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Einspielzeit: Wieviel, wofür, warum?

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Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#51 erstellt: 08. Mrz 2007, 22:39
Langsam langsam, es war absichtlich etwas überspitzer formuliert so wie die Aufforderung alle andersdenken gleich auf den Scheiterhaufen zu bannen.


Die Aussage war, dass es Effekte und Phänomene gibt, die bislang nicht erklärt sind. Das heißt, dass man es noch nicht geschafft hat, sie auf ihre physikalische Ursache zurück zu führen. Es bedeutet nicht, dass man das nicht irgendwann schafft.


Es mag sein, aber auch bei so alltäglichen Dingen wie Strom in einem Kabel hört man oft derartige Aussagen. Das hier keine sowas sagte bestreite ich ja nicht, hier soll ja auch keine Voodoo Ja/Nein Diskussion stattfinden, würde ohnehin kaum was bringen.


In Bezug auf deine Aussage, wir wüssten schon alles über Strom, greife ich mal deine Art zu argumentieren auf, und überspitze sie polemisch (bitte nimm es nicht zu persönlich): Wir wissen GAR NICHTS über Strom, solange wir noch die Fundamentalmatrix der Quantenelektrodynamik suchen. Oder hast du sie gefunden? Dann kauf dir ganz schnell eine Fahrkarte nach Stockholm... ;-)


Darauf sage ich etwas spitz, nur weil man ein Elektron noch nicht weiter zerlegen kann heißt es nicht das man nicht versteht was es tut im Kabel


Was ich sagen will: Es ist ein wenig unfair, einfach alles abzutun, was man selber nicht wahrnimmt.


Das möchte ich ja gar nicht, nur manches ist eben einfach nur Scharlatanerie, so wie z.B. das Einbrennen von Kabeln, vor allem gegen Bezahlung.


Aber: Ich stimme ausdrücklich deinem ersten Satz zu. Ich wüsste auch gerne, wie klangliche Unterschiede zwischen messtechnisch kaum unterscheidbaren Komponenten zustande kommen. (Wobei deine Aussage ja ist, dass es solche Unterschied nicht gibt; hier unterscheiden wir uns)


Klangliche Unterschiede gibt es sicher, unterschiede in der Elektronik(Toleranzen, Schaltungslayout, Abstimmung), bei Kabeln evtl. verwendete Materialien, die Frage ist nur ob diese Unterschiede die exorbitant hohen Preise rechtfertigen die für manchen Artikel erhoben werden, und ob die Ergebnisse dieser Artikel auch wirklich stets so brutal und vorhängewegreissend sind wie gerne gesagt wird.


Und ich glaube auch, dass die Erklärung auf der Basis derselben Naturgesetze erfolgen muss, wie für die Phänomene, die wir schon erklären können.


Eben, darauf will ich ja hinaus, nur manchmal (meistens) können das viele nicht, meist nichtmal die Hersteller derartiger Artikel, und das sollte eigentlich zu denken geben.


DAS haben einige hier zum Ausdruck gebracht. Das hat nichts mit Voodoo oder Anzweifeln bekannter und bewährter physikalischer Grundlagen zu tun. Oder?


Jein, hier tat es keiner, manchmal wird es aber getan und alles angezweifelt.

Aber ich denke wir entfernen uns vom eigentlichen Thema bezüglich des Einspielens, welches bei LS und mancher Elektronik durchaus gerechtfertigt ist.
F9Race
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 08. Mrz 2007, 23:54
Danke für die ausführliche Antwort, so stimme ich dir in jedem Punkt zu; da ist dein ursprünglicher Post wohl einfach etwas falsch rübergekommen.


Heiliger_Grossinquisitor schrieb:
[...]die Frage ist nur ob diese Unterschiede die exorbitant hohen Preise rechtfertigen die für manchen Artikel erhoben werden, und ob die Ergebnisse dieser Artikel auch wirklich stets so brutal und vorhängewegreissend sind wie gerne gesagt wird.


Da schlägt halt die alte Regel zu: Eine Klangverbesserung um subjektiv 10% (wie "misst" der Mensch das eigentlich...?) bedeutet in der Regel eine Verdoppelung im Preis. Da muss jeder selbst entscheiden, ob ihm das nächste Quäntchen Verbesserung das noch wert ist.


Heiliger_Grossinquisitor schrieb:


Und ich glaube auch, dass die Erklärung auf der Basis derselben Naturgesetze erfolgen muss, wie für die Phänomene, die wir schon erklären können.


Eben, darauf will ich ja hinaus, nur manchmal (meistens) können das viele nicht, meist nichtmal die Hersteller derartiger Artikel, und das sollte eigentlich zu denken geben.


Im Prinzip stimme ich dir auch hier zu. Nur manchmal weiß man halt (auch als Hersteller), dass etwas richtig ist oder funktioniert, aber noch lange nicht, warum. Das muss nicht unseriös sein. Nehmen wir die bei unserem Thema nicht ganz irrelevanten Maxwell-Gleichungen. 100 Jahre wusste man, dass sie ziemlich gut stimmen, bevor man sie erst im letzten Jahrzehnt endlich herleiten konnte.

Allerdings kriege ich auch einen dicken Hals, wenn ich von "Entmagnetisierern" für CDs lese... Tatsächlich funktioniert das Mittel sogar, der Klang wird besser. Es ist nämlich ein chemisches Reinigungsmittel, dass schlicht den Schmutz aus den Poren der CD entfernt. Entmagnetisieren eines optisch polarisierten Medium? Warum erzählen die so einen Mist, wenn doch ihr Produkt eigentlich sogar gut ist?



Heiliger_Grossinquisitor schrieb:


DAS haben einige hier zum Ausdruck gebracht. Das hat nichts mit Voodoo oder Anzweifeln bekannter und bewährter physikalischer Grundlagen zu tun. Oder?


Jein, hier tat es keiner,


Das war mir eben wichtig.


Heiliger_Grossinquisitor schrieb:
manchmal wird es aber getan und alles angezweifelt.


Leider wahr...


Heiliger_Grossinquisitor schrieb:

Aber ich denke wir entfernen uns vom eigentlichen Thema bezüglich des Einspielens, welches bei LS und mancher Elektronik durchaus gerechtfertigt ist.


Ja, jetzt sind wir ja "grün", lass uns also zum Thema zurück kehren, das ich nach wie vor sehr spannend finde.

F9Race
lumi1
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 09. Mrz 2007, 07:57
Moin!

Da wird doch glatt aus so einem banalen Thema ein Vodoo-Thread....ja, es ist Voodoo.

Millionenfach durchgekaut, und wieder aufgetaut.
Leute, nach der Meßtechnik kommt nur noch eines, was unerklärbare Dinge in diesem Zusammenhang erklären kann:

Die eigene menschliche Psyche und der eigene Hörsinn.

Ein super Beispiel dazu von einem gemeinen Mensch wie mir:
Kumpel berichtete mir vor Jahren, es gäbe Einspiel-CD´s (wurden hier ja schon erwähnt,oder?), und er will das testen.
Gott sei Dank gab es da schon Brenner...

Ich tauchte zwei Tage später bei ihm auf, mit einer selbst wahllos zusammengestellten CD,voller schwachsinniger Rauschsignale und verschiedenstem Gefiepe sowie ein paar vernünftigeren Frequenztests.
Zum krönenden Abschluß machte ich noch etwas Klassik drauf, mit ordentlichen Kanonen-Geböller.

Meine "Freude" brachte ich lügenderweise zum Ausdruck, daß ich diese CD von anderem kumpel bekam, und "für Ihn" kopierte...

Wir schoben noch auf meinen Befehl seine LS Schallwand zu Schallwand zeigend zusammen, um den Effekt des Glaubens zu verstärken.
Die idee hatte ich durch lesen eines Artikels...


Ich ließ ihn diese Prozedur einen Vormittag lang durchziehen, daß Ergebnis war eindeutig....

Er schwärmte dermaßen vom Aufblühen seiner Anlage im nachhinein, daß er sich gar nicht mehr beruhigen konnte.

Die ernüchterung folgte am abend darauf, als ich ihm die Wahrheit mitteilte.
Und er wollte es mir nichtmal glauben, bis ich ihm die Dateien der Herstellung auf meiner Festplatte zeigte...

Es hätte glatt unsere Freundschaft kosten können, aber nun ist er seit langem geheilt.
Er hat sogar wenig später seine Netzleisten an gläubige verkauft.

Gott soll mir die Finger beim schreiben hier abfallen lassen, wenn ich euch Mist erzälen würde.


MfG.
storchi07
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 09. Mrz 2007, 10:39
und, sind sie schon ab
lumi1
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 09. Mrz 2007, 12:10
Nee, noch alle dran!


Und nochmal Gott sei Dank;
ich muß mich auch vor der heiligen Inquisition und deren Daumenschrauben u. Streckbänken nicht fürchten.

Denn ich bin ja kein Ketzer!




MfG.
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#56 erstellt: 09. Mrz 2007, 14:31
Heureka!!
F9Race
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 09. Mrz 2007, 21:47

lumi1 schrieb:
[...]
Ein super Beispiel dazu von einem gemeinen Mensch wie mir:
Kumpel berichtete mir vor Jahren, es gäbe Einspiel-CD´s (wurden hier ja schon erwähnt,oder?), und er will das testen.
[...]




Wunderbare Geschichte! 8-)

Aber jetzt hast du mich natürlich neugierig gemacht. Es gibt ja immer noch "Einspiel-CDs". Welchen Effekt sollen die aber überhaupt haben, im Unterschied zu "normalen" Musik-CDs?

Soll damit das Einspielen von Lautsprechern oder Kopfhörern schneller gehen?

Und: Geht es schneller?

Oder wird gar behauptet, das Endergebnis wäre besserer Klang, als man mit "normaler" Musik erreichen könnte?

F9Race
Murks
Stammgast
#58 erstellt: 09. Mrz 2007, 23:04
Hi @ll
@ F9Race
Die "Einspiel CD" hat den Effekt das Du um einige € ärmer, und er Händler um den gleichen Betrag reicher ist.
Die Dinger sind kompletter Blödsinn.
Mein persönlicher Tipp jenseits aller *Tunig* Maßnahmen ist
AC/DC
*Hells Bells* volle Kanne, dann brennt die Hütte
und damit---> klingt es noch mal so gut.
Gruss
Rene
lumi1
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 10. Mrz 2007, 08:15
Moin!


*Hells Bells* volle Kanne, dann brennt die Hütte


Jo!!! Hallelujah!!


Das brennt ein, und dann ab auf den "Highway to Hell"...


Meine Geschichten manchmal........,
an alle Zweifler nochmal; das war wahr!!

Ich Idiot bin nur zu dämlich, sowas auf den Markt zu bringen und Kohle durch Irre damit zu scheffeln.

Die Macht der Suggestion ist mächtiger, als es ein Jedi-Ritter jemals sein kann.




MfG.
storchi07
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 10. Mrz 2007, 18:01
ihr habt "high voltage" vergessen
Murks
Stammgast
#61 erstellt: 10. Mrz 2007, 18:42
Hi @ll
@ Lumi1
Du hast da was falsch verstanden.
"Einbrennen*/*Einspielen* sind kompletter Schwachsinn, und entbehren jeder Grundlage.
Mein Verweis auf AC/DC sollte lediglich darstellen das *F9Race* den Krempel vergessen und sich stattdessen auf das wesentliche beschränken sollte.
Und das ist, wen wunderts Musik höhren und zwar
-so oft wie möglich
-und so laut wie möglich
Und AC/DC ist einfach nur cool
@ Storchi07
Yes Man, volle Kanne
Gruss
Rene
Hörbert
Inventar
#62 erstellt: 10. Mrz 2007, 18:46
Hallo!

@lumi1

Ich zumindestens glaube deine Geschichte unbesehen, ich habe schon ganz ähnliche Fälle erlebt, ein guter Freund von mir der sich Monatelang Gedanken über die bestmögliche Digitale verbindung von CDP und Wandler machte habe ich mal knapp einen Meter Koaxkabel der billigsten Sorte (Beipackware) aufgepeppt mit zwei gewaltigen Cinchstecker (Marke billig aber Protzig und hauptsache Vergoldet) mit den Worten "Das wirds wohl tun, pass drauf auf, das war Teuer und ist normalerweise im Handel nicht zu bekommen!" überreicht. Einige Tage später teilte er mir mit daß es das allerbeste Digitalkabel sei das er je gehört hätte. Der wollte mir die Wahrheit auch nicht glauben und hat sich dann zum Schluß mit: "Dann hast du eben durch Zufall genau ins Schwarze getroffen!" Seinen Glauben gerettet.

MFG Günther
lumi1
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 10. Mrz 2007, 19:51
hallo!

@Murks

Sorry,daß kam von mir falsch rüber.
Ich hatte Dich schon richtig verstanden.


Und bei AC/DC brennt die Hütte tatsächlich,u. meine Nachbarn dürfen dran teilhaben.


Ganz genau, wie Du´s hier beschreibst:

Und das ist, wen wunderts Musik höhren und zwar
-so oft wie möglich
-und so laut wie möglich
Und AC/DC ist einfach nur cool


Ganz nebenbei; diese ge..e Musik fordert jeder Anlage soviel ab, mehr geht eigentlich nicht.
Umso besser, wenn man voller Zufriedheit und emotionalem Kick Gänsehaut bekommt.
MfG.
Dragonsage
Inventar
#64 erstellt: 10. Mrz 2007, 20:05
Zurück zum Eingangsthread:


F9Race schrieb:

Wie lange muss man solche Geräte einspielen?
Gibt es Richtwerte oder ist das total unterschiedlich von Produkt zu Produkt und von Hersteller zu Hersteller?


Zunächst kurz meine Meinung:

Ja, alles muß sich einspielen, auch ein Kabel.

Trotzdem finde ich die Diskussion wenig hilfreich, denn wenn das Zeug zuhause steht, spielst Du Mucke und das spielt sich schon ein. Einfach abwarten und fertig.

Ein Händler wird aus sich heraus für adäquate Vergleiche sorgen. Das ist eigentlich auch kein Thema.

Manche Komponenten brauchen bis zu 14 Tagen, bei meinen Boxen würde ich ca. 6 Wochen rechnen. Ist eben sehr abhängig, wieviel Musik Du halt hörst und wie laut.

Also, schön zu wissen aber nicht wirklich wichtig.

LG DA
superfranz
Gesperrt
#65 erstellt: 10. Mrz 2007, 21:28

Dragonsage schrieb:
Zurück zum Eingangsthread:


F9Race schrieb:

Wie lange muss man solche Geräte einspielen?
Gibt es Richtwerte oder ist das total unterschiedlich von Produkt zu Produkt und von Hersteller zu Hersteller?


Zunächst kurz meine Meinung:

Ja, alles muß sich einspielen, auch ein Kabel.

Trotzdem finde ich die Diskussion wenig hilfreich, denn wenn das Zeug zuhause steht, spielst Du Mucke und das spielt sich schon ein. Einfach abwarten und fertig.

Ein Händler wird aus sich heraus für adäquate Vergleiche sorgen. Das ist eigentlich auch kein Thema.

Manche Komponenten brauchen bis zu 14 Tagen, bei meinen Boxen würde ich ca. 6 Wochen rechnen. Ist eben sehr abhängig, wieviel Musik Du halt hörst und wie laut.

Also, schön zu wissen aber nicht wirklich wichtig.

LG DA



Nur,

was soll sich bei einem Lautsprecher-Chassi innerhalb der Einspielphase mechanisch verändern ?

Bei meinen Speakern habe ich keine klanglichen Veränderungen festgestellt ( gehört ),

obwohl sie schon mehrere Monate in Betrieb sind .

Gruß franzl
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#66 erstellt: 11. Mrz 2007, 05:06

Ja, alles muß sich einspielen, auch ein Kabel.


Erklär mir doch bitte was sich an einem Kabel einspielen soll?
ptfe
Inventar
#67 erstellt: 11. Mrz 2007, 08:00

Heiliger_Grossinquisitor schrieb:


Erklär mir doch bitte was sich an einem Kabel einspielen soll?

Das sollten eure Emminenz aber wissen: der reine Glaube des Hörers , daß sein sinnlos ausgegebenes Geld ihm seine audiophile Seele befreit:D


Das Einzige was sich wirklich einspielen lässt, sind die mechanischen Bauteile an den Lautsprechern und die Wahrnehmung des Zuhörers. Der ganze andere Rest kommt aus dem Land des Voodoozubehörs , des "Ich hörs aber" und des Kabelklanggeschwurbels -ist also schlicht Bullshit

cu ptfe
ESELman
Stammgast
#68 erstellt: 11. Mrz 2007, 10:14
Hi,

"was soll sich bei einem Lautsprecher-Chassi innerhalb der Einspielphase mechanisch verändern ?"

z.B. Fs und Qms und das zum Teil im 2-stelligen Prozentbereich!
Ansonsten nochmal #18 durchlesen

DerESELman
F9Race
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 11. Mrz 2007, 11:45
Erst mal danke für die Empfehlung "ganzen Krempel vergessen und Musik hören." Natürlich isses das, worum es geht, und nix sonst. ;-)

Jedenfalls dann, wenn man die Geräte/Lautsprecher/etc. erst mal zu Hause hat.

Ein Hintergedanke bei diesem Thread für mich ist aber auch, dass ich mal gerne wissen möchte, wie viel ein eigener Hörtest im Laden eigentlich wert ist. Zumindest bei Lautsprechern ist das Einspielen ja offenbar wichtig, das haben bis jetzt eigentlich alle hier bestätigt.

Nun kann es also passieren, dass ein Händler ein Pärchen wunderbarer neuer Lautsprecher hereinbekommen hat, genau das, was man sucht, aber es ist noch nicht eingespielt, klingt nicht gut, und man wundert sich über das Lob der Fachpresse.


Ansonsten: AC/DC war schon länger nicht mehr dran, aber gestern habe ich mir mal wieder Allannah Myles gegeben, und danach Thin Lizzy. Auch nicht ohne...

F9Race
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#70 erstellt: 11. Mrz 2007, 14:53

Das sollten eure Emminenz aber wissen: der reine Glaube des Hörers , daß sein sinnlos ausgegebenes Geld ihm seine audiophile Seele befreit


Ahso, dacht ichs mir doch
Bonsai-P.
Stammgast
#71 erstellt: 11. Mrz 2007, 22:08
Hi

Ein guter Händler wird Dich darauf aufmerksam machen, dass das Pärchen deiner Wahl so gut wie fabrikfrisch ist,also seine volle Leistung noch nicht erreicht hat.

Aber mal ehrlich, glaubst Du wirklich, dass das Einspielen in einer Größenordnung ist, die den dir unbekannten Vorführraum und die unbekannte Elektronik übersteigt?

Zuhause in deinen eigenen 4 Wänden beim Entspannten Musikhören fallen natürlich auch Kleinigkeiten auf. Aber beim Händler, den Du vieleicht abundzu einmal besuchst, denke ich, dass die äußeren Rahmenbedingungen den Höreindruck wesentlich stärker beeinflussen als das Einspielen.

Ne gute Box klingt sicher auch uneingespielt nicht schlecht und eine Kröte bleibt eine Kröte egal wie lange Du sie einspielst. (oder welches Superduperkabel Du ranhängst um die Sache zu retten.)

Der Besuch beim Händler kann ja auch immer nur ein Vorabcheck sein. Entscheiden muss man sich immer erst beim Hören Zuhause.

Und so manches gute Stück, das Dich beim Händler noch vom Hocker gerissen hat, klingt Zuhause eher bescheiden.

Sicher ist es nicht einfach für sich, seinen Raum und seiner Elektronik die richtigen Lautsprecher zu finden, aber über das Eingespieltsein würde ich mir die wenigsten Sorgen machen.

Mit highfidelen Grüßen
Peter
F9Race
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 11. Mrz 2007, 23:31

Bonsai-P. schrieb:
[...]
Aber mal ehrlich, glaubst Du wirklich, dass das Einspielen in einer Größenordnung ist, die den dir unbekannten Vorführraum und die unbekannte Elektronik übersteigt?
Händler noch vom Hocker gerissen hat, klingt Zuhause eher bescheiden.
[...]


Deine Antwort kommt ziemlich genau auf den Punkt. Dennn das ist eine der Sachen, die ich eben gerne mal wüsste:


Wie groß ist der Effekt des Einspielens?


Beispiel AKG K701. Dazu gibt es in diesem Forum einen superlangen Thread, wo etliche Leute behaupten, dass sich der Klang innerhalb der ersten 250 Stunden (kommt mir sehr lang vor, aber so wird es dort berichtet) recht drastisch ändert.

Die Frage ist halt: Wenn man endlich ein neues Gerät zu Hause hat, und es nicht die Erwartungen erfüllt, soll man dann einfach noch Mal zuwarten, oder es zurück geben? Und woher weiß man eigentlich, dass die Einspielphase vorbei ist?
Klar: Wenn sich klanglich nichts mehr ändert. Aber wenn die Einspielphase so lang ist wie angeblich bei besagtem Kopfhörer, merkt man das dann noch?

Was meint Ihr dazu?

F9Race
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#73 erstellt: 12. Mrz 2007, 05:13
Selbst wenn, es wurde hier schon mehrfach erwähnt glaub ich, Du kannst alleine vom Probehören beim Händler nicht sagen das es zuhause auch superdoll klingt da Deine Räumlichkeit ganz eine andere ist als die des Händlers.

Ne Box kann beim Händler toll klingen und danach bei Dir trotz aller Einspielerei immer noch nur mehr mäßig klingen weil Dir die Akustik Deines Hörraumes einen Strich durch die Rechnung macht.

Dazu kommen noch anderes Equipment, andere körperliche Verfassung, denn auch wenn es ein entspanntes Verkaufsgespräch beim Händler ist ist die körperliche Anspannung eine andere als wenn ich zuhause gemütlich auf dem Sofa gammele und Musik lausche.


Bei Kopfhörern mag zudem der Effekt dramatisch sein, weiß es nicht, könnte mir aber vorstellen das es mitunter daran liegen könnte weil ja das Teil direkt in Dein Ohr plärrt, jegliche Raumakustik usw. ausgeschalten ist. Da nimmt man Veränderungen evtl. wirklich drastischer war, aber bei Lautsprechern dürfte es eher in Nuancen sein, nichts was man auf Anhieb feststellt.
Wobei ich schon sagen muß, 250 Stunden beim AKG701, bei normaler Nutzung, vllt. zwei, drei oder vier Stunden des "Kopf"hörens am Tag wären das 125 bis 63 Tage!!! Einspieldauer. Wer mir da erzählt er könne noch ganz genau sagen wie das Teil 2 oder gar 4 Monate zuvor geklungen hat, naja....

Und darum gilt noch zu klären sind es wirklich nur Einspieleffekte oder auch Gewöhungseffekte?

Verrenn Dich da nicht so ins Eingespieltsein. SOO dramatisch ist es jedenfalls nicht, auch wenns manch einer so darstellen tut.


[Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 12. Mrz 2007, 05:17 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#74 erstellt: 12. Mrz 2007, 07:41
Hallo!

Wenn dir ein Lautsprecher oder Kopfhörer auf Anhieb nicht zusagt wird sich auch durch die kleinen Veränderungen bein Einspielen nichts ändern. Der Grundcharakter bleibt erhalten. Was sich durch das Einspielen verändern kann sind Nuancen, so werden z.B. bei Lautschrechern die Bässe durch das Einspielen nicht präsenter sondern nur etwas runder, bei Hochtönern ist der Effekt noch wesentlich geringer, falls dein Lautsprecher spitz klingt wird sich das auch durch daß Einspielen nicht wirklich ändern. Beim Mitteltöner ist der Effekt kaum größer als bein Hochtöner, falls du da keine gute Durchhörbarkeit hast ändert da auch daß Einspielen nix. Allerdings kann sich durch die Gewöhnung an die Lautsprecher ernorm viel ändern, sehr viele User hören anfänglich nur die Fehler die neue Lautsprecher im verein mit ihrer Raumakustik produzieren, nicht aber die Fehler die nun verschwunden sind. Sobald sich der Hörsinn auf die neuen gegebenheiten umgestellt hat kommt der ganze Rest um so mehr zum Tragen.

MFG Günther
F9Race
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 12. Mrz 2007, 20:33

Heiliger_Grossinquisitor schrieb:
[...]
Und darum gilt noch zu klären sind es wirklich nur Einspieleffekte oder auch Gewöhungseffekte?

Verrenn Dich da nicht so ins Eingespieltsein. SOO dramatisch ist es jedenfalls nicht, auch wenns manch einer so darstellen tut.


Keine Sorge, ich verrenne mich da nicht. Ich kaufe nichts, was mir nicht schon beim Händler gefällt. Den AKG K701 habe ich mir auch gegönnt, und meine, einen Einspieleffekt benennen zu können.
Die Bässe haben in den ersten Tagen etwas an Druck und Schwärze gewonnen, klingen weniger samtig, insgesamt realistischer, in den Höhen ist eine anfängliche Schärfe verschwunden, Anna Netrebko klang am Anfang ein klein wenig gläsern, jetzt einfach nur noch klar, E-Gitarren klingen jetzt nur noch dann wie Kreissägen, wenn sie es sollen, ansonsten wie E-Gitarren.

Es ist also schon deutlich hörbar, dass sich was verändert hat. Ich glaube wirklich nicht, dass es *nur* Gewöhnung oder gar Einbildung ist, aber wenn es so wäre, würde ich es ja wohl nicht wissen... Wie kommt man aus dieser Schleife wieder raus?

Aber auch ohne diese Entwicklung hat mir der Hörer schon beim Händler ganz prima gefallen, sonst wäre er dort geblieben.

Andererseits: Ich habe ein Vorführmodell genommen, von dem ich nicht weiß, wie lange es schon beim Händler gelaufen ist. Vielleicht war es schon weitgehend eingespielt, und hat bei mir nur noch die letzte Phase durchlaufen.

F9Race
Sebastian_K
Stammgast
#76 erstellt: 12. Mrz 2007, 21:32

F9Race schrieb:
Wie kommt man aus dieser Schleife wieder raus? ;)


Ist doch ganz offensichtlich:
Noch einen Kopfhörer kaufen (Diesmal aber neu) und vergleichen. Oder du gehst mit deinem eingespielten zum Händler deines Vertrauens und vergleichst mit einem seiner KH. Vielleicht lässt er sich ja drauf ein.

Ansonsten darf mir gerne jemand ein neues Chassis für Tenöre (ich glaub Moacor 8SP/4SQS oder so) zuschicken. Ich werde dann einen direktvergleich in Mono durchführen

Sebastian
djs
Stammgast
#77 erstellt: 13. Mrz 2007, 02:20
Guten Morgen.

Ich muss auch an dieser Stelle wieder in das Thema reinplatzen.

Einspielen=Alterungsprozess.

Ihr werdet geboren (neu), werdet erwachsen (eingespielt), irgendwan alt und senil, was sich keiner wünscht und eure Kinder wollen euch im Altersheim sehen, weil sie euch nicht ertragen, wobei ich hoffe, das dies nicht zutrifft, aber alt und sterben wird man so oder so.

So, und nun übertragt das auf eure HiFi Komponenten.
Beim Wein verhält sich das auch, irgendwann kommt Essig raus.
Schon mal Cassettenbänder eingespielt? Ich nicht, eher ausgeleiert.
Kabel werden auch alt, Kabelschäden und Oxide lassen die ursprüngliche Qualität schwinden.
Lediglich der zeitliche Alterungsprozess ist von phsikalischen Einflüssen bedingt.

Ist aber schon sehr positiv, wenn Reinigungsmittel eine CD gründlich von feinstem Schmutz befreit und die gesamte Fehlerkorrektur nicht arbeiten muss.

Solange das Kommentar nicht kommt:" Eine eingespielte CD hat Kratzer", bin auch ich glücklich.

Gruss und eine schöne gute Nacht.


[Beitrag von djs am 13. Mrz 2007, 02:38 bearbeitet]
F9Race
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 14. Mrz 2007, 00:08

djs schrieb:
Guten Morgen.
[...]
Ist aber schon sehr positiv, wenn Reinigungsmittel eine CD gründlich von feinstem Schmutz befreit und die gesamte Fehlerkorrektur nicht arbeiten muss.
[...]


Nette Allegorie, das Altern von Hifi-Komponenten mit unserem eigenen zu vergleichen.

Guter Punkt auch, was das Altern von Kabeln etc. angeht.

Die Fehlerkorrektur muss schon bei ganz neuen CDs, die noch nie gespielt wurden, in der Regel was tun, nur halt weniger als später, wenn sich immer mehr Schmutz ansammelt (ja, und Kratzer dazu kommen, auch wenn dich das jetzt unglücklich macht, was aber gar nicht meine Absicht ist...);).

F9Race
Dragonsage
Inventar
#79 erstellt: 15. Mrz 2007, 17:26

Heiliger_Grossinquisitor schrieb:

Ja, alles muß sich einspielen, auch ein Kabel.

Erklär mir doch bitte was sich an einem Kabel einspielen soll?

Das kann ich nicht erklären. Ich habe wenig technische Kenntnisse.

Ich habe mal Cinch-Kabel eines Herstellers geklauft, 3 Stk. Eines lag wegen Lieferschwierigkeiten ca. zwei Monate nur rum. Als das Gerät dann kam, habe ich es zur Probe erstmal an ein Kabel angeschlossen, was schon in Grbauch war. Und Ergebnis hat mir gut gefallen und so habe ich zwei Tage gehört. Danach habe ich aber die Verkabelung richtig machen wollen und ich habe das noch ungebrauchte Kabel eingesetzt. Tatsächlich war ein Unterschied da. Erst noch einiger Zeit war dann zwischen den Kabeln (ich habe der Neugierde wegen immer mal getauscht) kein Unterschied mehr hörbar. Das hat so ca. 2 Wochen gedauert, aber ich kann heute nicht mehr sagen, wieviele Stunden ich gehört habe.

Wie gesagt, erklären kann ich es nicht, aber es steht ja jedem frei, ähnliche Versuche zu unternehmen oder es auch zu lassen.

Zu CD-Playern oder Verstärkern könnte ich ähnliche Bereichte schreiben, aber da ich den Tenor hier im Forum kenne, ist das, was ich geschrieben habe, für die meisten schon zuviel.

Es ist wie es ist, für jeden so wie er meint, weiß oder erfahren hat.

Ciao DA
Dragonsage
Inventar
#80 erstellt: 15. Mrz 2007, 17:30

djs schrieb:

Einspielen=Alterungsprozess.
(...)
So, und nun übertragt das auf eure HiFi Komponenten.
Beim Wein verhält sich das auch, irgendwann kommt Essig raus.
Schon mal Cassettenbänder eingespielt? Ich nicht, eher ausgeleiert.
Kabel werden auch alt, Kabelschäden und Oxide lassen die ursprüngliche Qualität schwinden.
Lediglich der zeitliche Alterungsprozess ist von phsikalischen Einflüssen bedingt.

Nette Anekdote, aber Du solltest Du auch mal über die Zeiten, die vergehen bzgl. Deines Vergleiches Gedanken machen.

Wir sprechen beim Einspielen von Zeiten bis zu 6 Wochen, aber wielange braucht Wein, um zu Essig zu werden, wie lange Cassettenbänder, bsi die Ausleihern, wie schnell altert wohl ein Kabel...

Na dann Prost, bevor wir Essig haben...

DA
ralf61
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 20. Mrz 2007, 17:37
Physikalische Parameter kann man messen,
"Klang" nicht; der Eindruck ist stets subjektiv.

Kann man eine Veränderung feststellen und nachbvollziehen (am besten sogar wiederholen), ist das doch schon viel wert: denn da ist was!

Ob man es dann auch noch naturwissenschaftlich begründen kann und/oder einem die Begründung einleuchtet, steht auf einem anderen Blatt.

Einspielen LS: ja
Vorwärmen Elektronik: wohl sinnvoll, wg. optimaler Betriebstemperatur
Einlaufen Dreher: sinnvoll, wg. Mechanik
Einspielen Kabel:? Nicht nachvollziehbar, anders als die Kabel selbst.

Und: Homöopathie funktioniert (siehe Kinder und Tiere, da gibt´s keinen Placebo-Effekt). Die klassisch- naturwissenschaftliche Begründung steht aber m.E. noch aus.

Gruss
Ralf
Finglas
Inventar
#82 erstellt: 20. Mrz 2007, 17:52
Hallo,


ralf61 schrieb:
Und: Homöopathie funktioniert (siehe Kinder und Tiere, da gibt´s keinen Placebo-Effekt).


das ist so nicht richtig: Tiere und Kinder merken, dass man sich um sie sorgt, auch das kann einen Placebo-Effekt ausloesen. Man weiss ja, dass man eine Arznei gibt, von der man sich eine Wirkung erhofft, was sowohl von Kindern als auch von Tieren gespuert werden kann. Um das auszuschliessen, braucht es eine Doppelblindstudie, d.h. auch der Behandelnde darf nicht wissen, was gegeben wird. Das sind uebrigens genau die Kriterien, nach welchen neue Arzneien vor der Zulassung in ihrer Wirkung verifiziert werden muessen. Meines Wissens gibt es bisher keine kontrollierten Doppelblindstudie, die erfolgreich an Homoeopathika gelaufen sind.

Sorry fuer OT, aber das musste mal richtig gestellt werden.

Ansonsten stimme ich Dir zu: Lautsprecher als mechanische Teile einer Anlage koennen ihre Parameter noch veraendern. Elektronik muss sich warm laufen, bis der Arbeitspunkt erreicht ist. Das meiste andere ist einfach Gewoehnung an den Klang im Laufe der Zeit, besonders bei Kabeln.

Cheers
Marcus
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#83 erstellt: 20. Mrz 2007, 22:45

Ich habe mal Cinch-Kabel eines Herstellers geklauft, 3 Stk. Eines lag wegen Lieferschwierigkeiten ca. zwei Monate nur rum. Als das Gerät dann kam, habe ich es zur Probe erstmal an ein Kabel angeschlossen, was schon in Grbauch war. Und Ergebnis hat mir gut gefallen und so habe ich zwei Tage gehört. Danach habe ich aber die Verkabelung richtig machen wollen und ich habe das noch ungebrauchte Kabel eingesetzt. Tatsächlich war ein Unterschied da. Erst noch einiger Zeit war dann zwischen den Kabeln (ich habe der Neugierde wegen immer mal getauscht) kein Unterschied mehr hörbar. Das hat so ca. 2 Wochen gedauert, aber ich kann heute nicht mehr sagen, wieviele Stunden ich gehört habe.


Es gibt an einem Kabel NICHTS aber auch gar NICHTS was sich einspielen könnte.
Was auch immer den Effekt ausgelöst haben mag hat nichts mit "Einspielen" zu tun, vielleicht na andere Marge mit anderen Materialien, anderes Steckermaterial unter dem schönen Goldüberzug, Oxydation, was auch immer, aber einspielen tut sich da nichts.

Was sollte sich da denn ändern? Etwa die atomare Struktur des Leiters??

Wenn dann müßte es sowas sein, aber ohne äusseres zutun verändert ein Kabel (oder Metall allgemein) nicht seine atomare Struktur. Und sollte es Oxydation sein, dann täte es dies auch so, ohne "Einspielen"
lumi1
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 21. Mrz 2007, 12:10
Hallo!

@Heiliger_Grossinquisitor

Schone doch Deine Nerven.

Solche Hobbyisten sind ihrer Zeit weit voraus.
Nahmhafte Wissenschaftler aller Tätigkeitsfelder wären dieses Wissens dankbar, die Kabel auf atomarer Ebene vollkommen eins mit den Geräten u. LS werden zu lassen.

Die (sehr ferne) Zukunft zeigt uns schließlich die Möglichkeit, alles atomar zu gestalten.

Du und ich können das einfach nicht begreifen.
Du lebst im dunkelsten Zeitalter der Menschheitsgeschichte,
und ich bin froh, daß die Bilder das laufen gelernt haben.




MfG.
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#85 erstellt: 21. Mrz 2007, 14:50
Och meinen Nerven gehts gut.

Man sollte nur nicht alles immer auf Einspieleffekte schieben, erst recht nicht bei einem Stück Kupferdraht, denn dort gibt es weder eine Elektronik noch eine Mechanik die man "Einspielen, Einbrennen" oder was auch immer könnte/müßte.


Du und ich können das einfach nicht begreifen.
Du lebst im dunkelsten Zeitalter der Menschheitsgeschichte,
und ich bin froh, daß die Bilder das laufen gelernt haben.


Schön gesagt
Murks
Stammgast
#86 erstellt: 22. Mrz 2007, 09:17
Hi @ll
Gute Schlussworte
Gruss
Rene
Dragonsage
Inventar
#87 erstellt: 22. Mrz 2007, 12:45

Heiliger_Grossinquisitor schrieb:

Es gibt an einem Kabel NICHTS aber auch gar NICHTS was sich einspielen könnte.
Was auch immer den Effekt ausgelöst haben mag hat nichts mit "Einspielen" zu tun, vielleicht na andere Marge mit anderen Materialien, anderes Steckermaterial unter dem schönen Goldüberzug, Oxydation, was auch immer, aber einspielen tut sich da nichts.

Was sollte sich da denn ändern? Etwa die atomare Struktur des Leiters??

Wenn dann müßte es sowas sein, aber ohne äusseres zutun verändert ein Kabel (oder Metall allgemein) nicht seine atomare Struktur. Und sollte es Oxydation sein, dann täte es dies auch so, ohne "Einspielen"

Ich habe nie behauptet, es erklären zu können und wenn Du das nicht weißt, ist mir das eigentlich auch egal.

Das Kabel, von dem ich berichtet habe, stammt von der gleichen Rolle, insofern schließe ich Materialunterschiede aus, zumal diese dann auch erhalten bleiben würden, oder nicht?

Wie auch immer, ich habe diese Erfahrung gemacht und Du kannst es nicht verstehen aufgrund Deines Wissens (was bitte nicht negativ zu verstehen ist).

Was aber bleibt, darin sind wir uns sicherlich einig, nach einiger Musikhörzeit mit der Anlage spielt das anscheinend keine Rolle mehr. So gesehen kann man das Thema vernachlässigen.

LG DA
ralf61
Ist häufiger hier
#88 erstellt: 22. Mrz 2007, 17:33
@Finnglas

auch wenn es diesen thread vielleicht überfordert: habe nachgefragt. Es gab solche Doppelblindtest für homöopathische Mittel.


@Ansonsten......

sollte man im Zweifel (und insbesondere bei Kabeln, Pucks, Chips, Gewichten auf CDP oder LS etc.) Blindtest mit Hilfe Dritter durchführen. Ansonsten besteht die erhebliche Gefahr, dass die "Tagesform" das Ergebnis bestimmt. Das wird mir immer wieder vor Augen geführt, wenn meine bessere Hälfte über den gleichen Wein so unterschiedliche Urteile abgibt. Oder: wann sind Höhen "spitz", "nervig" "anstrengend"? Bin ich entspannt, "ertrage" ich mehr, als wenn ich leicht gestreßt bin.

Gegenvorschlag: was auf Dauer und eben wiederholt überzeugt, den Fuß zum Wippen bringt, setzt sich durch! Akademische begründung Nebensache.
Finglas
Inventar
#89 erstellt: 22. Mrz 2007, 17:52
Hallo,


ralf61 schrieb:
@Finnglas
auch wenn es diesen thread vielleicht überfordert: habe nachgefragt. Es gab solche Doppelblindtest für homöopathische Mittel.

Tests ja, aber erfolgreich absolvierte? Da waere ich extrem neugierig, ob es einsehbare Dokumentationen dazu gibt? Wer hat durchgefuehrt? Wo durchgefuehrt? Wie durchgefuehrt? Wo dokumentiert? Die GWUP waere an diesen Infos ebenfalls brennend interessiert! Die behaupten m.W. naemlich bis heute, die gaebe es nicht!


Ansonsten besteht die erhebliche Gefahr, dass die "Tagesform" das Ergebnis bestimmt.

Wie sehr die Tagesform das Ergebnis bestimmt, haben die meisten wahrscheinlich selbst schon mal erfahren. Es gibt Tage, da klingt meine Anlage besser, an anderen finde ich den Klang schlechter. Manchmal empfinde ich ihn etwas flach, an anderen Tagen sehr offen und direkt. Da es wohl kaum an der Anlage liegen kann, wird es wohl an mir liegen! Es waere gut denkbar, dass genau das auch beim Einspielen passiert: Eines Tages ist man beim Hoeren besonders gut drauf, und dann haelt man das Kabel, den CD-Player fuer eingespielt ...

Cheers
Marcus

PS: Fuer alle, die es interessiert, hier noch was OT zum Thema Kritik und Homoeopathie
PPS: Homoeopathie nicht mit pflanzlichen Arzneimitteln (Phytotherapie) verwechseln!!!!!!


[Beitrag von Finglas am 22. Mrz 2007, 18:07 bearbeitet]
weise-eule
Stammgast
#90 erstellt: 22. Mrz 2007, 18:01
Aber ums mal zusammenzufassen:
Findet ihr alle, dass es einen Einspieleffekt von Lautsprechern gibt?
Kabel u.s.w. is imho auch ziemlich sinnnlos

Gruß,
weise-eule
Finglas
Inventar
#91 erstellt: 22. Mrz 2007, 18:04
Hallo,


weise-eule schrieb:
Aber ums mal zusammenzufassen:
Findet ihr alle, dass es einen Einspieleffekt von Lautsprechern gibt?


bei meinen HGP Dona hatte ich damals den Eindruck, dass dem so ist. Aber wie will ich das mit letzter Sicherheit sagen, denn wie soll ich Klangeindruecke ueber mehrere Monate vergleichen? Fakt ist zudem auch, dass die mir neu gelieferten etwas anders als die Vorfuehrmodelle aus dem Laden hatten. Aber auch das koennte andere Ursachen haben.

Zumindest ist es bei einem mechanischen System durchaus denkbar, dass sich hier durch Beanspruchung etwas aendert.

Oder kurz: Ich wuerde mich zu einem JA hinreissen lassen.

Cheers
Marcus
armindercherusker
Inventar
#92 erstellt: 22. Mrz 2007, 18:11

Finglas schrieb:
...Oder kurz: Ich wuerde mich zu einem JA hinreissen lassen....

Nur nicht so zögerlich

Denn schließlich lebt diese Foraum ja u.A. auch von diesen verschiedenen Meinungen.

Auch ich habe meine eigenen Erfahrungen gesammelt und bejahe diese Frage eindeutig.

Obwohl es sicherlich auch Lautsprechersysteme gibt, bei denen man keine Änderung wahrnimmt.
( oder nur ich nicht )

Grüße
F9Race
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 22. Mrz 2007, 20:32

ralf61 schrieb:
@Finnglas

auch wenn es diesen thread vielleicht überfordert: habe nachgefragt. Es gab solche Doppelblindtest für homöopathische Mittel.


@Ansonsten......

sollte man im Zweifel (und insbesondere bei Kabeln, Pucks, Chips, Gewichten auf CDP oder LS etc.) Blindtest mit Hilfe Dritter durchführen. Ansonsten besteht die erhebliche Gefahr, dass die "Tagesform" das Ergebnis bestimmt. Das wird mir immer wieder vor Augen geführt, wenn meine bessere Hälfte über den gleichen Wein so unterschiedliche Urteile abgibt. Oder: wann sind Höhen "spitz", "nervig" "anstrengend"? Bin ich entspannt, "ertrage" ich mehr, als wenn ich leicht gestreßt bin.

Gegenvorschlag: was auf Dauer und eben wiederholt überzeugt, den Fuß zum Wippen bringt, setzt sich durch! Akademische begründung Nebensache.



Eine Tagesformabhängigkeit gibt es nach meinem Eindruck bestimmt. Ich denke sogar, dass auch scheinbar banale Umweltfaktoren, wie Luftdruck und Temperatur unser Hörempfinden und vielleicht auch die Geräte selbst und die Schallübertragung beeinflussen.

Ist aber nur eine Vermutung.

Ansonsten gibt es sicherliche Unterschiede, wie Höhen, die auf einer Anlage tendenziell "spitz" klingen, und somit nerven, auf einer anderen dafür "weich", aber womöglich nicht so "anspringend lebendig".
Manchmal ist der Klangcharakter eines Geräts so ausgeprägt, dass man direkt sagen kann, ob es einem gefällt oder nicht. Ansonsten hilft der direkte (möglichst: Blind-)Vergleich mit anderen Geräten, den Faktor Tagesform beim Kauf zu reduzieren.

F9Race
superfranz
Gesperrt
#94 erstellt: 22. Mrz 2007, 22:07

armindercherusker schrieb:

Finglas schrieb:
...Oder kurz: Ich wuerde mich zu einem JA hinreissen lassen....

Nur nicht so zögerlich

Denn schließlich lebt diese Foraum ja u.A. auch von diesen verschiedenen Meinungen.

Auch ich habe meine eigenen Erfahrungen gesammelt und bejahe diese Frage eindeutig.

Obwohl es sicherlich auch Lautsprechersysteme gibt, bei denen man keine Änderung wahrnimmt.
( oder nur ich nicht )

Grüße



Man könnte aber auch genau anders rum behaupten,

dass der Lautsprecher immer mehr ausleiert

und immer unpräziser tönt.

Was könnte sich verändern,

die mechanische Aufhänung würde weicher (Cms,was wiedrum Qms beeinträchtigt,aber alles schwindend klein)und würde dadurch Vas in die Höhe treiben , was wiedrum zur Folge hätte,das die Tiefbassfähigkeit des Chassis negativ beeinträchtigt wird.

Andersrum hätte die nachlassende Federstärke des Chassis einen leichten Pegelzuwachs zur Folge,da jetzt der elekt. Antrieb leichteres Spiel hätte.

Man muss dabei beachten,dass eine nachlassende Nachgiebigkeit über den ganzen Frequenzbereich konstant ist,somit verändert sich die "Klangfarbe" eines Speakers nicht.

So , das ist meine Theorie,spricht was dagegen ?

...wer sich auf das "Spielchen" Klangveränderung durch "Einspielen" einlässt, der muss sich auch nicht wundern, dass er auch irgendwann irgendwelche
Klangveränderunungen hört.

Den Lautsprecher-Herstellern ist die "Beschäftigung" mit dem "Einspielen" natürlich sehr recht,

der HiFI-Hobbyist sensibilisiert sein Verhältniss zum Kaufobjekt, was will man mehr !


Gruß franzl
armindercherusker
Inventar
#95 erstellt: 22. Mrz 2007, 22:31

superfranz schrieb:
...wer sich auf das "Spielchen" Klangveränderung durch "Einspielen" einlässt, der muss sich auch nicht wundern, dass er auch irgendwann irgendwelche Klangveränderunungen hört....

Stimmt. Passiert im Laufe des Lebens ja jedem Menschen
Zwangsläufig, da ja auch das Hörorgan "ausleiert"

Gruß
superfranz
Gesperrt
#96 erstellt: 22. Mrz 2007, 22:41

armindercherusker schrieb:

superfranz schrieb:
...wer sich auf das "Spielchen" Klangveränderung durch "Einspielen" einlässt, der muss sich auch nicht wundern, dass er auch irgendwann irgendwelche Klangveränderunungen hört....

Stimmt. Passiert im Laufe des Lebens ja jedem Menschen
Zwangsläufig, da ja auch das Hörorgan "ausleiert"

Gruß



Pass mal lieber auf mei Jung,

dass dir nicht was anderes ausleiert,

dafür gibts kein Elektro-Ersatz ( Hör-Gerät )!

Gruß franzl
armindercherusker
Inventar
#97 erstellt: 22. Mrz 2007, 22:45
Häää ?

Gruß und
F9Race
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 24. Mrz 2007, 14:59
Jetzt habe ich nach all diesen Beiträgen noch mal eine Frage speziell zum Einspielen von Kopfhörern und Lautsprechern.

Manch von Euch empfehlen ja, zum Einspielen richtige "Kracher" zu nehmen (AC/DC wurde zum Beispiel genannt). Begründung war, dass derartige Musik die Lautsprecher besonders fordert. Ich kann nur vermuten, dass Ihr da auf die hohe Dynamik und die hohen Dynamikspitzen dieser Musik abzielt.

Daher wüsste ich gerne:

Hängt die Einspielzeit von Lautsprechern und Kopfhörern von der Dynamik und Lautstärke ab, die man ihnen zumutet?

Kann man die Einspielzeit mit Hardrock gegenüber Klassik bei gleicher Lautstärke verkürzen?

Wenn man lieber Klassik mag: Muss man dann am Anfang lauter spielen?

Und:

Spielt sich ein Lautsprecher oder Kopfhörer denn überhaupt richtig ein, wenn man nur leise Musik hört?

(Analogie: Früher galt bei neuen Autos, dass man sie ab und zu einige Kilometer mit Vollgas fahren sollte, damit sie spritziger im Abzug wurden; deshalb waren "Rentnerautos" trotz günstiger Gebrauchtpreise unbeliebt, weil sie auch mit starken Motoren nicht wirklich gut aus den Startlöchern kamen; gilt sowas auch bei Lautsprechern?)

Danke!

F9Race


[Beitrag von F9Race am 24. Mrz 2007, 15:00 bearbeitet]
storchi07
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 24. Mrz 2007, 15:11
ich denke klassik mit grossen unterschieden zwischen laut und leise (z.b. radetzky-marsch) kannst du genauso nehmen. in diesem fall hat ein klassik-orchester sehr viel dynamik.
armindercherusker
Inventar
#100 erstellt: 24. Mrz 2007, 15:56

F9Race schrieb:
...Ich kann nur vermuten, dass Ihr da auf die hohe Dynamik und die hohen Dynamikspitzen dieser Musik abzielt....
Genau

F9Race schrieb:
...Hängt die Einspielzeit von Lautsprechern und Kopfhörern von der Dynamik und Lautstärke ab, die man ihnen zumutet?...
Ja

F9Race schrieb:
...Kann man die Einspielzeit mit Hardrock gegenüber Klassik bei gleicher Lautstärke verkürzen?...
Kommt auf die Dynamik an

F9Race schrieb:
...Wenn man lieber Klassik mag: Muss man dann am Anfang lauter spielen?...
Nö. ansonsten dauerts nur länger.

F9Race schrieb:
...Spielt sich ein Lautsprecher oder Kopfhörer denn überhaupt richtig ein, wenn man nur leise Musik hört?...
Im Extremfall ( gaaaanz leise ) : nein

F9Race schrieb:
...(Analogie: Früher galt bei neuen Autos, dass man sie ab und zu einige Kilometer mit Vollgas fahren sollte, damit sie spritziger im Abzug wurden; deshalb waren "Rentnerautos" trotz günstiger Gebrauchtpreise unbeliebt, weil sie auch mit starken Motoren nicht wirklich gut aus den Startlöchern kamen; gilt sowas auch bei Lautsprechern?)...
Nein. Weil : da kann man das ja noch nachholen.
Beim Auto ist´s ( angeblich ) zu spät.

Gruß und

( heißt : sind wirklich meíne Ansichten - selbst dann, wenn Andere darüber schmunzeln mögen )
Dragonsage
Inventar
#101 erstellt: 24. Mrz 2007, 22:35

F9Race schrieb:
Jetzt habe ich nach all diesen Beiträgen noch mal eine Frage speziell zum Einspielen von Kopfhörern und Lautsprechern.

Um es kurz zu machen, hör doch einfach Deine Musik.

Mit dem gezielten Einspielen kannst Du doch nur erreichen, daß die Lautsprecher oder der Kopfhörer früher an sein Klangmaximum heranreicht. Wenn Dir speziell daran gelegen ist, es gibt dazu extra CDs, die sich um Einspielen eignen. Musik ist da nicht drauf, aber wechselnde Töne aller Frequenzen, die dann aber sich immer nur um einen Bereich drehen.

Wichtig beim Einspielen scheint schon eine hohe Dynamik, hohe Lautstärke und umfangreiche Frequenzabdeckung.


F9Race schrieb:
Spielt sich ein Lautsprecher oder Kopfhörer denn überhaupt richtig ein, wenn man nur leise Musik hört?

Wenn Du nicht das Ziel verfolgst, möglichst schnell das Maximum zu erreichen, würde ich den Punkt vernachlässigen.

Wenn das aber Dein Ziel ist, dann solltest Du in der maximal gewünschten Hörlautstärke einspielen. Kauf Dir vorher Oropax ...


F9Race schrieb:
(Analogie: Früher galt bei neuen Autos, dass man sie ab und zu einige Kilometer mit Vollgas fahren sollte, damit sie spritziger im Abzug wurden; deshalb waren "Rentnerautos" trotz günstiger Gebrauchtpreise unbeliebt, weil sie auch mit starken Motoren nicht wirklich gut aus den Startlöchern kamen; gilt sowas auch bei Lautsprechern?)

Das ist bei Lautsprechern genauso Quark wie bei Autos. Wichtig ist nur bei den Autos, wenn Du eine Rentnerkiste gekauft hast, dann kannst Du nicht gleich Vollgasorgien machen, sondern mußt den Einfahren wir einen Neuwagen - so wnigstens die Fachleute.

Ciao DA
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