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Stromkabelqualität zwischen Steckdose und Geräten wichtig für Klang?

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Autor
Beitrag
tomtiger
Administrator
#101 erstellt: 13. Feb 2014, 15:21
Hi,


Jakob1863 (Beitrag #100) schrieb:
Um es also kurz zu machen- faktisch war es korrekt, was ich schrieb (wie üblich möcht ich noch hinzufügen ), aber nach deiner Gefühlslage war es eine "unterschwellige Beeinflussung" .


ob etwas faktisch korrekt ist oder nicht will ich nicht kommentieren. Es ist aber absolut irrelevant, und dient nur dazu, eine nicht vorhandene Notwendigkeit für unnötige Produkte "herbeizureden".

Du kannst natürlich gerne stundenlang - faktisch korrekt - über den Skin Effekt schreiben, es ändert absolut nichts daran, dass er für Heimhifi irrelevant ist, und das dient nur dazu, FUD zu streuen, damit jemand unnötige teure Kabel kauft.

LG Tom
Meiler
Stammgast
#102 erstellt: 13. Feb 2014, 15:58

Teilnehmern, die von einer "Glaubensrichtung" zur nächsten wechselten und fortan offenbar lieber "Feindbilder" pflegen.
Wohin das führen kann, zeigt sich z.B. an einer (abstrusen) "Diskussion" zum an sich recht harmlosen Begriff Halbleiter:


Der Herr Dr.! Schule schon vorbei? Der Begriff Halbleiter an sich mag harmlos sein, was Begriffe allgemein so an sich haben. Dennoch ist es nicht jedem gegeben, die mit diesem Begriff verbundenen physikalischen Grundlagen und deren Relevanz zu verstehen und in sinnvolle Zusammenhänge zu bringen.
Wie Du eindringlich beweist.


[Beitrag von Meiler am 13. Feb 2014, 16:41 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 13. Feb 2014, 16:21

Um es also kurz zu machen- faktisch war es korrekt, was ich schrieb (wie üblich möcht ich noch hinzufügen ), aber nach deiner Gefühlslage war es eine "unterschwellige Beeinflussung" .


Wenn du es so möchtest....ja....Denn Netzfilter gab und gibt es in der Industrie durchaus. Die unterschwelligen Andeutungen stechen dennoch aus deinen Beiträgen deutlich hervor.


Dabei formulierst du allerdings reines Wunschdenken; jeder dieser Threads ist gefüllt mit allerlei Pseudoargumenten (Forumsübergreifend), angefangen von der vollkommen getrennten Sekundärseite der Netzteile, über die "vielen Meter Netzkabel, die in der Wand verlegt seien" bis hin zu "langen Drähten, die für die Primärwicklung eines Netztrafos benutzt werden" usw. usf.


Das Problem sind die Größenordnungen, die in solchen Themenbereichen erfunden werden. Ab und an werden sogar "worst case" Szenarien als Beispiel genannt. Dass induktive und kapazitive Kopplung nach wie vor durchaus nachweisbar -sein kann-, steht dabei doch völlig ausser Frage.
Die eingentlich interessante FRage, in wie weit das Nutzsignal darunter leidet, und in wie weit das Netzfilter etwas daran ändert, wird stets verdrängt, oder bestenfalls auf emotionaler Ebene behandelt.


Jeder der für diesen Unfug verantwortlichen Teilnehmer nimmt für sich gesteigerte "Fachkompetenz" in Anspruch......


In der Regel wird lediglich bestritten, dass die Entnahme von 400 mL Wasser aus der gefüllten Badewanne den Badespass verringert/verändert.
Das Argument, dass die Füllmenge auf jeden Fall gleich bleibt, ist dagegen nicht zu halten.

Mit praktischen Beispielen hast du es ja ebenfalls nicht besonders gut drauf.....(geschönt formuliert) Mehr als ein...."unter Umständen" oder ein "möglicherweise" ist nicht drin.



Tut mir leid, aber das entspricht schlicht nicht der Forumswirklichkeit, was in diesem und in nahezu jedem anderen Thread zum Thema Netzkabel zu "erlesen"


Mit "beschäftigen" meinte ich nicht die Leute, die mit hoher Einbildungskraft von gehörten Netzkabelunterschieden schreiben. Da hast du etwas verwechselt.



Anscheinend ist dein Bestreben eher, die eine "Glaubensrichtung" schlicht durch eine andere "Glaubensrichtung" zu ersetzen, nur ist das wenig sinnvoll.

Das kann man durchaus so sehen, und auch so praktizieren. In der Praxis (also den üblichen Alltagsszenarien) würdest du bei einer "Beweisführung" deiner Glaubensrichtung (hörbare Netzkabel & Filtereinflüsse) in nahezu allen Netzkabelfällen den Kürzeren ziehen. Und zwar mit Pauken & Trompeten.

Das wirst du hoffentlich einsehen. Und genau darum geht´s mir bei diesem Thema....Und nicht um + 5 µV Dreck irgendwo im Signal.


[Beitrag von -scope- am 13. Feb 2014, 22:59 bearbeitet]
grindling
Stammgast
#104 erstellt: 13. Feb 2014, 21:57
topic

nein
Uwe_Mettmann
Inventar
#105 erstellt: 13. Feb 2014, 22:16
Hallo Jakob,

Darf ich dich an meine Fragen von vor zwei Wochen erinnern und dich bitte, diese zu beantworten.


Ich (Beitrag #62) schrieb:
Zuletzt noch eine Frage an dich als kompetenten Audioentwickler. Haben übliche Netzstörungen im Hausbereich einen klanglichen Einfluss auf die von dir entwickelten Geräte? Wenn ja, warum ist es dir nicht möglich, die Geräte entsprechend störfest zu designen, so dass zusätzliche teuer externe Filtermaßnahmen notwendig sind?


@Alle
Wem von euch interessiert auch die Beantwortung dieser Fragen?


Gruß
Dr._Quincy
Stammgast
#106 erstellt: 13. Feb 2014, 22:18
Mich interessiert es brennend aber eine Antwort werden wir leider nicht bekommen.
grindling
Stammgast
#107 erstellt: 13. Feb 2014, 22:33
hmm, ok das ist hier schliesslich DAS hifi forum. tut mir echt leid aber manchmal habe ich das gefühl als ob hier niemand mehr musik hört .
hören hier alle nur irgendwelche störgeräusche?
und was hört ihr dann für musik,wo man solche(wenn überhaupt vorhanden) wahrnimmt?
ich habe mich hier angemeldet um tipps zu bekommen wie man >günstig gute hifi teile bekommt .
hat auch gut geklappt bisher . meine kleinen regallautsprecher finde ich wirklich super.(tip aus dem forum) die kann halt jeder(marken) AVR bedienen.

ob der avr oder der subwoofer nun den oder sonstwas für ein netzkabel hat,ist mir vollkommen latte.

ich denke mal das die wenigsten hier ein > absolutes gehör haben.

von daher weitermachen......
ist doch ehh alles VOODOO.
-scope-
Hat sich gelöscht
#108 erstellt: 13. Feb 2014, 22:48

hören hier alle nur irgendwelche störgeräusche?


Wie kommst du darauf? Weil man sich kontrovers über den Einfluss von Netzkabeln und Filtern unterhält? Und deswegen hört "man" keine Musik mehr?
Seltsame Vermutung, bzw. Schlussfolgerung.


und was hört ihr dann für musik,wo man solche(wenn überhaupt vorhanden) wahrnimmt?

Das können dir bestenfalls diejenigen erzählen, die sich durch angeblich vorhandene Störungen gestört fühlen . Die allermeisten Menschen stecken die Stecker in die Dose und hören dann völlig problemlos in guter Qualität und störungsfrei ihre Musik....Ganz egal welche das auch sein mag.


ich habe mich hier angemeldet um tipps zu bekommen wie man >günstig gute hifi teile bekommt .


Wie?....oder wo ? Wenn "wo", dann Flohmärkte oder Auktionshäuser, manchmal auch in Kleinanzeigen.


ob der avr oder der subwoofer nun den oder sonstwas für ein netzkabel hat,ist mir vollkommen latte.


Das wird daran liegen, dass du in den Augen der "Supernature Elitehörer" ein anspruchsloser Anfänger bist. Dort schwebt man auf völlig anderen Ebenen.


ich denke mal das die wenigsten hier ein > absolutes gehör haben.

Umso mehr bilden sich das aber ein.


[Beitrag von -scope- am 13. Feb 2014, 22:50 bearbeitet]
grindling
Stammgast
#109 erstellt: 13. Feb 2014, 22:54
@scope
ja gut habe mich teilweise etwas komisch ausgedrückt
aber du hast es ja gut analysiert..
Yoshi-87
Stammgast
#110 erstellt: 14. Feb 2014, 16:18
Welcher Strom klingt eigentlich am besten? Bzw. von welchem Anbieter sollte man den Strom denn ordern für den besten Klang?
Ist Strom aus Atomkraftwerken wirklich schlechter als der aus alternativen Energien?
Gibt es einen audiophilen Stromanbieter?

Fragen über Fragen.


[Beitrag von Yoshi-87 am 14. Feb 2014, 16:19 bearbeitet]
Kalle_1980
Inventar
#111 erstellt: 14. Feb 2014, 22:20
Strom aus Windenergie klingt schnell und hat nen trockenen Bass, kommt der Strom aus Kohlekraft, klingts sehr dunkel. Am besten ist doch Solarenergie, schöner heller und warmer Sound. Richtige Kabel sind natürlich vorrausgesetzt.
tomtiger
Administrator
#112 erstellt: 14. Feb 2014, 23:24
Hi,

aber wenn er aus Kernkraftwerken kommt, strahlt die Musik regelrecht ..... da muss sich dann jeder den Strommix nach seinen eigenen Klangvorstellungen zusammenstellen ....

LG Tom
Not_Sure
Ist häufiger hier
#113 erstellt: 15. Feb 2014, 01:30
Ein wahres Goldohr nutzt nur Strom aus kalter Fusion
Uwe_Mettmann
Inventar
#114 erstellt: 31. Mrz 2014, 20:50
Hallo,

in Beitrag #62 habe ich Jakob folgende Frage gestellt:

Uwe_Mettmann (Beitrag #62) schrieb:
Zuletzt noch eine Frage an dich als kompetenten Audioentwickler. Haben übliche Netzstörungen im Hausbereich einen klanglichen Einfluss auf die von dir entwickelten Geräte? Wenn ja, warum ist es dir nicht möglich, die Geräte entsprechend störfest zu designen, so dass zusätzliche teuer externe Filtermaßnahmen notwendig sind?

Leider hat er sie in diesem Thread trotz Nachfrage in Beitrag #105 noch nicht beantwortet.

Aktuell läuft in einem anderen Thread eine Diskussion zwischen Jakob und mir und da ich ihn gerade am Rohr hatte, habe ich halt dort nochmal nachgefragt. Dort hat er dann auch geantwortet. Da ich aber finde, dass die Antwort und eine eventuell folgende Diskussion hier passender ist, stelle ich seine Antwort hier rein:

Jakob1863 (Beitrag #33) schrieb:
Die Frae ist so mE schlicht nicht zu beantworten; spezifiziere bitte "übliche Netzstörungen" und die Konfigurationen.


Meine Antwort darauf:

Uwe_Mettmann (Beitrag #34) schrieb:
Du bist Audioentwickler und Vertreiber von hochwertigem Audioequipment.

Ein fähiger Audioentwickler muss doch vor der Entwicklung einschätzen, mit welchen Störungen in der Praxis zu rechnen ist, die auf sein Gerät einwirken. Entsprechend wird er sein Gerät auch auslegen.

Wer hochwertige Geräte vertreibt, bekommt auch Kundenrückmeldungen, er legt sogar gesteigerten Wert darauf. Er kann also in etwa einschätzen, ob, wie viele und was für Beeinträchtigungen durch Störungen bei seinen Geräte auftreten und wird diese Information an seinen Entwickler weitergeben. Das ist schon notwendig um das Produkt stetig zu verbessern.

Er weiß ebenso, welche Probleme auf seine Geräte und welche auf Konfigurationsfehler der Anlage zurückzuführen sind.

Da ich mal davon ausgehe, das du sowohl ein fähiger Audioentwickler bist und die zum anderen als Vertreiber deiner Geräte dir die Kundenzufriedenheit sehr am Herzen liegt, musst du prinzipiell meine Frage beantworten können.

Bisher ist Jakob nicht darauf eingegangen. In dem anderen Thread habe ich geschrieben, dass ich die Diskussion hier weiterführen möchte. Ich hoffe jetzt hier auf eine Antwort, denn ich denke, sie wird den einen oder anderen Leser hier interessieren.



Gruß

Uwe
visir
Inventar
#115 erstellt: 01. Apr 2014, 08:37
Moment mal: Du erwartest von Jakob ernsthaft eine aussagekräftige, sachlich passende Antwort?
Dr._Quincy
Stammgast
#116 erstellt: 01. Apr 2014, 16:35
Ist hier jemanden bekannt welche Geräte unser Jakob produziert oder sind die so exklusiv das man es unbedingt geheim halten muss?

Hat vieleicht sogar jemand ein Gerät aus seiner Schmiede zuhause?
dudelmichel
Stammgast
#117 erstellt: 01. Apr 2014, 17:50

Dr._Quincy (Beitrag #116) schrieb:
Ist hier jemanden bekannt welche Geräte unser Jakob produziert

Voodoopuppen
Nach den Aussagen hier über klingende Kabel usw. würde ich da eh nichts kaufen
mfg Michael
SentarsePesado
Gesperrt
#118 erstellt: 05. Apr 2014, 07:46

grindling (Beitrag #107) schrieb:

ob der avr oder der subwoofer nun den oder sonstwas für ein netzkabel hat,ist mir vollkommen latte.

ich denke mal das die wenigsten hier ein > absolutes gehör haben.


Als absolutes Gehör bezeichnet man die Fähigkeit der genauen Bestimmung einer Tonhöhe innerhalb eines Tonsystems ohne einen bekannten Bezugston zu hören. Das hat nichts mit den oft zu lesenden Behauptungen zu tun man höre Unterschiede von Kabeln usw.
BTW: Was Behauptungen anbelangt sind diese natürlich von dem zu belegen, der sie aufstellt. Wie man das machen kann und sollte, wird gerade versucht hier zu diskutieren.
http://www.hifi-foru...um_id=18&thread=1935
Dr._Quincy
Stammgast
#119 erstellt: 05. Apr 2014, 08:47
Gut gegoogelt ist halb kopiert! KLICK Erstaunlich, die Ähnlichkeit der Beschreibung.....
SentarsePesado
Gesperrt
#120 erstellt: 05. Apr 2014, 09:25
Eine Definition halt. Kannst aber gerne eine neue erfinden. Das wäre dann mal nicht destruktiv wenngleich auch überflüssig aber das sind deine inhaltslosen Beiträge sowieso.
8erberg
Inventar
#121 erstellt: 05. Apr 2014, 09:26

dudelmichel (Beitrag #117) schrieb:

Dr._Quincy (Beitrag #116) schrieb:
Ist hier jemanden bekannt welche Geräte unser Jakob produziert

Voodoopuppen
Nach den Aussagen hier über klingende Kabel usw. würde ich da eh nichts kaufen
mfg Michael


Ich dachte der baut nur Nebelbomben...

Peter
ZeeeM
Inventar
#122 erstellt: 05. Apr 2014, 10:56

SentarsePesado (Beitrag #118) schrieb:

Als absolutes Gehör bezeichnet man die Fähigkeit der genauen Bestimmung einer Tonhöhe innerhalb eines Tonsystems ohne einen bekannten Bezugston zu hören. Das hat nichts mit den oft zu lesenden Behauptungen zu tun man höre Unterschiede von Kabeln usw


Das ist richtig. Aber woher kommt die Urbane Legende, das eine absolutes Gehör etwas damit zu tun hätte das man irgendwelche Details hört? Warum meinen viele, dass das Gehör wie eine lineare Messapparatur arbeitet, dessen Ergebnis ausschließlich vom Schall beeinflußt sein soll? Niemand macht Irgendjemandes subjektives Erlebnis streitig, obwohl das gerne vorgeworfen wird, es geht eigentlich nur darum wie kommt dieses Erlebnis zustande und ist dies der physikalisch-technischen Eigenschaften des Wiedergabeequipments geschuldet?
Nicht die aktiven und passiven Komponenten einer Anlage sind interessant, sondern was passiert, wenn der Schall den Kopf erreicht.

Wenn vom Schmutz auf der Stromversorgung im Ausgangssignal eines Verstärkers quasi Nichts mehr zu sehen ist, dann ist da technisch Nichts, was für das Gehör von Relevanz ist. Aber der Spiegel der für die Befindlichkeit zuständigen Hormone, der dreht ganz gewaltig an der Schraube der Wahrnehmung.
SentarsePesado
Gesperrt
#123 erstellt: 05. Apr 2014, 12:29

ZeeeM (Beitrag #122) schrieb:

SentarsePesado (Beitrag #118) schrieb:

Als absolutes Gehör bezeichnet man die Fähigkeit der genauen Bestimmung einer Tonhöhe innerhalb eines Tonsystems ohne einen bekannten Bezugston zu hören. Das hat nichts mit den oft zu lesenden Behauptungen zu tun man höre Unterschiede von Kabeln usw


Das ist richtig. Aber woher kommt die Urbane Legende, das eine absolutes Gehör etwas damit zu tun hätte das man irgendwelche Details hört?

Da kann ich auch nur spekulieren. Unwissenheit? Irgendwas nachplappern? Keine Ahnung.
Mir ging es auch nur darum darauf hinzuweisen, dass der oft gelesene Hinweis auf das absolute Gehör dann fehl geht, wenn mal wieder irgendwelche gehörten Unterschiede behauptet werden. Es tut sich ja keiner einen Gefallen, wenn er die falschen Begriffe verwendet um seine Ansichten zu untermauern.


ZeeeM (Beitrag #122) schrieb:

Warum meinen viele, dass das Gehör wie eine lineare Messapparatur arbeitet, dessen Ergebnis ausschließlich vom Schall beeinflußt sein soll?


Auch da kann ich auch nur spekulieren.


ZeeeM (Beitrag #122) schrieb:


Nicht die aktiven und passiven Komponenten einer Anlage sind interessant, sondern was passiert, wenn der Schall den Kopf erreicht.

Ganz so einfach ist es dann doch nicht. Bespiele: Lautsprecher Konstruktionen oder auch Röhren gegen Transen Amps.
Vermutlich spielst du auch nicht darauf an was passiert wenn der Schall den Kopf erreicht, sondern wie die Signale unserer akustischen Sensoren in unserem Gehirn verarbeitet werden. Oder verstehe ich dich hier falsch?

ZeeeM (Beitrag #122) schrieb:


Wenn vom Schmutz auf der Stromversorgung im Ausgangssignal eines Verstärkers quasi Nichts mehr zu sehen ist, dann ist da technisch Nichts, was für das Gehör von Relevanz ist. Aber der Spiegel der für die Befindlichkeit zuständigen Hormone, der dreht ganz gewaltig an der Schraube der Wahrnehmung.



Nennt sich wohl Erwartungshaltung und hat nichts mit der grundlegenden Signalverarbeitung in unserem Gehirn, soweit erforscht ist, zu tun. Aber ich geben gerne zu, ob man das so wirklich sauber trennen kann ist meines Wissens nach derzeit unbekannt.
ZeeeM
Inventar
#124 erstellt: 05. Apr 2014, 12:46

SentarsePesado (Beitrag #123) schrieb:

Ganz so einfach ist es dann doch nicht. Bespiele: Lautsprecher Konstruktionen oder auch Röhren gegen Transen Amps.
Vermutlich spielst du auch nicht darauf an was passiert wenn der Schall den Kopf erreicht, sondern wie die Signale unserer akustischen Sensoren in unserem Gehirn verarbeitet werden. Oder verstehe ich dich hier falsch?


Ich meinte den Zeitpunkt ab dem der Schall den Kopf erreicht. Das Ohr als solches und natürlich die Verabeitung im Gehirn bis es zu dem bewussten Erlebnis kommt. Lautsprecher, oder allgemein elektromschanische Wandler können unter entsprechenden Randbedingungen natürlich deutlich hörbar Effekte produzieren. Wobei ich den Vergleich Röhre/Transistor auch witzig finde. Es sind eher die Mängel, die man hört und die man durchaus positiv rezipiert. Es gibt beispielsweise allte Arbeiten in denen gezeigt wird, das im Bassbereich nicht ein möglichst hoher DF immer von Vorteil ist. Ein System kann durchaus über- und auch unterbedämpft sein und wenn die Dämpfung durch die EMK eine Rolle spielt, kann ein zu hoher DF das Impulsverhalten verschlechtern. Das sind dann aber Effekte die schon in ganz anderen Größenordungen liegen als übliche Stromqualitäten.


[Beitrag von ZeeeM am 05. Apr 2014, 12:46 bearbeitet]
chudzinski
Schaut ab und zu mal vorbei
#125 erstellt: 01. Mrz 2018, 08:07
Guten Morgen alle zusammen.

Erst mal vielen Dank für die vielen Antworten.
Allerdings liegt bei einigen wohl ein Missverständnis vor.
Ich habe mich nicht auf Lautsprechkabel bezogen. Das
ist mir klar, dass die Qualität der Lautsprecherkabel
sich auf den Klang auswirkt.

Meine Frage bezog sich aber nur auf die Stromverbindungen,
Also von der Steckdose zu den Geräten.


Sonnigen Grüße aus dem eiskalten Hamburg

Thomas Ch
ZeeeM
Inventar
#126 erstellt: 01. Mrz 2018, 08:24
Die Latenz der Kommunikation ist laaaaaaaaaaaaang
Das Kabel hat keine Relevanz, auch die vielen Kilometer davor.
Relevanz bekommt etwas gerne, wenn man es leicht verändern kann.
Sicherungsautomaten vs.Schmelzsicherungen in der Stromversorgung. Man fabuliert gern da über schnelle Stromanstiege, Induktivitäten und Stromlieferfähigkeiten auf Basis von Hören, Hörensagen und Fachblätter lesen.
kölsche_jung
Moderator
#127 erstellt: 01. Mrz 2018, 08:38

chudzinski (Beitrag #125) schrieb:
... Das
ist mir klar, dass die Qualität der Lautsprecherkabel
sich auf den Klang auswirkt.

wobei man bei Lautsprecherkabeln schon außerordentlich viel falsch machen muss, um das Signal zu verfälschen

... aber da können wir ja in 4 Jahren nochmal drüber ...
chudzinski
Schaut ab und zu mal vorbei
#128 erstellt: 01. Mrz 2018, 11:18
Musste grad herzlich lachen, ihr habt natürlich Recht, meine Reaktionszeit ist in der Tat nicht
die schnellste, aber heute Morgen dachte ich mir: schau doch mal wieder ins HiFiForum.
Ihr seht, der Zeitbegriff ist sehr deeeeeeeeeeeeeeehnbar.

Noch kurz zum Thema:
Auf der HiFi-Messe in Hamburg vor ein paar Tagen (nicht Jahren), wollte mir ein Verkäufer Stromkabel
Verteilerdosen etc. für mehrere hundert Euro andrehen, verbunden mit dem Hinweis, es gebe Forschungsergebnisse,
die belegen, dass die Qualität des Materials die Stromzufuhr und damit die Klangqualität verbessere.
Ich habe ihn ausreden lassen und mich dann dankend verabschiedet.

Ich glaube nach wie vor nicht daran und beschäftige mich fürs Erste mit interessanteren Themen.

Das ist mir jetzt aber wirklich peinlich: wie setze ich Smilies ein? Smilies aktivieren habe ich natürlich
gemacht, aber geht irgendwie nicht.

Viele Grüße Thomas
8erberg
Inventar
#129 erstellt: 01. Mrz 2018, 13:26

chudzinski (Beitrag #125) schrieb:
Guten Morgen alle zusammen.

Das ist mir klar, dass die Qualität der Lautsprecherkabel
sich auf den Klang auswirkt.



Das spielt gar keine Rolle. Da reicht einfach Kupfer mit ausreichendem Querschnitt, wer sicher gehen will nimmt 2,5 qmm.

Das sind die gleichen Quasselkasper mit "neuesten Untersuchungen" die meist in den 80er gemacht wurden (als der Schwachsinn anfing) aber letztlich nix besagen. Es hat auch noch nie jemand in einem nachvollziehbaren Test "sein Kabel" erkannt oder Klangunterschiede wahrgenommen.

Einfach nur heisse Luft um Knatter zu machen. Mehr nicht.

Peter
cptnkuno
Inventar
#130 erstellt: 01. Mrz 2018, 14:15

chudzinski (Beitrag #128) schrieb:

wie setze ich Smilies ein? Smilies aktivieren habe ich natürlich
gemacht, aber geht irgendwie nicht.

einfach beim Erstellen mit der Maus draufklicken


oder

;o) :-) etc (das funktioniert fast immer und überall im westlichen Raum)


[Beitrag von cptnkuno am 01. Mrz 2018, 14:22 bearbeitet]
chudzinski
Schaut ab und zu mal vorbei
#131 erstellt: 01. Mrz 2018, 20:08
Ja Peter, das glaube ich auch.
yordi
Inventar
#132 erstellt: 07. Mrz 2018, 08:47
hallo,

[quoteAuf der HiFi-Messe in Hamburg vor ein paar Tagen (nicht Jahren), wollte mir ein Verkäufer Stromkabel
Verteilerdosen etc. für mehrere hundert Euro andrehen, verbunden mit dem Hinweis, es gebe Forschungsergebnisse,
die belegen, dass die Qualität des Materials die Stromzufuhr und damit die Klangqualität verbessere.][/quote]

Ich vermute die Ergebnisse sind dann im "The Journal Of Irreproducible Results" veröffentlicht worden.

Gruß yordi


[Beitrag von yordi am 07. Mrz 2018, 08:48 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#133 erstellt: 07. Mrz 2018, 11:22
Heute wird den Leuten auch gerne erzählt das der Netzstrom möglichst schnell dem Musiksignal folgen muss, damit es nicht langsam klingt.
CHICKENMILK
Inventar
#134 erstellt: 08. Mrz 2018, 09:17
Und deshalb sollte jedes Goldohr beim Aktivieren der Hifi-Anlage unbedingt den Generator im Keller anwerfen. So kommt der Strom viel schneller und ihr könnt schnellen und atomstromreduzierten Hörgenuss erleben.
chudzinski
Schaut ab und zu mal vorbei
#135 erstellt: 08. Mrz 2018, 11:35
Guten Morgen, Leute, äh, guten Tag,

Ihr kennt ja mein Zeitgefühl

Das Thema ist wirklich gut für lustige Beiträge.

Ich frage mich nur, wie diese Firmen über die Runden kommen,
ob es wirklich Menschen gibt, die dafür Geld ausgeben?

Bin grad dabei, mir einen Generator zu bauen

Schönen Tag noch Thomas
Meiler
Stammgast
#136 erstellt: 08. Mrz 2018, 12:02

ob es wirklich Menschen gibt, die dafür Geld ausgeben?


Dann schau mal in die aktuell laufende Diskussion in einem anderen Universum...., Stichwort "Klangunterschiede verursacht durchs Stromnetz".
Da treffen sich die Menschen, die Geld dafür ausgeben mit den Entwicklern, Vertreibern, Produzenten, etc. der entsprechenden Fetischartikel.

Gruss
Meiler


[Beitrag von Meiler am 08. Mrz 2018, 13:07 bearbeitet]
Passat
Inventar
#137 erstellt: 08. Mrz 2018, 13:27
So einen Unsinn gibts doch in allen Bereichen:
- Kartenlegen
- Astrologie
- Heilsteine
- Magnetarmbänder
- Feng Shui
etc. etc.

und ein extrem großer Bereich:
Kosmetik!
Da werden irgendwelchen Cremes auch absurde Wunder angedichtet.
Schmieren Sie sich unsere Supercreme 20 Jahre lang 2 mal täglich ins Gesicht, dann sehen sie mit 60 ein sattes Jahr jünger aus!

Oder Waschmittel.
Das neueste Waschmittel wäscht jetzt so viel weißer als das Alte, da wird selbst die Buntwäsche strahlend weiß!

Oder Diäten:
Halten Sie sich an unsere neueste Superdiät und nehmen sie in nur 2 Wochen 20 kg ab!

Die die Leute fallen immer wieder auf den Schwindel rein, ja sie wollen regelrecht reingelegt werden.

Überall, wo sich die Leute nicht richtig auskennen, sind sie eine leichte Beute für Schlangenölverkäufer.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 08. Mrz 2018, 13:29 bearbeitet]
chudzinski
Schaut ab und zu mal vorbei
#138 erstellt: 08. Mrz 2018, 13:45
Wo du Recht hast, hast du Recht

Gruß Thomas

Jetzt mal was Ernsthaftes.
Ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber trotzdem:
Kennt ihr ein gutes Lautsprecherkabel, was sauberen Klang liefert und trotzdem noch erschwinglich ist?

Ich habe das Problem, dass raumbedingt die Strecken zwischen Boxen und Anlage sehr lang sind, etwa
5 m pro Box, leider geht es nicht anders.

Für Tipps wäre ich dankbar.
Passat
Inventar
#139 erstellt: 08. Mrz 2018, 13:55
Nimm ein gutes Kupferkabel mit 2,5 oder 4 qmm.

Mehr wie 5,- €/Meter würde ich dafür nicht ausgeben.

Grüße
Roman
chudzinski
Schaut ab und zu mal vorbei
#140 erstellt: 08. Mrz 2018, 14:17
Okay, danke für den Tipp!
Da schau ich mal.

Gruß Thomas
8erberg
Inventar
#141 erstellt: 08. Mrz 2018, 14:44
Hallo,

nur als Tip: will Dir einer ein "besonderes" und "tolles" Kabel andrehen wünsche einen guten Tag und verlass den Laden.

sowas https://www.ebay.de/...a:g:rXYAAOSwVqlaAsX0
ist absolut ok

Peter
chudzinski
Schaut ab und zu mal vorbei
#142 erstellt: 08. Mrz 2018, 15:46
Ja, das mach ich.
Gruß Thomas
Meiler
Stammgast
#143 erstellt: 16. Mrz 2018, 13:03
Hallo,

kaum ein Tag vergeht ohne neue Erkenntnisse! Es ist einfach unglaublich, welche neuen Erkenntnisse auch im Jahre 2018 noch in der Netzkabelforschung gewonnen werden können. Es ist nicht nur das Netzkabel, Es kommt auch auf die Länge an! Jedenfalls in einem Paralleluniversum. Nach unten scrollen...

Meiler
Passat
Inventar
#144 erstellt: 16. Mrz 2018, 13:11
LOL, 1,2 Meter klingen schlechter als 1,0 oder 1,5 Meter........

Grüße
Roman
8erberg
Inventar
#145 erstellt: 16. Mrz 2018, 13:14
Hallo,

sehts mit Humor ...

Peter
hifi_angel
Inventar
#146 erstellt: 16. Mrz 2018, 17:16
Nun, da ja nur Naturbegabte und Fortgeschrittene feine Unterschiede hören können, sind das wohl Hochbegabte bzw. Menschen mit fast unmenschlichen Fähigkeiten die unterschiedliche Stromkabellängen am Klang erkennen können.
Ich frage mich nur wo die mal landen, wenn sie noch weiter fortschreiten in ihrer Entwicklung.
Und schade, dass es nicht mehr "Wetten Dass" gibt.
----
Es gibt sogar Menschen, die können bei Verwendung von Silberkabel heraushören, woher (aus welchem Kontinent) das Silber herkommt.


[Beitrag von hifi_angel am 16. Mrz 2018, 17:21 bearbeitet]
kobold58
Hat sich gelöscht
#147 erstellt: 16. Mrz 2018, 17:34
Ist der Link vielleicht Satire oder Ironie? Wahrheit kann das doch nicht sein, oder?
rhf
Ist häufiger hier
#148 erstellt: 16. Mrz 2018, 17:51

kobold58 (Beitrag #147) schrieb:
Ist der Link vielleicht Satire oder Ironie?

Tja, wie soll ich es dir sagen: ich fürchte, die meinen das wirklich ernst.

rhf


[Beitrag von rhf am 16. Mrz 2018, 17:52 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#149 erstellt: 16. Mrz 2018, 17:56
ich kann es ja auch nicht verstehen, aber es scheint wirklich Leute zu geben, die so etwas glauben...

gucke mal zwei Türen weiter bei 30 Minuten Comedy.

da treibst es der Chef-Entwickler auf die Spitze. Bei seinem Kabel muss man sich nicht vorher für eine Länge entscheiden, sondern man kann das fertige Kabel anschließend noch mit Silver oder Gold "Bullits" nach seinem Geschmack und Anforderungen tunen.
so wie ich das verstanden habe (habe aber zugegeben nicht genau zugehört) wird die Abschirmung oder eine leitende Zwischenlage elektrisch unterschiedlich eingebunden.

und ja, die Aussage zum schlecht klingenden Asien Silber statt dem guten amerikanischen (wir reden vom Strom/Netz-Kabel!) ist wirklich kaum zu toppen.
jandus
Stammgast
#150 erstellt: 16. Mrz 2018, 17:57
Hallo

Das wundert mich auch, das in den 33 Jahren keiner versucht hat von den Goldohren (Audiosommeliers),
sein können zu beweisen. Denn das wäre doch bestimmt nicht schwierig,für Leute wie 123sheep.
Denn sie können es ja ohne Zweifel. Vielmehr sie bilden es sich ein, es zu können.

Gruß jandus
8erberg
Inventar
#151 erstellt: 16. Mrz 2018, 19:19
Hallo,

Einbildung is auch ne Art von Bildung

Tinnefdealer haben das aber ganz gerne bei Goldohren.

Peter
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