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Projekt, eigenbau Aktiv Sub im Wohnzimmer

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BolleY2K
Inventar
#51 erstellt: 04. Feb 2017, 18:56
Die ist zum einen viel zu schwach, zum anderen auch maximal 2Ohm pro Kanal stabil. D.h. Du könntest beide Schwingspulen des Subs in Reihe schalten und den an EINEN Kanal der Endstufe hängen. Wird aber viel zu wenig Leistung sein.

Da brauchts schon nen gescheiten Monoblock. Günstigste Variante für daheim wäre wohl nen Reckhorn A-4xx...

VG


[Beitrag von BolleY2K am 04. Feb 2017, 18:59 bearbeitet]
Kyumps
Inventar
#52 erstellt: 05. Feb 2017, 09:21
Hättest du überhaupt ein anständiges Netzteil für die autoendstufe um das Ding im Haus zu betreiben?
Cero08
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 05. Feb 2017, 10:56
Also, fürs erste mach es so (ich würde es so machen):

Bass in ein 50l Gehäuse, geschlossen und ordentlich mit Dämmaterial vollgestopft. Spulen zu 4 Ohm verschalten.

396 als Verstärker für normale LS

Zwei Widerstände mit rund 100 Ohm mit 5W besorgen, einen mit 10 Ohm >= 1W, dann einmal 100 Ohm 0,25W, 1 kOhm 0,25W, einen Folienkondensator 10 Mikrofarad (Spannung egal) und einen mit 1 Mikrofarad. Brauchst noch ein Kabel mit Cinchstecker (n) und ein Lötkolben samt Lötzinn.
Die 100Ohm 5W Widerstände werden an einer Seite verbunden und dort auch mit dem 10 Ohm 1W verbunden. Keweils ein 100 Ohm wird dann rechts und links an die rote Lautsprecherklemme angeschlossen, der 10 Ohm an eine der schwarzen (egal welche). Nun hast Du schonmal das Monosignal über dem 10 Ohm Widerstand (Masse ist da wo die schwarze klemme ist). Nun bastelst Du noch ein zweistufigen Tiefpass. Dazu den kleinen 100 Ohm an die Stelle des 10 Ohm die mit den dicken 100ern verbunden ist. Die andere Seite an den 10 Mikrofarad Kondensator. Dessen andere Seite gegen Masse. Nun den 1k Widerstand an den oberen Anschluss des 10uF Kondensators, an die andere Seite den 1 Mikrofarad und den am anderen Ende auch gegen Masse. Nun gehst Du von da auf das Cinchkabel. Schirm an Masse, beide Innenleiter an den obeten Anschluss des 1uF Kondensators.

Und da klemmst Du dann den 496er an und nimmst einen Kanal von dem für den Bass. Drehst am 496 Verstärker Bass noch voll rein und Höhen runter.

Wenn das was rauskommt gar nicht passt bringt alle Mühe nichts. Wenns gut geht würde ich ne TSA2200 von Thomann kaufen und ne Weiche (hatte ich recht weit oben verlinkt). Mit der Reckhorn und 400W würde ich nicht anfangen. Für 300 Euro 400W ist viel zu teuer und 400W an 2 Ohm bringen Dir nichts. Nimm entweder Deine 496er oder ne PA Endstufe dafür, alles andere ist Murks. Car Hifi ist zu teuer, lohnt nur wenns mobil sein soll.
warock1
Stammgast
#54 erstellt: 05. Feb 2017, 16:25
Der Umbau was ich tätigen soll, hört sich komplex an
Bildlich würde es mir etwas mehr bringen, aber Leute, ich gebe mich geschlagen mit dem Sub @ Home.
Der wird entgültig verkauft, da die Kombos zu teuer werden.

Dafür habe ich jetzt gestern einen anderen ersteigert, und zwar den Hifonic ZXI 12 BP.
Dieser hat wenigstens 4 Ohm, und kann ihn vorerst mit der JL Endstufe betreiben.
Aber wird auf jeden fall noch was anderes an verstärker ran kommen.

Ich bin mir bloß nicht sicher ob ich ihn im den Gehäuse lassen soll, oder mal umbaue, da ich keine Daten zu dem Teil habe.
Ich weiß nur so viel, er härt sich sau geil an, würde den am liebsten gegen mein Audiosystem Radion 12+ im Auto tauschn, aber das gehäuse vom AS ist in der Reserveradmulde, und das passt dieser von der bauhöhe glaub ich nicht rein.

Mein nächstes vorhaben wird wohl sein, das ich mein EQ so anschliesen werde, das an statt kanal L Kanal A wird, damit werde ich die Mivocs anfahren, und kann dene etwas den Bass aus den Segeln nehmen, und Kanal R wird Kanal B, für den Hifonics.
Hoffe das geht?

Aso, als Netzteil dient derzeit ein Xbox 360 NT das schaft gerade mal die 12,04V Lerlaufmarke.
Unterlast bricht diese ein auf 11V Und zum Schluss geht sogar die endstufe aus.
Als NT dachte ich entweder an ein PC NT, aber das ein Schaltnetzteil, und da weiß ich nicht ob es auf dauer die Leistung mit macht?
Habe es vor jahren schonmal so gemacht War aber bloß eine Mac Audio MPX 4000 dran.
Zur not würde ich mein LAdegerät nehmen, und zwar ein Güde 320 Start, das hat Leistung,
Hab ich auch mal kurz ein Video gemacht.


Hoffe das ich nichts vergessen habe
Cero08
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 05. Feb 2017, 19:56
Überlege mal lieber so etwas anzuschaffen:

Screenshot_20170205-180414

Was Du vorhast erfordert am Ende doch bissl gebastel und wird teuer. Das mit den ganzen Car-Hifi Endstufen ist nicht so ideal da Du ein dickes Netzteil brauchst(mind. 40 A). Das kostet schon über 100 Euro und hat ein nervenden Lüfter...


[Beitrag von Cero08 am 05. Feb 2017, 20:06 bearbeitet]
warock1
Stammgast
#56 erstellt: 05. Feb 2017, 21:25
Sieht auch nicht schlecht aus.
Hartaufgehängter sub?
Und da frage ih mich, was da der Unterschied ist, Zwischen hart und weichaufgehängte?

Passendes NT hätte ich ja, wie gesagt, den Lader
Hier mal die Daten:
Anschluss/Frequenz: 230V~50-60 Hz
Ladespannung: 12/24 V umsteckbar
Netzleistung: 500-4000 Watt
Ladestrom effektiv: 40 Amp.
Ladestrom arithmetisch: 26 Amp.
Nennkapazität: 330 Ah
Mindest-Batteriekapazität: 30 Ah
Gewicht: 11,5 kg
mit STARTHILFE-Einrichtung:
250 Amp. (0 Volt)
160 Amp. (1 Volt)


Wobei, wenn ich günstig an dieses Modell ran komme, Monacor SAM-500 Digital Subwoofer-Modul
dann werde ich das mit dem Bauen.
Dann hätte ich wirklich was Kompaktes.
Und das für kleineres Geld, und die Autoendstufengeschichte wäre entgültig geschichte.
Cero08
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 06. Feb 2017, 11:14
Keinesfalls solche Ladegeräte ohne Pufferakku zum Betrieb nehmen (auch mit ist es sehr kritisch)! Da können viel zu hohe Leerlaufspannungen und auch Ladespannungen rauskommen. Würde damit auch nie eine angeschlossene Batterie im Auto laden, nur wenn diese abgeklemmt ist. Wenn man zum Betrieb von dickeren Autoendstufen zu Hause (also im Mittel mit sehr wenig Leistung) nicht ein teures Netzteil kaufen will nimmt man ein Erhaltungslader mit vielleicht 5 A und einen Bleigelakku mit 17 Ah. Da kann man dann einiges dranhängen. Diese Erhaltungslader gehen auch nicht zu hoch in der Spannung da sie ja zur dauerhaften Benutzung im Fahrzeug konzipiert sind und immer am Akku hängen können.

Ganz ehrlich, kauf Dir lieber so einen Aktivsub´, guck mal bei Thomann unter PA>Lautsprecher>aktive Bassboxen.
Was aus dem oben aufgeführten Teil an Bass rauskommt übertrifft alles was Du so planst um Längen! Einzig Subbass hat so etwas nicht, dafür bräuchtest Du dann ganz andere Chassis.

Wenn Du mal etwas bauen willst was richtig vorwärts geht empfehle ich den X1 Subwoofer von Spekerplans, recht einfach aufzubauen und macht bis tief in den Keller noch Druck. Ich hab den mit dem 18sound 18NLW9400 gebaut (hat quasi identische TSP wie das dafür gedachte Chassis aber wiegt 10 kg weniger und ist problemlos zu bekommen), das Teil schiebt im Tiefbass an als Gäbs kein Morgen mehr...
BolleY2K
Inventar
#58 erstellt: 06. Feb 2017, 12:23
Der Hifonics ist eine üble Dröhnbox... Ernsthaft?

Das Gebastel mit dem Netzteil ist auch "abenteuerlich". Hol Dir am besten einfach einen vernünftigen Aktivsub und gut.

Viel Erfolg & VG
Wholefish
Inventar
#59 erstellt: 06. Feb 2017, 21:00
Der Hifonics Sub ist im Gegensatz zum Powerbass nicht mal ein brauchbares Car Hifi Produkt.
warock1
Stammgast
#60 erstellt: 07. Feb 2017, 00:32
Wollt ihr mir gerade den Hifonics schlecht reden?
Der war net mal teuer.
Dieser hat wenigstens 4 Ohm.
In wie fern dröhnende Box? Nur das chassis oder wegen der kastenbauweisße?
Wholefish
Inventar
#61 erstellt: 07. Feb 2017, 00:42

warock1 (Beitrag #60) schrieb:
Wollt ihr mir gerade den Hifonics schlecht reden?
Der war net mal teuer.
Dieser hat wenigstens 4 Ohm.
In wie fern dröhnende Box? Nur das chassis oder wegen der kastenbauweisße?

Brauchen wir nicht schlecht reden, gibt genügend Beiträge dazu. Such mal nach Hifonics Bandpass. Es sind Subwoofer die gar nix mit Hi Fi zu tun haben. Vor allen Dingen im Betrieb z Hause, ohne Druckkammereffekt des Autos wirds ne Knallkiste.

Aber vllt solltest du dich entweder grundsätzlich noch mal ausführlich mit Subwooferbau beschäftigen. Oder du kaufst dir einen Home HiFi Aktivsubwoofer. Das ist sicherlich das beste für dich.


[Beitrag von Wholefish am 07. Feb 2017, 00:42 bearbeitet]
warock1
Stammgast
#62 erstellt: 07. Feb 2017, 00:49
Ich denke da sollte ich mich mal komplett einlesen, da du ja schreibst, Druckkammereffekt, und in einem auto ist es ja wesentlich kleiner, als im Wohnzimmer.
Schon gemerkt, Subwoofer ist nicht gleich subwoofer.
Aber dann frage ich mich warum kost der dinger 300 Euro, mit welcher berechtigung?
Wholefish
Inventar
#63 erstellt: 07. Feb 2017, 01:47
Berechtigung ergibt sich durch den Käufer.
Ich meine ja: laut sind die. Das reicht auch sehr vielen Leuten schon aus.

Die Chassis sind grundsätzlich auch nicht unbedingt absolut minderwertig. Das kommt auf die Serie an. Denke da waren in den letzten Jahren auch mal brauchbare dabei. Aber auf keinen Fall in so einem BP.
Der Entwickler bei Hifonics baut belastbare Subwoofer die dann laut können und nicht gleich verbrennen wenn sie an übersteuerten unterdimensionierten Stufen hängen. Der Bandpass peakt dann die Lautstärke noch mal gewaltig. Unter 40hz is bei denen Schicht im Schacht. Teilweise habe ich Hifonics BP gehört mit Resonanzfrequenzen um 55hz. Nur dank Druckkammer im Auto kamem die auf 40hz.
Also der Preis ist möglicherweise nicht mal überteuert, aber das Entwicklungsziel bei Hifonics hat NICHTS mit Hi Fi zu tun.
Cero08
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 07. Feb 2017, 09:10
Eigentlich gehen solche Bandpässe in kleineren Räumen ziemlich gut finde ich (habe in der Jugend auch oft Bandpässe gebaut und die selben Kisten zu Hause und im Auto verwendet). Klar, sehr tief nicht, aber 40 Hz ist für Musik schon extrem tief! Meine früheren Kisten fingen erst bei 50 Hz an, dafür laut. Dafür ist der Wirkungsgrad von solchen Kisten ja meist besser. Ich denke jetzt nicht das es hier um Hifi im Sinne sehr natürlicher Musikwiedergabe geht sondern darum im Bass ordentlich Druck zu machen. Da kann das schon halbwegs gehen.
Der von mir verlinkte PA-Bandpass zielt ja auf das selbe nur in anderen Pegelbereichen ab. Ich denke aus dem Geschriebenen erkennen zu können das es eben primär darum geht das der Bass einfach gescheit anschiebt, was auch in meinen Augen Priorität vor irgendwelchen Hifidelen Klangeigenschaften hat....
warock1
Stammgast
#65 erstellt: 07. Feb 2017, 11:40
Den hifonics lass ich jetzt vorübergehend dran, Endstufe ist klar, viel zu schwach, aber ich dreh ja jetzt gerade net auf wie ein hirsch
Aber es ist glaub ich echt das vernünftigste, wenn ich später auf einen aktiv sub runschwenke,
Mir ist halt sper wichtig das dieser ein Hi Level in hat.
Da ja mein verstärker keinen Ausgang für hat.
Und ich jetzt nicht unbedingt nen neuen verstärker brauche da ich mit dem voll auf zufrieden bin, aber nur wenn eq dran hängt.
Wholefish
Inventar
#66 erstellt: 07. Feb 2017, 13:09

Cero08 (Beitrag #64) schrieb:
aber 40 Hz ist für Musik schon extrem tief!

Das dieses Gerücht nicht stirbt.Es stimmt einfach nicht.
Dubstep, Drum n Bass, Electro und sonstige spezieller Musikrichtungen haben weite Teile ihrer Basslines unterhalb von 40hz. Auch Reggae mit seinen Spielarten Dub und Dancehall sind ohne Bass unter 40hz nur halb hörbar.

System of a down spielt einen E Bass der auf das C (30hz) hinab reicht (z.B. der Song Mind)..
Popsongs wie Royals von Lorde reichen zum D hinunten, bei 33hz.
London Grammar spielt unterhalb von 30hz in "hey now" oder "wasting my young years".
Cheerleader von Felix Jaehn hat auch fast die komplette Bassline unter 40hz.

Der witzigste Song von allen: Celin Dion - My Heart Will Go On Extended vom offiziellen Soundtrack. Ich weiß nicht genau wie tief es ca bei Minute 3:30 - 4:20 runter geht, aber auf jeden Fall unter 25hz.

Strauss - Also Sprach Zarathustra geht auf das Natur - C, 16hz !

Das ist jetzt wirklich mal ein Querschnitt durch zahlreiche Musikrichtungen!

Man muss die Faszination für Tiefbass nicht teilen. Aber leugnen
warock1
Stammgast
#67 erstellt: 08. Feb 2017, 19:29
16 Hz sind ja nicht mehr ort bzw Höhrbar.
Spürbar evt.

oder sehe ich das falsch?
Wholefish
Inventar
#68 erstellt: 08. Feb 2017, 19:47
die Hörschwelle ist nicht bei jedem Menschen gleich und sie ändert sich im Laufe des Lebens.
https://de.wikipedia.org/wiki/Oktave
Wikipedia sagt, einige wenige hören noch das Subsubkontra H bei 15,7hz.

Wenn die große Orgel das Subkontra C spielt, spielt sie allerdings ja auch nicht nur eine sinusartige 16hz Schwingung, sondern da gesellen sich ja noch zahlreiche Oberwellen dazu, die den Klangcharakter ausmachen.
Auf jeden Fall hört man mit dem Subwoofer der ab 40hz abfällt davon nichts, und spüren tut man auch nichts.

Spielt der Subwoofer so tief herunter, spürt man etwas und hören tut man es auch. Vielleicht nicht die Grundschwingung, aber die drum herum.

Allerdings ist ein Subwoofer der im Freifeld so tief kommt, nicht unbedingt im Raum in der Lage am Hörplatz auch so tiefe Töne zu liefern.
In den Tiefen braucht man häufig mehrere Subwoofer und man muss viel probieren, bis am Hörplatz das ankommt, was man möchte.
warock1
Stammgast
#69 erstellt: 08. Feb 2017, 19:55
Hörplatz, kannst ja testen, anstelle sich selber setzt man den Sub auf den Höhrerplatz, und testet die Positionen, so kenne ich es.

Sollte mal nen höhrtest machen, welche frequenzen ich noch höre
Meine Mivocs spielen auch bloß bis 38 Hz Runter.
Und wie ich gesehen habe, geht mein Yamaha bis Runter auf 20HZ

Und ich find die 38 Hz dann doch etwas wenig.
Wobei, diese werden nur durch eine Gewisse leistung erreicht, als mit steigendem Pegel.
Was heißt, das ich diese Phase ja nie erreiche wenn ich nur zimmerlautstärke höre?
Wholefish
Inventar
#70 erstellt: 09. Feb 2017, 02:05
Ich verstehe die Frage nicht ganz.
Das Ohr nimmt nicht alle Frequenzen gleich laut wahr.
In solchen Tiefen ist es ziemlich unempfindlich. Was natürlich heißt, dass man so tiefe Frequenzen tendenziell anheben muss, um sie deutlich wahrnehmen zu können.
Das benötigt dann mehr Leistung.
warock1
Stammgast
#71 erstellt: 09. Feb 2017, 02:29
Genau, da smeinte ich ja, um so geringer die Frequenz geht, desto lauter muss ja gemacht werden.
Ist ja auch Doof, wenn man Tiefgang möchte auf zimmerlautstärke, das wird ja schwer?
warock1
Stammgast
#72 erstellt: 09. Feb 2017, 06:43
Mal noch ne frage zum Bandpass System, ist es egal wie rum der Sub eingebaut wird?
Cero08
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 09. Feb 2017, 08:45
Einfach mal einen Sinusgenerator an eine Anlage anschließen (gibt's ja massig Apps die das machen falls man keinen hat). 40 Hz ist schon echt übelst tief. Bei 30 Hz macht der X1 den ich habe noch richtig Pegel, aber man muss schon so viel Aufdrehen das wirklich alles wackelt und die Türen des Raumes richtig Hub machen bis man das echt wahrnimmt. alles darunter nimmt man eigentlich ausschließlich über den Körper wahr und nicht über das Ohr (also ich zumindest). Ohne richtig Pegel bringt das gar nichts. Eine 85dB Hifi-Box an einem 100W-Verstärker die bis 20 Hz geht macht da keinen Sinn. Ein gigantischer Infrabass an einem PA Amp schon eher. Oder eben die richtigen Teile fürs Heimkino, die aber bei Musik gänzlich versagen weil kein sauberer Bass mehr rauskommt. Und zwei-wege-Bass hab ich noch nicht wirklich gut funktionierend hinbekommen....

Ich bleibe schon dabei das man fürs Musikhören nichts unter 40 Hz braucht, das zeigt die Erfahrung, es ist kein Nachgeplapper. Ich habe genug Bässe die zumindest in Gewissen Pegelgrenzen durch massive Entzerrung noch bis knapp über 20 Hz gehen, der X1 gehört dazu (wenn man mal 20 dB draufgibt - was ja bei dem möglichen Maximalpegel und Hub mit dem Eighteensound den ich drin habe kein Thema ist). Klar, bei entsprechenden Songs spürt man plötzlich wie der Tisch schwingt. Klingen tut es kaum anders...
warock1
Stammgast
#74 erstellt: 09. Feb 2017, 13:21
Also wenn ich das Richtig berrechnet habe für den Powerbass im Bandpass gehäuse, dann spielt dieser ab 29 Hz mit -3dB Abfall.
Witzigerweise hat der Hifonics Kasten fast die Selben abmase.
Was ich aber über WinISD nicht hinbekomme, das Soundrohr zu verändern.

Heute nacht habe ich mal den Hifonics mit Diversen Lieder an der Autoendstufe getestet, klar, er macht nochmal was am Tiefgang aus, ist aber leicht Dröhnig
Und ich weiß nicht ob es was gebracht hat, das ich den Magnet in die Ventilierkammer gemacht habe wärend die Membransseite jetzt in die Geschlossene seite schaut.

Ab 30 HZ in der Wohnung ist doch ganz ok, will ja nicht meinem Zeugs hinterher rennen wollen.


[Beitrag von warock1 am 09. Feb 2017, 13:23 bearbeitet]
Wholefish
Inventar
#75 erstellt: 09. Feb 2017, 20:47
Mit einem Sinusgenerator hört man ja keine Musik.
Du kannst auch leise 25hz abspielen, ohne das alles wackelt und scheppert.
Cero08, glaube du bist ziemlich im PA Sektor verwurzelt. Sinn de Sache ist ja, dass der Sub 30 oder 20hz am Hörplatz in der selben Lautstärke spielt, wie 40 oder 50hz. Nur so nimmt man die Sub Kontra Oktave mit. 40hz sind einfach nicht extrem tief. Ich kann das nicht stehen lassen also leidenschaftlicher Hobby Bassspieler. Das tut mir fast physisch weh.

Warock1, was hast du denn nun vor? Zeig doch mal die Berechnung. Bandpass zu Hause ist m.E. nur sinnvoll, wenn du ihn direkt an einen Verstärker hangst ohne Filterung. Ansonsten würde ich keinen Bandpass bauen.
warock1
Stammgast
#76 erstellt: 09. Feb 2017, 21:03
Ich habe nicht vor einen BP zu bauen, ich habe einen daheim, der evt ins Auto wandert.
hifonics

Das sind mal die Date meines Subs.
Und meine frage ist ja nur, ob es egal ist oder sinn macht den Masgneten an die Ventilierte oder geschlossene Seite anzubringen.
Wenn ich die Daten in WinISD übertrage, sieht der z.B sehr schlecht aus in einem Geschlossenen oder Ventilierten kasten.

Wie soll das gehen, das er z.B 20 30 Hz genau so hoch spielt wie 40 oder 50HZ?
Muss ja ein Wunder Subwoofer sein. Der Müsste ja im Freq Bereich irgend wo bei 18 oder 20 HZ spielen bei ener recht hohen DB Zahl ?
Naja hohe db ist jetzt übertrieben, aber halt weit über 93 Db oder?
Wholefish
Inventar
#77 erstellt: 10. Feb 2017, 00:29
Naja der mivoc xaw 320hc, den ich habe, würde mit seinen 3 Zusatzgewichten auch mal bis 14hz linear spielen, bei einem Gehäuse um 160Liter.

Ansonsten heißt der Zaubertrick DSP. Mit einem DSP kannst du ja alles machen.

Aktuell habe ich bei mir einen Equalizer der -8db @ 49hz macht. Dadurch erreiche ich eine fast lineare Wiedergabe bis 30hz mit dem aktuellen BR Gehäuse. Ich plane jetzt auf Geschlossen zu gehen, um noch tiefer zu kommen.
Aber war schon interessant, ich habe zuerst versucht manuell die Frequenzkurve zu linearisieren indem ich z.B. +4dB @ 34hz... Eingestellt habe. Letztlich hatte ich 5 oder 6 EQs und es war Mist.
Dann mit Mikrofon und REW gemessen, die Software ermittelt 1 EQ um alles linear zu bekommen. Die Klangverbesserung ist zudem eklatant.
Die Raum und Subwooferesonanzen im 40hz Bereich haben vorher alles überschattet und Feinheiten verschluckt.

Mit nem DSP könntest du vielleicht sogar dem Hifonics Manieren beibringen.

PS
Ist egal wo der M agnet sitzt. Ändert die Volumina der Kammern minimal. Sitzt der Magnet in der ventilierten Kammer riecht man den Sub bei Uberlastung und kann ihn retten.


[Beitrag von Wholefish am 10. Feb 2017, 00:31 bearbeitet]
Cero08
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 10. Feb 2017, 11:49
Wirklich erst mal überlegen was für einen wichtig ist! Wer natürlich Bass spielt und ein entsprechendes Gehör dafür hat will und kann das bei kleinen Pegeln raushören. Für andere ist vielleicht aber ein schöner, straffer Kickbass wichtig. Und beides mit einem Chassis wird kaum gehen, gerade die Subbass-Konstruktionen mit schweren Membranen klingen oft extrem undynamisch. Da kann man auch nichts mit DSP korrigieren.
Muss es hingegen im Tiefbass nicht sehr laut sein und hat der Lautsprecher genug Hub und Belastbarkeit kann man durchaus Oberbass-Tauglichen Konstruktionen auch guten Subbass entlocken.

Für das Schlafzimmer-Heimkino habe ich zwei Rockford Fosgate PWR815 im rund 250l großen BR-Gehäuse untergebracht. Eigentlich ist da bei 40 Hz Schluss. Der Denon X-4000 hat nach der Einmessung aber den Tiefbass derart angefettet das noch mehr als genug im richtigen Infrabereich rauskommt der ja in Filmen (jedenfalls in denen die bei uns im Regal stehen) oft vorkommt. Und bei Musik klingt das Teil ohne DSP extrem straff und sauber. Vom Pegel braucht man da nicht reden, der ist in dem Frequenzbereich jenseits von Gut und Böse...

Am besten mal die Musik welche man so mag auf paar verschiedenen Anlagen hören um deren Frequenzgang man bescheid weiß und sich ein Bild machen. In der Regel gibt es kein Bass der alles kann, wenn liegt das in einem Preisbereich der uninteressant ist. Und ohne ein paar Pegelreserven macht Bass auch kein Spaß finde ich...
warock1
Stammgast
#79 erstellt: 19. Feb 2017, 23:52
Tach Leute, ich konnte es nicht lassen, und habe mir heute auf Primitifste Weiße ein Kasten gebaut, Stichsäge und Akkuschrauber mehr gab es net, aso, doch Silikon und etwas Leim, Abweichung der gesamten Schnitte nicht mal 1mm und das mit einer Stichsäge darin steckt jetzt der ZXI von Hifonics.Material ist einfaches Pressspanholz zwischen 19 und 20mm mit dem Material habe ich bis jetzt alle meine Kästen gebaut, auch wenn diese nie abgestimmt waren, waren 2 oder 3 Dabei, die Hörerrisch gar nicht verkehrt waren.

Mir ist ein fehler unterlaufen, er ist ca 10 Liter zu groß.
Kann man bestimmt mit dämmung wieder beheben?
desweiteren habe ich folgendes Problem, er macht starke Windgeräsuche habe mich aber an das Maß von 80cm², 18cm Länge gehalten.
Desweiteren habe ich ganz günstig eine Crunch Cravity GTX1000 Endstufe bekommen, da muss ich den Bass komplett rausdrehen, damit es nicht zu viel ist
Diese macht an 4 Ohm 300 Watt Sinus, Mehr als Ausreichend, weil was Bringt es mir wenn der Bass alles Übersteuert, das tut er ja fast jetzt schon.
Wenn ich mal ganz günstig an ein WooferModul Stoße dann wird das mit eingebaut, wie ist das eigentlich, wenn das SW Modul kein Hi Level in hat, kann ich doch sicher so Hi Level in to Low Level out nehmen? Weil vom Kopfhörerausgang wie es jetzt gerade ist, finde ich es sehr Primitiv.
Dem Kabel auch keine Beachtung schenken, da der Eigentliche Anschluss hinten rankommt.
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Edit: Ich habe doch ein Fehler gefunden , mein Port hat doch nicht ganz 80cm² er hat Ca 72 cm²
Und ich meine gelsen zu haben, das Port unter 2cm nicht so toll sind.
Und dies erhöt ja die Windgeschwindigkeit weit über 100 KmH? oder nicht?Und das ist dann das Windgeräsuch?







ZX1254

30 cm Subwoofer
500 Watt RMS, 1000 Watt MAX an 4 OHm
Ø 286 mm, 160 mm

• Schwerer Diamond-Cut Aluminium-Gusskorb
• Verchromte, ventilierte Polplatte
• 50 mm Langhub-Schwingspule

Die ZEUS ZX Subs sind dank der schweren Doppelmagneten und Langhub-Schwingspulen ideal für ventilierte Gehäuse.

Außendurchmesser: 31,8cm
Einbaudurchmesser: 28,6cm
Einbautiefe: 16cm
Gewicht: 8,3 kg (brutto)

Xmax +/- 9,5 mm
Xmax (Peak) +/- 14 mm
Sd 499 cm2
Mms 143g
Re 2,8 Ohm
Fs 31 Hz
Qms 4,7
Qes 0,34
Qts 0,31
VAS 63L
Le 1,56 mH
B/L 14,7 N/A
SPL 89 dB
Max. SPL im Auto 146 dB


Gehäuseempfehlung

Bassreflex:
45 Liter (100mm Bassreflexrohr, 80cm², 18cm Länge, Fb 44 Hz., F3 39 Hz.)

Bandpass:
geschlossen: 24 Liter + Bassrflex: 33 Liter (2 x 100mm Bassreflexrohre, 160cm², 26cm lang, 42 Hz)


[Beitrag von warock1 am 20. Feb 2017, 00:45 bearbeitet]
Wholefish
Inventar
#80 erstellt: 20. Feb 2017, 00:50
Die 10 Liter schaden nicht. Mit einer Dämmung vergrößerst du das Volumen virtuell. Ich denke die 10 Liter schaden nicht.

Ich denke die Windgeräusche liegen an 2 Dingen.

1. Du hast vermutlich die Kanten und die Austrittsöffnung des BR nicht gerundet. Gerade im inneren runde ich das Brett vom BR Port komplett ab. Da ist dann keinerlei Kante mehr, an der es "schlabbern" kann. Auch die Öffnung außen sollte gerundet werden. Muss meiner Meinung nach aber nicht so stark gerundet werden.

2. Die Abstimmung ist sehr hoch.
Abstimmung alt
Unterhalb von 40hz kommt kein Ton mehr aus dem Sub. Er verschiebt aber noch ordentlich Luft. Du hörst dann keinen Basston, aber du hörst die Luft. Ein sehr hoher Subsonicfilter sollte gesetzt werden, würde ihn ab 35 oder gar 40hz setzen.

Idee:
Abstimmung neu
Mit der Abstimmung kommt man zumindest auf einen akzeptablen Tiefgang. Der Port darf auch geknickt werden im Inneren.
Allerdings habe ich nie eine solche Abstimmung gebaut. Ob das klanglich noch gut ist, weiß ich nicht. Andererseits ist der Sub vermutlich klanglich nie der große Hit.

Die Lösung mit dem KH Ausgang finde ich eleganter, wie einen solchen Converter. Wenn es funktioniert, why not.


[Beitrag von Wholefish am 20. Feb 2017, 00:51 bearbeitet]
warock1
Stammgast
#81 erstellt: 20. Feb 2017, 01:08
Abrunden sollte ich ihn auf jeden fall.
Und villt den Port noch ein Wenig vergrößern, Knicken tu ich nichts.

Du meinst bestimmt, das durch so ein Converter die Klanqualli verschlechtert wird?



Andererseits ist der Sub vermutlich klanglich nie der große Hit.


Willste sagen der ist Schlecht?
Wholefish
Inventar
#82 erstellt: 20. Feb 2017, 01:37
Wenn du den Port vergrößerst, geht ja noch mehr Tiefgang flöten. Das kannst du nur durch mehr Länge ausgleichen und irgend wann bist du an der Rückwand angelangt.

Ich habe noch nie so ein Verhalten in der Simulation gesehen. Der ist ausgelegt um in Mini Gehäusen Maxi Krach zu machen. Sehr schmaler Peak, immer um 50hz. So richtig Krach macht er aber dann mit 11mm xmax auch wieder nicht.
Die High Low Adapter sind nicht für Ihre klanglichen Qualitäten bekannt.

Du solltest dir jetzt noch mal überlegen, was du willst.
Mit dem Sub kommen wir mit auf ein Level Lautstärke, nicht auf klang.
Außerdem ist der Tiefgang für einen Hifi Sub zu wenig. Das geht höchstens bei PA durch.

Ich denke dein Testgehäuse ist repräsentativ für die Fähigkeiten des Chassis. Viel besser wird es nicht. Wenn dir das reicht, dann Projekt abgeschlossen. Ist aber nur meine Einschätzung.
warock1
Stammgast
#83 erstellt: 20. Feb 2017, 09:21
Und ich dachte schon ich bin nicht fähig winIsd zu benutzen, gut ich habe jetzt nicht unbedingt die beta Version genommen.
Aber auf ein richtigen tiefpass bin ich nie gekommen, und das hat sich ja auch jetzt auch bestätigt.


Mir reicht es vorerst so, dadurch das ich eh nicht so laut Musik hören kann muss ich wenigstens den Bass etwas anheben.
DEr nächste Kasten wird auch wieder so gebaut, dann aber mit etwas besseren frequenzgängen, und mehr Richtung homehifi .
Aso wegen port, mein port ist nicht 100 Prozent abgestimmt, deshalb dachte ich an die Anpassung nicht an eine weitere vergeöserung.

Auch gut wenn ich kein converter brauch, alles nur viel mehr zum verkabeln und unsinniges zeugs wo rumfährt.

Edit, das mit den vietuellrn vergrößern verstehe ich auch nicht so ganz!


[Beitrag von warock1 am 20. Feb 2017, 10:54 bearbeitet]
Wholefish
Inventar
#84 erstellt: 20. Feb 2017, 15:32

warock1 (Beitrag #83) schrieb:


Edit, das mit den vietuellrn vergrößern verstehe ich auch nicht so ganz!

Also mit nur wenig fundiertem Hintergrund ist die Erklärung so: Die Schallwellen werden im Gehäuse durch das Dämmmaterial verlangsamt, welches einer virtuellen Volumenvergrößerung entspricht.
herr_der_ringe
Inventar
#85 erstellt: 20. Feb 2017, 23:35
überschlägig simuliert taugt der hifonics für ein tapped horn. gibt aber aufgrund 4mtr hornlänge nen ziemlichen klopper.von ~200ltr volumen.
F3 bei 28hz, solte bei 70hz steilflankig ausm rennen genommen werden. dampf ohne ende...

Hifinics ZX1254 Tapped

evtl. mag da noch jemand mit hornresp gegenprüfen?
warock1
Stammgast
#86 erstellt: 20. Feb 2017, 23:50
Ich fang jetzt an sowas zu bauen
ich kann auch eine 20m² wand nehmen und ihn daran alf Freeair nutzen
Mal schauen was aus dem Projekt noch wird ?

Was mich auch interesiert, was das bedeuten soll ?
Tuning Freq. (Fb): 44HZ
-3 dB Rolloff (F3): 39HZ
Aber das Mit dem Virtuellen Volumen könnte ich mal im Auto versuchen, da mein kasten ja doch etwas Schrumpfen musste.
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