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Strom-Spinne(r)

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Autor
Beitrag
pinoccio
Hat sich gelöscht
#310 erstellt: 03. Aug 2009, 23:31
Hi

2009 funkt man nicht mehr, sondern man nutzt kostenloses Skype in Full-Duplex und Videofunktion für ne Konferenzrunde mit mehreren Teilnehmern. Man braucht dazu keine teuren Antennen und Funkgeräte und das eingesparte Geld könnte man somit auch spenden. Der Nachbar müsste sich wegen den "störenden Funkwellen" keine teuren Netzfilter und abgeschirmte Kabel kaufen, könnte also auch mehr spenden. Da käme sicherlich ein Happen zusammen.



Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 03. Aug 2009, 23:36 bearbeitet]
0408SUSI
Gesperrt
#311 erstellt: 03. Aug 2009, 23:32

Soundy73 schrieb:
Die meisten tödlichen Elektrounfälle treffen übrigens Fachleute.

Yo. Und die meisten Fallschirmspringer, die beim Fallschirmspringen tödlich verunglücken, sind Fallschirmspringer (dann: gewesene).
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#312 erstellt: 03. Aug 2009, 23:39

pinoccio schrieb:
Hi

2009 funkt man nicht mehr, sondern man nutzt kostenloses Skype in Full-Duplex für ne Konferenzrunde mit mehreren Teilnehmern. Man braucht dazu keine Antennen und Funkgeräte und das eingesparte Geld könnte man somit auch spenden.



Gruss
Stefan

Kannst du auch so sehen: hör auf zu atmen und stirb,und andere haben mehr sauerstoff....
rebel4life
Inventar
#313 erstellt: 04. Aug 2009, 09:01
Schon an die Gase bei der Verwesung gedacht? Wenn die durch ein Windrad gezogen werden, bekommt der Strom ganz schön etwas ab und viele Leute haben Probleme mit dem aufeinmal dumpfen Klang.


MFG Johannes
ThaDamien
Inventar
#314 erstellt: 04. Aug 2009, 09:10

0408SUSI schrieb:

Soundy73 schrieb:
Die meisten tödlichen Elektrounfälle treffen übrigens Fachleute.

Yo. Und die meisten Fallschirmspringer, die beim Fallschirmspringen tödlich verunglücken, sind Fallschirmspringer (dann: gewesene).


Die meisten Unfälle passieren im Haushalt, und das trifft dann "Haushälterinnen" oder einfach dich oder mich.



Zum Glück wird im Voodoo Forum das mit dem OT nich so eng gesehn.
Soundy73
Inventar
#315 erstellt: 04. Aug 2009, 12:14
Sorry, bei den tödlichen Elektrounfällen sind laut Schadensbericht der BG leider trotzdem die Fachkräfte führend:


Im gewerblichen Bereich ereignen sich nahezu 90 Prozent der Elektrounfälle im Niederspannungsbereich. Die Arbeitsschutz- Bundesanstalt BAuA kommt in ihrem Forschungsbericht Fb 941 "Stromunfälle in Deutschland – Unfälle durch Elektrizität am Arbeitsplatz und im privaten Bereich" zu dem Schluss, dass auch Fachleute Fehler machen, oft aus Routine. Es sind überproportional häufig Monteure oder Schaltwärter neben anderen Facharbeitern von Stromunfällen betroffen. "Personen mit elektrotechnischer Qualifikation verunglücken etwa doppelt so oft wie elektrotechnische Laien", hat die Berufsgenossenschaft Elektro Textil Feinmechanik (BGETF, früher BGFE) festgestellt. Einer von 200 Stromunfällen im Niederspannungsbereich endet tödlich.


"Vermeintliche Fachleute" sind somit aber besonders gefährdet

@ DUKE OF TUBES: Das trifft den Kern der Sache, gleiches gilt auch für den Skin-Effekt im NF-Bereich zu.
Rattensack
Hat sich gelöscht
#316 erstellt: 04. Aug 2009, 12:36

Soundy73 schrieb:
Sorry, bei den tödlichen Elektrounfällen sind laut Schadensbericht der BG leider trotzdem die Fachkräfte führend:

Ja. Das bestreitet niemand, weil es logisch ist. Wer fast täglich viele Stunden mit Strom zu tun hat, ist natürlich gefärdeter als jemand, der alle zwei Jahre mal ne Glühlampe austauscht. Dein Hinweis darauf war also völlig überflüssig.

Um das auszudrücken, hat SUSI sich wohl die Story mit der Fallschirmspringerei ausgedacht.
Monsterle
Inventar
#317 erstellt: 04. Aug 2009, 16:23
Hat mit der Stromspinne oder anderen Verteilern zwar nicht mehr unbedingt was zu tun, aber
"Vermeintliche Fachleute" sind somit aber besonders gefährdet
ist natürlich absolut richtig. Und deshalb darf es, sobald man feststellt, es mit so jemandem zu tun zu haben, keinerlei Reparaturratschläge an diese "Fachleute" geben, sonst begibt man sich dabei selbst sehr schnell auf sehr dünnes Eis wegen Fahrlässigkeit. Kommt übrigens öfters mal unter "Klassiker - Reparatur und Wartung" vor.


[Beitrag von Monsterle am 04. Aug 2009, 16:25 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#318 erstellt: 04. Aug 2009, 17:50
Da selbst die größten Stromspinne(r) jetzt nichts mehr ins Netz bugsieren, halte ich das ganze für mich für erledigt.

Mir ging´s darum, deutlich zu machen, das vermeintliche "Überfliegerprodukte" zuerst einmal nüchtern, nach den Gesetzen der Physik, den Richtlinien des Personen- und Geräteschutzes und nach dem (soliden?) Aufbau beurteilt werden sollten.

Animierte Elektronen (durch Holzklötzchen oder ähnliches Gefasel) sind glaube ich nicht mal bei unseren Forschern im DESY, PETRA, HERA oder CERN bekannt
UND die wüßten wohl als erste davon! Damit könnten die sicher Forschungsgelder locker machen - 1. Seite BLÖD-Zeitung!

Nachtrag zu pinoccio: Achte auf die Nase!
Nach meinem Wissen sind die Funkamateure die am besten überwachten Aussender von Elektomagnetischen Wellen, des weiteren geht deren Streben nach möglichst wenig Leistung für die Übertragung.

@Monsterle: Ich denke stets daran, auf Risiken und Nebenwirkungen hinzuweisen, ggf. an die Fachabteilungen zu verweisen

So long...
pinoccio
Hat sich gelöscht
#319 erstellt: 04. Aug 2009, 18:38
Hi


Soundy73 schrieb:
;) Da selbst die größten Stromspinne(r) jetzt nichts mehr ins Netz bugsieren, halte ich das ganze für mich für erledigt.


Mag ich jetzt so nicht stehenlassen. Je größer und mehr unnützes Blech und innere Leitungen desto mehr EMV-Probleme. Zumindest wenn die EMV insgesamt nicht beachtet wird und davon gehe ich bei der Stromspinne (mit und ohne Filter) aus. Was davon hörbar hängen bleibt ist mir übrigens egal - denn es darf für den "Bauch" auch gerne mal gescheit konstruiert sein.


Nachtrag zu pinoccio: Achte auf die Nase!
Nach meinem Wissen sind die Funkamateure die am besten überwachten Aussender von Elektomagnetischen Wellen, des weiteren geht deren Streben nach möglichst wenig Leistung für die Übertragung.


Ironie und Analogie auf "man sollte besser spenden" in dem/meinen (Funk)Posting nicht erkannt? Zwing mich bitte nicht sie auch noch zu erklären

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 04. Aug 2009, 18:45 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#320 erstellt: 04. Aug 2009, 18:45
bezog mich auf:

"störenden Funkwellen" keine teuren Netzfilter und abgeschirmte Kabel kaufen, könnte also auch mehr spenden. Da käme sicherlich ein Happen zusammen.


Gegen das Spenden hab´ich aber auch nichts

Wollte nur ausdrücken, dass unsere Funkamateure gegenüber anderen "zivilisatorischen" Störquellen weit im Hintergrund liegen - somit wird´s dann nix mit spenden

Dank Erzengeln und anderer Traumtänzer werden unsere Netze wohl kaum besser
pinoccio
Hat sich gelöscht
#321 erstellt: 04. Aug 2009, 18:48
Und ich wollte damit nur ausdrücken, dass es mMn _eigentlich_ keinem zusteht darüber zu richten, was der andere sich für sein Geld kauft. Wenn jemand das trotzdem tut, so wird man sicherlich ein paar Dinge bei ihm selbst finden, über den man den Stab _auch_ brechen könnte (bei mir auch *knack* )

Man kann den Kram fürs Auge, den Bauch oder (meinetwegen) fürs Ohr kaufen - trotzdem wirds letztendlich gekauft. So wie der Privatfunker halt vlt. gerne vor seinen gekauften Geräten sitzt um eventuell mit der Welt zu kommunizieren, obwohls z.B. mit Skype einfacher ginge und sogar vielseitiger wäre...

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 04. Aug 2009, 19:07 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#322 erstellt: 04. Aug 2009, 18:51
JAWOLL!


Wenn´s schee mocht... (Else Kling?)


Tschau Stefan!
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#323 erstellt: 04. Aug 2009, 19:20
@ pinoccio:
So wie der Privatfunker halt vlt. gerne vor seinen Geräten sitzt um eventuell mit der Welt zu kommunizieren, obwohls z.B. mit Skype einfacher ginge und sogar vielseitiger wäre...

Ja ich sitzte auch gerne vor meinen geräten
ist aber auch vielseitig...ich kann morsen,sprechfunk auf allen möglichen frequenzen von langwelle bis im Thz Bereich.
paket-radio(datenfunk), fax,atv,sstv,fernschreiber,rtty,
ach hier ein link: klick mich fett
du kannst soger mit einen laserpointer sprechfunk betreiben.
so genug OT
pinoccio
Hat sich gelöscht
#324 erstellt: 04. Aug 2009, 19:33
Morsen und Fernschreiber erinnern mich gerade an Schallplatte

(Passt scho... Funken ist sicher ein sehr interessantes Hobby )

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 04. Aug 2009, 19:35 bearbeitet]
Z25
Hat sich gelöscht
#325 erstellt: 04. Aug 2009, 22:53
So lange unser Olli seinen Spass hatte, ist doch alles in Ordnung. Jede nordische Figur will gefüttert sein!
ZeeeM
Inventar
#326 erstellt: 05. Aug 2009, 13:59

Z25 schrieb:
So lange unser Olli seinen Spass hatte, ist doch alles in Ordnung. Jede nordische Figur will gefüttert sein! 8)



Trotzdem halte ich einen ausgiebigen Blindvergleich, am besten noch, wo man nicht weiss, was verglichen wird, für eine halbwegs objektive Beurteilung für unabdingbar.
DA sind dann Messwerte erstmal zweitrangig.
Monsterle
Inventar
#327 erstellt: 05. Aug 2009, 18:18
Mmh, wie in Beiträgen 250ff beschrieben: Das könnte helfen, Klarheit zu schaffen, ob überhaupt ein Unterschied gehört werden kann - oder eben nicht. Eine Aussage, wie sich ein eventuell vorhandener Unterschied klanglich auswirkt, bleibt dabei erst mal außen vor.
Soundy73
Inventar
#328 erstellt: 05. Aug 2009, 19:25
Nee Monsterle,
da kann man bei ordnungsgemäß funktionierenden Geräten, bei denen nicht gerade die Netzkabel mehrfach um schlecht geschirmte Signalleitungen gewickelt wurden, mit Sicherheit keinen Unterschied hören.

Die Geräte werden mit der gleichen (Netz-) Spannung versorgt, egal mit welchem Netzkabel auch immer. Solange da nichts Störungen aussendet/empfängt, ist die "Baumarktstrippe" vollständig gleichwertig!

Ob diese allerdings (wie auch so mancher Chinakracher) nach 1 Jahr oder länger auch noch den Schutzleiterwiderstand entsprechend der BGV A3 halten kann, steht auf einem anderen Blatt. Da zahlen sich dann höherwertige Steckverbinder aus, sie schaffen Sicherheit!

So´ne Stromspinne (natürlich ohne animierte Elektronen) kann jede Elektrofachkraft schon im ersten Ausbildungsjahr ordnungsgemäß zusammenschrauben! Kostenpunkt: wahrscheinlich unter 100 Euronen! - wenn´s denn so aussehen soll, hilft der Elektriker des Vertrauens, der das Ding dann auch bestimmt noch gleich "prüfstempelt"
olli_1963
Stammgast
#329 erstellt: 05. Aug 2009, 19:28

0408SUSI schrieb:

olli_1963 schrieb:
Wahrscheinlich ist es auch völlig egal, wenn ein Gerät falsch gephast angeschlossen ist, oder?

Oh, Freude Freude, Olli zeigt sich lernwillig!!!

Also: Ja, Olli, es ist völlig egal.


Das war keine ernstgemeinte Frage.
Natürlich ist es NICHT egal wie rum der Netzstecker eingestöpselt wird.
Jeder der das behauptet, hat dies noch an keiner ordentlichen Anlage ausprobiert oder hat einen Hörschaden.
Habe heute übrigens die neue Mac-Endstufen Generation beim Händler an meinen Spendors gehört - sehr sehr nett.
Und auch da war selbstverständlich ein Unterschied zwischen korrekter und nicht korrekter Phase deutlich zu hören.
ThaDamien
Inventar
#330 erstellt: 05. Aug 2009, 19:31

Natürlich ist es NICHT egal wie rum der Netzstecker eingestöpselt wird.


Kein Kommentar.

nur =->
ZeeeM
Inventar
#331 erstellt: 05. Aug 2009, 19:42


Natürlich ist es NICHT egal wie rum der Netzstecker eingestöpselt wird.


Es ist sogar sehr wichtig, welche Netzstecker verwendet werden. Das kann zwischen Spitzenklasse und Durchschnitt entscheiden!
philippo.
Inventar
#332 erstellt: 05. Aug 2009, 19:53
genau, mit dem falschen stecker klingen selbst ketten für mehrere 10k euro wie billiger plastikschrott.
Uwe_Mettmann
Inventar
#333 erstellt: 05. Aug 2009, 22:19

olli_1963 schrieb:
Natürlich ist es NICHT egal wie rum der Netzstecker eingestöpselt wird.

Und auch da war selbstverständlich ein Unterschied zwischen korrekter und nicht korrekter Phase deutlich zu hören.

Hallo Olli,

was ist mit der Beantwortung meiner Frage?


Uwe_Mettmann in Beitrag #284 schrieb:
Olli,
wie phast man denn richtig aus??

Bitte beantworte sie doch, danke.


Gruß

Uwe
destedter
Stammgast
#334 erstellt: 06. Aug 2009, 06:55
Hallo olli_1963,

olli_1963 schrieb:

Natürlich ist es NICHT egal wie rum der Netzstecker eingestöpselt wird.
Jeder der das behauptet, hat dies noch an keiner ordentlichen Anlage ausprobiert oder hat einen Hörschaden.


Wann und wo können wir mit einer Vorführung Deiner Fähigkeiten rechnen?

Bis hoffentlich bald...

Destedter
olli_1963
Stammgast
#335 erstellt: 06. Aug 2009, 13:02

Uwe_Mettmann schrieb:

olli_1963 schrieb:
Natürlich ist es NICHT egal wie rum der Netzstecker eingestöpselt wird.

Und auch da war selbstverständlich ein Unterschied zwischen korrekter und nicht korrekter Phase deutlich zu hören.

Hallo Olli,

was ist mit der Beantwortung meiner Frage?


Uwe_Mettmann in Beitrag #284 schrieb:
Olli,
wie phast man denn richtig aus??

Bitte beantworte sie doch, danke.


Gruß

Uwe


Einfach mal Google anwerfen und suchen.
Da gibt es sehr sehr viel Information zu.
Z.B. hier http://www.hifi-foru...um_id=18&thread=162

Richtig ist auch, dass es Geräte gibt, bei denen es fast keine Rolle spielt wie rum der Stecker drin ist.
Auch richtig ist, dass es Geräte gibt, die sensibel auf die Phase reagieren.
Die Verallgemeinerungen, dass es überhaupt keine Rolle spiele, egal welches Gerät, zeigen das Niveau der Thread-Teilnehmer oder deren Anlagen-Komponenten auf.


[Beitrag von kptools am 06. Aug 2009, 13:12 bearbeitet]
jottklas
Hat sich gelöscht
#336 erstellt: 06. Aug 2009, 13:13

olli_1963 schrieb:
Die Verallgemeinerungen, dass es überhaupt keine Rolle spiele, egal welches Gerät, zeigen das Niveau der Thread-Teilnehmer oder deren Anlagen-Komponenten auf.


Das kann man so stehen lassen! Das Niveau ist hier vergleichsweise hoch!

Gruß
Jürgen
dr.concept
Gesperrt
#337 erstellt: 06. Aug 2009, 13:37
Olli !

was passiert denn wenn der Netzstecker "falsch" rum drinne steckt?
spielt keine Musik,ist die Musik unmusikalisch,oder kommen kleine grüne Männchen aus den Lautsprechern ?

unterschätze mal nicht das Niveau anderer Leuts Anlagen,der Schuss könnte auch nach hinten los gehen!

concepts
Z25
Hat sich gelöscht
#338 erstellt: 06. Aug 2009, 13:46
Bei welchem Einzelgerät spielt es denn eine Rolle?
pelmazo
Hat sich gelöscht
#339 erstellt: 06. Aug 2009, 14:16
Das Problem ist nicht daß es so was nicht geben kann, sondern daß die ollis dieser Welt glauben wenn solche Effekte auftreten dann hätten sie eine hochwertige Anlage und ein gutes Gehör.

Der Wahrheit weit näher ist dagegen daß (wenn sie sich's nicht schlicht einbilden) die Anlage ein Problem hat. Nicht unbedingt ein Einzelgerät, aber die Anlage als Ganzes. Und ich habe den Eindruck daß die Wahrscheinlichkeit dafür gerade im High-End-Sektor weit überdurchschnittlich hoch ist.

Zweifelhafte Gerätekonstruktionen, Wunderkabel und mangelndes technisches Verständnis tragen alle ihren Teil dazu bei daß irgendwelche Ausgleichsströme in der Audioverkabelung rumfuhrwerken und irgendwie ins Audio reinstören.

Gescheiter wäre es daher wenn jemand, der so deutliche Ausphas-Effekte in seiner Anlage hat, anfangen würde das Problem zu suchen, statt auf den Murks auch noch stolz zu sein.
-scope-
Hat sich gelöscht
#340 erstellt: 06. Aug 2009, 15:10

Zweifelhafte Gerätekonstruktionen, Wunderkabel und mangelndes technisches Verständnis tragen alle ihren Teil dazu bei daß irgendwelche Ausgleichsströme in der Audioverkabelung rumfuhrwerken und irgendwie ins Audio reinstören



Das Fettgedruckte hat in diesem Fall einen Anteil von etwa 82,7 %.

Der Rest ist dann technischer Natur.


...statt auf den Murks auch noch stolz zu sein.


Genau so kommt es nicht selten rüber.


[Beitrag von -scope- am 06. Aug 2009, 15:34 bearbeitet]
Hmeck
Inventar
#341 erstellt: 06. Aug 2009, 15:22
Vermutlich hat er ein Allstromradio von 1935 in seiner Anlage. (Vulgo Volksempfänger) Lautsprecher-"Erregerspule" als Siebdrossel, Röhrenheizung über Vorwiderstand, Abgriff je nach Netzspannung, läuft mit Wechsel- und Gleichstrom. Mit letzterem nur bei richtiger Polung.
Soundy73
Inventar
#342 erstellt: 06. Aug 2009, 18:03
@scope & pelmazo: Richtigstens geäußert, wie jeder Techniker weiß!

Beispiel aus der Ausbildungspraxis: Azubi baut 2 x 100W Endstufe, Resultat OP-Deckel-Sprengvorrichtung.

Verdrahtung hatte er kontrolliert, alles nach Vorgabe, alle Elkos richtig gepolt...
Aber leider, Eingangsleitungen und Ausgangsleitungen hübsch parallel verlegt, Resultat super Mitkopplung, Aufschwung, Rumms! Die Bedachungen der OP´s im Eingangskreis flogen bis an die Werkstattdecke. Sowas nennt man Lehrgeld

Meine Erklärung hat er bis heute verinnerlicht, sowas übt.

Netzleitungen, die den Klang verändern gibt´s nur, wenn man sie rauszieht! Dann wird´s nämlich leise
destedter
Stammgast
#343 erstellt: 07. Aug 2009, 08:03
Hallo olli_1963,

destedter schrieb:

Hallo olli_1963,

olli_1963 schrieb:


Natürlich ist es NICHT egal wie rum der Netzstecker eingestöpselt wird.
Jeder der das behauptet, hat dies noch an keiner ordentlichen Anlage ausprobiert oder hat einen Hörschaden.



Wann und wo können wir mit einer Vorführung Deiner Fähigkeiten rechnen?

Bis hoffentlich bald...

Destedter


Bis hoffentlich bald...

Destedter
Monsterle
Inventar
#344 erstellt: 07. Aug 2009, 12:32
Sein Terminkalender hätte noch etwas Luft z.B. am 31. Februar nächstes Jahr, oder am kommenden Sankt Nimmerleinstag...


[Beitrag von Monsterle am 07. Aug 2009, 12:33 bearbeitet]
Blau_Bär
Stammgast
#345 erstellt: 07. Aug 2009, 16:35
Zitat pelmazo

Der Wahrheit weit näher ist dagegen daß (wenn sie sich's nicht schlicht einbilden) die Anlage ein Problem hat. Nicht unbedingt ein Einzelgerät, aber die Anlage als Ganzes. Und ich habe den Eindruck daß die Wahrscheinlichkeit dafür gerade im High-End-Sektor weit überdurchschnittlich hoch ist.


Dann haben alle Mark Levinson, Krell, McIntosh usw. Geräte "Probleme" (inklusive alle divesester möglicher Kombinationen).

Viele Grüße
Jörg


[Beitrag von Blau_Bär am 07. Aug 2009, 16:37 bearbeitet]
RobN
Inventar
#346 erstellt: 07. Aug 2009, 17:12

Blau_Bär schrieb:
Dann haben alle Mark Levinson, Krell, McIntosh usw. Geräte "Probleme" (inklusive alle divesester möglicher Kombinationen).

Es wurden doch zwei mögliche Erklärungen genannt, eine von beiden wird zutreffen
olli_1963
Stammgast
#347 erstellt: 07. Aug 2009, 18:45
Jörg,
die anderen habe bestimmt Recht.
Wir haben Schrott, an dem sich Kabel usw. negativ oder gar nicht auswirken.
Nur Anlagen, die nicht auf gutes Zubehör reagieren, sind gut.
Kommt ja ohnehin überall der gleiche Strom aus der Dose.
Ich bleibe aber bei meinem Krempel, weil ich mir eine tolle Media-Markt Anlage nicht leisten kann.
Muss auf eine neue Mac-Endstufe sparen.
Die taugt zwar nichts, aber dafür sieht sie toll aus.
ZeeeM
Inventar
#348 erstellt: 07. Aug 2009, 18:54

olli_1963 schrieb:
Jörg,
die anderen habe bestimmt Recht.
Wir haben Schrott, an dem sich Kabel usw. negativ oder gar nicht auswirken.
Nur Anlagen, die nicht auf gutes Zubehör reagieren, sind gut.
Kommt ja ohnehin überall der gleiche Strom aus der Dose.
Ich bleibe aber bei meinem Krempel, weil ich mir eine tolle Media-Markt Anlage nicht leisten kann.
Muss auf eine neue Mac-Endstufe sparen.
Die taugt zwar nichts, aber dafür sieht sie toll aus. :prost


Das wäre doch auch noch ein interessantes Zubehör für dich, oder?
http://tinyurl.com/n5t4mq
-scope-
Hat sich gelöscht
#349 erstellt: 07. Aug 2009, 19:09

Dann haben alle Mark Levinson, Krell, McIntosh usw. Geräte "Probleme" (inklusive alle divesester möglicher Kombinationen).


Bisher hatte ich KST100 KSA100 KSA200 KMA100 FPB200 , ML23, ML3, ML27 und eine ML331 hier gehabt , welche ich ALLE an meine Hauptanlage angeklemmt hatte, da mich diese Geräte interessiert haben.

"Probleme" hatte ICH nie gehabt, und meine "Kette " ist vergleichsweise SEHR umfangreich. (Mache werden es gar überladen nennen)

Wie ist das möglich?


[Beitrag von -scope- am 07. Aug 2009, 19:32 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#350 erstellt: 07. Aug 2009, 19:31
Durch Seemannsgarn und beim Kumpel von Stan, erkennt man klar die Vorschädigung des Gehörsinns.

Da kann eventuell ein Neurologe (Tinitus?) oder ein HNO-Arzt zur Linderung beitragen.

Könnte wetten, das selbige sogar Unterschiede bei gedrehten Steckern hören, wenn die Anlage auf Akku läuft

Wer schon mal hochwertige Komponenten (in meinem Fall Vor- und Endverstärker) selbst gestrickt hat, kennt die Fallstricke, die jeder ordentliche Hersteller - schon aufgrund der Garantie, beseitigt hat, bevor so´ne Komponente in den Handel ging.
Da gibt´s bei hochwertigen Komonenten, was auch immer es ist, nur Nuancen zu erhören. - Also bitte kauft Euch doch für das ganze Geld, was diese Spinne kosten soll lieber ein Hörgerät.

Dafür reichen dann die Fähigkeiten von Blaubeeren und Hardys bestimmt nicht aus Kenne keine Kette, die "unausgephast" Probleme bereitet hätte.
kalia
Inventar
#351 erstellt: 07. Aug 2009, 19:51

-scope- schrieb:


Bisher hatte ich KST100 KSA100 KSA200 KMA100 FPB200 , ML23, ML3, ML27 und eine ML331 hier gehabt , welche ich ALLE an meine Hauptanlage angeklemmt hatte, da mich diese Geräte interessiert haben.


Und Du hast bei all den Geräten gewissenhaft ausprobiert, ob sich beim Steckerdrehen der Klang ändert ?
Respekt

Mir wär das offengestanden zu anstrengend
hangman
Hat sich gelöscht
#352 erstellt: 07. Aug 2009, 19:55
was ist so anstrengend daran nen zweipoligen stecker zu drehen
kalia
Inventar
#353 erstellt: 07. Aug 2009, 19:57
Das allein sicher nicht, das Anhören und vergleichen allerdings schon

Gut, wenn mans hinhudelt, dann mag das schnell gehen, nur kann man es dann eigentlich auch gleich bleiben lassen
Blau_Bär
Stammgast
#354 erstellt: 07. Aug 2009, 20:09

-scope- schrieb:

Dann haben alle Mark Levinson, Krell, McIntosh usw. Geräte "Probleme" (inklusive alle divesester möglicher Kombinationen).


Bisher hatte ich KST100 KSA100 KSA200 KMA100 FPB200 , ML23, ML3, ML27 und eine ML331 hier gehabt , welche ich ALLE an meine Hauptanlage angeklemmt hatte, da mich diese Geräte interessiert haben.

"Probleme" hatte ICH nie gehabt, und meine "Kette " ist vergleichsweise SEHR umfangreich. (Mache werden es gar überladen nennen)

Wie ist das möglich?


Na, dann hättest Du wenigstesn (wenn vielleicht auch geringe) Unterschiede bei der Phasenlage hören müssen.

Zitat Soundy73

Da gibt´s bei hochwertigen Komonenten, was auch immer es ist, nur Nuancen zu erhören.

Immerhin!!!

Na ja, andere Musik ist nicht zu erwarten, nur bessere Musik/Klang.
Die Frage ist, wie man Nuancen definiert!!!

Viele Grüße
Jörg


[Beitrag von Blau_Bär am 07. Aug 2009, 20:10 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#355 erstellt: 07. Aug 2009, 20:10

Gut, wenn mans hinhudelt, dann mag das schnell gehen, nur kann man es dann eigentlich auch gleich bleiben lassen


Wie kann man beim Einsteckvorgang eines Schukosteckers etwas "hinhuddeln" ? Der stecker war ganz tief drin....ehrlich.

Diese Geräte waren auch nicht alle an einem Tag hier, sondern über Jahre verteilt. Veränderte Störspannung kann ich in Einzelfällen nach Netzsteckerdrehen bestätigen. Verändernen "Klang" durch diese Maßnahme durfte ich hingegen noch nicht erleben.

Und wie sieht´s da bei dir aus? Jetzt schreib´ bloß nicht, dass du deine Freizeit nicht (wie ich) mit Hifi-Geräten und deren Untersuchung verbringst.....Das würde mein Vertrauen in deinen Erfahrungsschatz und dein praxisbezogenes Wissen doch schon etwas dämpfen.
-scope-
Hat sich gelöscht
#356 erstellt: 07. Aug 2009, 20:17

Na, dann hättest Du wenigstesn (wenn vielleicht auch geringe) Unterschiede bei der Phasenlage hören müssen.


Warum? Welche Eigenschaft verändert sich denn, und in welcher Größenordnung geschieht das?

Brumm?....Oder doch eher eine Verringerung der Feindynamik mit zeitgleichem Verlust der Ortbarkeit einzelner Instrumente?


Die Frage ist, wie man Nuancen definiert!!!


Da möchte ich mal behilflich sein:

Wenn eine herkömmliche Fruchtfliege auf dem Mast der Gorch Fock landet, hat sich das Gesamtgewicht des Bötchens um eine Nuance erhöht.
kalia
Inventar
#357 erstellt: 07. Aug 2009, 20:20
Moin Scope

Du hast schon manchmal ein bissl Konzentrationsprobleme, nicht wahr ?

Ich schrieb 1 Satz vorher
Das allein sicher nicht, das Anhören und vergleichen allerdings schon


Wenn es Dir schon schwerfällt 2 kurze Sätze am Stück zu lesen und zu verstehen, meinst Du nicht, dass es sein könnte, dass Du den Höreindruck der ersten Steckerstellung nach dem Umstecken schon vergessen hast ?


Gruss
Franziska


[Beitrag von kalia am 07. Aug 2009, 20:20 bearbeitet]
sergioleone
Inventar
#358 erstellt: 07. Aug 2009, 20:28
Ich bin auch ein glücklicher Stromspinner, meinen AC 2016 gebe ich nicht mehr her... Selbst mein TV läuft besser... ich bin zufrieden
-scope-
Hat sich gelöscht
#359 erstellt: 07. Aug 2009, 20:39

Das allein sicher nicht, das Anhören und vergleichen allerdings schon


Nun...wie auch immer. Wenn ich mir die Mühe mache, und irgendeine Kiste in mein "SÜSTEM" inhegriere (was immer mit Auspegelorgien verbunden ist), dann höre ich mindestens ein oder zwei Tage hin.

Wenn mir innerhalb dieser Kurz-Hörzeit keine Vorhänge oder Sonnenaufgänge entgegenfliegen, dann passiert -hier- später auch nichts mehr. Es gibt ja ganz besonders audiophile Zeitgenossen, die das wahre Potenzial einer Komponente erst nach mehreren Wochen wirklich ERLEBEN können, während sie aber bereits nach 30 Minuten genau wissen, wenn etwas absolut nicht zum ernsthaften Musikgenuss geeignet ist.

Die gibt´s wirklch!


Wenn es Dir schon schwerfällt 2 kurze Sätze am Stück zu lesen und zu verstehen


Möglicherweise sind mir deine "Ausführungen" einfach zu ihnterlecktuel ?
-scope-
Hat sich gelöscht
#360 erstellt: 07. Aug 2009, 20:40

Selbst mein TV läuft besser...


Das Ding blendet also die Werbeblöcke aus?
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High-End Netzkabel was ist dran?
drapoel am 15.11.2011  –  Letzte Antwort am 20.11.2011  –  82 Beiträge
Netzkabel
musicshaker am 18.12.2003  –  Letzte Antwort am 07.07.2004  –  205 Beiträge
Netzkabel
belanglos am 02.09.2006  –  Letzte Antwort am 26.10.2006  –  34 Beiträge
Netzkabel"klang"
Phish am 07.05.2005  –  Letzte Antwort am 11.06.2005  –  207 Beiträge
Netzkabel??
many am 07.01.2004  –  Letzte Antwort am 07.10.2007  –  210 Beiträge
Netzkabel
-scope- am 07.07.2004  –  Letzte Antwort am 23.07.2004  –  47 Beiträge
Blindtest Netzkabel
Klaus-R. am 15.12.2004  –  Letzte Antwort am 25.12.2004  –  90 Beiträge

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