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CD´s in Alufolie ??+A -A |
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Autor |
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BTBWPete
Neuling |
#1 erstellt: 07. Jun 2004, 15:21 | |||||
Hatte Probleme mit einigen CD´s, die unsaubere höhen bzw. zu aufdringlich klingen. Darauf hin hat mir jemand empfolen die CD vor dem Abspielen in Alufolie zu legen und dann abzuspielen. Hat damit schon einer erfahrungen gesammelt? |
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jruhe
Inventar |
#2 erstellt: 07. Jun 2004, 15:23 | |||||
Clown gefrühstückt? MfG J.Ruhe |
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Granuba
Inventar |
#3 erstellt: 07. Jun 2004, 15:24 | |||||
DIESEN Thread hatten wir definitiv schon mal, ebenso Tips mit Vereisen, Entmagnetisieren und und und! Einfach mal die Suchfunktion benutzen! Murray |
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nathan_west
Gesperrt |
#4 erstellt: 07. Jun 2004, 15:43 | |||||
Alufolie ist aber neu... Nicht neu schwachsinnig, aber neu... |
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jruhe
Inventar |
#5 erstellt: 07. Jun 2004, 16:07 | |||||
Ich finde qualitativ schon "neu schwachsinnig". Da könnte man genauso empfehlen, eine Schallplatte mit Plattenhülle abzuspielen. Oder einen CD Player im Salzsäurebad zu reinigen. Ich jedenfalls habe so etwas in der Form hier noch nie gehört. MfG J.Ruhe [Beitrag von jruhe am 07. Jun 2004, 18:31 bearbeitet] |
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direm
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 07. Jun 2004, 18:22 | |||||
Mal abgesehen davon was für eine wahnwitzige Idee das schon wieder ist. Mich würde mal die Begründung dafür interessieren, ganz im ernst. Wie kommen die Menschen denn immer auf solche abgedrehten Vorschläge. Ich bin drauf und dran mal ´ne Kuriositätensammlung des Hifi-Tunings zusammenzustellen. Wäre doch echt zu schade wenn man das für die Nachwelt nicht niederschreibt. |
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micha_D.
Inventar |
#7 erstellt: 07. Jun 2004, 19:10 | |||||
Hallo Es wird absolut nichts bringen eine CD vor dem Abspielen in Alu-Folie einzuwickeln,da die Kapazität der Folie im Gegensatz zur Induktivität der CD steht und sich diese dadurch gegenseitig aufhebt. Es bringt zu dieser Betrachtungsweise aber klare Vorteile eine CD in Polyethylen zu packen..vorzugsweise mehrere gleichzeitig,wenn man zum Beispiel das Geschäft seines CD-Händlers verlässt da sich durch diese Praktik der Transport der Kunststoffpartikel(CD)erheblich verbessern lässt. Gruß Micha |
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Mister_Two
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 07. Jun 2004, 19:48 | |||||
Ein eventuelles lackieren von Schallplatten mit c37 (bei Singles geht auch c17 - nein ich meine nicht die unverheirateten!) wird garantiert helfen. Bei CD's hilft gegen aufdringliche Höhen nur das vorbehandeln, indem man diese zwischen 2 "CD-Matten" legt (es müssen 2 Millenium Carbon Matten sein!) und dann bei 250Watt 10min. in die Microwelle gibt. Dabei ist aber unbedingt darauf zu achten, daß die Microwelle im Keller steht. Danach sind die Höhen....wie soll ich sagen...als ob jemand eine Decke über diese aufdringlichen Hochtöner gezogen hätte! |
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nathan_west
Gesperrt |
#9 erstellt: 07. Jun 2004, 21:28 | |||||
Kein Witz - es gibt tatsächlich vielversprechende Erfolgsmeldungen bezüglich des Behandelns von CDs mit C37 Lack, also mach da bitte keine Witze drüber :). Das ist ernstzunehmen :), nicht lachen. Jedenfalls zum Verpacken der CD´s in PET-Folien eine Anmerkung. Wenn man die CDs stattdessen in Kupferfolie einpackt, verbessert man die Chance die Diebstahlsicherung auszutricksen *G*. Frage an die Moderation - ist das Thema zum Abschuss freigegeben, oder soll ein ernsthafter Erfahrungsaustausch über den Klangeinfluss der CD-Lagerung stattfinden? |
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cr
Inventar |
#10 erstellt: 07. Jun 2004, 21:43 | |||||
Die Antwort ist ganz einfach: Weil dann der CD die statische Aufladung genommen wird. Es gibt ja sogar (teure) CDRs, die mit leitendem Lack versehen sind. Soll nachweislich wirken. Mehr möchte ich nicht dazu sagen. Ich kanns nicht begründen. Doch wo ein Wille, finden sich auch Gründe Ausserdem gibt es ja viel zwischen Himmel und Erde, wenn die herkömmliche Physik versagt. |
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sty
Stammgast |
#11 erstellt: 07. Jun 2004, 21:46 | |||||
ich kenne einen, der legt ALLES was bei ihm nicht so funktioniert wie er will in die tiefkühltruhe also z.b. festplatte vom pc, grafikkarte, .... vielleicht klappts ja auch mit cd's *g* |
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Battlepriest
Stammgast |
#12 erstellt: 07. Jun 2004, 21:52 | |||||
ich würde ja zu der CD noch etwas Weißwein, Essig, frische Kräuter sowie Pfeffer und Salz und Zucker geben. Dann kommt aus der CD vielleicht nix mehr raus aber diese Graved CD ist die vielleicht am leckersten marinierte CD der Welt. |
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nathan_west
Gesperrt |
#13 erstellt: 07. Jun 2004, 22:10 | |||||
Salz zum Marinieren? Dachte das soll man nicht? |
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micha_D.
Inventar |
#14 erstellt: 08. Jun 2004, 07:09 | |||||
Ich glaube das ich mich über die Sinnlosigkeit dann doch vertan habe..was die CD in Alu-Folie angeht...diese ist im dienste der musik dann doch noch zu gebrauchen,da durchaus die möglichkeit besteht den Skin-Effekt der Folie auszunutzen..damit die CD einen Blitzeinschlag überlebt.Auch das wäre ein Dienst an der Musik..wobei vorher abzuklären ist..was auf dem Tonträger aufgespielt wurde.. Micha |
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BTBWPete
Neuling |
#15 erstellt: 08. Jun 2004, 09:10 | |||||
Hi, sind ja tolle Beiträge zu meinem Beitrag! Das man die CD nicht in der Alufolie abspielt, weiss ich selber. Aber nach eindringlichen Tests kann ich nun ein Resumee ziehen. Bei einigen CD´s hat sich der Klang verändert!! Das Klangbild ist Weicher " entspannter". Kann es nicht vielleicht doch sein, das sich eine CD Statisch auflädt, und das es einfluss auf den Klang hat??? Wenn nicht auch egal, wer jedenfalls der Meinung ist, das auszuprobieren, sollte es tun! Ist jedenfalls eine günstige Angelegenheit, da wohl jeder Alufolie im Hause hat. PS: Nicht immer sind die Teuren Lösungen die Guten. |
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Mister_Two
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 08. Jun 2004, 09:51 | |||||
Das hatten wir doch erst....in der CD ist nichts, was sich irgendwie magnetisieren lässt. Diese Schicht die aufgedampft ist, ist aus Alu (nicht magnetisierbar) - genauso wie die Folie. Vielleicht war es was ganz anderes (geringere Temperatur dadurch oder sowas) was deinen Höreffekt hervorgerufen hat. Man glaubt gar nicht, was Suggestion bewirken kann. Stell dir mal vor, es kommt einer vorbei und sagt: Hier den tollen Korsun V8 Verstärker schliessen wir jetzt mal bei dir an. Wie würde das Hörergebnis sein? Und wenn du danach erfährst, daß es nur ne Hülle war, innen aber die gleichen Teile wie dein Verstärker...?? Sowas kann tatsächlich mit einem Blindtest einigermaßen glaubhaft probiert werden. Und zwar (Leute mit Goldohren) jemandem dieselbe CD, am besten auf 2x denselben Playern vorspielen. Und dann fragen ob man beim umschalten irgendeinen Unterschied hört. |
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Torsten_Adam
Inventar |
#17 erstellt: 08. Jun 2004, 10:03 | |||||
Moin Moin Er hat aber nicht unrecht, meine Mutter hat mir auch beigebracht alles verderbliche in Alu-Folie zupacken, damit es frisch bleibt! Warum soll das nicht auch bei Musik helfen, die bleibt doch dann auch frischer! |
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nathan_west
Gesperrt |
#18 erstellt: 08. Jun 2004, 10:08 | |||||
Ja nun, was schreibste auch sowas...
Es ist dir also gelungen beim Blindtest mit Dummy-Umschaltungen einen Unterschied rauszuhöhren? Oder meinst du einen Unterschied festzustellen, nachdem du die CD im 20 Minuten (?) Abstand mehrmals angehört hast? Wenn letzteres zutrifft: Sehr witzig. Nach 20 Minuten könnte man ´nen andern Titel anspielen man würde nix merken. Ist etwas dramatisiert *g*, aber bei so nem Test kannst du so nicht vorgehen, da macht dir das Gehirn einen Strich durch die Rechnung.
Schade, wäre schön gewesen wenns greifbare Punkte gewesen wären :).
Wie verändert sich denn die Reflexion eines Materials abhängig von elektromagnetischen Grössen?
Wenn ich behaupte das es toll ist die CD´s vorher in der Mittagssonne etwas aufzuwärmen, damit sich der Abstand zwischen den Pits vergrössert, ist das auch Blödsinn - trotzdem würde es sofort positive Meldungen dazu geben.
Nicht immer sind Lösungen Lösungen. |
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jakob
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 08. Jun 2004, 10:21 | |||||
@ BTBWPete, nicht unterkriegen lassen. Es scheint eine völlig normale Reaktion zu sein, Dinge, die man selber nicht hören kann (oder will) oder für unwahrscheinlich hält, grundsätzlich zu negieren. Trotzdem, auch, wenn man meint, etwas hören zu können, kann etwas Skepsis nicht schaden, und man sollte ab und zu einen vereinfachten Blindtest machen, zur Selbstüberprüfung. Übrigens, am Ende dieses Artikels findest Du etwas, was man mit CDs auch machen kann: http://www.emmlabs.com/reviews/freezing.htm @ nathan_west, und schon ist sie wieder da, die Mär vom schlechten akustischen Gedächtnis. Kannst Du mit Studien dienen, die nachweisen, daß das Gedächtnis bei komplexen Signalen wirklich so schlecht ist? Oder anders gefragt, wie groß müssen die Unterschied sein, damit ich sie nicht nur beim direkten Umschalten bemerke? Oder noch anders gefragt, wenn das akustisches Gedächtnis wirklich so schlecht ist, warum sich überhaupt Gedanken über eine hochwertige Wiedergabe machen? Man hat doch dann in "Nullkommanix" vergessen, wie gut es gerade geklungen hat, und kann sich dann wieder unbeschwert der nun viel schlechteren Wiedergabe erfreuen. Gruss |
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bukowsky
Inventar |
#20 erstellt: 08. Jun 2004, 10:51 | |||||
Hallo jakob, zur Leistungsfähigkeit des akustischen Gedächtnis könnte ich Dir mal ein paar einzelne Töne auf der Gitarre vorspielen und Du sagst mir dann, welche es waren. |
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jakob
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 08. Jun 2004, 11:21 | |||||
Hi bukowsky, nun, müßtest Du sie mir nicht danach nochmals vorspielen und fragen, ob es die gleichen waren? Oder, du spielst sie mir zweimal vor, aber nimmst beim zweiten Durchgang eine andere Gitarre. Wegen des schlechten Gedächtnisses wird es mir vermutlich nicht auffallen, oder? Gruss |
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Analog-Michl
Schaut ab und zu mal vorbei |
#22 erstellt: 08. Jun 2004, 12:26 | |||||
.....und dann noch mal im Blindtest mit einer Gitarre, die in Alufolie eingepackt war... |
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Battlepriest
Stammgast |
#23 erstellt: 08. Jun 2004, 12:35 | |||||
@nathan. Nun, "marinieren" ist auch nicht so der genau passende Ausdruck. Graved Lachs wird in Skandinavien gemacht, um den Fisch dauerhaft haltbar zu machen. Egal, schmeckt köstlich
Jepp. Immer das gleiche blabla. Es geht ja gar nicht darum, ob wir etwas hören. IHR hört ja etwas, bleibt aber bei jedem Termin, der in diesem oder einem anderen Forum gemacht wird den Beweiß schuldig. Schuldig sind dann immer die Umstände, niemals das eigene Gehör. |
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bukowsky
Inventar |
#24 erstellt: 08. Jun 2004, 13:02 | |||||
ich kenne Deine musikalische Erziehung nicht, aber ich könnte Dir beispielsweise drei verschiedene Töne vorspielen (vielleicht f, fis und g) und benennen und Dir 20 min später einen der Töne vorspielen, den Du mir dann benennen müsstest. im direkten Vergleich sollte es kein Problem sein, nur mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung dürfte es schwierig werden. PS: soll jetzt auch kein Beweis oder eine Argument sein ... war nur eine laienhafte Überlegung [Beitrag von bukowsky am 08. Jun 2004, 13:03 bearbeitet] |
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jakob
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 08. Jun 2004, 13:52 | |||||
@ bukowsky, Deine Überlegung ist schon sinnvoll, allerdings meine ich, die Situation mit den verschiedenen Gitarren kommt der Sache näher. Gerade wegen meiner musikalischen Erziehung liegen mir Gitarrenbeispiele. Hätte ich ein absolutes Gehör, wäre es eine leichte Übung. Habe ich aber nicht, deswegen wäre es schwierig. Wobei es seitens der Wahrnehmungspsychologie neuerdings die Theorie gibt, jeder Mensch würde mit absolutem Gehör geboren, verlöre diese Fähigkeit aber innerhalb der ersten Lebensmonate. In Japan ist man fest davon überzeugt, daß es sich trainieren läßt usw. usw. Aber im Ursprungsbeitrag schrieb ich komplexe Signale, und das war beabsichtigt. Der Einwand des schlechten akustischen Gedächtnisses stimmt bei einfachen Signalen sicher, wie z.B. bei einzelnen Tönen. Für die Tonhöhe als einzelnen Parameter habe ich, wegen des fehlenden absoluten Gehörs, keine wirkliche gute Messlatte und wegen der Einfachheit steht es auch um die "Signaturspeicherung" nicht gut. Deswegen finde ich das Beispiel der beiden Gitarren auch so interessant. Der Klang zumindest einer akustischen Gitarre ist eine ausreichend komplexe Signatur. Soll heißen, spielst du mir den Ton auf einer anderen Gitarre 20 min später vor, kann es sein, daß ich nicht bemerke, daß es exakt der gleiche Ton ist, aber sehr wohl, daß es sich um eine andere Gitarre handelt. @ battlepriest, warum der beleidigte Unterton? Ich schrieb: ...nicht hören kann (oder will) oder für unwahrscheinlich hält.... Das halte ich für eine wertungsfreie Beschreibung der Situation, worin besteht das blabla? Ich habe von dem beschriebenen Standpunkt aus auch absolut Verständnis für Skepis und entsprechende Hinterfragung. Verblüffend ist für mich nur immer wieder der Hang zur Negation, denn auch EUCH gelingt i.a.R. kein Nachweis. BTW, die Einteilung in IHR und UNS halte ich auch für wenig hilfreich. Gruss |
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Ravemaster24
Stammgast |
#26 erstellt: 08. Jun 2004, 14:13 | |||||
Also sowas habe ich auch noch nie gehört...geil @BTB Nx für ungut jung aber öh naja... was soll ich dazu noch sagen? Placebo effekt. Man wünscht sich das es eintrifft also trifft es auch ein. Du bildest dir da was ein.
Was erwartest du für Kommentare? Jede normal denkende mensch ohne dir jetzt zu nahe zu treten weiss das das unmöglich ist. ohje... Ich bin mal gespannt was hier noch alles kommt an ideen wie man cds hörbar besser macht. Wie wärs mit in die mikrowelle stecken. Denn durch die verstrahlung der cd wird ja innere schicht erhizt und somit spielt die cd wärmer ab. der klang wird also wärmer und hat mehr kontur. |
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micha_D.
Inventar |
#27 erstellt: 08. Jun 2004, 15:43 | |||||
@Jakob Hi Es würde dir deswegen nicht aufallen weil deine Ohren anschliessend Hinüber sind....wenn Bukowsky Gitarre spielt Micha [Beitrag von micha_D. am 08. Jun 2004, 15:44 bearbeitet] |
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bukowsky
Inventar |
#28 erstellt: 08. Jun 2004, 16:10 | |||||
Hallo jakob na, da muss ich doch nochmal fragen. Wir nehmen drei verschiedene Akustik-Lauten in ähnlicher Kategorie (Yamaha und Lowden könnte ich auch nach drei Jahren unterscheiden ) und nach etwa 20 min. würdest Du Dir zutrauen, OHNE Vergleich, also nur eine Gitarre am Klang (also nicht spüren, nicht auf Deinem Schoß) eines Akkords oder eines Tons (?) erkennen zu können? Die Theorie mit dem absoluten Gehör und dem Verlernen habe ich auch schon gehört und finde sie recht spannend. Wir "speichern" oder hören halt nur noch Abstände zwischen den Tönen ... deshalb dürfte ja auch mein erstes Beispiel nicht ganz so einfach sein. |
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Daniel41366
Stammgast |
#29 erstellt: 08. Jun 2004, 16:12 | |||||
Hallo Zum Thema "Hatte Probleme mit einigen CD´s, die unsaubere höhen bzw. zu aufdringlich klingen. Darauf hin hat mir jemand empfolen die CD vor dem Abspielen in Alufolie zu legen und dann abzuspielen." Totaler Schwachsinn! CD ist digital aufgenommen im Dual Code codiert. Also nur 0 oder 1en. Entweder vom Laufwerk lesbar oder unlesbar. Alles andere liegt am DVD Player! |
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jakob
Hat sich gelöscht |
#30 erstellt: 08. Jun 2004, 16:34 | |||||
@ bukowsky, nun nicht die Gitarren am Klang erkennen, aber erkennen, ob es sich um die gleiche Gitarre handelt, ist möglich. Natürlich können wir uns jetzt stundenlang über die gleiche Kategorie unterhalten oder über Trainingseffekte. Ja, die gibt es, aber sie können ja auch nur dann funktionieren, wenn das Gedächtnis vorhanden ist. Natürlich würde es umso besser funktionieren, je länger ich eine Gitarre gehört hätte, möglichst lange Musikstücke etc. Es ist wichtig, daß bei der Kategorisierung/Speicherung möglichst viele Hirnareale beteiligt sind, was nur bei ausreichender Komplexität des Signals gegeben ist. @ Daniel41366, vortrefflich, besonders die dezente Formulierung weiß zu gefallen; die Argumentation hingegen scheint noch verbesserungsfähig. Gruss [Beitrag von jakob am 08. Jun 2004, 16:37 bearbeitet] |
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Daniel41366
Stammgast |
#31 erstellt: 08. Jun 2004, 16:48 | |||||
Na der DVD-Player muss ja das signal decodieren bzw durch den D-A-Wandler jagen. Da entsteht aber auch fast kein hörbarer Qualiverlust! |
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*Volkmar*
Hat sich gelöscht |
#32 erstellt: 08. Jun 2004, 20:10 | |||||
Hallo Jakob, sehr interessanter Artikel von emmlab. (Und irgendwie typisch, daß keiner der Techniker darauf eingeht) Gruß V. |
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dr.matt
Inventar |
#33 erstellt: 08. Jun 2004, 20:32 | |||||
@ Ravemaster24, und was hat das mit dem Placebo-Effekt zu tun ????????? Ps: Der emmlab Artikel ist wirklich lesenswert. Matthias |
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direm
Ist häufiger hier |
#34 erstellt: 08. Jun 2004, 21:31 | |||||
moin, ich habe mir gerade mal den emmlab-Artikel durchgelesen. Und... was soll man dazu sagen ? Das die thermische Behandlung von Metallen deren Kristall- und Kornstruktur und dadurch die Materialeigenschaften verändert sollte doch klar sein. Das unterschiedliche Kabel unterschiedlich klingen ist auch vielen klar, auch Technikern. Das speziell wärmebehandeltes Kupfer anders klingt, kann ich mir auch noch vorstellen (würde ich übrigens gerne mal hören). Aber spätestens an der Stelle, an der der Autor anfängt zu versuchen mit MLS-Signalen dem "Kabelklang" auf die Spur zu kommen, ist dem Techniker wohl klar das hier nicht ernsthaft wissenschaftlich gearbeitet wird. MLS-Signale sind, nicht nur meiner Meinung nach, was für Hobby-Akustiker. Das angeführte Diagramm ist ebenfalls ´n Witz. Als Abbildung für ´ne Stereoplay-Ausgabe ist das bestens geeignet. Aber, man muss sich doch nur mal die Skalierung anschauen. 0,035dB ! Signalhub. Wer glaubt denn das diese Messung wiederholbar ist ? Du machst fünf Messungen und bekommst fünf unterschiedliche Schriebe. Und das mit ´nem MLS-Messsystem... nee. Und dann die Geschichte mit der Resonanzdämpfung bei behandelten CD´s. Mal davon abgesehen das es einem ordentlichen CD-Spieler garnicht stören sollte was die focus-Regelung so treibt. Bei den geometrischen Toleranzen die bei einer CD erlaubt sind, kann doch kein Mensch ernsthaft behaupten wollen CD´s haben bei 800Hz ´ne Eigenresonanz. Analog Devices werde ich mal ´ne email schreiben. Die sollen mir doch bitte mal erklären warum die wirklich die DAC´s cryobehandelt haben. Ein Studienkollege meinerseits arbeitet in der Forschung eines Halbleiterherstellers auch mit Cryo-Technik. Aber nicht weil die gern´ die Eigenresonanz ihrer ASIC´s bedämfen wollen. Dem Fass den Boden ausgeschlagen hat aber der letzte Satz: "A friend of mine in Boston has a big cryogenic facility and one female customer sends in cheap pantyhose for treatment because they run less !" |
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nathan_west
Gesperrt |
#35 erstellt: 08. Jun 2004, 22:01 | |||||
Ich weiss nicht ob ich mich zu den Technikern zählen würde, aber wenn du mit Technikern "uns" meinst, dann: Ja, ich bin doch darauf eingegangen. Ich hab gesagt das das Schwachsinn und Satire ist. Gründe sollten jedem klar sein, dankt Direm für die Mühe. |
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micha_D.
Inventar |
#36 erstellt: 08. Jun 2004, 22:17 | |||||
Emmlab...so wie ich es gelesen habe versuchen sie das gefüge von Metallen durch einfrieren zu ändern...Klar,das geht...solange bis sie wieder die vorherige Temperatur angenommen haben. (Siehe Tabellenbuch Metall) Nee,Nee,Nee...was es nicht alles gibt.. Gruß Micha [Beitrag von micha_D. am 08. Jun 2004, 22:27 bearbeitet] |
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jakob
Hat sich gelöscht |
#37 erstellt: 09. Jun 2004, 08:41 | |||||
Es muß natürlich nichts heißen, aber Ed Meitner gehört schon zu den renommierten Mitgestaltern der Audiotechnik. Das soll nicht heißen, daß er sich nicht vergaloppieren könnte, aber sollte zumindest nahelegen, daß eine Auseinandersetzung mit dem Thema über "...kenn ich nich, und wird deswegen Schwachsinn sein" hinausgeht. BTW, waren nicht an der SACD-Vorführung in München emmlabs-Geräte beteiligt? @ direm & nathan_west, das unterschiedliche Kabel unterschiedlich klingen können, scheint vielen der hier anwesenden "Technikern" überhaupt nicht klar zu sein, insofern würde mich natürlich interessieren, wie Du diese Ansicht hier untermauern könntest. MLS als Werkzeug für Hobbyakustiker zu bezeichnen scheint mir ein klein wenig weit hergeholt, aber ich lasse mich gerne von entsprechenden Nachweisen, Studien etc. überzeugen. Aber gerade in diesem Fall wies der Autor des Artikels doch darauf hin, daß er die Messung anfügte, um zu zeigen, daß eventuelle Klangunterschiede !nicht! auf Frequenzgangänderungen des behandelten Kabels zurückzuführen seien. Einen perfekten CD-Spieler würde es sicher nicht beeindrucken; könntest Du Deine Ansichten nicht mittels Messungen an realen Objekten überprüfen? Ich garantiere für ein gerüttelt Maß an Überraschungen. @ micha_D., das Tabellenbuch Metall aus dem 19. Jahrhundert wird auch nicht jeder Neuerung gerecht. http://www.linde-gas...urg_waerme_tiefkuehl @ dr.matt, wenn man einer moderneren Studie folgt, dann scheint selbst der Placebo-Effekt nicht mehr das zu sein, was er mal war. Aber auch dafür würde ich meine Hand nicht ins Feuer legen, obwohl es sich logisch anhört. Gruss |
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micha_D.
Inventar |
#38 erstellt: 09. Jun 2004, 09:03 | |||||
@ jakob Oha..... Damit ist der Abkühlvorgang beim Stahlhärten gemeint!! http://www.linde-gas...urg_waerme_tiefkuehl Stahl macht man gaaanz heiss(nicht mit ner Mieze) und kühlt es schnell unter bestimmten Verfahren(Luft/wasser/Ölhärtung/Siehe LINDE..damit auch.. )ab!Je nach erwünschter Eigenschaft!(Material/Zugfestigkeit/Härte)..Zauberwort:Materialverspannung.. Auch im 19. Jahrhundert gabs die gleichen physikalischen Grundlagen dafür.. Hihi....Linde und Spiritismus.. Die verklagen dich wenn sie das hören.. Gruß Micha [Beitrag von micha_D. am 09. Jun 2004, 09:14 bearbeitet] |
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jakob
Hat sich gelöscht |
#39 erstellt: 09. Jun 2004, 09:12 | |||||
Hi micha_D., ich glaube, hier irrst Du; es ist schon ein ähnliches Verfahren gemeint wie das beschriebene. Du hattest Deine Kritik recht allgemein gehalten, deswegen schien mir der Link eine sinnvolle Erläuterung. Wenn Du Dich bemühst, findest Du eine Menge weiterer Publikationen zu Kryotechnik, Strukturveränderungen etc. Veränderungen im Kristallgefüge durch Tieftemperaturbehandlung würde ich nicht als Spiritismus bezeichnen also kann Linde noch beruhigt sein. Gruss |
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micha_D.
Inventar |
#40 erstellt: 09. Jun 2004, 09:23 | |||||
Hi Da Irre ich mich sogar ganz Bestimmt NICHT.. Stahl..besteht aus Eisen dem der Kohlenstoff entzogen wird! Lässt sich auch nur über den Kohlenstoffanteil härten(Austhenit) Dazu wird das bestehende GIttergefüge Verspannt...Damit sich dieses verspannen kann,muss es erstmal "gelockert" werden..dieses geht NUR mit hohen temperaturen!! Damit es sich auch anschliessend verspannt,ist eine Rasche Abkühlung erforderlich(z.B.Linde-Verfahren) sonst fällt die Gitterstruktur wieder in den Ursprungszustand zurück....Prinzip Eierabschrecken.. Was ist denn für ein Kohlenstoff im Kupfer oder Silberkabel??? Jetzt sag bloß nicht "OFC" dann lieg ich gleich unterm Monitor. Micha [Beitrag von micha_D. am 09. Jun 2004, 09:24 bearbeitet] |
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micha_D.
Inventar |
#41 erstellt: 09. Jun 2004, 09:27 | |||||
OFC= Oxigen free Carbon Nein Jakob..mach dich mal schlau drüber..oder frag mal bei Linde nach...Vielleicht haben sie ja etwas zeit für einen kunden übrig? ein Versuch ist,s Wert. Micha [Beitrag von micha_D. am 09. Jun 2004, 09:35 bearbeitet] |
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jakob
Hat sich gelöscht |
#42 erstellt: 09. Jun 2004, 10:14 | |||||
Du mußt hier etwas mißverstanden haben. Der Tieftemperaturprozess erfolgt !nach! dem Härtevorgang, er ist nicht Bestandteil des normalen Abschreckens und so ist das auf der Lindeseite auch beschrieben. Deshalb ist es möglich z.B. Werkzeuge nachträglich zu behandeln, und eine dauerhafte Strukturveränderung zu erreichen. BTW, Tieftemperaturanwendungen sind beileibe kein auserforschtes Gebiet. Über OFC und Nicht-OFC und andere Kupferarten können wir gern auch noch diskutieren. Gruss |
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micha_D.
Inventar |
#43 erstellt: 09. Jun 2004, 10:27 | |||||
Ohje..nee,lass mal gut sein.. Hast schon recht. Micha [Beitrag von micha_D. am 09. Jun 2004, 10:27 bearbeitet] |
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Battlepriest
Stammgast |
#44 erstellt: 09. Jun 2004, 10:47 | |||||
Ohje. Das ist aber nur mit viel gutem Willen und unterstellen, der gröbsten Vereinfachung noch als richtig zu bezeichnen. Die Schälbarkeit eines Eis hängt überhaupt nicht von dessen Abkühlungsvorgang ab, sondern verändert sich durch den "Umbau" der Proteine. Je älter ein Ei, desto besser lässt es sich schälen. Und Kabel sind eben nur Kabel |
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mobaer98
Ist häufiger hier |
#45 erstellt: 09. Jun 2004, 10:48 | |||||
Die einzige Aussage des Artikels ist: "Ich hab' da mal was ausprobiert und hab' unglaubliche Unterschiede gehört. Aber als Erklärung habe ich nichts anzubieten" Das ganze schön wissenschaftlich formuliert und mit einem aussagefreien Diagramm hinterlegt, ohne an irgendeiner Stelle in die Tiefe zu gehen. Sehr ähnlich den Artikeln aus image hifi, garantiert substanzfrei aber unterhaltsam. Saubere Marketingarbeit! Allerdings kein Artikel, der uns wirklich weiter bringt. Gruß, Christian |
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micha_D.
Inventar |
#46 erstellt: 09. Jun 2004, 11:06 | |||||
Das Sollte auch sehr grob Vereinfacht sein. Micha |
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dr.matt
Inventar |
#47 erstellt: 09. Jun 2004, 13:29 | |||||
Hallo Jakob, hättest du diesbezüglich vielleicht einen Link oder ähnliches, da ich mich da gerne tiefer einlesen würde. Gruss, Matthias |
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jakob
Hat sich gelöscht |
#48 erstellt: 09. Jun 2004, 14:25 | |||||
Hi dr.matt, insbesondere die Studie von Hrobjartsson hat den Stein ins Rollen gebracht, eine gute Einstiegssammlung zum neueren Stand ist z.B. : http://www.neuro24.de/placeboeffekte.htm Ich meine, einen Downloadlink für die Studie gehabt zu haben, aber gerade jetzt finde ich ihn nicht. Allerdings kannst Du beim Journal über einen Gastzugang ältere Artikel auch kostenlos bekommen. Gruss [Beitrag von jakob am 09. Jun 2004, 14:25 bearbeitet] |
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jakob
Hat sich gelöscht |
#49 erstellt: 09. Jun 2004, 15:44 | |||||
Hi mobaer98, ganz so pessimistisch muß man den Artikel doch nicht sehen. Es ist ja eine recht alte Theorie, das allerlei Mikroübergänge an Kristallgrenzen eine klangverschlechternde Wirkung hätten. Was konsequenterweise zu LCC, OFC und OCC geführt hat. Bei dem beschriebenen Versuch bestand nun die Möglichkeit, wenn es so abgelaufen ist, wie beschrieben, das gleiche Material mit und ohne Tieftemperaturbehandlung zu vergleichen. Wenn die Tieftemperaturbehandlung tatsächlich die Struktur auf ähnliche Weise verändert und ein hörbarer Effekt vorhanden sein sollte, dann wäre es in der Tat ein Indiz für die Richtigkeit der angeführten Theorie. Das der Autor hier nicht in wissenschaftlicher Exaktheit argumentiert, kann man ihm nachsehen, denn es ist ja keine Zeitschrift für alte Metallurgenhasen. Gruss |
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direm
Ist häufiger hier |
#50 erstellt: 09. Jun 2004, 20:30 | |||||
@jakob, ich bin noch Antworten schuldig: - wer hier Techniker ist kann ich leider nicht sagen, steht ja nicht dabei. Das unter den Leuten die "Kabelklang" bestreiten auch, ich ´nen sie jetzt mal Fachleute, sind kann gut sein. Das statement nehm´ ich dann mal zurück. - Über Anwender von MLS-Signalen gibt es meines Wissens keine Studien. Aber Fakt ist doch, dass diese Stimulus-Signale aus einer Zeit stammen in der die Rechner weniger Leistung hatten als heutige PDA´s. Für einen ausreichenden SNR zur Messung werden MLS-Signale aus Rechteck-Folgen gebildet. Die schickt man durch Schieberegister und bekommt Rauschen (aber kein stochastisches ! , halt Pseudo-Random-Noise). Und da liegt schon das Problem. Es ähnelt weißem Rauschen. Und das hat bei niedrigen Frequenzen eine geringere Energiedichte. Der SNR nimmt ab. Die Messungen werden ungenau. Über Kreuzkorrelation bekommt man die Phasenbedingung und durch fast-hadamard Transformation war auch auf langsamen Rechnern in annehmbarer Zeit ein Ergebniss möglich. Aber die Genauigkeit ist leider ein Kompromiss zugunsten der Schnelligkeit. MLS-Signale haben heute nur noch historischen Wert. Moderne Messsysteme sind mit ihren Stimulus-Signalen in der Lage bei einem SNR von lediglich 6dB diese Präzision zu erreichen (Um Sprache zu verstehen ist schon ein SNR von 15dB nötig !). Diese werden durch inverse FFT erzeugt. "...Aber gerade in diesem Fall wies der Autor des Artikels doch darauf hin, daß er die Messung anfügte, um zu zeigen, daß eventuelle Klangunterschiede !nicht! auf Frequenzgangänderungen des behandelten Kabels zurückzuführen seien..." Stimmt. aber er hat nicht auf die Unbrauchbarkeit seiner Messung hingewiesen, vielleicht aus Unwissenheit ob seiner eingesetzten Messmethoden ? Ich weiss es nicht. Jedenfalls macht das für mich keinen seriösen Eindruck. Störnebel auf Railspannungen misst man auch nicht mit ´nem Multimeter. - Womit wir beim letzten Punkt wären: Der CD-Spieler muss nicht mal perfekt sein. Ordentlich reicht schon. Dann hat er nämlich ´ne getrennte Spannungsversorgung für Analogstufe und Wandler. Und dort ist dann Ruhe. Solang das Signal digital ist stört´s da sowieso nicht. An der Stelle muss ich leider ´ne Gegenfrage stellen: Hast Du schon Störungen der Focusregelung (vielleicht sogar im Bereich um 800Hz) gemessen ? Wenn ja, wie hast Du verifiziert das die von der Focusregelung kommen ? FFT über Treiberausgang und Versorgungsspannung ? Nicht´s für ungut Gruss, dirk [Beitrag von direm am 09. Jun 2004, 20:34 bearbeitet] |
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nathan_west
Gesperrt |
#51 erstellt: 09. Jun 2004, 21:28 | |||||
Spannungsversorgung für Laufwerk und Analogstufe zu trennen kostet nur eine handvoll Euro mehr... Jedenfalls ist selbst DAS unnötig, ich kann mir nicht vorstellen das es da bisher Qualitätsprobleme gab die tatsächlich auf Unterdimensionierung in dem Bereich zurückzuführen sind. Wie gesagt, wenn es nicht möglich ist solche Bauteilgruppen für Hifi-Zwecke stabil genug mit Spannung zu versorgen, bzw. Spannung "rein" genug von Störkomponenten zu liefern, wenn da eine Problematik existieren würde welche höhrbare negative Einflüsse hat, dann würden andere Bereiche der Elektrobranche VIEL VIEL höhrenn Aufwand betreiben müssen. |
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