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Cinch Kupfer vs. Cinch Silber Kabel TEST

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hifi_angel
Inventar
#551 erstellt: 06. Jun 2015, 11:08
Ich fasse mal (für mich) zusammen.
Jakob hat den Link eingeworfen als Beleg, dass es technische Kabelunterschiede gibt, die andere Komponenten beeinflussen können.
Soweit so gut, das ist ja nichts neues, jedoch soll der Link zeigen, dass es hörbare Unterschiede gibt.

Wenn man die Kapitel in dem Link durchliest, erläutern die Autoren, dass zur Detektierung von hörbaren Kabelunterschieden es die IM-Verzerrungen sind die in jedem LS (komplexe Last) auftreten und diese immer auftretende IM-Verzerrungen jedoch je nach Kabelparameter unterschiedlich sein können.
Aus Sicht des AMP ist das Kabel Bestandteil des LS.

Also IM-Verzerrungen (durch den LS) treten immer auf! Kein Kabel kann sie neutralisieren. Je nach Kabelparameter fallen die IM-Verzerrungen jedoch anders aus.

Bei Kabellängen unter 2 Meter sei das (also der Unterschied) aber noch unkritisch.
(Nebenbei erwähnt, sie sagen auch aus, dass Pegeländerungen unter 1 dB vom Menschen nicht gehört werden )

Nun präsentieren sie als Beleg eine Messung / Messreihe mit verschiedenen Kabeln die alle 6 Meter lang sind.

Und wenn Kabel also die IM-Verzerrungen des LS beeinflussen scheint es auch logisch zu sein, dass verschiedene Kabel unterschiedliche Spektren erzeugen. Um die IM-Verzerrungen auch deutlich zeigen zu können wird als Quellsignal ein besonders dafür geeignetes Multiton Signal eingespeist und der AMP mit einer sehr hohen Verstärkungsleistung betrieben. Zusammen mit den 6 Metern tauchen die unterschiedlichen Spektren auch auf, was zunächst ja auch keinen vom Hocker holt.

Die Frage ist doch nur, bezogen auf normale Kabellängen, bei normaler Latstärke ist das auch hörbar, also der Unterschied zwischen den Kabeln, denn die IM-Verzerrungen der LS sind ja immer vorhanden.

Und da die Kabel je selber keine IM-Verzerrungen erzeugen, sondern nur die unausweichlichen IM-Verzerrungen der LS beeinflussen, wäre es doch wichtig in einer Studie herauszuarbeiten, welche Kabelparameter ändern wie und in welchem Maße die IM-Verzerrungen der LS.

Doch dazu kommt Nichts!

Was mir jedoch noch weiter bei den Messungen auffällt.
Bei der Darstellung der Ergebnisse mit dem konstantem Lastwiderstand scheint sich bei höheren Frequenzen kein Kabelwiderstand mehr auszuwirken
Bei den Darstellungen mit komplexen Lasten (LS) ist der Pegel der IM-Verzerrungen am Kabelende (LS-Eingang) ca. 5 dB höher als am Kabelanfang (AMP-Ausgang). Da die im LS einstehenden IM-Verzerrungen ja "rückwärts" im LS-Kabel laufen wirkt sich ja auch hier der Kabelwiderstand aus. Den Impedanzverlauf der LS kennen wir zwar nicht aber 5 dB Reduzierung durch das Kabel?

In der Tat die senkrechten Linien über 100dB sind auch mir aufgrund der schlechten Darstellung nicht aufgefallen. Aber selbst die paar Linien (zumal sie am Kabeleingang und auch am Ausgang jeweils über 100 dB vorhanden sind) ändert für mich nichts daran, dass scheinbar am Kabelausgang eine höhere Energie als am Eingang vorhanden ist und soviel unter 50 dB ist auch nichts vorhanden, da fast alle Frequenzen abgebildet sind.
Dabei fällt mir auf, dass die Nullposition der Frequenzachse nicht in den Bildern gleich justiert ist. Scheinbar ist das genauso unwichtig wie die fehlende Erläuterung wie man zu dB(SPL) kommt, bzw. was man wirklich gemessen hat und wie umgerechnet wurde.

Zudem kommt, dass es selbst bei Semi-Profis üblich ist, immer die Randbedingen aufzulisten, also die Messanordnung und die Werte der beteiligten Komponenten, insbesondere die Kabelparameter da sie doch im Fokus standen. Das erinnert mich an einen Ehemaligen hier, der auch die Widerstandswerte seiner Kabel nicht angeben wollte um seine Aussage nicht zu gefährden.

Aber ggf. tun wir den Autoren auch Unrecht an, da ihre Intention eine ganz andere war und sie von Jakob nur "missbraucht" wurden.
Sie wollten im Grunde im Jahr 2002 ggf. nur mal aufzeigen, was wir all wissen, dass wohl LS immer IM-verzerrungen produzieren können und Kabel aus Sicht der AMP zu den LS zählen. Mehr nicht.


[Beitrag von hifi_angel am 06. Jun 2015, 11:14 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#552 erstellt: 06. Jun 2015, 11:23
Hier gibt es übrigens den Artikel auch als PDF http://www.edn.com/Pdf/ViewPdf?contentItemId=4015821 , finde ich leichter lesbar als auf der Webseite, verstehe nicht wieso Jakob der früher den Link zu dem PDF gepostet hatte den in der letzten Zeit immer nur auf die Seite verwies.


[Beitrag von thewas am 06. Jun 2015, 11:25 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#553 erstellt: 06. Jun 2015, 11:34

hifi_angel (Beitrag #551) schrieb:

Den Impedanzverlauf der LS kennen wir zwar nicht aber 5 dB Reduzierung durch das Kabel?


Wenn man an den Amp-Klemmen misst, dann misst man idealerweise einen Spannungsabfall der Verzerrungen über einen Kurzschluss. Im Fall der Verzerrungen ist ja der Lautsprecher der Generator und der Amp die Last. Da der Amp aber einen Widerstand > 0 hat, misst man auch was.
Soundscape9255
Inventar
#554 erstellt: 06. Jun 2015, 12:20

__schrat__ (Beitrag #548) schrieb:

Soundscape9255 (Beitrag #546) schrieb:

__schrat__ (Beitrag #545) schrieb:

Soundscape9255 (Beitrag #543) schrieb:

Warum schenkst du und der Häuptling vom Silbersee eigentlich diesem Artikel so viel Gewicht, wenn die Qualität derart unterirdisch ist?

Du als auswiesener FFT-Spezialist solltest eigentlich wissen, daß die "Qualität" keineswegs unterirdisch ist, sondern das die gewählte Darstellung völlig normal und üblich ist.


Nein, sie ist schlicht und einfach FALSCH!

Aha.
Dann erklär mal.


Was brauchst du da für eine extra Erklärung? Solange sich die Eingangsgröße aus dem Diagramm nicht bestimmen lässt, kannst du schlicht keine brauchbare Aussage draus ziehen.
__schrat__
Stammgast
#555 erstellt: 06. Jun 2015, 13:43

Soundscape9255 (Beitrag #554) schrieb:

Was brauchst du da für eine extra Erklärung? Solange sich die Eingangsgröße aus dem Diagramm nicht bestimmen lässt, kannst du schlicht keine brauchbare Aussage draus ziehen. :.

Du vielleicht nicht, ich schon...
Außerdem steht die Eingangsgröße über jedem Diagramm drüber: 20Veff.
__schrat__
Stammgast
#556 erstellt: 06. Jun 2015, 13:53

thewas (Beitrag #552) schrieb:
Hier gibt es übrigens den Artikel auch als PDF http://www.edn.com/Pdf/ViewPdf?contentItemId=4015821 , finde ich leichter lesbar als auf der Webseite, verstehe nicht wieso Jakob der früher den Link zu dem PDF gepostet hatte den in der letzten Zeit immer nur auf die Seite verwies.

Die Qualität der Grafiken ist auf der Webseite erheblich besser als im PDF.

Im Firefox die Grafiken anklicken und einmal vergrößern ...


[Beitrag von __schrat__ am 06. Jun 2015, 13:56 bearbeitet]
Rolf2001
Hat sich gelöscht
#557 erstellt: 06. Jun 2015, 13:55
Niemand mehr mit einer Meinung zu #547 ?


[Beitrag von Rolf2001 am 06. Jun 2015, 13:58 bearbeitet]
*blubberbernd*
Stammgast
#558 erstellt: 06. Jun 2015, 15:39

__schrat__ (Beitrag #555) schrieb:
Du vielleicht nicht, ich schon...
Außerdem steht die Eingangsgröße über jedem Diagramm drüber: 20Veff.

Hochmut kommt vor dem Fall - ganz davon ab, das du hier bemerkenswert vehement ein offensichtlich unzureichendes Stück Schriftwerk verteidigst, kannst nämlich auch du nur schätzen.
hifi_angel
Inventar
#559 erstellt: 06. Jun 2015, 17:51

__schrat__ (Beitrag #556) schrieb:

thewas (Beitrag #552) schrieb:
Hier gibt es übrigens den Artikel auch als PDF http://www.edn.com/Pdf/ViewPdf?contentItemId=4015821 , finde ich leichter lesbar als auf der Webseite, verstehe nicht wieso Jakob der früher den Link zu dem PDF gepostet hatte den in der letzten Zeit immer nur auf die Seite verwies.

Die Qualität der Grafiken ist auf der Webseite erheblich besser als im PDF.

Im Firefox die Grafiken anklicken und einmal vergrößern ...



Alles geschenkt (selbst meine "Energiebilanz" ) , alles ist gut.
Denn letztendlich interessiert nur die Antwort auf die Frage:
Wie unterscheiden sich denn die Kabel (speziell 6.8 ) von einander?

Das war doch auch das Ziel der Autoren darauf hinzuweisen. Aber weder lese ich, noch sehe ich anhand von Differenzbildern (Differenzenbildung) den quantitativen Unterschied, der dann auch noch laut Jakob wohl hörbar sein soll. Sind es die in #547 erwähnten Unterschiede von max 2dB? Dann brauche ist doch nur lauter, bzw. leiser zustellen.
Aber da du eine besondere Sehbegabung hast und ggf. die Versäumnisse der Autoren ausgleichen kannst, kannst du uns mal die praxisrelevanten (um nicht zu sagen die hörbaren) Unterschiede in der Spektren raus arbeiten?


[Beitrag von hifi_angel am 06. Jun 2015, 17:53 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#560 erstellt: 06. Jun 2015, 18:53
Interessant wäre es mal einen nichtiduktiven Widerstand mit einem Äquivalent der Testkabel zu verwenden und auch die Testkabel unter mehrfacher Wiederholung inclusive Neuanklemmen an die Anordnung.
__schrat__
Stammgast
#561 erstellt: 06. Jun 2015, 19:10

*blubberbernd* (Beitrag #558) schrieb:

__schrat__ (Beitrag #555) schrieb:
Du vielleicht nicht, ich schon...
Außerdem steht die Eingangsgröße über jedem Diagramm drüber: 20Veff.

Hochmut kommt vor dem Fall - ganz davon ab, das du hier bemerkenswert vehement ein offensichtlich unzureichendes Stück Schriftwerk verteidigst, kannst nämlich auch du nur schätzen.

Ach ja?
Wo ist denn das Schriftstück unzureichend? Wo kann ich nur schätzen?
Wo verteidige ich denn vehement?

Gehts bitte etwas präziser?
__schrat__
Stammgast
#562 erstellt: 06. Jun 2015, 19:19

hifi_angel (Beitrag #559) schrieb:

Aber da du eine besondere Sehbegabung hast und ggf. die Versäumnisse der Autoren ausgleichen kannst, kannst du uns mal die praxisrelevanten (um nicht zu sagen die hörbaren) Unterschiede in der Spektren raus arbeiten?

Soche spekulativen Ergüsse überlasse ich gerne dir, du bist ja schon gut darin geübt (siehe "Energiebilanz" :D)
Wenn du wirklich so neugierig bist, dann lass dir von der AES die komplette Untersuchung schicken, da brauchst du dann nicht wild rumzuspekulieren.
Soundscape9255
Inventar
#563 erstellt: 06. Jun 2015, 20:14

__schrat__ (Beitrag #555) schrieb:

Soundscape9255 (Beitrag #554) schrieb:

Was brauchst du da für eine extra Erklärung? Solange sich die Eingangsgröße aus dem Diagramm nicht bestimmen lässt, kannst du schlicht keine brauchbare Aussage draus ziehen. :.

Du vielleicht nicht, ich schon...
Außerdem steht die Eingangsgröße über jedem Diagramm drüber: 20Veff.


So, das bedeutet:

1) Auf wie viele Spektralanteile verteilt?
2) Mit jeweils welchen Amplituden?
3) Mit welcher verbleibenden Amplitude an der Last?
Don_Tomaso
Inventar
#564 erstellt: 06. Jun 2015, 20:35
Ach Leuts, es gibt keinen praxisrelevanten Kabelklang, der nicht mit dem Griff zur Rolle mit dem eine Nummer dickeren Baumarktkabel wegzubekommen wäre - vorausgesetzt, Verstärker und Boxen sind nicht grob fehlkonstruiert. Hört auf, euch an irrelevanten Details aufzuhängen, dann kann euch auch kein Josef dieser Welt verkaspern. Geht lieber Musik hören. Und wenn jemand sagt, er höre es doch! Na und? Man darf doch eine Meinung haben, auch wenn sie irreal ist. Geht mal nach Stuttgart dieser Tage, da findet ihr genug Leute mit irrationalen und seltsamen Glaubensvorstellungen.
Soundscape9255
Inventar
#565 erstellt: 06. Jun 2015, 20:37

Don_Tomaso (Beitrag #564) schrieb:
Geht mal nach Stuttgart dieser Tage, da findet ihr genug Leute mit irrationalen und seltsamen Glaubensvorstellungen. :D


8erberg
Inventar
#566 erstellt: 06. Jun 2015, 20:39
Hallo,

ich find den Vergleich vom Nubert immernoch am Schönsten (Wirkung wie der CW-Wert des Traktor beim Pflügen)...

Man könnte auch sagen: eine Temperaturerhöhung im Hörraum um 2 Grad Cel. ändert den Klang auffälliger.

Aber was solls... die Gläubigen werden den Dealern dennoch die Kohle in den Hals werfen

Peter
hifi_angel
Inventar
#567 erstellt: 06. Jun 2015, 20:47

__schrat__ (Beitrag #562) schrieb:

hifi_angel (Beitrag #559) schrieb:

Aber da du eine besondere Sehbegabung hast und ggf. die Versäumnisse der Autoren ausgleichen kannst, kannst du uns mal die praxisrelevanten (um nicht zu sagen die hörbaren) Unterschiede in der Spektren raus arbeiten?

Soche spekulativen Ergüsse überlasse ich gerne dir, du bist ja schon gut darin geübt (siehe "Energiebilanz" :D)
Wenn du wirklich so neugierig bist, dann lass dir von der AES die komplette Untersuchung schicken, da brauchst du dann nicht wild rumzuspekulieren.


Spekulation ist nicht meine Sache .
Aber wenn das in der Unterlage von AES drin steht dann kann Jakob es uns vielleicht sagen, er ist glaube ich Mitglied und bekommt es ja billiger. Oder ist das eine Verschlusssache? Oder ist das gar Esoterik (=nur dem inneren Bereich zugehörig).

PS. Ich danke dir trotzdem für deine Gegenposition, die es letztendlich erlaubte den nun vorliegenden (vorläufigen?) Schlusspunkt zu erarbeiten.
Auf jeden Fall hast du mehr Informationen geliefert als Jakob, der es eigentlich hätte machen müssen als "Verursacher".


[Beitrag von hifi_angel am 06. Jun 2015, 21:17 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#568 erstellt: 06. Jun 2015, 21:02

hifi_angel (Beitrag #567) schrieb:
Oder ist das gar Esoterik (=nur dem inneren Bereich zugehörig). :D


Das lag mir auch schon auf der Zunge... ähhh Tastatur.
*blubberbernd*
Stammgast
#569 erstellt: 07. Jun 2015, 02:49

__schrat__ (Beitrag #561) schrieb:
Wo ist denn das Schriftstück unzureichend? Wo kann ich nur schätzen? Wo verteidige ich denn vehement?

Diverse Angaben, unter anderem zu den Prüflingen und dem Messaufbau, aber auch in der Auswertung, fehlen komplett. Deine 108dB sind ergo nur geschätzt, das könnten auch locker 15 mehr oder eben 8 weniger sein. Die Anzahl und Frequenz deiner Beiträge, wie auch deren Inhalt, lässt eine gewisse Vehemenz erkennen.


[Beitrag von *blubberbernd* am 07. Jun 2015, 04:00 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#570 erstellt: 07. Jun 2015, 06:22

__schrat__ (Beitrag #562) schrieb:

hifi_angel (Beitrag #559) schrieb:

Aber da du eine besondere Sehbegabung hast und ggf. die Versäumnisse der Autoren ausgleichen kannst, kannst du uns mal die praxisrelevanten (um nicht zu sagen die hörbaren) Unterschiede in der Spektren raus arbeiten?

Soche spekulativen Ergüsse überlasse ich gerne dir, du bist ja schon gut darin geübt (siehe "Energiebilanz" :D)
Wenn du wirklich so neugierig bist, dann lass dir von der AES die komplette Untersuchung schicken, da brauchst du dann nicht wild rumzuspekulieren.


Ist Schrat der Zweitaccount von Janus? Von der Rabulistik her würde es passen.
Schrat wirft das unvollständige und fehlerhafte Paper als sein Argument in den Ring.
Die Leute fragen wegen der großen Lücke des Papers nach.
Als Antwort sagt Schrat, recherchiert doch selber mein Argument. Macht ihr doch meine Argumentationsarbeit!

So hat das Janus auch immer gemacht, und das ist nicht redlich.
Aber es ist schon klar, die Autoren waren ganz schlaue Schlitzohren und wussten selber sehr gut, was sie alles vertuschen und verbergen mussten...


*blubberbernd* (Beitrag #569) schrieb:

__schrat__ (Beitrag #561) schrieb:
Wo ist denn das Schriftstück unzureichend? Wo kann ich nur schätzen? Wo verteidige ich denn vehement?

Diverse Angaben, unter anderem zu den Prüflingen und dem Messaufbau, aber auch in der Auswertung, fehlen komplett. Deine 108dB sind ergo nur geschätzt, das könnten auch locker 15 mehr oder eben 8 weniger sein. Die Anzahl und Frequenz deiner Beiträge, wie auch deren Inhalt, lässt eine gewisse Vehemenz erkennen.


Dominic, ist stimme dir völlig zu.

Kabelklang funktioniert nur dadurch, dass er nicht hörbar ist. Nur deswegen kann sich die Hi-End-Presse (das Marketing) sowie der Käufer alles mögliche und unmögliche in sein Wunderkabel hineingeheimnissen und hinein fantasieren - von der Ortbarkeit, dem musikalischen Fluß bis hin zu kristalleffekten an den Korngrenzen und gar ganz neuen unentdeckten physikalischen Naturgesetzen.
Desshalb müssen die Claqueure und Guerilla-Markteting-Leute das Kabel immer als unerklärliches Rätsel darstellen, alle Klarheiten vernebeln und große Verwirrung stiften.
So funktioniert das Kabelklanggeschäft.

Gruß
__schrat__
Stammgast
#571 erstellt: 07. Jun 2015, 07:24

Soundscape9255 (Beitrag #568) schrieb:

hifi_angel (Beitrag #567) schrieb:
Oder ist das gar Esoterik (=nur dem inneren Bereich zugehörig). :D

Das lag mir auch schon auf der Zunge... ähhh Tastatur. :D

Für manche ist eben "Meßtechnik" ein Buch mit sieben Siegeln.

Soundscape9255 (Beitrag #563) schrieb:

__schrat__ (Beitrag #555) schrieb:

Soundscape9255 (Beitrag #554) schrieb:

Was brauchst du da für eine extra Erklärung? Solange sich die Eingangsgröße aus dem Diagramm nicht bestimmen lässt, kannst du schlicht keine brauchbare Aussage draus ziehen. :.

Du vielleicht nicht, ich schon...
Außerdem steht die Eingangsgröße über jedem Diagramm drüber: 20Veff.


So, das bedeutet:

1) Auf wie viele Spektralanteile verteilt?
2) Mit jeweils welchen Amplituden?
3) Mit welcher verbleibenden Amplitude an der Last?

Das hättest du alles selbst aus den Diagrammen herauslesen können (Fachkenntnis natürlich vorausgesetzt) oder wenigsten den Thread verfolgen können, dort ist das schon von mir beschrieben worden.

Für dich also nochmal:

Der Stimulus bestand aus einem Multitone-Signal (im Artikel beschrieben), der sich aus zehn diskreten Frequenzen von 100Hz bis 10kHz im Oktavabstand (aus der Grafik entnommen) zusammensetzt.
Dieses Signal wurde so verstärkt, daß an der Last 20V eff anliegen.
Alles klar?


[Beitrag von __schrat__ am 07. Jun 2015, 07:24 bearbeitet]
__schrat__
Stammgast
#572 erstellt: 07. Jun 2015, 07:41

*blubberbernd* (Beitrag #569) schrieb:

__schrat__ (Beitrag #561) schrieb:
Wo ist denn das Schriftstück unzureichend? Wo kann ich nur schätzen? Wo verteidige ich denn vehement?

Diverse Angaben, unter anderem zu den Prüflingen und dem Messaufbau, aber auch in der Auswertung, fehlen komplett.

Warum besorgst du dir dann nicht das Original (mit 48 Seiten)?
Da sollten alle deinen Fragen beantwortet werden.
Die uns hier vorliegenden Unterlagen sind gerade mal 2- 3 Seiten aus dem Werk.
Mir jedenfalls haben die vorliegenden Informationen völlig ausgereicht, um zu erkennen, worum es hier geht.

*blubberbernd* (Beitrag #569) schrieb:

Deine 108dB sind ergo nur geschätzt, das könnten auch locker 15 mehr oder eben 8 weniger sein.

Meine 108dB waren nicht "locker" geschätzt, sondern durch eine überschlägige praxisgerechte Rechnung gestützt.
Um auf einen Maximalpegel von 115dB SPL zu kommen, hätte es einer LS-Empfindlichkeit von 98dB/W/m bedurft, bei genau 100dB SPL einer LS-Empfindlichkeit von 83dB/W/m - beides sehr unwahrscheinlich.

*blubberbernd* (Beitrag #569) schrieb:

Die Anzahl und Frequenz deiner Beiträge, wie auch deren Inhalt, lässt eine gewisse Vehemenz erkennen.

Die Anzahl meiner Beiträge richtet sich i.A. nach der Anzahl der Fragen, die mir gestellt werden.
__schrat__
Stammgast
#573 erstellt: 07. Jun 2015, 07:50

Burkie (Beitrag #570) schrieb:

Schrat wirft das unvollständige und fehlerhafte Paper als sein Argument in den Ring.
Die Leute fragen wegen der großen Lücke des Papers nach.
Als Antwort sagt Schrat, recherchiert doch selber mein Argument. Macht ihr doch meine Argumentationsarbeit!

Sonst gehts aber gut?
Ich habe hier weder was "in den Ring geworfen", noch jemand zu "Argumentationsarbeit" aufgefordert.
Ich habe darauf hingewiesen, daß die vorliegenden Auszüge tatsächlich nur Auszüge sind.

Ich habe kein Problem damit, wenn die Erkenntnisse aus dem Papier unterschiedlich interpretiert werden.
Nur verstanden haben, worum es hier überhaupt geht, sollte man schon.
Rolf2001
Hat sich gelöscht
#574 erstellt: 07. Jun 2015, 08:09

Das hättest du alles selbst aus den Diagrammen herauslesen können (Fachkenntnis natürlich vorausgesetzt) oder wenigsten den Thread verfolgen können, dort ist das schon von mir beschrieben worden.


Obwohl ich das nicht komplett auschliessen möchte, halte ich es für einen Glücksfall, den Multisinus auf gelieferten Fotos zu entdecken. Das wäre z.B. dann möglich (bzw. einfacher) , wenn man aus irgendwelchen Quellen die Zusammensetzung des Multisinus bekommen hätte.
Zudem ist die FFT so gefenstert, dass man kein lecken erkennt und der Rauschflur wurde ja ohnehin abgetrennt.

Je nachdem auf welche "Seite" der Diskussion man sich nun geschlagen hat, wird man den Umstand "wegwischen", oder den Herausgebern einen Mangel vorwerfen wollen.

Ich kann dazu nur schreiben, dass ich bei einer Präsentation anders vorgegangen wäre, und den Multisinus z.B. rot gefärbt, oder eben mit markern versehen hätte. Der unnötige Umstand, die Multisinus"spitzen" zu kappen, erschwert das Ganze nochmal. Würden die Linien oben bei z.B. 90% enden, wäre alles sofort klar gewesen, und der Dynamikbereich dazu wäre auch 2001 locker vorhanden gewesen.

Meine Frage: Wrs sollte das....WARUM?
"Schrat" wird (exakt wie Jakob) darauf antworten, dass ich diese Frage doch bitte an die damals Durchführenden richten soll...stimmts?



Mit der Unfähigkeit eine FFT zu lesen oder zu deuten hat das nichts zu tun. Mit dieser Aussage macht man sich lächerlich.


Ich kann nur wiederholen, dass das AES Dokument möglicherweise einige, vielleicht sogar alle hochinteressanten Fragen klären kann. Das ändert aber nichts daran, dass das verlinkte Dokument keine verwertbaren Informationen enthält, wenn man mal von einer absieht:

"da wurde etwas (was auch himmer) angeklemmt und es gab ziemlich geringfügige Unterschiede zu sehen"....Punkt.


[Beitrag von Rolf2001 am 07. Jun 2015, 08:18 bearbeitet]
driesvds-1
Stammgast
#575 erstellt: 07. Jun 2015, 08:50
Die Verwendung von Silberkabel und Silberlot bei Röhrenverstärker und Kabel hat einen deutlich hörbaren Einfluss auf den Klang. (es muss aber nicht immer besser werden - Silberkabel kann manche Anlagen auch schrill klingen lassen...)

Ich habe das selbst bei einer Hifi-Kette ( J.C. Verdier/ Audio Note) gehört- wo man durch austauschen von kupfer und silber Kabel und auch durch austauschen von Vor- und Endstufen mit/ohne silber das ausprobieren konnte - der unterschied war deutlich hörbar. bei Verwendung von Silber gab es eine zgn. "Umhüllung". Eine ziemlich heftige Erfahrung wo die Anlage komplett verschwindet und die Musik greifbar im Raum steht; egal wo man steht - sogar hinter den Lautsprechern.

Ich konnte das eigentlich auch nicht glauben, bis ich das gehört habe. Seitdem beurteile ich Anlage auch anders.

schönen Tag an allen; und bitte weniger messen, mehr hören.

Burkie
Inventar
#576 erstellt: 07. Jun 2015, 08:57

driesvds-1 (Beitrag #575) schrieb:

schönen Tag an allen; und bitte weniger messen, mehr hören.


Mit offen Augen und einem guten Wiskey!

Gruß
hifi_angel
Inventar
#577 erstellt: 07. Jun 2015, 09:20

__schrat__ (Beitrag #571) schrieb:

Der Stimulus bestand aus einem Multitone-Signal (im Artikel beschrieben), der sich aus zehn diskreten Frequenzen von 100Hz bis 10kHz im Oktavabstand (aus der Grafik entnommen) zusammensetzt.
Dieses Signal wurde so verstärkt, daß an der Last 20V eff anliegen.
Alles klar?


Und das Ergebnis kann man hier sehen.

Frequenzspektren im Vergleich, gemessen am LS-Eingang für die drei Kabel (aus 6.8 )

vergleich

Man beachte, die Forscher haben schon 2002 herausgefunden, dass Kabel mit unterschiedlichen Widerständen auch unterschiedliche Pegel erzeugen. Auch die Auswirkung des Spannungsteiler-Prinzip im Zusammenhang mit dem LS-Impedanzverlauf haben sie schon 2002 "entdeckt". Wahnsinn!

Jedoch ist es (mir) bisher nicht gelungen (auch nicht mit einer rosaroten Brille) die behaupteten relativen Abweichungen im Spektrum (oder wie sie sagen, im Verzerrungsmuster) zu erkennen.


[Beitrag von hifi_angel am 07. Jun 2015, 10:07 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#578 erstellt: 07. Jun 2015, 09:41

__schrat__ (Beitrag #571) schrieb:

Der Stimulus bestand aus einem Multitone-Signal (im Artikel beschrieben), der sich aus zehn diskreten Frequenzen von 100Hz bis 10kHz im Oktavabstand (aus der Grafik entnommen) zusammensetzt.


hmmm....

1) 100 Hz
2 ) 200 Hz
3) 400 Hz
4) 800 Hz
5) 1600 Hz
6) 3200 Hz
7) 6400 Hz
12800 Hz

Ich fürchte das kommt vom Kaffeesatzlesen aus schlechten Diagrammen....


__schrat__ (Beitrag #571) schrieb:

Dieses Signal wurde so verstärkt, daß an der Last 20V eff anliegen.


Ich habe eindeutig nach der Amplitudenverteilung gefragt, die lässt sich ja auch nirgends entnehmen.


__schrat__ (Beitrag #571) schrieb:

Alles klar?


Und zu guter Letzt bleibt natürlich die Frage offen, wie weit das Quellsignal zur Last hin gedämpft wird.

Im Grunde hast du grad nichts neues erzählt, das lässt sich ja nur mit völliger Ahnungslosigkeit erklären.
__schrat__
Stammgast
#579 erstellt: 07. Jun 2015, 10:51

Soundscape9255 (Beitrag #578) schrieb:

__schrat__ (Beitrag #571) schrieb:

Der Stimulus bestand aus einem Multitone-Signal (im Artikel beschrieben), der sich aus zehn diskreten Frequenzen von 100Hz bis 10kHz im Oktavabstand (aus der Grafik entnommen) zusammensetzt.


hmmm....

1) 100 Hz
2 ) 200 Hz
3) 400 Hz
4) 800 Hz
5) 1600 Hz
6) 3200 Hz
7) 6400 Hz
12800 Hz

Ich fürchte das kommt vom Kaffeesatzlesen aus schlechten Diagrammen....

Das ist jetzt in dem Zusammenhang garnicht wichtig, das Intervall ist etwas kleiner als eine Oktave (habe gerade keine Lupe zur Hand), die Eckfrequenzen sind dann eher auch 105Hz und 10,5 kHz, das spielt für das Ergebnis keine Rolle, das Spektrum würde ähnlich aussehen.

Für die Beschreibung der Art des Stimulus reichen meine vorher gemachten Angaben völlig aus.

Soundscape9255 (Beitrag #578) schrieb:


__schrat__ (Beitrag #571) schrieb:

Dieses Signal wurde so verstärkt, daß an der Last 20V eff anliegen.

Ich habe eindeutig nach der Amplitudenverteilung gefragt, die lässt sich ja auch nirgends entnehmen.

Die gleichen Amplituden der Einzelfrequenzen hatte ich auch schon erwähnt.

Soundscape9255 (Beitrag #578) schrieb:


__schrat__ (Beitrag #571) schrieb:

Alles klar?

Und zu guter Letzt bleibt natürlich die Frage offen, wie weit das Quellsignal zur Last hin gedämpft wird.

Ich denke, die kabelspezifische unterschiedliche Dämpfung des Signals im Bereich einiger Zehntel dB können wir getrost vergessen.

Soundscape9255 (Beitrag #578) schrieb:

Im Grunde hast du grad nichts neues erzählt, das lässt sich ja nur mit völliger Ahnungslosigkeit erklären.

Natürlich habe ich nichts Neues erzählt, das Ganze ist schon vorher explizit im Thread von mir erwähnt worden - schön, daß auch du es jetzt endlich mitbekommen hast.
Soundscape9255
Inventar
#580 erstellt: 07. Jun 2015, 10:55
Mit anderen Worten: Alles angaben, die sich nicht aus den Diagrammen entnehmen lassen...

Troll dich!
__schrat__
Stammgast
#581 erstellt: 07. Jun 2015, 10:57

hifi_angel (Beitrag #577) schrieb:

Man beachte, die Forscher haben schon 2002 herausgefunden, dass Kabel mit unterschiedlichen Widerständen auch unterschiedliche Pegel erzeugen. Auch die Auswirkung des Spannungsteiler-Prinzip im Zusammenhang mit dem LS-Impedanzverlauf haben sie schon 2002 "entdeckt". Wahnsinn!

Ja, Wahnsinn!
Aber das die Skalierung auf den Grafiken 10dB/Teilstrich lautet und nicht 0,1 dB/Teilstrich, ist dir hoffentlich inzwischen auch aufgefallen.
__schrat__
Stammgast
#582 erstellt: 07. Jun 2015, 11:00

Soundscape9255 (Beitrag #580) schrieb:
Mit anderen Worten: Alles angaben, die sich nicht aus den Diagrammen entnehmen lassen...

Nein, im Gegenteil:
Alles Angaben, die man nur aus den Diagrammen entnehmen kann, mangels anderer Informationquellen.
Soundscape9255
Inventar
#583 erstellt: 07. Jun 2015, 11:03

__schrat__ (Beitrag #582) schrieb:

Soundscape9255 (Beitrag #580) schrieb:
Mit anderen Worten: Alles angaben, die sich nicht aus den Diagrammen entnehmen lassen...

Nein, im Gegenteil:
Alles Angaben, die man nur aus den Diagrammen entnehmen kann, mangels anderer Informationquellen.


Was erzählst du hier für einen SCHWACHSINN? Die Jeweiligen Anregungsamplituden sind nicht zu entnehmen und daher sind die Diagramme wertlos.
__schrat__
Stammgast
#584 erstellt: 07. Jun 2015, 11:10

Soundscape9255 (Beitrag #583) schrieb:

__schrat__ (Beitrag #582) schrieb:

Soundscape9255 (Beitrag #580) schrieb:
Mit anderen Worten: Alles angaben, die sich nicht aus den Diagrammen entnehmen lassen...

Nein, im Gegenteil:
Alles Angaben, die man nur aus den Diagrammen entnehmen kann, mangels anderer Informationquellen.

Was erzählst du hier für einen SCHWACHSINN? Die Jeweiligen Anregungsamplituden sind nicht zu entnehmen und daher sind die Diagramme wertlos.

Wertlos ist hier nur deine Herumschreierei.
Es ist völlig unerheblich, welche Amplituden die Einzelstimuli haben, wenn sie nur für alle Testobjekte gleich sind.
Burkie
Inventar
#585 erstellt: 07. Jun 2015, 11:11

__schrat__ (Beitrag #584) schrieb:

Soundscape9255 (Beitrag #583) schrieb:

__schrat__ (Beitrag #582) schrieb:

Soundscape9255 (Beitrag #580) schrieb:
Mit anderen Worten: Alles angaben, die sich nicht aus den Diagrammen entnehmen lassen...

Nein, im Gegenteil:
Alles Angaben, die man nur aus den Diagrammen entnehmen kann, mangels anderer Informationquellen.

Was erzählst du hier für einen SCHWACHSINN? Die Jeweiligen Anregungsamplituden sind nicht zu entnehmen und daher sind die Diagramme wertlos.

Wertlos ist hier nur deine Herumschreierei.
Es ist völlig unerheblich, welche Amplituden die Einzelstimuli haben, wenn sie nur für alle Testobjekte gleich sind.

Falsch.
__schrat__
Stammgast
#586 erstellt: 07. Jun 2015, 11:13

Burkie (Beitrag #585) schrieb:

__schrat__ (Beitrag #584) schrieb:

Soundscape9255 (Beitrag #583) schrieb:

__schrat__ (Beitrag #582) schrieb:

Soundscape9255 (Beitrag #580) schrieb:
Mit anderen Worten: Alles angaben, die sich nicht aus den Diagrammen entnehmen lassen...

Nein, im Gegenteil:
Alles Angaben, die man nur aus den Diagrammen entnehmen kann, mangels anderer Informationquellen.

Was erzählst du hier für einen SCHWACHSINN? Die Jeweiligen Anregungsamplituden sind nicht zu entnehmen und daher sind die Diagramme wertlos.

Wertlos ist hier nur deine Herumschreierei.
Es ist völlig unerheblich, welche Amplituden die Einzelstimuli haben, wenn sie nur für alle Testobjekte gleich sind.

Falsch.

Soso.
Dann erklär mal.
Soundscape9255
Inventar
#587 erstellt: 07. Jun 2015, 11:14

__schrat__ (Beitrag #584) schrieb:

Es ist völlig unerheblich, welche Amplituden die Einzelstimuli haben, wenn sie nur für alle Testobjekte gleich sind.


Wie Willst du Rückschlüsse ziehen?

Wie willst du den Mist dann reproduzieren?

Wie willst du auch nur ansatzweise Aussagen zu Hörbarkeit treffen?

Eingangsgröße egal, es zählt nur das Ergebnis!

Besser kann man eine fachliche Insolvenzerklärung nicht abgeben!
Burkie
Inventar
#588 erstellt: 07. Jun 2015, 11:18

__schrat__ (Beitrag #586) schrieb:

Burkie (Beitrag #585) schrieb:

__schrat__ (Beitrag #584) schrieb:

Soundscape9255 (Beitrag #583) schrieb:

__schrat__ (Beitrag #582) schrieb:

Soundscape9255 (Beitrag #580) schrieb:
Mit anderen Worten: Alles angaben, die sich nicht aus den Diagrammen entnehmen lassen...

Nein, im Gegenteil:
Alles Angaben, die man nur aus den Diagrammen entnehmen kann, mangels anderer Informationquellen.

Was erzählst du hier für einen SCHWACHSINN? Die Jeweiligen Anregungsamplituden sind nicht zu entnehmen und daher sind die Diagramme wertlos.

Wertlos ist hier nur deine Herumschreierei.
Es ist völlig unerheblich, welche Amplituden die Einzelstimuli haben, wenn sie nur für alle Testobjekte gleich sind.

Falsch.

Soso.
Dann erklär mal.

Deine Behauptung, "es ist völlig unerheblich, welche Amplituden die Einzelstimuli haben, wenn sie nur für alle Testobjekte gleich sind", ist falsch.
Ich, dass hat deine Frage beantwortet.

Gruß


[Beitrag von Burkie am 07. Jun 2015, 11:59 bearbeitet]
__schrat__
Stammgast
#589 erstellt: 07. Jun 2015, 11:48

Soundscape9255 (Beitrag #587) schrieb:

__schrat__ (Beitrag #584) schrieb:

Es ist völlig unerheblich, welche Amplituden die Einzelstimuli haben, wenn sie nur für alle Testobjekte gleich sind.


Wie Willst du Rückschlüsse ziehen?

Indem ich mir die Unterschiede in den Diagrammen ansehe?

Soundscape9255 (Beitrag #587) schrieb:

Wie willst du den Mist dann reproduzieren?

In dem ich mir z.B. aufschreibe, mit welchen Amplituden bei welcher Frequenz ich arbeite?
Bei üblichen IM-Messungen mit zwei diskreten Frequenzen ist übrigens ein Amplitudenverhältnis von 4:1 durchaus üblich.
Prinzipiell kann man bei Multitone-Messungen diskrete Frequenzen und deren Amplituden frei wählen, immer abhängig davon, was man genau aus dem Testobjekt herauskitzeln möchte.
Ansonsten sehe ich weder in den Diagrammen noch im Text Hinweise darauf, daß unterschiedliche Amplitudenverhältnisse bei den Einzelfrequenzen benutzt wurden.

Soundscape9255 (Beitrag #587) schrieb:

Wie willst du auch nur ansatzweise Aussagen zu Hörbarkeit treffen?

Ich glaube nicht, daß es Intention der Autoren war, "Aussagen zu Hörbarkeit", auch nicht "ansatzweise", zu machen.
Und meine Intention ist es schon garnicht.
Den Autoren ging es (vermutlich, ist jetzt wieder eine Unterstellung meinerseits) um das Darstellen prinzipieller Unterschiede bei unterschiedlichen Kabeln. Wie man das jetzt argumentativ auswertet bzw. interpretiert, bleibt jedem selbst überlassen.

Soundscape9255 (Beitrag #587) schrieb:

Eingangsgröße egal, es zählt nur das Ergebnis!

Egal ist die Einganggröße sicher nicht, schließlich wurde nicht ohne Grundein ziemlich komplexes Signal mit ziemlich hoher Spannung benutzt.
Burkie
Inventar
#590 erstellt: 07. Jun 2015, 11:54

__schrat__ (Beitrag #589) schrieb:

Ich glaube nicht, daß es Intention der Autoren war, "Aussagen zu Hörbarkeit", auch nicht "ansatzweise", zu machen.


Du hast völlig recht, und deswegen hat besagter Artikel auch gar nichts mit dem Thema dieses Threads zu tun.

Gruß
__schrat__
Stammgast
#591 erstellt: 07. Jun 2015, 11:57

Burkie (Beitrag #588) schrieb:

Deine Behauptung, "es ist völlig unerheblich, welche Amplituden die Einzelstimuli haben, wenn sie nur für alle Testobjekte gleich sind", ist falsch.
Ich, dass hat deine Frage benatwortet.


Ich glaube, wir beide bleiben lieber beim :prost.
Rolf2001
Hat sich gelöscht
#592 erstellt: 07. Jun 2015, 13:57

ch habe das selbst bei einer Hifi-Kette ( J.C. Verdier/ Audio Note) gehört- wo man durch austauschen von kupfer und silber Kabel und auch durch austauschen von Vor- und Endstufen mit/ohne silber das ausprobieren konnte - der unterschied war deutlich hörbar. bei Verwendung von Silber gab es eine zgn. "Umhüllung". Eine ziemlich heftige Erfahrung wo die Anlage komplett verschwindet und die Musik greifbar im Raum steht; egal wo man steht - sogar hinter den Lautsprechern.


Was Du irgendwann, irgendwo zu hören glaubtest, ist hier von untergeordnetem Interesse. Man könnte sogar schreiben, dass es von überhaupt keinem Interesse ist.

Schön, dass Du uns dennoch an ein paar Deiner ganz intimen Impressionen teilaben lässt.


[Beitrag von Rolf2001 am 07. Jun 2015, 14:13 bearbeitet]
Rolf2001
Hat sich gelöscht
#593 erstellt: 07. Jun 2015, 14:12

Aber das die Skalierung auf den Grafiken 10dB/Teilstrich lautet und nicht 0,1 dB/Teilstrich, ist dir hoffentlich inzwischen auch aufgefallen.


Das war aus der Grafik recht gut zu erkennen, womit es leider ziemlich alleine steht.
Aber nochmal zurück zu eben diesen Diagrammen, und den "überraschenden" Ergebnissen (Wortlaut aus dem Papier):

Hast Du eine rein subjektive "Meinung" zu den Differenzen, die man in in Fig. 6.8 erkennen kann, wenn man sich die Testbedingungen
vor Augen hält? Also Pegel, Stimulus und seine zeitgleiche Energie, Länge der Leitungen, sowie den Umstand, dass deren Eigenschaften bisher unbekant sind)

...oder ist es eher so, dass dich der Inhalt (und die Ergebnisse) eigentlich garnicht interessieren, Du aber dennoch als Advokat für die Durchführenden auftreten möchtest, da diese Aufgabe nunmal jemand übernehmen muss?
Rolf2001
Hat sich gelöscht
#594 erstellt: 07. Jun 2015, 14:19

Ich glaube nicht, daß es Intention der Autoren war, "Aussagen zu Hörbarkeit", auch nicht "ansatzweise", zu machen.


Mit Verlaub: Diese Behauptung Aussage sollte frühestens dann fallen, wenn man das AES Papier komplett durchgelesen hat.
Aber Halt: Der Glaube ist an dieser Stelle natürlich erstmal "erlaubt"

Wie ich bereits mehrmals schrieb, bilde ich mir nicht ein, alles zu wissen, aber ich habe dennoch ein ausgezeichnetes Gespür dafür, wenn man mir Böckmist verkaufen möchte.
Und wenn sich diverse Ingenieure innerhalb der AES die Arbeit machen, die Effekte unterschiedlicher Lautsprecherleitungen an unterschiedlichen Lasten zu untersuchen, dann ist sowas unterm Strich immer mit Aussagen zur Hörbarkeit verbunden. Wie direkt oder indirekt diese in die Arbeit eingebunden werden, hängt vom Einzelfall ab. Es gibt da recht dreiste, und eher diplomatische (versteckte) Formulierungen in solchen Papers.


[Beitrag von Rolf2001 am 07. Jun 2015, 14:52 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#595 erstellt: 07. Jun 2015, 14:42

Rolf2001 (Beitrag #594) schrieb:

Ich glaube nicht, daß es Intention der Autoren war, "Aussagen zu Hörbarkeit", auch nicht "ansatzweise", zu machen.


Mit Verlaub: Diese Behauptung sollte frühestens dann fallen, wenn man das AES Papier komplett durchgelesen hat.
Aber Halt: Der Glaube ist an dieser Stelle natürlich erstmal "erlaubt"


Nun ja, mit der Aussage vom Schrat, das von Jakob verlinkte Pamphlet macht nicht mal "ansatzweise" "Aussagen zur Hörbarkeit", können wir es doch bewenden lassen - und erkennen, dass das von Jakob verlinkte Pamphlet somit nichts mit dem Thema unseres Threads zu tun hat.

Gruß
driesvds-1
Stammgast
#596 erstellt: 07. Jun 2015, 14:55

Rolf2001 (Beitrag #592) schrieb:

ch habe das selbst bei einer Hifi-Kette ( J.C. Verdier/ Audio Note) gehört- wo man durch austauschen von kupfer und silber Kabel und auch durch austauschen von Vor- und Endstufen mit/ohne silber das ausprobieren konnte - der unterschied war deutlich hörbar. bei Verwendung von Silber gab es eine zgn. "Umhüllung". Eine ziemlich heftige Erfahrung wo die Anlage komplett verschwindet und die Musik greifbar im Raum steht; egal wo man steht - sogar hinter den Lautsprechern.


Was Du irgendwann, irgendwo zu hören glaubtest, ist hier von untergeordnetem Interesse. Man könnte sogar schreiben, dass es von überhaupt keinem Interesse ist.



warum nicht?
__schrat__
Stammgast
#597 erstellt: 07. Jun 2015, 14:59

Rolf2001 (Beitrag #594) schrieb:

Ich glaube nicht, daß es Intention der Autoren war, "Aussagen zu Hörbarkeit", auch nicht "ansatzweise", zu machen.


Mit Verlaub: Diese Behauptung sollte frühestens dann fallen, wenn man das AES Papier komplett durchgelesen hat.
Aber Halt: Der Glaube ist an dieser Stelle natürlich erstmal "erlaubt"

Zumal der Glaube auch durch den Titel der Untersuchung bekräftigt wird:
"Multitone Testing of Sound System Components: Some Results and Conclusions"

Es ging hier m. E. schlicht um die Anwendung einer Testprozedur. Die Autoren haben einfach mal ausprobiert, was hier passiert, wenn man das Procedere auf ein Reizthema wie LS-Kabel anwendet.

Im Zitat steht nur, daß die Autoren eigentlich nicht erwartet haben, irgendwas zu finden, zumal die Kabel von ihren RCLD-Parametern ziemlich ähnlich gewesen sind, wie einerseits im Artikel geschrieben wurde und andererseits auch es sich aus der Messung am Widerstand (nämlich so gut wie kein Unterschied) ablesen läßt.
__schrat__
Stammgast
#598 erstellt: 07. Jun 2015, 15:02

Burkie (Beitrag #595) schrieb:

Nun ja, mit der Aussage vom Schrat, das von Jakob verlinkte Pamphlet macht nicht mal "ansatzweise" "Aussagen zur Hörbarkeit", können wir es doch bewenden lassen - und erkennen, dass das von Jakob verlinkte Pamphlet somit nichts mit dem Thema unseres Threads zu tun hat.

Das habe ich so nicht gesagt:
Ich habe gesagt:
"Ich glaube nicht, daß es Intention der Autoren war, "Aussagen zu Hörbarkeit", auch nicht "ansatzweise", zu machen."
Soundscape9255
Inventar
#599 erstellt: 07. Jun 2015, 15:11

__schrat__ (Beitrag #597) schrieb:

Im Zitat steht nur, daß die Autoren eigentlich nicht erwartet haben, irgendwas zu finden, zumal die Kabel von ihren RCLD-Parametern ziemlich ähnlich gewesen sind, wie einerseits im Artikel geschrieben wurde und andererseits auch es sich aus der Messung am Widerstand (nämlich so gut wie kein Unterschied) ablesen läßt.


Was ja nichts anderes heißt, als dass die Autoren keinen blassen Schimmer haben, was sie da eigentlich gemessen haben.
__schrat__
Stammgast
#600 erstellt: 07. Jun 2015, 15:16

Soundscape9255 (Beitrag #599) schrieb:

__schrat__ (Beitrag #597) schrieb:

Im Zitat steht nur, daß die Autoren eigentlich nicht erwartet haben, irgendwas zu finden, zumal die Kabel von ihren RCLD-Parametern ziemlich ähnlich gewesen sind, wie einerseits im Artikel geschrieben wurde und andererseits auch es sich aus der Messung am Widerstand (nämlich so gut wie kein Unterschied) ablesen läßt.

Was ja nichts anderes heißt, als dass die Autoren keinen blassen Schimmer haben, was sie da eigentlich gemessen haben. :D

Kann durchaus sein. Sowas nennt man "Forschung".
Sowas kann schon mal vorkommen, wenn man relativ neue Meßverfahren ausprobiert.
Soundscape9255
Inventar
#601 erstellt: 07. Jun 2015, 15:19

__schrat__ (Beitrag #600) schrieb:

Soundscape9255 (Beitrag #599) schrieb:

__schrat__ (Beitrag #597) schrieb:

Im Zitat steht nur, daß die Autoren eigentlich nicht erwartet haben, irgendwas zu finden, zumal die Kabel von ihren RCLD-Parametern ziemlich ähnlich gewesen sind, wie einerseits im Artikel geschrieben wurde und andererseits auch es sich aus der Messung am Widerstand (nämlich so gut wie kein Unterschied) ablesen läßt.

Was ja nichts anderes heißt, als dass die Autoren keinen blassen Schimmer haben, was sie da eigentlich gemessen haben. :D

Kann durchaus sein. Sowas nennt man "Forschung".
Sowas kann schon mal vorkommen, wenn man relativ neue Meßverfahren ausprobiert.


Atomrofl!

"DC-Strom" und ein seit Jahrzehnten etabliertes (aber ohne Sachverstand) angewandtes Messverfahren nennst du Forschung....

Und die Grünschnäbel stolpern über was unerwartetes und was machen die??? NICHTS!
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