sicher der "Brechindex".....(würg)


Klanglich bringts mir zwar nix, aber wenn die Cd nicht so will wie ich ist das Zeug nicht zu schlagen."


Dann muss sich ja "Irgendwer" mittlerweile in diesem Fall irren...Blos wer?

Mal zupfen:
Es klingt...Es klingt nicht....es klingt ....es klingt nicht
...es klingt....und....es klingt nicht....

Bingo...Klingt nicht!



[Beitrag von -scope- am 01. Sep 2005, 16:31 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#231 erstellt: 01. Sep 2005, 16:40

bukowsky schrieb:
da sind wir ja nicht auseinander, nur bis es zu einer Fehlerkorrektur kommt, muss diese doch auch erstmal als notwendig erkannt werden. Meine Überlegung ging ja in die Richtung, dass Fehler gar nicht als Fehler erkannt werden, aufgrund beispielsweise eines diffuseren Abtaststrahls bei Fehlern in der Polycarbonatschicht.


Nein, so ist es eben nicht. Die Fehlererkennung funktioniert nicht auf der Basis einzelner Bits, wie Du zu glauben scheinst. Es ist nicht so daß sich der optische Detektor jedes Bit ansieht und entscheidet ob es falsch oder richtig oder unentschieden ist. Er liefert einfach Bits, und keinerlei weitere Information darüber wie "sicher" er sich war.

Der optische Pickup liefert einen Bitstrom, der mehr Bits enthält als zur Information unbedingt nötig. Die zusätzlichen Bits werden bei der CD-Produktion so gesetzt, daß man beim Lesen darauf den Fehlerkorrekturalgorithmus anwenden kann (Redundanz). Den muß man immer anwenden, denn man könnte sonst nicht wissen ob oder welche Bits richtig und welche falsch sind. Fehlererkennung und Fehlerkorrektur sind nicht zwei getrennte Vorgänge, sondern ein- und derselbe. Dieser Vorgang erstreckt sich auf ganze Blöcke von Bits, und das Ergebnis ist ein entweder korrekt wiederhergestellter Block, oder eben einer mit Fehlern.

Aber wenn das so weiter geht kann ich bald ein Buch drüber schreiben. Da kannst Du genausogut zur erwähnten Literatur greifen.


oder das Nichterkennen von Fehlern


Eben nicht, darin liegt der springende Punkt. Die Entscheidung, ob Fehler aufgetreten sind, wird nicht vor der Fehlerkorrektur getroffen, sondern durch sie.


eine so geringe Fehlerhäufigkeit, dass sie sogar bei Dickreiter Erwähnung findet ;)


Ich weiß nicht warum er sie erwähnt, oder ob er sie als relevant ansieht. Faktisch ist seine Aussage korrekt, aber er sagt über die reale Häufigkeit ja nichts aus.


also unterm Strich würdest Du konstatieren:
– eine "erhöhte" Fehlerkorrektur gibt es nicht, was abläuft ist das Standardprogramm


Richtig. Man könnte allenfalls die Interpolation als eine Art "erhöhter" Fehlerkorrektur ansehen, eine Art zweiter Verteidigungslinie. Die aber produziert schon keine bitidentischen Ergebnisse mehr. Darum redet man bei der Interpolation normalerweise nicht mehr von Fehlerkorrektur, sondern von Fehlerverschleierung.


– die Spannung/der Strom der Digitalspannung wird von keinem anderen Bauteil, welches mit dem Auslesen zu hat, beeinflusst


Ich würde eher sagen, die Spannung des Digitalteils wird dadurch nicht in einer Weise beeinflußt, die sich auf seine Funktion auswirkt. Ein Digitalbaustein, der eine erlaubte Betriebsspannung von 4,5V bis 5,5V hat, toleriert Schwankungen innerhalb dieses Bereiches ohne daß sich seine Funktion irgendwie ändert. Und wenn seine Funktion beeiträchtigt würde, dann wäre der Effekt alles andere als subtil. Ein Digitalbaustein mit unzureichender Spannungsversorgung produziert in der Regel drastischere Fehlfunktionen, wie z.B. Komplettabstürze. Eine bessere Stabilisierung wäre also unnötig. Auf der Analogseite sieht das anders aus.


- eine Veränderung der Brechung führt nicht zu Auswirkungen in der DA-Wandlung


Ich kann keinen plausiblen Mechanismus sehen, der das bewirken würde.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#232 erstellt: 01. Sep 2005, 17:12

AR9-lover schrieb:
Nachdem sich die Cd-Informationen ja quasi auf der "innersten Rille" verbergen - wurde die Cd durch das Spray gereinigt oder hat sich evtl. etwas anderes verändert, so daß die Optik beider Laufwerke auf Anhieb einlesen konnte ???


Was CD's nicht gut verkraften, sind (auch winzige) Kratzer, die in Spurrichtung (tangential) verlaufen. Dagegen sind auch schwere Riefen in radialer Richtung (von innen nach außen) oft harmlos. Leider gibt's eine sehr einfache Methode, Kratzer in tangentialer Richtung zu erzeugen: Man dreht einfach die CD im Gehäuse, während irgendwas "Schleifendes" im Kontakt mit der Unterseite ist. Das Drehen sorgt dafür, daß die Riefe exakt konzentrisch und damit entlang der Spur ist. Da genügt dann wenig, um den Laser aus der Spur zu werfen. Wenn der Spray diese Riefe ausfüllen kann, dann ist es schon denkbar daß damit das Abspielen wieder funktioniert.
andisharp
Hat sich gelöscht
#233 erstellt: 01. Sep 2005, 17:14
Hab ichs doch gewusst, Bukowsky hat den Grundlagenartikel zur CD entweder nicht gelesen oder ist absolut nicht imstande das Geschriebene zu verstehen. Genausogut könnte man versuchen einer Kuh was vom Sonntag zu erzählen. Hat einfach keinen Sinn.
Kawa
Inventar
#234 erstellt: 01. Sep 2005, 17:24

andisharp schrieb:
Hab ichs doch gewusst, Bukowsky hat den Grundlagenartikel zur CD entweder nicht gelesen oder ist absolut nicht imstande das Geschriebene zu verstehen. Genausogut könnte man versuchen einer Kuh was vom Sonntag zu erzählen. Hat einfach keinen Sinn. ;)



Bitte keine Kühe beleidigen. Es gibt Regionen, wo Kühe heilig sind. Ein Vergleich mit Buko ist da nicht angebracht.


[Beitrag von Kawa am 01. Sep 2005, 17:29 bearbeitet]
Dr.Who
Inventar
#235 erstellt: 01. Sep 2005, 17:57
Ein wenig Spray würde einigen hier ganz gut tun.
hifiaktiv
Inventar
#236 erstellt: 01. Sep 2005, 17:58
@andisharp schrieb:

Hab ichs doch gewusst, Bukowsky hat den Grundlagenartikel zur CD entweder nicht gelesen oder ist absolut nicht imstande das Geschriebene zu verstehen. Genausogut könnte man versuchen einer Kuh was vom Sonntag zu erzählen. Hat einfach keinen Sinn.

Er sieht das sicher anders. Hat er doch in der Zwischenzeit einen Thread (nicht hier) eröffnet, indem er Leute genannt haben will, die andere als "Dummschätzer" bezeichnen. Mit einem ganz deutlich zu verstehenden Hinweis auf meine Person. Feiner Bursche!

Gruß
David
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#237 erstellt: 01. Sep 2005, 18:01
tja... wir holzohren haben im hifi sektor so viele freunde wie ein kommunistischer araber in den usa
hifiaktiv
Inventar
#238 erstellt: 01. Sep 2005, 18:48
@Musik Gurke schrieb:

tja... wir holzohren haben im hifi sektor so viele freunde wie ein kommunistischer araber in den usa
Ein guter Satz, aber es gibt auch viele normale in der Szene.
Hier in dieser Diskussion war/ist doch der Großteil der Aktivisten dem sehr vernünftigem Bereich zuzuordnen. Fernab von HiFi Voodoo.

Genau genommen hat es hier ohnehin nur einen extremen Querulanten gegeben, bei dem halt Hopfen und Malz verloren ist.

Gruß
David
Christoph_Held
Ist häufiger hier
#239 erstellt: 01. Sep 2005, 19:16
Moin,



hifiaktiv schrieb:


Genau genommen hat es hier ohnehin nur einen extremen Querulanten gegeben, bei dem halt Hopfen und Malz verloren ist.

Gruß
David



warum, nur weil dieser Fragen gestellt hat, die andere nicht beantworten konnten ?

Seltsame Art der Diskussion.



Gruss,
Christoph
andisharp
Hat sich gelöscht
#240 erstellt: 01. Sep 2005, 19:25
Er hat genug Antworten bekommen, nur anscheinend nichts begriffen oder bgreifen wollen. So im Stil eines Kleinkinds in der "Warum"-Phase.
HinzKunz
Inventar
#241 erstellt: 01. Sep 2005, 19:33
Kommt hier noch was gescheites?
Christoph_Held
Ist häufiger hier
#242 erstellt: 01. Sep 2005, 19:36
Moin,



HinzKunz schrieb:
Kommt hier noch was gescheites?



wieso, war hier schon was gescheites ?



Gruss,
Christoph
Kawa
Inventar
#243 erstellt: 01. Sep 2005, 19:44

andisharp schrieb:
Er hat genug Antworten bekommen, nur anscheinend nichts begriffen oder bgreifen wollen. So im Stil eines Kleinkinds in der "Warum"-Phase.


, aus eigener Erfahrung kann ich da nur zustimmen ....
bukowsky
Inventar
#244 erstellt: 01. Sep 2005, 19:47

andisharp schrieb:
Hab ichs doch gewusst, Bukowsky hat den Grundlagenartikel zur CD entweder nicht gelesen oder ist absolut nicht imstande das Geschriebene zu verstehen. Genausogut könnte man versuchen einer Kuh was vom Sonntag zu erzählen. Hat einfach keinen Sinn. ;)


hoffentlich versteht diese Kuh auch den Sinn, wenn der Inhalt in der "Erklärung" fehlt
bukowsky
Inventar
#245 erstellt: 01. Sep 2005, 19:48

Kawa schrieb:

Bitte keine Kühe beleidigen. Es gibt Regionen, wo Kühe heilig sind. Ein Vergleich mit Buko ist da nicht angebracht.

na, mal schnell im Keller gewesen, die Luftpumpe wieder auffüllen?
bukowsky
Inventar
#246 erstellt: 01. Sep 2005, 19:49

hifiaktiv schrieb:

Er sieht das sicher anders. Hat er doch in der Zwischenzeit einen Thread (nicht hier) eröffnet, indem er Leute genannt haben will, die andere als "Dummschätzer" bezeichnen. Mit einem ganz deutlich zu verstehenden Hinweis auf meine Person. Feiner Bursche!

entschuldige bitte hifiaktiv, wer sich den Schuh anzieht, dem passt er offenbar. So deutlich war der Hinweis gar nicht.
bukowsky
Inventar
#247 erstellt: 01. Sep 2005, 19:52

Kawa schrieb:

andisharp schrieb:
Er hat genug Antworten bekommen, nur anscheinend nichts begriffen oder bgreifen wollen. So im Stil eines Kleinkinds in der "Warum"-Phase.


, aus eigener Erfahrung kann ich da nur zustimmen ....


naja, wenn Begreifen bei Euch bedeutet, dass einer [andisharp] einen Link zu Wikipedia postet und sonst außer Polemik und Beleidigungen nichts Inhaltliches beiträgt und der andere [guzzi] eine Diskussion ["Messgeräte sind den Ohren in allen Belangen überlegen"] abbricht ... dann kann ich das natürlich nachvollziehen.
HinzKunz
Inventar
#248 erstellt: 01. Sep 2005, 19:59
Einige scheinen einen "Wink mit dem Zaunpfahl" nur zu verstehen, wenn man ihnen mit dem Pfahl eins überbrät.

Also:
Noch ein OT, beleidigender oder sonstwie anstößiger Post und der Thread wird geschlossen.

mfg
Martin
andisharp
Hat sich gelöscht
#249 erstellt: 01. Sep 2005, 19:59
Wenn ein Hinweis auf die Funktionsweise eines CDPs. seine Fehlerkorrektur und seinen lächerlichen Stromverbrauch beleidigende Polemik sind, dann gut. Sprüh halt deine CDs ein. Für das Geld könntest du dir aber auch endlich mal nen vernünftigen Player kaufen.
bukowsky
Inventar
#250 erstellt: 01. Sep 2005, 20:00

pelmazo schrieb:
Aber wenn das so weiter geht kann ich bald ein Buch drüber schreiben. Da kannst Du genausogut zur erwähnten Literatur greifen.

dann verlege ich Dich sicher gern
[bevor es missverstanden wird: im Sinne eines Verlegers]


pelmazo schrieb:

oder das Nichterkennen von Fehlern


Eben nicht, darin liegt der springende Punkt. Die Entscheidung, ob Fehler aufgetreten sind, wird nicht vor der Fehlerkorrektur getroffen, sondern durch sie.

ich meine einen Schritt vorher; es geht mir nicht um die Entscheidung, ob es ein Fehler ist oder nicht, sondern schlicht um die Tatsache, dass die Fehlerkorrektur gar keine Chance hätte, einen Fehler als solchen zu erkennen, weil dieser so nicht sichtbar ist bzw. nicht ausgelesen wird. Ich denke, wir alle wissen, dass es nicht nur Nullen und Einsen gibt und dass die Pits nicht immer eindeutig ausgelesen werden können. So bleibt zumindest für mein Verständnis noch immer die Möglichkeit - beispielsweise bei nicht sauber fokussiertem Laser [Diffusität] - einer Fehlinterpretation.


pelmazo schrieb:

- eine Veränderung der Brechung führt nicht zu Auswirkungen in der DA-Wandlung


Ich kann keinen plausiblen Mechanismus sehen, der das bewirken würde.

ist das ein Grund ...


[Beitrag von bukowsky am 01. Sep 2005, 20:06 bearbeitet]
bukowsky
Inventar
#251 erstellt: 01. Sep 2005, 20:04

andisharp schrieb:
Wenn ein Hinweis auf die Funktionsweise eines CDPs. seine Fehlerkorrektur und seinen lächerlichen Stromverbrauch beleidigende Polemik sind, dann gut.

nein, den Hinweis hatte ich ja gerade ausgenommen. Über Strom bzw. Spannung hatte ich dort übrigens nichts gelesen. Evtl. hättest noch einen Link?


andisharp schrieb:
Sprüh halt deine CDs ein. Für das Geld könntest du dir aber auch endlich mal nen vernünftigen Player kaufen.

auch das scheinst Du nicht gelesen zu haben. Weder sprühe ich meine CDs mit Irgendetwas ein, noch habe ich einen Unterschied in einer Vorführung hören können [hatte ich aber auch schon geschrieben]. Mein Interesse gilt – möglicherweise im Gegensatz zu anderen Diskutanten – der Sache.
f+c_hifi
Inventar
#252 erstellt: 01. Sep 2005, 20:25
Hallo Leute,
ich habe mich auch mal auf das Pferd gesetzt und mir von Audiotop das CD Reinigungsmittel gekauft.
Habe den Test nach Funktion nicht nur mit mir selbst sondern auch mit einigen nicht Eingeweihten gemacht: unser Ergebnis ist, das die Musik sauberer und klarer klingt.

nicht mehr und nicht weniger
Und: ich werde das Pferd weiter reiten.
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