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Netzkabel+A -A |
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Autor |
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lischper
Stammgast |
#101 erstellt: 19. Apr 2004, 18:01 | ||||||
Hallo, ist das Groneberg Kabel eigentlich eines der bessern Allroundkabel? Oder sollte man es nur als Netzkabel verwenden? Viele Grüße, lischper |
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Alex8529
Hat sich gelöscht |
#102 erstellt: 19. Apr 2004, 18:52 | ||||||
natürlich kann man ein "hochwertiges" Allround-Netzkabel auch als Cinchkabel oder LS-Kabel verwenden. Frank |
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op111
Moderator |
#103 erstellt: 20. Apr 2004, 11:13 | ||||||
Frank:
Hallo, besonders eignen sich solche Kabel dazu, sie beim Händler im Regal zu lassen. Franz |
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bloop
Hat sich gelöscht |
#104 erstellt: 20. Apr 2004, 13:45 | ||||||
Wenn Ihr wüßtet, welche Netz-, Audio- oder sonstwas-Kabel in 99,9% aller Tonstudios bei den Aufnahmen eurer heißgeliebten Musik benutzt werden, würdet Ihr alles was Ihr in Richtung Kabeltuning unternommen habt, sofort aus eurem Gedächnis streichen. Ein durchschnittliche großes Tonstudio hat ca. 200-300 mal mehr Audioleitungen, 100-200 mal mehr Netzleitungen und 50 x mehr Steckerleisten als eure heimische Anlage. Ihr glaubt doch nicht etwa, daß da nur High-End-Leitungen liegen? Bei der Vielzahl von Geräten, die auch noch alle gleichzeitig immer in Betrieb sind, ist das einfach nicht machbar. |
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bukowsky
Inventar |
#105 erstellt: 20. Apr 2004, 14:01 | ||||||
hat Voodoo nicht etwas mit Glauben zu tun? |
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bloop
Hat sich gelöscht |
#106 erstellt: 20. Apr 2004, 14:12 | ||||||
Natürlich. Aber entweder ich glaube das meine Anlage gut klingt, oder ist weiß es. |
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Alex8529
Hat sich gelöscht |
#107 erstellt: 20. Apr 2004, 18:27 | ||||||
UPSSSSSSS hatte ich das Ironie-Smilie vergessen |
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tasha-yar
Hat sich gelöscht |
#108 erstellt: 20. Apr 2004, 20:37 | ||||||
www.bryston.ca
Ich glaube hier sollte man doch den Profis Glauben schenken. Der einzige logische Vorteil den ein geschirmtes Netzkabel IMO bringt ist, dass benachbarte Signalkabel nicht beeinflusst werden. |
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Grzmblfxx
Stammgast |
#109 erstellt: 21. Apr 2004, 05:54 | ||||||
..und das is doch vernachlässigbar, oder? |
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bloop
Hat sich gelöscht |
#110 erstellt: 23. Apr 2004, 09:50 | ||||||
Im Keyboards-Forum wurde mal über "Hi-End Netzkabel" diskutiert. Den Thread gibts es noch im Archiv http://forum1.keyboards.de/archiv/03/08/27/r024/56253.html Da könnt ihr mal lesen, was die Experten darüber sagen. [Beitrag von bloop am 23. Apr 2004, 12:03 bearbeitet] |
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jakob
Hat sich gelöscht |
#111 erstellt: 23. Apr 2004, 10:42 | ||||||
Hi bloop, wie kommst Du darauf, daß an der zitierten Diskussion sonderlich viele Experten beteiligt waren? In weiten Teilen schien mir eher geballte Ahnungslosigkeit vorzuherrschen. Besonders schön ist (sinngemäß) "bei den ganzen Elkos haben HF-Eintreuungen keine Chance" Gruss |
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bloop
Hat sich gelöscht |
#112 erstellt: 23. Apr 2004, 11:22 | ||||||
Deshalb auch das vor den Experten |
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jakob
Hat sich gelöscht |
#113 erstellt: 23. Apr 2004, 11:39 | ||||||
Hier scheint es einen ernsten Bug im Script zu geben; bei mir erscheint nur ein NACH den Experten. Gruss |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#114 erstellt: 23. Apr 2004, 13:15 | ||||||
Hallo,
Und was sagst DU! als Experte zu abgeschirmten Netzkabeln und HF- Einstreuungen, sofern man nicht der Nachbar eines Amateurfunkers ist? Mit einem FFT Analyzer und 90 dB Dynamikumfang müsste ich den ungemeinen Vorteil solcher Leitungen auf der Sekundärseite der Netzteile wiederfinden. Das ist aber hier nicht der Fall. Und trotzdem habe ich geschirmte Netzkabel....wegen der schönen Optik. Eine andere positive Eigenschaft kann ich nämlich nicht ausmachen. (Gemessen wurde mit Spectral Dynamics SD346 (NF) und mit HP8558 (RF) Störungen sind zwar (je nach beschaffenheit des Netzstroms) minimalst vorhanden, eine auf den letzten 2 Metern ! geschirmte Leitung hatte darauf erwartungsgemäss aber keinerlei Einfluss. Aber...Das Auge hört (bei mir) immer mit....Der Meter 4x "2,5 quadrat" zu 5 Euro! ....Wahrscheinlich lag´s am Preis... [Beitrag von -scope- am 23. Apr 2004, 13:17 bearbeitet] |
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Torsten_Adam
Inventar |
#115 erstellt: 23. Apr 2004, 13:25 | ||||||
HiHi Diese Netzkabel Threads sind absolut die besten! |
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jakob
Hat sich gelöscht |
#116 erstellt: 23. Apr 2004, 13:36 | ||||||
Hi scope, ICH! als Experte sage das, was ich btw immer an solchen Stellen sage: ich halte es für möglich, daß man bei Audiogeräten nach Austausch des Netzkabels einen Unterschied hören kann. Je größer der Störpegel desto eher würde ich einen Unterschied für möglich halten. Ohne eine eingehende (auch meßtechnische) Untersuchung würde ich einen Unterschied nie für unmöglich halten. Generell plädiere ich für einen pragmatischen Ansatz; zunächst durch einen sinnvollen Hörtest feststellen, ob es einen Unterschied gibt, danach, sofern nötig, versuchen, eine Erklärung zu finden. Gruss P.S. Ebenfalls generell gesprochen, hielte ich den Einsatz einer Absorptionsleitung für sinnvoll. |
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Event
Hat sich gelöscht |
#117 erstellt: 23. Apr 2004, 14:09 | ||||||
Hallo Jakob, kann dir nur zustimmen. Glaube, daß ich mich auch als Experte bezeichnen kann, zumindest gegenüber den meisten experten hier. Ich habe verschiedenste Netzkabel zu Hause und alle klingen unterschiedlich an unterschiedlichen Geräten. Es sind zwar tendeziell immer ähnliche Klangveräderungen zu hören, jedoch differiert das von Gerät zu Gerät. Grüße vom Event |
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Alex8529
Hat sich gelöscht |
#118 erstellt: 23. Apr 2004, 14:30 | ||||||
nicht im Zusammenhang mit Verstärkern, sonst würdest Du sowas nicht behaupten |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#119 erstellt: 23. Apr 2004, 15:00 | ||||||
Hallo,
Wenn an einem reinen Class A Endverstärker mit einer ruhe-Stromaufnahme von etwa 900 Watt ab Werk ein 3x0,75 mitgeliefert wurde, dann könnte ich mir eine Amplitudenmodulation der Spannung bei Ansteuerung durchaus vorstellen. Blos sowas wird erst garnicht verkauft..zum Glück !
Störpegel aus dem Netz, oder RF Störpegel durch Amateurfunker im Vorgarten?
Diese Untersuchungen mache ich laufend, denn du bist nicht der einzige mit FFT Analyzern, Störspannungsmessplätzen usw....Ich habe durchweg andere Ergebnisse... Unterschiede kann man überdies in jedem Hörtest erzwingen, wenn man sich auskennt. Bezogen auf die ewige Kabelfrage ist eine Verschlechterung zum "technisch angemessenen" leicht zu erkennen und ebenso leicht zu erzeugen. Eine Verbesserung zum nicht zwingend teuren "technisch angemessenen" ist eigentlich nie möglich.... Das will ein "moderner" Kabelhörer aber garnicht wissen [Beitrag von -scope- am 23. Apr 2004, 15:01 bearbeitet] |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#120 erstellt: 23. Apr 2004, 15:11 | ||||||
Ein Experte (also erfahrener Ingeneur und Praktiker) in Sachen Messtechnik & Analogtechnik.... ....der nicht von diesen Dingen direkt oder indirekt lebt (also ein Gewerbe in dieser Branche hat), der kann meiner Meinung nach niemals so etwas ernsthaft schreiben. Für die Aussagen der anderen habe ich diesbezüglich natürlich Verständnis. Es gibt übrigens auch "Experten" , die sogar! bei CD & DVD -Playern mit Sperrwandlernetzteilen durch Netzkabeltausch Änderungen beschwören. Und jeder, der technisch auf der Höhe ist, darf jetzt mal speziell DAZU etwas schreiben um mich zu beeindrucken. [Beitrag von -scope- am 23. Apr 2004, 15:14 bearbeitet] |
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Event
Hat sich gelöscht |
#121 erstellt: 23. Apr 2004, 15:31 | ||||||
Hallo Alex, im Prinzip wollte ich mich mit dir überhaupt nicht mehr unterhalten. Ich biete dir aber an, zum Kabeltest nach München zumkommen und mit mir öffentlich eine Diskussion über Audio-Verstärkerentwicklung zu führen. Dann kannst du unter Beweis stellen, was du davon verstehst. Bring bitte zum Termin deine Entwicklungen mit, ich werde meine Entwicklungen dabei haben....nur so zum Vergleichshören. Grüße vom Event |
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jakob
Hat sich gelöscht |
#122 erstellt: 23. Apr 2004, 15:43 | ||||||
Hi scope, Störpegel aus dem Netz, oder RF Störpegel durch Amateurfunker im Vorgarten? Sowohl als auch. ...Ich habe durchweg andere Ergebnisse... Bedeutet das, Du kannst ganz grundsätzlich nie Unterschiede messen, unabhängig von der Konstruktion der Geräte, der Art des verwendeten Netzkabels? Oder bedeutet es, Du kannst Unterschiede messen, bist aber der Ansicht, dies könne nicht zu hörbaren Unterschiede führen? Unterschiede kann man überdies in jedem Hörtest erzwingen, wenn man sich auskennt. Ja, wenn auch ungewollt, war z.B. der Münchener Kabeltest ein gelungenes Beispiel aus dieser Kategorie, wie im übrigen auch eine Vielzahl anderer Tests im Audiobereich. Allerdings vertrete ich die Ansicht, daß in einem sinnvollen Preferenztest ( sprich ohne Nulltests ) nicht vorhandene Unterschiede nicht zu erzwingen sind. Falls ich da falsch liege, wäre es ein ziemliches Dilemma. Bezogen auf die ewige Kabelfrage ist eine Verschlechterung zum "technisch angemessenen" leicht zu erkennen und ebenso leicht zu erzeugen. Eine Verbesserung zum nicht zwingend teuren "technisch angemessenen" ist eigentlich nie möglich.... Hier rennst Du allerdings ziemlich offene Scheunentore ein. Das es bei Kabeln darum geht, eine Verschlechterung zu vermeiden, diese aber die Signalqualität der Quelle nicht verbessern können, ist Konsens. Ebenfalls meine ich, wie auch andere, zur Preisabhängigkeit des öfteren etwas geschrieben zu haben. Gruss [Beitrag von jakob am 23. Apr 2004, 15:52 bearbeitet] |
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Event
Hat sich gelöscht |
#123 erstellt: 23. Apr 2004, 15:56 | ||||||
Hallo Scope, ja da bist du platt. Da schreibt dir ein erfahrener Ingenieur der Analogtechnik und erfahrener Audioentwickler genau das, was du gar nicht hören willst. Es berührt mich nicht besonders, ob du dafür Verständnis hast. Ich habe mich noch nicht damit befasst, warum die Änderungen da sind, aber sie sind da. Meine begrenzte Zeit stecke ich in Verstärkerentwicklung und nutze bei Kabeln einfach mein empirisches Wissen. Grüße vom Event |
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Alex8529
Hat sich gelöscht |
#124 erstellt: 23. Apr 2004, 16:37 | ||||||
na komm nicht gleich so gnatzig, ich bin ein ganz verträglicher Typ also nimm nicht alles so persönlich, ich musste von Dir auch schon einiges einstecken Leider baue ich keine Verstärker, ich bin bloss User. Jedoch bin ich der festen Überzeugung, das der jetzige Wissensstand ALLE relevanten Parameter einer Audioanlage eindeutig erklären kann. Frank |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#125 erstellt: 23. Apr 2004, 17:21 | ||||||
...welches dich dennoch nicht ich die Lage versetzt, anderen hier im Forum auch nur ansatzweise mitzuteilen, woher all diese seltsamen Erscheinungen durch (in jedem Fall korrekte und angemessene) Netzverkabelungen herrühren, obwohl du ja anscheinend die feinsten Messgeräte zur Audioentwicklung besitzt.... Das empfinde ich als....merkwürdig. "Es ist nunmal so" als Antwort reicht für einen Forenuser mit deinen Fähigkeiten imo nicht wirklich. |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#126 erstellt: 23. Apr 2004, 17:26 | ||||||
Womit du zumindest in Bezug auf die relativ überschaubare und "gradlinige" Technik der Spannungsversorgung von Audiogeräten richtig liegst. Man kann auch in diesem Bereich sicherlich Fehler machen, und sich durch preiswerte Materialien und Einfachstschaltungen vom praxisgereichten! Optimum entfernen. Ob irgendein 1,50 Meter Langes Stückchen Netzkabel hinter "zig" Metern NYM Leitung dazugehören?...Eher nicht. Ansonsten würden mich die Gründe brennend interessieren, damit ich meinen Horizont damit erweitern kann. [Beitrag von -scope- am 23. Apr 2004, 17:31 bearbeitet] |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#127 erstellt: 23. Apr 2004, 17:46 | ||||||
Sofern das Netzkabel den erforderlichen Strömen angemessen dimensioniert ist, und die an den Steckverbindungen entstehenden Übergangswiderstände unerheblich sind, was ich immer als Grundlage voraussetze, dann ist die Antwort "nein...nie"
Je nachdem wie man die Situationen auslegt. An einer Tischsteckdose für 2.- EUR , deren Blechzungen aus alten Coladosen gefertigt wurden, kann und soll man keine 2KW Endverstärker einstecken. Das wäre schon beinahe fahrlässig. Ich gehe aber bei derartigen Diskussionen nicht vom "worst case" aus, sondern definiere als Grundlage eine Verbindung ohne "Wenn & Aber" , die nicht aus dem High-End Regal zu 250 EUR entnommen wurde. (schön verziert mit Gewebeummantelung, damit der Strom nicht friert .) Die Faktoren, die bei einer Netzleitung relevant sind, sind doch bekannt. Warum dann diese Diskussion? Welche Eigenschaften muss eine (eure!) Netzleitung besitzen, und was unterscheidet sie von meiner preiswerten, aber angemessenen.? Was sollte ich messen können, und warum? Schreibt es mir, und ich werde es austesten. Es sind nahezu ale Messgeräte vorhanden. Lasst die Ohren jetzt mal aus dem Spiel, oder gibt es Störgrössen die ich dort! nicht messen, aber hören kann?...welche wären es ? |
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Event
Hat sich gelöscht |
#128 erstellt: 23. Apr 2004, 18:38 | ||||||
Hallo Scope, du scheinst das noch nicht richtig verstanden zu haben. Mir stehen an meiner Arbeitsstelle tolle Meßgeräte zur Verfügung, jedoch ist es mir nicht möglich, meine knappe Freizeit mit der Suche nach meßbaren Kabelunterschieden zu vergeuden. Da reicht es mir völlig, wenn ich Kabelunterschiede empirisch ermittle oder mir Tipps von wissenden Menschen geben lasse. Die Meßgeräte nutze ich lieber für die Verstärker. Kannst du mal den Meßaufbau und die Meßbedingungen beschreiben, nach denen du die Netzkabelwirkungen vermessen hast. Wo lag für dich das Unterscheidungslimit? Grüße vom Event |
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Dr.Who
Inventar |
#129 erstellt: 23. Apr 2004, 19:08 | ||||||
Tach Scope, ...welches dich dennoch nicht ich die Lage versetzt, anderen hier im Forum auch nur ansatzweise mitzuteilen, woher all diese seltsamen Erscheinungen durch (in jedem Fall korrekte und angemessene) Netzverkabelungen herrühren, obwohl du ja anscheinend die feinsten Messgeräte zur Audioentwicklung besitzt.... Es gehört zwar nicht hierher,aber dennoch: Die Akkupunktur galt immer als verpöhnt,da man die freisetzende "Energie"nicht messen konnte,und dennoch hat der Patient so etwas wie eine "fließende Energie"gespürt. Alles ein Irrtum ,weil wir nicht in der Lage waren diese Energie mit unseren Geräten zu messen? Das die Akkupunktur jetzt eine anerkannte Methode ist ,gegen Krankheiten(chronisch)vorzugehen ,dürfte wohl bekannt sein. Sie ist aber nur anerkannt,weil man die Ströme jetzt messen kann,obwohl sie schon immer da waren. [Beitrag von Dr.Who am 23. Apr 2004, 19:09 bearbeitet] |
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dr.matt
Inventar |
#130 erstellt: 23. Apr 2004, 19:15 | ||||||
Hallo Event u. Jakob, ich bewundere echt eure Geduld,Ausdauer und Frustrationstoleranz. Liebe Grüsse, Matthias |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#131 erstellt: 23. Apr 2004, 20:01 | ||||||
Das Limit liegt bei der Spektralmessung in der Auflösung des Bildschirms und meiner Ablesegenauigkeit. Dabei wurden keine "worst case" Vergleiche mit 0,75 qmm gemacht, sondern stets "mehr als ausreichende" Querschnitte verwendet. Zur Überprüfung kamen in erster Linie die eigentlichen Netzteile, da wiederkehrende Netzkabelversuche in einer Werkstatt in der man daran nicht an Netzkabel "glaubt" , diese Versuche auch nicht immer und immer wieder gezielt durchführt. Als Versuchsnetzteile kamen in erster Linie ungeregelte und Längsgeregelte Netzteile zum Einsatz, da der Einfluss bei getakteten Netzteilen noch weiter (zu weit!) von der Realität entfernt ist. Der Versuchsaufbau bestand aus einer Wandsteckdose, an die die verschiedenen Kaltgerätekabel direkt in die Kaltgerätedose der Endverstärker und Vorstufen führen. Die Netzkabel waren allesamt zwischen 1 und 1,5 Meter lang, und hatten Querschnitte von 3x1,5 bis 3x4 Qmm, wobei auch geschirmte Leitungen aus der Industrie (Umrichterbetrieb) und das preiswerte Lappkabel (mit Schirm) und ohne Verwendung fanden. Die selbst konfektionierten Kabel wurden mit schweren Gummi-Schukosteckern und robusten aber preiswerten Kaltgerätesteckern versehen. Alle Kabel waren nach CE & VDE mit Aderendhülsen konfektioniert. Gemessen wurden die Endstufennetzteile im "leerlauf" und unter variabler Last. Stets auf der relevanten Sekundärseite bei Endstufen hinter der Gleichrichterbrücke. Also genau DA , wo "die Musik" sprichwörtlich spielt. Dazu kam eine Dynamische "Variable Load" von Gossen zum Einsatz, deren Belastung stufenlos einstellbar ist, und dynamische Belastungen von 0.2 bis 20 Hz simulieren kann. Ein Array aus schaltbaren Dale Widerständen mit insgesamt bis zu 3 KW wurde ebenfalls eingesetzt, um den Einfluss des Netzkabels auf ungewünschte Amplitudenmodulation durch Spannungsabfälle zu simulieren....So "hart" war aber kein ungeregeltes Netzteil...Egal welches Kabel davor eingesteckt wurde. Diese gab es also in jedem Fall ungeachtet der Netzkabel ab 1,5 qmm. Desweiteren wurden die im Endstufennetzteil erzeugten Railpannungen auf deren spektrale Reinheit und Ripple untersucht. Dabei waren erwartungsgemäss in relativ hohem Masse 50 Hz und Harmonische bis etwa 400 Hz (abfallend) zu beobachten, Zum Einsatz kommt dabei ein Spectral Dynamics 340 Signal Analyzer. Die vorhandenen Störkomponenten konnte ich durch die Netzkabel nicht weiter reduzieren. Störkomponenten ausserhalb des Audio Bereichs (Der Analyzer reicht hinauf bis 100 KHz) habe ich noch mit dem HP8558 gemacht. Durch die leicht gekappten Sinusspitzen habe ich hier vor Ort einen Netzklirr von etwa 4-5 %. Dadurch bildet sich ein entsprechendes Oberwellenspektrum, dass man durch ein wirklich gutes Netzfilter geringfügig bedämpfen kann. Das meiste davon schafft es aber nicht mehr bis zur Sekundärseite des Transformators, wo es dann ohnehin von Abblockkondensatoren empfangen wird. Die 1,5 Meter geschirmten Netzkabel haben aber auch in dieser Disziplin nicht anders abgeschnitten als die ungeschirmten Standardkabel. Wie soll dieser "Meter" auch am Gesamtmass der Einstrahlung auf "zig" Meter einen derartigen Vorteil bewirken? Wenn noch Vorschläge sind, wie ich die Speisespannungen der Endstufen prüfen sollte,dann her damit. Aber mal im Ernst.....WAS ERWARTET IHR? Und wie soll es funktionieren? [Beitrag von -scope- am 24. Apr 2004, 11:13 bearbeitet] |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#132 erstellt: 24. Apr 2004, 07:37 | ||||||
Hi...
...sondern in der Freizeit vor dem Bildschirm zu sitzen und die Unterschiede ohne Messungen "einfach so" in den Raum zu stellen ?? ...auch gut! |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#133 erstellt: 24. Apr 2004, 07:54 | ||||||
Moin Doktor!
Die zu messenden Grössen sind bei einem solchen Netzteil nicht mit den von dir beschriebenen zu vergleichen. Dazu kommt natürlich auch noch die eher WENIG aussagekräftige Tatsache, dass weder meine Hifi begeisterten Freunde, noch ich selbst den Einfluss von "Designerkabeln" in der Steckdose akustisch! wahrnehmen können, sofern diese elektrotechnisch einwandfrei konstruiert sind. Aber wenn ich auch ein "dummer und naiver" Mensch für die Steckdosenhörer sein mag, so weiss ich doch EINS ganz genau: Mit irgendwelchen Messungen (egal wie umfangreich diese auch sein mögen), wird man eine Religion nicht kippen können....Da mache ich mir keine "Illusionen"....Was hätte ich auch schon davon ? Nichts! |
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Dr.Who
Inventar |
#134 erstellt: 24. Apr 2004, 09:34 | ||||||
Hallo Scope, weder meine Hifi begeisterten Freunde, noch ich selbst den Einfluss von "Designerkabeln" in der Steckdose akustisch! wahrnehmen können, sofern diese elektrotechnisch einwandfrei konstruiert sind. Da schließe ich mich dir(euch) an,auch ich habe nicht den geringsten Unterschied,was Netzleiste(200Euro) sowie Netzkabel(80Euro) betrifft,akustisch wahrgenommen. Ich muß auch zugeben, dass ich leicht enttäuscht war,so sehr ich mich auch bemühte etwas wahrzunehmen....nichts ,absolut nichts. Vielleicht ist meine Anlage ja auch nicht hochwertig genug, um einen Unterschied wahrnehmen zu können,ich weiß es nicht. Was LS-Kabel betrifft, so sieht die Sache etwas anders aus,aber das ist ja hier nicht das Thema. Und dennoch schenke ich Event meine Aufmerksamkeit, wenn er von "Veränderungen" spricht.Warum auch nicht, er ist letztendlich Entwickler und gerade solche überlegen dreimal bevor sie etwas "in die Welt setzen",was nicht heißen soll, kontrovers zu diskutieren. Ach ja,heute gibts Spinat.... |
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Alex8529
Hat sich gelöscht |
#135 erstellt: 24. Apr 2004, 10:13 | ||||||
@Scope, vielen Dank für Deinen obigen Testbericht. Ich denke der verehrte Leser sollte nun entscheiden, wem er glauben sollte, einem Techniker der sich mit der Materie beschäftigt hat, oder einem anderem, der eine Behauptung ohne Grundlagenforschung in den Raum stellt. Frank |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#136 erstellt: 24. Apr 2004, 11:10 | ||||||
Hallo, man muss das Ganze mal aus der wirtschaftlichen Perspektive sehen: Stellt euch (rein fiktiv) vor dass es "anders" wäre. Die Fachpresse hätte Probleme ihren Seitenumfang beizubehalten, Arbeitsplätze würden wegfallen, Eine gesamte Industrie dieser teilweise! umstrittenen Dinge würde erkranken. Es wird also von vielen Seiten mit allen Mitteln dafür gekämpft, dass das Nest nicht beschmutzt wird. Und wenn dann "ab und zu" ein Netzkabel (1,2 Meter) mit einem Listenpreis von 2400 EUR angeboten wird, dann wird die SCHLIMMSTE ZU ERWARTENDE KRITIK daran in etwa so aussehen: "etwas hoher Preis, spielt dafür aber die gesamte Konkurrenz gnadenlos an die Wand. Eine gelungene Komposition verschiedenster Klangfarben." oder so ähnlich. Diverse Umfragen im Internet und einigen Foren haben aber glücklicherweise gezeigt, dass ein Grossteil der Hifi Freunde den verrückten "Trend" der Steckdosenlauscher nicht blind mitgehen. Und das nicht etwa weil ihnen die Mittel fehlen. Die Entwicklung in der Zubehörbranche ist imo äusserst bedenklich. Ich bin gespannt wo das noch hinführt. Musikalische Matten, wohlklingende Spray´s uvm...Dieses Zeug kam urplötzlich aus dem Loch gekrochen und hat sich wie eine Pest vermehrt. Zur Zeit ist allerdings die Kaufkraft und Kaufbereitschaft der Leute insbesondere für derartigen "Krimskrams" eher gedämpft... |
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Event
Hat sich gelöscht |
#137 erstellt: 24. Apr 2004, 11:39 | ||||||
Hallo Scope, ich war ja nun bei deiner Messung nicht dabei. Ein paar Dinge sind mir aufgefallen, die mich an dem Meßergebnis zweifeln lassen. 1) Du hast keine Netznachbildung für konstante Quellimpedanz benutzt. 2) Du machst keine Angaben über die induktiven Parameter der Kabel 3) Du machst keine Angaben darüber, ob die geschirmten Kabel beidseitig oder nur einseitig an SL angeschlossen waren 4) Du machst keine Angaben zu den kapazitiven Parametern der Kabel 5) Du machst keine Angaben über die Kontaktmaterialien, wie z.B. Aderendhülsen, Steckerkontakte 6) Du machst keine Angaben zum Kabelaufbau 7) Du machst keine Angaben darüber, wie sich der Stromflußwinkel des Endstufennetzteiles darstellt 8) Du machst keine Angabe über Radiated Emissions 9) Du machst keine Angabe über Conducted Emissions 10) Du machst keine Angabe darüber, ob die Netzphase optimiert war 11) Du machst keine Angabe darüber, wie niederimpedant und niederinduktiv der Schutzleiter der speisenden Steckdose war. 12) Du machst keine Angabe darüber, auf welche Masse sich der Analizer bezog. 13) Du hast nur bis 100kHz gemessen Es mag sein, daß die getesteten Kabel gar keine signifikanten Unterschiede aufgewiesen haben, außer dem Kabelquerschnitt. Ich würde da mal sagen, daß ein paar gute Meßgeräte noch keine gute Meßtechnik machen. Also, wie gesagt, ich verlasse mich da auf meine Ohren. Du kannst ja gerne versuchen zu messen...so viel du willst. Wie schon gesagt, ist mir die Messerei in diesem Fall nicht wichtig, da ich die Unterschiede höre. Habe gerade heute Morgen ein Päckchen mit einem CD-Performer "Disclear" erhalten und ausprobiert. Ich weiß auch nicht, wie er funktioniert. Allerdings funktioniert er so gut, daß einem beim hören die Tränen in die Augen kommen. Es ist mir vollkommen wurscht, ob noch jemand außer meiner Frau, meinen Kindern und mir den Gewinn an musikalischer Authentizität überhaupt empfindet. Ich empfinde den Gewinn und bin daher gerne bereit, die geforderten 359EUR zu bezahlen. Grüße vom Event |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#138 erstellt: 24. Apr 2004, 12:02 | ||||||
Die hat der Endverbraucher zuhause auch nicht, und die ist für die bestimmung (und den Vergleich) der hier wirklich! relevanten Dinge auch uninteressant.
Induktivität einer 1 Meter langen Netzleitung....Ja, die dürfte das Ergebnis richtig "kippen" :). Die Anzahl der Nullen vor dem Komma sind für meine Messbrücke wohl zu hoch
Um einen effektiven (und dennoch unsinnigen) schutz vor HF Einstreuung zu sichern, muss der Schirm beidseitig angeschlossen sein. Es gibt Meinungen über das einseitige anschliessen an der Steckdose (Wandseite)...Da der Nutzen in beiden Fällen (aussder der schönen Optik)in diesem Einsatzbereich NULL ist, war das irrelevant. Ich bezog mich ja immer auf Vergleiche zu einem teuren Kaufkabel mit Schirm.
du machst dich lächerlich....sorry! Ich habe zu meiner Schande auch nicht angegeben, ob mein Nachbar gerade den Fernseher anhatte....oder seine Frau sich in diesem Moment die Haare fönte.
...du hast nicht gelesen! HP8558
Spätestens ab diesem Satz hast du dich -zumindest für mich- als ernstzunehmender Diskussionsparter disqualifiziert. Wir sollten besser voneinander Abstand halten....
Über DEINE emotionalen Empfindungen kann und will ich nicht urteilen. Und das ist genau der Punkt an dem die Aussagekraft in einem Forum nunmal ENDET! Wiel spass mit dem Ding und all deinen Drähten [Beitrag von -scope- am 24. Apr 2004, 12:12 bearbeitet] |
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Alex8529
Hat sich gelöscht |
#139 erstellt: 24. Apr 2004, 13:09 | ||||||
@Scope, sorry das ich Dich belästige, aber einige relevanten Fragen sind noch aufgetaucht. - hast Du bei Mondschein oder am Tag gemessen ? - wie warm war es draussen ? - hatte Deine Frau oder Freundin gerade ihre Tage ? - welcher Luftdruck war am Tag der Messung ? - beziehst Du den Strom aus einem Kohle- oder Atomkraftwerk ? Frank [Beitrag von Alex8529 am 24. Apr 2004, 13:10 bearbeitet] |
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Event
Hat sich gelöscht |
#140 erstellt: 24. Apr 2004, 13:58 | ||||||
Hallo Scope, ich glaube, es macht nicht viel Sinn, daß ich deine Einwendungen kommentiere. Fachleute können sich jetzt ihr Urteil über deine Fähigkeiten in der Meßtechnik bilden und Laien verstehen jetzt sowieso nur Bahnhof. Mir scheint, du hast noch nicht einmal gewußt, was du überhaupt messen willst. @Alex8529 Du kannst anscheinend nicht anders. Du mußt zu allem deinen absolut unqualifizierten Senf dazu geben. Wenn du wirklich eine Ahnung von Meßtechnik hast, dann hilf doch dem Scope mal auf die Sprünge. Grüße vom Event |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#141 erstellt: 24. Apr 2004, 14:42 | ||||||
Hallo,
...da bin ich mir sicher. Dein grösster Fehler war es,in dieser speziellen Sachlage (nahe dem Gipfel des Voodoo) überhaupt auf relevante Messwerte an einem Meter Netzkabel einzugehen. Sowas ist für diese Bereiche in "eurer" Szene ein "tabu". |
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Alex8529
Hat sich gelöscht |
#142 erstellt: 24. Apr 2004, 14:51 | ||||||
aber, aber, bitte nichts in Abrede stellen, es kann alles sein |
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Ptolemaeus
Ist häufiger hier |
#143 erstellt: 26. Apr 2004, 14:22 | ||||||
Ein bisschen Lapp-Kabel, von Stereoplay empfohlene Stecker, ein bisschen Schrauben, und heraus kommt ein Kabel, das mit Sicherheit nicht schlechter ist als die meisten richtig teuren Strippen. Ich bin nicht der Meinung, dass im Bereich Netzkabel allein der Klang verbessert werden kann. Er kann durchaus verschlechtert werden, und mein selbst konfektioniertes Kabel sieht zugegebenermaßen eben nicht nach 500 Euro aus - dafür hats auch keine 500 Euro gekostet. |
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Torsten_Adam
Inventar |
#144 erstellt: 26. Apr 2004, 14:24 | ||||||
Äh, was sagt uns jetzt das? |
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ratte
Stammgast |
#145 erstellt: 28. Apr 2004, 14:32 | ||||||
Hallo, mit diesem Beitrag möchte ich zeigen, dass die Stromversorgung einen wirklich wichtigen Einfluss auf den Klang hat - obwohl das ja generell gar nicht angezweifelt wird. Aber die Erfahrung hat mir schon zu denken gegeben. Ausgangsituation: Freistehendes Einfamilienhaus, Stromversorgung übers Dach, bin mit dem Klang meiner Anlage soweit ganz zu frieden. Dann meinte eon nicht zu unrecht, dass ja die Freiluft-Stromleitungen nicht so doll seien und haben quer durch die Rosenbeete Kabel verlegt. Der Übergabepunkt wanderte also vom Dachboden in den Keller. Um nun nicht alle Leitungen im Haus neu verlegen zu müssen, wurde einfach ein Kabel vom Keller auf den Dachboden gezogen und dort angeklemmt. Irgenwas war mit dem Klang meiner Anlage ab dann anders. Besser/schlechter vermag ich nicht zu sagen, aber anders. Also Kabeltrommel aus der Werkstatt geholt und direkt im Keller angesteckt. Das andere Ende an meine Steckdosenleiste. Kabeltrommel war natürlich komplett abgewickelt wegen induktivität etc DAS KLANG NUN BESSER! Ohne blumige Worte zu sehr zu strapazieren, aber die Musik spielte einfach lebendiger, der Bass war straffer. Das machte mich neugierig und habe mir vom Elektriker das dickste für den hausgebrauch gängige Kabel geben lassen und dieses vom Wohnzimmer zum Hauptsicherungskasten - Hilti sei Dank! - im Keller gezogen. Das sind so ca. 15 Meter Kabel. Dann kam der Elektriker und hat dieses Kabel parallel zur Leitung aufs Dach direkt am Zähler angeklemmt und noch eine Sicherung dazwischen gebaut. Die nicht stromführendeden Adern wurden mit einem ebenso dicken Kabel am Erdanker befestigt. Die andere Seite mündet in eine normale, aber "hochwertige" Schuko-Dose, woran dann meine Steckdosenleiste kam. Der Klanggewinn dadurch war wirklich bemerkenswert, zumal sich ja der Vergleich mit der alten Sitation jederzeit herstellen lässt, die alte Steckdose gibts ja noch. Hochwertige Stromkabel habe ich natürlich dann auch auf dem letzten Meter. Nach langen Hörsessions habe ich mich für Groneberg-Kabel entschieden. Klangunterschiede konnte ich keine nachvollziehbaren ausmachen, aber die Groneberg-Kabel passen mit ihrer blauen Farbe sehr gut zu meinen ebenfalls blauen Straight Wires gruss ratte |
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Danzig
Hat sich gelöscht |
#146 erstellt: 01. Mai 2004, 09:57 | ||||||
· ,,Wie kann das letzte 1,5 m Netzkabelstück Ihres Fabrikates oder anderer Anbieter den Klang meiner Anlage verbessern, wenn doch mehr als x-Meter einfacher Stegleitung vom Hausverteiler bis zu meiner Steckdose unabänderlich vorgeschaltet sind?" Eine berechtigte Frage, die eine seriöse Antwort verdient. Unumgänglich sind hierzu jedoch einige grundsätzliche Erläuterungen. Zunehmende Elektrifizierung Bei der heute bereits enormen und ständig zunehmenden Elektrifizierung in allen Bereichen unseres Alltags, bleiben Störungen der technischen Geräte untereinander und auch andere Nebenwirkungen mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht aus. Die seit Beginn 1996 gesetzlich wirksame EMV-Verordnung und CE-Kennzeichnungspflicht zwingt die Gerätehersteller zur Einhaltung engerer Grenzen von Störausstrahlung und Störempfindlichkeit. Dies wird das weitere Ansteigen des allgemeinen ,,Störnebels" zwar bremsen, aber grundsätzlich nicht verhindern können. Es scheint also der bessere Rat zu sein, zukünftig mit eher mehr als weniger Störpotential zu rechnen. Häufige Störungstypen Eine saubere Abgrenzung von Störungsursache und deren Auswirkung ist nur in wenigen Fällen möglich, da Störungen meist eine Mehrwege - Ausbreitung und das gestörte Gerät eine Mehrwege - Empfindlichkeit aufweisen.Zu den deutlich abgrenzbaren Störungen gehören: 1. Brummen des Leistungsverstärkers Der Leistungsverstärker brummt von Zeit zu Zeit, ohne das Brummen aus den Lautsprechern zu hören ist. Die Störung ist netzgebunden, stammt also aus der Steckdose. Ursache ist eine asymmetrische Belastung der Netzspannung. Im Haushaltsbereich sind die typischen Verursacher dieser Störungsart z. B. Haarföne und Warmhalteplatten mit 2-Stufenschaltung (Dioden-Sparschaltung). Auch Dimmer und regelbare Motoren mit unsauberer Symmetrie der Phasenanschnittsteuerung gehören zu dieser Störklasse. Besonders empfindlich reagieren die hocheffizienten Ringkerntransformatoren von Leistungsendstufen auf die unsymmetrische Verformung der Netzsinusschwingung. Diese werden hierdurch einseitig bis in die magnetische Sättigung des luftspaltlosen Eisenkernes magnetisiert. Das Brummen wird durch eine magnetisierungsabhängige Längenänderung (Magnetostriktion) mechanisch erzeugt und ist im Normalfall ohne Gefahr oder bleibenden Schaden für den Verstärker. 2. Brummen der Lautsprecher Ursache ist keine externe Störung, sondern die Verkabelung Ihrer eigenen Anlage. Sogenannte ,,Brummschleifen" werden meist erzeugt, wenn mehr als ein Erdungspunkt an unterschiedli-chen Komponenten und Erden vorliegt. Typische Ursache ist der Tunerantennenanschluß bei geerdeter Hausantenne, wie auch die Einschleifung von TV- und Videogeräten. Abhilfe schaffen Mantelstromfilter in der Antennenzuleitung Als weitere Ursache kommt die Speisung aus mehr als einer Wandsteckdose in größerem Abstand in Frage. Abhilfe schafft eine Mehrfachleiste mit ausreichender Steckplatzanzahl für alle Komponenten. Eine dritte Ursache für Brummen können schlechte Massekontakte Ihrer Signalkabel darstellen. Säubern Sie die Kontaktflächen von Steckern und Buchsen und achten Sie auf festen Sitz der Stecker mit gutem Massekontakt. Stark gebogene Signalkabel können beschädigt sein, evtl. austauschen. Weniger deutlich abgrenzbar sind: 3. Zeitweises Knacken und Knistern Diese Störungsart stammt meist von funkenziehen-den Schaltern wie Kühlschrank- und Heizungsthermostaten sowie motorisch betriebenen Geräten. Die Ausbreitung der Störung erfolgt über das 230V-Netz als Transiente wie auch als Funksignal, also leitungs -und nicht Ieitungsgebunden. Technisch gesehen reicht das Störfrequenzspektrum vom Audio-Bereich bis zu hohen MHz-Frequenzen. Es ist ein typisches Störsignal mit einer Mehrwege-Ausbreitung und nicht eindeutiger Abgrenzbarkeit der Störwirkung des einzelnen Störweges. Auch die weiteren Störungen haben ähnlichen Charakter und können mit den gleichen, noch zu beschreibenden Maßnahmen bekämpft werden. 4. Zischen und Brodeln in der Wiedergabe In den Abendstunden bemerken sie ein Zischen und Brodeln bis hin zu erkennbarer Sprache oder Musik im Hintergrund Ihrer Platten- oder seltener bei CD-Wiedergabe. Störursache sind die wegen absinken - der Dämpfung stark anwachsenden Feldstärken von Mittelwellen- sowie Sendern der unteren Kurzwellenbereiche. Die Einwirkung der Störung erfolgt über Netz- und Signalkabelverbin-dungen Ihrer Anlage, die als Antennen wirken. 5. die bestgetarnteste aller Störungen Sie haben an Wochenenden oder auch nachts den Eindruck, daß Ihre Anlage wesentlich befreiter mit deutlichem Zugewinn in der Feinzeichnung und Räumlichkeit aufspielt. Störursache ist der allgemeine, meist hochfrequente ,,Störnebel", der zu bestimmten Zeiten geringere Pegel hat und damit Ihre Anlage mit ungewohnter klanglicher Form spielen läßt. 6. Weitere, interne Störquellen sind die zunehmend digital arbeitenden HiFi -Komponenten selbst. Die Analog/Digital- und Digital/Analog-Wandler von CD-Playern, DAT-Recordern, DSP-Korrektur- und Klangprozessoren etc. sind selbst recht kräftige Erzeuger hochfrequenter Störun-gen und dies innerhalb der sensiblen Anlage. Während Sie die Störungsursachen 1-4 spontan als solche wahrnehmen und das kurzzeitige Knacken eines Schalters oder nur einige Minuten dauernde Brummen eines Transformators vielleicht noch hinnehmen können, bleibt Ihnen die Leistung Ihrer Anlage für den größten Teil Ihrer Hörzeit oder auch gänzlich vorenthalten, weil sich der Einfluß des ,,Störnebels" eben nicht als Störung direkt zu erkennen gibt. Hochfrequenter "StörnebeI" Aus der Sicht einer HiFi-Anlage zählen alle Hochfrequenz erzeugenden und meist auch anstrahlenden Geräte und Einrichtungen zu den Verursachern. Besonders starken Einfluß haben die terrestrischen Rundfunk- und Fernseh-sender aller Wellenbereiche wegen ihrer übergroßen Strahlungsleistungen (die Anzahl der nur mit einer kurzen Wurf- oder Stabantenne empfangbaren Stationen ist heute beachtlich) und modernste überwiegend digitale Geräte - wie PC's, Handys, Fax, ISDN-Telefone als auch elektrisch betriebene Haushaltsgeräte und Spielzeuge, wegen ihrer möglichen direkten Nähe. Zusätzlich hält noch die Industrie verschiedener Branchen einige recht potente Störquellen bereit. Die Ausbreitung dieser Störungen erfolgt als Funkwelle. Allerdings wirken die Hausnetzleitungen und selbst Wasser- und Heizungsrohre als mäßige Empfangsantennen fürFunkwellen, so daß die Störungen am Netzanschluß Ihrer HiFi-Anlage ebenso Ieitungsgebunden erscheinen. Die Schutzkontakterdung wie auch Wasserleitungen (zumindest in höheren Stockwerken) eignen sich somit nicht zur Ableitung hochfrequenter Störungen. Beweis: Schließen Sie die Wurfantenne Ihres Weckradios an die Heizung an. Der z. B. eingestellte MW-Sender wird lauter hörbar werden. Und noch eine zweite, sicherlich bekannte Erfahrung hilft, das Problem für Ihre HiFi-Anlage zu verstehen: Man fährt auf eine Ampel zu und plötzlich ist der eingestellte UKW-Sender nur noch mit Verzerrungen zu hören. Rollt man einige 10 Zentimeter vor oder zurück, ist wieder klarer Empfang gegeben.Dieses Beispiel zeigt, daß die örtlichen Feldstärken z. B. von UKW-Sendern sehr unterschiedlich ausfallen können. Der Effekt wird durch Reflexion an der Bebauung und auch durch natürliche Hindernisse erzeugt und kann lokal eine Auslöschung oder auch Verstärkung durch Überlagerung der Funkwellen verursachen. Schwachstelle: Verbindungskabel Der hochfrequente ,,Störnebel" ist also ein ständig wechselndes Gemisch unterschiedlichster Frequenzen und Feldstärken. Die immer aus mehreren Komponenten bestehenden, über Signal-, Digital- und Netzleitungen miteinander verbundenen audiophilen HiFi-Komponenten, haben hiermit ein besonderes Problem. Allgemein wird eine Antenne als drahtartiges Gebilde angesehen. Diese Vorstellung ist technisch unvollständig. Die metallischen Flächen und Volumen unserer HiFi-Bausteine sind im Verbund mit ihren Kabelverbindungen recht wirkungsvolle Breitbandantennen für die elektrische Komponente der elektromagnetischen Störstrahlung. Wie das Ampelbeispiel zeigt, können sehr unterschiedliche Feldstärken auf die getrennten Gehäuse einwirken. Dies führt zu Ausgleichsströmen über das oder die Verbindungskabel und je nach Kabelkonstruktion zur Transformation der HF-Störung in den Signalweg. Aber auch die magnetische Komponente der Störstrahlung hat leichtes Spiel. Während die elektrische Komponente von gestreckten Leitern (Stabantenne) aufgenommen wird, benötigt die magnetische Komponente eine geschlossene Leiterschleife (Spule). Diese braucht keinesfalls kreisrund zu sein. Es reicht, daß eine Fläche zwischen den Leitungen eingeschlossen ist. Je mehr Fläche, desto mehr Störspannung wird magnetisch induziert. Die Erläuterungen lassen ahnen, wie viele Angriffsmöglichkeiten eine aus mehreren Komponenten bestehende HiFi- Anlage bietet. Auch ist die Beteiligung der Netzkabel leicht zu erkennen. Sie schließen die Spule über den gemeinsamen Kontakt in der Verteilerleiste oder Wandsteckdose und ermöglichen einen Teil der schädlichen Ausgleichsströme auch in Richtung des ebenfalls mit Störungen verseuchten Stromnetzes.Eine möglichst dichte Parallelverlegung aller Leitungen hilft zwar die magnetischen wie auch elektrischen Einstreuungen zu reduzieren, kann aber nicht empfohlen werden. Das Risiko von unerwünschten Verkopplungen über die dicht beieinanderliegenden Kabel ist größer als der mögliche Vorteil. Störauswirkung 1. bei analogen Komponenten: ein mit Hochfrequenz angesteuerter Audio-Verstärker hat aufgrund seiner geringeren Bandbreite das Problem, der sehr viel schneller wechselnden Amplitude des Störers nicht folgen zu können. Im Verstärkerbau ist ein charakteristischer Parameter, die sogenannte ,,Slew Rate". Gemeint ist die maximale Änderungsgeschwindigkeit pro Zeiteinheit, am Ausgang eines Verstärkers meßbar. Für typische Verstärkerkonstruktionen sind zudem noch die Flanken im positiven Bereich meist steiler (schneller) als die im negativen. Hinzu kommt, daß bei größerer Aussteuerung noch unterschiedliche Kurvenkrümmungen (Nichtlinearitäten) meßbar werden. 2. bei digitalen Komponenten: die steilflankigen Impulse digitaler Geräte erzeugen ein breitbandiges Hochfrequenzspektrum ständig wechselnder Zusammensetzung und Energieinhalte. Wegen der unmittelbaren Leitungsverbindung über Digital-, Analog- und Netzkabel untereinander und mit den übrigen analogen Komponenten der Anlage, ist ihre Störwirkung nicht zu unterschätzen. In ihrer Auswirkung auf analoge Komponenten addiert sich diese zur Wirkung des externen ,,Störnebels". Die Klangbeeinträchtigung digitaler Komponenten untereinander erklärt sich wie folgt: Die Dauer und zeitliche Abfolge von Impulsketten bestimmt hier im allgemeinen den Signalinhalt auf der Basis von ,,Ja-Nein"- Entscheidungen zur jeweils richtigen Zeit. Zwar sind die elektronischen Schalter mit Schwellwerten zu Verringerung von Störungen versehen, diese können jedoch nicht grundsätzlich verhindern, daß es zu zeitlichen Instabilitäten und sogar Fehlimpulsen in der Verarbeitung kommt. Die Zeitfehler der unter Störungen verarbeiteten Impulse sind der im Zusammenhang mit Klangeinbußen häufig zitierte Jitter. Stellt man die Stärke eines gegebenen ,,Störnebel" -Spektrums als Funktion der Klangbeeinträchtigung aller Komponenten graphisch dar; so ist eine von Anlage zu Anlage unterschiedliche Kurve mit Ähnlichkeit zu den typischen Klirrfaktorkurven von Verstärkern zu erwarten. D. h. eine Audio-Anlage zeigt nicht bereits bei kleinsten Störungen Klangabstriche. Die Summenkurve einer ge-samten Kette kann durchaus einen längeren, quasi horizontalen Ast aufweisen, obwohl je mehr Komponenten miteinander verbunden sind, die Wahrscheinlichkeit hierfür absinkt. Im ,,roten" Bereich befindet man sich jedoch in jedem Fall, sowie der steil ansteigende Ast der Kurve erreicht und überschritten wird. Der Kurvenverlauf erklärt auch, und hier können wir auf die eingangs gestellte Frage zurückkommen, daß in einigen Fällen der Austausch eines Netzkabels gegen ein höherkapazitives und geschirmtes Kabel ausreichen kann, aus dem roten Bereich heraus und zurück in den flachen Kurvenast zu kommen. Das gleiche gilt für Steckerleisten ohne Filter, aber mit verbesserten Kabeln. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit wegen der nur geringfügig entstörenden Wirkung nicht sehr groß. Nun sind gerade in jüngster Zeit eine Menge an Entstörhilfsmitteln, wohl in erster Linie für den EDV-Bereich gedacht, im Versand und Elektrohandel auf den Markt gekommen. Es handelt sich hierbei um Stecker- oder Leistenfilter, aufklammerbare Ferrite bis hin zu ferritgeschirmten Netzkabeln. Die Wirkung dieser Materialien war in unseren Tests durchaus hörbar, es stellte sich jedoch in den meisten Kombinationen ein eher lebloses und enges im Branchenjargon ,,überfiltertes Klangbild" ein. Was also für PC-Netz- oder Datenleitungen gut ist, ist nicht garantiert auch HiFi-tauglich. Die Materialqualität und Konstruktion aller Kabelverbindungen spielt hier eine entscheidende Rolle. dachte mir dies kann mal einige fragen klären. [Beitrag von Danzig am 01. Mai 2004, 09:59 bearbeitet] |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#147 erstellt: 01. Mai 2004, 12:26 | ||||||
Hallo, übrig bleibt die Frage, wie der angeblich enorme "Zugewinn" an was auch immer durch den Austausch des letzten Meters nach vielen vielen Metern "übelster" NYM Leitung unter Putz zu stande kommt. Eine Frage die man (zumindest mir) nicht mehr gross erklären braucht, da meine gesunden Scheuklappen mittlerweile 1 Qm gross sind Eine ausgesprochen gute Filterwirkung vieler extrem kostspieliger Kabel wird gerne als Argument genommen... Naja...so sei es denn...Dann evtl. doch besser gleich ein separates Filter?? (wenn man sowas braucht?!) Den Austausch meiner 4x2,5 qmm Leitungen (zur optischen Verfeinerung geschirmt) gegen einige Kaufkabel( mit den wohlklingensten Namen), die ich mir in der Vergangenheit immer mal wieder zum Spass geborgt habe, erbrachte hier nie eine Änderung. Mir fehlt dazu das "Auflösungsvermögen" und evtl. auch die passenden Komponenten (welche das auch immer sein müssen)... Ich kann mich also glücklich schätzen und ordentlich was sparen ...für schöne Geräte [Beitrag von -scope- am 01. Mai 2004, 12:32 bearbeitet] |
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lischper
Stammgast |
#148 erstellt: 01. Mai 2004, 18:15 | ||||||
Hallo scope, wie wichtig der letzte Meter sein kann, siehst Du doch an Deinem Telefonanschluß. Ohne den könntest Du jetzt überhaupt nichts in dieses Forum schreiben. Viele Grüße, lischper PS: Das der letzte Meter besonders wichtig sein kann, haben wir auch dieses Jahr bei Erik Zabel gesehen, welcher bei dem Radrennen in San Remo in Führung liegend durch das zu frühe Jubeln auf dem letzten Meter doch noch das Rennen verloren hatte. |
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dj
Ist häufiger hier |
#149 erstellt: 18. Mai 2004, 18:08 | ||||||
Hi Andreas lieder ist dieser Thread mit unendlich viel belanglosen Diskussionen aufgeblasen - nerv! Wer ersthaft seine High-End Anlage ausreizen oder überhaupt von Grund auf soliede aufbauen will, muss sich natürlich um eine saubere und widerstandsarme Stromzufuhr kümmern!!! Für Vollverstärker oder Endstufen würde ich Dir keine geschirmten Kabel an Herz legen! (teste besser mal das Kabel von SAC) Allgemein u. überspitz gesagt, es gibt für jedes Gerät ein mehr oder weniger optimales Kabel. Was jetzt optimal für deine Kette und deinen Hörgeschmack ist kannst du am besten herausfinden. Wir reden hier von Feintuning, also teste einfach Kabel mit unterschiedlichen Aufbauten. Wenn du 5 CD-Player an einen Verstärker hängen wolltest, währe es ggf. sinnvoll wenn alle CD-Player einen Kabel-Typ mit gleicher Länge hätten. Unterschiedliche Geräte dürfen aber unterschiedliche Kabel haben. Händler erzählen gerne was anders um ein Kabel gleich 5 oder 6 mal zu verkaufe - ist ja auch noch ganz hübschig anzugucken. * Die teure HMS-Dose ist bei mir rausgeflogen, ein 5,- Herdanschluss ist noch konsequenter und besser! * fetter Trenntrafo - ist logisch und ne feine Sache (Audio-Trenntrafos sind oft nur Industrie-Trafos!) * Netzfilter - je nach Gerät logisch und notwendig oder halt nicht (zudem nicht einfach gute zu finden) * Anlage komplett Ausphasen - ist auch logisch! (man kann es ja leider nicht oft genug sagen) Gruß dj |
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cr
Inventar |
#150 erstellt: 19. Mai 2004, 22:59 | ||||||
Im neuen Stereoplay sind drei neue Nordost-Netzkabel vorgestellt. Ich glaube, ohne sowas kann man nicht leben. Ein HiFi-Enthusiast muß zeigen, dass er das Letzte herausholen will, koste es was es wolle Sie kosten 350 (das billigste, sehr günstig ) Für den, ders ernster meint: 700 Und für den todernsten Freak: 2750 Euro. Die MWST ist bereits inklusive Man kann die Kabel auch bei ihrem Namen rufen: Shiva, Vishnu, Valhalla!! |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#151 erstellt: 20. Mai 2004, 08:14 | ||||||
Hallo,
Sowas ist für eine erfolgreiche Vermarktung übrigens in diesem "Bereich" sehr wichtig. [Beitrag von -scope- am 20. Mai 2004, 08:16 bearbeitet] |
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