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S-Laute Zischlaute Sibilanten "S" "Sch"

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Haltepunkt
Inventar
#51 erstellt: 09. Apr 2009, 06:46

engel schrieb:

Auch diese guten Aufnahmen klingen auf SACD noch natürlicher. Habe an solchen öffentlichen Vergleichstests selber teilgenommen.
:angel


Ich auch. Auf der Haient-Messe haben sie mal in einem Workshop einen Vergleich zw. CD-Spur einer SACD und der Original-CD von Grönemeyer verglichen, um zu zeigen, woher der klangliche Vorteil einer hochauflösenden SACD herrührt
Pikanterweise geschah dies in einem von Sony gesponsorten Raum

@cr

Vielleicht wird's ja was mit BlueRay.
Amin65
Inventar
#52 erstellt: 09. Apr 2009, 14:37

Haltepunkt schrieb:
Auf der Haient-Messe haben sie mal in einem Workshop einen Vergleich zw. CD-Spur einer SACD und der Original-CD von Grönemeyer verglichen, um zu zeigen, woher der klangliche Vorteil einer hochauflösenden SACD herrührt


Da sieht man mal wieder, mit was für'n Mist da verglichen wird. "Grölemeier" hat auch aus klanglicher Sicht null Anspruch!
gangster1234
Inventar
#53 erstellt: 09. Apr 2009, 17:34

Amin65 schrieb:

gangster1234 schrieb:
Schon erstaunlich, wofür verseuchter Strom so alles verantwortlich ist.

Sauberer Strom verursacht also alles dies :

- die zischelnden S-Laute verschwinden

- die Musik wirkt strukturierter

- die Musik wird weitläufiger

- das Orchester wirk aufgeräumter

- der Klang strahlt mehr

- der Bass wirkt durchsichtiger

- das Fundament wird stabiler

- die Bühne wird tiefer

- die Phantomschallquellen sind schärfer umrissen

- Geigen klingen natürlicher, nicht mehr so drahtig

- es ist mehr Luft zwischen den Instrumenten

- das Timing wird besser

- komplexe Zusammenhänge werden perfekt aufgedröselt und kommen wie selbstverständlich daher .

- Impulse kommen knochentrocken

- usw.usw.

Wow.

Und wenn ihr dann erstmal erlebt, wofür ein klarer Kopf so alles verantwortlich ist. Das dürfte ein ziemlicher Schock werden.

gruß gangster


Den ganzen Quatsch in Deiner Liste hast Du nicht bei mir gelesen. Also, wozu die Auflistung?


Wieso ausgerechnet du als einziger darauf anspringst, ist uns allen hier ein vollkommenes Rätsel

Hauptsache, die Schuhe passen.

Frohe Ostern allen und horrende Unterschiede !

gruß gangster
Jazzy
Inventar
#54 erstellt: 09. Apr 2009, 19:22
Es ist doch vollkommen uninteressant,ob zischeln/pop/plosiv-laute bei Livekonzerten vorkommen.Die CD-Wiedergabe war das Thema.Und da produziert der Toning ja den Sound.Kann also auch die Plosivlaute im Griff halten.Ist bei vielen CDs der Fall,ich besitze ja auch ein paar Und,ja doch,die Raumakustik spielt für das verstärkte Wahrnehmen von Plosivlauten auch eine Rolle.Erzeugen selber tut sie die nicht,das macht der Sänger/in,das sollte ja klar sein.
GS.
Schaut ab und zu mal vorbei
#55 erstellt: 10. Apr 2009, 22:12

gangster1234 schrieb:
Schon erstaunlich, wofür verseuchter Strom so alles verantwortlich ist.


Je hochwertiger die Geräte einzelner Komponenten der Anlage sind, umso leichter und deutlicher ist ein Unterschied genannter Punkte herauszuhören.

Ich und ein Bekannter wurden bei einem HiFi-Händler zufällig Zeuge eines Stomexperiments. Besagter Hdl. jammerte, daß die verkauften Geräte u. Anlagen bei dem Kunden immer besser klingen als in seinen eigenen (optimierten) HiFi Räumen. Erst dachte ich mir, das kann jeder behaupten um seine Produkte zu verkaufen. Wir befanden uns gerade im großen Vorführ-Raum mit den hochwertigen/teuren Anlagen. Uns wurde die Aufwertung einer hochwertigen Standbox durch einen zusätzlichen Subwoofer vorgeführt. Die Klangbühne wurde noch größer und lebendiger. Aber F. der Hdl. war mit dem Klang nicht zufrieden und hatte schon das ganze Haus auf den Kopf gestellt um einen Hinweis auf den schlechten Klang seiner Räume zu finden.

Plötzlich verschwand F. mit G.(meinem Bekannten)... - und als sie nach etwa 30 min wieder zurückkamen fragte mich F. (ohne mir einen bestimmten Hinweis zu geben) ob ich irgend eine Veränderung bemerkt hätte. Ich sagte, daß der "Bass lauter" wurde. Da kam F. ein Strahlen über das Gesicht und sagte: "Genau das wollte ich hören", und fing an zu erzählen: Er war im Keller beim Stromzählerkasten und ist seinem Verdacht des Strom's nachgegangen, und ich sage jetzt nicht was er gemacht hat. Aber G. ist Zeuge geworden was er gemacht hat und ich bin Zeuge geworden wie sich das auf das Klangbild ausgewirkt hat.

Zuhause bei meiner Zumutung (Anlage kann man da nicht mehr sagen), haben wir Blindtest's gemacht - da G. behauptete, er könne Unterschiede von präparierten CD's und versch. Kabeln erkennen. CD Nr.1 u. dann CD Nr.2 - und... habe ich G. gefragt: Hast Du einen Unterschied gemerkt? Ja, die 1. CD klang so und Nr.2 so; aha, ich sagte noch nicht was ich gemacht hatte. Zur Sicherheit dasselbe nochmal. Erst die eine, dann die andere CD, und... fragte ich ihn wieder - ja die 1. klang so und die 2. so. Bist Du dir ganz sicher, fragte ich ihn nochmal, ja ganz sicher. Ich habe gar nichts verändert sagte ich ihm dann. ah.. mmh. und ich konnte mir ein lachen nicht verkneiffen. Dasselbe machten wir auch mit den Kabeln. (Einbildung ist die schlechteste Bildung). Bei tatsächlichem Tausch von guten u. schlechten Kabeln konnte sogar ich als Laie einen Unterschied feststellen, wenn auch nicht in dem Ausmaß wie G.

Wo hingegen meist ein wirklich großer Unterschied besteht ist, ob die Anlage oder die Box warm eingespielt oder noch kalt ist. Im kalten Zustand können teure Boxen schlechter klingen als billigere. Wird manchmal auch bei Test's drauf hingewiesen. Und da stellen sich bei mir dann immer die Haare auf. Warum soll ich als Laie die Box oder dieverse Geräte Stunden oder Tagelang einspielen und nicht der Hersteller mit dem technischen Wissen und den besseren Vorasussetzungen. Außerdem ist für mich eine Box mit einem sogenannten "Spot", bei dem man genau im Stereo-Dreieck sitzen, oder die Box mit dem Zentimeterstab ausrichten muß eine Fehlkonstruktion, aber das gehört jetzt nicht hierher.
engel
Stammgast
#56 erstellt: 11. Apr 2009, 09:09
Im stereoplay 5/09 wird beschrieben, warum und wie die Gegenkopplung bei Verstärkern schädlich auf den Klang wirkt. Interessante Erkenntnisse.


[Beitrag von engel am 11. Apr 2009, 09:10 bearbeitet]
dkP74
Stammgast
#57 erstellt: 11. Apr 2009, 11:08

engel schrieb:
Im stereoplay 5/09 wird beschrieben, warum und wie die Gegenkopplung bei Verstärkern schädlich auf den Klang wirkt. Interessante Erkenntnisse.
:angel


Genau so interessant wie das hier
Ohne Kommentierung
gangster1234
Inventar
#58 erstellt: 11. Apr 2009, 13:34

GS. schrieb:

Je hochwertiger die Geräte einzelner Komponenten der Anlage sind, umso leichter und deutlicher ist ein Unterschied genannter Punkte herauszuhören.


Ja, leider sind die meisten "High-End" Geräte, je hochpreisiger sie werden, anfällig für Stör-Einflüsse, die einem preiswerten 500€ Gerät niemals unterkommen.

Bei den meist spartanischen Konstruktionen ( weniger ist mehr, jedes Bauteil zusätzlich verschlechtert den Klang ) ist das aber auch nicht verwunderlich, da zu gerne die einfachsten Regeln für guten Klang missachtet werden, zugunsten guten Klangs.

Ich orakle mal wohlwollend, dass sie missachtet werden, denn sonst müßte man annehmen, man weiß es nicht besser....

gruß gangster
engel
Stammgast
#59 erstellt: 11. Apr 2009, 15:39
Die verlinkte "Gegendarstellung" ist mir zu polemisch und nicht offen für neue Erkenntnisse.
Meine eher, dass wir allgemein wenig wissen und die bereits entdeckten Naturgesetze nur die Oberfläche ankratzen.
Meine Hörerfahrungen stimmen jedenfalls mit der Stereoplay Darstellung überein.


[Beitrag von engel am 11. Apr 2009, 15:40 bearbeitet]
Marc-Andre
Inventar
#60 erstellt: 11. Apr 2009, 16:04

engel schrieb:
Im stereoplay 5/09 wird beschrieben, warum und wie die Gegenkopplung bei Verstärkern schädlich auf den Klang wirkt. Interessante Erkenntnisse.
:angel


Hi,

das hat aber nichts mit dem Thema hier zu tun

mfg

Marc
freibürger
Inventar
#61 erstellt: 11. Apr 2009, 16:59

engel schrieb:
Meine Hörerfahrungen stimmen jedenfalls mit der Stereoplay Darstellung überein.
:angel


Aus eigener Erfahrung weiß ich: Man hört was man hören will.

Gruß Peter
engel
Stammgast
#62 erstellt: 11. Apr 2009, 19:25
Hat insofern doch mit dem Thema zu tun, da auch der Verstärker zur Verfälschung der S-Laute beiträgt und nur wenige Transistorverstärker einen natürlichen Hochtonbereich wiedergeben können.

freibürger
Inventar
#63 erstellt: 11. Apr 2009, 19:38

.....da auch der Verstärker zur Verfälschung der S-Laute beiträgt und nur wenige Transistorverstärker einen natürlichen Hochtonbereich wiedergeben können.

:angel


Ja, ja da muss man schon einiges auf den Ladentisch blättern, damit die das sauber schaffen.
engel
Stammgast
#64 erstellt: 12. Apr 2009, 07:45
Nicht unbedingt. Mein NAD C325BEE hat nur 300 Euro gekostet und klingt wunderbar. Mein Accuphase 211 konnte mich dagegen nicht überzeugen. Es liegt weniger am Geld. Wichtiger sind die Neugier, die Ideen und Erfahrungen des Entwicklers.


[Beitrag von engel am 12. Apr 2009, 07:52 bearbeitet]
Marc-Andre
Inventar
#65 erstellt: 12. Apr 2009, 09:51
Hi,

den NAD habe ich auch mal Probe gehört. Ich hatte ihn 2 Tage zu Hause stehen und muss sagen dass ich froh gewesen bin als ich ihn wieder weg geben konnte. Optik und Haptik haben -mir- überhaupt nicht zugesagt. Es ist ja auch ein sehr günstiger Verstärker für Einsteiger...

Mit drei Bekannten haben wir ihn ausgiebig probe gehört und mit verschiedenen anderen Verstärkern wie dem Accuphase E-407 oder einem Emitter verglichen.

Wir fanden alle dass sich der niedrige Preis des NAD durchaus im Klang wieder findet. Er klang einfach bedeckt in den Höhen und der Bass war nicht so "durchzeichnet" wie beim Accuphase.

Wundert mich dass er Dir klanglich zusagt, scheinst ja kein Holzohr zu sein...

mfg

Marc
Immergrün
Stammgast
#66 erstellt: 12. Apr 2009, 09:59

Habe an solchen öffentlichen Vergleichstests selber teilgenommen
Probiert das lieber selber aus. Öffendliche "Vergleichstests" sind garantiert manipuliert. Man will, das z. B. SACD besser klingt als CD. Die CD-Spur auf einer SACD ist deshalb meistens klanglich schlechter. Bei der Suche nach CD`s mit gleichem Musikmaterial stößt man häufig auf besser klingendes, welches mit der SACD-Spur problemlos mithalten kann. Oft ist die SACD-Spur nur originaler und weniger oder geschickter komprimiert.
das hat aber nichts mit dem Thema hier zu tun
Ich finde schon. Schlecht gemachte Gegenkopplung verstärkt diese Effekte scheinbar wirklich. Ich finde dass auch Klass A Verstärker, oder welche die mit hohen Ruheströmen weit in Klass A reinreichen wesentlich weniger zischeln. Gut gemacht ists allerdings auch mit A/B OK.
Schon erstaunlich, wofür verseuchter Strom so alles verantwortlich ist.
Das ist zwar sicher ironisch gemeint, aber es wäre schön wenn mir mal jemand erklären könnte was sonst Schuld daran ist, dass Musik bei mir Nachts deutlich besser klingt. Ganz schlimm beim UKW-Radio.
Sie hört scharfe "S" und unnatürliche Höhen ebenfalls sofort heraus.
Nee, es kann auch sein, dass Deine Anlage, oder ein Gerät darin, einfach nur Sch... ist.
Marc-Andre
Inventar
#67 erstellt: 12. Apr 2009, 10:05

Immergrün schrieb:
es wäre schön wenn mir mal jemand erklären könnte was sonst Schuld daran ist, dass Musik bei mir Nachts deutlich besser klingt


Wie sollen andere Dir erklären warum Du was wann empfindest?

mfg

Marc
engel
Stammgast
#68 erstellt: 12. Apr 2009, 10:10
Hallo Marc-Andre,
Optik und Haptik des C325BEE ist wirklich grauenvoll. Innen sieht er jedoch besser aus. Klanglich für mich wirklich ok, leichtfüßig, rhythmisch, klangfarbentreu und auch im Bass einwandfrei strukturiert. Von allen NAD Verstärkern der beste (habe nur den neuen C375BEE und den M3 nicht mit dem C325BEE verglichen) Gibt aber bestimmt noch bessere Geräte. Kann mir gut vorstellen, dass deine genannten sich deutlich abheben.


[Beitrag von engel am 12. Apr 2009, 10:11 bearbeitet]
DaBabba
Stammgast
#69 erstellt: 12. Apr 2009, 20:03

Immergrün schrieb:
es wäre schön wenn mir mal jemand erklären könnte was sonst Schuld daran ist, dass Musik bei mir Nachts deutlich besser klingt



Deutlich reduzierte bis fast null Nebengeräusche...

Bei mir klingt Musik abends-nachts auch deutlich besser als tagsüber. Sogar die Bässe sind deutlich voluminöser trotz reduzierter Lautstärke....

Auch wenns nicht auffällt: der Nebengeräuschpegel ist tagsüber extrem...

Egal ob Grossstadt, Kleinstadt oder gar Dorf.

Meine jetzige Frau hat damals auf nem Dorf gewohnt, Eisenbahn in ca 3km Luftlinie Entfernung. Tagsüber fuhren da ständig Züge, gehört hat man nur einen..den einzigsten Nachtzug um 3:00 ca...der war so laut das ich davon regelmässig wach wurde...tagsüber nix von zu hören...

Wohl dem der ein eigenes, freistehendes Haus hat. Gerade zu später Stunde ist Musik mit gehobenem Pegel ein absoluter Hochgenuss....
GS.
Schaut ab und zu mal vorbei
#70 erstellt: 12. Apr 2009, 22:15
>>> es wäre schön wenn mir mal jemand erklären könnte was sonst Schuld daran ist, dass Musik bei mir Nachts deutlich besser klingt. Ganz schlimm beim UKW-Radio <<<

Weil in der Nacht viele Stromfressenden und Netzstörende Industriebetriebe/Maschinen, sowie einige Funkanlagen abgeschaltet sind und das Stromnetz von Störungseinflüssen entlasten; und natürlich die schon erwähnte Nachtruhe ohne den permanenten, unterschwelligen Dauerlärm, welcher im Tageslärm (fast) nicht mehr wahrnehmbar aber doch da ist.


[Beitrag von GS. am 12. Apr 2009, 22:25 bearbeitet]
cr
Inventar
#71 erstellt: 12. Apr 2009, 22:22
Wenn man zudem ein Nachtmensch ist, fühlt man sich nächtens wohler und genießt die Musik entspannter. Das ist wohl der Hauptgrund. An unhörbare Störungen, die dennoch herumgeistern und den Klang verschlechtern, mag ich nicht glauben.
GS.
Schaut ab und zu mal vorbei
#72 erstellt: 12. Apr 2009, 22:45

cr schrieb:
Wenn man zudem ein Nachtmensch ist, fühlt man sich nächtens wohler und genießt die Musik entspannter. Das ist wohl der Hauptgrund. An unhörbare Störungen, die dennoch herumgeistern und den Klang verschlechtern, mag ich nicht glauben.


Ich lebe hinter einem Berg nur von Funkreflexionen - Kabel u. Satelit git es nicht - und mir reißt in regelmäßigen Abständen die *Internet/Telefon u. Radio-Verbindung ab, und im selten benutzten Radio gibts dann nur noch "Rauschen u. Zischen. Hat natürlich mit den "S-Lauten" auf den CD's nichts zu tun.
Haltepunkt
Inventar
#73 erstellt: 14. Apr 2009, 07:26

Marc-Andre schrieb:

engel schrieb:
Im stereoplay 5/09 wird beschrieben, warum und wie die Gegenkopplung bei Verstärkern schädlich auf den Klang wirkt. Interessante Erkenntnisse.
:angel


Hi,

das hat aber nichts mit dem Thema hier zu tun

mfg

Marc


Macht nichts, ist eh schon zum Voodoo-Thread mutiert
Amin65
Inventar
#74 erstellt: 14. Apr 2009, 08:56

gangster1234 schrieb:


Wieso ausgerechnet du als einziger darauf anspringst, ist uns allen hier ein vollkommenes Rätsel


Es sagt viel aus, dass Du immer gern für alle sprechen möchtest. Damit sich Dein Rätsel löst, will ich Dir mal helfen:
es liegt daran, dass Dein Beitrag #23 hinter meinem #22 stand und von Dir direkt auf den "Strom" als vermeintlicher Mitverursacher polemisch kommentiert wurde.


[Beitrag von Amin65 am 14. Apr 2009, 09:17 bearbeitet]
Amin65
Inventar
#75 erstellt: 14. Apr 2009, 09:06

freibürger schrieb:

engel schrieb:
Meine Hörerfahrungen stimmen jedenfalls mit der Stereoplay Darstellung überein.
:angel


Aus eigener Erfahrung weiß ich: Man hört was man hören will.

Gruß Peter



Sorry, aber Dein Satz ist nicht durch sich selbst begründbar und ist somit nur Schall und Rauch!


[Beitrag von Amin65 am 14. Apr 2009, 09:07 bearbeitet]
Amin65
Inventar
#76 erstellt: 14. Apr 2009, 09:14

Marc-Andre schrieb:

Immergrün schrieb:
es wäre schön wenn mir mal jemand erklären könnte was sonst Schuld daran ist, dass Musik bei mir Nachts deutlich besser klingt


Wie sollen andere Dir erklären warum Du was wann empfindest?


Das sind zu 90% technische Ursachen und hat weniger mit Empfindungen zu tun!
Allerdings tragen diese Ursachen nur einen minimalen Beitrag zu den hier diskutierten S- und Sch- Lauten bei. Ich denke daher, wir sollten diesen Teil lieber aus der Diskussion ausklammern.
Marc-Andre
Inventar
#77 erstellt: 14. Apr 2009, 11:57

Amin65 schrieb:

Marc-Andre schrieb:

Immergrün schrieb:
es wäre schön wenn mir mal jemand erklären könnte was sonst Schuld daran ist, dass Musik bei mir Nachts deutlich besser klingt


Wie sollen andere Dir erklären warum Du was wann empfindest?


Das sind zu 90% technische Ursachen und hat weniger mit Empfindungen zu tun!
Allerdings tragen diese Ursachen nur einen minimalen Beitrag zu den hier diskutierten S- und Sch- Lauten bei. Ich denke daher, wir sollten diesen Teil lieber aus der Diskussion ausklammern.


Hi,

auf die Aussage dass es nachts besser klingt kam er wohl nicht durch messen...

mfg

Marc
das.ohr
Inventar
#78 erstellt: 14. Apr 2009, 12:09
... na ja, ich habe Nachts eine um 10 Volt höhere Netzspannung - vielleicht liegts ja doch daran ...

Frank


[Beitrag von das.ohr am 14. Apr 2009, 12:09 bearbeitet]
Pashka
Stammgast
#79 erstellt: 14. Apr 2009, 12:49

Amin65 schrieb:

Marc-Andre schrieb:

Immergrün schrieb:
es wäre schön wenn mir mal jemand erklären könnte was sonst Schuld daran ist, dass Musik bei mir Nachts deutlich besser klingt


Wie sollen andere Dir erklären warum Du was wann empfindest?


Das sind zu 90% technische Ursachen und hat weniger mit Empfindungen zu tun!
Allerdings tragen diese Ursachen nur einen minimalen Beitrag zu den hier diskutierten S- und Sch- Lauten bei. Ich denke daher, wir sollten diesen Teil lieber aus der Diskussion ausklammern.


Leider wurden von euch diese "technischen Ursachen" noch nie bewiesen ...



und ist somit nur Schall und Rauch!
das.ohr
Inventar
#80 erstellt: 14. Apr 2009, 12:59

Leider wurden von euch diese "technischen Ursachen" noch nie bewiesen ...


hey, ich habe gerade geschrieben, dass die Netzspannung Nachts um ca. 10 Volt über der Tagesspannung liegt, soll ich dir die Digitalanzeige als Beweis abfotografieren?
Pashka
Stammgast
#81 erstellt: 14. Apr 2009, 13:14

das.ohr schrieb:

Leider wurden von euch diese "technischen Ursachen" noch nie bewiesen ...


hey, ich habe gerade geschrieben, dass die Netzspannung Nachts um ca. 10 Volt über der Tagesspannung liegt, soll ich dir die Digitalanzeige als Beweis abfotografieren?


Wenn man mit lauter, auch besser empfindet, dann wäre es eine Möglichkeit für den "besseren" Sound nachts...

Die Betriebsspannung der Geräte wird niedriger sein -> geringere Leistung -> bei den selben Einstellungen wird es leiser sein

Der Hauptgrund m.E. werden die deutlich reduzierten Nebengeräusche sein .... und das man eventuell enspannter Musik hören kann.

mfg


[Beitrag von Pashka am 14. Apr 2009, 13:16 bearbeitet]
freibürger
Inventar
#82 erstellt: 14. Apr 2009, 13:34

Sorry, aber Dein Satz ist nicht durch sich selbst begründbar und ist somit nur Schall und Rauch!

Oberlehrer???

Es ist nun mal Tatsache das unsere Wahrnehmung durch verschiedene Faktoren beeinflusst wird. Unter anderem durch die Erwartung eines Ereignisses.
Oder lapidar formuliert: Man hört was man hören will.

In diesem Sinne


[Beitrag von freibürger am 14. Apr 2009, 14:39 bearbeitet]
Marc-Andre
Inventar
#83 erstellt: 14. Apr 2009, 17:17
Hi,

also Moment mal;

wenn das.ohr sagt dass bei ihm nachts eine etwas höhere Spannung anliegt wird das wohl stimmen, hoffe ich mal

Allerdings kann man das auch wieder nicht verallgemeinern, vielleicht ist das anderswo ja nicht so...

Glaubt ihr dass sich diese etwas höhere Spannung im Klang(im Sinne höchst möglicher Wiedergabetreue) bemerkbar macht? Etwas mehr Leistung bei gleicher Stellung des Lautstärkereglers meine ich damit nicht

Ich kann abends/nachts auch entspannter hören, Nebengeräusche sind natürlich auch weniger.

Ich würde aber keinenfalls behaupten dass es "besser klingt". Ich höre da nachts keine Detail´s die ich sonst nicht auch höre oder ähnliches...

mfg

Marc
das.ohr
Inventar
#84 erstellt: 14. Apr 2009, 17:36
Mit meiner jetzigen Anlage (seit ca. vier Jahren so) klingt es bei mir nachts auch nicht besser - ich kenne aber dieses Problem noch. Nur was ist die Ursache, dass nachts die Spannung höher ist? Vielleicht ja, weil viele, sehr viele andere Verbraucher nicht am Netz hängen und damit diverse Störungen (in welchen Größen auch immer) produzieren.

Frank
cr
Inventar
#85 erstellt: 14. Apr 2009, 18:23
Über den Daumen gepeilt (ohne daß ich jetzt den Taschenrechner zum Logarithmieren auspacke) sind 10V oder rund 5% von 230 etwa rund 0,5dB mehr Leistung.
Ob man das im Nicht-Direktvergleich als lauter empfindet, wage ich mal zu bezweifeln (im Direktvergleich schon).
Dadurch daß die Umgebung ruhiger ist, empfindet man die Musik generell als lauter, was das vermeintliche oder mutmaßliche Besserklingen auch erklären könnte.
highendpet
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 15. Apr 2009, 11:32

das.ohr schrieb:
Mit meiner jetzigen Anlage (seit ca. vier Jahren so) klingt es bei mir nachts auch nicht besser - ich kenne aber dieses Problem noch. Nur was ist die Ursache, dass nachts die Spannung höher ist? Vielleicht ja, weil viele, sehr viele andere Verbraucher nicht am Netz hängen und damit diverse Störungen (in welchen Größen auch immer) produzieren.

Frank

Hallo Frank,
ich verstehe Dich TOTAL! Bei mir waren in der alten Wohnung (mitten im Ort, weite Entfernung zum Trafohaus) trotz AHP Netzsicherung eigener Leitung von Sicherungskasten und Audioplan Fine Filter S immer NACHTS um 22:30 Uhr die Fernschaltimpulse (1450Hz) des EW zu hören. Seit ich das Glück habe von der Trafostation eine eigene Leitung zum Haus und vom Sicherungskasten zur Anlage auch eine eigene Leitung zu haben höre ich diese Störungen nicht mehr. Tagsüber sind auch so viele Störer im Netz (Elektromotoren, Netzstecker in Hausnetzen zur Datenübertragung, schlechte Dimschalter und Computer usw. Die Extrem viele Störungen machen. Lass mal zu Hause von einem guten Elektrofachmann oder Elektronik Ing. eine Oszilografen anhängen in dem die die Störungen im Netz siehst - es wird dir schwindlig was da alles kommt. Da du ja Netzfilter hast kennst Du sicher das Problem. Ein lustiges Experiment ist auch die Computer im eigenen Haus (inkl. Netzwerk Modems usw) auszuschalten. Der Klangunterschied ist wirklich für jeden hörbar.
Abgesehen davon denke ich auch, das die höhere Spannung einen Unterschied machen kann. Auch +0,5dB kann man schon als "besser" empfinden.
stereoplay
Inventar
#87 erstellt: 15. Apr 2009, 12:34
Moin,

mit erschrecken lese ich, daß die erhöhte Netzspannung des Nachts eine höhere Lautstärke bei gleich eingestelltem Volumenregler als tagsüber ergeben soll ?

Verstehe ich Euch falsch, oder versteht ihr die elektrotechnischen Hintergründe nicht ?

Wenn ich es falsch verstehe bitte ich um Aufklärung. Wenn nicht, dann laßt euch gesagt sein, die Lautstärke wird sich durch Spannungsschwankungen nicht verändern (gut sehen wir von "Volles Rohr aufgerissen" ab, wenn der Verstärker schon richtig schön clippt )
Der Regelkreis in einem Verstärker verhindert das.


Gruß
Frank
Amin65
Inventar
#88 erstellt: 15. Apr 2009, 16:54

Pashka schrieb:

das.ohr schrieb:

Leider wurden von euch diese "technischen Ursachen" noch nie bewiesen ...


hey, ich habe gerade geschrieben, dass die Netzspannung Nachts um ca. 10 Volt über der Tagesspannung liegt, soll ich dir die Digitalanzeige als Beweis abfotografieren?


Wenn man mit lauter, auch besser empfindet, dann wäre es eine Möglichkeit für den "besseren" Sound nachts...

Die Betriebsspannung der Geräte wird niedriger sein -> geringere Leistung -> bei den selben Einstellungen wird es leiser sein

Der Hauptgrund m.E. werden die deutlich reduzierten Nebengeräusche sein .... und das man eventuell enspannter Musik hören kann.

mfg


Hier werden zwei Dinge miteinander verbunden, die erst einmal nur wenig miteinander zu tun haben.

Ich bezog mich in meinen letzten Aussagen lediglich auf einen Teilaspekt der hervorgerufenen Sss- und Sch-Laute, die durch "Verunreinigung" des Stromnetzes verstärkt werden können.

Jetzt zur anderen "Baustelle".
Auch ich kann seit zig Jahren den "Nachteffekt" erkennen, habe es aber nicht nachgemessen, da mir die Instrumente dazu fehlen.
Zumindest scheint der Trafo des Verstärkers zu den gering belasteten Zeiten, weniger stark in die Sättigung zu kommen. Das ist auf jeden Fall in einem Dynamikzuwachs zu erkennen, hat aber nichts mit höherer Spannung oder so zu tun! Die Ursache sollte eigentlich die sein, dass der Trafo in einem belasteten Netz nicht optimal arbeiten kann.

Auch ein gewisser Geräuschteppich, der sich zu den stärker belasteten Zeiten in die Musik mischt bzw. Teil der Musik wird, ist zumindest für mich erkennbar.

Mir kann aber niemand weiß machen, dass nicht hunderttausende Störquellen digitaler Herkunft, die alle am gleichen Kraftwerk hängen, keinen Einfluss auf elektronische Komponenten haben sollen! Und wenn man bedenkt, dass auch wir im europaweiten Stromnetzverbund hängen, kann man sich ansatzweise vorstellen, wieviele Störquellen tatsächlich das Netz belasten.

Was aber wirklich Voodoo ist, ist die Vermutung, man wäre nachts entspannter. Normalerweise ist man nachts eher müder und abgeschlaffter und ich denke, das ist auch statistisch erwiesen. Und der allgemeine Geräuschpegel draußen, ist im Haus bei geschlossenen Fenstern praktisch ohne Relevanz. Vor allem vor dem Hintergrund, dass im Hörraum noch Musik läuft.

Was den Effekt des besseren nächtlichen Klangs angeht, da empfehle ich immer gern ein Vergleich zu Weihnachten. Vom 24.12. abends bis zum 26.12. nachts, kann man den besten und saubersten Strom so deutlich hören, dass selbst der Taubste das noch bemerken sollte.
Die besten Zeiten sind am 24.12, 25.12. und 26.12. von 2:00 Uhr bis 4:00 Uhr morgens! Ich hab's schon vor Jahren ausprobiert und man kann es jedes Jahr erneut feststellen. Ihr werdet den Klang eurer Anlagen nicht wieder erkennen!


Allerdings hat das alles nur wenig mit dem Threadthema zu tun.


Grüße, Amin


[Beitrag von Amin65 am 15. Apr 2009, 16:57 bearbeitet]
DaBabba
Stammgast
#89 erstellt: 15. Apr 2009, 21:43

Amin65 schrieb:

Mir kann aber niemand weiß machen, dass nicht hunderttausende Störquellen digitaler Herkunft, die alle am gleichen Kraftwerk hängen, keinen Einfluss auf elektronische Komponenten haben sollen! Und wenn man bedenkt, dass auch wir im europaweiten Stromnetzverbund hängen, kann man sich ansatzweise vorstellen, wieviele Störquellen tatsächlich das Netz belasten.


Was denn bitte für StörQUELLEN? Alle unsere angeschlossenen Geräte sind doch Stromverbraucher, die entnehmen dem Netz die Leistung die sie brauchen..einspeisen tuen auf privater Basis doch höchstens Solar/Windanlagen etc...



Amin65 schrieb:

Was aber wirklich Voodoo ist, ist die Vermutung, man wäre nachts entspannter. Normalerweise ist man nachts eher müder und abgeschlaffter und ich denke, das ist auch statistisch erwiesen. Und der allgemeine Geräuschpegel draußen, ist im Haus bei geschlossenen Fenstern praktisch ohne Relevanz. Vor allem vor dem Hintergrund, dass im Hörraum noch Musik läuft.


Normalerweise ist hier gar nix Ich bin mal durch Zufall über eine Studie gefallen die einen nicht unerheblichen Teil der deutschen Bevölkerung als den typischen Nachtschwärmer einstuft. Der typische Wochendend-Langschläfer fällt auch darunter. Viele Deutsche kommen morgens nur schwer aus dem Bett, unabhängig davon ob sie bereits um 23:00 oder erst um 3:00 zu Bett gegangen sind, die interne Uhr tickt dann einfach anders. Ich bin selbst einer davon, abends bis nachts top fit. Wenn ich vor 10:00 aufstehen muss gähne ich bis mindestens 10:00 vor mich hin.....ganz egal ob 10h geschlafen oder nur 4h....
Die Studie zielte im Endeffekt daraufhin ob sich mit freier Gleitzeit die Produktivität steigern lassen könnte...Ergebnis ist klar, natürlich wenn jeder dann mit seinen 8-9h Arbeit anfängt (täglich selbstverständlich) sobald er sich fit fühlt. Das sich das nicht so ohne weiteres umsetzen lässt ist nen anderes Thema

Zu den Fenstern: Das ist Blödsinn...wir haben hier letzten Sommer nagelneue Fenster gekriegt. Ultra wärmeisolierend und schallisolierend. Mein Arbeitszimmer lag zur Strasse raus, der Effekt tagsüber was vorbeifahrende Autos angeht war enorm. Man musste sich schon konzentrieren um diese noch frühzeitig wahrzunehmen, im Endeffekt hab ich jedes Mal aus dem Fenster gesehen weil sich etwas bewegt hat, vorher (Holzrahmen mit Doppelverglasung) hab ich die Autos schon lange vor der Vorbeifahrt gehört.

Dennoch höre ich in dem Zimmer nachts die Autos bevor sie am Haus vorbeifahren

Gute neue Fenster filtern viel Schall aber eben nicht alles...nachts gibt es wenig, tagsüber viel Lärm. Man nimmt ihn nur nicht bewusst war weil man sich bereits beim Aufwachen dran gewöhnt hat. Schonmal im Hochsommer um 4:30 aufgewacht weil die Vögel mit Sonnenaufgang abartig laut zwitschern? Passiert mir sehr gerne wenn ich bis 2:00 nachts bei angenehmen Temperaturen im Garten gesessen habe...

Gruss
cr
Inventar
#90 erstellt: 15. Apr 2009, 23:29

Moin,

mit erschrecken lese ich, daß die erhöhte Netzspannung des Nachts eine höhere Lautstärke bei gleich eingestelltem Volumenregler als tagsüber ergeben soll ?

Verstehe ich Euch falsch, oder versteht ihr die elektrotechnischen Hintergründe nicht ?

Wenn ich es falsch verstehe bitte ich um Aufklärung. Wenn nicht, dann laßt euch gesagt sein, die Lautstärke wird sich durch Spannungsschwankungen nicht verändern (gut sehen wir von "Volles Rohr aufgerissen" ab, wenn der Verstärker schon richtig schön clippt )
Der Regelkreis in einem Verstärker verhindert das.


Wo du recht hast, hast du recht. Nur die max. mögliche unverzerrte Lautstärke erhöht sich.
Boettgenstone
Inventar
#91 erstellt: 16. Apr 2009, 05:45
Morgen,

engel schrieb:
Im stereoplay 5/09 wird beschrieben, warum und wie die Gegenkopplung bei Verstärkern schädlich auf den Klang wirkt. Interessante Erkenntnisse.
:angel

Das Problem-> ohne Gegenkopplung klirrt ein Verstärker erheblich stärker dadurch wird zischen nur schlimmer weil durch den jetzt hörbaren Klirr die Klangfarbe einer Stimme stärker verfälscht wird.

@Highendpet
Mein Computer stört nicht, ich habe auch keine Störungen auf meinen internen Soundkarten, ganz schlimm ist mir da nur mal ein Laptop aufgefallen der unglaublichen Müll produziert. Erhöhtes Rauschen, klicken, zirpen, fiepen alles da was man so braucht, reichlich unangenehm.
das.ohr
Inventar
#92 erstellt: 16. Apr 2009, 07:49

Boettgenstone schrieb:
Morgen,

engel schrieb:
Im stereoplay 5/09 wird beschrieben, warum und wie die Gegenkopplung bei Verstärkern schädlich auf den Klang wirkt. Interessante Erkenntnisse.
:angel

Das Problem-> ohne Gegenkopplung klirrt ein Verstärker erheblich stärker dadurch wird zischen nur schlimmer weil durch den jetzt hörbaren Klirr die Klangfarbe einer Stimme stärker verfälscht wird.

@Highendpet
Mein Computer stört nicht, ich habe auch keine Störungen auf meinen internen Soundkarten, ganz schlimm ist mir da nur mal ein Laptop aufgefallen der unglaublichen Müll produziert. Erhöhtes Rauschen, klicken, zirpen, fiepen alles da was man so braucht, reichlich unangenehm. :.

Das ist nicht zwangsläufig so. Und es gibt einige Hersteller, die ohne Überalles-Gegenkopplung auskommen und trotzdem auch bei hohen Leistungen nicht zum Zischeln neigen.

Frank
Pashka
Stammgast
#93 erstellt: 16. Apr 2009, 16:58

stereoplay schrieb:
Moin,

mit erschrecken lese ich, daß die erhöhte Netzspannung des Nachts eine höhere Lautstärke bei gleich eingestelltem Volumenregler als tagsüber ergeben soll ?

Verstehe ich Euch falsch, oder versteht ihr die elektrotechnischen Hintergründe nicht ?

Wenn ich es falsch verstehe bitte ich um Aufklärung. Wenn nicht, dann laßt euch gesagt sein, die Lautstärke wird sich durch Spannungsschwankungen nicht verändern (gut sehen wir von "Volles Rohr aufgerissen" ab, wenn der Verstärker schon richtig schön clippt )
Der Regelkreis in einem Verstärker verhindert das.


Gruß
Frank


Stimmt.
Danke für die Verbesserung.
mfg
PS: Für "spartanische" (manche verstehen darunter High-End) Verstärker gilt das natürlich dann nicht, da wird gerne mal auf die Gegenkopplung verzichtet...
stereoplay
Inventar
#94 erstellt: 16. Apr 2009, 17:05

Pashka schrieb:

PS: Für "spartanische" (manche verstehen darunter High-End) Verstärker gilt das natürlich dann nicht, da wird gerne mal auf die Gegenkopplung verzichtet...


Stimmt,

schon blöd, wenn man dann den Ripple auf der Betriebsspannung und den anderen Dreck darauf im Ausgangssignal wiederfindet (schlechte PSRR).

Gruß
Frank
Amin65
Inventar
#95 erstellt: 16. Apr 2009, 17:48

DaBabba schrieb:

Was denn bitte für StörQUELLEN? Alle unsere angeschlossenen Geräte sind doch Stromverbraucher, die entnehmen dem Netz die Leistung die sie brauchen..einspeisen tuen auf privater Basis doch höchstens Solar/Windanlagen etc...


Nochmal für alle ein Link, bei dem zahlreiche Störquellen messtechnisch nachgewiesen wurden:

http://www.elektroni...-netzstromanschluss/

Die in Bild 1 gemessenen Störungshäufigkeiten in der Messkurve, decken sich ebenfalls mit den Höreindrücken vieler Hifi-Hörer.


Grüße, Amin


[Beitrag von Amin65 am 16. Apr 2009, 17:52 bearbeitet]
cr
Inventar
#96 erstellt: 16. Apr 2009, 22:49

schon blöd, wenn man dann den Ripple auf der Betriebsspannung und den anderen Dreck darauf im Ausgangssignal wiederfindet (schlechte PSRR)


HiEnd halt. Vielleicht gibts auch deshalb dieses Netzfilter- und Kabeltheater.
Wobei ich mich für einen Verstärker, der mangels Gegenkopplung so argen Klirrfaktor hat, daß es zisch(el)t, eigentlich herzlich bedanken würde. Fällt bei mir in die Kategorie LowEnd.
highendpet
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 17. Apr 2009, 05:36

Amin65 schrieb:

Nochmal für alle ein Link, bei dem zahlreiche Störquellen messtechnisch nachgewiesen wurden:

http://www.elektroni...-netzstromanschluss/

Die in Bild 1 gemessenen Störungshäufigkeiten in der Messkurve, decken sich ebenfalls mit den Höreindrücken vieler Hifi-Hörer.


Grüße, Amin

Danke Amin,
ich bin "nur Musik und HiFi Interessierter" und kein Fachmann. Der Link ist super. Genau solche Störungen liessen sich an meinem alten Wohnort nachweisen. Nachdem ich nun umgezogen bin und die neue Hauszuleitung nicht mehr am gleichen Trafo hängt wie die nahegelegene Druckerei, haben sich die messbaren Störungen deutlich verringert. Die Schaltnetzteile der Computer sind ja wahre Störungsschleudern. Ich bleibe dabei - Netzfilterung vor einer hochwertigen Anlage tut not und bringt immer was.
highendpet
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 17. Apr 2009, 05:52

cr schrieb:

schon blöd, wenn man dann den Ripple auf der Betriebsspannung und den anderen Dreck darauf im Ausgangssignal wiederfindet (schlechte PSRR)


HiEnd halt. Vielleicht gibts auch deshalb dieses Netzfilter- und Kabeltheater.
Wobei ich mich für einen Verstärker, der mangels Gegenkopplung so argen Klirrfaktor hat, daß es zisch(el)t, eigentlich herzlich bedanken würde. Fällt bei mir in die Kategorie LowEnd.


Also zum Thema Gegenkopplung gibt es interessante Ansätze. Klanglich wirkt sich das ebenfalls aus. (siehe Artikel Stero 5/2009 über Röhrenamp Lyric Ti 120) für technisch Interessierte möchte ich nur auf die Homepage von DNM hinweisen, der ein ganz anderes Konzept der Gegenkopplung über die einzelnen Stufen in einem Verstärker verfolgt und beweisen konnte, dass die Gegenkopplung normalerweise einfach unzureichend genau ausgeführt ist und somit zu Klangverschlechterung führt http://www.dnm.co.uk Unter Priciples Less is more nachzulesen. Dieser ungewöhnliche Konstrukteur ist übrigens auch als Erfinder der speziellen Slit-Foil Kondensatoren oder der ersten Schaltnetzteile für HiFi Verstärker bekannt geworden. Ich höre seit Jahren äusserst zufrieden mit seinen Verstärkern Musik.


[Beitrag von highendpet am 17. Apr 2009, 06:52 bearbeitet]
Amin65
Inventar
#99 erstellt: 17. Apr 2009, 09:09

highendpet schrieb:

Danke Amin,
ich bin "nur Musik und HiFi Interessierter" und kein Fachmann. Der Link ist super. Genau solche Störungen liessen sich an meinem alten Wohnort nachweisen. Nachdem ich nun umgezogen bin und die neue Hauszuleitung nicht mehr am gleichen Trafo hängt wie die nahegelegene Druckerei, haben sich die messbaren Störungen deutlich verringert. Die Schaltnetzteile der Computer sind ja wahre Störungsschleudern. Ich bleibe dabei - Netzfilterung vor einer hochwertigen Anlage tut not und bringt immer was.


Ich wollte absichtlich einen Link angeben, bei dem die gemessenen und diskutierten Netzstörungen mal nicht aus dem Hifi-Sektor kommen und bisher immer von Technikern angreifbar waren, weil meist zu wenig Fachwissen mit viel Gelaber kombiniert wird ... wie üblich im Hifi.

Ich denke, dass niemand ernsthaft behaupten möchte, dass derartige Netzstörungen wie im Link gezeigt, nicht auch ungehindert Hifi-Geräte passieren können.
Manche behaupten hier ernsthaft, dass gut gemachte Hifi-Geräte unempfindlich gegen solche Netzstörungen sein sollen. Meiner Meinung nach ist das Wunschdenken.

Genau dieses im Link beschriebene "Grundrauschen" in verunreinigten Netzen, vermischt sich ebenfalls als stetiges Grundgeräusch bei Hifigeräten in die Musik und wird damit Bestandteil der Musik. Was hörbar ist, wenn die Verunreinigungen einen gewissen Grat überschreiten.

Natürlich sind nicht alle Verbraucher davon gleichermaßen betroffen.
Ich selbst hatte mal in einem kleinen Bürohaus gewohnt, bei dem immer ein gewisser Grundpegel in Form von eines "Geräuschteppichs" stetig warnehmbar war. Als ich einmal zufällig die großen Serveranlagen in dem Haus gesehen hatte, war mir einiges klar. Nach dem Auszug aus dem Haus, war der ewige "Grundstörbereich" hörbar verschwunden und es war bei mir nur noch eine reduzierte Variante in Form von Netzkabeln (mit Filterwirkung) notwendig. Denn ich habe für mich festgestellt, dass jegliche Netzfilter auch erhebliche Dynamikeinbußen mit sich bringen. Somit sollte man sich nur auf das Nötigste reduzieren, ansonsten kann es auch zu einer Verschlimmbersserung führen.


Grüße, Amin


[Beitrag von Amin65 am 17. Apr 2009, 09:20 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#100 erstellt: 18. Apr 2009, 22:10
In den Geräten sind ja recht ordentliche Netzfilter bereits eingebaut.Ich hatte nach 3x umziehen bis jetzt keine Netzprobleme.
cr
Inventar
#101 erstellt: 20. Apr 2009, 00:13
Wenn das Zischen so ein aufnahmetechnisches Problem ist: Warum pflegen dann eigentlich DVDs kaum je zu zischen?
Was man dort zusammenbekommt, sollte im Musikbereich nicht nur recht, sondern auch billig sein.
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