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Voodooverherrlichungskritik (AreaDVD und Cinemike)

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schmiddi
Inventar
#1609 erstellt: 22. Feb 2012, 09:20

Xaver_Koch schrieb:

Kryogene Behandlung wird in der Industrie eingesetzt (hochwertige Bremsscheiben werden alternativ wärembehandelt). Hat übrigens die NASA als erstes implementiert. Ich denke nicht, dass die "Voodoo" betreiben.


Die Nasa oder andere Hersteller machen dass aber nicht mit dem Ziel den Klang zu verbessern. Dabei geht es um hochfeste Metalle.
Die Nasa hat auch spezielle Keramiken zum hitzeschutz entwickeln lassen, das heißt aber noch lange nicht, dass ein Gerätegehäuse dadurch den Klang verbessert.
MachSachen!
Stammgast
#1610 erstellt: 22. Feb 2012, 09:31
Hat mal jemand so ein Nasa-Kryo-Kabel da? Vielleicht klingt ja wenigstens Bowies "Space Oddity" damit besser!? Das würde manchen überzeugen...
Xaver_Koch
Inventar
#1611 erstellt: 22. Feb 2012, 10:09

schmiddi schrieb:

Die Nasa oder andere Hersteller machen dass aber nicht mit dem Ziel den Klang zu verbessern. Dabei geht es um hochfeste Metalle.

Schon klar. Da aber die Wirkung kryogener Behandlung generell angezweifelt wurde, habe ich die Nasa erwähnt.
-scope-
Hat sich gelöscht
#1612 erstellt: 22. Feb 2012, 10:22

Da aber die Wirkung kryogener Behandlung generell angezweifelt wurde


Sag´mal....Ist dir eigentlich bewusst, was für einen Unfug du hier ablieferst? Du sprichst von verbesserter Leitfähigkeit kyrogen behandelter CU-Leitungen und möchtest daraus irgendwelchen Blödsinn ableiten.

Ich verzichte auf die kyrogene Behandlung, schneide dafür 5 cm meiner Leitung ab....Und schon habe ich wieder "die Nase vorn".

Dir sind die erreichbaren Differenzen absolut unbekannt, was dich nicht davon abhält, diese als Argument zu missbarauchen. Denk´mal drüber nach und verlinke bitte keine weiteren (unbestätigten) Wikpediaeinträge, die Irgendjemand im Suff eingetippt hat.


[Beitrag von -scope- am 22. Feb 2012, 11:13 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#1613 erstellt: 22. Feb 2012, 10:23

Xaver_Koch schrieb:
Da aber die Wirkung kryogener Behandlung generell angezweifelt wurde, habe ich die Nasa erwähnt.


Das dumme ist nur, das niemand Materialeinflüsse durch Tieftemperaturen bestritten hat.
Ohrenschoner
Inventar
#1614 erstellt: 22. Feb 2012, 10:23
@xaver koch . Den Elektronen ist scheissegal ob kryodingsbums oder nicht...
Ich vermute mal das du auch zu denen gehörst die sich nach ihrem ableben zwecks späterem wiederbeleben kryogenisieren lassen ... Ich bin dann mal gespannt auf deinen Bericht...
ZeeeM
Inventar
#1615 erstellt: 22. Feb 2012, 10:25

-scope- schrieb:

Da aber die Wirkung kryogener Behandlung generell angezweifelt wurde


Sag´mal....Ist dir eigentlich bewusst, was für einen Unfug du hier ablieferst?


Es gib Leute, die haben ein so gutes Gehör. das sie problemlos vom Gehörten auf einen physikalischen Zusammenhang schliessen können. Mit Ultraschall wird ja auch Material untersucht.
Soundscape9255
Inventar
#1616 erstellt: 22. Feb 2012, 10:25

Xaver_Koch schrieb:

schmiddi schrieb:

Die Nasa oder andere Hersteller machen dass aber nicht mit dem Ziel den Klang zu verbessern. Dabei geht es um hochfeste Metalle.

Schon klar. Da aber die Wirkung kryogener Behandlung generell angezweifelt wurde, habe ich die Nasa erwähnt.


Dir ist auch bewusst, dass der Kryoschwindel sonst nirgends in der Elektronik betrieben wird?
RobertKuhlmann
Inventar
#1617 erstellt: 22. Feb 2012, 10:29

Soundscape9255 schrieb:
...Dir ist auch bewusst, dass der Kryoschwindel sonst nirgends in der Elektronik betrieben wird?
Öhm, Kältespray zur Aufdeckung von Wärmefehlern?

Nur Spaß.
ZeeeM
Inventar
#1618 erstellt: 22. Feb 2012, 10:33
Soundscape9255
Inventar
#1619 erstellt: 22. Feb 2012, 10:40

RobertKuhlmann schrieb:

Soundscape9255 schrieb:
...Dir ist auch bewusst, dass der Kryoschwindel sonst nirgends in der Elektronik betrieben wird?
Öhm, Kältespray zur Aufdeckung von Wärmefehlern?

Nur Spaß. :D


Eigentlich deckt man damit Kältefehler auf.

Was ein Zufall, dass ich grad noch eine Dose "Kälte 75" in der Hand hatte! (Aber kein Fehler aufgetaucht)
Ohrenschoner
Inventar
#1620 erstellt: 22. Feb 2012, 10:45
transmitted by electrons...Genau , meine Lautsprecher transmitten den Schall zu meinen Ohren
Ich wär mal für nen weiteren Blindtest : Meine stinknormale ,elektrotechnisch korrekt gefertigte Steckdosenleiste gegen die klingonisierte äh kryogenisierte Version...


[Beitrag von Ohrenschoner am 22. Feb 2012, 10:45 bearbeitet]
tjs2710
Inventar
#1621 erstellt: 22. Feb 2012, 10:55
Hm,

es gab mal ne Zeit, da dachte ich, Mist, dass ich von der Industrie in den öffentlichen Dienst bin und eben nimmer so viel an Kohle hab.
Wenn ich mir aber vorstelle, ich könnt Geld zum Fenster raus werfen für blödsinnige Kabel oder ein kryo-behandeltes was-weiss-ich was, für Ultra-Turbo-Kondensatoren usw usw, und ich mich dann noch dafür rechtfertigen müsste nur weil ich über den Tisch gezogen worden bin....Ne danke.

Schade, dass wohl zu viele eine schlechte Kindheit hatten und denen nie "Des Kaisers neue Kleider" vorgelesen wurde.

In diesem Sinne noch nen schönen Tag!

p.s. ist aber immer wieder lustig, was sich so manche "Wissenschaftler" zum Wohle des Klangs einfallen lassen, Respekt!
Ohrenschoner
Inventar
#1622 erstellt: 22. Feb 2012, 10:59
Ich hab WOHLKLANG OHNE KRYOKRAM
tjs2710
Inventar
#1623 erstellt: 22. Feb 2012, 11:18
Kann mich dran erinnern, dass man sich ab und an mal den Spass machte, einem Praktikanten nen Spritzer Kältespray ins Ohr zu sprühen.
Also, ganz ehrlich, die waren danach "ganz Ohr", muss diese Krytomanie doch was bringen!
Xaver_Koch
Inventar
#1624 erstellt: 22. Feb 2012, 12:10

-scope- schrieb:

Sag´mal....Ist dir eigentlich bewusst, was für einen Unfug du hier ablieferst?

Wir sind hier im Voodoo-Unterforum, nicht bei Tuning und Zubehör. Unfug ist, die Wirksamkeit kryogener Behandlung zu verneinen. Was kommt als nächstes: Wärmebehandelte Scheiben halten auch keine höhere Belastung als einfach hergestellte aus?.

Davon ab ist Dein Vergleich mit dem Abschneiden von 5 cm Kabel albern.

Ich behaupte auch nicht in einem Autoforum, dass die Stoßdämpfer durch 500 m glattem Asphalt genauso stark beansprucht werden, wie beim überfahren von 450m Schotterpiste.

Was regt ihr Euch eigentlich so auf? Da sowieso jedes Kabel gleich klingt -es sei denn es handelt sich um verrosteten Klingeldraht (warum dann dieser einen Unterschied machen sollte, bleibt auf ewig euer Geheimnis)- kann jegliche Behandlung von Kabeln per Definitionem keinen Einfluss auf den Klang haben. Diese Beweisführung ist mathematisch einwandfrei.


[Beitrag von Xaver_Koch am 22. Feb 2012, 12:14 bearbeitet]
RobertKuhlmann
Inventar
#1625 erstellt: 22. Feb 2012, 12:12

Xaver_Koch schrieb:
...kann jegliche Behandlung von Kabeln per Definitionem keinen Einfluss auf den Klang haben. :prost
Ja, nee, is klar. Aber das war doch der Cinemike-Thread hier, oder?


[Beitrag von RobertKuhlmann am 22. Feb 2012, 12:13 bearbeitet]
Xaver_Koch
Inventar
#1626 erstellt: 22. Feb 2012, 12:18

RobertKuhlmann schrieb:
Ja, nee, is klar. Aber das war doch der Cinemike-Thread hier, oder? :D

Ich habe ja wenigstens wieder eine Brücke gebaut, ob CineMike als weitere Tuningstufe das ganze Geräte "tiefkühlt".
Außerdem finde ich es unfair, stets die meiste Aufmerksamkeit zubekommen. Den Beitrag von Ohrenschoner mit seinem "Wohlklang" sehe ich bezüglich off topic ein paar Plätze vorne.
cptnkuno
Inventar
#1627 erstellt: 22. Feb 2012, 12:21

Xaver_Koch schrieb:

Ich behaupte auch nicht in einem Autoforum, dass die Stoßdämpfer durch 500 m glattem Asphalt genauso stark beansprucht werden, wie beim überfahren von 450m Schotterpiste.

Der Vergleich stimmt sogar. Der Unterschied im Verschleiß wird in etwa genau so groß sein, wie der Unterschied zwischen kryogenisierten und nicht kryogenisierten Verteilerleisten.
Xaver_Koch
Inventar
#1628 erstellt: 22. Feb 2012, 12:28

cptnkuno schrieb:

Der Vergleich stimmt sogar. Der Unterschied im Verschleiß wird in etwa genau so groß sein, wie der Unterschied zwischen kryogenisierten und nicht kryogenisierten Verteilerleisten.

Also noch kleiner als zwischen einem Oppo 93 und einem CineMike Oppo 93. Außerdem sprach ich von Beanspruchung und nicht (auf Grund der im Vergleich zur Lebensdauer eines Dämpfers winzigen Wegstrecke) von Verschleiß.


[Beitrag von Xaver_Koch am 22. Feb 2012, 12:31 bearbeitet]
hifi-angel
Stammgast
#1629 erstellt: 22. Feb 2012, 12:41

Xaver_Koch schrieb:
Unfug ist, die Wirksamkeit kryogener Behandlung zu verneinen.


Bewerbe dich doch mal bei dem KinoMichel. Der kennt die Methode ja noch nicht. Zusammen seid ihr unschlagbar, bei dem geballten Sachverstand!
Die Kondensatoren müssen unbedingt mit einer kryogener Behandlung optimiert werden. Alles andere wäre doch Unfug.
DEKRA
Hat sich gelöscht
#1630 erstellt: 22. Feb 2012, 12:57

Unfug ist, die Wirksamkeit kryogener Behandlung zu verneinen.

Vielleicht mag Robert oder jemand anderes sich ja mal so eine enorme-Klangsteigerung leisten und nachmessen.
-scope-
Hat sich gelöscht
#1631 erstellt: 22. Feb 2012, 12:58

Unfug ist, die Wirksamkeit kryogener Behandlung zu verneinen


Sonst alles klar? Ich bestreite auch nicht die Wirksamkeit von Schlafmittel im allgemeinen. Ich bestreite sie im Zusammenhang mit der Leitfähigkeit von Kupfer.


Davon ab ist Dein Vergleich mit dem Abschneiden von 5 cm Kabel albern.


Dann scheint JETZT deine Sternstunde gekommen zu sein. Drei Meter Kupferleitung, 2x 4mm². Schreibe der Kommunity mal die jeweiligen Werte für das unbehandelte und das behandelte Exemplar.

Wir möchten von einem wie dir noch was lernen....Also....Die Zahlen....bitte.


Ich behaupte auch nicht in einem Autoforum, dass die Stoßdämpfer durch 500 m glattem Asphalt genauso stark beansprucht werden, wie beim überfahren von 450m Schotterpiste.


Einleuchtend.



Was regt ihr Euch eigentlich so auf?


Kann ich dir erklären: ICH rege mich zum Beispiel auf, wenn Jemand erfundene, technische Zusammenhänge erklären möchte, aber nichtmal die Funktion einer Glühbirne durchschaut.

Das ist nunmal provokativ.


[Beitrag von -scope- am 22. Feb 2012, 13:04 bearbeitet]
Ohrenschoner
Inventar
#1632 erstellt: 22. Feb 2012, 13:07
Und was verdammt noch mal kann n kryogenisiertes Stück Metall besser als ein nicht kryogenisiertes Ich bleib dabei : Den Elektronen ist es sch...egal
-scope-
Hat sich gelöscht
#1633 erstellt: 22. Feb 2012, 13:13
Es sit ohnehin sinnfrei, mit solchen "Typen" über technisches Material zu diskutieren. Da könnte man ebensogut mit einer Luftblase über Technik quatschen.

Dennoch verfügen viele dieser Sonntags-Wiki-Verlinker über eine GUTE Ausbildung.
Ihr Selbstbewusstsein ist enorm ausgebildet.
Soundscape9255
Inventar
#1634 erstellt: 22. Feb 2012, 13:21

Xaver_Koch schrieb:

RobertKuhlmann schrieb:
Ja, nee, is klar. Aber das war doch der Cinemike-Thread hier, oder? :D

Ich habe ja wenigstens wieder eine Brücke gebaut, ob CineMike als weitere Tuningstufe das ganze Geräte "tiefkühlt".


Wenn es dumm läuft, dann ist die Elektronik im Sack.
Ohrenschoner
Inventar
#1635 erstellt: 22. Feb 2012, 13:33
OK ich gebs auf Hab das gleiche Problem mit ner Bekannten und ihren Heilsteinen..
Habs mir gerade anders überlegt...ich bleib bei meiner Meinung....und mach weiter mit..ist irgendwie interessant mitzuverfolgen wenn "Welten aufeinanderprallen"
Science vs Bullshit !!!!!!!!!!!!!!!


[Beitrag von Ohrenschoner am 22. Feb 2012, 13:36 bearbeitet]
hifi-angel
Stammgast
#1636 erstellt: 22. Feb 2012, 13:33

DEKRA schrieb:

Vielleicht mag Robert oder jemand anderes sich ja mal so eine enorme-Klangsteigerung leisten und nachmessen. :angel


Ich wusste es doch, dass da ein Hacken bei ist!

Durch die Strukturveränderung der Leiter müssen Sie allerdings mit einer erneuten Einspielzeit rechnen, die je nach Kabel unterschiedlich lang ist.


Wäre ja auch zu schön gewesen.

Die denken sicherlich, wenn schon einer so blöd ist und uns das alles glaubt, dann kann man ja auch noch etwas drauf packen.

Und für alle die frei und unbelastet von Fachkenntnissen metallurgischer Prozesse sind, hier noch ein Tipp. Wäre es nicht mal angebracht das ganze Gehirn einer kryogenen Behandlung zu unterziehen, damit der elektr. Widerstand der Nervenbahnen dramatisch abgesenkt werden kann? So könnte man noch besser hören aber in jedem Fall noch "schneller" und noch müheloser den größten Blödsinn ersinnen und von sich geben. Aber Achtung, es ist dann mit einer erneuten "Einspielzeit" zu rechnen! Und wenn die dann so 10-20 Jahre beträgt, wäre das mir sehr recht!

Nachtrag:
Die schreiben was von -196 Grad Celsius. Und man kann die eigenen Kabel zur Behandlung einschicken. Was glauben die denn wie danach das Isoliermaterial aussieht, wenn überhaupt noch was dran ist (bei -196 zerbröckelt doch jeder Kunststoff).
Einstein hatte schon recht mit seiner Annahme über die Dummheit der Menschen!


[Beitrag von hifi-angel am 22. Feb 2012, 13:46 bearbeitet]
RobertKuhlmann
Inventar
#1637 erstellt: 22. Feb 2012, 13:34

DEKRA schrieb:

Unfug ist, die Wirksamkeit kryogener Behandlung zu verneinen.

Vielleicht mag Robert oder jemand anderes sich ja mal so eine enorme-Klangsteigerung leisten und nachmessen. :angel
Ich hatte doch schon erwähnt, dass das mit dem Lottogewinn noch nicht geklappt hat.

Am besten finde ich die Boxenaufkleber, weil die "funktionieren völlig anders als die anderen Chips auf dem Markt und haben in Ihrer Wirkung Komponentenstatus". Argh.
Ohrenschoner
Inventar
#1638 erstellt: 22. Feb 2012, 13:40
Bevor wir hier das eigentliche Thema vergessen : Was macht Cinemike ????????????????
RobertKuhlmann
Inventar
#1639 erstellt: 22. Feb 2012, 13:45

Ohrenschoner schrieb:
Bevor wir hier das eigentliche Thema vergessen : Was macht Cinemike ????????????????
Nix.
Aenos
Ist häufiger hier
#1640 erstellt: 22. Feb 2012, 13:49
Es ist sowieso still geworden um CineMike, seitdem AreaDVD seine Realsatire auf Lars Mettes Homepage ausgelagert hat. Eigentlich schade, ich habe mich immer amüsiert.

Alternativ könnte Xaver_Koch seine kryogen behandelten Kabel von RobertKuhlmann messen und mit nicht behandelten vergleichen lassen. :-)

Aenos


[Beitrag von Aenos am 22. Feb 2012, 13:50 bearbeitet]
Xaver_Koch
Inventar
#1641 erstellt: 22. Feb 2012, 14:01
Da wir uns bezüglich des nicht enden wollenden Themas abseits des Themas im Kreis drehen, wieder zurück zum CineMike.

Was machen die beim Oppo 93 alles:

- Bauteile (hauptsächlich Kondensatoren) vor allem der Netzteilsektion austauschen
- Einen Ferritkern über die Stromkabel stecken (einen über Leiter und Nullleiter)
- PU-Schaum unter die Füße zur besseren Ankopplung
- Ein paar Bauteile am Digiatalboard wechseln
- Das Laufwerk mit ein paar kleinen Teilen bedämpfen

-> Dafür werden 600 Euro aufgerufen

@ Robert Kuhlmann
Erfahrungsgemäß wird die andere Seite kooperativer, wenn man etwas auf sie zugeht. Ich würde dort mal anrufen und in etwa folgendes vorschlagen. Die kommen auf ihrem Rückweg bei Dir mit einem getunten 93er vorbei, den ihr dann gemeinsam mal gegen Deinen originalen probehört. Der Vertreter von CineMike soll im Vorfeld sagen, inwiefern der getunte besser klingt und welchen Unterschied er an Deiner Anlage gehört haben will (immerhin kann man so sicherstellen, dass das Gerät auch einwandfrei funktioniert). Dann können ja diese von CineMike vorgeschlagenen Messungen (EMV) vorgenommen werden. Der getunte 93er bleibt dann die vereinbarten 10/14 Tage zu ausführlichen Messungen bei Dir und Du gibst gegen Quittung die vereinbarte Gerätemiete. Nach Abschluss der Messungen schickst/bringst Du das Gerät wieder zurück.

Wenn CineMike so einen Kompromiss ablehnt, dann sind sie offensichtlich nicht an einem Nachweis (in irgendeiner Form) der Wirksamkeit ihres Tunings interessiert.
Najo
Stammgast
#1642 erstellt: 22. Feb 2012, 14:06
Ein Kumpel von mir hatte mal bei CM angerufen und wollte unsere Kathrein´ ufs 821 einschicken lassen zu denen damit sie sie tunen bez besseren Klang,wegen unseren "hochwertigen" Anlagen damals.

Ist schon fast 4 Jahre her,420€ wollte CM für beide Tuning´s,
zum glück habe ich es geschnallt hier nochmal rein zu schauen und las von einem Mod das es Unsinn sei,
es nicht ginge wegen dem Aufbau,und solange auch Digital verkabelt es nix bringen würde.
Hat einleuchtend geklungen,und wir haben uns das Geld gespart.

http://www.hifi-forum.de/viewthread-83-1718.html

Das hier war der erleuchtende Thread,ich sage nochmals Danke in unserer beider Namen an die Mod´s hier.
Soundscape9255
Inventar
#1643 erstellt: 22. Feb 2012, 14:08

Xaver_Koch schrieb:

Wenn CineMike so einen Kompromiss ablehnt, dann sind sie offensichtlich nicht an einem Nachweis (in irgendeiner Form) der Wirksamkeit ihres Tunings interessiert.


Da von CM keine handfesten Zusagen zu den "Verbesserungen" kommen, ist davon auszugehen, dass hier nichts zu finden ist.
hifi-angel
Stammgast
#1644 erstellt: 22. Feb 2012, 14:39

Xaver_Koch schrieb:

Was machen die beim Oppo 93 alles:

- Bauteile (hauptsächlich Kondensatoren) vor allem der Netzteilsektion austauschen
- Einen Ferritkern über die Stromkabel stecken (einen über Leiter und Nullleiter)
- PU-Schaum unter die Füße zur besseren Ankopplung
- Ein paar Bauteile am Digiatalboard wechseln
- Das Laufwerk mit ein paar kleinen Teilen bedämpfen

-> Dafür werden 600 Euro aufgerufen



PU-Schaum zur besseren Ankopplung?

Setzen, sechs! Im Wiederholungsfall ist die Versetzung gefährdet.

Also du (bzw. der KinoMichel) hast jetzt noch einen Versuch!


[Beitrag von hifi-angel am 22. Feb 2012, 14:39 bearbeitet]
Xaver_Koch
Inventar
#1645 erstellt: 22. Feb 2012, 14:58

hifi-angel schrieb:

Setzen, sechs! Im Wiederholungsfall ist die Versetzung gefährdet.

Geh mir nicht auf den Keks, ich habe lediglich zusammengefasst.
http://www.erlebnisz...cinemike-edition.php
Im "Test" ist von
"... Mit Ausnahme von neuen Auflagen unter den Standfüßen (dichter Urethanschaum für eine bessere Ankopplung) ... "
Urethanschaum, nicht PU-Schaum die Rede, also Schande über mein Haupt.

Übrigens sind die Füße beim Cambridge Player mit großen Gummis zur Dämpfung und Entkoppelung versehen.

Was eine Ankoppelung an den Untergrund bringen soll, musst Du CineMike fragen.

@ all
Mich interessiert lediglich, ob sich beim getunten Oppo 93 irgendein Unterschied zum Seriengerät messen lässt. Ich habe weder mit CineMike etwas zu tun, noch besitze ich einen Oppo. Capice?
hifi-angel
Stammgast
#1646 erstellt: 22. Feb 2012, 15:06

Xaver_Koch schrieb:

"... Mit Ausnahme von neuen Auflagen unter den Standfüßen (dichter Urethanschaum für eine bessere Ankopplung) ... "
Urethanschaum, nicht PU-Schaum die Rede, also Schande über mein Haupt.



Schaum ist Schaum

Natürlich sind das nicht deine Aussagen, hätte dir aber auffallen können.

Und wenn der KinoMichel noch nicht einmal die Basics beherrscht, ....
Xaver_Koch
Inventar
#1647 erstellt: 22. Feb 2012, 15:16

hifi-angel schrieb:

Natürlich sind das nicht deine Aussagen, hätte dir aber auffallen können.

Ich habe lediglich wertfrei zusammengefasst - also ohne Interpretation. Da darf gar nichts auffallen.

Was mir aber auffällt, sind die fast 1/3 niedrigeren Preise z.B. bei Hörwege. Dort kostet ein kompletter Satz für den Cambridge 651 (weitgehend baugleich mit Oppo 93) € 200 und fürs Einbauen werden € 240 verlangt. Macht unter dem Strich € 160 weniger als bei CineMike und die Analogplatine wird ebenfalls neu bestückt.
http://www.hoer-wege.de/cd_651bd.htm
(da sieht man auch mal die Netzplatine des CA 651 BD ohne Abdeckung). Mir ist da im Vergleich zum Oppo nur aufgefallen, dass eine Spule anders platziert ist.
http://www.hoer-wege.de/preise_cdlw.htm#650c
(Preise)
Ein Leihgerät kostet bei denen pro Woche € 30 (nur mal als Hintergrundinfo).


[Beitrag von Xaver_Koch am 22. Feb 2012, 15:20 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#1648 erstellt: 22. Feb 2012, 15:18
Und auch Hoerwege macht keine Zusagen...
hifi-angel
Stammgast
#1649 erstellt: 22. Feb 2012, 15:25
Man könnte sich doch mal so ein Leihgerät ausleihen und es dem Originalhersteller mit Bitte um Überprüfung und Stellungnahme zusenden.

Die werden sich bestimmt freuen solche Marktpartner wie Cinemike zu haben, die die eigene fehlende Kompetenz wieder ausgleichen.
audiohobbit
Inventar
#1650 erstellt: 22. Feb 2012, 15:41

Ohrenschoner schrieb:
Bevor wir hier das eigentliche Thema vergessen : Was macht Cinemike ????????????????

Mäuse jagen.

oder sich grad flüssigen Stickstoff besorgen und desse Wirksamkeit auf Kondensatoren testen...
(ich glaub da kondensiert dann nix mehr, außer Luftfeuchtigkeit...)


[Beitrag von audiohobbit am 22. Feb 2012, 15:45 bearbeitet]
bapp
Hat sich gelöscht
#1651 erstellt: 22. Feb 2012, 15:52

Was machen die beim Oppo 93 alles:

- Bauteile (hauptsächlich Kondensatoren) vor allem der Netzteilsektion austauschen
- Einen Ferritkern über die Stromkabel stecken (einen über Leiter und Nullleiter)
- PU-Schaum unter die Füße zur besseren Ankopplung
- Ein paar Bauteile am Digiatalboard wechseln
- Das Laufwerk mit ein paar kleinen Teilen bedämpfen

-> Dafür werden 600 Euro aufgerufen


Gibt es irgendeinen nachvollziehbaren Grund, sich anstatt eines Oppo 93 mit diesen komplett sinnfreien Modifikationen nicht gleich das Topmodell von Oppo zu kaufen?
Da wüsste man wenigstens, dass Profis am Werk waren.
-scope-
Hat sich gelöscht
#1652 erstellt: 22. Feb 2012, 15:54

nd auch Hoerwege macht keine Zusagen...


Dafür machen sie aber extrem peinliche "Messungen", die auch nach Jahren immer noch online sind.

http://www.hoer-wege.de/sacd=besser.htm
Ohrenschoner
Inventar
#1653 erstellt: 22. Feb 2012, 16:03
Mit der offensichtlichen Tatsache das Cinemike NIX macht ist eigentlich ALLES gesagt
und damit kann der Fred geschlossen werden...
audiohobbit
Inventar
#1654 erstellt: 22. Feb 2012, 16:16

-scope- schrieb:

nd auch Hoerwege macht keine Zusagen...


Dafür machen sie aber extrem peinliche "Messungen", die auch nach Jahren immer noch online sind.

http://www.hoer-wege.de/sacd=besser.htm

Magst du das mal genauer erläutern?
RobertKuhlmann
Inventar
#1655 erstellt: 22. Feb 2012, 16:24

bapp schrieb:
...Gibt es irgendeinen nachvollziehbaren Grund, sich anstatt eines Oppo 93 mit diesen komplett sinnfreien Modifikationen nicht gleich das Topmodell von Oppo zu kaufen?
Da wüsste man wenigstens, dass Profis am Werk waren.
Es ergibt nicht einmal einen Sinn, sich den Oppo 95er zu beschaffen, denn warum sollte man beim Zuspieler in teure A/D-Wandler investieren?

Ich vertraue lieber auf die Kompetenz und Jahrzehnte lange Erfahrung wirklich renommierter Receiver-Hersteller (z.B. Pioneer), wenn es um die optimale Wandlung digitaler Signale in analoge Signale und schließlich in LS-Signale geht. Und schon kann mir der Klirr, der Rauschabstand und das restliche analoge Geraffel der Zuspieler völlig am Hintern vorbei gehen.
Cinemikes "Tuningmaßnahmen" und auch der Unterschied zwischen Oppo 93 und 95, sowie dem Cambridge 751 liegen allein in der Analog-Sektion (beim Cambridge auch noch im Netzteil, aber egal). Und die braucht man nicht, wenn man den gesparten zusätzlichen Kaufpreis und das gesparte Geld für's Tuning einfach für einen sehr guten Receiver ausgibt. Für 1.500€ bis 2.500€ gibt es Geräte, die absolut keine Wünsche bezüglich Klangqualität und technischen Fähigkeiten (z.B. in Bezug auf Tonformate usw.) mehr offen lassen. Wer richtig viel ausgeben will, kann ja einen Pioneer Susano kaufen oder den größten Denon-Trümmer. All das ist immer noch billiger, als sein sauer verdientes Geld für das Herumgefissel an analogen Bauteilen irgendwelcher Zusatzgeräte und HiFi-Voodoo-Mumpitz auszugeben.

Seit es endlich D/A-Wandler mit Raten oberhalb 96kHz und Verstärker mit Rauschabständen über 110dB und einem kaum noch in Zahlen auszudrückenden Klirr gibt, sind nur noch die Schallwandler und die Raumakustik sinnvoll und hörbar zu optimieren. Und auch dort braucht es keine "Wundermittel", sondern normale, messbare und völlig erforschte Akustik, in der kein Platz für irgendwelchen geschwurbelten Unsinn vorhanden ist.


[Beitrag von RobertKuhlmann am 22. Feb 2012, 16:52 bearbeitet]
Xaver_Koch
Inventar
#1656 erstellt: 22. Feb 2012, 16:36

RobertKuhlmann schrieb:

Seit es endlich A/D-Wandler ...

Da bin ich voll bei Dir ("kleiner" Player und "großer" AVR), aber ich bin sicher Du meinst D/A-Wandler (oder sollen Schallplatten archiviert werden).
audiohobbit
Inventar
#1657 erstellt: 22. Feb 2012, 16:49

RobertKuhlmann schrieb:

bapp schrieb:
...Gibt es irgendeinen nachvollziehbaren Grund, sich anstatt eines Oppo 93 mit diesen komplett sinnfreien Modifikationen nicht gleich das Topmodell von Oppo zu kaufen?
Da wüsste man wenigstens, dass Profis am Werk waren.
Es ergibt nicht einmal einen Sinn, sich den Oppo 95er zu beschaffen, denn warum sollte man beim Zuspieler in teure A/D-Wandler investieren?

Ich vertraue lieber auf die Kompetenz und Jahrzehnte lange Erfahrung wirklich renommierter Receiver-Hersteller (z.B. Pioneer), wenn es um die optimale Wandlung digitaler Signale in analoge Signale und schließlich in LS-Signale geht. Und schon kann mir der Klirr, der Rauschabstand und das restliche analoge Geraffel der Zuspieler völlig am Hintern vorbei gehen.
Cinemikes "Tuningmaßnahmen" und auch der Unterschied zwischen Oppo 93 und 95, sowie dem Cambridge 751 liegen allein in der Analog-Sektion (beim Cambridge auch noch im Netzteil, aber egal). Und die braucht man nicht, wenn man den gesparten zusätzlichen Kaufpreis und das gesparte Geld für's Tuning einfach für einen sehr guten Receiver ausgibt. Für 1.500€ bis 2.500€ gibt es Geräte, die absolut keine Wünsche bezüglich Klangqualität und technischen Fähigkeiten (z.B. in Bezug auf Tonformate usw.) mehr offen lassen. Wer richtig viel ausgeben will, kann ja einen Pioneer Susano kaufen oder den größten Denon-Trümmer. All das ist immer noch billiger, als sein sauer verdientes Geld für das Herumgefissel an analogen Bauteilen irgendwelcher Zusatzgeräte und HiFi-Voodoo-Mumpitz auszugeben.

Seit es endlich A/D-Wandler mit Raten oberhalb 96kHz und Verstärker mit Rauschabständen über 110dB und einem kaum noch in Zahlen auszudrückenden Klirr gibt, sind nur noch die Schallwandler und die Raumakustik sinnvoll und hörbar zu optimieren. Und auch dort braucht es keine "Wundermittel", sondern normale, messbare und völlig erforschte Akustik, in der kein Platz für irgendwelchen geschwurbelten Unsinn vorhanden ist.

Das kann man komplett so unterschreiben!

Warum Besucher bei Xaver Koch trotzdem begeistert sind:
weil die meisten wohl nicht wirklich Ahnung haben, aber auch, da er vernünftige Grundgeräte hat, und vor allem, da wohl ausgehend von den Angaben, in die Raumakustik investiert wurde.

nicht wegen der "kryogenisierten" Netzleiste..
fplgoe
Inventar
#1658 erstellt: 22. Feb 2012, 16:49
Vor allem muss man sich mal vor Augen führen, was bei der Entwicklung der Geräte zur Optimierung von den Herstellern für ein Zinnober veranstaltet wird.

Wenn da -nur als Beispiel- ein Ferrit über der Netzzuleitung oder ein paar bessere Kondensatoren, alles Teile im Cent-Bereich, einen messbaren oder hörbaren Unterschied ausmachen würden, dann würden die Hersteller diese Teile schon selber verwenden.

Schaumstoff unter den Füßen oder Laufwerksaufhängung verändern... wozu? Weil die digitalen Daten auf ihrem wunderbaren Weg durch die Kabel dann weniger durcheinander geschüttelt werden?

/Edit:

audiohobbit schrieb:
...Warum Besucher bei Xaver Koch trotzdem begeistert sind...
Weil man -wenn man soviel Geld ausgibt und keine Ahnung vom Thema hat- sich einen Unterschied einbilden muss, um sich nicht grün und blau zu ärgern...


[Beitrag von fplgoe am 22. Feb 2012, 16:52 bearbeitet]
RobertKuhlmann
Inventar
#1659 erstellt: 22. Feb 2012, 16:51

Xaver_Koch schrieb:

RobertKuhlmann schrieb:

Seit es endlich A/D-Wandler ...

Da bin ich voll bei Dir ("kleiner" Player und "großer" AVR), aber ich bin sicher Du meinst D/A-Wandler (oder sollen Schallplatten archiviert werden).
Danke für die Korrektur. Natürlich meinte ich D/A-Wandler.
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