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Stromkabelqualität zwischen Steckdose und Geräten wichtig für Klang?

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Beitrag
*Soo*
Inventar
#901 erstellt: 08. Jun 2018, 20:54
.
Das sind doch klare Aussagen.......und ja, ich lass es nun bleiben.

Danke
🎵🎶🎵
sohndesmars
Inventar
#902 erstellt: 09. Jun 2018, 05:58
Naja, ganz so eindeutig ist es nicht.

Je nach Phase sind die Potentialausgleichströme über die Masseverbindungen zwischen den Geräten mehr oder weniger hoch. Diese Masseverbindungen sind oft die Schirmungen der Cinchkabel.
Möglichst Geräte mit Schutzleiter nur über galvanisch getrennte Verbindungen miteinander verbinden > Potentialtrennglieder verwenden oder optische Verbinder. Kann Jeder ausprobieren: PC und ein Empfänger an einen Verstärker/Receiver anschließen, und schon brummt es. Sobald der Empfänger an der Antennen-/Kabelempfangverbindung ein Trennglied bekommt, ist das Brummen weg, die Brummschleife beseitigt.
Je nach Phasenausrichtung der Netzstecker ist das Brummen bei Brummschleifen mal größer, mal kleiner.

Man sollte sich also schon etwas Gedanken über die Stromverbindung machen, um das lästige Brummen zu vermeiden. Also möglichst Quellgeräte mit Schutzleiter nur über Lichtleiter oder Coax-S/PDIF verbinden > bei guten Geräten sind die Coax-Anschlüsse mit Trenntrafo bestückt. Und Empfangsanlagen möglichst über Mantelstromfilter ect. anschließen.

Ich weiß, das ist uns alten Hasen hier alles bekannt. Aber hier lesen stumm immer wieder "unwissende" mit, die als Einnahmequelle der Voodoopriester dienen können: "ja, ich zweifle, aber vielleicht ist ja was dran an der Sache, ich kaufe mir mal eine 1000,-Euro Steckerleiste." Auch wenn der Skeptiker nun feststellt, dass es nichts bringt. Die 1000,-Euro hat er ausgegeben. Den Desput bei der Rückgabe will er vermeiden und schreibt die 1000,-Euro einfach ab. Und der Voodooverkäufer hat wieder 1000,-Euro Umsatz mehr.
Was allein diese "Skeptiker" an Umsatz generieren ist schon gigantisch
Don_Tomaso
Inventar
#903 erstellt: 09. Jun 2018, 09:28

Bollze (Beitrag #884) schrieb:
Ich weiss was Loudness ist oder was man dabei sich gedacht hat, seit zig Jahren..

Nun, ganz offensichtlich nicht. Mit “alten Anlagen“ oder “damals waren die Bauteile schlecht“ hat das nichts zu tun. Vielleicht waren einfach die Entwickler besser...
Pigpreast
Inventar
#904 erstellt: 09. Jun 2018, 09:54

Don_Tomaso (Beitrag #903) schrieb:
Nun, ganz offensichtlich nicht.

Dachte ich auch schon. Nicht zum ersten mal erwähnt Bollze den Begriff "Loudness" und erwähnt im unmittelbaren Zusammenhang Dinge, die mit dem eigentlichen Sinn nichts tun haben.
8erberg
Inventar
#905 erstellt: 09. Jun 2018, 09:59
Hallo,

eine gute Loudness-Schaltung ist immer "dynamisch", hier mal als Beispiel die Kurve von einem Mittelklasse-Verstärker deutscher Provinenz der 70er Jahre:
Loudnesswirkung


Da sieht man das eine anständige Loudnessfunktion doch nicht "statisch" wie ein Klangregler funktioniert.

Peter
sealpin
Inventar
#906 erstellt: 09. Jun 2018, 10:12
Ein gutes Stromkabel kann das sicher auch.
günni777
Inventar
#907 erstellt: 09. Jun 2018, 11:09
Mit nem hochwertigen Stromkabel kann man auch die Loudness regeln...... Pfiffige Entwickler entwickeln kleine blanke Kontakte ins Stromkabel mit rein. Die Dauer der Berührung beider Kontakte funktioniert dann als "Loudness Regelung".

So funktioniert intelligente Loudness im High End Bereich.
sealpin
Inventar
#908 erstellt: 09. Jun 2018, 11:22
Man muss aber aufpassen, wenn man zwei Geräte mit den Loundness Netzkabeln ausgestattet hat, dass sich das nicht addiert, daher ggf. bei einem Gerät den Stecker drehen...ach Mist, das hat man ja gerade ausgephast... was mache ich nu?
ZeeeM
Inventar
#909 erstellt: 09. Jun 2018, 11:28
Dann muss man den Anfaswinkel der CDs ändern. Verdammt diese ewige Nachschleiferei. Auf meiner Brother in Arms CD ist nur noch Money for nothing übrig.
8erberg
Inventar
#910 erstellt: 09. Jun 2018, 11:49
Hallo,

mmmmh... Track 1 ist doch "So Far Away" - komisch

Peter
ZeeeM
Inventar
#911 erstellt: 09. Jun 2018, 12:30
Ach? Da gibt es noch ein Titel davor? Ist mir auf Messen nie aufgefallen
Mickey_Mouse
Inventar
#912 erstellt: 09. Jun 2018, 14:09

cr (Beitrag #870) schrieb:
Wieso, die KHV-Impedanz wird genau dann schlagend, wenn die Kopfhörerimpedanz nicht halbwegs eine Waagrechte ist. Der DF ist völlig egal, wie auch bei Hochtönern.

ok, ich verstehe was du meinst, auch wenn es falsch ausgedrückt ist.
du meinst, dass die elektrische Dämpfung völlig egal ist und nicht der Dämpfungs-Faktor DF. Der DF leitet sich ja direkt aus der Ausgangsimpedanz ab und die ist nach deinen eigenen Angaben ja unter Umständen "schlagend", also nicht egal.

es ist aber auch vom Prinzip her falsch!
ein HT wird außerhalb seiner Resonanzfrequenz betrieben, als Faustregel gilt, dass man einen HT niemals mindestens eine Oktave oberhalb seiner Resonanz ankoppelt.
bei einem KH ist das in vielen Fällen nicht möglich und dann kommen zu der mechanischen auch noch die elektrische Bekämpfung dazu.
siehe z.B. hier (wenn man danach sucht, bekommt man eine online Vorschau).
Und gerade bei KH mit relativ niedriger Impedanz (wie dem K701) ist es dann doch recht deutlich hörbarer Unterschied ob der als elektrische Bedämpfung eine Quelle mit 1Ohm (1/60 seiner eigenen) oder mit 500Ohm (das achtfache!) sieht.
Bollze
Inventar
#913 erstellt: 09. Jun 2018, 15:03

8erberg (Beitrag #905) schrieb:
Hallo,

eine gute Loudness-Schaltung ist immer "dynamisch", hier mal als Beispiel die Kurve von einem Mittelklasse-Verstärker deutscher Provinenz der 70er Jahre:

(EDIT Grafik von Bollze entfernt, hier zu sehen http://www.hifi-foru...=1925&postID=905#905) Platz sparen.)
Da sieht man das eine anständige Loudnessfunktion doch nicht "statisch" wie ein Klangregler funktioniert.

Peter


Genau das hat der RFT SV3935 Verstärker den ich den 80er genutzt habe, sogar völlig stufenlos umgesetzt.
Heute habe ich einen Technics, der keinerlei Loudnessfunktion mehr anbietet. Den Ton des Technics empfinde dennoch immer noch besser, als bei den alten RFT mit Loudness, auch bei Zimmerlautstärke. Im linearen Modus, also bei gleichen Bedingungen, kann der RFT keinesfalls mehr mithalten mit den Technics, es sind Welten, schlechte Auflösung des Tones des RFTs.
Stellt auch sich die Frage, warum Technics auf die Funktion Loudness verzichtet hat.
Bollze
Der im RFT SV3935 verwendete IC für Loudness http://bg-electronics.de/datenblaetter/Schaltkreise/TCA730.pdf (Seite 5) ( DDR Clone IC A273)


[Beitrag von Bollze am 09. Jun 2018, 15:08 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#914 erstellt: 09. Jun 2018, 18:47
Hallo,

natürlich war der Übergang stufenlos, es wurde nur die Wirkung bei verschiedenen Pegeln gezeigt.

Natürlich war die sozialistische Antwort (RFT SV 3935) auf die vermurxten Produkte des dekadenten Westens bei Weiten allem überlegen.
Man wusste ja aus dem Staatskundebuch wie fix und fertig der Kapitalismus ist und wie die Werktätigen dort von den pösen pösen Kapitalisten ausgebeutet wurden.

An den fantastischen technischen Daten (2 x 13 Watt Sinus bei Klirr = 0,7 %) und der überaus günstige Preis von 760 Mark der DDR zeigen ja was für ein überlegendes Gerät dort produziert wurde.

Peter
_ES_
Administrator
#915 erstellt: 09. Jun 2018, 21:09

Aber hier lesen stumm immer wieder "unwissende" mit, die als Einnahmequelle der Voodoopriester dienen können


In den Jahren auch ein gern verwendetes Argument fürs (Themen-)Pferde totreiten, die Sorge um die (automatisch) Unbedarften.
Wer in der Lage ist 1000 und noch mehr Euro für Quatsch auszugeben, dem ist nicht mehr zu helfen.
Der tut es weil er das Geld hat und/oder aus Überzeugung, in beiden Fällen kann man sich den Mund fusselig reden.
Die Wahrscheinlichkeit, das einer an das Ersparte seiner Kinder rangeht um sich das "gute" Netzkabel leisten zu können, das der daran gehindert werden müsste, die ist doch eher gering.
Alte Hasen wissen sowas....
Pigpreast
Inventar
#916 erstellt: 09. Jun 2018, 21:19
Na ja nu, ich oute mich mal: Auch ich habe mir schon eine spezielle HiFi-Netzsteckerleiste aufschwatzen lassen. Ist schon Jahre her. Ich nagte danach nicht am Hungertuch und bis ich kapiert hatte, dass es Morres ist, wusste noch nicht mal mehr, wieviel die denn gekostet hatte. Und so manch anderer Euro ging seither auch für alles mögliche außerhalb des HiFi-Themas unnütz unters Volk. Ein bisschen Schwund ist immer...

Aber ist das alles ein Argument, jeden anderen Neuling ebenso in die Falle tappen zu lassen?

Edit:

Ich hab noch mal nachgeschaut. (Ich hatte damals, als ich meine Anlage ummodelte, eine Liste des Equipments mit Preisen aufgestellt.) Es war eine "Music Line" Netzleiste von Naim für 50,00 Euro.

Auf der Liste stehen auch die Preise für die sonstige Verkabelung der Anlage. Hätte ich auch so manchen Euro sparen können...

Also ich finde es nicht verkehrt, dass das immer mal wieder thematisiert wird. Denn genau so, wie ich anno dunnemals, nachdem mich privat ein Vertreter von Monster Cable "aufgeklärt" hatte, dachte: "Ach so, die Kabel sind auch wichtig!", dachte ich Jahre später: "Ach nee, offenbar doch nicht." Wieso nicht gleich so?


[Beitrag von Pigpreast am 09. Jun 2018, 21:29 bearbeitet]
cr
Inventar
#917 erstellt: 09. Jun 2018, 22:10

sohndesmars schrieb:
Je nach Phasenausrichtung der Netzstecker ist das Brummen bei Brummschleifen mal größer, mal kleiner.


Aber wenn es nicht brummt, inwieferne soll sich dann der Klang durchs Steckerdrehen ändern? Das is doch das Problem der Steckerdrehfreunde, dass sie sich einbilden, dass es besser klingen kann, wenn herumgedreht wird.


(und wenn es brummt, hilft das Steckerdrehen auch nur in ganz seltenen Fällen ein wenig)
_ES_
Administrator
#918 erstellt: 09. Jun 2018, 22:22
Das "besser" bezieht sich meist auf die räumliche Darstellung.
Das "schöne" für die Anhänger des Drehens :
Ein ABX BT bzgl Steckerdrehen ohne das der Vorgang bemerkt wird ist nahezu unmöglich....
cr
Inventar
#919 erstellt: 09. Jun 2018, 22:27

Mickey_Mouse schrieb:
ein HT wird außerhalb seiner Resonanzfrequenz betrieben, als Faustregel gilt, dass man einen HT niemals mindestens eine Oktave oberhalb seiner Resonanz ankoppelt.


Da gebe ich dir allerdings recht. Wenn man dann noch den Frequenzbereich von 20-20.000 nimmt, wird jeder KH unterhalb der Eigenresonanz betrieben. Wenn man nun noch davon ausgeht, dass der DF nicht unter 10 liegen soll (ob er wirklich so hoch sein muß, bin ich überfragt), würden selbst die klassischen 600 Ohm-KH an den üblichen 120-150 Ohm (KH-Ausgang vieler Endverstärker) bereits nicht mehr optimal betrieben. Andererseits kann man auch lesen, dass sie (manchmal, öfter?) auf ca 150 Ohm KHV-Impedanz ausgelegt sind hinsichtlich ihres Frequenzganges...

Andererseits kann ich mich noch an KH aus den 70/80ern erinnern, zB von Pioneer (aber auch anderen), die nur 16 Ohm hatten (oder teils gar nur 8), aber an 150-Ohm-Verstärkerausgängen gut klangen (und auch dafür vorgesehen waren - das ganze KHV-Theater gabs ja in den 70ern noch nicht).
Mickey_Mouse
Inventar
#920 erstellt: 09. Jun 2018, 22:46
da sind wir wieder beim ursprünglichen Thema: Designziel
wenn die Resonanzfrequenz im hörbaren Bereich liegt, dann muss man sie entsprechend dämpfen.
und da kommen elektrische und mechanische Dämpfung zusammen -> Designziel
wenn ein KH für 100Ohm Ausgangsimpedanz designed wurde, dann sollte es mit 100Ohm passen, bei einem KH der für "nahe" 0Ohm designed wurde eben nicht.

die elektrische Dämpfung wird bei den meisten KH eine untergeordnete Rolle spielen, aber ist eben doch present und spielt im Detail eine Rolle!
_ES_
Administrator
#921 erstellt: 09. Jun 2018, 22:48

da sind wir wieder beim ursprünglichen Thema: Designziel



Hm ?
Habt ihr beiden euch eventuell hier her verirrt....
Mickey_Mouse
Inventar
#922 erstellt: 09. Jun 2018, 22:52
nö, im Voodoo Bereich gefunden

Ursprung: #866 bzw. #868
cr
Inventar
#923 erstellt: 10. Jun 2018, 00:43
Man könnte noch die Brücke von der Netzkabelquilität zur KH-Kabelqualität schlagen. Denn diese können sogar aus Stahllitze sein (das geht ja gar nicht, schnöder Eisendraht und womöglich noch magnetisierbar )
(einige Sennheiser KH hatten zB Stahllitze, weil reißfester, denn leider staht man ja häufig auf dem Kabel)
Bollze
Inventar
#924 erstellt: 10. Jun 2018, 05:24

8erberg (Beitrag #914) schrieb:
Hallo,
..
Natürlich war die sozialistische Antwort (RFT SV 3935) auf die vermurxten Produkte des dekadenten Westens bei Weiten allem überlegen.
Man wusste ja aus dem Staatskundebuch wie fix und fertig der Kapitalismus ist und wie die Werktätigen dort von den pösen pösen Kapitalisten ausgebeutet wurden.

An den fantastischen technischen Daten (2 x 13 Watt Sinus bei Klirr = 0,7 %) und der überaus günstige Preis von 760 Mark der DDR zeigen ja was für ein überlegendes Gerät dort produziert wurde.

Peter



Ich bin mir nicht sicher, wieviel Ironie in diesen Text dabei ist. Der RFT SV3935 hat eine IC-Bestückung, die auf alle samt auf Clone von ICs aus den westlichen Ausland beruhen. So ist auch die Endstufe eine Clone eines West ICs des SGS Thomson TDA 2020, nachgebaut von Tesla/CSSR
Ich sehe RFT keinsfalls unkritisch, wofür man besonders zur Zeit der Ostalgiewelle mächtig Stress mit gewissen Kreisen bekommen konnte.
Und selbst die Soundqualität, die mit den Westradio über die Mauer kam ( damals noch ohne Optimod) verdeutlichte schon zu DDR-Zeiten den technischen Rückstand der DDR-Technik und so weiter..


[Beitrag von Bollze am 10. Jun 2018, 05:29 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#925 erstellt: 10. Jun 2018, 08:01
Hallo

in NSW waren die IC-Verstärker der Typen in Ghettoblaster und Autoradios....

Dein Ironiedetektor tuts...

Peter
sohndesmars
Inventar
#926 erstellt: 10. Jun 2018, 08:26
Also ich fand die inovative UE-Technik aus der DDR immer höchst bemerkenswert. Was die Ingenieure dort unter den gegebenen Umständen konstruierten entlockte mir schon damals einChapeau . Hier imWesten wurden RFT-Geräte oft unter dem Namen BRUNS vermarktet.

Aber zurück zum Thema: in der DDR wurden mangels Kupferbestände die Hauselektrik oft mit Aluminiumleitungen versehen. Wenn nun unbedarfte Wessies in einem Haus, dass sie billig in Vorpommern erworben hatten die 10A-Sicherungen gegen übliche 16A getauscht hatten, konnten sie das schwarze Wunder unter dem Putz kennenlernen > beim Anschließen eines Bügeleisens ect. brannten die Leitungen aus. Hilft da vielleicht eine High-End-Steckerleister?
Bollze
Inventar
#927 erstellt: 11. Jun 2018, 05:29

8erberg (Beitrag #925) schrieb:
Hallo

in NSW waren die IC-Verstärker der Typen in Ghettoblaster und Autoradios....

Dein Ironiedetektor tuts...

Peter


Der TDA 2020 ist ziemlich suboptimal für Autoradios und Gettoblaster, da er ja für eine symmetrisch Spannungsversorgung entwickelt worden ist. Der IC ist eigentlich für nur bei netzbetriebenen Geräten sinnvoll einsetzbar. Die Realisierung der Kühlung dieses ICs in Autoradios wäre ziemlich umständlich ausfallen, da gibt es bessere IC- Gehäusebauformen für diesen Zweck.

Bollze

PS DDR- Stromnetze und Sparen, da gab es noch die 2 Kabellösung, dass heisst z.B.in Wohnblocks von der Stange, wurden N-Leiter und Schutzkontakt über ein und der selben Ader zu den Suko-Steckdosen geführt. Ausführung natürlich in Alu. Alu-Leiter "lösen" sich auch mal auf und unterbrechen und wenn dann der Schutzkontakt/N-Leiter unterbrochen ist , dann wird das Bügeleisen nicht mehr heiss, dafür kriegt man eine gewischt, wenn man dann an die kalte Plätte packt. Dann wird einen warm ums Herz

Nun, in diesen Zusammenhang, stellt sich die Frage, was nun besser klingt ? Alu- oder Kupferleiter in der Wand bei der Stromzufuhr ?


[Beitrag von Bollze am 11. Jun 2018, 06:27 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#928 erstellt: 11. Jun 2018, 05:47
Man sollte mal die Elektronen fragen und da würde ein Film "Was sie immer über Strom wissen wollten und nicht zu fragen wagten"
JULOR
Inventar
#929 erstellt: 11. Jun 2018, 06:39

Pigpreast (Beitrag #916) schrieb:
Es war eine "Music Line" Netzleiste von Naim für 50,00 Euro.
Auf der Liste stehen auch die Preise für die sonstige Verkabelung der Anlage. Hätte ich auch so manchen Euro sparen können...

Bei den z.T. aufgerufenen Preisen geht das ja noch. Ich habe mir in meiner Hifi-Jugend auch 4qmm Linn-Kabel mit vorgeschriebener Laufrichtung für 11,00 DM/m (also heute entsprechend 11€ ) andrehen lassen, dazu handgelötete Bananas. Waren dann 100 DM insgesamt. Unnötig, aber arm hat mich das nicht gemacht. Es gibt ja auch deutlich teurere Kabel und Stecker, da hört der Spaß irgendwann auf und man sollte sich lieber mit Raumakustik, Lautsprechern und anderen Dingen beschäftigen, die den Klang maßgeblich beeinflussen.


ZeeeM (Beitrag #928) schrieb:
Man sollte mal die Elektronen fragen und da würde ein Film "Was sie immer über Strom wissen wollten und nicht zu fragen wagten"

Da würde mich das mit der Laufrichtung mal interessieren. Die laufen doch hin und her. Sonst wäre mein LS irgendwann negativ geladen und der Amp positiv oder wie?

Auf einer Messe konnte ich mit 16 Jahren auch die Unterschiede zwischen armdickem Kupferkabel (= kräftiger Bass), dünnes Silberkabel (=klare Höhen) und Beipackstrippe (=alles irgendwie lasch) hören. Ist doch spannend, wie die Optik des Kabels und das Geschwurbel der Anwesenden einen beeinflussen, ohne dass man es merkt.

Vielleicht muss man solche Erfahrungen gemacht haben, bevor man über die Voodoo-Priester herzieht (soll nicht böse gemeint sein).


[Beitrag von JULOR am 11. Jun 2018, 06:41 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#930 erstellt: 11. Jun 2018, 17:53
Hallo,

stimmt. Ich hab damals (allerdings mit 18 Jahren) auch das Gleiche erlebt. So Mitte der 80 Jahre war ich "kabelklanggläubig".

Daher kenn ich diesen ganzen Affenzirkus, dieses verlogene elitäre Getue und das Honigumdenbartgeschmiere usw.

Selbst die, die die Tausende ohne mit der Wimper zu zucken für son Scheiß rauswerfen sollten mal lieber überlegen was man damit Gutes tun könnte.

In jedem Kaff gibt es soziale Einrichtungen die sich über jeden Euro freuen - und da ist die Knatter mit Sicherheit besser aufgehoben als in den Händen der Nepper-Schlepper und Bauernfänger.

Peter
sohndesmars
Inventar
#931 erstellt: 11. Jun 2018, 18:07
Na, na, na,

Da gibt es aber deutlich üblere Zeitgenossen, die Millionen und sogar Milliarden abziehen mit dem Handel von Waffen, Drogen ect. Da werden Kriege mit finanziert, Politiker bestochen ect.
Bei den Voodoopriestern hingegen wird das Geld oft lokal in den Konsum gesteckt. Nach dem Motto: das Geld ist nicht weg, es ist in den Taschen der Anderen.

Zumindest können wir unseren Teil dazu beitragen, auf die Diskrepanz zwischen Ausgaben und Wirkung dieser Voodoowundermittel aufmerksam zu machen.
Mir sind Fälle bekannt, wo Heilpraktiker Patienten von einer konventionellen Krebsbehandlung abraten, Globuli ect. sind ja viel besser und schaden nicht. Und die Patienten sterben dann an Brustkrebs, obwohl gute Heilungsaussichten vorlagen.
DAS macht mich noch viel mehr wütend.

Als Profi in der UE-Branche bin ich aber näher an unseren Voodoozauberern dran.
8erberg
Inventar
#932 erstellt: 11. Jun 2018, 18:46
Hallo,

Kabeldrücker oder Tinnef-Verhökerer verüben verwerfliches Tun und besser wirds durchs Relativieren auch nicht.

Ob diese "Fachleute" dann die Kohle im nächsten Lokal versaufen? Hmmm... könnte passen, ein solches Prachtexemplar hab ich mal ziemlich abgenüchtert auf einer Hifi-Messe "erlebt", hatte hohen Unterhaltungswert


Peter
Don_Tomaso
Inventar
#933 erstellt: 11. Jun 2018, 19:49
Mach doch mal ne Nummer kleiner. “Verwerflich“, also wirklich!
Pigpreast
Inventar
#934 erstellt: 11. Jun 2018, 20:10
Wenn die Lynchjustiz kurzzeitig wieder erlaubt wäre, ich glaube, ich weiß, wohin 8erberg mit einem Strick unterwegs wäre...
günni777
Inventar
#935 erstellt: 11. Jun 2018, 20:38
Was soll ich denn erst sagen, ich war nach ca. 30 Jahren und Alles in Allem ca. 30.000 DM ärmer auch kurz davor, diese Typen richtig flach (machen zu lassen). Viel hat wirklich nicht gefehlt!

Zum Glück (für diese Typen und mich) hat sich dann mein Gehirn irgendwann kürzlich entspannt und dieser Shice ist in einem glücklichen Moment aus meiner direkten bösen Erinnerung einfach abgeflossen, Gott sei Dank.

Hat mich zwar 6,5 Jahre meines Restlebens gekostet, aber so ist das manchmal im Leben. Vergeben und vergessen ist besser und letztlich auch gesünder.

In der Branche gibt's Linkvoegel, die sich zwar letztlich nur selbst austricksen,..... hab ich nirgendwo anders in so einem Ausmaß erlebt..... Grauuusaaam ist noch harmlos ausgedrückt. Schatten in der Krone dto.


[Beitrag von günni777 am 11. Jun 2018, 20:45 bearbeitet]
cr
Inventar
#936 erstellt: 11. Jun 2018, 20:42
Irgendwie konn ich solche Leichtgläubigkeit nicht nachvollziehen, da genügt ja wirklich elementare Physik.
Pigpreast
Inventar
#937 erstellt: 11. Jun 2018, 21:51
Auf die hat man aber nicht zwangsläufig den Focus, wenn man seine Informationen ausschließlich aus bestimmten Quellen bezieht.
cr
Inventar
#938 erstellt: 11. Jun 2018, 21:58
Die HiFi-Stereophonie ist gegen den Ende der 70er Jahre aufkommenden Kabelunfug noch massiv ins Feld gezogen und hat sich auch mit den Stereoplay-Kabelschwätzern angelegt (wobei damals Netzkabel noch kein Thema waren, das wäre zu abstrus gewesen - für so viel Dummheit war die Zeit noch nicht reif, sondern nur LS- und Line-Kabel). Aber wie man weiß, wollten die Leute nicht das hören, was in der HiFi-Stereophonie geschrieben wurde, sondern die Phantastereien von Stereoplay & Co..... Esoterik-Geschwätz war halt immer schon ein Zugpferd (hängt wohl mit A.Einsteins Aussage zur Dummheit zusammen )
ZeeeM
Inventar
#939 erstellt: 12. Jun 2018, 04:48
Geschichten verkaufen Produkte - sagt Dr. Klenk.
Menschen hören gern Geschichten.
Die Branche selber betreibt doch in vielen Teilen ordentlichen Aufwand für die Selbstimmunisierungs. Der Mensch als der Wahrnemende, mit seinen Eigenheiten, taucht dabei so gut wie nicht auf.
Für mich hat das Ähnlichkeit mit dem Geozentrischen Weltbild. Man sieht das die Sonne um die Erde kreist, wie auch der Mond und je mehr man daran festhält, desto seltsamer bewegt sich das Sonnensystem.
Mit entsprechender Übersicht aber sieht man das dieses Weltbild so nicht stimmen kann. Die Objekte aber, die verschwinden trotzdem nicht. Genau sowenig ist Nichts daran, das Objektivisten keine Musik genießen können.
8erberg
Inventar
#940 erstellt: 12. Jun 2018, 05:23

Pigpreast (Beitrag #934) schrieb:
Wenn die Lynchjustiz kurzzeitig wieder erlaubt wäre, ich glaube, ich weiß, wohin 8erberg mit einem Strick unterwegs wäre...


Nö, dafür bin ich zu human eingestellt.

Peter
sohndesmars
Inventar
#941 erstellt: 12. Jun 2018, 06:35
Wenn ich mich auf den "Kreuzzug" begeben würde, ich würde ganz andere Ziele vor Augen haben.
Da ich aber mein Hobby zum Beruf gemacht habe, und das auch mit wissenschaftlichen Background unterlegt habe, bin ich eben in diesem Sektor aktiv.

Aber das, was ich die letzten Jahrzehnte so erlebt habe, gerade bei Endkunden, ließ mich erschreckender Weise zum Zyniker "reifen". Ich versuche aber den Sarkasmus im Zaum zu halten. Die "Opfer" in meiner Branche sind relativ betucht .
Und ob sie nun eine weitere Automatikuhr eines Premiumherstellers, einen weiteren Sportwagen, in dem sie mit ihrem oft dicken Bauch kaum noch rein kommen oder einen chromglänzenden High-End-Verstärker kaufen ist eigentlich schon egal. Das Geld will unter die Leute .

Ich hatte lange mit dem Gedanken gespielt eine Consulting-Firma zu gründen, die genau da ansetzte mit dem geringsten Aufwand das Maximale an Klang und Bild zu erreichen. Leider ist der gemeine Deutsche aber kaum bereit, für konkrete Beratung Geld auszugeben. Lieber kauft er teures, oft ungeeignetes Equipment, betreibt es oft maximal schlecht ein- und aufgestellt und glaubt dabei, er hätte das Non-plus-ultra. Was ich schon an grauenhaften "Kinobilder" sehen, und grauenhaft ein- und aufgestellten HIFI-Anlagen hören musste ist kaum zu beschreiben. Aber die Protagonisten schaden damit meist nicht ihrer Gesundheit und verlieren selten ihr Heim und Hof
JULOR
Inventar
#942 erstellt: 12. Jun 2018, 06:56

cr (Beitrag #936) schrieb:
Irgendwie konn ich solche Leichtgläubigkeit nicht nachvollziehen, da genügt ja wirklich elementare Physik.

Auf der anderen Seite glaubt man als Jungspund auch gerne dem "Fachmann" (der eigentlich Verkäufer ist), der etwas von Quantenmechanik und noch nicht vollends verstandenen Mechanismen faselt, von Skineffekten und dass man das natürlich mit einem geschulten Ohr sofort hören würde. Oder auch schlicht behauptet, "dass man das trotzdem hört". Der Grundkurs Physik in der Mittelstufe ändert daran auch nichts. Das wird ja alles schön pseudowissenschaftlich verpackt. Funktioniert bei Homöopathie genauso. Ohne den ganzen Hokuspokus darum wäre da nichts mehr von über.

Als ich mal privat nen gebrauchten Verstärker gekauft hatte, hat der Typ gerade an seinem Amp ein teures Netzkabel getestet und war hellauf begeistert. Dann erzählte er mir, dass sogar seine Frau aus der Küche gekommen sei, weil es so toll klang und sie stand nickend daneben. Ich dachte, solche Geschichten sind urban legends, aber es war echt beeindruckend, zu welchem Selbstbetrug die Menschen fähig sind. Naja, war sonst ein netter Kerl und seine Anlage klang schon anständig.


[Beitrag von JULOR am 12. Jun 2018, 06:58 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#943 erstellt: 12. Jun 2018, 08:42
Hallo,

sich beraten lassen kommt für den Durchschnittskonsumenten überhaupt nicht in Frage, er hat 2 -3 Fachmagazine durchgeblättert und hat also daher auch Ahnung

Ich erleb es auch oft genug das ich mir die Zunge fast abbeissen muss - aber wenn die Leute zufrieden sind?

Peter
sohndesmars
Inventar
#944 erstellt: 12. Jun 2018, 09:12
Ja, und da haben wir schon wieder den nächsten "Mittäter": die HIFI-Magazine.

Ich trauere immer noch der HIFI-Stereophonie nach, die ich damals aboniert hatte.
Besonders übel fiel mir in den letzten Jahren STEREO und die Stereoplay auf, wo USB-Kabel, Lichtleiterkabel ect tatsächlich nach Klang eingeordnet wurden

Dass ich das mal irgendwann sagen oder schreiben würde: ausgerechnet ein Blatt aus der Springerpresse find ich derzeit noch am seriösesten: AVF-Bild. Zumindest der Laie hat da einen gewissen Erkenntnismehrwert.
Bollze
Inventar
#945 erstellt: 12. Jun 2018, 11:41
Die Unwissenheit hat in Zeiten des Wohlstands zu viel Kaufkraft, die wird halt abgeschöpft.
8erberg
Inventar
#946 erstellt: 12. Jun 2018, 11:50
Hallo,

die Blätter leben vom Anzeigengeschäft und dort Annoncen zu verkaufen ist wenn ich mir die (stark) rückläufige Auflage anschaue wohl nicht besonders einfach. Auflagen < 16.000 ist ja nix zu den 100.000er Auflagen in den 80er Jahren.

Und je mehr Schlangenölverkäufer dort inserieren desto höher ist auch der Druck auf die Redaktion die Anzeigenschaltbereitschaft mit wohlwollenden Tests zu fördern...

Peter
_ES_
Administrator
#947 erstellt: 14. Jun 2018, 21:36

sich beraten lassen kommt für den Durchschnittskonsumenten überhaupt nicht in Frage, er hat 2 -3 Fachmagazine durchgeblättert und hat also daher auch Ahnung


Hehe…
Das war einmal, ich vermute.
Heute im Internetzeitalter kann man keinen mehr was vormachen, was im Netz steht stimmt.
Vor allem wenn es mit der eigenen Auffassung einher geht, dann wird das irgendwo aufgeschnappte mit Zähnen und Messern verteidigt, gegenüber Gestalten mit Lebens-/Berufserfahrung.
Deren Erfahrungen werden dann mit einen Wisch hinfort gefegt.
Jeder ist Experte, irgendwann muss man einfach nur noch nachweisen, das man auf der und der Seite gelesen hatte, schon hat man seinen Abschluss in der Tasche und kann anderen erzählen wie der Hase läuft.
Plus:
Beratungen in Foren...ein Thema für sich.
Jemand hat ein bestimmtes Anliegen und bekommt erstmal zig Antworten - nur nicht zum eigentlichen Anliegen.
Meckert er das an und/oder geht nicht drauf ein zu dem, was er eigentlich nicht wissen wollte, wird er als beratungsresistent abgestempelt.
Denn Beratungen im Netz, in Foren bedeutet immer, das der Fragende sich den Antworten anzuschließen hat.
Was ?
Achso, ja, richtig.....Stromkabelqualität, das war das Thema.
Ist das überhaupt ein Thema...nein.
Weitermachen....
ZeeeM
Inventar
#948 erstellt: 15. Jun 2018, 05:23
Man findet auch in E-Märkten und im Fachhandel "Kompetenz"
Verkäufer die den Leuten erzählen, das Whatsapp nicht mehr funktioniert, wenn sie nicht alle 2 Jahre ein neues Handy kaufen.
Doppelte Leistung gleich doppelt so laut. Elektrikermeister die einem erzählen dass das GS Siegel auf einer Baumarktsteckdosenleiste nur für das Gehäuse gilt, die Innereien aber nur mit ganz dünnen Drähten. Alteingesessener Baufachhandel lang erklärt das es einen bestimmten Heizkörperthermostat einfach nicht gibt, man den aber problemlos bei Jeffs Kramladen findet. Kleine rührige, seit Jahrzehnten bestehende Hifi-Läden, die einem hunderte bist tausende für Steckdosen und Stromkabel aus dem Kreuz leiern wollen.
Mit Ehrlichkeit macht man wohl eher weniger Umsatz und der nicht gerade neue Spruch "Verraten und Verkauft" kommt nicht von ungefähr.
Ich will nicht behaupten, das es die Mehrheit der Läden so arbeitet, aber es ist wie mit der Jauche und dem Fass Wein.
Dann gibt es noch Kabelhersteller mit ihren "wissenschaftlichen Artikel" die den Anspruch nicht mal in der Form erfüllen und im Physik Grundpraktika dazu geführt hätten, das man ein Semester wiederholt.

Was hat das Alles mit Stromkabelqualität zu tun? Es ist exemplarisch für ein viel größeres Phänomen und ich denke auch ein Grund, warum solche Themen gern Forken.

So, Kaffee ist fertig ..
sohndesmars
Inventar
#949 erstellt: 15. Jun 2018, 05:43
EY, aber hallo, natürlich is datt 'n Thema. Kannste beim open-end-music-Forum nachlesen, das Elysium der von uns Holzohren Vertriebenen

Aber gut reflektiert, ES. Wir sollten ab und an mal kurz innehalten und unsere Selbstgefälligkeit hinterfragen.
Meine grundsätzliche Einstellung ist auch eher die des Agnostikers, nicht die des Atheisten.
Aber auch als Atheist könnte man ja etwas Respekt zeigen

Aber deswegen werde ich mir trotzdem keine High-End-Netzkabelverteilung anschaffen und stattdessen lieber
8erberg
Inventar
#950 erstellt: 15. Jun 2018, 07:27
Hallo,

Max Uthoff hat mal so schön gesagt: "Agnostiker sind Atheisten ohne Eier" ...

Alles Gut.

Peter
sohndesmars
Inventar
#951 erstellt: 15. Jun 2018, 07:41
Hä, hä, vielleicht wahr. Aber so bekommt man seltener eins auf's Maul
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