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b.a.m. Basstuning ähnlich Canton-RCL-Blackbox

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ronmann
Inventar
#1 erstellt: 10. Feb 2007, 00:55
http://cgi.ebay.de/b...QQrdZ1QQcmdZViewItem
sowas habe ich schon lange nicht gesehen. Es ist eine Frechheit die Leute so zu verarschen. Der Trick ist ja ganz einfach, der Tiefbass wird etwas angehoben, der Rest unter 20...30Hz wird abgeschnitten. Mag sein dass es Lautsprecher gibt auf die das Gerät tatsächlich passt. Aber zu behaupten es würde mit jedem LS funktionieren, die Kiste würde sich angeblich daran anpassen. Wie denn? Telepathie? Und gerade wenn man bei BR-LS unterhalb der Abstimmfrequenz was anhebt, dann verschiebt der Tieftöner nur warme Luft, gelangt schneller an seine Grenze und saugt sinnlos den Verstärker aus. Röhrenverstärker hätten auf einmal die Bassmembranen im Griff? Wenn der Verstärker so mies sein sollte dass er es nicht hat, dann geht ihm durch die Anhebung erst recht die Puste aus. Und die Diagramme, schön fingiert. Jedesmal eine andere Ausgangssituation und jedesmal kommt eine gerade Kurve raus. Klar geht das, wenn man die Eingriffe des Gerätes ins Geschehen beeinflussen könnte. Geht aber nicht. Sowas sollte man verbieten. Mir tun die Leute leid die drauf reinfallen. Bei den wenigsten stellt sich ein tatsächlicher Erfolg ein, weil´s gerade zufällig passt.
ronmann
Der_Genießer
Schaut ab und zu mal vorbei
#2 erstellt: 10. Feb 2007, 01:07
Hi ich kann dir nur zu stimmen!
Hab das Teil auch schon gesehen,und bin der Meinung Ebay,
sollte eine neue sparte eröffnen,
(Beschi... für den sie zahlen dürfen!)
3.2.1.-selber schuld!!
das_n
Inventar
#3 erstellt: 10. Feb 2007, 01:19
das ding misst automatisch den impendanz- und amplitudenfrequenzgang des angeschlossenen lautsprechers und stellt sich dann darauf ein. desweiteren korrigiert es sämtliche raumeinflüsse, phasenungereimtheiten UND vermindert den klirr durch entsprechende ansteuerung und präzisionsunterstützung des verstärkers.

ist doch ganz logisch? wieso glaubt ihr das nicht?


was ich noch geil finde: ..."kurze signalwege".... ja nee, is klar, die 5 bauteile kann man auch auf ne kleinere platine schrauben und nicht auf einen restsonderposten von pollin oder so
ronmann
Inventar
#4 erstellt: 10. Feb 2007, 01:26
und es verlängert das BR-Rohr, damit der Fgang fallend und tiefer wird, damit es dann durch entsprechenden Eingriff das wieder gerade biegen kann. So machen es Submodule. Aber alles automatisch, nicht schlecht.
_kAiZa_
Gesperrt
#5 erstellt: 10. Feb 2007, 12:03
ich frag mich bei der ganzen geschichte was die bauteile davon kosten über 3-4 euro kann das ja kaum liegen xDDD
ronmann
Inventar
#6 erstellt: 10. Feb 2007, 12:38
hast du ne Ahnung wie man diese Schaltung aufbaut?
ronmann
Inventar
#7 erstellt: 10. Feb 2007, 12:59
So, habe eine Antwort vom Verkäufer bekommen. Die Frage war sinngemäß wie sich das Gerät an verschiedene Lautsprecher anpassen kann. Hier die Antwort :

"Hallo ronmann,

vielen Dank für Ihre Anfrage.
Das bass active modul hat mit der Lautsprecherabstimmung zunächst nichts zu tun (vielleicht ist die Textformulierung etwas missverständlich), sondern "sendet" dem Verstärker eine dynamische Korrekturlinie, die dieser an die Lautsprecher weitergibt.

Die Lautsprecher werden so im Tiefbass entzerrt und durch die Erweiterung erfolgt eine Linearisierung. Etwa so, wie wenn ein Hochtönerfrequenzgang mittels einer entsprechenden Beschaltung in der Weiche über eine 20 Khz Marke hinausreichen soll. Oder denken Sie im aller...allerweitesten Sinn an eine RIAA Entzerrung für Plattenspieler. Diese Plattenspieler würden ohne vernünftige Entzerrung schlaff und ausdruckslos klingen.

Diese Beschreibungen sind stark vereinfacht, zeigen aber in etwa die Wirkungsweise des b.a.m.!

Probieren Sie es einfach mal aus! Sie kaufen ohne Risiko! Sie genießen volles Rückgaberecht bei Kaufpreiserstattung.

Wir hoffen, Ihnen hiermit gedient zu haben und würden uns freuen, Sie als einen weiteren zufriedenen Kunden begrüßen zu können.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team von j-audio lab"

Worthülsen, Lügen und Unsinn. Ganz bestimmt werden die mich bald als zufriedenen Kunden begrüßen.
Gelscht
Gelöscht
#8 erstellt: 10. Feb 2007, 23:00
...das Alu-Profil-Gehäuse ist nicht schlecht, gibt's woanders aber billiger...

Gruß Tom
Adamantium40k
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 20. Feb 2007, 01:39

"sendet" dem Verstärker eine dynamische Korrekturlinie


No Comment


....finde es nur sehr mutig derart das Rückgaberecht zu betonen
jippo
Neuling
#10 erstellt: 24. Feb 2007, 12:07
Hallo Leute,

wieder mal typisch, jede Menge blabla und theoretisches Gefasel, warum etwas nicht funktionieren kann.

Ich habe mir vor einigen Wochen das b.a.m. bestellt und bin mit dem Klang sehr zufrieden, mehr noch...halte das Ding zumindest in meinen Räumlichkeiten (ca. 22 qm mit unschönen Basswellen...!) für genial.

Sowohl an meinen Kompakten als auch an meinen großen Infinitys stellte sich ein klarer durchstrukturierter Bass ein...Stimmen und Instrumente sind viel besser ortbar...klingt insgesamt, als wären die Infinitys (Ren.90) aktiviert.

Kann man echt nur glauben, wenn man es selbst gehört hat!
Deshalb finde ich das ausdrückliche Rückgaberecht sehr gut, eher vorbildlich!

Mal ehrlich: Viele High Ender sitzen doch verkniffen vor Ihren Anlagen und vermissen irgend etwas...genau: den Spaßfaktor!!!

Mir jedenfalls macht das Musikhören mit b.a.m. wieder mehr Spaß, zumal ich mit oder ohne b.a.m. hören kann und dann jedes mal wieder "baff" über den Klanggewinn bin.

Allgemein gilt, wenn deutsche Neuentwicklungen immer nur vom Hörensagen mies gemacht werden, zeugt das vom verlorengegangen Innovationssinn einiger.

So eine Einstellung können sich eigentlich nur Beamte leisten. Ich arbeite in der freien Wirtschaft (Autokonzern) und freue mich über so eine Neuentwicklung.
Wenn das Teil aus China käme, gäbe es wohl Statements der Achtung und warum es sowas hierzulande nicht gibt.

Entschuldigt, klingt ein bisschen böse, aber es macht mich fuchsig, wenn manche über Klang urteilen, ohne je mit eigenen Ohren gehört zu haben!

Nichts für ungut...Beste Grüße
ronmann
Inventar
#11 erstellt: 24. Feb 2007, 13:35
Na selbstverständlich klingt es bässer. Wenn ich einen Kumpel einlade und dann mal mit aktivierter PureDirekt-Taste höre und es ihm dann ohne und dafür mit reingedrehtem Bassregler vorführe, wird er auch sagen mit reingedrehtem Bass klingt es besser. Wir Highendspinner verfolgen hier aber irgendeine "Wahrheit" und mit b.a.m. kommt man ab vom rechten Weg. Mag ja sein dass es besser klingt. Glück gehabt. Ich mache es anders. Ich krieche mit Pegelmeßgerät und Testtönen durch den Raum und drehe solange an der Reglern des Subwooferverstärkers bis es linear unter 30Hz geht.
Übrigens solltest du trotzdem von deinem 4-Wochen-Rückgaberecht gebrauch machen. Warum? Weil du mit der Reckhorn B1 www.reckhorn.com für 60€ ein Gerät erhälst das das gleiche bewirken kann, aber mit seinen Reglern tatsächlich an deine Gegebenheiten angepasst werden kann. Du solltest mal den Bassfrequenzgang in deinem Raum bestimmen. Dann würdest du wissen wieso du so handeln solltest.
Und bitte nimm uns unser theoretisches Gefasel nicht übel. Wir entwickeln hobbymäßig Lautsprecher und glauben zu wissen wovon wir da reden. Ich gehe jede Wette ein, mit einem korrekt eingestelltem Reckhorn B1 kommst du klanglich noch ein Stück weiter als mit diesem Geldschneiderei-b.a.m. Ansonsten schicke ich dir gern eine Flasche Sekt als Wetteinsatz. Was mich so aufregt sind die Lügen die der Verkäufer verbreitet. Also der technische Unsinn und der Voodoo. Statt einfach zu sagen: Tiefbassanhebung und Subsonicfilter, scheint man lieber dem Kunden glauben zu lassen, b.a.m. schwebt durch den Raum, schaut sich alles an und passt sich dann perfekt von alleine an
eckto
Neuling
#12 erstellt: 24. Feb 2007, 13:52
Hallo jippo,

danke für deine Nachricht. Wie du weißt, höre ich selber mit b.a.m. an meinen Canton M80.

Jetzt kommt der Hammer!: Ein Kumpel von mir hört mit einer Canton RCL und dem dazugehörigen Bassentzerrer. Habe ihm von meinem b.a.m. vorgeschwärmt, was ihn veranlasst hatt mich zum hearing zu laden.

Wir haben das Cantonteil durch b.a.m. ersetzt...uns fiel beiden die Kinnlade runter, Adrenalin pur...minutenlang konnten wir nur fassungslos glucksen.

Hört sich lustig an, ich weiß, aber wir konnten an diesem Abend wirklich einen A und B Vergleich machen und kamen aus dem Staunen nicht mehr raus. Bassimpulse platzten regelrecht aus den RCL Cantons, ein völlig neuer Lautsprecher. (Fast so gut wie meine M80 ?!) Chorstimmen waren einzeln herauszuhören...Gänsehaut...!!!

Die Kontrolle - da hast du recht, wie bei einem Aktivlautsprecher! Meiner Meinung nach - und auch da hast du Recht, ist der Spaßfaktor von diesem Gerät nicht zu bezahlen.

Wenn ich daran denke, was ich für Kabel und anderes Tuning ausgeben habe.......

Bestes Tuninggerät der letzten Jahre? Ganz sicher!!!
Hab schon so ziemlich alles ausprobiert und war am Ende vom Preis-Leistungsverhältnis eher enttäuscht. Mit dem b.a.m. Bassentzerrer habe ich echten Fortschritt erlebt! Basta!!!

jippo, würde mich gern mit einigen Teilnehmern telefonisch unterhalten, vielleicht bekommt man dann objektivere Diskussionen.

PS: nimm's locker, Skeptiker waren noch nie Entdecker!!!

So long...
ecke
jippo
Neuling
#13 erstellt: 24. Feb 2007, 14:55
Hallo ronmann,

über Werbemaßnahmen des Herstellers lässt sich streiten- vielleicht etwas aufgebläht, da gebe ich dir Recht.
Aber es gibt nicht nur alte HiFi Füchse wie dich, sondern auch der interessierte Otto-Normalverbraucher möchte mal allgemein über die Wirkungsweise informiert werden. Einigermaßen verständlich.

Ich glaube gern, dass du eigene LS entwickelst...und ich habe auch versucht, mich über die b.a.m. Schaltung zu informieren. Der Hersteller gibt insoweit Auskunft, als er neueste OP Verstärker sowie einzeln gemessene und selektive Bauteile (SMD) verwendet. In tiefere Strukturen lässt der Entwickler nicht vorstoßen...verständlich, sonst könnte ja jeder...

Du führst unter anderm Reckhorn B1 an, um ein vergleichbares Ergebnis zu erreichen. Dazu: Auch Georges Cabasse (Cabasse LS aus Frankreich) hatte zu einigen seiner Entwicklungen active Bassentzerrer angeboten. Canton ist ein weiteres Beispiel, nur:

Alle diese Geräte "klingen" nicht! Würde es sich um einen Reckhorn o.ä Geräte (Vitalizer, Equalizer usw.) handeln, glaube mir, ich würde mir nicht die Mühe machen hier im Forum darüber zu berichten. Dieses b.a.m. basiert auf anderer Technik, frag mich nicht warum, aber es funktioniert an meinen sämtlichen Lautsprechern, sogar an meinen alten Phillips Legend 1 und an meinen Kompakten (neue von Ulbrich in Goslar) und sogar hi,hi...an meinen PC Plastikbüchsen.
Würde es nur um den Bass gehen, ok, aber auch alle anderen Parameter im Klangbild legen deutlich zu! Für mich High End pur!!!

Auf die Wette mit der Flasche Sekt lasse ich mich locker ein, würde dir sogar mein Gerät mal zuschicken, damit du beispielsweise mit Reckhorn vergleichen kannst. Den hast du doch?

Will mir nächste Woche noch eins bestellen und kann ja mal fragen, ob die einen Außendienst haben. Wenn du in Thüringen wohnst, ist das garnich so weit weg vom Herstellersitz.

PS: Dynaudio: "Dänen lügen nicht!" Soviel zur Werbung...

Kein Fake, bin wirklich bereit, dir mein Gerät zur Anhörung zu schicken, fühle mich auch der "Wahrheit" vepflichtet, wobei in jeder Lautsprecherabstimmung eines Entwicklers Subjektivität einfließt. Objektiv ist das, was Spaß macht und wenn vorher ungehörtes zu Tage tritt. Dafür ist b.a.m. ein Garant...die Wette gilt!

Beste Grüße
Göttinger
kptools
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 24. Feb 2007, 15:05
Hallo,

mein Tipp wäre:

Gleich einen Verstärker oder Vorverstärker mit Bassregler und Subsonicfilter erstehen. Da hat man den gleichen Effekt, und den sogar noch regelbar. Denn nichts Anderes "macht" dieses "Modul". Oder Loudness, funkioniert auch sehr gut.

Denn zu glauben, daß sich sich dieses "Modul" auf verschiedene LS "einstellt", so naiv wird wohl keiner sein.

Grüsse aus OWL

kp
ronmann
Inventar
#15 erstellt: 24. Feb 2007, 15:25
na klar, gern würde ich es mal ein Wochenende testen. Nur ist die Schaltung die dahinter steckt relativ simpel. Es werden einfach die tiefen Töne angehoben und die ganz tiefen unter 30Hz, die eh die wenigsten Lautsprecher wiedergeben, abgeschnitten. Das ist grundsätzlich der richtige Weg, allerdings muß man dies nach meiner Erfahrung an den Lautsprecher anpassen bzw. auch den Lautsprecher an diese Technik anpassen. So habe ich es bei meinen teilaktiven 3-Wege-LS gemacht. Und wenn ich dann sinngemäß lese, dass das Gerät dem Verstärker telepathisch die richtige Korrekturkurve zuflüstert, dann kommt mir die Wurst, aber ohne zu drücken. Also mein Verstärker ist über die Cinchbuchsen unempfänglich für solche Flüstereien. Und dass das Gerät die Lautsprecher nicht vermessen kann ist auch auch klar.
Nach vielen Jahren der HiFi-Begeisterung hat sich einfach gezeigt: wenn es watschelt wie eine Ente, quakt wie eine, aussieht wie eine, dann ist es zu 99,999% auch eine. Und b.a.m. watschelt und quakt sehr deutlich für mich , nur zugegebnermaßen hören konnt ich es noch nicht.
Übrigens hatte ich die RCL 10Jahre lang. Zu enges Bassreflexrohr (Blasgeräusche) und eine satte Überhöhung bei 35Hz, die hier einige im Forum durch Änderung an der Blackbox abschwächen konnten.
Gru ronmann
P.S. Soll ich dir meine Adresse schicken?
ronmann
Inventar
#16 erstellt: 24. Feb 2007, 15:28
ne, 6Jahre Jahre hatte ich die RCL, ich Lügner
giftiger Hochtöner kam noch dazu. Ansonsten hat sie auch Spaß gemacht. Dass die neuen Alu-Chassis weniger müde klingen als die Polypropylen-Teile der RCL ist verständlich.
kptools
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 24. Feb 2007, 16:18
Hallo,

@ronmann
Kannst Du denn anhand der Bilder erkennen, was dieses Modul wirklich macht? Ich nicht. Bei den "Hörberichten" hier beschleicht mich jedenfalls eher das Gefühl, daß da noch mehr "verbogen" wird, als nur der Bassbereich. Vielleicht noch eine leichte Anhebung der oberen Mitten bei gleichzeitiger Absenkung des Hochtonbereiches? Mit all den Phasenschweinereien, die analogen Schaltungen da so nachgesagt werden? Oder vielleicht sogar noch die Beimengung von ein wenig Klirr?

Fakt ist jedenfalls, daß es sich um einen fest eingestellten Equalizer handeln muss, der selbstverständlich unabhängig vom angeschlossenen LS immer die gleiche Veränderung "ausspuckt". Hier bliebe tatsächlich nur übrig, das Teil mal durchzumessen, um dem (angeblichen) Geheimnis auf die Spur zu kommen.

Wenn dann analoges Equalizing plötzlich wieder gesellschaftsfähig wird, warum dann nicht mit regelbaren Geräten, die dann nach eigenem Gusto abstimmbar sind?

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 24. Feb 2007, 19:00 bearbeitet]
Boettgenstone
Inventar
#18 erstellt: 24. Feb 2007, 18:37

Fakt ist jedenfalls, daß es sich um einen fest eingestellten Equalizer handeln muss, der selbstverständlich unabhängig vom angeschlossenen LS immer die gleiche Veränderung "ausspuckt". Hier bliebe tatsächlich nur übrig, das Teil mal durchzumessen, um dem (angeblichen) Geheimnis auf die Spur zu kommen.

Wenn dann analoges Equalizing plötzlich wieder gesellschaftsfähig wird, warum dann nicht mit regelbaren Geräten, die dann nach eigenem Gusto abstimmbar sind?


Dürfte interessant werden der Teil mit der Messung, was soll das Ding auch anderes machen?

Ich denke weil selbst rumdrehen ohne Messen zu können in extremes "rumdrehen" ausartet ich habe das mal versucht je nach Tageszeit und Gemütszustand muss man den Eq wieder umstellen weils einen Nervt oder einem zu Flach klingt. Vielleicht wird auch eine ordentliche "Badewanne" aus dem Freqgang gemacht das kann sehr geil klingen (geht mir meistens so :D). Ich denke das ein ordentlich eingestellter EQ bessere Ergebnisse erzielen wird weil man noch mehr berücksichtigen kann.
kptools
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 24. Feb 2007, 18:58
Hallo,

mir geht es eigentlich um die Schizophrenie an der Sache. Da wird jahrzehntelang der Purismus gepredigt, indem alles irgendwie "schädliche" aus dem Signalweg geräumt wird (die Hersteller freuts, wieder ein paar $ gespart), nur um sich dann am Ende dieses Weges dann plötzlich für überzogene Preise doch wieder fixes analoges Equalizing in den Signalweg zu hängen.

Würde man zu dieser "Wunderkiste" allerdings ganz klar dazuschreiben, was sie wirklich macht, am Besten noch mit einer Frequenzgangmessung (wie es seriöse Hersteller in ihren BDA zum Klangregelwerk üblicherweise schon immer gemacht haben), so würde kein Mensch mehr über einen Kauf nachdenken. Da geht dann einfach das Wunder oder die Innovation ab. Letztere kann ich bei diesem "Modul" sowieso in keinster Weise entdecken.

Technik bleibt Technik und Physik bleibt Physik. Da helfen auch keine noch so abgehobenen Beschreibungen.

Boettgenstone schrieb:
Ich denke weil selbst rumdrehen ohne Messen zu können in extremes "rumdrehen" ausartet ich habe das mal versucht je nach Tageszeit und Gemütszustand muss man den Eq wieder umstellen weils einen Nervt oder einem zu Flach klingt.

Also ich habe damit kein Probleme .

Die meisten Einstellungen je nach Aufnahme habe ich im Kopf und manchmal spiele ich da einfach rein nach Gehör und Gefühlslage dran rum. Schöner wäre natürlich ein separate Komponente mit einigen selbst abgespeicherten und per Fernbedienung anwählbaren Kurven, aber im Moment habe ich genug da rumstehen und es klappt ja auch so zu meiner vollen Zufriedenheit.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 24. Feb 2007, 19:09 bearbeitet]
Boettgenstone
Inventar
#20 erstellt: 24. Feb 2007, 19:50
ich hatte bisher noch nicht auf dauer die Möglickeit rumzuspielen ich hatte mir den Eq nur mal für 2 wochen ausgeliehen und irgendwann mir eine Einstellung gesucht und gelassen wenn man natürlich speichern und entsprechend anwählen kann ist das sehr bequem. bis dahin wars aber 5 min hören dann aufstehen nachdrehen und wieder hören
nervt irgendwann auch.

Ich persönlich brauch auch keinen Eq wenn die Boxen so gefallen wozu dann noch rumstellen? War bei mir in dem fall einfach neugierde was man damit anstellen kann.


Von den wunderbaren Diskussionen in den 80ern und 90ern habe ich nichts mitgekriegt, zu jung halt aber selbige haben einen guten ruf ;).
KSTR
Inventar
#21 erstellt: 24. Feb 2007, 20:13
Was macht ihr euch denn so einen Stress um das B.A.M.-"Käschtle"?

Im Text heißt es:
"Die aktive Bassentzerrung greift im Kleinsignalbereich ein und erfüllt primär die Aufgabe, den eingeschränkten Frequenzgang eines Lautsprechers speziell in den tiefen Lagen mittels einer dynamischen Korrekturlinie zu optimieren."
Also laut Beschreibung ein fest eingestellter EQ, wobei "dynamisch" noch eine Dynamikbearbeitung andeutet.

Auf der Platine sieht man mE pro Seite nur 2x dicke Koppel-Cs (Eingang + Ausgang) sowie vermutlich je einen Doppel-OpAmp, sowie zwei Cs, die zusammen mit etwas Hühnerfütter das Equalizing bewerkstelligen. Einen Frequenzsplitter und einen Kompresser für den Bassweg kann ich beim besten Willen nicht ausmachen, so dünn wie das PCB besiedelt ist. Ebensowenig eine "subtile Klirrstufe" oder dergl.

Also, es wird ein einfacher, statischer EQ sein, zu 99%

@Jippo:
stell dach mal scharfe Bilder von der Platine hier ein, von oben und leicht schräg, dass man die Beschriftungen auf allen Bauteilen lesen kann. Wenn auf der Unterseite auch Bauteile drauf sind, dann auch von dieser. Dann ist wohl schnell zu klären was das Ding effektiv macht.

Grüße, Klaus
kptools
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 24. Feb 2007, 20:16
Hallo,

@KSTR



Grüsse aus OWL

kp
Granuba
Inventar
#23 erstellt: 24. Feb 2007, 20:20
Hi KSTR,

natürlich ists nur ein Equalizer. Halt mit viel Esoterik gefüttert und überteuert.
So als Gegenbeispiel:

http://www.reckhorn.com/index.php?ln=de&prod=b1

Einstellbar, mit Subsonicfilter, 60 Euro...

Harry
Hüb'
Moderator
#24 erstellt: 25. Feb 2007, 12:16
Hi!

Das Thema wurde hier schon mal andiskutiert:
http://www.hifi-foru...d=14926&postID=14#14

Das
jippo schrieb:
Hallo Leute,

wieder mal typisch, jede Menge blabla und theoretisches Gefasel, warum etwas nicht funktionieren kann.

Ich habe mir vor einigen Wochen das b.a.m. bestellt und bin mit dem Klang sehr zufrieden, mehr noch...halte das Ding zumindest in meinen Räumlichkeiten (ca. 22 qm mit unschönen Basswellen...!) für genial.

Sowohl an meinen Kompakten als auch an meinen großen Infinitys stellte sich ein klarer durchstrukturierter Bass ein...Stimmen und Instrumente sind viel besser ortbar...klingt insgesamt, als wären die Infinitys (Ren.90) aktiviert.

Kann man echt nur glauben, wenn man es selbst gehört hat!
Deshalb finde ich das ausdrückliche Rückgaberecht sehr gut, eher vorbildlich!

Mal ehrlich: Viele High Ender sitzen doch verkniffen vor Ihren Anlagen und vermissen irgend etwas...genau: den Spaßfaktor!!!

Mir jedenfalls macht das Musikhören mit b.a.m. wieder mehr Spaß, zumal ich mit oder ohne b.a.m. hören kann und dann jedes mal wieder "baff" über den Klanggewinn bin.

Allgemein gilt, wenn deutsche Neuentwicklungen immer nur vom Hörensagen mies gemacht werden, zeugt das vom verlorengegangen Innovationssinn einiger.

So eine Einstellung können sich eigentlich nur Beamte leisten. Ich arbeite in der freien Wirtschaft (Autokonzern) und freue mich über so eine Neuentwicklung.
Wenn das Teil aus China käme, gäbe es wohl Statements der Achtung und warum es sowas hierzulande nicht gibt.

Entschuldigt, klingt ein bisschen böse, aber es macht mich fuchsig, wenn manche über Klang urteilen, ohne je mit eigenen Ohren gehört zu haben!

Nichts für ungut...Beste Grüße :D

An dem Teil ist übrigens rein gar nichts innovatives. Die Idee ist bei Canton und Nubert (und wem auch immer noch) abgekupfert.

Grüße

Frank
-scope-
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 25. Feb 2007, 15:28

An dem Teil ist übrigens rein gar nichts innovatives. Die Idee ist bei Canton und Nubert (und wem auch immer noch) abgekupfert.


Von einer solchen "Methode" der Tiefbassentzerrung las ich (im DIY Bereich) bereits 1983? in einer Elektor. Dort schrieb man damals von "Volumenkorrektur".
hf500
Moderator
#26 erstellt: 25. Feb 2007, 20:47
Moin,
sowas haben kleine Aktivlautsprecher wie die Grundig L/U300 serienmaessig,
sonst wird das nichts mit dem Volumen und der Basschassisgroesse.

(Die L/U300 sind Aufbaulautsprecher fuers Auto)

73
Peter
KSTR
Inventar
#27 erstellt: 25. Feb 2007, 22:32

-scope- schrieb:

An dem Teil ist übrigens rein gar nichts innovatives. Die Idee ist bei Canton und Nubert (und wem auch immer noch) abgekupfert.


Von einer solchen "Methode" der Tiefbassentzerrung las ich (im DIY Bereich) bereits 1983? in einer Elektor. Dort schrieb man damals von "Volumenkorrektur".
Hier steht vom Prinzip her, wie man sowas richtig angeht (bei bekannter Box):
12 dB/oct highpass equalization ("Linkwitz Transform", Biquad), Q9
hier alllgemein:
http://linkwitzlab.com/images/graphics/f0Q0fpQp.gif

Und wenn die Methode schon nach ihm heißt, wird er sie auch erfunden haben (wie so einiges)...

Grüße, Klaus

(warum nix gehen HTML-Ankers mit die Links???)


[Beitrag von KSTR am 25. Feb 2007, 22:40 bearbeitet]
hal-9.000
Inventar
#28 erstellt: 25. Feb 2007, 23:15
Meine Meinung - siehe hier: Link!
hansi45
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 25. Mrz 2007, 09:57
Hallo Leute,
eure Tests zum b.a.m. Modul sind wahrscheinlich eingeschlafen, da man nichts mehr darüber liest.

Ich habe nun von einem Freund, der sich das Ding bestellt hatte, es einmal ausgeliehen und daher hier meine Erfahrung:

1. beim Ein- und Ausschalten von diesem Gerät gibt es immer einen gehörigen Knall in den Lautsprechern, daher von dem Schaltkreis schon sehr kritisch zu beurteilen. Das kann man besser lösen !

2. die Lautstärke nimmt gehörlich zu, sodass jeder den Eindruck hat, dass alles besser klingt.
Aber die Wahrheit ist anders. Ich habe mal genau mit meinem Pegelausmessgerät auf gleiche Lautstärke eingepegelt und musste feststellen, dass der b.a.m. gerade in den Mitten- und Höhen an Auflösung wegnimmt. Habe auch die Phase des Steckers mal gedreht, genau das gleiche !

Wo soll also hier eine Verbesserung sein.

Für mich also, nein Danke, dass Geld wäre für mich rausgeschmissenes Geld und wenn das etwas wäre, dann hätten die großen Lautsprecherhersteller so etwas schon längst entwickelt.

Dreht ein wenig lauter an Eurem Volume-Regler und Ihr habt den gleichen Effekt, nein sogar besser, da die volle Auflösung Eurer Speaker noch zu Geltung kommt.

Gruß
Hansi
ronmann
Inventar
#30 erstellt: 25. Mrz 2007, 19:10
auf ne qualifizierte Aussage eines Testers habe ich noch gewartet. Also der alte Trick, dass lauter besser klingt. Ist auch der Bass etwas kräftiger?
eckto
Neuling
#31 erstellt: 02. Apr 2007, 11:01
Hallo Leute,

mal wieder unqualifizierte Aussagen zum "bam" Modul.
Besitze das Gerät selber und möchte mal aufklären...tut Not!

1. Das Gerät entzerrt natürlich den gesamten Frequenzbereich, somit auch Mitten und Höhen, d.h., Verzerrungen und Spitzen wirken über den gesamten Frequenzbereich harmonisiert, was bei ungeübten Hörern zu der fälschlichen Annahme führen kann, es ginge Auflösung verloren.

Das Gegenteil ist richtig, den das nach "Vorne kippen" eines aufgesetzten Hochtonbereiches etwa wird im Sinne der "Zeitrichtigkeit" optimal angepasst. Musik ist ganzheitlicher wahrnehmbar. Unvoreingenommene Geister bestätigen diesen positiven Effekt.

Der klangliche Unterschied ist enorm, wie der zwischen einer passiven- und aktiven Weiche. Und das bestätige nicht nur ich, sondern auch aufgeschlossene Hörer beim meinem Händler im Blindtest.

2. Der Ein- Ausschaltplopp lässt sich verhindern, indem man die Geräte in der richtigen Reihenfolge an- bzw. ausschaltet. (Endstufe zuletzt anschalten!) Knall, Bumm, Fertig!

3. Hansi, eingeschlafen scheint wohl eher dein Hörempfinden, den das bam Gerät macht sogar betuliche Vor- und Endstufen wieder munter!


4. Entlarvende Aussage von ronmann: "Habe nur auf eine qualifizierte? Aussage eines Testers gewartet..."
Denke, das sagt alles!
Verbirgt sich hier etwa ein verkappter Möchtegern, der vor Neid und Voreingenommenheit förmlich platzt?
Der Eindruck drängt sich auf! Hauptsache, mal wieder regelrechte Hasstiraden losgeworden, oder?

Alles in allem sollten Interessenten Ihren eigenen Ohren trauen und nicht auf manche Mob-ing (Beiträge) vom Hörensagen reinfallen.
Finde, das musste mal gesagt werden...

Wünsche allen Gleichgesinnten weiterhin viel Spaß beim Musikhören, mit oder ohne bam, jedenfalls ohne Spaßverderber!
hal-9.000
Inventar
#32 erstellt: 02. Apr 2007, 11:19

eckto schrieb:
mal wieder unqualifizierte Aussagen zum "bam" Modul.
Besitze das Gerät selber und möchte mal aufklären...tut Not!

Wo ist denn da neben den ganzen subjektiven "Ausführungen" eine Aufklärung enthalten?
Was wissen wir nun mehr? Richtig - nicht's. Ich wüsste nämlich nicht, was Deine Aussagen hier qualifizierter macht, als die der anderen.

Und weswegen hier irgendeiner neidisch sein soll, möchte ich gern mal wissen. Dieses -sorry- "poplige Teil" könnte sich hier bestimmt fast jeder leisten, wenn man denn nur will.

Hier aus dem von mir bereits verlinkten Thread:

hal-9.000 schrieb:
Allein schon der zitierte Satz sollte bei diesem Gerät jeden stutzig machen, dass ist wie beim Finanzfutzi an der Haustür, der die totsichere, risikolose Anlage mit 35% Rendite verspricht ...

@jippo
Es riecht hier ganz streng nach Marketing in eigener Sache - Beiträge in 3 Threads - zwei direkt zum BAM im Dritten wirds auch in den höchsten Tönen gelobt. IMHO ganz billig und sehr schlechter Stil - alles andere als glaubwürdig


Da fällt mir auf:
Der Threadersteller hat auch erst 3 Beiträge und auch nur bei BAM-Themen :.

Da bist Du Threadersteller und hast es eben geschafft, meinen im letzten Satz verdeckt geäußerten Verdacht für mich vollends zu bestätigen - nur noch einer (oder derselbe), der hier die Werbetrommel rührt - das ist IMHO dermassen offensichtlich, dass es direkt schon peinlich ist.


[Beitrag von hal-9.000 am 02. Apr 2007, 12:16 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 02. Apr 2007, 12:02

. Das Gerät entzerrt natürlich den gesamten Frequenzbereich, somit auch Mitten und Höhen, d.h., Verzerrungen und Spitzen wirken über den gesamten Frequenzbereich harmonisiert, was bei ungeübten Hörern zu der fälschlichen Annahme führen kann, es ginge Auflösung verloren.


Interessant....wie geht das?

Die Bezeichnung "entzerren" haust du offenbar etwas durcheinander.
So bedeutet es im Bassbereich eine Verstärkung der Amplituden, was das Gerät ja auch machen soll. Eine lineare "Verzerrung" erreichen.

Die anderen Frequenzen sollen im Idealfall linear (in Bezug auf die Amplitude) bleiben.
Das Gerät kann -und wird- sie im anderen Sinne nicht von unlinearen Verzerrungen befreien können. Es konnen höchstens möglichst wenige dazukommen.
kptools
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 02. Apr 2007, 12:20
Hallo,
eckto schrieb:
Besitze das Gerät selber und möchte mal aufklären...tut Not!

Genau, so sehe ich das auch. Da Du das Gerät ja "besitzt", erinnere ich hier gerne noch einmal an diesen Beitrag:

KSTR schrieb:
@Jippo:
stell dach mal scharfe Bilder von der Platine hier ein, von oben und leicht schräg, dass man die Beschriftungen auf allen Bauteilen lesen kann. Wenn auf der Unterseite auch Bauteile drauf sind, dann auch von dieser. Dann ist wohl schnell zu klären was das Ding effektiv macht.

Wir ersetzen einfach nur "Jippo" durch "eckto".

Also was ist? An wirklicher Aufklärung interessiert?

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 02. Apr 2007, 13:13 bearbeitet]
Parodontose
Stammgast
#35 erstellt: 02. Apr 2007, 12:25

eckto schrieb:
harmonisiert



eckto schrieb:
ganzheitlicher


Diese beiden Vokabeln in einem Text klingen schon verdächtig nach "hab selber keinen Plan, aber ich erzähl Euch mal was". Bei mir gehen da immer die Sekten-Warnlampen an, das klingt mit zu esoterisch.



eckto schrieb:
Der klangliche Unterschied ist enorm, wie der zwischen einer passiven- und aktiven Weiche. Und das bestätige nicht nur ich, sondern auch aufgeschlossene Hörer beim meinem Händler im Blindtest.


Und Deine Frau, die sonst mit HiFi absolut nichts am Hut hat, ist auch aus der Küche gestürmt gekommen, um zu sehen was für tolle neue Boxen Du gekauft hast?
-scope-
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 02. Apr 2007, 13:02

Und Deine Frau, die sonst mit HiFi absolut nichts am Hut hat, ist auch aus der Küche gestürmt gekommen, um zu sehen was für tolle neue Boxen Du gekauft hast?


Das könnte ich ja durchaus verstehen, ich würde ggf. ebenfalls aus der Küche stürmen

Es ist aber in vielen dieser "Anekdoten" eher so, dass nach dem Tausch zweier Stecker, oder eines Netzkabels -abgeblich- aus der Küche gestürmt wird.
Parodontose
Stammgast
#37 erstellt: 02. Apr 2007, 13:14
Hmm, Du hast natürlich Recht. Hab wohl zuviel Kabelklang Threads gelesen

"Blindtest" und "aufgeschlossene Hörer" hat einen Reflex ausgelöst
-scope-
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 02. Apr 2007, 13:36

Hab wohl zuviel Kabelklang Threads gelesen


Macht nix....Ich bin ebenfalls damit "abgefüllt"
Hüb'
Moderator
#39 erstellt: 08. Apr 2007, 08:12
@eckto:
Nettes, sinnentleertes Werbegeblubber. Für wie dämlich hältst Du die User dieses Forums?
Grenzt ja ans Beleidigende...


[Beitrag von kptools am 08. Apr 2007, 09:24 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 08. Apr 2007, 09:45
Hallo,

ist schon komisch. Da rühren zwei (neue!) User kräftig die Werbetrommel und einer würde das "Dingen" sogar probehalber verschicken, aber keinem gelingt es, hier mal ein paar Photos einzustellen, um mal von einem Fachmann Aufbau und genaue Funktion beurteilen zu lassen. An wirklicher Aufklärung scheint da wohl kein Interesse zu bestehen. Was mich umso mehr in der Annahme bestätigt, daß es sich um ein überteuertes "Windei" handelt, dem wohl doch jegliche Innovation abgeht.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 08. Apr 2007, 09:46 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#41 erstellt: 08. Apr 2007, 09:59
Hi!

Hier kann der Innenaufbau des theoretisch und praktisch nicht wie beschrieben funktionierenden "Geräts" "bewundert" werden:



Grüße

Frank
Gelscht
Gelöscht
#42 erstellt: 12. Apr 2007, 14:23
Schön, das Foto. Und was erkennt man da? Auf der linken Seite vermutlich zwei Standard-Festspannungsregler für die +/-15V Betriebsspannung, rechts zwei OP-Stufen, die vermutlich eine aktive Bassanhebung bewirken, darauf deuten auch die relativ großen Folienkondensatoren hin. Das ist alles...

Gruß Tom
eckto
Neuling
#43 erstellt: 16. Apr 2007, 15:22
Hallo Leute,

ich möchte doch nur, dass eine HiFi Komponente die Anziehungskraft und sinnlichen Reize von Musik entfaltet!

Das ist wichtig, alles andere wäre mir keinen müden Cent und keine Minute meiner Freizeit wert.

Nur wenige HiFi Geräte sind - völlig preisunabhängig - in der Lage, dem gerecht zu werden. Dieses b.a.m. Gerät gehört unbedingt dazu!!!

Es lässt nach meinem Geschmack die Musik ganzheitlicher erscheinen und nie hatte ich das Gefühl es fehlt etwas, im Gegenteil: Das b.a.m. bringt Musik locker und fließend mit felsenfestem Bass über die Lautsprecher, bei bis in den letzten Winkel stimmiger Raumabbildung.
Und das ist kein Werbespruch für den Hersteller, sondern meine ganz subjektive Meinung.

Was nützt es, wenn ich bei jedem Gerät über die verbaute Schaltung philosophiere und dabei der ganze Spass an der Musik flöten geht...?

That's all, folks
Parodontose
Stammgast
#44 erstellt: 16. Apr 2007, 15:37
Für mich persönlich geht der Spass auch flöten, wenn ich das Gefühl habe man will mich ganzheitlich verarschen und den Inhalt meines Geldbeutels mit dem Sinngehalt dieses Gerätes harmonisieren also gegen Null fahren.

Edit: Ach so, sind wieder 10 Stück bei eBay drin, alles klar


[Beitrag von Parodontose am 16. Apr 2007, 15:45 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 16. Apr 2007, 16:13
Hallo,

@eckto
Was ist jetzt? Bekommen wir jetzt noch mal scharfe Photos vom Innenleben? Damit unsere Experten mal klären können, was das "Wunderdingens" genau macht?

Grüsse aus OWL

kp
Hüb'
Moderator
#46 erstellt: 16. Apr 2007, 16:23

kptools schrieb:
Hallo,

@eckto
Was ist jetzt? Bekommen wir jetzt noch mal scharfe Photos vom Innenleben? Damit unsere Experten mal klären können, was das "Wunderdingens" genau macht?

Grüsse aus OWL

kp

Eine noch tiefer gehende Analyse macht diese dilettantische Guerilla-Marketing-Schupse nur noch peinlicher. Zudem würde es die Absatzchancen noch zusätzlich torpedieren...
-scope-
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 16. Apr 2007, 17:44

was das "Wunderdingens" genau macht?


was soll es schon grossartig machen? Es verstärkt Frequenzen irgendwo zwischen 25 und 30 Hz (fest eingestellt) um vielleicht 10 bis 15 dB (fest eingestellt) an.
Dadurch gewinnen viele kleine Tischtröten merklich an "Volumen", kommen aber schnell an ihre Auslenkungsgrenzen.

Wirklich "passen" wird es wohl eher selten und zufällig.
Gelscht
Gelöscht
#48 erstellt: 16. Apr 2007, 21:18

eckto schrieb:
Hallo Leute,

ich möchte doch nur, dass eine HiFi Komponente die Anziehungskraft und sinnlichen Reize von Musik entfaltet!

...

Es lässt nach meinem Geschmack die Musik ganzheitlicher erscheinen und nie hatte ich das Gefühl es fehlt etwas, im Gegenteil: Das b.a.m. bringt Musik locker und fließend mit felsenfestem Bass über die Lautsprecher, bei bis in den letzten Winkel stimmiger Raumabbildung.
Und das ist kein Werbespruch für den Hersteller, sondern meine ganz subjektive Meinung.
...


Jesses, mei, is des schee... Das passt ja fast schon in den Die zehn dämlichsten Klangbeschreibungen-Thread, wenn du dir noch ein klein wenig Mühe gibst..

Gruß Tom
puffreis
Inventar
#49 erstellt: 03. Mai 2007, 07:15
Kauft einen alten Grundig Verstärker o.ä. Mein V7000 z.B. hat einen Baßregler mit 30 und einen Höhenregler mit 16000 Hz Einsatzfrequenz. Hat den gleichen Effect (fehlt nur noch der Subsonic-Filter), ist natürlich nicht highendig! Diese Einsatzfrequnzen sind leider nach der Japan-Welle in den 80ern flöten gegangen, seufz.
Parodontose
Stammgast
#50 erstellt: 03. Mai 2007, 08:23
Die Frequenzen sind auch nicht alterskompatibel. Die meisten über 40 dürften Probleme mit 16kHz haben
dernagelneue
Schaut ab und zu mal vorbei
#51 erstellt: 22. Feb 2008, 14:29
aha, ein wunderkästchen
naja, was sehen wir denn da ... links das "netzteil" und rechts zwei ops (einen für R einen für L) mit ein paar kondensatoren und ich glaub noch ein paar smd widerstände zu erahnen

und was fällt und dazu ein (ich hab gut aufgepasst im studium
bei analogelektronik )
ja, aktiffilter !!
die dicken konensatoren sind wohlerst mal der hochpass bei 20-30Hz (tolle angabe übrigens )
und dann kommt da wahrscheinlich eine art bandpass ... in dem
das signal zwischen 30-100Hz (reine mutmaßung) verstärkt wird
(mehr kann das ding nicht machen dafür sind es einfach zu wenig teile !!!! ) und dem original signal wird diese überhöhung dann wieder zugeführt ...
(ok, eventuell sind da noch ein paar kleine smd kondesatoren
irgend wo versteckt ... die haben dann aber den selben effekt nur eben für andere frequenzen)

und was kommt dabei raus ??
nix besonderes ... eine leichte bassüberhöhung ... bisschen phasendrehung ... erhöhtes rauschen ...

dass da nicht schon jemand früher darauf kam so ein geniales gerät zu entwickeln

also wenn ich sowas wirklich brauch ... dann bau ichs mir selber, und zwar auf meine boxen abgestimmt !!
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