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Umfrage
Beeinflussen Lautsprecherkabel den Klang?
1. Nein, das ist physikalisch ausgeschlossen. (33.1 %, 130 Stimmen)
2. Ja, aber die Klangunterschiede sind sehr gering. (55 %, 216 Stimmen)
3. Ja. Teure Kabel klingen stets besser. (8.9 %, 35 Stimmen)
4. Weiß nicht. (3.1 %, 12 Stimmen)
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Beeinflussen Lautsprecherkabel den Klang?

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Hörzone
Hat sich gelöscht
#201 erstellt: 22. Aug 2003, 15:24

Hallo Reinhard,

laß es mich mal anders herum formulieren:

wenn ich von der Qualität eines Großteils des heutigen Studiooutputs im populärbereich auf das benutzte Equipement schließen müßte dann würde ich auf Klingeldraht mit angeschlossenem Radiowecker tippen...

...also nix für ungut.... ich halt's da im Mastering/Recordingbereich mit den Quellen, die in meinen Kategorien hochwertige Aufnahmen erstellt haben und auch nachgewiesenermaßen "hören" können.

Cheers, Tjobbe

P.S. einfach mal im Steve Hoffman forum nach Kabeln stöbern

EDIT: vielleicht mal folgender Gedankengang zu dem Thema:

Annahme: die Kabelqualität in Studios usw. ist preiswert aber völlig ausreichend dann ist es ja Unmöglich das Übersteuerung, zu hoher pegel oder in die Aussteuerungsgrenzen getriebene Aufnahmen vorkommen.

These: sie kommen doch vor und zwar zu genüge

Schlußfolgerungen: es ist egal wie gut das kabel/Equipment ist, darauf kommt's nicht an-> es ist kein Qualitätmaßstab für die Verkabelung ...



leider gerade sehr wenig Zeit

wenn du meinst Übersteuerung mit Kabeln in Vebindung bringen zu müssen...
durch den Computer entstehen heute CD´s deren Herkunft man hört, gerade bei Dance, Trance, Techno etc. Wenn du wissen willst wer da am Mischpult sitzt, dann geh ins Keyboard Forum.
Kennst du die DVD Audio von Wagners "Walküre" oder die DVD Audio von Bachs Mathäuspassion? Wenn ja sag mir wie sie dir gefällt und ich sag dir welch Technik dahintersteckt. Kabel mit Aufnahmequlität in Verbindung zu bringen ist ziemlich fehl am Platz
Gruß
Reinhard
Hörzone
Hat sich gelöscht
#202 erstellt: 22. Aug 2003, 15:31

Hi,

zum Link: Es war wohl ein einfacher Blindtest ohne Pegelabgleich. Wie hoch war denn die Trefferquote bei den einzelnen Tipps?

Den ganzen Rattenschwanz in dem Thread konnte man sich sparen: Malte in Hochform und ein Verkäufer, der ziemlich durch den Wind ist

Grüße
martin



Wie, sparen??? Genau das ist extrem amüsant!! Ausagen wie: "Ich stehe dir gerne für jegliche fachdiskussion zur Verfügung,ich sollte noch erwähnen,das mein Ruf in der Branche so gut ist,daß ich nochnie eine Beschwerde über mangelde Fachkompetenz gehört habe........."
untermauern ganz klar die fachliche Kompetenz..
Kannte den Artikel schon, ist aber immer noch schön zu lesen
Gruß
Reinhard
tjobbe
Inventar
#203 erstellt: 22. Aug 2003, 16:12
Hallo Reinhard,

ich hab nicht die Kabelqualität mit der Aufnahmequalität in verbindung gebracht sondern die Aufnahmequalität mir der Aussage das im Profibereich Kabel kein Thema sein mit der Schlußfolgerung das deine Argumentation genauso stichhaltig ist wie die Aussage "meine Oma hört das aber"....

Es gibt 1.) im Profibereich (Aufnahme/Mastering)genügend bei den Voodoothemen auf der Tagesordnung stehen und es gibt 2.) auch genügend bei den es kein Thema ist (weil es von der Qualität her egal ist was raus kommt) und es gibt 3.) auch genug bei denen es kein Thema ist und auch gute Qualität rauskommt...

aber der Rückschluß ist wohl nicht legitim wenn man die 1.) und 2.) einfach mal unterschlägt

Cheers, Tjobbe
jakob
Hat sich gelöscht
#204 erstellt: 22. Aug 2003, 17:55
Hi martin, UweM, drbobo,

das Schöne bei der ganzen Blindtesterei im Audiobereich ist, das es zu jedem Thema mindestens einen Test gibt, der kaum fassliche Resultate brachte.

Bezüglich der Pegelunterschiede gibt es einen sagenumwobenen ABX-Test von Greenhill, bei dem bei Auswertung der Hörpanelantworten die Nullhypothese angenommen werden musste, obwohl ein Pegelunterschied von 1,78 dB zwischen den beiden verglichenen Kabeln bestand.

Verglichen wurde das berüchtigte Lampenkabel mit einem Monstercable-Lskabel.
Bei Verwendung von Rosa-Rauschen als Testsignal wurde die Alternativhypothese angenommen, bei Verwendung von Musiksignalen s.o.

Gruss
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#205 erstellt: 23. Aug 2003, 12:06
Hi zusammen,

es scheint auch so, als erbringe jeder Vergleichstest (wie auch in dem gesposteten Link) lediglich ein empirisches nicht übertragsbares Ergebnis.

Keinesfalls erreicht man eine Aussage wie 'das HighEndKabel klingt immer "dünn"' oder 'das Baumarktkabel ist immer das 2.beste'.

Und gleicher Klang bei höherem Pegel wäre ja auch besserer Klang und besseres Kabel, denn es erwirtschaftet weniger Verlust.

Verwirrend und nicht hilfreich, finde ich.

Man könnte sich also, das Ausgangsposting in Erinnerung rufend, allerhöchstens zu dem Schlus durchringen: Lautsprecherkabel klingen anders.

Aber das war's dann schon.

Von schlechter oder besser könnte man dann nur im speziellen Einsatzfall sprechen.
bibabiba
Neuling
#206 erstellt: 06. Dez 2003, 14:54
Diese ganze Kabeldiskussion ist ja prima! Aber wer heute noch nicht begriffen hat das sich die Verbindungen (sprich Kabel) zwischen elektrischen Geräten auswirken auf die Funktion dieser. Soll die Verbindungen doch einfach mal weglassen! Kabelverbindungen an Hifi- Geräten haben sehr wohl großen Einfluss auf den Klang, vorraugesetzt die Hifi Kette kann die Unterschiede wiedergeben. Und zum Thema Messen, na schön und gut aber wie soll man bitteschön Klangeindruck messen? Dem einen gefallen tiefe bum bum Bässe der andere liebt kurze knallige Bässe. Dies und andere Dinge kann mit der Kabel Auswahl beeinflusst werden. Da hilft aber nur Ausprobieren und vor allem den Kabeln eine gute Zeit zum einspielen geben.
Gruß
Event
Hat sich gelöscht
#207 erstellt: 06. Dez 2003, 15:37
Also, ich weiß ja nicht, welche Studiofachleute ihr wirklich persönlich kennt. Scheinen ja recht ahnungslose Zeitgenossen zu sein.
Die Leute aus dem Studiobereich, die ich kenne, wissen sehr wohl um die Unterschiede zwischen verschiedenen Kabeln und benutzen diese auch, wenn es preislich machbar ist.
Aus Kostengründen werden in Studios aber meist einfache, aber gute Qualitäten verwendet, die ein wirklich gutes Preis-Leistungsverhältnis haben.
So gibt es doch relativ billige, aber gute Kabel von Mogami.

Unterschiede in den Aufnahmen bemerkt man sehr leicht, wenn man mal Produkte der Chesky Brothers mit dem Durchschnitt vergleicht. Die Cheskys benutzen halt kein Baumarkt Equipment.

Grüße vom Event
Event
Hat sich gelöscht
#208 erstellt: 07. Dez 2003, 12:44
Kleine Zusatzinfo:

Für eine Telarc Aufnahme von Erich Kunzel und seinen Cincinnati Pops wurden Monster Kabel verwendet, so steht es auf jeden Fall auf der Hülle.

Grüße vom Event
Alembic
Hat sich gelöscht
#209 erstellt: 10. Dez 2003, 11:16
Voodoo? Schnickschnack, kein Voodoo!

Alles was sich zwischen der Schallquelle und dem Ohr befindet beeinflußt zwangsläufig den Klang. Das ist physikalisch bedingt und hat nichts mit "Voodoo" zu tun.

Die Frage ist nur: Inwieweit wird der Klang beeinflußt und wie hoch ist der Aufwand um ihn gezielt dahingehend zu verändern daß er mir besser gefällt?

Ich habe mich selbst oft mit "klangverbessernden" Maßnahmen an meiner Anlage beschäftigt. Diverse Zeitschriften (u.a. Stereo, Stereoplay, Audio, Hi-FiWorld und Hi-FiNews) geben Bewertungen für Kabel, Racks, LS-Stands u.a. ab. Ingenieure der RATP in Paris beschäftigen sich intensiv mit den elektrischen Eigenschaften der Kabel welche in Zügen weltweit zum Einsatz kommen (mit einem dieser Kabel hatte ich mal die Quad IIs und meine ESL 57 verbunden, geringfügig angenehmerer Klang als mit den 4qmm Oehlbach Leitungen, aber hörbar). Elektrische Leitungen haben nun mal Einfluß auf die Signale (u.a. Kapazitäten Induktivitäten, Skin-Effekt, Ohmscher Widerstand, etc...), das ist nichts neues.

Es steht jedem frei diese Tatsachen zu ignorieren (Die Erde ist eine Scheibe, basta!). Aber diejenigen, die gerne mit der Frage herumexperimentieren inwieweit der Klang einer Klangkette beeinflußbar ist, leisten in gewisser Weise etwas Entwicklungsarbeit...
Auch das hat nichts mit "Voodoo" zu tun
Alex8529
Hat sich gelöscht
#210 erstellt: 10. Dez 2003, 11:42

Voodoo? Schnickschnack, kein Voodoo!

Alles was sich zwischen der Schallquelle und dem Ohr befindet beeinflußt zwangsläufig den Klang. Das ist physikalisch bedingt und hat nichts mit "Voodoo" zu tun.





tja, wenns physikalisch bedingt ist, gibt es doch bestimmt Formeln und Daten dazu ??

her damit, darauf warten wir alle
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#211 erstellt: 10. Dez 2003, 12:56
Der wichtigste Effekt eines Kabels wird sein, wie sehr es den Frequenzgang verbiegt. Schließlich hat es einen Widerstand, der mit dem des Lautsprechers einen Spannungsteiler darstellt. Und weil die Impedanz des Lautsprechers nicht konstant ist, bekommt er unterschiedlich Spannung ab bzw. fällt an dem Kabel ab. Der Lautsprecher wird umso lauter, je höher sein Impedanz ist.
Die Formel dazu:
Ul=U*Zl/(Zl+Zk); Ul: Spannung die am Lautsprecher abfällt; U: Spannung die der Verstärker liefert; Zl: Impedanz des Lautsprechers; Zk: Impedanz des Kabels.
Wenn Du das ganze nun noch über die Frequenz aufträgst, in Schalldruckänderungen umrechnest und die auf den eigentlichen Frequenzgang des Lautsprechers addierst, wirst Du eine Überraschung erleben.
Was man noch aus der Formel herauslesen kann:
- ein Kabel mit geringem Widerstand hat einen geringen Einfluss
- ein Lautsprecher mit einer niedrigen Impedanz wird mehr beeinflusst als mit einer hohen

Beim Kabel habe ich bewusst Zk, also einen komplexen Widerstand, gewählt, da es ja selber durch seine Kapazität einen frequenzabhängigen Widerstand hat.

Eigentlich müsste man die Formel noch durch den Ausgangswiderstand des Verstärkers (Zv) ergänzen:
Ul=U*Zl/(Zl+Zk+Zv)
Bei Transistorverstärkern ist der allerdings sehr klein (hoher Dämpfungsfaktor), hat dementsprechend wenig Einfluss.

Gruß
UweM
Moderator
#212 erstellt: 10. Dez 2003, 13:21


Unterschiede in den Aufnahmen bemerkt man sehr leicht, wenn man mal Produkte der Chesky Brothers mit dem Durchschnitt vergleicht. Die Cheskys benutzen halt kein Baumarkt Equipment.


Also wirklich:
Da hat ein Toningenieur zigtausend Gestaltungsmöglichkeiten von der Mikrofonauswahl und deren Positionierung über alle möglichen Effektgeräte bis hin zum Mischpult mit hunderten Schaltern und Reglern und du reduzierst die Klangunterschiede ernsthaft auf die Kabel?

Heilige Einfalt!

Grüße,

Uwe
UweM
Moderator
#213 erstellt: 10. Dez 2003, 13:31


Elektrische Leitungen haben nun mal Einfluß auf die Signale (u.a. Kapazitäten Induktivitäten, Skin-Effekt, Ohmscher Widerstand, etc...), das ist nichts neues.
Es steht jedem frei diese Tatsachen zu ignorieren (Die Erde ist eine Scheibe, basta!). Auch das hat nichts mit "Voodoo" zu tun


Hi,

kleine Korrektur: Soweit ich den Überblick behalten habe, wird nicht bestritten, dass Kabel sich in den von dir aufgezählten Parametern unterscheiden können, insofern ist der Vorwurf der Ignoranz unberechtigt.
Mehrheitlich wird aber dementiert, dass diese Parameter im Audiofrequenzbereich relevant sind (freilich mit der Ausnahme, dass mehrheitlich akzeptiert wird, dass unterschiedliche Querschnitte insbesondere bei Lautsprecherkabeln Pegelunterschiede erzeugen, die als Klangunterschiede fehlgedeutet werden können)

Hier müsste deine Argumentation ansetzen.

Grüße,

Uwe
Event
Hat sich gelöscht
#214 erstellt: 10. Dez 2003, 13:41
Hallo Uwe,

was soll die Polemik?

Die Angaben habe ich von einer Telarc CD. Es ist schade, daß du die Effekte nur hören kannst, wenn eine Formel mitgeliefert wird. Auf welcher Seite ist da das Placebo?

Ich höre das einfach so mit meinen trainierten Ohren.

Grüße vom Event
Volkmar
Hat sich gelöscht
#215 erstellt: 10. Dez 2003, 13:54


Also wirklich:
Da hat ein Toningenieur zigtausend Gestaltungsmöglichkeiten von der Mikrofonauswahl und deren Positionierung über alle möglichen Effektgeräte bis hin zum Mischpult mit hunderten Schaltern und Reglern und du reduzierst die Klangunterschiede ernsthaft auf die Kabel?

Heilige Einfalt!

Grüße,

Uwe

Hallo Uwe,

es gibt z.B. einen Test, wo ein Stück mit unterschiedlichen Kabeln aufgenommen wurde (sonst alles gleich). Dann ein anderes, wo ein Stück mit 'sauberem' Strom für die Komponenten und mit dreckigem aufgenommen wurde, sonst alles gleich.
DB
Inventar
#216 erstellt: 10. Dez 2003, 13:57
@Event (und seine trainierten Ohren):

>Also, ich weiß ja nicht, welche Studiofachleute ihr
>wirklich persönlich kennt. Scheinen ja recht ahnungslose
>Zeitgenossen zu sein.

Mag wohl sein. In der Mehrzahl sind es Leute, die folgende Berufe hatten: Funkmechaniker, Nachrichtentechniker, Elektroniker und dann zumeist Nachrichtentechnik bzw. ein Toningenieursstudium draufgesattelt haben.

Es kann natürlich an deren Ausbildung liegen, daß sie sich nur mit Geräten beschäftigen, denen Kabelparameter egal sind. Sowas gibt's ja auch.


>Aus Kostengründen werden in Studios aber meist einfache,
>aber gute Qualitäten verwendet, die ein wirklich gutes
>Preis-Leistungsverhältnis haben.
>So gibt es doch relativ billige, aber gute Kabel von Mogami.

Mehr als 2EUR würde ich für einen Meter aber nicht ausgeben.

>Unterschiede in den Aufnahmen bemerkt man sehr leicht,
>wenn man mal Produkte der Chesky Brothers mit dem
>Durchschnitt vergleicht. Die Cheskys benutzen halt kein
>Baumarkt Equipment.

Na, dieser Abschnitt ist wohl ein Eigentor. Offensichtlich bist Du Dir über die Freiheitsgrade, die eine Tonaufnahme besitzt, nicht ganz im klaren.
Die Tagesform des Toningenieurs (ob früh der Kaffee geschmeckt hat, er Streit mit seiner Frau hatte, Stau auf der Straße war,...) geht viel mehr in eine Aufnahme ein, als die lächerlichen Kabel (wobei ich hier mal grobe technische Fehler wie Brummen oder Knistern ausschließe).

MfG

DB
HIGH_END_NEWBIE
Stammgast
#217 erstellt: 10. Dez 2003, 14:36
Besorgt euch doch einfach reinsilberdraht, steckt diesen in einen isolierschlauch, verflechtet je drei stück zu einem kabel und seit glücklich. Klanglich ,Messtechnisch und Voodomässig das beste und kostet vielleciht so 5 euro pro meter.

Cu Dominik
Event
Hat sich gelöscht
#218 erstellt: 10. Dez 2003, 14:57
Hallo Dominique,

so einfach kann man das auch nicht sagen. Im EMITTER haben wir genügend Erfahrung mit Reinsilber gesammelt und ich habe auch eine reinsilberne Chinch Strippe in meinem Fundus.
Reinsilber klingt relativ hell. Das past auch nicht zu jedem Equipment.

Grüße vom Event
UweM
Moderator
#219 erstellt: 10. Dez 2003, 15:01


es gibt z.B. einen Test, wo ein Stück mit unterschiedlichen Kabeln aufgenommen wurde (sonst alles gleich). Dann ein anderes, wo ein Stück mit 'sauberem' Strom für die Komponenten und mit dreckigem aufgenommen wurde, sonst alles gleich.


Das kenne ich, wie beurteilst du die Unterschiede, wenn du hin- und her schaltest?
Und wie beurteilst du sie wenn jemand anders umschaltet und du nicht weißt, was läuft?

Grüße,

Uwe
UweM
Moderator
#220 erstellt: 10. Dez 2003, 15:14
Hi Event,

>>Die Angaben habe ich von einer Telarc CD.<<

kenne ich, und da das Firmenlogo von Monster gleich mit abgedruckt wird, ist davon auszugehen, dass Telarc dafür einige Cent pro verkaufter CD kasiert.

>>Es ist schade, daß du die Effekte nur hören kannst, wenn eine Formel mitgeliefert wird.<<

So? Dann erklär du mir doch mal - nicht schon wieder ausweichen bitte! - wie DU bei einer CD von Telarc entscheidest, wie groß der Anteil der Monsterkabel am Klangergebnis ist im Vergleich zu ungleich brachialeren Beeinflussungsparametern wie Raumakustik, Mikrofonauswahl, Mikrofonpositionierung, Tagesform der beteiligten Musiker und Techniker, Verstärker, evtl. Effektgeräte, Riesenmischpult mit virtuell unbegrenzten Einstellungsmöglichkeiten, Aufzeichnungsgerät und, und, und...
Wieviele Platten kennst du denn, bei denen das gleiche Stück unter völlig identischen Bedingungen bis auf die Verwendung anderer Kabel aufgezeichnet wurde?

><Auf welcher Seite ist da das Placebo?<<

Beantworte o.g. Fragen, dann werden wir sehen.

<<Ich höre das einfach so mit meinen trainierten Ohren.<<

Konnte ich auch mal, aber nach einigen Blindtests leide ich nicht mehr unter dieser Selbstüberschätzung.

Grüße,

Uwe
Event
Hat sich gelöscht
#221 erstellt: 10. Dez 2003, 16:24
Hallo Uwe,

was ist das denn für eine Logik?

Warum sollte ich eine kleine Verbesserung unterlassen, nur weil es andere größere Störparameter gibt?
Das Gequatsche ist so langsam haarsträubend und kostet nur Zeit, die man besser verwenden kann. Ich lade dich gerne zu mir ein. Da kannst du dir dann einen Eindruck von Kabelunterschieden machen. Die sind so deutlich, daß es keines Blindtests bedarf.
Solltest du trotzdem nichts hören, gibts zum Trost eine Flasche Rotwein.

Grüße vom Event
Alex8529
Hat sich gelöscht
#222 erstellt: 10. Dez 2003, 16:28

Hallo Uwe,

Solltest du trotzdem nichts hören, gibts zum Trost eine Flasche Rotwein.

Grüße vom Event




na machs besser andersrum, flöss dem Uwe 2 Flaschen Rotwein ein, vielleicht bist Du dann wirklich der Sieger
UweM
Moderator
#223 erstellt: 10. Dez 2003, 16:37


was ist das denn für eine Logik?
Warum sollte ich eine kleine Verbesserung unterlassen, nur weil es andere größere Störparameter gibt?


das war überhaupt nicht meine Frage - schon wieder ausgewichen!

Du hattest den KLang von Telarc und Chesky mit deren Kabeln begründet. Die Frage war, woher du die Zuversicht nimmst, dass diese klangbestimmend sind und nicht die tausend anderen Dinge, die man beim Aufnehmen richtig oder falsch machen kann.

Grüße,

Uwe
cr
Inventar
#224 erstellt: 10. Dez 2003, 16:55
Die Verwendung von Monster-Kabeln bei Telarc ist eine reine Marketingmasche. Damit will man halt die Kompetenz für außergewöhnliche Klangqualität unterstreichen. Nützt zwar nichts, schadet aber auch nicht.

An meinem Kopfhörer wurde von AKG auch so ein Monstercable als Verlängerung beigepackt. Ist schwer und lästig, werde ich mal durch ein normales Kabel ersetzen.
Ich kannte damals ein paar Leute von AKG, keiner hat geglaubt, dass das Kabel was bringt. War auch nur ein Marketing-Gag und für die HiFi-Blätter, die das natürlich lobend erwähnten.


[Beitrag von cr am 10. Dez 2003, 16:56 bearbeitet]
Volkmar
Hat sich gelöscht
#225 erstellt: 10. Dez 2003, 17:04
Hallo Uwe,

die Unterschiede bei der Violine sind so offensichtlich, da bedarf es IMHO keiner weiterer Diskussion.

Die bei den Digital-Kabeln waren für mich nicht hörbar.
marflow
Neuling
#226 erstellt: 10. Dez 2003, 17:31
Hallo John!

Als Besitzer eines kleinen Studios in Kiel werde
ich das fast täglich gefragt. Natürlich prägt das
LS-Kabel den Klang der Anlage. Mache selbst den einfachen
Test und nimm ein Kupferkabel und anschließend ein
Silberkabel.

Gruß marflow!
Event
Hat sich gelöscht
#227 erstellt: 10. Dez 2003, 17:47
Hallo Uwe,

zu keiner zeit habe ich behauptet, die Kabel alleine würden den Wohlklang ausmachen. Wo hast du das gelesen.

Ich behaupte nur, daß Leute, die es wirklich drauf haben, auch auf die Kleinigkeiten achten.
Viele Kleinigkeiten geben was Großes.

Es interessiert mich nun nicht sonderlich, ob ihr das nun hört oder nicht.

Ich möchte mich mit Leuten unterhalten, die feine Ohren haben und ihre Erfahrungen auch in Worte fassen können.

Für mich sind Leute interessant, die einen Zerfall des homogenen Klangbildes durch z.B. versilberte Kupferkabel hören können.

Tuning setzt erst dort an, wo die Schubuch Physik am Ende ist.

Grüße vom Event
Alex8529
Hat sich gelöscht
#228 erstellt: 10. Dez 2003, 17:52



Tuning setzt erst dort an, wo die Schubuch Physik am Ende ist.

Grüße vom Event




NÖ, ab da ist es VooDoo
Event
Hat sich gelöscht
#229 erstellt: 10. Dez 2003, 17:59
Hallo Alex,

ich muß hier ganz bestimmt kein Sieger sein. Wofür?

Ich habe mir eine Anlage gebaut und gekauft und modifiziert, bei der die Kleinigkeiten berücksichtigt sind.
Hier suche ich lediglich nach Leuten, die noch was beizusteuern haben, was ich noch nicht kenne.
Im Gegenzug rücke ich dann mit meinen Erfahrungen raus.

Wenn man im Tal steht, sieht man nur immer einen Ausschnitt vom Himmel. Auf dem Gipfel allerdings hat man freie Sicht zu allen Horizonten und kann immer noch runter ins Tal schauen.

Werdet doch mit dem Baumarktequipment glücklich und freut euch, daß ihr in der Lage wart, gleiche Leistung für viel weniger Geld zu bekommen. Geiz ist geil.

Herzlichen Glückwunsch zu dieser Fähigkeit. Ich bin dazu nicht helle genug.

Grüße vom Event
Alex8529
Hat sich gelöscht
#230 erstellt: 10. Dez 2003, 18:08

Hallo Alex,


Werdet doch mit dem Baumarktequipment glücklich

Grüße vom Event




tja wenn 42 EUR-Riesen, die bei mir rumstehen, Baumarktniveau sind,
dann hat ja der Baumarkt ganz schön zugelegt
Event
Hat sich gelöscht
#231 erstellt: 10. Dez 2003, 18:26
Umso erstaunlicher, daß du bei solchem Equipment keine Unterschiede hören kannst.
Das würde mir echt zu denken geben.
Vielleicht sind es die Ohren oder die Geräte passen einfach nicht zusammen.
Könnte auch ein akkustisch schlechter Raum sein.
Frag mal jemanden, der was davon versteht.

Auf der Funkausstellung in Berlin hatte eine Testzeitschrift auch mal die teuerste Anlage der Welt zusammengestellt und vorgeführt.
War für mich kein besonderer Genuß, da die Gerätschaften anscheinend nicht harmonierten.

Grüße vom Event

PS: Anscheinend kannst du dir nicht vorstellen, daß Forschung und Entwicklung immer weiter geht und die Schulbücher immer hinterher hinken.
Alex8529
Hat sich gelöscht
#232 erstellt: 10. Dez 2003, 18:53



Umso erstaunlicher, daß du bei solchem Equipment keine Unterschiede hören kannst.
Das würde mir echt zu denken geben.




na vielleicht ist es auch so, das die Geräte so gut konstruiert sind,
dass irgendwelche Kabel, Spikes und Netzfilter keinen Einfluss mehr haben,

denk mal darüber nach !
ulf
Stammgast
#233 erstellt: 10. Dez 2003, 19:01
Nette Diskussion hier!

Ich habe mich dem Thema mal ganz anders genähert. Vorweg kamen mir die Kabelfans irgendwie wünschelrutengängermäßig vor, aber ich wollte es genau wissen. Wenn etwas im extremen nicht zu bemerken wäre, dan ist es im normal irrelevant.

So kaufte ich mir extra zu dem Zwecke zwei gleichlange Kabe zu je 0,25 mm und habe die an meinen 400 Watt Sinus viewegeboxen mit einem Verstärker mit ca 400 Watt betrieben. Ich weiß selbst das Watt nix mit Klang zu tun hat, nur war die mögliche Maximallast nicht mal gering.

Resultat: Sobald die Musik lauter wurde, kam sie gedämpft und bassschwach herüber. Lauter drehen brachte nicht viel. Aber wenn ich leise hörte, war kaum ein Unterschied zu bemerken.

Fazit: Der Querschnitt muß reichen damit der Verstärker dem Lautsprecher geben kann was er braucht. Vier mm sind ok.

Zum Thema unterschiedliche Kabellängen. Wenn der Schall aus der einen Box 0,01 mm mehr Strecke zurück legen muß, kann man die Box mit dem längeren Kabel doch 0,01 mm näher an den Hörer heran schieben! Brüll!

Füher habe ich meine Frequenzweiche nach dem Modell eines Tonstudios gebaut und dabei eine Ferritkerspule mit 5,6 MH verwendet. Immer wenn ich lauter drehte, war es, als würde der Bass schlapp machen. Jetzt sitzt da eine Monsterluftspule von 2 Kg drin und die Belastbarkeit ist mehr als man vertragen kann.
Event
Hat sich gelöscht
#234 erstellt: 10. Dez 2003, 19:23
Hallo Alex,

wie konnten die Entwickler deines Equipments wissen, was du für Kabel verwenden wirst?

Wie sollte ein Verstärker beschaffen sein, daß er die Kabelnachteile kompensieren kann?

Ein Kabel stellt einen komplexen Vierpol dar. Speicherwirkungen im Dielektrikum von Kabeln sind meines Wissens nach noch nicht erforscht.
Auch wird von Schulbuch-Physikern behauptet, daß der Skineffekt bei NF nicht wirksam sei und der Wellenwiderstand auch keine Rolle spielen würde.

Entgegen dieser Schulmeinung haben Kabel aber unterschiedliche klangliche Einflüsse bei Musikwiedergabe.
Für mich stellt sich lediglich die Frage, worin die Unterschiede technisch begründet sind.
Die Frage, ob es Unterschiede gibt, stellt sich bei mir ganz bestimmt nicht mehr, da ich selbst über genügend Erfahrungen auf diesem Gebiet verfüge.

Grüße vom Event

PS: Ich frage mich wirklich, welchem Zweck deine Anlage dient, wenn du sowieso nichts hörst?
Alex8529
Hat sich gelöscht
#235 erstellt: 10. Dez 2003, 19:31

Hallo Alex,


Grüße vom Event

PS: Ich frage mich wirklich, welchem Zweck deine Anlage dient, wenn du sowieso nichts hörst?




tja wie immer, wo die technischen Argumente ausgehen wird man halt persönlich
Event
Hat sich gelöscht
#236 erstellt: 11. Dez 2003, 09:39
Hallo Alex,

welche technischen Argumente soll ich für das Hören anführen? Soll ich dir den Aufbau des Ohres erklären?

In meinem Bekanntenkreis gibt es genügend Leute mit kleinen Anlagen, z.B. Mission Cyrus IIIi mit kleinen Lautsprechern.
Das ist weitaus billiger, als dein Equipment. Trotzdem hören sie alle klar und deutlich Kabelunterschiede.
Wenn dir das mit deinem teuren Equipment nicht geling, muß es dafür doch wohl Gründe geben.
Nichts anderes ist gemeint.

Grüße vom Event
Alex8529
Hat sich gelöscht
#237 erstellt: 11. Dez 2003, 09:49

Hallo Alex,

Trotzdem hören sie alle klar und deutlich Kabelunterschiede.


Grüße vom Event




zwischen "erzählen" und "beweisen" liegen Welten.

Seit Jahrzehnten schwirren solche Behauptungen umher,
im Blindtest jedoch, hat es keiner nachgewiesen


Also ran ans Eingemachte:

- Name und Adresse
- welche Kabel
- etc.
UweM
Moderator
#238 erstellt: 11. Dez 2003, 10:09

Hallo Uwe,

die Unterschiede bei der Violine sind so offensichtlich, da bedarf es IMHO keiner weiterer Diskussion.

Die bei den Digital-Kabeln waren für mich nicht hörbar.


Hallo,

der Aussage kann ich nicht ganz folgen, von welcher Violine redest du? Und in welchem Zusammenhang?

Grüße,

Uwe
UweM
Moderator
#239 erstellt: 11. Dez 2003, 10:14


zu keiner zeit habe ich behauptet, die Kabel alleine würden den Wohlklang ausmachen. Wo hast du das gelesen.


Hi Event: ich helfe deinem Gedächtnis etwas auf die Sprünge. Im Verlauf dieser Kabeldiskussion hattest du geschrieben:

"Die Leute aus dem Studiobereich, die ich kenne, wissen sehr wohl um die Unterschiede zwischen verschiedenen Kabeln und benutzen diese auch, wenn es preislich machbar ist..."
"Unterschiede in den Aufnahmen bemerkt man sehr leicht, wenn man mal Produkte der Chesky Brothers mit dem Durchschnitt vergleicht. Die Cheskys benutzen halt kein Baumarkt Equipment."

und:

"Für eine Telarc Aufnahme von Erich Kunzel und seinen Cincinnati Pops wurden Monster Kabel verwendet"

Die Gegenfrage, wie du darauf kommst, den Klang auf die Kabel zurückzuführen ignorierst du. Wie überhaupt jede Gegenfrage, die dir nicht in den Kram passt.

Grüße,

Uwe
Volkmar
Hat sich gelöscht
#240 erstellt: 11. Dez 2003, 10:21


Hallo Uwe,

die Unterschiede bei der Violine sind so offensichtlich, da bedarf es IMHO keiner weiterer Diskussion.

Die bei den Digital-Kabeln waren für mich nicht hörbar.


Hallo,

der Aussage kann ich nicht ganz folgen, von welcher Violine redest du? Und in welchem Zusammenhang?

Grüße,

Uwe




...
es gibt z.B. einen Test, wo ein Stück mit unterschiedlichen Kabeln aufgenommen wurde (sonst alles gleich). Dann ein anderes, wo ein Stück mit 'sauberem' Strom für die Komponenten und mit dreckigem aufgenommen wurde, sonst alles gleich.




Das kenne ich, wie beurteilst du die Unterschiede, wenn du hin- und her schaltest?
Und wie beurteilst du sie wenn jemand anders umschaltet und du nicht weißt, was läuft?



Hallo Uwe,

ich dachte Du kennst die Tests (ich habe mal die vorigen zugehörigen Beiträge kopiert)??? Und wenn Du die Teststücke kennst, dann weißt Du auch von welcher Violine oder Kabeln ich rede.
UweM
Moderator
#241 erstellt: 11. Dez 2003, 10:26


Ich lade dich gerne zu mir ein. Da kannst du dir dann einen Eindruck von Kabelunterschieden machen. Die sind so deutlich, daß es keines Blindtests bedarf.
Solltest du trotzdem nichts hören, gibts zum Trost eine Flasche Rotwein.


Hi Event,

das Angebot - Regensburg ist ja nicht allzuweit entfernt - werde ich nächstes Jahr gerne annehmen. Bis Ende Januar sind aber schon alle Wochenenden verplant.
Mit kleinen Änderungen allerdings:

1. Mir reicht es schon, wenn DU dich in der Lage zeigst, Unterschied zu hören, allerdings sehr wohl in einem Blindtest. Falls du es kannst, deinen Aussagen zufolge sollte das ein Kinderspiel sein, dann können wir vielleicht diese Diskussionen auf eine andere Grundlage stellen.

2. Minimalanfoderung an die Kabel: keine "Kästchenkabel", die mit irgendwelchen Bauelementen an Betrag und Phase drehen. Am besten zwei Cinchkabel, dann bekommen wir auch keine Einsprüche wegen eventueller Pegelprobleme.

3. Wenn ich wählen dürfte, wäre mir ein ordentliches Pils lieber als der Wein. Trinkst du Maltwhiskys?

Grüße,

Uwe

PS: habe ich eigentlich jemals geschrieben, dass Kabelunterschiede gleich Null sind? Woher kommst du zu dieser Unterstellung?
UweM
Moderator
#242 erstellt: 11. Dez 2003, 10:35


ich dachte Du kennst die Tests (ich habe mal die vorigen zugehörigen Beiträge kopiert)??? Und wenn Du die Teststücke kennst, dann weißt Du auch von welcher Violine oder Kabeln ich rede.


Hallo Volkmar!

Ach so, sorry, ich hatte den Faden verloren.
Ja, ich habe die Stücke zu Hause auf CD. Momentan bin ich aber nicht ganz sicher: Würde das Stück zweimal aufgenommen, oder ein und dieselbe vorhandene Aufnahme mal mit mal ohne das teurere Zubehör überspielt?

Ich glaube ersteres. Wenn dem so ist, wäre der Test unbrauchbar, denn kein Musiker der Welt kann ein Stück zweimal hintereinander 100ig identisch spielen. Ein winziger Unterschied in der Bogenführung, eine klein wenig andere Position zum Mikrofon und schon klingt es etwas anders. Was wäre damit bewiesen?
Ich muss da nochmal nachsehen.

Grüße,

Uwe
cr
Inventar
#243 erstellt: 11. Dez 2003, 11:21

Füher habe ich meine Frequenzweiche nach dem Modell eines Tonstudios gebaut und dabei eine Ferritkerspule mit 5,6 MH verwendet. Immer wenn ich lauter drehte, war es, als würde der Bass schlapp machen. Jetzt sitzt da eine Monsterluftspule von 2 Kg drin und die Belastbarkeit ist mehr als man vertragen kann


Was hat das mit Kabeln zu tun? Deine Ferritspule hast du eben anscheinend in die Sättigung gefahren. Das ist so bei zu schwachen Ferritspulen
Volkmar
Hat sich gelöscht
#244 erstellt: 11. Dez 2003, 11:26

Ich glaube ersteres. Wenn dem so ist, wäre der Test unbrauchbar, denn kein Musiker der Welt kann ein Stück zweimal hintereinander 100ig identisch spielen.


Hallo Uwe,

gratuliere!

Er hat es zweimal hintereinander gespielt, wie sonst will man es machen? Aber jetzt hast Du ganz elegant einen Grund gefunden, etwas als 'unbrauchbar' oder 'wertlos' zu deklarieren (und das ohne es hören zu müssen).

Hat langsam Methode bei der 'Elektriker-Fraktion' (gemeint íst die Gruppe, die die vorurteilsfreien Hörer als 'Vodooisten' bezeichnet). Jeder Test wird als wertlos deklariert, bzw. die Anforderungen werden beliebig hoch geschraubt ( Blindtest, Doppelblindtest, Tripelblindtest, Automatische Umschaltung, Elektronischer Pegelabgleich, Vorhang mit Bedienung durch Dritte etc. etc.) und sollte das erfüllt sein, dann finden wir doch etwas was fehlt, gell?

Wie sollte den Deiner Meinung nach ein Testszenario aussehen, daß einen Vergleich 'sauberer' zu 'dreckiger' Strom ermöglicht. Ich gehe jede Wette ein, das wir dann beliebig viele Gründe finden, warum das nicht reicht.

Fazit nach vielen gelesenen Statements der 'Elektriker-Fraktion' ist : es gibt überhaupt keine Möglichkeit etwas zu vergleichen. Tja, dann können wir ja nun viel Zeit sparen (bei nutzlosen Diskussionen).
cr
Inventar
#245 erstellt: 11. Dez 2003, 11:35
Natürlich ist es dann wertlos.
Ein Stück, das 2 mal gespielt wird, unterscheidet sich auch mit demselben Equipment, also was solls.
Volkmar
Hat sich gelöscht
#246 erstellt: 11. Dez 2003, 11:36
Hallo CR,

dann definier Du doch mal einen Aufbau, der Deiner Meinung nach nicht wertlos wäre!
Event
Hat sich gelöscht
#247 erstellt: 11. Dez 2003, 11:52
Hallo Volkmar,

wenn Uwe erst bei mir mal den Unterschied zwischen einer Einfachstrippe und der Reinsilberstrippe gehört hat, dann ist diese Diskussion vorbei.
Diesen Test können wir auch von mir aus in einem Square-Triple-Blind-Test machen.
Bei dieser Gelegenheit werden wir dann gleich das Ausphasen endgültig abhandeln.

Grüße vom Event
mobaer98
Ist häufiger hier
#248 erstellt: 11. Dez 2003, 11:54
@Volkmar:

"Hat langsam Methode bei der 'Elektriker-Fraktion' (gemeint íst die Gruppe, die die vorurteilsfreien Hörer als 'Vodooisten' bezeichnet). Jeder Test wird als wertlos deklariert, bzw. die Anforderungen werden beliebig hoch geschraubt"

Nach meinen (nun mittlerweile dreimonatigen) Beobachtungen ist es die Voodoo-Fraktion, die JEDEN Blindtest in Frage stellt bzw. Ergebnisse von Blindtests anzweifelt. Ich habe leider immer noch nicht verstanden, wo der Punkt dabei liegt. Geschickt, dass Du versuchst, hier den Spieß umzudrehen.
In diesem Fall ist die Sachlage jedoch sonnenklar. Aber das hast Du ja auch schon erkannt.

Gruß, Christian

Klammersetzung korrigiert


[Beitrag von mobaer98 am 11. Dez 2003, 11:56 bearbeitet]
Volkmar
Hat sich gelöscht
#249 erstellt: 11. Dez 2003, 11:58
Hallo Christian,


das wissen wir jetzt.

Ich fordere Euch auf für das genannte Beispiel einen Versuchsaufbau zu nennen, den Ihr für nicht wertlos halten würdet.

Etwas als wertlos zu bezeichnen, übrigens ohne es gehört zu haben, ist einfach.
ulf
Stammgast
#250 erstellt: 11. Dez 2003, 12:03
Man müsste mit zwei Equipments und anderen Kabeln gleichzeitig die Aunahme machen!

@cr

Ja, die Spule war satt und zwar sehr schnell, schon bei ca. 100 Watt. - So war die Frequenzweiche aber ursprünglich konzipiert. Es sind eben ganz andere Anforderungen, die an eine Anlage und deren Kabel und Frequenzweiche zu stellen sind, sobald es um höhere Ausgangspegel geht. So gesehen müsste man bei einer Kabeldiskussion sicher auch die Ausgangsleistung mit einbeziehen. Das Wollte ich mitgeteilt haben! cr
Volkmar
Hat sich gelöscht
#251 erstellt: 11. Dez 2003, 12:08

Man müsste mit zwei Equipments und anderen Kabeln gleichzeitig die Aunahme machen!


Hallo, nicht gut genug.

Gezeigt werden soll der Unterschied von 'sauberem' zu 'schlechtem' Strom bei der Aufnahme. Woher willst Du wissen, daß die beiden Equipments gleich sind? Zwei Geräte sind nie exakt gleich!
Wertlos!


[Beitrag von Volkmar am 11. Dez 2003, 12:08 bearbeitet]
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