Wer bemalt seine CD`s zwecks Klangsteigerung?

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Soundscape9255
Inventar
#51 erstellt: 03. Jul 2007, 08:42
Der Reflexionsfaktor am Rand einer CD sollte gegen 0 gehen (man kann ja fast durchsehen) - was dann zurückkommt muss noch mindestens ein mal mit Reflexionsfaktor gegen 0 reflektiert werden um irgendwie in die Linse "zurückzueiern" - ich bezweifele stark, das dass bisschen das eine "kippende" 0 zur Folge hat und selbst wenn, dann könnte die Fehlerkorrektur die Sache wieder bereinigen....


[Beitrag von Soundscape9255 am 03. Jul 2007, 08:43 bearbeitet]
richi44
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 03. Jul 2007, 08:47
Dann hätten wir jetzt 4 Dinge: Nämlich Sony, die bei der CD-Entwicklung untersucht haben, wie gross und störend dieses Fremdlicht ist.
Wir haben die CD-Technik als solches,
wir haben die Geräte-Hersteller, die versucht haben, dem digitalen Klang einen analogen Touch zu geben und wir haben die Käseblättchen, die bis heute nicht begriffen haben, dass nicht alle Leser jeden Mist glauben.

Dass in der Entwicklung eines neuen Mediums Versuche angestellt werden und dass man auch später versucht, wie man die Abtastsicherheit auch bei höheren Datenmengen und folglich schmaleren Spuren garantieren kann, ist legitim. Die ersten Versuche sind sicher bei der CD-Entwicklung eingeflossen, die weiteren Versuche bei der DVD und wenn es Sinn macht, werden sicher Blue Ray und ähnliches mal bemalt geliefert. Aber nur, wenn es nötig ist.

Ob es nötig ist, hängt von der Technik ab. Wenn also ein neues System oder Medium entwickelt wird, versucht man, die Technik soweit in den Griffzu bekommen, dass derartige Dinge wie anmalen nicht nötig sind.
Warum? Wenn die Fehlerquote eines Produkts zu hoch ist, wird es zu teuer. Und wenn dieses Produkt eine aufwändige Produktion erfordert, wird es ebenfalls zu teuer.

Was heute eine DVD kostet, ist bekannt. Und da darf eigentlich eine HDTV-DVD auch nicht wesentlich teurer sein, schliesslich wollen die meisten Leute erst mal den Film und erst in zweiter Linie eine schärfere Bildwiedergabe.
Also darf die Produktion nicht teurer werden, weil sonst der Verdienst schrumpft.

Ob heute noch grossartig "gesoundet" wird, steht auf einem anderen Blatt. Wer die ersten CDs kennt und mit den gleichzeitig lieferbaren LP vergleicht, stellt den Unterschied fest. Die LP ist eindeutig weniger präzise und damit weicher, eben analoger.

Damals wurden 90% LP verkauft, also richtet man die Produktion auf diese "Weichmacher" ein und mischt die Master halt "härter". Erst mit dem Überhandnehmen der CD war es nicht mehr nötig, auf die Weichheit des LP-Klangs Rücksicht zu nehmen, weshalb heute CDs anders gemischt werden. Ausserdem hat sich der Zeitgeschmack geändert, sodass Aufnahmen neuester Zeit nicht mit alten Aufnahmen aus den 80ern verglichen werden können. Im ganzen Klanggeschäft hat sich also zwangsläufig einiges geändert.

Und letztlich, solange es genügend Unwissende, aber Neugierige gibt, haben die Blättchen eine Kundschaft. Wenn es allerdings wirklich dick kommt, ist die glaubende Leserschaft langsam dünn. Nicht umsonst versuchen Foren wie dieses die Leute darauf hinzuweisen, dass Denken nicht verboten ist. Und mit eigenem Denken kann man manche Scharlatanerie aufdecken.

Und wenn die Zeitschriften halt die Zeichen nicht erkennen wollen, werden sie wie viele ihrer Konkurrenten vom Markt verschwinden. Tränen werden deswegen wohl kaum fliessen...
mamü
Inventar
#53 erstellt: 03. Jul 2007, 08:56

Soundscape9255 schrieb:
eine "kippende" 0 zur Folge hat


die 0 ist aber rund, die könnte schon vom Rand rollen.....

Ich denke mal ein vernünftiger Player sollte schon fehlerfrei Daten lesen, ohne von evtl. Streulicht oder was auch immer anfallen mag beeinflusst zu werden.

RoA
Inventar
#54 erstellt: 03. Jul 2007, 13:02

mamü schrieb:

Soundscape9255 schrieb:
eine "kippende" 0 zur Folge hat


die 0 ist aber rund, die könnte schon vom Rand rollen.....


Warum zum Teufel wird immer behauptet, dass Bits rund sind?


GarlandGreene schrieb:
Entgegen der landläufigen Meinung sind die meisten Bits nämlich nicht rund. Ein Bit ist üblicherweise ein Quader mit einer Kantenlänge von einem IE (Informationseinheit).


Ebend. Sach ich doch.

Hier die Quelle, etwas nach unten scrollen...
-scope-
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 03. Jul 2007, 13:56
Äh...

da gab´s in den 80igern einen Film, und "Limahl" hat den Titelsong gesungen!
casesdaily
Stammgast
#56 erstellt: 03. Jul 2007, 14:16
Gabs da nicht auch nen dicken Roman von Michael Ende?!
-scope-
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 03. Jul 2007, 14:29
ja....ich meine der war´s
ukw
Inventar
#58 erstellt: 03. Jul 2007, 15:01
Ich muss wiedermal mein Windows neu installieren ...
Frage: Wenn ich jetzt die Ränder der Installations CD mit dem grünen Edding Stift anmale ... meint Ihr das Windows läuft endlich mal ordentlich?
Vielleicht fehlte bisher die eine oder andere O die über den Rand der Installations CD gerollt ist
Argon50
Inventar
#59 erstellt: 03. Jul 2007, 16:05
Würde ein grüner Rand etwas bringen, würde Sony CDs mit grünem Rand verkaufen. Punkt!

Grüße,
Argon

brause
Inventar
#60 erstellt: 03. Jul 2007, 18:20
moin ...


Argon50 schrieb:
Würde ein grüner Rand etwas bringen, würde Sony CDs mit grünem Rand verkaufen. Punkt!

Grüße,
Argon

:prost


dazu fällt mir doch glatt was ein ....

wieso verkauft sony PS1 spiele auf ´nem schwarzem medium ?

"brause"
Argon50
Inventar
#61 erstellt: 03. Jul 2007, 18:26

brause schrieb:

wieso verkauft sony PS1 spiele auf ´nem schwarzem medium ?

Weil es schick aussieht!

Hat aber mit dem Thema nichts zu tun!

brause
Inventar
#62 erstellt: 03. Jul 2007, 18:30
moin ...


Argon50 schrieb:

brause schrieb:

wieso verkauft sony PS1 spiele auf ´nem schwarzem medium ?

Weil es schick aussieht!

Hat aber mit dem Thema nichts zu tun!

:prost


1. hat es sehr wohl was mit dem thema zu tun ...
2. haste ne quelle und/oder beweise dafür das es "nur" zum gut aussehen gedacht ist und sich sony nix anderes dabei gedacht hat ?

"brause"
Argon50
Inventar
#63 erstellt: 03. Jul 2007, 18:35
Hallo brause!

Jetzt erklär mir mal, was es mit dem Klang von CDs zu tun haben soll, wenn Sony SPIELE auf dunklen Medien vertickt?

Ich muß dir gar nichts belegen.
Umgekehrt wird ein Schuh daraus, da du ja von einem Hintergrund sprichst.
Jetzt beleg mal den hintergrund, der hinter den dunklen Medien steckt.

Kannst es aber auch lassen, da es sich ja wohl kaum um Klangverbesserungen bei Spielen handelt.

Grüße,
Argon

RoA
Inventar
#64 erstellt: 03. Jul 2007, 18:41

-scope- schrieb:
Äh...

da gab´s in den 80igern einen Film, und "Limahl" hat den Titelsong gesungen! :(


Es ist keine neverending story, sie startet immer wieder neu. Es gab mal einen Film darüber, mit Bill Murray und Andie MacDowell.


Argon50 schrieb:
Würde ein grüner Rand etwas bringen, würde Sony CDs mit grünem Rand verkaufen.


Wie so oft hat Sony den Trend verschlafen; der Zubehörmarkt wurde mit CD-Ringen anderer Hersteller penetriert. Hast Du etwa Beitrag #41 (Link Audio) nicht gelesen?
brause
Inventar
#65 erstellt: 03. Jul 2007, 18:45
@ Argon50

anscheinend versteht du den tieferen sinn nicht so ganz ... kann das sein ?

hab ich mit einer silbe gesagt das ich den "klang" von PS1 spielen meine ?
ich denke nicht .

aber ist mir auch völlig egal ...denn ich muss auch nix beweisen, erklären oder belegen .
ich hatte die ganze thematik damals von sony live mitbekommen .
wer es nicht hat ...hat "geschichtlich" etwas verpasst ...
mehr kann man dazu nicht sagen .

außerdem wurden und werden dinge aus dem zusammenhang gerissen und teilweise stark verdreht dargestellt ...
und was da rauskommt ist voodoo ... fertig .

"brause"
Argon50
Inventar
#66 erstellt: 03. Jul 2007, 18:53

brause schrieb:

hab ich mit einer silbe gesagt das ich den "klang" von PS1 spielen meine ?
ich denke nicht .

Warum bringst du das aber dann als Argument im Zusammenhang mit dem "Klang" von angemalten CDs?

Mir scheint du verstehst so einiges nicht.
Dein Glaube an die Ehrlichkeit der "Fachpresse" sei dir aber ungenommen.


RoA schrieb:
Hast Du etwa Beitrag #41 (Link Audio) nicht gelesen?


Na dann könnte doch Sony solche Ringe produzieren.

Grüße,
Argon

-scope-
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 03. Jul 2007, 18:54

1. hat es sehr wohl was mit dem thema zu tun ...


Nein, eben nicht.


und was da rauskommt ist voodoo ... fertig .


Nicht Voodoo, sondern ganz normaler "Quatsch".


[Beitrag von -scope- am 03. Jul 2007, 18:54 bearbeitet]
brause
Inventar
#68 erstellt: 03. Jul 2007, 18:55
....
@ Argon50

hat keinen sinn... du liest ja nichtmal die beiträge .

"brause"


[Beitrag von brause am 03. Jul 2007, 18:58 bearbeitet]
brause
Inventar
#69 erstellt: 03. Jul 2007, 18:58

-scope- schrieb:

1. hat es sehr wohl was mit dem thema zu tun ...


Nein, eben nicht.


und was da rauskommt ist voodoo ... fertig .


Nicht Voodoo, sondern ganz normaler "Quatsch".


kurze zwischenfrage ...

hast du das thema von sony damals so mitbekommen wie sie es gemeint hatten ?
wenn ja dann sollte es klar sein ,
auch mit der schwarzen cd für ps1 spiele ...
wenn nein ...dann haste auch was verpennt wie die meisten .

ist aber dann auch nicht schlimm ...

"brause"
Argon50
Inventar
#70 erstellt: 03. Jul 2007, 19:00

brause schrieb:

-scope- schrieb:

1. hat es sehr wohl was mit dem thema zu tun ...


Nein, eben nicht.


und was da rauskommt ist voodoo ... fertig .


Nicht Voodoo, sondern ganz normaler "Quatsch".


kurze zwischenfrage ...

hast du das thema von sony damals so mitbekommen wie sie es gemeint hatten ?
wenn ja dann sollte es klar sein ,
auch mit der schwarzen cd für ps1 spiele ...
wenn nein ...dann haste auch was verpennt wie die meisten .

ist aber dann auch nicht schlimm ...

"brause"

Na dann erklär uns Unwissenden doch mal die Zusammenhänge.

Bitte aber technisch schlüssig und physikalisch belegbar!

Grüße,
Argon

Hyperlink
Inventar
#71 erstellt: 03. Jul 2007, 21:20

brause schrieb:

2. haste ne quelle und/oder beweise dafür das es "nur" zum gut aussehen gedacht ist und sich sony nix anderes dabei gedacht hat ?


Zuerst müßte man mal fragen:
Gibts denn Beweise, daß Sony sich überhaupt etwas dabei gedacht hat und daß man die Datenträgerfarbe nicht durch Zufall gewählt hat, bzw. mit der Wahl der Farbe des Granulates für die Datenträger überhaupt etwas bezwecken wollte. Meines Wissens gibts den Kunststoff doch sicherlich in so ziemlich allen Farben.

Nur mal so nebenbei, machte es auch damals schon mehr Sinn in die Pressqualität zu investieren und Toleranzen zu mindern, als sich nun Gedanken darüber zu machen welche Farbe die CDs haben, wegen dem Quatsch rund um das Streulicht.

... und war es nicht auch so, daß die Sony-Playstation SpieleCDs doch wohl mehr Daten-CDs waren (wurde bereits erwähnt), die einen völlig anderen Aufbau haben, als die Audio-CDs?

Ich wäre übrigens auch um zusätzliche Infos verlegen, die der Aufklärung dienlich sein können.

Gruss


[Beitrag von Hyperlink am 03. Jul 2007, 22:07 bearbeitet]
brause
Inventar
#72 erstellt: 04. Jul 2007, 01:22
moin ...

ich wollte hier keine neue diskussion auftun ...aber trotzdem mein senf dazu beitragen weil einiges nicht ganz klar ist .

weil plötzlich der "spamschutz" gegriffen hatte , hatte ich Argon50 eine PN geschrieben ....

diese "werfe" ich jetzt mal hier rein damit man versteht worum es damals eigentlich ging !





ich muss hier gar nix belegen ....

aber gut ... ich habs damals mitbekommen und schreibe etwas längeres .


hier werden einfach nur sachen verdreht und ins lächerliche gezogen ...
ist ja auch einfacher als mal darüber nach zu denken und dahinter zu kommen was wirklich damals die aussagen waren .

um es wenigstens dir näher zu bringen was sich sony damals dabei gedacht hatte hier mal die geschichte .

die cd ist ein "glaskörper"-ähnlicher gegenstand .
fällt ein lichtstrahl hinein wird er in mehrere richtungen gebrochen .

bestes beispiel :
geh´im dunkel zu einem see oder kanal oder sonstwas ,
nimm eine taschenlampe und strahl im flachen winkel vom ufer aus ins wasser hinein .
was siehst du ?
du siehst das ...
1. ein teil des lichts ins wasser eintaucht und dort nach unten abgelenkt wird ...
2. ein teil gerade dem lichteinfall folgt ...
3. ein teil von der wasseroberfläche reflektiert wird .( einfallswinkel = ausfallswinkel )

dieser fakt war natürlich auch sony bekannt und hier wollte man versuche starten .
da man aber nicht den laser "verbiegen" wollte und auch gar nicht konnte
hatte man die idee das reflektierende und auch messbare streulicht zu minimieren .
die therorie wurde auch messtechnisch bewiesen das streulich vorhanden war .
jetzt ging es darum dieses irrlicht so effektiv wie möglich "auszubremsen" und man kam auf die idee
die oberfläche entsprechend der farbenlehre mit einer komplementärfarbe zu versehen welche die farbe des lasers subtrahiert
um so wiederum auf einen grauton zu kommen welcher somit unsichbar für die leseeinheit ist .
das wäre dann bei einem roten laser ein grünton .
da sich alles noch am anfang der forschung befand erklärte man das vorhaben schnell einzustellen da es "vorerst" nur unnötig geld kosten würde.
damit wurde die idee geboren die ränder mit diesem grünton zu versehen .
und hier wurde mit einfachsten mittel das streulicht reduziert welches sony auch messtechnisch nachweisen konnte .
alles worum es damals ging war zu erst die idee ein sauberes signal einzufangen ...ohne störende reflexionen .
alles um die fehlerkorrekturen zu studieren .

da aber damals die cd-player wirklich "digital"-hart klangen suchte man nach wegen um sie analoger klingen zu lassen .
und hier waren sony ,wadia und accuphase ganz groß .
es wurde "gesoundet" bis sich die digis nach analogen geräten anhörten .
das wurde von den nutzern so verlangt weil man es ja so gewohnt war.

da aber schon vor der cd mit voodoo gehändelt wurde war jetzt wieder ein thema dazu verdonnert in die voodoo ecke geschoben zu werden .
denn die erkenntniss das man licht mit licht und farben mit farben löschen kann wurde von den zeitschriften zuerst falsch verstanden und dann plötzlich "vermarktet" .
hier wurde behauptet das cd´s plötzlich "wärmer" klingen und weis der geier noch alles .
hiervon hatte sony aber gar nicht geredet ...sondern nur das sie zu forschungszwecken den rand einer cd grün angemalt hatten .
später wurde aus dem rand eine grüne oberfläche ... diese wurde ebenfalls positiv getestet .
also positiv im bezug auf die verringerung von reflexionen .
und jetzt war der punkt da das sony sogar fehler reduzieren konnte.
und zwar wie folgt ...
sie schraubten absichtlich die fehlerkorrektur des testplayers runter und machten versuche mit einer "klaren" und einer "grünen" präparierten cd .
bei der günen test-cd wurden einige wenige fehler weniger gemessen als bei der "klaren" cd ...
das wurde mehrfach reproduziert um sicher zu gehen .

ich denke das diese forschung auch damit zu tun hatte mehr daten auf ein medium zu bekommen ....es also auszureizen .

jetzt hatten aber alle "schmierblätter" freien lauf und verdrehten alles quer durch den garten miteinander .
von warmer klang bis high-end für jedermann .
somit war der grüne voodoo-cd-rand geboren .

einige zeit später erkannte sony dieses getue und distanzierte sich .

und auch die PS spiele in schwarz sind auf diese erkenntnisse welche sony damals gesammelt hatte zurück zu führen .

das ganze hat absolut nichts mit "warmen" klang zu tun sondern sie wollten nur ihre abspieler und somit ihre fehlerkorrekturen testen , ausreizen und optimieren .

es muss halt nur richtig rübergebracht werden und nicht von 1 million leute zerfetzt werden .

weiterer nebeneffekt bei den schwarzen cd´s war ...
niemand wusste zu anfang wie und ob man sie kopieren kann .
aber auch hier sollte das schwarz sehr wohl sinn machen .
denn die ps 1-2 ansich hat nen ungenauen und billigen laser.
sony dachte also am laser zu sparen und lieber schwarze billige cd´s zu vermarken .

ich hoffe das dies jetzt so einigermaßen rüber kam .

das ganze ist nicht meine idee sondern die von sony ...
ich habe es damals nur 1:1 verfolgt .

ps. das ganze war sogar vor 1995 ... ich meine es hat ende 93 anfang 94 damit angefangen .





"brause"
Argon50
Inventar
#73 erstellt: 04. Jul 2007, 03:38
Hallo Brause!

Gut das es jetzt mit dem posten geklappt hat.

Hier auch nochmal meine Antwort auf deinem PN, dann ist das ganze wieder da wo es hingehört.


Dann geht es aber doch eh nur um die Fehlerkorrektur, die heutzutage eh deutlich besser ist als damals.

Mit dem Klang an sich hat es ja nichts zu tun.

Dann sind wir ja an sich wieder gleicher Meinung.

Du hast dich da, zumindest für mein Verständniss, im Thread nur etwas zu ungenau ausgedrückt.

Mein Satz, dass Sony dann ja grüne Ränder produzieren würde, hat sich ja durch die verbesserte Fehlerkorrektur damit auch erledigt.

Fazit bleibt, damals hat es zur besseren Abspielbarkeit beigetragen, Klanveränderungen sind Erfindung der "Fachpresse".

Grüße,
Argon

Soundscape9255
Inventar
#74 erstellt: 04. Jul 2007, 06:30

brause schrieb:

dieser fakt war natürlich auch sony bekannt und hier wollte man versuche starten .
da man aber nicht den laser "verbiegen" wollte und auch gar nicht konnte
hatte man die idee das reflektierende und auch messbare streulicht zu minimieren .
die therorie wurde auch messtechnisch bewiesen das streulich vorhanden war .
jetzt ging es darum dieses irrlicht so effektiv wie möglich "auszubremsen" und man kam auf die idee
die oberfläche entsprechend der farbenlehre mit einer komplementärfarbe zu versehen welche die farbe des lasers subtrahiert
um so wiederum auf einen grauton zu kommen welcher somit unsichbar für die leseeinheit ist .
das wäre dann bei einem roten laser ein grünton .
da sich alles noch am anfang der forschung befand erklärte man das vorhaben schnell einzustellen da es "vorerst" nur unnötig geld kosten würde.
damit wurde die idee geboren die ränder mit diesem grünton zu versehen .
und hier wurde mit einfachsten mittel das streulicht reduziert welches sony auch messtechnisch nachweisen konnte


Muhaha - wenn man das liest, kann man kaum glauben, dass Sony Miterfinder der CD war.... Sowas hart die wirklich jemand von Sony erzählt?

Ich glaub aber eher, dass dir da jemand einen Bären aufgebunden hat....

Rotes Laserlicht, welches auf eine grüne Oberfläche trifft, bleibt rot....

um kohärentes Licht "auszulöschen" braucht man kohärentes Licht mit 180° verschobener Phase und derselben Amplitude und nicht die Komplementärfarbe (sowas muss sich ein Esoteriker ausgedacht haben)

mit dem "auslöschverfahren" wird übrigens die CD Ausgelesen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Compact_Disc#Lesevorgang

Somit ist das bemalen eines CD-Randes mit grün wenig
Sinnvoll...

Gruss Michael
brause
Inventar
#76 erstellt: 04. Jul 2007, 09:38
moin ...

es wird immer leute geben die alles verdrehen !

der zusammenhang des themas mit den damaligen cd´s mit max. 64min. und heutigen cd´s mit 80min. ist natürlich auch frei erfunden .
das hat man einfach mal eben aus dem ärmel geschüttelt .
wieso dann nicht von anfang an 80min. cd´s wenn die technik doch so ausgereift war ?

das das alles nur tests waren will hier anscheint kaum jemand verstehen .
das die "fachpresse" hier alles für die ewigkeit "verhauen" hat sollte jetzt auch im letzten kopf angekommen sein ...oder vielleicht doch nicht ?

ich lass es jetzt besser weiter drauf einzugehen ... ist eh sinnlos.

ich klink mich hier aus .. fragen braucht man genau so wenig wie zu antworten .
lasst das thema einfach ruhen .... ist glaube ich besser für unsere "nachfahren" .

"brause"
ukw
Inventar
#77 erstellt: 04. Jul 2007, 10:54
@ brause: Hast Du zufällig grüne Farbe günstig abzugeben? Mein PC verhält sich immer noch merkwürdig.
Oder stimmt was mit der Grafikkarte oder den Treibern zu der Karte nicht -
brause
Inventar
#78 erstellt: 04. Jul 2007, 11:10

ukw schrieb:
@ brause: Hast Du zufällig grüne Farbe günstig abzugeben? Mein PC verhält sich immer noch merkwürdig.
Oder stimmt was mit der Grafikkarte oder den Treibern zu der Karte nicht - :?



HALLOOOO ???

hab ich mit einem wort gesagt das ich meine cd´s anmale ...?

ich wollte lediglich aus der vergangenheit berichten ... also die geschichte und den "mythos" etwas beleuchten ...


>> DAS WAREN ALLES SONYS DAMALIGE AUSSAGEN ... SIE STAMMEN NICHT VON MIR !!!! <<
ist anscheint zu hoch für gewisse leute hier .

es muss immer wieder leute geben welche es sich nicht verkneifen könne zu provozieren ...
und das alles weil sie nicht lesen können .

aber ist mir jetzt auch schnuppe ...

schließ endlich jemand den mist hier ... kann man ja nicht mehr ertragen .

"brause"


[Beitrag von brause am 04. Jul 2007, 11:11 bearbeitet]
cr
Inventar
#79 erstellt: 04. Jul 2007, 11:16

wieso dann nicht von anfang an 80min. cd´s wenn die technik doch so ausgereift war


1) 74 min waren von Anfang an möglich! (habe solche CDs aus dieser Zeit)
2) 65 min erreicht man mit einer Abspielgeschwindigkeit von 1,4 m pro sek. 74 min mit 1,2 m pro sek. Beide Geschwindihkeiten sind von Anfang an vorgesehen und RedBook Standard.
Da damals (1983) das Pressen der CDs noch sehr heikel war, wurden kurze CDs mit 1,2 m gemastert, weil dann der Ausschuß aus einleuchtenden Gründen geringer ist (eine CD ist u.a. Ausschuß, wen sie die BLER-Rate von 220 c1+c2/sek - gemittelt über 10 sek. nicht erfüllt).
3) Die Spielzeit von 80 min ist nur mit Bauchweh Redbook-konform, hier hat man einfach die erlaubte Toleranz für den Spurabstand auf den minimal zulässigen Wert gesetzt.


Eine Erhärtung, wo Sony die ihnen zugeschriebene Behauptung abgegeben haben soll, würde mich trotzdem interessieren.
casesdaily
Stammgast
#80 erstellt: 04. Jul 2007, 11:40
Ich hab auf meinem alten Rechner Windows 98 von einer Windows-CD mit grüngefärbtem Rand installiert. Seitdem treten deutlich weniger Abstürze und Bluescreens auf...

Und das "Auslöschen" von Laserlicht mit Farbe ist doch Quark: wenn ich mit einem roten Laserpointer gegen eine grüne Fläche leuchte ist der Punkt trotzdem sichtbar.
brause
Inventar
#81 erstellt: 04. Jul 2007, 12:06
....

jetzt mal spaß bei seite ...

habe jetzt das original aufgetan ...

KLICK

"brause"
Boettgenstone
Inventar
#82 erstellt: 04. Jul 2007, 12:27
Hallo,

Wie fällt denn der Laser auf die CD Oberfläche richtig in einem Winkel von 90° oder tastet euer Laser schräg ab wo ist das Problem, egal...

mit dem letzten Post stimme ich voll überein.

Polycarbonat kannst du bei Röhm, Bayer usw. in allen Farben und Formen kaufen, rosa gelb schwarz leg geld auf den Tisch und du kriegst es.

und nochmal, hab die frage schon öfters gestellt , wieviel streulicht kommt denn vor, wie hoch sind die Fehlreflektierten Anteile?
ukw
Inventar
#83 erstellt: 04. Jul 2007, 12:56
@ casesdaily: Danke! Ich darf also hoffen. Da ich mit Windows 2OOO Professional unterwegs bin, kannst Du meine Angst um die kullernden Nullen sicherlich nachvollziehen.
Mein Betriebssystem scheint in der Beziehung aus naheliegenden Gründen noch gefährdeter zu sein als Dein Win 98.

ich werde nach der Neuinstallation an dieser Stelle berichten .
marto
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 07. Jul 2007, 16:59
Hallo Leute,

erstmals: ich bin einerseits zukünftiger Naturwissenschaftler (noch Student) und habe andererseits so einiges an vernünftigen, gut begründeten Betrachtungen, die im hifi-forum gepostet wurden, mit Vergnügen gelesen. Als solcher bin ich ziemlich voodoo-skeptisch, ja eigentlich so richtig ungläubig. Und oft amüsiere ich mich nicht schlecht, wenn ich im Voodoo-Unterforum lese.

Aber das Anschwärzen habe ich mal ausprobiert, kostet ja nichts. Und muss sagen, das ist eine der Sachen, die ich nicht mehr auslache. Dass der Klangcharakter einer CD dadurch verändert werden könne, oder die Aufnahme durchgehend detailrecher zur Geltung kommen könne(luftig-Bühne-straff-Staffelung-warm-analytisch-blabla) ist natürlich Käse, richi44 hat erklärt wieso. Was aber bei mir ziemlich signifikant und reproduzierbar ging: übel zerkratzte CDs, bei den es an bestimmten Stellen "kratzt" bzw. "tickt" bzw. "zackt" wurden entweder wieder ohne diese Störgeräusche lesbar oder die Geräusche wurden leiser und kürzer. Im CD-Player, im DVD-Player, im Discman, im PC-Laufwerk. Ich habe auch mal eine Werbe-CD mit Ausschnitten aus Hörbüchern selbst mit dem Messer zerkratzt, die betroffene Stelle angehört, die Ränder angeschwärzt, wieder angehört. Beim ersten Mal hat es ein paar mal kräftig getickt und ist hoffnungslos hängengeblieben, beim zweiten gab es erst ein paar Sekunden später einige unschönen Geräusche und der Player ist durchgekommen und hat weitergespielt. Ich habe es auch bei diversen aus Bibliotheken geliehenen CDs gemacht, (einige davon sehen aus als ob ein blinder parkinssonkranker Mensch versucht hat, die auf einem Plattenspieler abzuspielen) und oft wurden aus nicht einwandfrei lesbaren einwandfrei lesbare CDs draus. Dem Personal der Bibliothek habe ich nichts davon erzählt
Also, MEINE ERFAHRUNG: bei zerkratzten CDs kann es etwas bringen, bei Neuen, die nicht fehlerhaft hergestellt sind wird nichts verändert. Und wir alle, die in so einem Forum lesen, egal, ob voodoo-gläubig oder nicht, durften (unsere) CDs nicht so behandeln, dass die ernsthaft zerkratzt werden...
Gruß,
Martin


[Beitrag von marto am 07. Jul 2007, 17:53 bearbeitet]
Hyperlink
Inventar
#85 erstellt: 07. Jul 2007, 18:37
"Ich möchte diesen Teppich dennoch nicht kaufen. Bitte!"
-scope-
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 07. Jul 2007, 21:27
@Marto

dein undokumentierter Test "klingt" für mich sehr unglaubwürdig. Besonders da es gleich auf mehreren Abspielgeräten klare "Erfolge" gegeben haben soll.

Ähnliche Untersuchungen habe ich bereits vor etwa 2 Monaten durchgeführt und bin zu völlig anderen Ergebnissen gekommen. Dazu habe ich gleich zwei CD-Player
(1x Philips und 1 x Harman) mit einer c1/c2 Fehleranzeige ausgestattet. Über Zusätzliche angebrachte c1/c2-Ausgänge an den Geräten wurde darüberhinaus ein Chartplotter mit eigener Zeitbasis angesteuert, der den Fehlerverlauf über die Zeit (in meinem Fall 4 Min) aufzeichnet. Die Test CD wurde dabei bewusst so manipuliert, dass es zu c2 Fehlern kommt, was übriugens noch lange nicht "klar" hörbar werden muss. Auch extrem hohe c2 Fehlerraten waren auf der CD vorhanden, welche sich -je nach cdp- als Störgeräusch (clicks) bemerkbar machen.

Mein Ergebnis: Ein geschwärzter Rand hat keinen Einfluss auf die C2 Fehlerhäufigkeit.

Wenn die Diagramme von Interesse sind, suche ich die morgen mal raus und stelle sie ein....Aber....da gibt es nichts zu sehen, was ich nicht geschrieben hätte.


[Beitrag von -scope- am 08. Jul 2007, 08:08 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 07. Jul 2007, 22:01
Hallo,

@-scope-
Du machst immer noch solche Versuche?

Bei dem "CD-Rohlingsthema" hatte ich auch mal ein paar Versuche dazu gestartet, die ich alle dokumentieren wollte (Plextools). Dafür habe ich mir sogar einen Satz dieser sagenumwobenen Ultradiscs besorgt. Habe aber dann Ergebnislos abgebrochen, da es nichts zu "messen" gab (Fehlerraten), geschweige denn zu "hören". Selbst bei Kopien über den analogen Weg (DA -> AD) vom CDP zum CDR (mit Kabeln im Signalweg ), bei denen kein einziges Bit mehr "passt", gab es nichts zu "hören". Allenfalls war vielleicht (mit viel Mühe) eine Unterscheidung am Rauschgrund über Kopfhörer auszumachen. Eine eindeutige Unterscheidung würde ich mir da aber beim normalen Musikhören über LS ebenfalls nicht zutrauen.

Grüsse aus OWL

kp
-scope-
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 07. Jul 2007, 22:28

Du machst immer noch solche Versuche?


Das war eigentlich ein "Abfallprodukt".
Ich habe eigentlich Versuche zur Fehlerkorrektur und verschiedener CDR gemacht. Da ich die "c2 Fehler" auf der CD mit eben diesem schwarzen Farbstift aufgezeichnet hatte, wurde auch der Rand in einem Versuch gleich mitgefärbt.
db420sec
Ist häufiger hier
#89 erstellt: 08. Jul 2007, 01:45
Aber, und hier liegt der Kardinalfehler, mit dem falschen Faserstift, wahrscheinlich einem gewöhnlichen Edding oder so.
Der spezielle TMR CD-Korrekturstift ist in der Lage die Fehlerkorrektur des CD-Players bei zerkratzten Medien um bis zu 50 Prozent zu verbessern.
Habe ich selber mehrfach erfolgreich getestet und kostet nur ca. 25 Euro, sollten einem die Lieblings-CDs schon wert sein :-))


[Beitrag von db420sec am 08. Jul 2007, 01:46 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#90 erstellt: 08. Jul 2007, 04:47

db420sec schrieb:
Aber, und hier liegt der Kardinalfehler, mit dem falschen Faserstift, wahrscheinlich einem gewöhnlichen Edding oder so.
Der spezielle TMR CD-Korrekturstift ist in der Lage die Fehlerkorrektur des CD-Players bei zerkratzten Medien um bis zu 50 Prozent zu verbessern.
Habe ich selber mehrfach erfolgreich getestet und kostet nur ca. 25 Euro, sollten einem die Lieblings-CDs schon wert sein :-))

Na dann erklär uns mal den Unterschied zwischen Edding und dem "richtigen" Stift!

Solch unsinnige Behauptungen aufstellen kann jeder.
Begründen kann es keiner.

Bitte begründe, erkläre und belege deine Aussage oder unterlasse es bitte Leuten zu suggerieren das sie 25€ ausgeben sollen.

Grüße,
Argon

Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#91 erstellt: 08. Jul 2007, 09:15

Aber, und hier liegt der Kardinalfehler, mit dem falschen Faserstift, wahrscheinlich einem gewöhnlichen Edding oder so.
Der spezielle TMR CD-Korrekturstift ist in der Lage die Fehlerkorrektur des CD-Players bei zerkratzten Medien um bis zu 50 Prozent zu verbessern.


Wie macht er das?

Erklär mir mal den Unterschied.
Boettgenstone
Inventar
#92 erstellt: 08. Jul 2007, 09:21
Morgen,

Das geht durch die Lichtbrechung ausserdem die spezielle zusammensetzuing des Stiftes.
In Verbindung mit dem Ramses Kabelsortiment kann der stift dann seine volle Wirkung entfalten. Das funktioniert durch die Familienmoleküle.
-scope-
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 08. Jul 2007, 09:22

Habe ich selber mehrfach erfolgreich getestet und kostet nur ca. 25 Euro,


Genau diesen Stift hatte ich übrigens benutzt.
marto
Ist häufiger hier
#94 erstellt: 08. Jul 2007, 14:04
Hallo wieder,
ich habe es gerade nochmal gemacht - ich habe zum Messer gegriffen und habe die geschwärzt/ungeschwärzt Ergebnisse aufgenommen. Laufwerk ist ein DVD Brenner von NEC (3520A). Es musste irgendso eine Werbe-CD der Deutschen Vermögensberatung dran glauben. Nur habe ich keine Homepage, damit ich die Files hier zugänglich mache [darf man das? (Copyright!?) es sind ja nur kurze Ausschnitte, aber...].
Das Ergebnis: nicht angeschwärzt hört man mehr Artefakte (in dem Fall Aussetzer) als angeschwärzt. Ganz weg sind die durchs Anschwärzen diesmal nicht (ich habe die CD ja ordentlich durchgepflügt, etwa 2 cm langer konzentrischer Kratzer), der Unterschied ist aber deutlich zu hören. Ich habe mp-dreier daraus gemacht, die könnte ich z.B. scope per Email schicken.
Klar ist das jetzt kein soo präzise durchgeführtes Experiment - ich sollte mehrere Durchläufe bei mehreren Geräten machen, darauf achten, dass die Laufwerke etwa gleich warm sind usw.. Aber was man hört ist trotzdem eindeutig.
Gruß,

Martin
-scope-
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 08. Jul 2007, 15:10

die könnte ich z.B. scope per Email schicken.


Danke, aber ich habe momentan Probleme mit meinen Emails...Ein andermal vielleicht.


Klar ist das jetzt kein soo präzise durchgeführtes Experiment

Ach...pffft...Ich denke es ist schonmal garnicht so übel.


Aber was man hört ist trotzdem eindeutig

Ja, das verstehen wir.
richi44
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 08. Jul 2007, 16:14
Es wird von niemandem generell bestritten, dass sich an Kratzern, also an der DC-Oberfläche Lichtstreuungen ergeben können, die so unglücklich quer durch die Scheibe laufen, dass sie die Lesbarkeit verschlechtern.

Ich glaube aber, dass niemand seine CDs so behandelt, dass sie derartige Kratzer bekommen (Ausnahmen bestätigen die Regel). Und wenn die Schwärzung bei derart misshandelten CDs den Erfolg bringt, dass sie nicht gut, aber besser abspielbar sind, so ist dies noch kein durchschlagender Erfolg.

Worum es generell geht sind die blumigen, fallenden Vorhänge, die präzisere Ortung, die tiefe, breite Bühne und wie man erst neulich lesen konnte: Die blitzenden Zähne der Sängerin.
Es wird sich letztlich herausstellen, dass in bestimmten Fällen bei bestimmten Beschädigungen an bestimmten CDP eine Reduzierung der nicht korrigierbaren Fehler einstellen wird, also eine Verbesserung auf niedrigster Stufe.
Was sich aber wie gesagt nicht einstellen wird ist die klangliche Veränderung der Aufnahme als solches.
Und genau damit wird ja die "Grafittikunst" am CD-Rand beworben.
marto
Ist häufiger hier
#97 erstellt: 08. Jul 2007, 16:51
@richi44:

genau meine Rede.
Es wurde aber eben "generell bestritten", dass das Anmalen der CD-Ränder einen Efekt haben kann. Mit Skepsis kann man auch übertreiben. Das mit den Vorhängen, Bühnen usw ist klar, habe ich auch geschrieben. Und da ich als armer Student viele CDs ausleihe, habe ich so meine Erfahrungen mit den verschiedesten Arten von Kratztern gemacht - am blödesten sind eben die Konzentrischen, die über der Datenspur liegen. Die entstehen wenn man die CD in der Schachtel mit dem Finger andrückt und dreht, (z.B. damit die Beschriftung schön waagerecht ist) - und wenn irgendein Partikel zwischen CD und Schachtel liegt: Und ich habe so einige Damen, die in den Büchereien arbeiten, dabei beobachtet, wie die genau das mit den CDs machen. So manche Hexe wurde vielleicht zu recht verbrannt
Grüße,
Martin
sinus1982
Inventar
#98 erstellt: 08. Jul 2007, 17:26

marto schrieb:
Und ich habe so einige Damen, die in den Büchereien arbeiten, dabei beobachtet, wie die genau das mit den CDs machen.


Ich auch, unbeschreibbares Gefühl von Unverständnis hatte sich bei mir breitgemacht, allerdings hatte ich nichts gesagt
cr
Inventar
#99 erstellt: 08. Jul 2007, 22:29
Die (angeblich) bessere Abspielbarkeit muß mit dem Stift gar nichts zu tun haben, sondern kann darauf beruhen, daß zufällig die bemalte CD konzentrischer am Dorn liegt; in diesem Falle können längere Fehlerstrecken überbrückt werden, weil mit geringerer Konzentrizität die Wahrscheinlichkeit steigt, daß der Laser in der richtigen Spur landet.
Daß schwer beschädigte CDs sich bei mehrmaligem Einlegen immer etwa sanders bei ihren Fehlern verhalten ist nichts Besonderes.

Mehr Wirkubg als der Stift würde im konkreten Falle ein Aufpolieren der CD bringen (machen manche Videotheken, weil die User die DVDs immer so zerkratzen)
db420sec
Ist häufiger hier
#100 erstellt: 09. Jul 2007, 02:48
@Boettgenstone

...einer der versteht!

Habe die Entwicklung gedanklich vorweg genommen, aber er wird kommen wenn nicht von TMR,
vielleicht von mir - aber man erzielt keine Klangsteigerung - und das war ja die Frage - indem man irgendetwas bemalt,
weder CDs, noch Platten, noch Geräte
(...mmmh High End Soundbadges für CDPs aus Magnetfolie mit Silberfäden???)
Es geht einfach nicht. Ich habe da aber von einem Spray gehört....;-))


[Beitrag von db420sec am 09. Jul 2007, 02:54 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 09. Jul 2007, 15:05
Hallo,

der "Test" den ich damals durchgeführt habe, ist m.E. nicht mit dem "kompatibel" was hier vorliegt, da ein aufgemalter oder aufgeklebter Störkeil die Kunststoffoberfläche nicht verändert und somit keine -oder zumindest kaum- Brechungen bewirkt.

Ich werde aus Interesse den Test nochmal mit Kratzern Wiederholen und die Diagranmme einstellen.
cr
Inventar
#102 erstellt: 09. Jul 2007, 15:16
Kannst du dazu ev. hier einen c1/c2/CU-Plot einstellen?
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