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Lautsprecherkabel für Canton Ergo 902 !+A -A |
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Autor |
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C3KO
Inventar |
#1 erstellt: 27. Aug 2004, 06:09 | |
Hallo Forum, ich betreibe zwei Canton Ergo 902 mit ganz normalen Oelbach 2,5 mm LS-Kabeln. Nun möchte ich gerne etwas anständiges für die LS haben und bin dabei auf folgendes Kabel gestoßen: Magellan SPK240 http://cgi.ebay.de/w...item=3836000951&rd=1 Könnt Ihr die empfehlen oder habt Ihr einen anderen Tipp ? Gruß Thomas |
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breitband
Stammgast |
#2 erstellt: 27. Aug 2004, 11:30 | |
Abgesehen davon, daß ich persönlich nie 45,- für insgesamt 6m Kabel ausgeben würde, weil ich meine selber konfektioniere ... Koaxiale Kabel haben eine höhere Kapazität als normale mit parallelen Leitern. Es könnte ein leichter Höhenverlust eintreten. MfG |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 27. Aug 2004, 12:23 | |
Hallo,
Bei den vorhandenen Impedanzen die man an einem Endstufenausgang und an der Box vorfinden kann, müsste das Kabel praxisfremde kapazitätswerte und eine "Mordslänge" besitzen, bis man bei 20 KHz einen dadurch bedingten Abfall ERAHNEN könnte. |
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breitband
Stammgast |
#4 erstellt: 27. Aug 2004, 13:43 | |
@ scope das stimmt, bei 3 Metern ist da nicht wirklich was zu befürchten. Ich hatte mal koaxiale Kabel, bei denen die Höhen doch nicht mehr so ganz rüberkamen, was ich dann nach Ausstausch feststellte. Nicht direkt ein Höhenverlust, die Höhen klangen eher komprimiert. Allerdings war das in einem großen Zimmer mit entsprechenden Kabellängen ... Trotzdem würde ich keine koaxialen Lautsprecherkabel mehr kaufen. Seit damals sind die für mich sozusagen "aus Prinzip" tabu. MfG |
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sommerfan
Neuling |
#5 erstellt: 05. Sep 2004, 11:29 | |
Hallo, ich kann Kabel der Firma Sommercable eigentlich nur empfehlen, hab nach und nach meine ganzen Kabel auf Sommercable umgestellt, auch die Signalleitungen. Nutze Sie auch im PA-Bereich. Das angesprochene Kabel in 2x 3m Ausführung ist auch unter 45 Eur zu bekommen. Bei Fragen Mail an mich. Gruß |
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NORDMANN28
Inventar |
#6 erstellt: 09. Sep 2004, 19:50 | |
den effekt den "breitband" beschreibt hat eine sehr einfache erklährung: mit steigender länge des kabels und steigendem ohmschen widerstand steigt gleichzeitig der QTS wert des lautsprechers(HT,TF). das hat zur folge das das akustische verhalten sich ändert, wenn auch gering! theoretisch past dann auch die frequenzweiche nicht mehr perfekt....! das tritt allerdings erst bei 10% des gleichstrom widerstands des entsprechenden lautsprechers oder chassie auf. ...soviel zu deiner beobachtung.... |
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tretmine
Inventar |
#7 erstellt: 09. Sep 2004, 20:56 | |
Ich kann es nur Wiederholen... http://www.nubert.de/ : Das Thema "Kabelklang" wird sehr kontrovers diskutiert. Schon allein die Vorbereitung eines Kabeltests ist extrem schwierig. Wenn die Jury nicht ahnen soll, was überhaupt getestet werden soll, dürfen auch keine auffälligen Kabelstränge herumliegen. Man muss einen fernbedienbaren Schaltkasten haben, der beide Seiten des Kabels extrem sauber und mit einem Übergangswiderstand von möglichst unter 1 milli-Ohm schalten kann; die ganze Angelegenheit muss hinter einem akustisch sehr durchlässigen Vorhang stattfinden. Wir verwenden ein relativ weitmaschiges Moskito-Netz, das mit einer Halogenlampe angestrahlt wird, damit man nicht sehen kann, was dahinter aufgebaut ist. Es ist schwer, selbst von einer Gruppe erfahrener Tester statistisch aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten, da sich die Hörempfindungen oft deutlich widersprechen. Es ist, wie schon erwähnt, sehr wichtig, dass solche Tests als absolute Blindtests durchgeführt werden, bei denen kein stimmberechtigtes Jury-Mitglied ahnt, ob Verstärker, CD-Player, Boxen oder Kabel getestet werden sollen. Die Ergebnisse müssen schriftlich abgeliefert werden, weil jede Art von Kommunikation die Tests drastisch verfärbt (– oft reicht schon ein anerkennender Blick des „Ober-Guru“ für ein totales Desaster im Resultat). Kabelwiderstand Als Ergebnis vieler Hörtests können wir sagen, dass es eindeutig hörbare Unterschiede des Kabelwiderstandes gibt. Wenn eine Box einen Impedanzverlauf von 4 bis 20 Ohm (in Abhängigkeit von der Frequenz) hat, erzeugt ein Kabelwiderstand von 0.1 Ohm bei diesem Lautsprecher eine Frequenzgangveränderung von 0.2 dB und ist dann gerade noch unterscheidbar. Das ist z. B. bei 7 m Kabel mit dem Querschnitt 2 x 2.5 mm2 der Fall. Mit 2 x 4-mm2-Kabeln ist man bei dieser Länge (selbst bei Boxen mit stark schwankendem Impedanzverlauf) auf der sicheren Seite. Hörräume, Boxen-Aufstellung, Klangregler, DSP-Systeme und Anschlusskabel. Allgemeine Betrachtungen – und ein bisschen Philosophie. KLANGOPTIMIERUNG 19 Skin-Effekt Bei üblichen (preisgünstigen) Lautsprecherkabeln – aber auch bei manchen Exoten für 150 Euro pro Meter – kann der „Skin- Effekt“ (bei dem die Leitfähigkeit dadurch reduziert wird, dass die Elektronen zur Oberfläche des Leiters drängen) im Extremfall bei hohen Frequenzen den Widerstand (gegenüber dem von Gleichstrom) messbar erhöhen. Vereinzelt sind statistische Tendenzen in den Hörtests zu erkennen, die eine große Leiteroberfläche als vorteilhaft bestätigen könnten. Vorsichtige Menschen kommen also mit 2 parallel geschalteten 2 x 2.5-mm2-Kabeln weiter als mit einem 2 x 4-mm2-Kabel. Außer Kupferquerschnitt und Leiteroberfläche konnten wir in den Hörtests überhaupt nichts über Klangunterschiede bestätigen. Alle anderen Effekte, wie z. B. Induktivität oder Kapazität eines Kabels machen auch messtechnisch wesentlich weniger Unterschied, sollten in der Praxis also ebenfalls bedeutungslos sein. Die Materialbeschaffenheit z. B. sauerstofffreies oder "fast einkristallines" Kupfer ist messtechnisch praktisch nicht mehr nachweisbar, sollte also ebenso bedeutungslos sein (Silber hat einen um etwa 4% niedrigeren Widerstand als Kupfer, also dürften die Silberleiter statt 4 mm2 dann 3.85 mm2 haben)! Unser bestes Messsystem hat eine Frequenzgang-Grundgenauigkeit von +/- 0.005 dB und einen Grundklirrfaktor von 0.0003 %. Die jeweiligen Auflösungen sind noch einmal um den Faktor 10 besser. Damit kommt man dem Problem aber trotzdem nicht bei! Mechanische Unterschiede Bei Impulsmessungen kann man erstaunlicherweise ganz leichte Unterschiede herausfinden, die von der mechanischen Beschaffenheit der Isolation stammen! Durch Kontraktion bzw. Ausdehnung des Abstands zwischen den beiden Leitern eines Lautsprecherkabels infolge elektromagnetischer Kräfte (auch in Abhängigkeit vom Erdmagnetismus und anderen Magnetfeldern), gibt es kleine Bewegungen und dadurch eine Art „Mikrofonie- Effekt“, der so klein ist, dass er am Oszilloskop zwar nicht direkt aber über Differenz-Messung von Ein- und Ausgang des Kabels nachweisbar ist; vor allem, wenn das Kabel stark induktiv oder kapazitiv belastet wird. Mit der Differenz-Messmethode sind auch „Verbesserungen“ unterscheidbar, die durch abisolierte und dann in Epoxidharz- Rohren eingegossene Kabel erzielt werden konnten. Auch Versuche mit tiefgekühlten Kabeln, deren Isolation durch flüssigen Stickstoff "bretthart" und spröde wurde, brachten messtechnisch nachweisbare Ergebnisse. Dass dieser Effekt hörbar (oder von Bedeutung) sein soll, konnten wir in den Hörtests nicht bestätigen; das wäre angesichts der Intensität (Promillebruchteile) auch eher unwahrscheinlich gewesen. "Herbeigewünschte" Unterschiede Es gibt aber ein ausgeprägtes Bedürfnis, Kabelunterschiede hören zu wollen: Wenn bei uns Blindtests durchgeführt werden, gibt es üblicherweise als schriftliche Bewertungen das Ergebnis „keine Unterschiede“. Wenn bei Hörtests bekannt war, dass Kabel getestet werden sollten, gab es fast immer Bewertungen wie „besser“, „schlechter“, „klarer“, „impulsiver“, „weicher“ oder „verschwommener“ – was sich aber statistisch die Waage hielt. Wenn aber der Lautstärkepegel bei einem beliebigen Kabel um lediglich 1 dB angehoben wurde, schnellten die statistischen Auswertungen bezüglich „besser“ oder „dynamischer“ schlagartig auf eine Trefferquote von fast 100 %!! Trotzdem werden in unserem Labor selbst angefertigte, abgeschirmte, „koaxartig“ aufgebaute Kabel mit 2 x 16 mm2 verwendet. Dabei ist uns einfach egal, dass sämtliche Theorien über „Wellenwiderstand“, „Induktivität“ oder „Kapazität“ von Lautsprecherkabeln eigentlich nur für Hochfrequenz-Übertragung relevant sind (von HF-Technikern werden alle analogen HiFi- Anwendungen scherzhaft unter dem Oberbegriff „Gleichstrom“ betrachtet). Uns wird häufig vorgeworfen, dass wir versuchen, Kabelunterschiede im Direktvergleich zu ermitteln; denn viele Menschen, mit denen ich mich über dieses Thema unterhalten habe, schwören, dass sich die hörbaren Unterschiede erst nach Wochen einstellen. Insgesamt ist mir diese Sichtweise jedoch einfach zu „esoterisch“. Da es aber riesige Klangunterschiede bei Hörräumen und Lautsprechern und große Unterschiede bei Unverträglichkeiten zwischen Verstärkern und Lautsprechern geben kann, erscheint uns eine Diskussion über klangliche Unterschiede von kurzen Kabeln großen Querschnitts wie ein Disput über den Luftwiderstandsbeiwert eines Traktors auf dem Acker! Wir empfehlen bei kleineren Boxen bis zu Kabellängen von etwa 7 m das von uns als Zubehör lieferbare, hochwertige 2 x 2.5-mm2-Kabel mit transparenter Isolation. Gegenüber Leitungen mit sehr geringem Querschnitt wird damit das Klangbild merklich dynamischer. Eine weitere Steigerung auf 2 x 4 mm2 oder darüber ist bei einer Länge unter 10 m nur mit sehr guten Anlagen als leichte Verbesserung zu hören. Es gibt allerdings geradezu furchterregende Klangbeeinflussungen durch lockere oder oxidierte Lautsprecherklemmen und durch korrodierte Relais-Kontakte in den Ausgangsstufen (meist älterer) Verstärker. Achtung: die Kabelenden bei Klemm- und Schraub-Kontakten nie verzinnen! Nach einiger Zeit können sonst an den oxidierten Lötzinnoberflächen „halbleiterartige“ Übergangswiderstände auftreten, die Verzerrungen erzeugen. |
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NORDMANN28
Inventar |
#8 erstellt: 10. Sep 2004, 04:48 | |
....danke für die erklährung. ich hoffe das es nun alle verstanden haben das es kabelklang nicht gibt und nie geben kann. wie du schon sagtest...es werden in abhängigkeit der länge und des querschnittes lautstärken unterschiede gemessen. und das ist es nunmal was sich verändert... von daher können keine emppehlungen für superkabel gemacht werden. allerdings sollte man abgeschirmten kabeln den vorzug geben. |
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