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CD-Spray - Voodoo oder doch nicht?

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Autor
Beitrag
-scope-
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 31. Aug 2005, 22:16

PS: Meine Kinder haben früh genug gelernt, wann man sinnvoll schweigen sollte.



Mag sein....Aber sicher nicht vom Papi.
Onemore
Inventar
#102 erstellt: 31. Aug 2005, 22:17

Ch_Event schrieb:
Hallo Onemore,

es geht ja nicht um allen möglichen Plunder. Es geht konkret um CD-Spray, von dem ich schon überzeugt bin, seit es das gibt. Auf unserer Party haben sich jetzt auch drei Menschen, die gar nicht an einen Effekt geglaubt haben, davon überzeugen können, daß eine klangliche Verbesserung eintritt.
Nun stellt sich lediglich die Frage, wie der Effekt zustande kommt. ...


Es geht um nichts anderes als um allen möglichen Plunder. Oder welche Angaben macht der Hersteller über sein Produkt?

Und warum sollte gerade eine klanglicher Verbesserung eintreten? Vielleicht ist es sogar eine Verschlechterung. Im besten Falle ist es gar nichts. Schildere doch mal welchen Effekt das Spray deiner Meinung nach haben soll.
pragmatiker
Administrator
#103 erstellt: 31. Aug 2005, 22:21

.gelöscht. schrieb:

Oh Gott:
Und natürlich ist es wieder unvermeidlich, daß die Gläubigen wieder das Netzteil(!) ins Spiel bringen müssen. Und mir wird wieder völlig schwarz vor Augen, ob dieses Unfugs.

Man stelle sich vor:
Je größer die "Datenflut" und die Anforderung an die Fehlerkorrektur, desto weiter geht das Netzteil "in die Knie", bis es dann sozusagen "andächtig und reuig vor dem heiligen Laufwerk kniet":
Netzteil, ja, Du hast wieder kläglichst versagt.

Ich persönlich empfinde es als äußerst anmaßend und lästig, daß TECHNISCHE LAIEN.......ständig BEHAUPTUNGEN TECHNISCHER NATUR aufstellen.
Und ständig wird von Leuten, die auf technischem Gebiet WEDER eine Ausbildung NOCH eine Ahnung haben, in der Inbrunst der vollsten Überzeugung, totaler STUSS verzapft.

Es würde den Gläubigen wesentlich besser zu Gesichte stehen, wenn sie den Fachleuten FRAGEN STELLEN würden, anstatt in selbstüberschätzender, völlig unbegründeter Besserwisser-Manier, von Dingen zu sprechen, von denen sie KEINE AHNUNG haben.


Herzliche Grüße
von
Christian Böckle:prost


Servus Christian,

da dürfte viel wahres dran sein - aber: das Hauptproblem ist meiner Ansicht nach, daß wir auf der einen Seite die Technik haben (mit klar meßbaren Größen, wenn es vielleicht auch nicht alle sind, die ein Mensch kognitiv erfassen kann) und auf der anderen Seite den Menschen....mit seiner aktuellen Tagesform...seiner emotionalen Verfassung....seinen Wünschen....und seinem sehr individuellen Gehör...alles quantitativ nur sehr ungenügend oder überhaupt nicht erfaßbare Größen.

Hierzu muß man sich nur mal die Amplituden- und Frequenzgangschriebe von zehn beliebigen Menschen, die bei einem HNO-Arzt anläßlich eines Hörtests gemacht wurden, ansehen - die liegen mit einiger Sicherheit himmelweit auseinander - und sind ebenso mit einiger Wahrscheinlichkeit noch nicht mal sehr genau reproduzierbar.

Jetzt hört also jeder Mensch - trotz meßtechnischer "Perfektion" und identischer Eingangsbedingunen - was anderes, und das ist auch noch tagesformabhängig - ebenso wie vom projezierten Wunschdenken (Placebo-Effekt) - gegen das kein Mensch vollständig immun ist.

Und deswegen glaube ich, daß keine der beiden Seiten in so einer Diskussion einen Blumentopf gewinnen kann - wie wäre es also (und dieser Vorschlag geht an alle hier), wenn wir jetzt alle miteinander ein virtuelles Bier aufmachen... ...und die Diskussion befrieden....

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 31. Aug 2005, 22:21 bearbeitet]
kalia
Inventar
#104 erstellt: 31. Aug 2005, 22:21

.gelöscht. schrieb:


Ich persönlich empfinde es als äußerst anmaßend und lästig, daß TECHNISCHE LAIEN (und ein einzelner "Techniker", der die Kellertreppe hinuntergestürzt ist.) ständig abstruse BEHAUPTUNGEN TECHNISCHER NATUR aufstellen.
Und ständig wird von Leuten, die auf technischem Gebiet WEDER eine Ausbildung NOCH eine Ahnung haben, in der Inbrunst der vollsten Überzeugung, totaler STUSS verzapft.

Es würde den Gläubigen wesentlich besser zu Gesichte stehen, wenn sie den Fachleuten FRAGEN STELLEN würden, anstatt in selbstüberschätzender, völlig unbegründeter Besserwisser-Manier, von Dingen zu sprechen, von denen sie KEINE AHNUNG haben.



Der weise Master hat gesprochen

Christian
Sorry, Du solltest wirklich mal Urlaub machen
Vielleicht auf Deinem Voodoofreien Planet, oder so

Gruss
Lia
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 31. Aug 2005, 22:22
frage am rande... hier geht es um irgendeine wundersauce, die man sich auf den rohling sprüht, oder? und nicht um cd reinigungs sprays?
andisharp
Hat sich gelöscht
#106 erstellt: 31. Aug 2005, 22:25
Richtig, überteuerter Glasreiniger.
Mr.Stereo
Inventar
#107 erstellt: 31. Aug 2005, 22:26
Ich glaube für mich nur an das, was ich auch hören kann.
Mit CD-Spray halte ich es wie mit den Kabeln.
Sollte ich mal in den Genuss kommen, eine positive Klangveränderung durch ein Spray zu vernehmen, werde ich nach eingehender Hörprobe sicherlich auch mal nach den technischen Hintergründen fragen.
Bisher hab ich's allerdings noch nicht ausprobiert...auch ich hab so meine Vorurteile.
-scope-
Hat sich gelöscht
#108 erstellt: 31. Aug 2005, 22:27
Hallo,


frage am rande... hier geht es um irgendeine wundersauce, die man sich auf den rohling sprüht, oder? und nicht um cd reinigungs sprays?


Gute Frage! Ich bin wie bereits erwähnt der festen Überzeugung, dass es sich bei diesen Sprays immer um verfliegende Reiniger handelt.

Wie sollte man auch einen einflußnehmenden "Film" durch rumwischen so auftragen können, dass er halbwegs gleichmäßig verbleibt??

Any Ideas?


[Beitrag von -scope- am 31. Aug 2005, 22:29 bearbeitet]
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 31. Aug 2005, 22:28
kriegt man die brühe wenigstens wieder ab? diese sauerei mit den eddings senkt den widerverkaufswert von cds bei ebay ja ziemlich...
andisharp
Hat sich gelöscht
#110 erstellt: 31. Aug 2005, 22:28
@Mr. Stereo

Hier handelt es sich ausnahmsweise um kein Vorurteil, sondern um gesunden Menschenverstand.
Onemore
Inventar
#111 erstellt: 31. Aug 2005, 22:31

hifiaktiv schrieb:
Erklärungen gibt es zum HiFi Voodoo-Zeugs jede Menge, die Gefahr des bulimierens wenn man sie liest, ist allerdings groß.


Erklärungen gibts natürlich immer. Was aber gefordert werden muss, sind nachvollziehbare und zugesichterte Eigenschaften.

Ich komme ja auch aus der Hifi-Branche. Aber soviel Dünnschiss an technischen Erklärungen und angeblichen Produkteigenschaften gab es z.B. vor 20 Jahren noch nicht.

Aber du weisst als Insider selbst wie Produkte in den Markt eingeführt und vermarktet werden. In der Hifi-Branche ist es dabei noch nie auf Wahrheit angekommen.

Willfährige Heftchenschreiber untersützen dabei den Wahnsinn, bei dem es längst nicht mehr um Musik hören in möglichst hochwertiger Qualität geht. Und als Quelle stellt uns die Musikindustrie schrottig gemastere CDs mit Pegeln, die nicht dem Standard entsprechen zur Verfügung. Darauf dann noch ein Spray ... kann ja nicht mehr schaden.


P.S. Wie heisst noch mal der Hifi-Highend-Markeninhaber und Weltvertrieb, der auch Geräte verkauft um Maulwürfe aus dem Garten zu vertreiben?
Mr.Stereo
Inventar
#112 erstellt: 31. Aug 2005, 22:31
Hallo Andisharp,

übrigens hat unser Hobby für viele Menschen auch nichts mit "gesundem Menschenverstand" zu tun
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 31. Aug 2005, 22:33
Hallo Scope,

dann sag uns doch einfach, welcher Reiniger das ist und schon sind wir ein Stück weiter.

Grüße vom Charly
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#114 erstellt: 31. Aug 2005, 22:34
@ mr.stereo: und wie sollen threads wie dieser daran was ändern?
andisharp
Hat sich gelöscht
#115 erstellt: 31. Aug 2005, 22:36
@Mr. Stereo

hifiaktiv
Inventar
#116 erstellt: 31. Aug 2005, 22:36
@Onemore


Leider haben wir keine Change, etwas daran zu ändern. Die HiFi-Lügenlobby ist stärker.

Gruß
David
Mr.Stereo
Inventar
#117 erstellt: 31. Aug 2005, 22:37
@ MusikGurke,

für manche Aussenstehende reicht aber auch schon ein Blick in den B&W-Liebhaber-Thread..."Die neuen Diamant-HT's sind tausendmal besser!!!"
andisharp
Hat sich gelöscht
#118 erstellt: 31. Aug 2005, 22:39
Klar, teuer = gut.
-scope-
Hat sich gelöscht
#119 erstellt: 31. Aug 2005, 22:42
Hallo,


dann sag uns doch einfach, welcher Reiniger das ist und schon sind wir ein Stück weiter.


Denk doch mal nach! Wie will man eine optisch homogene, auf der Oberfläche verbleibende!! Schicht durch "Wischen" auftragen.
Man muss m.E. kein Chemiker sein, um anzuzweifeln, dass dort irgendetwas verbleibt....

Aber solche Fragen werden erwartungsgemäß ignoriert...Sie sind zu unbequem.

Träum weiter! Wichtig ist, dass man (ihr) ein Gefühl der Zufriedenheit kauft...Und diese Rechnung geht ja offenbar auch bei einigen wenigen Leuten voll auf. Somit ist alles wieder im grünen Bereich.


[Beitrag von -scope- am 31. Aug 2005, 22:45 bearbeitet]
Mr.Stereo
Inventar
#120 erstellt: 31. Aug 2005, 22:42
Die Frage ist doch:
Wo fängt Voodoo an, und wo hört es auf.
Sichern uns Messwerte und wissenschaftliche Nachweise wirklich vor Irrglauben und Einbildung?!
Oder ist letztendlich doch entscheidend, was wir hören?!
andisharp
Hat sich gelöscht
#121 erstellt: 31. Aug 2005, 22:47
Wie sprüh ich eigentlich ne Festplatte ein? Höre viel Musik über Computer (ape lossless).
-scope-
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 31. Aug 2005, 22:48

Oder ist letztendlich doch entscheidend, was wir hören?!


Für das subjektive Wohlbefinden ist ausschliesslich das was wir jeweils "zu hören meinen" entscheidend.

Das sagt aber längst nicht immer etwas über die real vorhandene Situation aus.
Onemore
Inventar
#123 erstellt: 31. Aug 2005, 22:52

Mr.Stereo schrieb:
Die Frage ist doch:
Wo fängt Voodoo an, und wo hört es auf.
Sichern uns Messwerte und wissenschaftliche Nachweise wirklich vor Irrglauben und Einbildung?!
Oder ist letztendlich doch entscheidend, was wir hören?!


Oder vielleicht was wir hören wollen? Im Hifi-Geschäft ist Unzufriedenheit der Klientel das oberste Gebot. Wer sich als Musikliebhaber auf die Werbeversprechungen von Herstellern und Presse einlässt, hat schon verloren. Er ist Gefangener seiner scheinbaren Bedürfnisse und es gibt nur einen Ausweg: Irgendwas kaufen. Irgendwo daran rumbasteln und rumtunen. Am besten ziellos und ohne Konzept. So funktioniert der Markt.
-scope-
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 31. Aug 2005, 22:54
Hallo,


Wie sprüh ich eigentlich ne Festplatte ein


Du wirst lachen....In einem anderen Forum sprach man sogar davon, dass auch das "Bildsignal" einer DVD von diesen Sprays nachhaltig profitiert.

Das allerbeste daran war allerdings, dass man dieses "Phänomen" auf einem kleinen 80 cm TV im Interlacedmodus erkannt haben will. Darauf kann man eigentlich DVD´s schon an sich nur schwer bewerten... Auch die SID Matte brachte angeblich buntere Bilder, und ein Netzfilter erreichte gleich an mehreren Projektoren einen besseren Kontrast!! Ja...nochmal zum mitlesen: Der Kontrast stieg dramatisch!

Und das wurde dort knochentrocken! serviert.....

Hey Captain Starlight?.....Wo geht es hin??...wer weiss, wer weiss .....(Frank Zander)


[Beitrag von -scope- am 31. Aug 2005, 22:58 bearbeitet]
Mr.Stereo
Inventar
#125 erstellt: 31. Aug 2005, 22:56

-scope- schrieb:

Oder ist letztendlich doch entscheidend, was wir hören?!


Für das subjektive Wohlbefinden ist ausschliesslich das was wir jeweils "zu hören meinen" entscheidend.

Das sagt aber längst nicht immer etwas über die real vorhandene Situation aus.


Tja, jetzt müsste man nur noch Physiker, Techniker oder sonstwie gelagerter Wissenschaftler sein, um bewerten zu können, ob was dran ist.

Ich persönlich glaube nicht an jedes Tuning....solange bis ich gehörmässig davon überzeugt werde.


[Beitrag von Mr.Stereo am 31. Aug 2005, 23:00 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#126 erstellt: 31. Aug 2005, 22:59
@scope

Ein Link wäre nicht schlecht, habe heute noch nicht richtig ablachen können.
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#127 erstellt: 31. Aug 2005, 23:07

hifiaktiv schrieb:
@Onemore


Leider haben wir keine Change, etwas daran zu ändern. Die HiFi-Lügenlobby ist stärker.

Gruß
David


Hallo David,

was würde es dir denn bringen, wenn ich kein CD-Spray mehr kaufen würde?

Dir ist hoffenlich klar, daß du als erfolgreicher Händler Mitglied dieser von dir benannten HiFi-Lügenlobby bist. Du wirst ja nicht ernsthaft behaupten wollen, daß deine Produkte tatsächlich den Preis wert sind, den du Kunden dafür abverlangst. Das schlimme ist, du weißt das auch noch ganz genau....und trotzdem bringst du Kunden dahin, überteuertes Zeug zu kaufen.....ja, ja, ist schon vollkommen klar.....du lässt dem Kunden jegliche Entscheidungsfreiheit.....du würdest niemals deinen Einfluß als "Fachmann" geltend machen.....du bist nur aufgrund von Spenden zufriedener Kunden wohlhabend geworden....nicht aufgrund deines verkäuferischen Geschickes....eigentlich würde dir der Wohlstand gar nicht zustehen, da du ja gar nichts dafür getan hast.

Ich möchte mal wissen, was du mit dieser Nestbeschmutzung bewirken willst.

Grüße vom Charly
Onemore
Inventar
#128 erstellt: 31. Aug 2005, 23:25

Ch_Event schrieb:
...

Ich möchte mal wissen, was du mit dieser Nestbeschmutzung bewirken willst.


Nun mal ganz sachte. Das Nest beschmutzen vor allen Dingen die Leute, die diesen ganzen Voodoo Mist in Umlauf bringen und Geld verlangen für Zubehör, welches keinen reellen Wert hat. Ein Hifi-Händler ist in aller ersten Linie ein Dienstleister. Er bietet Geräte an die er vertreten kann und an denen er natürlich Geld verdienen muss.

Um ganz ehrlich zu sein, ich bin froh heute nicht mehr in der Hifi-Branche tätig zu sein. Es reicht schon ein Audio oder Stereo Heftchen in die Hand zu nehmen und es kann einem dabei schlecht werden. Die Inhalte haben sich in den letzten Jahren merklich verändert. Aber dafür sinken die Auflagenzahlen, Voodoo hin oder her. Bleibt zu hoffen, dass die Redakteure nicht eines Tages vor deiner Tür stehen müssen und versuchen dir ein Wunderwässerchen zur besseren CD-Wiedergabe anzudrehen.
andisharp
Hat sich gelöscht
#129 erstellt: 31. Aug 2005, 23:30
@charly

bist du eine gespaltene Persönlichkeit? Erst propagierst du ständig sauteure wirkungslose Kabel und Klangwässerchen und plötzlich sind die das Geld nicht wert, dass dafür verlangt wird.
speedhinrich
Inventar
#130 erstellt: 31. Aug 2005, 23:33

Mr.Stereo schrieb:
Ich glaube für mich nur an das, was ich auch hören kann.
Mit CD-Spray halte ich es wie mit den Kabeln.
Sollte ich mal in den Genuss kommen, eine positive Klangveränderung durch ein Spray zu vernehmen, werde ich nach eingehender Hörprobe sicherlich auch mal nach den technischen Hintergründen fragen.
Bisher hab ich's allerdings noch nicht ausprobiert...auch ich hab so meine Vorurteile. ;)

Hi,
kannst Du umsonst testen. Musst nur ein Creaktiv Rack für 1,5 K kaufen, dann gibt´s das Spray kostenlos dazu (ich hab´s)))
Mit einer Nacht Zeitunterschied könnte ich sicher nichts hören, aber einen Titel einer CD abspielen, die CD einsprühen und direkt wieder abspielen... Ich meine schon...
bukowsky
Inventar
#131 erstellt: 31. Aug 2005, 23:34

-scope- schrieb:

Denk doch mal nach! Wie will man eine optisch homogene, auf der Oberfläche verbleibende!! Schicht durch "Wischen" auftragen.
Man muss m.E. kein Chemiker sein, um anzuzweifeln, dass dort irgendetwas verbleibt....

gab es da nicht in der These auch Platz für feine Risse? Könnten diese eine Flüssigkeit bis zu deren Verdunstung möglicherweise festhalten durch Kapillarwirkung? [lieber .gelöscht., auch dies ist nur eine Vermutung; möchte Dich in Deinem hohen Stand ja nicht verunglimpfen ... ich Unwürdiger ]


Leute, Leute, Ihr seid mir so Techniker,
lästert hier was das Zeug hält ab aber bekommt keine ordentliche Erklärung für bestimmte Annahmen zusammen. Wirkt auf mich etwas irritierend. Der eine schreibt, die Geschichte mit dem Netzteil sei lächerlich, verschweigt aber warum, der nächste meint, das Mittel würd ja eh sofort nach dem Auftrag verfliegen und die Masse haut erstmal per se dagegen. Da könnte sich so manchem Leser der Eindruck aufdrängen, dass es mit einer behaupteten Kompetenz nicht so weit her ist, bzw. dass sich diese irgendwo versteckt hält, zumindest aber keinerlei Raum für Querdenken lässt. Zumindest sachliche Aufklärung würde dem ja entgegen wirken. Naja, bin ja noch nicht alle hochwertigen Lästerbeiträge durchgegangen ... vielleicht kommt ja noch wirklich Erbauliches.

bukowsky
Inventar
#132 erstellt: 31. Aug 2005, 23:37

Onemore schrieb:
Nun mal ganz sachte. Das Nest beschmutzen vor allen Dingen die Leute, die diesen ganzen Voodoo Mist in Umlauf bringen und Geld verlangen für Zubehör, welches keinen reellen Wert hat.

dann würde mich mal interessieren, warum Du findest oder weißt, dass eine Änderung beim Auslesen völlig ohne Auswirkung in der DA-Wandlung bleibt. Geh doch mal auf Inhalte ein, statt Dir über andere Personen und deren mögliche Motive Gedanken zu machen. Ist einfacher, gell?

Ch_Event
Hat sich gelöscht
#133 erstellt: 31. Aug 2005, 23:38

andisharp schrieb:
@charly

bist du eine gespaltene Persönlichkeit? Erst propagierst du ständig sauteure wirkungslose Kabel und Klangwässerchen und plötzlich sind die das Geld nicht wert, dass dafür verlangt wird.


Ich propagiere nirgens sauteure Kabel und CD-Spray würde ich als billig einstufen.
Kabel müssen passen und nicht sauteuer sein.

Grüße vom Charly
andisharp
Hat sich gelöscht
#134 erstellt: 31. Aug 2005, 23:41
Hallo Herr Bukowsky,

hast du den Wikipedia-Artikel immer noch nicht gelesen? Wenn doch, was soll dann der Unsinn mit den feinen Rissen, die irgendwie zugekleistert werden? Es macht CD-Playern absolut nichts aus, wenn da ein Kratzer von fast 1 cm Länge drin ist. Aber was rede ich hier, manche scheinen sich immer noch zu wundern, warum ihr Computer überhaupt funktioniert. Im Übrigen eine weit anspruchsvollere Technik, als simple Musikwiedergabegeräte.
bukowsky
Inventar
#135 erstellt: 31. Aug 2005, 23:46

hifiaktiv schrieb:
Hallo Lia!
Ich glaube, dass eines der größten Probleme zwischen den beiden Lagern folgendes ist:
fast alle Techniker hören die von den Voodooisten beschriebenen Phänomene nicht
und fast alle Voodooisten sind keine Techniker.

das ist doch prima, ein Schrank mit zwei Schubladen. Dann ist die Welt gleich viel übersichtlicher


hifiaktiv schrieb:
Dass Ausnahmen die Regel bestätigen, beweist Charly und bis zu einem gewissen Grad auch Jakob.
Wobei ich Jakob nicht als Voodooisten betrachte, sondern als grundsätzlich gescheiten Techniker, der nur die Größenordnungen völlig falsch einschätzt. Er ist für mich der klassische Fall von jemanden, der aus einer Mücke einen Elefanten macht.

was macht Dich so sicher, dass nicht Du derjenige sein könnte, welcher sich in Größenordnungen verschätzt?


hifiaktiv schrieb:
Ich betone das nur deshalb, weil es dadurch immer wieder passiert, dass "Neutralos" wie beispielsweise Bukowsky (oder auch Du Lia), denen man es ja nicht zum Vorwurf machen kann, dass ihnen das technische Verständnis für Größenordnungen fehlt, verunsichert werden und dann ebenfalls dazu neigen, völlig irrelevante Dinge als zentrale Problemstellen zu sehen.

wenn es mir aus Deiner Sicht auch nicht zum Vorwurf gereicht, so mache ich es Dir zum Vorwurf, dass Du nicht zu Inhalten Stellung beziehst, sondern Dich nicht selten polemisch und gegen Personen äußerst. Warum klärst Du uns Unwissende nicht auf?


hifiaktiv schrieb:
Das beste Beispiel hatten wir hier zu unserem Thema ganz typisch, mit den vermeintlichen Vibrationen des Lasers und dem erhöhten Stromverbrauch durch die Fehlerkorrektur.

von Vibrationen war m. E. noch nicht die Rede [hatte ich aber schonmal geschrieben], sondern um einen möglicherweise erhöhten Stromverbrauch während des Auslesens. Du schreibst immer nur, dass etwas nicht sein könne oder so und so zu sein hat, schreib doch einfach auch mal dazu, warum! Vielleicht kann man es dann nachvollziehen.


hifiaktiv schrieb:
Wenn dann Bukowsky kritisiert, dass ich mich mit dererlei nicht auseinandersetze - bzw. mich den seiner Meinung nach wichtigen Dingen verschließe - und deshalb an einer Lösung gar nicht interressiert bin (das Gleiche habe ich von Dir auch schon des öfteren gehört), ist das falsch. Der wahre Grund ist, dass es einfach lächerlich ist, sich mit solchen Haarspaltereien zu beschäftigen.

und gerade weil es so lächerlich ist, baust Du Dir diese Bühne mit Deinem Thread selbst auf?
bukowsky
Inventar
#136 erstellt: 31. Aug 2005, 23:51

andisharp schrieb:
Hallo Herr Bukowsky,

hast du den Wikipedia-Artikel immer noch nicht gelesen? Wenn doch, was soll dann der Unsinn mit den feinen Rissen, die irgendwie zugekleistert werden? Es macht CD-Playern absolut nichts aus, wenn da ein Kratzer von fast 1 cm Länge drin ist. Aber was rede ich hier, manche scheinen sich immer noch zu wundern, warum ihr Computer überhaupt funktioniert. Im Übrigen eine weit anspruchsvollere Technik, als simple Musikwiedergabegeräte.

auch Du scheinst noch nicht ganz verstanden zu haben, dass es nicht darum geht, dass ein CD-Spieler Fehler korrigieren kann, sondern dass es um mögliche Auswirkungen während einer Korrektur geht.

Im verlinkten Artikel steht nichts über CD-Spieler-Netzteile, es steht nichts drin über Brechungsindex von Audio-CDs ... auf die hier aufgeworfenen Fragen fand ich zumindest keine Erklärung. Evtl. bist Du mir behilflich und zeigst mir die entsprechenden Stellen?

Oder Du erklärst mir, warum bei meinem CD-Spieler peinlich genau [auf 0,05 Volt genau] die Digitalspannung eingestellt werden muss. Oder vielleicht auch, welchen Anfangsstrom die Schaltung zur Verstellung der Laserlinse zieht. Das sind alles Fragen, die ich in der Tat nicht beantworten kann ... die aber auch von kaum einem sich vor Lachen Ausschüttenden hier beantwortet werden [wollen].
HinzKunz
Inventar
#137 erstellt: 31. Aug 2005, 23:54
andisharp
Hat sich gelöscht
#138 erstellt: 01. Sep 2005, 00:03
@bukowsky

Es ist doch mit Verlaub lächerlich darüber zu diskutieren, ob die Fehlerkorrektur (die ständig im Einsatz ist) das Netzteil eines CDPs überfordert, da verbraucht allein der Motor um Größenordnungen mehr. So lange der Player nicht interpolieren muss, gibt es keine klangliche Auswirkungen irgendwelcher Fehler, das ist im Standard implementiert. Ein CD-ROM braucht nicht einmal 500mA, um sicher betrieben zu werden (ich hab ein externes, läuft problemlos ohne Netzteil am USB-Port), also was soll der Quatsch?
bukowsky
Inventar
#139 erstellt: 01. Sep 2005, 00:08

andisharp schrieb:

Es ist doch mit Verlaub lächerlich darüber zu diskutieren, ob die Fehlerkorrektur (die ständig im Einsatz ist) das Netzteil eines CDPs überfordert, da verbraucht allein der Motor um Größenordnungen mehr.

wenn es so lächerlich ist, könntest Du es doch einmal erklären. Ich weiß es nämlich nicht und stelle möglicherweise deshalb so "dumme" Fragen.

Nebenbei weiß ich nicht, was Du für einen CD-Spieler hast, bei meinem wird mit der Digitalspannung jedenfalls nicht der Spindelmotor betrieben



andisharp schrieb:
So lange der Player nicht interpolieren muss, gibt es keine klangliche Auswirkungen irgendwelcher Fehler, das ist im Standard implementiert. Ein CD-ROM braucht nicht einmal 500mA, um sicher betrieben zu werden (ich hab ein externes, läuft problemlos ohne Netzteil am USB-Port), also was soll der Quatsch?

CD-ROM/CD-Spieler ... werfen wir jetzt alles auf einen Haufen? Es geht nicht um die Auswirkungen beim Interpolieren, was ja eh nicht so häufig ist. Es geht - zumindest mir - darum, welche Schaltungen aus der Digitalspannung gespeist werden, wie diese stabilisiert ist und ob bestimmte Teile dieses Systems, die mit dem Auslesen zu tun haben, mögliche Auswirkungen auf die Stabilität eben dieser Digitalspannung haben könnten.
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#140 erstellt: 01. Sep 2005, 00:09
Hallo andisharp,

was sagen denn die 500mA Average über die Transienten aus? Hast du schon mal was über Schaltvorgänge in der Elektrotechnik gehört? Wenn nein, dann erst mal nachgoogeln.

Grüße vom Charly
HinzKunz
Inventar
#141 erstellt: 01. Sep 2005, 00:11
Steht mal auf und geht mal 10min spazieren...
Etwas weniger aggression würde dem Thread ganz gut tun.
andisharp
Hat sich gelöscht
#142 erstellt: 01. Sep 2005, 00:18
So, vor dem Spaziergang: 500mA ist der Maximalstrom, den ein USB-Gerät ziehen darf, nicht der Durchschnittsstrom. Ein Peak kann dir dein Mainboard schrotten. Ich gebe zu, es gibt Controller, die mehr liefern, aber auf Dauer sicher ungesund.
pragmatiker
Administrator
#143 erstellt: 01. Sep 2005, 00:21

andisharp schrieb:
So, vor dem Spaziergang: 500mA ist der Maximalstrom, den ein USB-Gerät ziehen darf, nicht der Durchschnittsstrom. Ein Peak kann dir dein Mainboard schrotten. Ich gebe zu, es gibt Controller, die mehr liefern, aber auf Dauer sicher ungesund.


Ist dann auch der Ladestrom eines mehr oder weniger großen Pufferelko's eines angeschlossenen USB-Devices im Einschaltmoment (der ja sicher eine Spitze jenseits der 500[mA] aufweist) für das Mainboard ungesund?

Neugierige Grüße

Herbert
bukowsky
Inventar
#144 erstellt: 01. Sep 2005, 00:24

andisharp schrieb:
So, vor dem Spaziergang: 500mA ist der Maximalstrom, den ein USB-Gerät ziehen darf, nicht der Durchschnittsstrom. Ein Peak kann dir dein Mainboard schrotten. Ich gebe zu, es gibt Controller, die mehr liefern, aber auf Dauer sicher ungesund.

mit "erhöhtem Strom" müssen ja nicht gleiche viele Ampere gemeint sein, sondern vielleicht ein kurzzeitiger Anstieg in der Digitalspannung von meinetwegen 10 auf 20 mA [völlig gegriffen] unter bestimmten Bedingungen. Dies KÖNNTE doch in der Tat Auswirkungen zumindest auf den Rest der Schaltung, die mit derselben Spannung betrieben wird, haben, oder nicht?

ich geh jetzt ins Bett ... vielleicht werd ich dort aggressiv
andisharp
Hat sich gelöscht
#145 erstellt: 01. Sep 2005, 00:26
So ist es, das kann auf Dauer zu Schäden führen. Ich würde in dem Fall ein Netzteil empfehlen. Es gibt auch externe Festplatten, die ohne Netzteil daherkommen, der Einsatz ist aber riskant.
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#146 erstellt: 01. Sep 2005, 08:13
Hier kommt man vom Hütchen aufs Stöckchen.

Es geht um die Transienten, die aufgrund schneller Ausgleichsbewegungen der Lasermechanik generiert werden. Weiterhin erhöht sich die Welligkeit der betroffenen Betriebsspannung.

Grüße vom Charly
Onemore
Inventar
#147 erstellt: 01. Sep 2005, 08:54

bukowsky schrieb:

Onemore schrieb:
Nun mal ganz sachte. Das Nest beschmutzen vor allen Dingen die Leute, die diesen ganzen Voodoo Mist in Umlauf bringen und Geld verlangen für Zubehör, welches keinen reellen Wert hat.

dann würde mich mal interessieren, warum Du findest oder weißt, dass eine Änderung beim Auslesen völlig ohne Auswirkung in der DA-Wandlung bleibt. Geh doch mal auf Inhalte ein, statt Dir über andere Personen und deren mögliche Motive Gedanken zu machen. Ist einfacher, gell?

:prost


Informiere dich über die technischen Grundlagen der CD. In diesem Thread findest du dazu viele Hinweise.

Wird ein Produkt ohne Angabe der Wirkungsweise angeboten, ist davon auszugehen, dass keine Wirkung vorliegt. In diesem Fall wird eine unbekannte Flüssigkeit auf die CD aufgebracht. Die möglichen Veränderungen sind allerdings recht genau abschätzbar. Eine positive Veränderung der Abtastgenauigkeit ist nicht zu erwarten.

Nenne mir einen Hersteller solcher oder ähnlicher Produkte, der genaue und nachvollziehbare Angaben zu seinem Produkt macht. Du wirst keinen finden.
Kawa
Inventar
#148 erstellt: 01. Sep 2005, 09:20
Na hier ist mal wieder was los!

Also, die Wirkung von CD-Spray ist unbestritten. Wer das nicht nachvollziehen kann, dem fehlt IMHO die Kompetenz.
Ich selbst benutze es, und ich stehe nun mal wirklich nicht im Verdacht, dem Voodoo-Bazillus verfallen zu sein. Keine Ahnung, wie man die Wirkung abstreiten kann.



Also im Ernst Leute, was sollen die "sinnigen" Theorien von wegen, der Eingriff der Fehlerkorrektur hätte einen bedeutenden Einfluss auf die Versorgung des DA-Wandlers? In einem CD-Player werkeln nicht gerade HighPerformance Digitalchips, die massivst Stromimpulse ziehen würden. Selbst wenn, die Versorgung von Wandler und Digitalsektion sollte IMHO bei hochwertigen Geräten sauber voneinander entkoppelt sein. Und selbst wenn nicht gibt es (je nach Wandlungsart, ich bin da momentan ein wenig überfragt) integrierte Spannungsreferenzen, die Unterdrückungen der Versorgungsspannung von 80 und mehr db (PSRR) bieten. Das Jitterverbesserungsmärchen hat Scope ja dankenswerterweise widerlegt ( ).

Es ist, wie so oft, ein Zubehör, dessen Wirkung durch massenhysterische Hörtests belegt sein sollen, im Blindtest aber garantiert nie nachgewiesen werden kann. Spielzeug für den wohlhabenden HighEnder. Nicht mehr, nicht weniger. Die empfundene Realität entsteht ja in den Köpfen, deswegen ist jegliches Zubehör, welches ein besseres Gefühl erzeugt, legitim. Unsinnig, sich darüber zu streiten.

Grüße

Kawa
hifiaktiv
Inventar
#149 erstellt: 01. Sep 2005, 09:25
Charly schrieb:

Es geht um die Transienten, die aufgrund schneller Ausgleichsbewegungen der Lasermechanik generiert werden. Weiterhin erhöht sich die Welligkeit der betroffenen Betriebsspannung.

Wieder das klassische Bespiel - Mücke wird zu Elefant - Jakob lässt grüßen - und alle Nichttechniker fallen darauf hinein. Das ist wirklich eine ärgerliche Irreführung.

Charly, Du solltest es doch wissen, mit der Leistung der in halbwegs guten CD-Playern eingebauten Transformatoren könntest Du hunderte solcher Laser betreiben - in der Regel ist es aber doch nur einer!

Wann werdet Ihr es endlich lernen, Größenordnungen richtig zu beurteilen!

Gruß
David
Albus
Hat sich gelöscht
#150 erstellt: 01. Sep 2005, 09:57
Morgen,

eine Fortsetzung, so kurz wie irgend möglich gehalten, alles bisher Gesagte wird vorausgesetzt, einschließlich Definitionen von Brechzahl (alte Bezeichnung ist 'Brechungsindex') und Apertur sowie Numerische Apertur. Standpunkt ist der eines beiläufig Interessierten:

Problemvorwurf: "CD und Flüssigkeiten (Spray, Fluid, Film) - Sinn oder Unsinn?"
1. Optisch 2. Mechanisch 3. Elektronisch

1. Optisch
Flüssigkeiten und Optik, am Beispiel Mikroskop (Immersionssysteme). Der Raum zwischen Objektiv und Objekt ist mit einer hochbrechenden Flüssigkeit (zum Beispiel Zedernöl) ausgefüllt. Das verringert die Totalreflexion und Schwächung oben am Deckglas, vergrößert die Numerische Apertur und verbessert so das Auflösungsvermögen (Abmessungen der kleinsten noch erkennbaren Einheit).

Offene Fragen: Handelt es sich bei den CD-Flüssigkeiten um eine hochbrechende Flüssigkeit? Ist das Aufnahmevermögen bei der Lichteinkopplung tatsächlich größer (die Schwächung geringer, die Beugung zum Lot hin stärker)? Welche Konsistenz haben die Flüssigkeiten: wässrig, ölig, filmartig? Sind die Flüssigkeiten sämtlich völlig geruchlos? Kann eine CD-Flüssigkeit als Immersionsmittel angesehen werden?

2. Mechanisch
Die händisch (Düse, Pinsel, Lappen) aufgebrachten Flüssigkeiten je gegebener Konsistenz werden der mechanischen Umdrehung (500 - 200 U/min. von Innen nach Außen) ausgesetzt, d.h. den Fliehkräften, den Zentrifugalkräften. Es kommt bei nicht festen Beschichtungen zu mehr oder weniger homogenen Flüssigkeitsverschiebungen zum Rand hin, mit Schlieren oder nicht. Am Rand bildet sich eine Wölbung, wenn nicht Verdunstung die Flüssigkeit verflüchtigt hat. Mechanisch ist die Randwölbung für die Gleichmässigkeit der Rotation von Bedeutung, und zwar im Hinblick auf etwaige Gewichtsdifferenzen an Randpunkten: Höhenschlag ist nur minimal zulässig (+/- 0,5 mm, die Tiefenschärfe der Laseroptik beträgt nur 2 µm). Die Dicke der CD nimmt also von der Mitte zum Rand hin uU zu (der Standard erlaubt 1,2 mm +0,3/-0,1 mm).

Offene Fragen: Hat jemand je ein offenes LW mit einer flüssigkeitsbeschichteten CD im Abspielmodus beobachtet? Kam es zu Verdunstungen, kam es im "Zentrifugen-Modus" zu Seitenversprühungen von der CD ins LW? Ist je Flüssigkeit auf die Laseroptik geraten?

3. Elektronisch
Photodioden verwenden eine oberflächennahe Sperrschicht und werden in Sperrichtung betrieben. Durch den inneren Photoeffekt entstehen bei Beleuchtung in der Sperrschicht zusätzliche Ladungsträger; es fließt ein der Beleuchtungsstärke proportionaler Photostrom.

Offene Frage: Verändert eine aufgebrachte CD-Flüssigkeit (mit Brechindex ..., Numerischer Apertur ...) die entscheidende Beleuchtungsstärke des informationstragenden Hauptlichtstromes (Slice Level, bit-slice level) sowie der Nebenlichtströme für die Spursteuerung (Dreibeam-Laser)?


Zwischensumme:
Kennt man Befunde dieser Art (Offene Fragen, Näherungsfragen), dann kann man den Weiterungsfragen nachgehen. Den Fragen, wie es um die von daher rührenden Effekte im Einzelnen und im Ganzen steht. Dann heben die Untersuchungen an. Fertig ist man damit ja nicht.

MfG
Albus


[Beitrag von Albus am 01. Sep 2005, 12:44 bearbeitet]
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 01. Sep 2005, 10:03
Hallo David,

anders habe ich das gar nicht erwartet. Nicht mal Kawa versteht, was gemeint ist und fängt an über den Allgemeinplatz PSRR zu plaudern, anstatt mal nachzudenken.

Es macht keinen Sinn. Ihr redet immer von der Theorie, wie etwas funktionieren sollte. In der Praxis sieht das ganz anders aus.

Das Spray bringt hörbare Verbesserungen. Das ist Fakt, egal, wie ihr euch windet. Ihr habt keine Erklärung dafür und blubbert und blubbert.

Seid ihr überhaupt in der Lage, einen Lösungsansatz zu denken? Ansonsten fragt mal Pelmazo, der kann euch da helfen.

Grüße vom Charly
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