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Umfrage
Sind spezielle Lautsprecherkabel besser als "normale" Kabel?
1. Natürlich sind Lautsprecherkabel besser! (37.2 %, 202 Stimmen)
2. Zu normalen Kabeln gibt es keinen klanglichen Unterschied... (62.8 %, 341 Stimmen)
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Sind spezielle Lautsprecherkabel besser als "normale" Kabel?

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Buch
Hat sich gelöscht
#454 erstellt: 04. Mrz 2017, 11:42

CHICKENMILK (Beitrag #409) schrieb:

Vor gut 20 Jahren war ich auch der Meinung, dass der Klang sich nur verbessern kann und tauschte das 2,5mm² Kupferkabel gegen 10mm² versilbertes Kupferkabel. "Leider" hat sich gar nichts verändert. Schön wäre es gewesen, gebracht hat es aber nichts, außer dass der MM gut daran verdient hat

Von wegen garnichts, der Kupferpreis hat sich inzwischen verdoppelt!
ZeeeM
Inventar
#455 erstellt: 04. Mrz 2017, 11:46
Das hat mir Lautsprecherkabel nix zu tun.
Kabel und Lautsprecherinduktivität ergeben eine Tiefpass und da spielt nur eine Rolle ob der Pegelabfall dadurch Relevanz hat.
Es gibt durchaus aus der Gruppe der Hörenden Leute, die bekommen bei -0.5dB bei 20KHz einen audiophilen Her(t)zklabaster.
8erberg
Inventar
#456 erstellt: 04. Mrz 2017, 11:48
Hallo,

Schäferhunde?

Peter
ZeeeM
Inventar
#457 erstellt: 04. Mrz 2017, 11:50
Wegen Hochtonhören?
8erberg
Inventar
#458 erstellt: 04. Mrz 2017, 11:55
Hallo,

jo... bei Hunden gehts halt höher hinaus...

Nur: käuf ich die Hifi-Anlage für die Töle oder für mich?

Peter
Beaufighter
Inventar
#459 erstellt: 04. Mrz 2017, 12:06
Moin,

Gleich als erstes viel mir diese Formel in der PDF Datei von Zeeem auf.

CL = 0.3 (µF/km) x l (km)

Danach dachte ich so an die längen meiner Strippen und fing an darüber nachzudenken was .JC. wohl erklären wird.

Gruß Beaufighter
CHICKENMILK
Inventar
#460 erstellt: 04. Mrz 2017, 20:15

8erberg (Beitrag #456) schrieb:
Hallo,

Schäferhunde?

Peter



Die meisten Schäferhunde haben Hüftprobleme, egal welches Lautsprecherkabel man verwendet.
fernhörer
Hat sich gelöscht
#461 erstellt: 04. Mrz 2017, 20:23
Und die wenigen Schäferhunde, die keine Hüftprobleme haben, wurde vllt mit Schnerzinger-Kabel beschallt. Gut für den Hüftschwung...?


[Beitrag von fernhörer am 04. Mrz 2017, 20:27 bearbeitet]
park.ticket
Stammgast
#462 erstellt: 04. Mrz 2017, 23:07
Wo kann man eigentlich eine Petition einstellen, die eine Umbenennung von .JC. in .DK. vorschlägt?
CHICKENMILK
Inventar
#463 erstellt: 04. Mrz 2017, 23:59
Also D.K. kenne ich jetzt nicht, aber bei "Haremsbefürworter" oder "Janos" hätte es bei mir klick gemacht.
Beaufighter
Inventar
#464 erstellt: 05. Mrz 2017, 12:03

.JC. (Beitrag #453) schrieb:
Moin,

ein guter und passender link
die Tabelle auf Seite 5 ist eigentlich selbsterklärend ;)





Kannst du mir das nicht doch ein wenig erklären?
Vor allen dingen den Bezug zu Lautsprecherkabeln.
Mir erschließt sich die Analogie dazu nicht so wie dir.

Gruß Beaufighter
kölsche_jung
Moderator
#465 erstellt: 05. Mrz 2017, 12:12

Beaufighter (Beitrag #464) schrieb:
...
Kannst du mir das nicht doch ein wenig erklären?
...

... deine Lautsprecherkabel sind deutlich zu kurz um Probleme zu erzeugen, die man mit "Spezial"kabeln dann beheben könnte ...

nutze einfach mal "Standard"-Lautsprecherkabel mit einer Länge von mindestens 100 Metern, dann wirst auch du deutlich hören, welche Probleme er meint ...
Beaufighter
Inventar
#466 erstellt: 05. Mrz 2017, 12:22

kölsche_jung (Beitrag #465) schrieb:

Beaufighter (Beitrag #464) schrieb:
...
Kannst du mir das nicht doch ein wenig erklären?
...

... deine Lautsprecherkabel sind deutlich zu kurz um Probleme zu erzeugen, die man mit "Spezial"kabeln dann beheben könnte ...

nutze einfach mal "Standard"-Lautsprecherkabel mit einer Länge von mindestens 100 Metern, dann wirst auch du deutlich hören, welche Probleme er meint ...



Vor allem die Spannungen die bekomme ich noch nicht so in die Analogie zum Lautsprecherkabel im Verhältnis zur Länge.

Gruß Beaufighter
8erberg
Inventar
#467 erstellt: 05. Mrz 2017, 15:24
Hallo,

na ja, sobald man etliche Meter hat geht man doch eh auf ELA-Technik.

.JC. macht sich das Leben wie es ihm gefällt. Lassen wir ihn doch in seinem Bullabü.

Peter
kölsche_jung
Moderator
#468 erstellt: 05. Mrz 2017, 15:37
ela kommt nicht in betracht ... es gibt keine highend-ela-verstärker
8erberg
Inventar
#469 erstellt: 05. Mrz 2017, 15:46
Hallo,

man kann auch aus "High-End"-Verstärkern mit den passenden Übertrager einen ELA-Verstärker machen....

Übertrager können ja nicht "bäh" sein, jeder Röhrenverstärker braucht die ja auch.

Peter
ForgottenSon
Inventar
#470 erstellt: 05. Mrz 2017, 15:49
Ich zitiere .JC. mal aus einem anderen Thread:


... die [Hifi-Gazetten] sollen für Umsatz in der Unterhaltungsindustrie sorgen und das tun (taten) sie auch.
Heutzutage wandert diese Funktion ja immer mehr ab ins Internet, zB. in solche Foren wie Dieses. ...


So, so ......,
Don_Tomaso
Inventar
#471 erstellt: 05. Mrz 2017, 17:56

.JC. (Beitrag #453) schrieb:
Moin,

ein guter und passender link
die Tabelle auf Seite 5 ist eigentlich selbsterklärend

Inwiefern? Das verlinkte Paper beschreibt den Effekt, das das Lösen eines Relais nicht mehr zuverlässig gewähleistet sein kann, wenn das Schaltkabel zu lang ist. Durch die nicht unerhebliche Kabelkapazität speichert das Kabel genur Energie, um den Abfall des Relais auch nach Trennen der Versorgung zu verzögern.
Die kürzeste Kabellänge in der von dir wohlwollend gewürdigten Tabelle ist 45 m. Hältst du das für eine relevante Kabellänge im Home-HiFi?
Wenn du Kapazitäten für so wichtig hältst, hast du die Kapazität deines Zopfkabels mal gemessen? In verschiedenen Verflechtungen? Werte?
Mickey_Mouse
Inventar
#472 erstellt: 05. Mrz 2017, 18:09
und um es nochmal klar zu stellen: die Kapazität des LS-Kabels ist im HiFI Bereich völlig uninteressant weil viel zu gering im Vergleich zu allen anderen Parametern.
WENN überhaupt ist die Induktivität relevant, die könnte theoretisch sogar Einfluss im hörbaren Bereich haben. Das kann man sich relativ leicht selber ausrechnen, wenn man "normale" Kabel mit zwei parallelen Leitern hat.
Und ja, verflochtene Kabel sind hier tatsächlich "besser".
Beaufighter
Inventar
#473 erstellt: 05. Mrz 2017, 18:36
Ich sag mal so bei 90% der Hifibegeisterten liegt die Wahrheit bei 3-4m Kabellänge pro Seite.

Ich fürchte da machen wir uns alle Gedanken um etwas was wir irgendwo durch Zufall in der Schweiz im Abfallcontainer schlummert.

Das kannst du nicht mit Werten deuten das musst du einfach probieren. Und dann klappt es auch mit dem feinen Klang.

Gruß Beaufighter
ZeeeM
Inventar
#474 erstellt: 05. Mrz 2017, 18:49

kölsche_jung (Beitrag #468) schrieb:
ela kommt nicht in betracht ... es gibt keine highend-ela-verstärker


ELA ist kein Begriff der Elektrodynymik.
park.ticket
Stammgast
#475 erstellt: 05. Mrz 2017, 20:08

CHICKENMILK (Beitrag #463) schrieb:
Also D.K. kenne ich jetzt nicht, ...

.DK. steht in diesem Fall dafür: klick
CHICKENMILK
Inventar
#476 erstellt: 06. Mrz 2017, 11:44

park.ticket (Beitrag #475) schrieb:

CHICKENMILK (Beitrag #463) schrieb:
Also D.K. kenne ich jetzt nicht, ...

.DK. steht in diesem Fall dafür: klick


Achso ja, alles klar


nutze einfach mal "Standard"-Lautsprecherkabel mit einer Länge von mindestens 100 Metern, dann wirst auch du deutlich hören, welche Probleme er meint ...


Ich denke, dass auch be 100 Metern keine Probleme auftreten werden.
Hängen wir doch noch eine "0" dazu, wickeln das Lautsprecherkabel an mehreren Störquellen ein paar mal rundherum. Vielleicht, aber auch nur vielleicht ergibt sich dann eine kleine Störung im Signal.

JC

ein guter und passender link
die Tabelle auf Seite 5 ist eigentlich selbsterklärend


Ne, eigentlich nicht im Bezug auf HIFI. Selbsterklärend in Bezug auf deine Person vielleicht.
.JC.
Inventar
#477 erstellt: 06. Mrz 2017, 16:21
Es geht dir (u.a.) also mehr um die Person als um die Technik.
Schon klar.
8erberg
Inventar
#478 erstellt: 06. Mrz 2017, 16:34
Hallo,

@ .JC.: Es geht erst einmal um das Kabel. Das kann nix mehr als jedes andere Kabel was für den überschaubaren Zweck "Lautsprecherkabel" genommen wird.

Aber da Du das nicht verstehen/akzeptieren willst geht es dann halt um Deine verzerrte Wahrnehmung der Realität.

Um Trillian aus "Per Anhalter" zu zitieren "Wir haben Normalität erreicht. Alles, womit Sie jetzt noch immer nicht fertig werden, ist folglich Ihr Problem."

Peter
Beaufighter
Inventar
#479 erstellt: 06. Mrz 2017, 16:46
@.JC. Du erklärst ja auch nix. Du schreibst lediglich das sich diese Tabelle auf Seite 5 selbst erklärt.

Danach meldest du dich Tagelang nicht, und nun tust du als würde man dich beleidigen.

Die Tabelle zeigt eigentlich in allen Parametern (Spannung und Länge des Kabels) das alles was dort steht keines der Probleme eines Lautsprecherkabels tangiert.

In sofern hast du natürlich recht das die Tabelle selbsterklärend ist. So schreibst du aber die ganzen vorherigen Posts nicht.

So sind hier mal alle davon ausgegangen, dass du in der Hoffnung das die Tabelle für die meisten hier nicht nachvollziehbar ist. Deine Aussage als Insiderwissen durchgeht.

Das ist eine gefährliche Argumentationsweise hier in diesem Forum. Damit fällst du auch regelmäßig auf die Schnute.

Gruß Beaufighter
rhf
Ist häufiger hier
#480 erstellt: 06. Mrz 2017, 16:50

.JC. (Beitrag #477) schrieb:
Es geht dir (u.a.) also mehr um die Person als um die Technik.
Schon klar.

Ich glaube nicht das es darum geht. Es geht hier eher um deine Erklärungen zu dem von dir beschriebenen Problem. Also konkret: Was hat das Schalten von induktiven Lasten über große Entfernungen mit der Übertragung von NF-Signalen auf kleinen Entfernungen zu tun?

rhf
.JC.
Inventar
#481 erstellt: 06. Mrz 2017, 16:57
Ein elektrodynamischer Wandler, also die Chassis, ist eine induktive Last.
Jedoch durch die Frequenzweiche kommt eine kapazitive Last hinzu.

Die Vorgänge (Phasenverschiebungen, Impedanzverlauf, ..) sind recht kompliziert iZ mit
dem Dämpfungsfaktor des Verstärkers.

Wäre der LS eine ohmsche Last, wären die Kabel tatsächlich egal.
Schau mal in der Tabelle nach den Längen von 50 Hz und 60 Hz.

Warum sind die unterschiedlich ?
Doofe Frage, oder doch nicht ?
Beaufighter
Inventar
#482 erstellt: 06. Mrz 2017, 16:59
Ja und? Was willst du denn nun auf den 3 m bis zum LS da noch schnell korrigieren?
Mickey_Mouse
Inventar
#483 erstellt: 06. Mrz 2017, 17:08

.JC. (Beitrag #481) schrieb:
Wäre der LS eine ohmsche Last, wären die Kabel tatsächlich egal.

erkläre uns doch mal, warum ein Kabel mit seinen Kapazitäts- und Induktivitäts-Werten bei einer rein ohmschen Last keine Auswirkungen hat und an einer komplexen Last dann auf einmal doch?!?

indirekt hast du damit selber zugegeben, dass deine Kabel gar keinen Einfluss haben können! (zumindest nicht nach der falschen Erklärung die du dafür hier ablieferst)
Beaufighter
Inventar
#484 erstellt: 06. Mrz 2017, 17:12
Ja, das würde mich auch interessieren. Und was bereinigt das bessere Kabel an den Fakten der komplexen Last die ja weiterhin da ist.

Gruß Beaufighter
Buch
Hat sich gelöscht
#485 erstellt: 07. Mrz 2017, 00:27

.JC. (Beitrag #481) schrieb:
Ein elektrodynamischer Wandler, also die Chassis, ist eine induktive Last.
Jedoch durch die Frequenzweiche kommt eine kapazitive Last hinzu.

Ja, aber wo bleibt denn da die Leistung?


Die Vorgänge (Phasenverschiebungen, Impedanzverlauf, ..) sind recht kompliziert iZ mit
dem Dämpfungsfaktor des Verstärkers.

Und was schließen wir daraus?


Wäre der LS eine ohmsche Last, wären die Kabel tatsächlich egal.
Schau mal in der Tabelle nach den Längen von 50 Hz und 60 Hz.

Hat er denn keine Ohmsche Last? Wohin geht dann die Leistung?


Warum sind die unterschiedlich ?
Doofe Frage, oder doch nicht ?

Frag doch mal richtig! Und achte auf die Quelle!
ZeeeM
Inventar
#486 erstellt: 07. Mrz 2017, 07:48
Er ist doch Elektriker, er sollte wissen das reale Leistung nur an realen Widerständen verbraten wird.
Er sollte auch wissen, das für die elektrische Dämpfung, also wenn die Schwingspule ein Generator darstellt, der Strom auch durch die Schwingspule und die Weichendrossel muss.
http://www.butleraudio.com/damping1.php
rhf
Ist häufiger hier
#487 erstellt: 07. Mrz 2017, 13:54

ZeeeM (Beitrag #486) schrieb:
Er ist doch Elektriker...

Und vielleicht ist genau das das Problem.

rhf
hifi_angel
Inventar
#488 erstellt: 08. Mrz 2017, 13:07
.JC.

Was kling wie bei deinen Kabeln denn anders?
CHICKENMILK
Inventar
#489 erstellt: 08. Mrz 2017, 17:15

hifi_angel (Beitrag #488) schrieb:
.JC.

Was kling wie bei deinen Kabeln denn anders?


Das kann ich dir gleich sagen, was die Antwort sein wird:

1. viel detailreicher
2. breitere Bühne
3. brillanterer Hochtonbereich
4. die Bässe kommen viel sauberer


Leider wird JC genauso wie alle anderen Hifi-Esoteriker vergessen haben, diese Verkabelung im Lautsprecher selbst, als auch im Verstärker fortzuführen, wodurch sich die eingebildete Wirkung sowieso nicht "entfalten" kann.

Prost
.JC.
Inventar
#490 erstellt: 08. Mrz 2017, 18:01

CHICKENMILK (Beitrag #489) schrieb:


Buch
Hat sich gelöscht
#491 erstellt: 08. Mrz 2017, 18:57
Elektriker kenne ich einen. Die Aussagen sind nicht alle gleich in Granit gemeißelt. Ein wenig Überzeugungsarbeit im Schweiße des Angesichts mit dem Stemmeisen, dann geht das schon.
8erberg
Inventar
#492 erstellt: 08. Mrz 2017, 19:03
Hallo,

und wenns zuviel mit dem Stemmeisen war kommt halt Gips dran...

Na ja, Dickdrahtelektrik hat nicht unbedingt was mit Elektronik zu tun, einen Landmaschinenmechaniker würd ich auch nur argwöhnisch an meinen PKW rumschrauben lassen...

Peter
Zaianagl
Inventar
#493 erstellt: 08. Mrz 2017, 19:21
Du kennst nicht wirklich viele Landmaschinenmechaniker, oder?
Beaufighter
Inventar
#494 erstellt: 08. Mrz 2017, 19:40
Nun, der heutige Landmaschinenmechaniker würde ein Auto auch reparieren können.

Landmaschinen sind schon lange keine Öltriefenden knatternden Oldtimer mehr.

Da wird auch nur noch ein Laptop angeschlossen und dann werden Fehlerhafte Teile getauscht.

Es ist alles nur größer und schwerer. Ein Getriebe-wechsel an einem Modernen Trecker muss genauso sauber und adäquat wie bei einem PKW durchgeführt werden.

Gruß Beaufighter
Zaianagl
Inventar
#495 erstellt: 08. Mrz 2017, 19:41
Ich geh stark davon aus dass auch du das Berufsbild nicht wirklich kennst.
Beaufighter
Inventar
#496 erstellt: 08. Mrz 2017, 19:57
Die Landmaschinemechaniker die ich kenne können auch Autos reparieren.

Oder meinst du die die nur die Melkanlagen warten?
Buch
Hat sich gelöscht
#497 erstellt: 08. Mrz 2017, 19:59
Nun erzähl schon, Zaianagl !
8erberg
Inventar
#498 erstellt: 08. Mrz 2017, 20:12
Hallo,

ich hab einen Kumpel der ist Landmaschinenmechaniker... den würd ich jederzeit an mein Auto lassen (vor allen Dingen wo er selber einen fast baugleichen fährt), allerdings geh ich in die Werkstatt wegen Garantie.

Daher ja auch Argwohn - ich hab nicht gesagt das ich keinen "dranlassen" würde...

Hier ist einer der landwirtschaftlich intensivst genutzen Ecken Deutschlands, da kennt man automatisch immer welche, ob in der Verwandschaft oder im Freundeskreis... und da sind einige mit Sicherheit klasse am Maishäcksler oder einer Amazon-Sämaschine, aber ob sie die Bordelektronik bändigen können würd ich bezweifeln...

Peter


[Beitrag von 8erberg am 08. Mrz 2017, 20:15 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#499 erstellt: 08. Mrz 2017, 20:15
Heutzutage sind es wohl eher Spezialwerkzeuge die ein selber-basteln verhindern.

Gruß Beaufighter
Zaianagl
Inventar
#500 erstellt: 08. Mrz 2017, 20:15
Der technische Anspruch ist ungleich höher, da dieser sich auch in Steuerungs und Regeltechnik auskennen muss.
Zudem in Hydraulik, Elektrik, Elektronik und in Mechanik sowieso.
Hinzu kommt Werkstoffkunde.
Desweiteren muss er befähigt sein selbsbtständig zu arbeiten, Diagnosen zu stellen und Wege zu finden die Reparatur(!) durchzuführen.
Und das wieder komplett eigenverantwortlich auch im Feld bzw vor Ort, mit den dort gegebenen Möglichkeiten und ohne Meister der ihm Anweisungen gibt.

PS.

Ich kenne sehr viele KFZler die Landmaschinenmechaniker wurden. Umgekehrt keinen.
Wâre auch irgendwie als würde n Koch zu McDonalds gehen zum Burger "braten"...

Landmaschinen reparieren ist weit mehr als:



Da wird auch nur noch ein Laptop angeschlossen und dann werden Fehlerhafte Teile getauscht.


Frag mich woher diese Ansicht kommt.

Erinnert mich an damals als ABS rauskam, und sich in der Masse die Ansicht breit machte, der Bremsweg würde dadurch kürzer.
Siehe Heckscheibenaufkleber "Achtung ABS".


[Beitrag von Zaianagl am 08. Mrz 2017, 20:27 bearbeitet]
hf500
Moderator
#501 erstellt: 08. Mrz 2017, 21:47

Zaianagl (Beitrag #493) schrieb:
Du kennst nicht wirklich viele Landmaschinenmechaniker, oder?


Moin,
ich habe seinerzeit Maschinenbau gelernt (Handwerk, in der Industrie war das der Maschinenschlosser).
Da musste sich ein "Mitstift" vom Gesellen anhoeren: "Ihr seid zu bloed fuer Landmaschinenschlosser!".
Und wenn mal wieder Etwas zu sehr klapperte: "Na, mal wieder Landmaschinenpassung gebohrt?"

;-)

73
Peter
günni777
Inventar
#502 erstellt: 09. Mrz 2017, 01:01
Und so Landmaschinen brauchen auch spezielle Kabel, ist so ähnlich wie bei Lautsprechern.


[Beitrag von günni777 am 09. Mrz 2017, 01:02 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#503 erstellt: 09. Mrz 2017, 06:57
Stimmt! Naja, wenigstens die erste Hälfte des Posts.
Beim CAN und anderen Bussen nimmt man zB entsprechend verdrillte. Gibt auch weitere Anwendungen bei denen spezielle Kabel verwendet werden.
Aber das wußtest du jetz nich wirklich, gell?

PS:

Und, ähm, nein, Bus ist in dem Fall kein Straßenfahrzeug zur Personenbeförderung...


[Beitrag von Zaianagl am 09. Mrz 2017, 07:12 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#504 erstellt: 09. Mrz 2017, 08:07
Hallo,

der CAN-Bus ist bei fast allen Fahrzeugen mittlerweile verbreitet.

In modernen KFZ gibt es mehrere CAN-Bussysteme (CAN A, CAN B, CAN C) mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten je nach "Aufgabe" (Sicherheitsrelevante Aufgaben, Comfort, Diagnose).

Peter
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