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S-Laute Zischlaute Sibilanten "S" "Sch"

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Autor
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kwaichangtoy
Inventar
#451 erstellt: 03. Jul 2009, 17:53

Was es letztendlich gebracht hat war die akustische Optimierung meines Hörraums und die den räumlichen Gegebenheiten entsprechende Boxenaufstellung.

Gruß Peter

P.S.: Und wenn du wirklich Geräte tauschen willst, fang bei den Boxen an, da kann man wenigstens Unterschiede hören.


das ist das aller wichtigste und beste was bei allen antworten hier im fread bis jetzt raus gekommen ist
cr
Inventar
#452 erstellt: 03. Jul 2009, 23:41

Für besseres Zischeln: kauf dir einen Equalizer.

Der einzige zielführende Vorschlag bisher (der allerdings auch schon viel weiter vorne gemacht, aber natürlich ignoriert wurde*). Wenn der Lehmann weniger zischelt, liegt es daran, daß er in Kombination mit deinem KH eben die kritischen Frequenzen unterbelichtet. Mit dem nächsten KH kann es ganz anders sein, denn der Verlauf des KH-Frequenzgangs ist im allg. alles andere als glatt.

Statt zielführende Vorschläge zumindest in Erwägung zu ziehen, wird an den Symptomen herumgedoktert, daß es eine Freude ist (oder noch besser gesagt: Plazebos verschrieben).

*) Posting 44 (von mir)

Oft hilft schon ein Drehen am Höhenregler (wirkt besser als Adaption durch ungeeignete Kabel, geeignete (zB Billigsdorfer Beipack) ändern nämlich gar nichts)


Ansonsten bereits 400 Postings mit Leerlauf, wie es Freibürger trefflich beschreibt


[Beitrag von cr am 03. Jul 2009, 23:48 bearbeitet]
engel
Stammgast
#453 erstellt: 16. Jul 2009, 06:42
Rolle rückwärts

Die vermeintlichen Unterschiede durch die Stromversorgung konnte ich bisher nur mit Unterbrechung durch Umbau in der Verteilung vergleichen.
Ich habe an meiner Anlage aber nun seit ein paar Wochen 2 Stromkreise zur Auswahl:
1. Anschluss kommt über ein 3x1,5mm2 Kabel direkt von der Verteilung und ist dort ganz normal an LS und FI angeklemmt.
2. Anschluss kommt über ein 3x4mm2 ebenfalls direkt von der Verteilung und ist dort auf besagten Schmelzsicherungen aufgelegt und von da geht es mit 10mm2 direkt zu den Hauptsicherungen.

Ich habe mir jetzt über einen massiven EIN/EIN Umschalter von Conrad ein Y-Netzkabel gefertigt, mit welchem ich meine HIFI-Anlage im Betrieb ohne Unterbrechung und ohne Knackgeräusch von einem auf den anderen Stromkreis umschalten kann. Das klappt prima.

Achtung! Wieder der Hinweis, dass darf nur ein Elektriker machen! (der ich bin).

Das Ergebnis ist sehr ernüchternd. Eigentlich sollte dieser Umschalter die Grundlage für vergleichende Messungen mit dem Oszillokskop werden, um den Klangunterschieden auf die Spur zu kommen, aber das brauche ich nicht weiterführen, denn es gibt überhaupt keine Unterschiede!

Das war vielleicht frustrierend! Keine Unterschiede! Nichts!
Alles Einbildung. Es bleibt nur die Erkenntnis, dass ich die Fantasie noch nicht verloren habe


PS: Was hat STEREO da in der neuen Ausgabe zum Thema Sicherungen gehört? Konnten die auch direkt vergleichen?


[Beitrag von engel am 16. Jul 2009, 06:46 bearbeitet]
freibürger
Inventar
#454 erstellt: 16. Jul 2009, 06:44


Peter
kptools
Hat sich gelöscht
#455 erstellt: 16. Jul 2009, 07:34
Hallo,

also erst mal meinen Respekt vor dem Aufwand, den Du da betrieben hast. Ich habe bereits ebenfalls sehr viele Versuche in dieser Richtung durchgeführt, aber so weit bin ich nie gegangen. Brauchte ich aber auch nicht, da mir vorher immer schon klar war, daß an der Stelle "Nichts" zu holen ist.

Nach Deinen ersten Berichten hier war ich übrigens drauf und dran, Deine Situation mal nachzustellen und sogar noch zu verschlimmern, in dem ich mehere LS-Schalter in Hin- und und Rückleitung hinter einem regelbaren 2 x 110 V-Trenntrafo in Reihe schalte. Das schien mir dann aber sinnlos, da ich sowieso nicht davon ausging, Dich damit in irgendeiner Form überzeugen zu können.

Grüsse aus OWL

kp
dirkseidel
Schaut ab und zu mal vorbei
#456 erstellt: 16. Jul 2009, 09:52

engel schrieb:


Achtung! Wieder der Hinweis, dass darf nur ein Elektriker machen! (der ich bin).

Das Ergebnis ist sehr ernüchternd. Eigentlich sollte dieser Umschalter die Grundlage für vergleichende Messungen mit dem Oszillokskop werden, um den Klangunterschieden auf die Spur zu kommen, aber das brauche ich nicht weiterführen, denn es gibt überhaupt keine Unterschiede!

Das war vielleicht frustrierend! Keine Unterschiede! Nichts!
Alles Einbildung. Es bleibt nur die Erkenntnis, dass ich die Fantasie noch nicht verloren habe


PS: Was hat STEREO da in der neuen Ausgabe zum Thema Sicherungen gehört? Konnten die auch direkt vergleichen?



Wenn Du wirklich Elektriker bis, warum hast Du dann so nen Scheiss ausprobiert ?
Da hättest Du ja auch gleich wissen müssen, daß eine Veränderung der Netzzuleitung rein gar keine Auswirkung auf den Klang haben kann.
Soundscape9255
Inventar
#457 erstellt: 16. Jul 2009, 12:10
Jedes Goldohr, glaubt einem doch nur, was man selbst ausprobiert hat....
sealpin
Inventar
#458 erstellt: 16. Jul 2009, 12:21

Soundscape9255 schrieb:
Jedes Goldohr, glaubt einem doch nur, was man selbst ausprobiert hat....




wieso Goldohr: engel ist ja wieder zur Realität zurückgekehrt.

Respekt :ich vermute, nur wenige "echte" Goldohren hätten die Traute gehabt ihre Fehleinschätzung öffentlich zu korrigieren.

ciao
sealpin
kptools
Hat sich gelöscht
#459 erstellt: 16. Jul 2009, 12:26
Hallo,
Soundscape9255 schrieb:
Jedes Goldohr, glaubt einem doch nur, was man selbst ausprobiert hat....

Aber nur, wenn man auch zum gleichen Ergebnis gekommen ist. Ansonsten fehlt die Hörerfahrung, man hat es mit den Ohren, die Anlage ist ungeeignet....etc. pp.

Grüsse aus OWL

kp
Soundscape9255
Inventar
#460 erstellt: 16. Jul 2009, 12:32
Bin vieleicht missverstanden worden....

Wenn man einem Goldohr erzählt, dass eine Sicherrung keine Änderung erzeugen kann (Weil man die Technischen Zusammenhänge kennt), dann kommt immer das kindische "Totschlagargument" => "Wie kannst du das Wissen, du hast es doch garnicht selbst ausprobiert..."
kptools
Hat sich gelöscht
#461 erstellt: 16. Jul 2009, 13:24
Hallo,

ja, das ist die erste Ausrede in meiner Aufzählung .

Grüsse aus OWL

kp
freibürger
Inventar
#462 erstellt: 16. Jul 2009, 13:52

sealpin schrieb:


Respekt :ich vermute, nur wenige "echte" Goldohren hätten die Traute gehabt ihre Fehleinschätzung öffentlich zu korrigieren.

ciao
sealpin


Eben, das ist Größe!

P.
smitsch
Stammgast
#463 erstellt: 17. Jul 2009, 01:32
Du bist wohl vomn einem Dir bekannten High-Ender (oder Händler) auf die "Problematik* Sibilanten & Stromversorgung) aufmerksam gemacht worden, hast dich gleichwohl auf die Füsse gestellt und entsprechende Profi-Tipps befolgt. Da ja bereits klar war (---) dass es mit Schmelzdraht anstelle SI-automat besser wird musstest Du Dich gar nicht mehr selbst davon überzeugen. Wurde ja bereits bewiesen & mehrfach angewendet...

was dich zum Thread "kennt ihr die Ursachen von nasty sibilanten" brachte. Man will sein Wissen ja teilen.....

...bravo Engel!.

Du bist letztlich kritisch geblieben und hast die vielen meist dementierenden Statements nicht gänzlich verdrängt. Bin mir sicher: die erste Lektion zum Thema "critical listening" hast du somit begriffen. Was Dich zukünftig auch vor unvernünftigen Ausgaben schützen wird. Sowas nenne ich learning by doing - vom feinsten.
hören lernen kann man eben nicht vom hören sagen - oder so...
Gelscht
Gelöscht
#464 erstellt: 17. Jul 2009, 05:59

kptools schrieb:
Hallo,

also erst mal meinen Respekt vor dem Aufwand, den Du da betrieben hast.


Und noch mehr Respekt davor, das Ergebnis des fehlgeschlagenen Versuchs offen hier zu berichten. Hut ab!

Gruß

Thomas
cr
Inventar
#465 erstellt: 20. Jul 2009, 09:38

Das war vielleicht frustrierend! Keine Unterschiede! Nichts!
Alles Einbildung.


Das gibt selten jemand zu!

Wenn alle den Dingen so nachgingen, hätten wir im Voodoo-Teil wohl um 90% weniger Klangphänomene.
_ES_
Administrator
#466 erstellt: 20. Jul 2009, 15:22
Jetzt ist die Welt wieder heile..
AudioDidakt
Stammgast
#467 erstellt: 30. Aug 2009, 12:08
Ich würde mal den Hochtöner umpolen.. hat bei mir funktioniert.

LG
Kobe8
Inventar
#468 erstellt: 30. Aug 2009, 16:26
Gude!

SchiZoID schrieb:
Ich würde mal den Hochtöner umpolen.. hat bei mir funktioniert.

Und damit auf gut Glück die ganze Abstimmung der Box ändern? Dann kann ich auch einfach mal ein paar Bauteile der Frequenzweiche aus- und ein paar andere wieder einlöten.

Gruß Kobe
gangster1234
Inventar
#469 erstellt: 31. Aug 2009, 10:12
Auf jeden Fall bringt das eine hör- und messbare Änderung.

Im Gegensatz zu anderem gesagtem.

gruß gangster
KSTR
Inventar
#470 erstellt: 31. Aug 2009, 17:44
Bei einer Weiche ungerader Ordnung passiert witzigerweise nichts -- im Frequenzgang --, wenn man den HT verpolt... zumindest im idealisierten Fall.

Und bei gerader Ordnung gibt's eine starke Auslöschung bei der Trennfrequenz, das hört auch nicht jeder und evtl. kommt es subjektiv besser.

Viele Weichen sind aber bzgl des genauen Verhaltens keines von beidem und dann passiert irgendwas undefiniertes, meistens eine Welle im FG sowie deutlich anderes Abstrahlverhalten (letzteres bei obigem aber auch), auch das kann gehört besser klingen, falls es "szischlt"...

Grüße, Klaus


[Beitrag von KSTR am 31. Aug 2009, 17:46 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#471 erstellt: 31. Aug 2009, 20:22
Die Raumakustik optimieren bringt auch messbare Änderungen.Kann jeder mit Carma nachmessen.
engel
Stammgast
#472 erstellt: 04. Jan 2010, 09:40
Habe das Problem der nervenden S-Laute nun schon einige Wochen nicht mehr. Nach endlosem Probehören von Geräten hat sich für mich doch der Verstärker als das besonders kritische Element herausgestellt. Ich habe im letzten halben Jahr über 20 Verstärker zuhause an meinen Dynaudio 1.3SE lange und intensiv getestet. Geräte von Cyrus, NAD, Onkyo, Rotel, Magnat, PS Audio, Pioneer, Musical Fidelity, Naim, Cambridge und Denon. Die Unterschiede sind wirklich verblüffend. Jedes Gerät hat seinen eigenen Charakter. Unterschiede in Rhythmik, Auflösung, Kraft und Tieftonfundament konnte ich heraushören. Stimmen klingen über jedes Gerät anders. Die S-Laute waren hauptsächlich ein Problem bei den NAD Geräten. So richtig gefallen, in allen Belangen, hat mir nur der neue Denon PMA-2010AE. Für mich perfekt ist dieser Denon aber auch nur, wenn man auf die Vorstufe verzichtet und mit dem CD Player die Endstufe direkt ansteuert. Im Zusammenspiel mit meinen Dynaudios reproduziert der PMA-2010AE Musik hinreißend emotional, animierend und wirklichkeitsnah. Dieser Eindruck hält jetzt 5 Wochen. Nervende S-Laute nehme ich nicht mehr wahr. Wenn ich auf meinen NAD C325BEE umschalte, jedoch schon.


[Beitrag von engel am 04. Jan 2010, 09:42 bearbeitet]
MAX100
Neuling
#473 erstellt: 14. Mrz 2010, 12:20
Ja, so ist das mit den "S" Lauten.Die werden wir so schnell nicht mehr los.Recht traurig, aber die HiFi-Händler verdienen gut daran.
Freunde von mir haben deshalb hinter der Anlage meist mehr an Ausgaben als was an Komponenten im Raum steht.
Die Hauptursachen liegen jedoch meist in der Aufnahme und bei den mittlerwele recht hochgezüchteten Anlagekomponenten.
Wenn man wirklich wollte, dann gäbe es keine "S" Laute.
Ich selbst bin Ton-Ing. und habe bereits in den grössten Studios in Europa gearbeitet.Es gibt kaum noch Ton-Ing. der alten Schule.Viele kommen mehr von der Technik als von der Musik in diesen Beruf.Das hat aber auch negatative Folgen, die wir eben auch so dann erleben.
Sicherlich, es gibt auch Aufnahmen, da gibt es keine "S" Laute.
Aber nicht nur im Studio werden diese "S" Laute produziert.Hierfür kann es in deer Tat viele Gründe geben.
Tatsache bleibt jedoch, dass im Studio seit bereits langer Zeit "geschlampt wird".

Gruss,
MAX100
calle_one
Ist häufiger hier
#474 erstellt: 12. Apr 2010, 14:10
Hi Leute,
ich habe seit neusten das Problem das sich unsere vocal Aufnahmen drucklos und hellhörig anhören + diese verdammten S zischlaute obwohl wir nix verstellt haben an der Technik. Das einzigste was sich geändert hat ist das wir eine neue Stromleitung bekommen haben.

Auf der suche nach einer erklärung bin ich hier auf dieses Forum geraten und möchte euch mal mein Problem genau schildern da ich langsam glaube das es wirklich am Strom liegt.



Unser Studio mit Kabine und allem drum und dran besitzen wir jetzt seit ungefähr 5-6 Jahren. Es lief bis vor 2-3 Wochen alles so wie immer. Wir hatten anfangs vor 6 Jahren Probleme wo wir ein Behringer composer gekauft hatten mit S zischlauten usw. bis wir rausgefunden haben das es am enhancer lag. Also haben wir ihn ausgeschaltet und waren top zufrieden mit unseren vocal Aufnahmen.

Vor einem Monat wurde bei uns eine neue Stromleitung verlegt, doch das sich was anders angehört hat ist mir nicht wirklich aufgefallen da ich auch nicht drauf geachtet hatte.

Vor genau 2 Wochen recordete ein Kumpel seine Aufnahmen als plötzlich der Sound sich blechernd anhörte. Also beschloss mein Kumpel das Aufnahme Programm Logic neu zu starten. Nach dem neu start von Logic konnte er aufeinmal nicht mehr recorden da nix mehr bei der Soundkarte angekommen ist. Allerdings funktionierte das Mikrofon den man konnte sehn das der Behringer composer ein Auschlag gegeben hat wenn man durch das Mic sprach, was auch wieder rum heißen muß das der mini tube (mikrofonvorverstärker) auch funktioniert hat. Das Mischpult hatte auch funktioniert denn wenn man bei uns den schiebe Regler vom ersten Kanal hoch schiebt dann kommt auch was aus den Boxen sobald man duch das Mic gesprochen hatte.

Daraufhin haben wir uns ein zweites Mischpult + Sounkarte von einem Kumpel besorgt um zu testen warum nix mehr bei der Soundkarte ankommt. Nach dem wir die andere Soundkarte + Mischpult angeschlossen hatten mußten wir feststellen das noch immer nix bei der Soundkarte ankommt. Nun waren wir verwundert und haben einfach alles wieder so angeschlossen wie es immer war, und nun kommt das koriose (der Voodoo Zauber).... aufeinmal lief wieder alles... ich konnte es nicht fassen also habe ich die Soundkarte + Mischpult von meinem Kumpel noch mal angeschlossen und siehe da aufeinmal liefen auch die sachen von meinem Kumpel, völlig verhext.

Allerdings hatten wir nun das Problem das sich unsere vocals drucklos und hellhöriger anhörten im gegensatz zu den alten Aufnahmen. Wir haben jetzt seit 8 tagen Tag und Nacht probiert den alten Sound wieder hinzubekomm, allerdings ist alles unlogisch. Wir haben 2 Mic's, 2 Soundkarten, 2 Mischpulte und egall was wir anschliessen und machen wir erzielen nicht mehr unseren alten Sound! Egall ob mir composer oder ohne, egall ob mit mini tube oder ohne, egall ob mit Mischpult oder ohne, wir haben alles erdänkliche probiert was möglich ist.

Es funktioniert einfach nicht mehr wie vorher, man könnte jetzt natürlich mit einem EQ rumfummeln und versuchen das alte Ergebnis zu erzielen, allerdings ging es ja vorher auch alles ohne andere Einstellungen, und was sollte den Sound so beeinflussen das S zischlaute so zu stande kommen solln usw. !? Wie gesagt wir hatten ja nix verändert, und mittlerweile haben wir auch versucht mit anderen Einstellungen (ausser EQ) den alten Sound wieder hinzubekomm, aber alles hoffnungslos.

Wenn wir den Deesser vom Composer volles Rohr reindrehn dann gehn logischerweise die S zischlaute weg aber das wäre ja auch nicht sin und zweck der sache. Nach dem mein Kumpel mir jetzt den ganzen Tag versucht hat zu helfen ist er auch der Meinung das irgendwas kaputt sein müßte allerdings sagen wir auch beide das ja so gesehn alle Geräte funktionieren da wir alles ausgetauscht haben, also was soll das sein wenn nich was kaputt ist lol ??? 8 Tage alles probiert aber nix erreicht, und das seit dem Tag (vor 2 Wochen) wo nix mehr an der Soundkarte angekomm ist und dann aufeinmal wieder doch, daher gehn wir noch stärker davon aus das was Defekt ist.

Edit:
Heute war der letzte Tag wo wir alles erdänkliche getestet haben und nix erreichen konnten, nun sind wir wirklich am Ende mit unseren Ideen und am verzweifeln denn ich glaube sogar wenn man alles neu kaufen würde, würde sich nix verändern keine Ahnung...


So nun habe ich diesen thread hier gefunden wo viel über Probleme über S zischlaute durch Strom diskutieren und nun bin ich am überlegen ob es echt bei uns auch am Strom lieg!??

Ich werde mal testen das Mic mit nach hause zu nehmen und es dort zu testen, allerdings habe ich hier keine compressor geräte oder Gesangskabine wie im Studio usw. aber zum testen müßte es doch reichen oder?


Mfg. calle
ev13wt
Stammgast
#475 erstellt: 14. Apr 2010, 16:36
Deine Ergebnisse interessieren mich, wenn ich auch keine Hilfe geben kann.

Am Strom liegts nicht. Vielleicht am Mikrokabel? Ganz komisch hört sich das alles an.
calle_one
Ist häufiger hier
#476 erstellt: 16. Apr 2010, 19:07
Am Strom lag es nicht hmm.
simon85
Hat sich gelöscht
#477 erstellt: 12. Nov 2013, 06:42
auch wenn das Thema alt ist...

Ich habe auch mit den S und F Lauten zu kämpfen erste scheinbare Erkenntnis:

Queen Album Made in Heaven dort ist alles sauber abgemischt.
Hab alle F's und S's Laute gehört und die sind voll ok!!!

D. h. manche Filme und Musik CD's sind nicht wirklich High End abmischungne meine böse Unterstellung!

Analog dazu wenn man ne VHS auf einen FULL HD TV guckt dann sieht das ganze auch nicht toll aus...
LovemusicXX
Hat sich gelöscht
#478 erstellt: 24. Sep 2014, 09:12
Von den ganzen Sachen mit dem Strom, da glaube ich auch nicht dran - aber ich weiß auf jeden Fall, das die Aufnahme, nicht das Medium, allein die Aufnahme und der Lautsprecher für diese scharfen Klänge bzw. S- Laute verantwortlich sind. (nackter Raum verstärkt das ganze lediglich)


Ich konnte diverse Lautsprecher hören mit unterschiedlichen CD´s, jedoch waren es immer die gleichen CDs.


Bei vielen Lautsprechern, wo es keine hörbare Schärfe, keine S-Laute in der Stimme gab, waren, als man sich die Frequenzgänge dazu ansah, diese ab dem Präsenzbereich abgesenkt und erst ab 10.000HZ stiegen sie wieder an. Sie umgingen also durch ihr gewolltes Sounding diese kritischen Bereiche, was zwar nicht ganz ehrlich oder dem Original entspricht, aber längeres Hören möglich machte.

Lautsprecher dieser Gattung zb waren: Dynaudio, Focal, Wharfedale, Heco, B.W,Epos, KEF(aber nicht alle)

Dann gab es aber auch Lautsprecher, die besser im Frequenzgang aussahen, weil ab dem Präsenzbereich keine Senke statt fand, sondern er sich ausgewogen oder ganz glatt halt messen lassen.
Nachteil dabei, der Präsenzbereich und die bösen S-Laute der Aufnahme wurden natürlich besser und deutlicher gehört. Vorteil aber, diese Lautsprecher waren einfach ehrlicher und dem Live Original näher dran bzw. so wie die Aufnahme nun mal aufgenommen wurde.

Diese Lautsprecher waren zb: Nubert, Canton, Phonar, Sonics, ASW, Gethain, Harbeth, Quad, einige Magnat der besseren Kategorie hin zu Harbeth und Spendor und Elac.


Daher mein Fazit: Wer S Laute einigermaßen umgehen möchte, sollte sich Lautsprecher kaufen, die im Präsenzbereich etwas schönen oder nur gute Aufnahmen halt hören.

Wer es lieber Original und live ähnlich haben möchte und auch tatsächlich alles von der Aufnahme hören will, sollte sich lieber Lautsprecher kaufen, die im Präsenzbereich nicht so stark abfallen oder gar ganz glatt gezogen sind.
Burkie
Inventar
#479 erstellt: 28. Sep 2014, 13:06
Hallo,

das mit den zischelnden S-Lauten hängt damit zusammen, dass die Sänger nicht richtig singen können und nicht richtig mit dem Mikrofon umgehen können.

Beim Singen von S-Lauten in ein Mikrofon aus nächster Nähe wird das automatisch verzischelt.
Deshalb singen geübte Sänger solche zischelnden Laute am Mikrofon vorbei, und zum anderen singe sie weiche S-Laute, mehr ein Sch statt ein S.
Die Textverständlichkeit leidet dabei nicht, aber die Musik und der Klang klingen viel besser.
bugatti66
Stammgast
#480 erstellt: 28. Sep 2014, 13:49
Hallo Burkie,

wie kannst Du dir folgende Geschichte erklären:
siehe auch hier:http://www.hifi-forum.de/viewthread-32-60802.html#1

2013/02 habe ich mir Dynaudio Audience 122 gebraucht gekauft (ca. 10 Jahre alt). Ich war der Meinung es zischelt bei bestimmten Stücken z.B Mike Oldfield Discovery Stück 7 "Saved by a bell". Beim Abhören über Kopfhörer konnte ich das Zischeln nicht feststellen.
2013/03 habe ich mir dann den Equalizer Behringer DEQ 2496 gekauft und den Frequenzbereich 4-12kHz -2dB abgesenkt, siehe hier http://www.hifi-foru...d=50280&postID=35#35
Dann war alles o.k., bis ich denn doch andere Lautsprecher haben wollte, und
2014/07 mir im HiFi-Geschäft verschiedene Lautsprecher angehört habe, da zischelten auch einige und andere nicht (siehe ersten Link)
Dann war ich noch bei einigen Forumsmitgliedern und hab mir deren Lautsprecher angehört, vielen Dank dafür.
Außerdem hab ich mir den Yamaha CD-N500 gekauft.
2014/08 wollte ich dem Zischeln nochmal genau auf den Grund gehen,
habe den Equalizer abgezogen,
habe den alten CD-Player wieder dran gesteckt,
und uups, ich hör das Zischeln nicht mehr, in genau der gleichen Anlagenkonfiguration von 2013/02, gleiche CD, gleicher Hörplatz, gleiche Aufstellung der Lautsprecher, in beiden Lautsprechern.

(jetzt fällt mir doch was ein, ich hab noch so einen Umschalter für Boxen und ein paar Meter mehr Lautsprecherkabel dazwischen)
o.k. die muss ich auch mal abziehen.

Aber vielleicht gibt es sonst noch Erklärungen für das Zischeln?
Ich hab es doch auch beim Händler gehört!


[Beitrag von bugatti66 am 28. Sep 2014, 13:49 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#481 erstellt: 29. Sep 2014, 10:11

bugatti66 (Beitrag #480) schrieb:
...und uups, ich hör das Zischeln nicht mehr, in genau der gleichen Anlagenkonfiguration von 2013/02, gleiche CD, gleicher Hörplatz, gleiche Aufstellung der Lautsprecher, in beiden Lautsprechern...

Nun ja, schließlich bist du mehr als ein Jahr älter geworden.
Klingt zwar bei der relativ geringen Zeitspanne nicht sehr wahrscheinlich; auszuschließen, dass es an deinem Gehör liegt, ist es aber nicht.

Grüße - Manfred
LovemusicXX
Hat sich gelöscht
#482 erstellt: 29. Sep 2014, 11:10

Burkie (Beitrag #479) schrieb:
Hallo,

das mit den zischelnden S-Lauten hängt damit zusammen, dass die Sänger nicht richtig singen können und nicht richtig mit dem Mikrofon umgehen können.

Beim Singen von S-Lauten in ein Mikrofon aus nächster Nähe wird das automatisch verzischelt.
Deshalb singen geübte Sänger solche zischelnden Laute am Mikrofon vorbei, und zum anderen singe sie weiche S-Laute, mehr ein Sch statt ein S.
Die Textverständlichkeit leidet dabei nicht, aber die Musik und der Klang klingen viel besser.
:prost



Ist ja richtig. Ist ja im Grunde das, was ich schrieb.

Wenn der Sänger nun mal so nicht singen kann und es so aufgenommen wurde, geben das halt Lautsprecher, die nicht so stark schön färben im Präsenzbereich, auch genau so wieder.

Lautsprecher, die im besagten Bereich absichtlich abgesenkt wurden, geben das halt nicht so drastisch wieder und schönen die Aufnahme.

Beide Varianten haben Vor und Nachteile. Langzeittauglich oder lieber ehrlich und recht Originalgetreu.

Jeder wie er es mag!


[Beitrag von LovemusicXX am 29. Sep 2014, 11:11 bearbeitet]
ruesselschorf
Inventar
#483 erstellt: 29. Sep 2014, 11:24
...alles nur eine Frage der Aufnahme im Studio. Manche Sänger zischen nun mal. Dagegen gibt es spezielle Kompressoren, De-esser genannt.

Hier wird das Vorgehen von den 'Badesalz' Ingenieuren genau erklärt:

http://www.musicline...06924/0/0/50/product



Gruß, Helmut
simon85
Hat sich gelöscht
#484 erstellt: 07. Dez 2014, 03:28
Ich habe jetzt mich daran ein wenig gewöhnt, gibt ja auch gute Aufnahmen.
Aber ist die Kombi Denon AVR 380x und Canton RC L wirklich so bissig was "S" angeht?
Dadof3
Moderator
#485 erstellt: 07. Dez 2014, 09:51
Wie kommst du darauf? Gab es in diesem Thread die Behauptung?
ZeeeM
Inventar
#486 erstellt: 07. Dez 2014, 12:03

simon85 (Beitrag #484) schrieb:
Ich habe jetzt mich daran ein wenig gewöhnt, gibt ja auch gute Aufnahmen.
Aber ist die Kombi Denon AVR 380x und Canton RC L wirklich so bissig was "S" angeht?


Wenn ich da genauer was wissen wollte, würde ich am Hörplatz messen wollen. Da ich schwerpunktsmässig im Bereich Kopfhörern unterwegs bin, kann ich aus Erfahrung sagen, das eine leichte, schmalbandige Überhöhung zu verstärkter Sibilanz führt. Ist die Höhenanhebung dagegen recht breitbandig, dann tritt das weniger auf.
Bei einer Aufnahme, die nicht sibilant klingt, kann ich das mittels passender EQ-Manipulation, aber auch mit übertriebenen Einsatz eines Exciters provozieren.
Burkie
Inventar
#487 erstellt: 07. Dez 2014, 12:24
Dagegen sollen ja Klang Wunder Scheiben helfen, wie sie der bekannte Hifi-Experte Janus hier angepriesen hat:
M-pingo Disc´s von Shun Mook
Sie sollen nach den Erklärungen des Hifi-Beraters Janus schädliche Resonantzen aufsaugen oder verschieben.
Grüsse
bugatti66
Stammgast
#488 erstellt: 07. Dez 2014, 12:49

ZeeeM (Beitrag #486) schrieb:
... eine leichte, schmalbandige Überhöhung zu verstärkter Sibilanz führt. .

Welches Frequenzband ist es denn jetzt genau im Bereich 4-12 kHz?
ZeeeM
Inventar
#489 erstellt: 07. Dez 2014, 12:54
Bei mir zwischen 7-10 KHz, da fällt mir das auf.
Steven_Mc_Towelie
Inventar
#490 erstellt: 07. Dez 2014, 12:57
Ich denke dieses Problem bekommt man auch mit entsprechenden Lautsprecherkabeln in den Griff.
Einfach ein Kabel nehmen was an der eigenen Kette die Höhen etwas zurück nimmt.

Man könnte auch einen gesoundeten Verstärker oder CD-Player nehmen.

In der Kette gibt es doch so viele Möglichkeiten den Klang zu beeinflussen, die Pucks sind ja nur eine Krücke......

Pflanzen kann man auch gut für Klangmodulationen nutzen, man muss nur die passende zur eigenen Kette heraus hören!
ZeeeM
Inventar
#491 erstellt: 07. Dez 2014, 13:04

Steven_Mc_Towelie (Beitrag #490) schrieb:
Ich denke dieses Problem bekommt man auch mit entsprechenden Lautsprecherkabeln in den Griff.
Einfach ein Kabel nehmen was an der eigenen Kette die Höhen etwas zurück nimmt.


Zeig mal ein Kabel das selektiv in einem Setup 2-3dB absenkt und das noch spezifisch.
Ach ja, das habe ich vergessen. das kann man nicht messen, sondern nur hören.

Habe gerade deinen Link zu den Klangpflanzen überflogen. Sehr geil. Ich hänge mir vor den Mitteltöner gern ein totes Meerschweinchen, das man aber regelmässig auswechseln sollte.


[Beitrag von ZeeeM am 07. Dez 2014, 13:06 bearbeitet]
onkel_böckes
Inventar
#492 erstellt: 07. Dez 2014, 13:05
Kabel:

und Pflanzen.
Was hat das mit Ketten zu tun, wir sind doch weder beim Schmuck noch am Fahrad.
Steven_Mc_Towelie
Inventar
#493 erstellt: 07. Dez 2014, 13:17

ZeeeM (Beitrag #491) schrieb:
sondern nur hören. :D

Wie schon von Janus gesagt wurde, es kommt auf deinen Raum, deine Kette und deine Hörvermögen(geschultes Gehör!) an, das kann nicht ein jeder. Und schon gar nicht immer!

Sollte sich kein Kabel finden was den gewünschten Effekt bringt, würde ich die von Janus empfohlenen Pucks nehmen, oder einen anderen Verstärker.

Einfach in den eigenen vier Wänden hören! Alles andere ist Quark!

Kauft mehr Pflanzen!


PS
0,14mm Kupferlitze hat wohl schon den Effekt gebracht, ich glaube verzinnen und Bi-Wiring sind da auch noch so Stichworte!

PS PS
@Onkel Böckes, Spass am Sonntag, bin nur kurz für die JJs eingesprungen die sind noch am Essen

@Zeem, Pandameerschweinchen sind der Renner bei den Asiatischen HighEndern


[Beitrag von Steven_Mc_Towelie am 07. Dez 2014, 13:22 bearbeitet]
onkel_böckes
Inventar
#494 erstellt: 07. Dez 2014, 13:19
Absoluter Schwurbel Blödsinn, die Leute sollen ja hier nicht noch mehr verdummen, daher mal die Kennzeichnung für Voodoo.
8erberg
Inventar
#495 erstellt: 07. Dez 2014, 18:07
Nich?

Wo sie es doch WOLLEN

Peter
Hörstern
Hat sich gelöscht
#496 erstellt: 07. Dez 2014, 18:16

Steven_Mc_Towelie (Beitrag #493) schrieb:

Wie schon von Janus gesagt wurde, es kommt auf deinen Raum, deine Kette und deine Hörvermögen(geschultes Gehör!) an, das kann nicht ein jeder. Und schon gar nicht immer!


http://www.hifi-foru...682&postID=6016#6016
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