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Hörerfahrung oder Grundlagenwissen?

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Beitrag
MarcoSono
Stammgast
#152 erstellt: 08. Mrz 2010, 22:28
Hier ->

Geben Sie sich die Kugel!
DesisfeiHiFi
Stammgast
#153 erstellt: 08. Mrz 2010, 22:31
Zitat von der Ponosophie website:


Ingo Hansen macht sich inzwischen einen Spaß daraus, Nörglern und Zweiflern die Animatortechnik vorzuführen. Fast alle Kontrahenten verstummten nach der Demonstration


Das bringt es wohl auf den Punkt.

Grüße,
Christian
MarcoSono
Stammgast
#154 erstellt: 08. Mrz 2010, 22:35

Ingo Hansen macht sich inzwischen einen Spaß daraus, Nörglern und Zweiflern


... zu vera***
elektrosteve
Inventar
#155 erstellt: 08. Mrz 2010, 22:42


Edit: Beleidigung entfernt!


[Beitrag von Granuba am 09. Mrz 2010, 15:59 bearbeitet]
Fidelity_Castro
Inventar
#156 erstellt: 08. Mrz 2010, 22:45

MarcoSono schrieb:


von W&M... ein echter Hingucker


Japp, gebraucht für 65,-€ inkl. Versand hier aus dem Forum, das wars mir wert
DesisfeiHiFi
Stammgast
#157 erstellt: 08. Mrz 2010, 22:47
Cool, es ist bereits Deins?
MarcoSono
Stammgast
#158 erstellt: 08. Mrz 2010, 22:50

Japp, gebraucht für 65,-€ inkl. Versand hier aus dem Forum, das wars mir wert




ABER: nicht vergessen, ohne Phonosophie Adapter wird es nichts...

also, noch ein bischen sparen und für 280 Euronen gibts noch einen vielversprechenden Adapter


[Beitrag von MarcoSono am 08. Mrz 2010, 22:51 bearbeitet]
DesisfeiHiFi
Stammgast
#159 erstellt: 08. Mrz 2010, 22:56
Der nimmt 280 Eumel für den Fake??? Ich muss in's Bett....
_ES_
Administrator
#160 erstellt: 08. Mrz 2010, 23:00
Was billich is, taucht nix..

High-End und Voodoo, ich separiere bewusst, geht nur über den Preis.


[Beitrag von _ES_ am 08. Mrz 2010, 23:01 bearbeitet]
MarcoSono
Stammgast
#161 erstellt: 08. Mrz 2010, 23:01
naja, eigentlich 360 Teuros laut Hersteller hier


High-End und Voodoo, ich separiere bewusst, geht nur über den Preis.


Könnte ein interessantes Thread-Thema werden: "High-End oder Voodoo? Wann gilt High-End und wann Voodoo - wo sind die Grenzübergänge?"


[Beitrag von MarcoSono am 08. Mrz 2010, 23:16 bearbeitet]
Fidelity_Castro
Inventar
#162 erstellt: 09. Mrz 2010, 00:01

MarcoSono schrieb:

ABER: nicht vergessen, ohne Phonosophie Adapter wird es nichts...

also, noch ein bischen sparen und für 280 Euronen gibts noch einen vielversprechenden Adapter


Na den Adapter hab ich doch schon längst, gehört einfach zum guten Ton
MarcoSono
Stammgast
#163 erstellt: 09. Mrz 2010, 00:07
eben, ein Muss für jeden HiFi Enthusiasten
GorgTech
Hat sich gelöscht
#164 erstellt: 09. Mrz 2010, 01:25



Der gute Mann ist nur noch einen Doppelwhopper vom Herzkasper entferntimages/smilies/insane.gif


[Beitrag von Granuba am 09. Mrz 2010, 16:00 bearbeitet]
DesisfeiHiFi
Stammgast
#165 erstellt: 09. Mrz 2010, 07:06

R-Type schrieb:
Was billich is, taucht nix..

High-End und Voodoo, ich separiere bewusst, geht nur über den Preis.


Oder meinst Du die Marge des Herstellers / Vertreibers?

Wenn man es ganz genau nimmt, ist doch dann so ein Audionet Gerät auch Voodoo,oder braucht man eine speziell gegossene Frontplatte mit besonderer Metallstruktur?
Aber dort ist die Marge durch den Material-Einsatz wieder geringer.

Aus meiner Sicht kannst Du nur über Sinn und Unsinn sowie Deine subjektiven Motive als Käufer entscheiden.

Wirklich ein interessanter Fred würde das werden.

Viele Grüße,
Christian
DesisfeiHiFi
Stammgast
#166 erstellt: 09. Mrz 2010, 07:09

GorgTech schrieb:
Der gute Mann ist nur noch einen Doppelwhopper vom Herzkasper entferntimages/smilies/insane.gif


Verwerflich finde ich, wie er sich im Falle des nutzlosen Epoxidharz-Klotzes diesen Whopper verdient.


[Beitrag von DesisfeiHiFi am 09. Mrz 2010, 07:10 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#167 erstellt: 09. Mrz 2010, 08:11

MarcoSono schrieb:

Ist das Bi Wiring Teil etwa bei Phonosphie noch im Angebot?


noch besser, es gibt jetzt die Schummelpackung für den iPod -> hier


Das Teil von innen:



Idiotisch auch die Gehäuse-Klinkensteckerkonstruktion, die prädestiniert dafür ist, die Buchse im Player zu beschädigen.
600 Euro soll das Teil kosten.
DesisfeiHiFi
Stammgast
#168 erstellt: 09. Mrz 2010, 08:13
Wow, wieder alles zugepappt da drinnen....


[Beitrag von DesisfeiHiFi am 09. Mrz 2010, 08:14 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#169 erstellt: 09. Mrz 2010, 08:15

DesisfeiHiFi schrieb:

GorgTech schrieb:
Der gute Mann ist nur noch einen Doppelwhopper vom Herzkasper entferntimages/smilies/insane.gif


Verwerflich finde ich, wie er sich im Falle des nutzlosen Epoxidharz-Klotzes diesen Whopper verdient.


Das Klanggeheimis liegt in der Vergussmaße, die nach neusten Erkenntnissen der Quantenmechanik, Nanotechnologie und Erfahrungen aus Area 51, in jahrelanger Arbeit entwickelt worden ist.

Sowas darf auch nicht fehlen:

http://www.erni-hifi.ch/Artkustik.htm


[Beitrag von ZeeeM am 09. Mrz 2010, 08:38 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#170 erstellt: 09. Mrz 2010, 10:08
Hallo!

Die Unterscheidung zwischen High-End und Voodoo ist doch eigentlich recht einfach, bei High-End werden irrelevante aber durchaus meßbare Effekte aufgeblasen und bei Voodoo wird selbat diese schmale Basis verlassen und nur noch ins Blaue hineingeschwurbelt.

So werden bei den NF-Kabelhörern vom Skin-Effekt bis zur dielektrischen Wirkung des Isolationsmaterials alle möglichen -im Niederfrequenzbereich nicht relevante- Effekte an den Haaren herbeigezerrt um Kabelklang scheinbar auf eine physikalische Grundlage zu stellen.

Hingegen gibt es bei Hansens "Animatortechnik" nicht den leisesten Versuch einer derartigen Begründung, -wie auch-, meßbare Effekte -und seien sie noch so abwegig-, sind nicht in Sicht hier bleibt halt nur noch bloßes Technobabbel und fester Glauben.

MFG Günther
DesisfeiHiFi
Stammgast
#171 erstellt: 09. Mrz 2010, 10:20
Hallo Günther,

ich denke so einfach ist es nicht.

Noch mal mein Beispiel:
Ein Stromkabel-Hersteller baut aus Furutech-Steckern und Kabeln ein Audio Stromkabel.
Da Kabel nicht klingen, landet er automatisch in der Voodoo Ecke, obwohl er doch nur hochwertige Komponenten verwendet.

Audionet lässt seine Frontplatte speziell gießen, ebenfalls ohne besondere Funktion.
Das nennt man dann High End.

Aus meiner Sicht ist es deshalb so schwer zu bestimmen, wo definitiv das Geschwurbel anfängt.

Sicherlich ist manches sofort als Geschwurbel zu erkennen, keine Frage.

Grüße,
Christian
Hearmaster
Gesperrt
#172 erstellt: 09. Mrz 2010, 10:39

Sicherlich ist manches sofort als Geschwurbel zu erkennen, keine Frage.


Das Kabel den Klang nicht beeinflussen sollen? Das stimmt.
Ansonsten wäre ich mit dem Begriff Geschwurbel vorsichtig, wenn man im Bereich Tuning ahnunglos ist und keinerlei Erfahrung hat.
Erst hören, dann beurteilen!
DesisfeiHiFi
Stammgast
#173 erstellt: 09. Mrz 2010, 10:46

Hearmaster schrieb:

Sicherlich ist manches sofort als Geschwurbel zu erkennen, keine Frage.


Das Kabel den Klang nicht beeinflussen sollen? Das stimmt.
Ansonsten wäre ich mit dem Begriff Geschwurbel vorsichtig, wenn man im Bereich Tuning ahnunglos ist und keinerlei Erfahrung hat.
Erst hören, dann beurteilen!


Solange Du den Beweis noch schuldig bist, dass Du "es drauf hast" (Stichwort WIEN), ist genau das für mich ebenfalls Geschwurbel.
Ab wann hat denn jemand vom Tuning Ahnung?

Grüße,
Christian
GraphBobby
Stammgast
#174 erstellt: 09. Mrz 2010, 11:05

Hearmaster schrieb:
Leuten mit herrausragenden und langjährig trainierten Hörfähigkeiten Einbildung unterzuschieben, ist mehr als nur schlechter Stil.
Ich kann mittlerweile hörtechnisch zwischen unterschiedlichen Cinchsteckern und Kabelschuhen unterscheiden.


Interessanter wäre ob du hören kannst, dass bei einer Liveband beim zweiten Saxophon von links das Mundstück schlecht eingespannt ist.
Das hört aber interessanterweise keiner von euch Kabel-, Stecker- und Digitalkopieunterscheidern.

Genau deshalb kommt mir ehrlich gesagt vor, dass viele der Voodooisten eigentlich ziemliche Musik-Pseudos sind, für die sich ihr Musikgenuss über die dafür veranstaltete Materialschlacht definiert anstatt über die Musik selbst.
Wahrscheinlich sind deshalb auch viele davon für die absurdesten "Tuningmaßnahmen" leichter zu begeistern als für echte Musikinstrumente.
DesisfeiHiFi
Stammgast
#175 erstellt: 09. Mrz 2010, 11:09
Ich denke auch, dass es sich ganz klar bei Musik- und Technik-Liebhaberei trennt.
Schade, dass es durch Hearmasters post wieder auf diese luftleere Schiene abgedriftet ist.

Grüße,
Christian
Hörbert
Inventar
#176 erstellt: 09. Mrz 2010, 11:09
Hallo!

@DesisfeiHiFi

Sicherlich gibt es eine Grauzone, aber bei näherer Betrachtung der einzelnen Exponate aus dem Voodoo und High-End Milieu dürfe eine gecht genaue Zuordnung möglicxh sein. Der Knackpunkt ist hier der Erklärungsversuch des Anbieters.

Es macht durchaus einen Untewrschied ob ich die Existenz eines an sich funkionslosen wuchtigen Gehäuses mit irgendwelchen zwar windigen aber gerade noch in physikalischen Weltbild angesiedelten Resonanzoptimierungsttheorien verbräme und mit irrelevanten Messungen der Gehäuseresonaanz belege oder gleich mit Beeinflussung des "Klanges" durch 4 Dimensionale Gravitonenströme.

Das die gesamte Stromkabel-Geschichte reinstes Voodoo ist läßt sich schon an der Abwesenheit eines auch nur rudimentären pysikalischen Erklärungsversuches der auf Messungen beruht.

Allerdings ist es müßig mit den Gläubigen über die Relevanz solcher Effekte im High-End oder über die aberwitzigen Erklärungen der Voodooisten zu diskutieren. Das ist so wie mit einem Zeugen Jehovas über Darwinismus zu reden.

Es ist leider eine traurige Tatsache das der pysikalische Bildungshorizont dieser Zeitgenossen recht nahe an ihrer Nasenspitze liegt, das fehlende Wissen wird hier eben durch einen festen Glauben an Magie ersetzt. Unterhaltsam sind sie allemal, eventuell wären sie ja für einen längeren unverblindeten Hörtest über die Wirkung von Weihwasser gegenüber normalem Leitungdswasser zum Ohrenwaschen zu begeistern.

MFG Günther
MarcoSono
Stammgast
#177 erstellt: 09. Mrz 2010, 11:25

Ein Stromkabel-Hersteller baut aus Furutech-Steckern und Kabeln ein Audio Stromkabel.
Da Kabel nicht klingen, landet er automatisch in der Voodoo Ecke, obwohl er doch nur hochwertige Komponenten verwendet.




Genau deshalb kommt mir ehrlich gesagt vor, dass viele der Voodooisten eigentlich ziemliche Musik-Pseudos sind, für die sich ihr Musikgenuss über die dafür veranstaltete Materialschlacht definiert anstatt über die Musik selbst.


solange ich weiss, dass sich der Preis durch den Materialeinsatz rechtfertigt - etwa durch den Einsatz von reinem Gold oder Diamant - ist es auch in Ordnung, aber für Gipsmasse des Opis würde ich bestimmt keine 280 Euros und mehr ausgegeben.

Beim Furutech heisst es bei deren teuren Stecker: Kupfer aus Japan...


Der Knackpunkt ist hier der Erklärungsversuch des Anbieters.


absolut - anstelle sich hinter "Geheimnis" oder "Geheimrezept" zu verstecken - ich denke es wurde (vergenbens?) viel in F&E und Marketing ausgegeben und dies schlägt sich automatisch auf den Endpreis

Bei hochwertigen Lautsprecher - wie die Grande Utopia von Focal JM Lab - zahl man den Materialeinsatz, die Verarbeitung(-szeit) da diese mit viel Handarbeit hergestellt werden und Prestigecharakter haben

- auch denke ich je mehr man es mit einem Massenprodukt zu tun hat also solche die von der breiten Masse gekauft werden, desto niedriger der Preis - im Umkehrschluss, wenig verkaufte Ware, muss sich erstmal amortisieren, darum die hohen Preise
- also könnte bei Voodoo-Ware durchaus der Preis wegen Prestige und Image begründet werden, auch wenn dahinter nichts besonderes steckt - zumindest kann dann der eine oder andere behaupten er habe so ein Teil - aber klar mit Musik hat es dann nichts mehr zu tun...


[Beitrag von MarcoSono am 09. Mrz 2010, 11:34 bearbeitet]
DesisfeiHiFi
Stammgast
#178 erstellt: 09. Mrz 2010, 11:29
Günther,

Absurdes sollte deshalb auch im Geschwurbel landen, keine Frage. Im Sinne von Phonosophie ist das schon Täuschung mit Vorsatz.
Interessant - Audionet sagt gar nicht, dass die Frontplatte Resonanzen dämpft. Auch wenn es so wäre, müsste man sie sicherlich nicht in Deutschland gießen lassen.
Wenn aber Resonanzen doch gedämpft werden sollten - hätten dann nicht diese ganzen Kabeluntersteller, etc. doch einen Sinn?
Nicht, dass ich mir jetzt was unter die Kabel klemme, aber ich möchte aufzeigen, dass es da Argumente gäbe, die in beiden Bereichen gelten.
Wenn es um Resonanzen geht, würden sogar die Anhänger der Platinen-Zukleister-Fraktion ein Argument haben.
(Hearmaster kann sicherlich hören, ob es Sanitär-Silikon vom Praktiker oder vom OBI ist - sorry Hearmaster, ich konnte mir das nicht verkneifen).

Grüße,
Christian
elektrosteve
Inventar
#179 erstellt: 09. Mrz 2010, 11:35
Lest euch das durch http://www.sound-at-home.de/termine_elektrosmog2009.html Die Sprachverständlichkeit wird verbessert aber nicht von den Lautsprechern sondern von einem Menschen!


[Beitrag von elektrosteve am 09. Mrz 2010, 11:42 bearbeitet]
MarcoSono
Stammgast
#180 erstellt: 09. Mrz 2010, 11:36

Im Sinne von Phonosophie ist das schon Täuschung mit Vorsatz.


vielleicht glaubt ja der Opa selber an seinen Animator und Adapter Teile... dann wäre es nur noch fahrlässig...


[Beitrag von MarcoSono am 09. Mrz 2010, 11:37 bearbeitet]
Hearmaster
Gesperrt
#181 erstellt: 09. Mrz 2010, 11:41

GraphBobby schrieb:

Interessanter wäre ob du hören kannst, dass bei einer Liveband beim zweiten Saxophon von links das Mundstück schlecht eingespannt ist.


Es geht bei dem audiophilen Hören nicht um Detailpeeping sondern um eine gesamtheitliche Wahrnehmung, wie schon bei dem Thema Blindtest gesagt.
DesisfeiHiFi
Stammgast
#182 erstellt: 09. Mrz 2010, 11:46
Der Typ scheint eine ganz besondere Spezies zu sein. Würde mich nicht wundern, wenn der sein Talent auf Kaffeefahrten mit Heizdeckenverkauf erworben hat.
Dazu noch ein paar Kabel und ein Sack Epoxidharz und fertig ist die Laube.

Grüße,
Christian
MarcoSono
Stammgast
#183 erstellt: 09. Mrz 2010, 11:49

Würde mich nicht wundern, wenn der sein Talent auf Kaffeefahrten mit Heizdeckenverkauf erworben hat.


genau an das habe ich auch gedacht zumindest gibt er mir diesen Eindruck
DesisfeiHiFi
Stammgast
#184 erstellt: 09. Mrz 2010, 11:50
Hier ist noch son Kasten von dem:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-18-1234.html

Da scheint aber das Harz alle gewesen zu sein.
ZeeeM
Inventar
#185 erstellt: 09. Mrz 2010, 11:51

DesisfeiHiFi schrieb:
Der Typ scheint eine ganz besondere Spezies zu sein. Würde mich nicht wundern, wenn der sein Talent auf Kaffeefahrten mit Heizdeckenverkauf erworben hat.
Dazu noch ein paar Kabel und ein Sack Epoxidharz und fertig ist die Laube.

Grüße,
Christian


Diese Kaffeefahrten für Audiophile nennen sich Workshops.
Btw: Gibt es nicht irgendwo ein Lexikon der High-End Prosa?
ZeeeM
Inventar
#186 erstellt: 09. Mrz 2010, 11:55

DesisfeiHiFi schrieb:
Hier ist noch son Kasten von dem:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-18-1234.html

Da scheint aber das Harz alle gewesen zu sein.


1900 Euro?!

Ich glaub ich muß in den Bastelkeller.
MarcoSono
Stammgast
#187 erstellt: 09. Mrz 2010, 11:56

Diese Kaffeefahrten für Audiophile nennen sich Workshops.


und das böse Erwachen heisst BLINDTEST
DesisfeiHiFi
Stammgast
#188 erstellt: 09. Mrz 2010, 12:14
Ich habe mir das mit dem USB Kabel noch mal überlegt. Nach Kalkulation aller Kosten, inklusive Epoxidharz, bin ich jetzt bei 2900 Euro.
Außerdem nenne ich es jetzt "USB Interface Animator Connect".
Funktioniert aber nur, wenn man da ein Handy drauflegt.

Übrigens:
Wenn man sich Klangschalen aus den Sicken seiner Speaker baut wird es ganz leise im Raum...

Grüße,
Christian
Hörbert
Inventar
#189 erstellt: 09. Mrz 2010, 12:14
Hallo!

@DesisfeiHiFi

Resonanzdämpfung war selbstverständlich nur ein Beispiel wie ich mit einer abwegigen aber immerhin noch auf realer Grundlage stehenden These eine Begründung für ein Gimmik an den Haaren herbeiziehen kann. Fehlt selbst dieses dürftige Feigenblatt ist der Voodoo-Fall für mich ohne wenn und aber gegeben.

Bei Resonanzdämpfungen sollte man sehen was und wie gedämpft weren soll. Die ganze alte Resonanzdämpfergeschichte stammt noch aus der Zeit in der ein analoger Schallplattenspieler mit mechanischer Abtastung die Hauptquelle für Konservenmusik war. Hier spielen Resonanzeffekte in der Tat eine Rolle. Dämpfungsmaßnahmen waren hier in vielen Fällen sinnvoll und ihre Wirksamkeit konnte recht einfach mit Hausmitteln demonstriewrt werden. Bei zeitgenössischen Geräten sind besondere Dämpfungsmaßnahmen natürlich überflüssig.

@MarcoSono

Natürlich ist es legitim etwas exclusives haben zu wollen, -wenn es um das bloße Hören von Musikkonserven gänge hätten alle eine Vernunftanlage zu einem gemäßigten Preis und wir hätten alle nur noch die Aufnahmequalität um zu reden-.

Es geht bei High-End selbstverständlich nicht um die technischen Qualitäten der Exponate sondern um die Abgrenzung von der Masse der User sogenannter Massenware. Hier wird allerdings gerade im Hochpreissektor mit gezinkten Karten gespielt. Ernsthafte technische Innovationen im HiFi-Sektor gibt es schon lange nicht mehr, das Thema ist allerspätestens seit Ende der 80ger Jahre ausgereizt, hier wird ersatzweise esoterische Augenwischerei betrieben.

Andererseits sollte man aber immer vor Augen haben das es sich hier um ein Hobby handelt, man braucht wirklich nicht jeden Euro dan man da reinsteckt zu begründen und erlaubt ist was gefällt. Einen Hobby-Eisenbahner frägt man ja auch nicht welcher Zweckt der dritte Tunnel haben soll.

MFG Günther
DesisfeiHiFi
Stammgast
#190 erstellt: 09. Mrz 2010, 12:19
Günni, ich glaube wir verstehen uns

Grüße,
Christian
DesisfeiHiFi
Stammgast
#191 erstellt: 09. Mrz 2010, 12:24
Bin mal eben weg im Baumarkt, Harz und Kabel holen....
ZeeeM
Inventar
#192 erstellt: 09. Mrz 2010, 12:30

DesisfeiHiFi schrieb:
Bin mal eben weg im Baumarkt, Harz und Kabel holen....


Ich habe mal ein neues Topic aufgemacht:

http://www.hifi-foru...um_id=18&thread=1568

Der Thread sollte als HighEndtuningthinktank betrachtet werden.
Gene_Frenkle
Inventar
#193 erstellt: 09. Mrz 2010, 12:30

Hearmaster schrieb:

Es geht bei dem audiophilen Hören nicht um Detailpeeping sondern um eine gesamtheitliche Wahrnehmung, wie schon bei dem Thema Blindtest gesagt.


Dann brauch es wirklich keine wirklichen physikalischen Änderungen in der Anlage. Meine ganzheitliche Wahrnehmung ist z.B. bei einem Kater ganz schön beeinträchtigt. Außerdem ist die ganzheitliche Wahrnehmung natürlich beeinträchtigt, wenn irgendwelche Scharlatane einem sagen, dass da noch was geht bei der Anlage. Kannst Du denn Musikhören wirklich genießen? Kann man mit solchen "Goldohren" überhaupt jemals zufrieden sein?
Hörbert
Inventar
#194 erstellt: 09. Mrz 2010, 12:31
HaLLO1

@DesisfeiHiFi

Kannst du das Handy beim "USB Interface Animator Connect".
nicht gleich integrieren? Dazu eventuell ein besonders hochwertiges Ladegerät anbieten und gleichzeitig noch Vorgaben für die Providerwahl treffen. Oder willst du uns jetzt erzählen daß die Wahl des Providers keinen Klanglichen Einfluß hat?

MFG Günther
ZeeeM
Inventar
#195 erstellt: 09. Mrz 2010, 12:33

Gene_Frenkle schrieb:

Hearmaster schrieb:

Es geht bei dem audiophilen Hören nicht um Detailpeeping sondern um eine gesamtheitliche Wahrnehmung, wie schon bei dem Thema Blindtest gesagt.


Dann brauch es wirklich keine wirklichen physikalischen Änderungen in der Anlage. Meine ganzheitliche Wahrnehmung ist z.B. bei einem Kater ganz schön beeinträchtigt. Außerdem ist die ganzheitliche Wahrnehmung natürlich beeinträchtigt, wenn irgendwelche Scharlatane einem sagen, dass da noch was geht bei der Anlage. Kannst Du denn Musikhören wirklich genießen? Kann man mit solchen "Goldohren" überhaupt jemals zufrieden sein?


Das Geheimnis wird sein, das sich Mancher, das dann doch entäuschend und nutzlose Zubehör, schönsaufen muß.
MarcoSono
Stammgast
#196 erstellt: 09. Mrz 2010, 13:34

Ernsthafte technische Innovationen im HiFi-Sektor gibt es schon lange nicht mehr, das Thema ist allerspätestens seit Ende der 80ger Jahre ausgereizt


meinst das wirklich?


hier wird ersatzweise esoterische Augenwischerei betrieben.


da ist was dran...
Hörbert
Inventar
#197 erstellt: 09. Mrz 2010, 13:51
Hallo!

@MarcoSono

Berufsbedingt, -ich bin Elektroniker-, weiß ich ziemlich genau was seit dem Ende der 80ger Jahre Schaltungstechnisch bei Analog- und Digitaltechnik passiert ist. Bezogen auf die HiFi-Elektronik so gut wie gar nichts.

Warum auch, -die unterschiedlichen Schaltungsvariationen um zum Beispiel eine Endstufenschaltung aufzubauen liegen vor und müssen nur noch den jeweiligen Erfordernissen angepasst werden-.

Neue Techniken die Einzug in die HiFi-Welt gehalten haben sind zum einen Adaptionen aus dem Video- und zum anderen aus dem Computer-Bereich. So wurden zum Beispüiel in den 70ger Jahren noch spezielle Halbleiter für HiFi-Zwecke entwickelt und gefertigt, heutzutage findest eine solche Entwicklung für andere Bereiche statt und die dort vorhandenen Produkte werden den HiFi-Erfordernissen allenfalls noch durch den Aufbau der Aussenbeschaltung angepasst .

Entwicklungen wie Schaltverstärker und Schaltnetzteile stammen eigentlich aus dem Computerbereich respektive aus der Servotechnik wo Schaltverstärker heutzutage die alten Analogen Steuerverstärker abgelöst haben.

24 Bit Wandler mit hoher Grenzfrequenz kommen aus der professionellen Videoschnittechnik und sind bei Audioanwendungen genau besehen ohne echten Nutzen.

Ich könnte so mit den Beispielen noch uferlos weitermachen ohne zu einem Ende zu kommen, aber ich denke ohnehin das du verstehst was ich meine.

MFG Günther
DesisfeiHiFi
Stammgast
#198 erstellt: 09. Mrz 2010, 14:07
Mist und ich habe gerade meinen Onkyo Integra Turm aus den 80ern verschenkt...
Meine Glückseligkeit stand die ganze Zeit im Keller.
Hörbert
Inventar
#199 erstellt: 09. Mrz 2010, 14:14
Hallo!

@DesisfeiHiFi

Du Armer. Eventuell solltest du dich Trösten und dich mit dem Erwerb von so etwas schadlos halten: http://www.vintagetechnics.info/controlpower/sea3mk2sua4mk2.htm

Was macht das "USB Interface Animator Connect" ?

MFG Günther
DesisfeiHiFi
Stammgast
#200 erstellt: 09. Mrz 2010, 14:25
Hi Günther,

Du wirst Lachen, das war damals der Traum meine schlaflosen Nächte. Wer zuckende Zeiger in nem extra Klotz hatte war der King .

War gerade los, die Teile für das "USB Interface Animator Connect" zu besorgen, leider ohne Erfolg. Werde es jetzt im web bestellen.
Die Idee mit dem Provider war gut, mal sehen. Allerdings begrenzt BASE z.B. durch seinen Kosten-Airbag die Dynamik, T-Mobile ist zu unruhig, Simyo zu flach und Blue zu kalt.

Aber soweit bin ich schon:
Ich wette 10:1, dass unter der Wulst eine Lötstelle ist, weil es die Kabel meistens nur mit 1,8 m gibt.

Grüße,
Christian
Hörbert
Inventar
#201 erstellt: 09. Mrz 2010, 14:37
Hallo!

Ich lache gar nicht, ich sammle das Zeug. Leider ist mir bislang noch keine A-4/II Kombi zugelaufen aber ich gebe die Hoffnung noch nicht auf.

Eventuell haben die aus der Not der Verlängerung eine Tugend gemacht und wirklich ein Anpassglied da reingemurkst. Oder aber eine Galvanische Trennung via Mantelstromfilter. Dann hätte das Kabel für viele "Blinde" immerhin den Vorteil eine Brummschleife abzublocken.

Die Aussenvergoldung des Steckers solltest du mit einem Galvanisierstift z.B. " z.B. Conrad. HANDGALVANISIER-SET Artikel-Nr.: 530506 - 14. Preis 21,45 EUR " bequem hinkriegen.

MFG Günther
MarcoSono
Stammgast
#202 erstellt: 09. Mrz 2010, 15:00

Neue Techniken die Einzug in die HiFi-Welt gehalten haben sind zum einen Adaptionen aus dem Video- und zum anderen aus dem Computer-Bereich.


stimmt, wenn ich so sehe wie die AV-Receiver boomen - eigentlich schade um die die echten robusten Vollverstärker der damaligen Zeit... das war noch echter Materialeinsatz!


Entwicklungen wie Schaltverstärker und Schaltnetzteile stammen eigentlich aus dem Computerbereich respektive aus der Servotechnik wo Schaltverstärker heutzutage die alten Analogen Steuerverstärker abgelöst haben.


Stichwort Servotechnik, ich denke gerade an das Ölflex Servo hier welches unter Lapp Orange als echter knüller verkauft wird hier -> ist was dran an dieser Aussage/Behauptung?
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