passiv Sub

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Greensleve_Records
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 01. Jan 2006, 17:32
hallo leute und frohes neues jahr voller hifi-seeligkeit

ich suche einen kleinen subwoofer der zu den needles passt... aber passiev. So was wie den microcube... von mir aus schön klein... will nur nicht das meine needles beim tiefbass so mitgerissen werden... auch ist der tiefbass zwar vorhanden, aber nciht besonders kräftig... da brauchts ein wenig unterstützung... aber nicht viel..
aber klanglicher karackter muss schon mindestens den needles entsprechen... (gerne besser)
wie gesagt, ich will keine tassen springen lassen... ich wills auch nciht unbedingt in der lunge spühren...

wisst ihr was ich so meine? vieleicht hat da jemand erfahrung ?

thnx
>Basti
V.I.B
Stammgast
#2 erstellt: 01. Jan 2006, 18:11
Ich unterstütze meine Needles mit einem Compound-Bandpass der mit zwei W170S ausgerüstet ist. Wenn man nur ein Chassis verwenden möchte (Kostenfrage) würde ich einen W170S 8Ohm in 20l CB (oder BR für mehr Tiefgang) verbauen. Mehr Chassis ist für die Needle nicht nötig ;).

Das Problem dabei ist aber die teure (passiv) Weiche und der zu hohe Wirkungsgrad des W170S. Durch eine hochohmige Weiche sowie starker Bedämpfung liesse sich das Chassis mit der Needle kombinieren (1x W170S für 2 Needles).

Aktiv wäre die Sache leichter anzupassen.
Greensleve_Records
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 01. Jan 2006, 18:33
erstmal danke für die antwort... ist schon recht interessant mit dem visaton chassie...
kann man das ganze nicht mit ..ööhm wie heißen die nun... so kleine dinger die man an den anschlüssen verlöten kann, die dafür sorgen das weniger strom da durch kommt, damit sie leiser sind?

>Basti

Nachtrag : jepp ich weiß wider was ich meine... widerstände *g*


[Beitrag von Greensleve_Records am 01. Jan 2006, 18:38 bearbeitet]
A._Tetzlaff
Inventar
#4 erstellt: 02. Jan 2006, 01:51
Nein, das geht leider nicht, denn der ungleichmäßige Widerstand des Lautsprechers vereitelt eine gleichmäßige Pegeldämpfung.
Es gibt zwar etliche Passivsubwoofer, nur erinnert mich das ein bißchen an "durchs Knie hinters Auge", denn die Passivfilterung ist beim Sub dermaßen Nachteil-behaftet (unflexibel hinsichtlich Trennung und Pegel, Impedanzkurve fällt gerne mal in verstärker-kritische Bereiche, teure Bauteile - natürlich auch wieder verlustbehaftet, und, und, und..), weswegen ich ein günstiges Aktivmodul, z.B. des AM 80 von Mivoc empfehlen würde (genauso teuer wie eine vernünftige Passivweiche, aber ungleich flexibler).
Und da Du keine Tiefbass-/Pegelorgien abfeiern willst (schlecht für Lunge und Geschirr), wäre ein kleiner, ev. geschlossener Sub genau das Richtige - da fällt mir spontan der Omnes MW 8 ein, 40€ sind für einen anständigen 20er kaum zu unterbieten, der läuft sowohl im (allerdings sehr geräumigen) Bassreflex als auch im geschlossenen Gehäuse.
Donatin
Stammgast
#5 erstellt: 02. Jan 2006, 11:23
Alfred, das hört sich ja alles toll an ist aber in diesem Fall etwas unnötig!
Eine Dämpfung mittels Widerstand ist ebenso möglich, das Problem hierbei ist aber die zu erwartende Verlustleistung die der Widerstand abkönnen muss. Gerade im Bassbereich ein nicht zu unterschätzender Faktor.

Wo ist das Problem wenn dieser Sub verlustbehaftet (sprich: passiv) ist ? Bei einem Wirkungsgrad von 80dB bei den Needles ist ein AM80 rausgeschmissenes Geld somit bietet sich die passive Variante an. Ein TP mit 10mH(4.25Ohm) / 133µF und schon lässt sich die Needle bei 100Hz einkoppeln. Kosten für die Weiche beträgt keine 10€.

Nachteil wäre das die Verstärkerkanäle ungleichmässig belastet werden da nur ein Subwoofer eingesetzt werden sollte um den Bass nicht aufzudicken.


[Beitrag von Donatin am 02. Jan 2006, 11:24 bearbeitet]
Klaus_N
Inventar
#6 erstellt: 02. Jan 2006, 12:58
Ich sehe ein Problem darin, daß das Impulsverhalten aufgrund der erhöhten elektrischen Güte darunter leiden wird. Wem es gefällt...

Gruß, Klaus
sakly
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 02. Jan 2006, 13:33

Donatin schrieb:
Eine Dämpfung mittels Widerstand ist ebenso möglich, das Problem hierbei ist aber die zu erwartende Verlustleistung die der Widerstand abkönnen muss. Gerade im Bassbereich ein nicht zu unterschätzender Faktor.


Erstmal die Problematik mit der Güte, die Klaus_N angesprochen hat und desweiteren ein Problem der gleichmäßigen Dämpfung handelt man sich mittels der Dämpfung über einen Vorwiderstand ein.
Der Widerstand und die Chassisimpedanz ergeben einen Spannungsteiler. Bei der Resonanzfrequenz wirst du einen dicken Buckel bekommen, der sehr unerwünscht ist. Durch die erhöhte Güte wird's nicht besser.
Fazit: total unbrauchbare Lösung, wenn es auch halbwegs gescheit klingen soll.


Donatin schrieb:
Wo ist das Problem wenn dieser Sub verlustbehaftet (sprich: passiv) ist ? Bei einem Wirkungsgrad von 80dB bei den Needles ist ein AM80 rausgeschmissenes Geld somit bietet sich die passive Variante an. Ein TP mit 10mH(4.25Ohm) / 133µF und schon lässt sich die Needle bei 100Hz einkoppeln. Kosten für die Weiche beträgt keine 10€.


Auch hier ergibt sich ein ähnliches Problem. Durch die Resonanzfrequenz des Chassis erhält man einen dicken Buckel im Übertragungsbereich, den man glattbügeln müsste.
Je günstiger die Spule ist, desto stärker wird dieser Effekt sein (Widerstand der Spule).


Donatin schrieb:
Nachteil wäre das die Verstärkerkanäle ungleichmässig belastet werden da nur ein Subwoofer eingesetzt werden sollte um den Bass nicht aufzudicken.


Das ist ein weiterer Nachteil der Passivlösung, den man mit einer Aktiveinheit umgehen kann.

Mein Tip bei sowas ist immer ein gebrauchter günstiger Stereoverstärker mit zwei brauchbaren Basstreibern zu kombinieren. Die Weiche ist entweder im AVR enthalten oder, bei Stereo, als Car-Hifi-Weiche auch günstig vor dem Verstärker realisierbar.
Das ist für die Needles leistungstechnisch sicher auch totaler Overkill, aber klanglich gesehen die optimal günstige Lösung.
Billiger klingt auch so.
Donatin
Stammgast
#8 erstellt: 02. Jan 2006, 14:03
[quote="sakly"]Erstmal die Problematik mit der Güte, die Klaus_N angesprochen hat und desweiteren ein Problem der gleichmäßigen Dämpfung handelt man sich mittels der Dämpfung über einen Vorwiderstand ein.
Der Widerstand und die Chassisimpedanz ergeben einen Spannungsteiler. Bei der Resonanzfrequenz wirst du einen dicken Buckel bekommen, der sehr unerwünscht ist. Durch die erhöhte Güte wird's nicht besser.
Fazit: total unbrauchbare Lösung, wenn es auch halbwegs gescheit klingen soll.[/QUOTE]
Deinen Buckel kann ich nicht nachvollziehen, er ist einfach nicht vorhanden!

[quote]Auch hier ergibt sich ein ähnliches Problem. Durch die Resonanzfrequenz des Chassis erhält man einen dicken Buckel im Übertragungsbereich, den man glattbügeln müsste.
Je günstiger die Spule ist, desto stärker wird dieser Effekt sein (Widerstand der Spule).[/QUOTE]
Und wieder fehlt der Buckel. Nimmt man eine Spule mit kleinerem Innenwiderstand wird der TT zu laut.

[quote]Das ist ein weiterer Nachteil der Passivlösung, den man mit einer Aktiveinheit umgehen kann.

Mein Tip bei sowas ist immer ein gebrauchter günstiger Stereoverstärker mit zwei brauchbaren Basstreibern zu kombinieren. Die Weiche ist entweder im AVR enthalten oder, bei Stereo, als Car-Hifi-Weiche auch günstig vor dem Verstärker realisierbar.
Das ist für die Needles leistungstechnisch sicher auch totaler Overkill, aber klanglich gesehen die optimal günstige Lösung.
Billiger klingt auch so.[/quote]
Jetzt mal hand aufs Herz. Natürlich sind die passiven Lösungen den aktiven Vertretern unterlegen aber ganz so stark wie es manchmal dargestellt wird ist es dann doch nicht. Liest man manche Beiträge über passive Subwoofer müsste man zu der Schlußfolgerung kommen das es erst gescheite Subwoofer gibt seitdem die Submodule in Mode gekommen sind. Das würde bedeuten das in den letzten 20Jahren nur eine handvoll brauchbare Boxen auf dem Markt waren was definitv nicht so ist.

Abgesehen davon kann man natürlich auch eine Menge Geld in die Aktivierung stecken, dies allerdings mit fraglichem Erfolg. Bei einem Submodul sind nochmal mind.70€ Mehrkosten fällig die allein das 3fache der Needles betragen. Für das Geld (Needles+Sub) baut man sich einen 2Weger der den Needles + Sub in allen belangen (vor allem klanglich) überlegen ist.

Es macht also (für mein Verständnis) nur Sinn die Needle kostengünstig aufzuwerten und da bietet sich was Preis.-/Leistung angeht nur die passive Variante an.

Ein Extra-Stereoverstärker + aktiver Weiche die man auf dem Dachboden noch liegen hat stellt natürlich eine weitaus bessere Möglichkeit dar. Wenn beides nicht vorhanden ist und es zum Konzept passen soll fällt mir nur eine Billiglösung ein. Man kann aber auch den 25jahren alten durchgegammelten Polo mit 4000€ Felgen bestücken .. sieht Schick aus und man erntet das ein oder andere lächeln.
sakly
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 02. Jan 2006, 14:26
Wenn du quotest, dann mach das doch so, dass man das auch gescheit lesen kann. Einfach auf den BB-Code achten

ToTopic:


Donatin schrieb:
Deinen Buckel kann ich nicht nachvollziehen, er ist einfach nicht vorhanden!...

Und wieder fehlt der Buckel.


Wo siehst du, dass der Buckel fehlt? Kannst du nicht nachvollziehen wo der Buckel herkommt? Oder willst du es nicht?


Donatin schrieb:
Nimmt man eine Spule mit kleinerem Innenwiderstand wird der TT zu laut.


Das ist Blödsinn. Der Gleichstromwiderstand der Spule ändert den Pegel des Subwoofers nur marginal, das ist kaum hörbar.
Bei 2Ohm Widerstand (das ist schon enorm schlechte Qualität für eine Bassdrossel) und nem 4Ohm-Treiber wäre das gerade mal -1,8dB, was schon fast an der hörbaren Grenze liegt. Zudem mit den anderen angesprochenen Problemen.


Donatin schrieb:
Liest man manche Beiträge über passive Subwoofer müsste man zu der Schlußfolgerung kommen das es erst gescheite Subwoofer gibt seitdem die Submodule in Mode gekommen sind.


Im Prinzip ist das bei Subwoofern auch so. Ein passiver Subwoofer, der bei 80-100Hz steilflankig getrennt werden soll, ist sauteuer und dem aktiven mit 80Euro-Modul immer noch unterlegen. Von der Flexibilität mal ganz abgesehen.


Donatin schrieb:
Das würde bedeuten das in den letzten 20Jahren nur eine handvoll brauchbare Boxen auf dem Markt waren was definitv nicht so ist.


Von Lautsprechern hat kein Mensch geredet. Dort werden ganz andere Trennfrequenzen genutzt, wo einige der genannten Probleme nicht auftreten.

Preismäßig ist eine Passivlösung mit wenig Materialaufwand natürlich am Besten. Klanglich kann das aber schnell enttäuschen, wenn man wirklich Klang erwartet. Das ist dann aber sehr subjektiv.
Donatin
Stammgast
#10 erstellt: 02. Jan 2006, 15:21

Wo siehst du, dass der Buckel fehlt? Kannst du nicht nachvollziehen wo der Buckel herkommt? Oder willst du es nicht?

Ich habe es nachvollzogen und kann somit sagen das sich die Resonanz zwar auswirkt aber man trotzdem einen brauchbaren FG erreicht. Ich habe mich am Beispiel von VIP orientiert und den W170 in 20l BR gesetzt.


Das ist Blödsinn. Der Gleichstromwiderstand der Spule ändert den Pegel des Subwoofers nur marginal, das ist kaum hörbar.
Bei 2Ohm Widerstand (das ist schon enorm schlechte Qualität für eine Bassdrossel) und nem 4Ohm-Treiber wäre das gerade mal -1,8dB, was schon fast an der hörbaren Grenze liegt. Zudem mit den anderen angesprochenen Problemen.

Angesprochen war der 8Ohm TT auf den ich meine Aussagen beziehe. Unbeschaltet erreicht dieser einen Pegel von 85dB/1m. Durch die hochohmige Spule drückt man den Schalldruck auf 81dB. Diese 4dB SIND hörbar ..


Von Lautsprechern hat kein Mensch geredet. Dort werden ganz andere Trennfrequenzen genutzt, wo einige der genannten Probleme nicht auftreten.

Preismäßig ist eine Passivlösung mit wenig Materialaufwand natürlich am Besten. Klanglich kann das aber schnell enttäuschen, wenn man wirklich Klang erwartet. Das ist dann aber sehr subjektiv.

Wenn ich von Lautsprechern rede dann meine ich solche die auch über eine solch tiefe Trennung verfügen. Als Beispiel kann ich meine Atlas DSM beisteuern die so manches aktive System sehr blass aussehen lässt und das obwohl es voll passiv ist. Dort werden zwar deutlich teurere Spulen eingesetzt jedoch ist das Prinzip immer noch passiv.

Ich weiß ja nicht was man erwartet wenn man die Needle mit einem Subwoofer erweitert. Die Needle selbst bringt schon keinen vernünftigen Klang mit, warum sollte man dann den Zweig des Subwoofers gewissenhaft ausführen ?
Sinnvoller wäre es gleich ein andere System aufzubauen was mehr seinem Hörempfinden entspricht. Wenn ich schnell fahren möchte kaufe ich keinen Fiat Panda...
sakly
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 02. Jan 2006, 15:50

Donatin schrieb:

Wo siehst du, dass der Buckel fehlt? Kannst du nicht nachvollziehen wo der Buckel herkommt? Oder willst du es nicht?

Ich habe es nachvollzogen und kann somit sagen das sich die Resonanz zwar auswirkt aber man trotzdem einen brauchbaren FG erreicht. Ich habe mich am Beispiel von VIP orientiert und den W170 in 20l BR gesetzt.


Gehört? Simuliert?


Donatin schrieb:

Das ist Blödsinn. Der Gleichstromwiderstand der Spule ändert den Pegel des Subwoofers nur marginal, das ist kaum hörbar.
Bei 2Ohm Widerstand (das ist schon enorm schlechte Qualität für eine Bassdrossel) und nem 4Ohm-Treiber wäre das gerade mal -1,8dB, was schon fast an der hörbaren Grenze liegt. Zudem mit den anderen angesprochenen Problemen.

Angesprochen war der 8Ohm TT auf den ich meine Aussagen beziehe. Unbeschaltet erreicht dieser einen Pegel von 85dB/1m. Durch die hochohmige Spule drückt man den Schalldruck auf 81dB. Diese 4dB SIND hörbar ..


Der Pegel fällt durch den Innenwiderstand der Spule niemals 4dB. Dazu müsste der Innenwiderstand um etwa 4,5Ohm liegen, damit an gleicher Spannung 4dB weniger kommen. Ich kenne keine Spule im Frequenzweichenbau, die so einen hohen Innenwiderstand aufweist. Zudem ist das auch unsinnig eine solche Spule einzusetzen, da sie schon bei etwas höherer Belastung des Lautsprechers zerstört würde, weil sie einen beträchtlichen Teil der zugeführten Leistung in Wärme umwandeln müsste.


Donatin schrieb:

Von Lautsprechern hat kein Mensch geredet. Dort werden ganz andere Trennfrequenzen genutzt, wo einige der genannten Probleme nicht auftreten.

Preismäßig ist eine Passivlösung mit wenig Materialaufwand natürlich am Besten. Klanglich kann das aber schnell enttäuschen, wenn man wirklich Klang erwartet. Das ist dann aber sehr subjektiv.

Wenn ich von Lautsprechern rede dann meine ich solche die auch über eine solch tiefe Trennung verfügen. Als Beispiel kann ich meine Atlas DSM beisteuern die so manches aktive System sehr blass aussehen lässt und das obwohl es voll passiv ist. Dort werden zwar deutlich teurere Spulen eingesetzt jedoch ist das Prinzip immer noch passiv.


Gut, die Atlas ist ein Lautsprecher, bei dem eine recht tiefe Trennung passiv vorgenommen wird. Aber auch hier ist die Trennfrequenz mit 150Hz schon von der Resonanzfrequenz des Treibers recht weit entfernt, zumal der TIW 400 diese imsehr niedrigen Bereich von 30-40Hz aufweist. Da ist das dann unproblematisch. Ich sprach hingegen von 80-100Hz, das ist fast eine Oktave niedriger als 150Hz und liegt bei dem Beispieltreiber direkt im Impedanzmaximaum der Resonanzfrequenz. Abgesehen davon, dass mit dem W170 kein wirklich brauchbarer Subwoofer konstruiert werden kann.
Zudem ist mit 1000Euro bei der Atlas auch ein Materialaufwand möglich, der eine sinnvolle passive Trennung erlaubt. Das habe ich weiter unten schon geschrieben.


Donatin schrieb:
Ich weiß ja nicht was man erwartet wenn man die Needle mit einem Subwoofer erweitert. Die Needle selbst bringt schon keinen vernünftigen Klang mit, warum sollte man dann den Zweig des Subwoofers gewissenhaft ausführen ?
Sinnvoller wäre es gleich ein andere System aufzubauen was mehr seinem Hörempfinden entspricht. Wenn ich schnell fahren möchte kaufe ich keinen Fiat Panda...


Klar, wenn man sowas macht, sollte man wissen, wo man hin möchte und was man bereit ist, dafür zu zahlen.
Wie gut die Needle ist, weiß ich nicht, aber das ist für mich kein Grund die Tieftonunterstützung dann genauso schlecht auszuführen, wenn es besser geht.
Das ist aber wieder eine subjektive Frage und zudem dann natürlich auch vom Geld abhängig.
Eine hochohmige Spule mit nem billigen glatten Elko und nem kleinen Basstreiber zu verwurschteln, ist nicht schwer.
Es kommt drauf an, was man erwartet.
A._Tetzlaff
Inventar
#12 erstellt: 02. Jan 2006, 17:09
Da die Pasivtrennung beim Sub noch nicht ausreichend erörtert wurde: Eine tiefe Trennung ist deswegen problembehaftet, weil die Impedanzspitze(n) des Tieftöners die Filterfunktion beeinflussen - um das zu reparieren, müssen ein oder zwei Saugkreise herhalten, die die Impedanzspitze(n) plattmachen. Ich habe bisher noch keinen vernünftigen Sub gesehen, der ohne diese Linearisierung auskommt. Ähnliches gilt übrigens für die Pegelabsenkung: Durch den Vorwiderstand wird die Güte des Tieftöners verändert (und zwar unabhängig davon, ob eine Impedanzlinearisierung stattfindet!), was eine völlig neue Gehäuseabstimmung nötig macht. Sinnvoller wäre in dem Fall, Bandpass zu wählen, weil man da den Wirkungsgrad anpassen kann (bei einer Passivmembran sogar reversibel).
Ein zweites Problem beim Passivsub ist die Unterbringung der Stereokanäle - erfordert zwei TT oder aber einen TT mit Doppelschwingspule, die Weiche dann natürlich auch zweimal. Gut, man könnte natürlich nur einen Kanal benutzen (ja, dann wäre die Lautstärke auch geringer), weil die Abmischung im Tiefton normalerweise monophon ist.

So, und da der Fragesteller nach einem kompakten Sub gefragt hat (der vermutlich halbwegs günstig und leicht zu bauen sein soll) und eine gewisse Flexibilität sinnvoll ist, wäre hier ein kleiner Aktivsub in der Summe der Eigenschaften genau das Richtige.
Donatin
Stammgast
#13 erstellt: 02. Jan 2006, 17:30

Gehört? Simuliert?


Vor Jahren als Sub/Sat System (ähnlich Picco). 20l BR, allerdings bei 200Hz getrennt. Meine Aussage der Absenkung bezieht sich auf eine Simulation.


Der Pegel fällt durch den Innenwiderstand der Spule niemals 4dB. Dazu müsste der Innenwiderstand um etwa 4,5Ohm liegen, damit an gleicher Spannung 4dB weniger kommen. Ich kenne keine Spule im Frequenzweichenbau, die so einen hohen Innenwiderstand aufweist. Zudem ist das auch unsinnig eine solche Spule einzusetzen, da sie schon bei etwas höherer Belastung des Lautsprechers zerstört würde, weil sie einen beträchtlichen Teil der zugeführten Leistung in Wärme umwandeln müsste.

Der Innenwiderstand der Visaton 10mH KN-SPule beträgt 4.25Ohm. Die Belastbarkeit dürfte für den Einsatzzweck mehr als ausreichend sein. Selbst wenn man von grosszügigen 20W pro Kanal ausgeht (und mehr packt der kleine FRS8 in der TML nicht) ist die Spule noch deutlich überdimensioniert. Das ist ja das Schöne an diesem Kleinleistungssystem.


Abgesehen davon, dass mit dem W170 kein wirklich brauchbarer Subwoofer konstruiert werden kann.

Abgesehen davon, das mit dem FRS8 kein wirklich brauchbarer Lautsprecher konstruiert werden kann ....
Sieht du die Gemeinsamkeiten ? Ich gebe dir grundsätzlich Recht, als Needlesubwoofer ist aber selbst der W170S noch eine Nummer zu groß.

Grundsätzlich bevorzuge ich auch einen aktiven Bassbereich wenn so tief getrennt werden soll. Mir würde es aber widerstreben einen solchen finanziellen Aufwand für ein Brüllwürfelsystem zu betreiben.

Die Frage müsste eigentlich anders lauten:
Warum die Needle wenn doch ein Sub angeschafft wird ? Warum packt man den FRS8 nicht in 2l KU und strebt eine passive Trennung um 200Hz an .. quasi ein FAST.
Resultat wäre ein deutlich pegelfesteres System mit mehr Wirkungsgrad und höherer Belastbarkeit.
Wenn die Needle mit einem Sub ergänzt wird ist das riesen TML-Gehäuse so überflüssig wie ein Kropf.
A._Tetzlaff
Inventar
#14 erstellt: 02. Jan 2006, 17:38

Donatin schrieb:
Die Frage müsste eigentlich anders lauten:
Warum die Needle wenn doch ein Sub angeschafft wird ? Warum packt man den FRS8 nicht in 2l KU und strebt eine passive Trennung um 200Hz an .. quasi ein FAST.
Resultat wäre ein deutlich pegelfesteres System mit mehr Wirkungsgrad und höherer Belastbarkeit.
Wenn die Needle mit einem Sub ergänzt wird ist das riesen TML-Gehäuse so überflüssig wie ein Kropf.

Der Threadersteller hat aber nach einem Sub und nicht nach dem Sinn oder Unsinn der TML gefragt - vielleicht sollen die Needles auch mal ohne Sub benutzt werden können, so groß sind sie nun auch nicht.
Öhöm, wo bleibt der Fragesteller eigentlich?
Donatin
Stammgast
#15 erstellt: 02. Jan 2006, 22:20
Öhöm, wo bleibt der Fragesteller eigentlich?
Der Postet lieber im Needlethread

Der Threadersteller hat aber nach einem Sub und nicht nach dem Sinn oder Unsinn der TML gefragt...
Dann frage ich mich was hier die "Aktivisten" wollen da doch explizit nach einem passiven Woofer gefragt wurde
Greensleve_Records
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 02. Jan 2006, 23:08


hier.. hier binn ich *aufzeig* *wink* *hüpf* *brüll*

naja wenn ein aktiver sub empfehlenswert ist muss wohl sowas her... aber wie ich schon sagte, ich will nichts großes... nur ein kleiner. soll auch recht günstig sein (120€ abwärts) aber was mir wichtig ist, mindestens auf needleniveau spielen (klanglich). ich kaufe auch fertigprodukte - auch gebrauchte..

aber vielen dank schon mal für eure mühe.

>basti der fragestellende needlesthread-postende threadersteller
A._Tetzlaff
Inventar
#17 erstellt: 02. Jan 2006, 23:11

Dann frage ich mich was hier die "Aktivisten" wollen, da doch explizit nach einem passiven Woofer gefragt wurde.

Ich bin kein Aktivist - verwende dieses Schimpfwort nie wieder in meiner Gegenwart.
Mein Vorschlag bleibt bestehen: Omnes TT geschlossen mit Mivoc AM 80, kostet ohne Holz 120€ - wenn es denn bei Selbstbau bleiben sollte.


[Beitrag von A._Tetzlaff am 02. Jan 2006, 23:13 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 03. Jan 2006, 11:03

Donatin schrieb:

Gehört? Simuliert?


Vor Jahren als Sub/Sat System (ähnlich Picco). 20l BR, allerdings bei 200Hz getrennt. Meine Aussage der Absenkung bezieht sich auf eine Simulation.


Dann solltest du ja deutlich den Buckel (mit schätzungsweise locker 5dB) gesehen haben. Allerdings erscheint dieser schon wieder nur als marginal, wenn man den Roomgain und seine Tücken im Bassbereich berücksichtigt. Das Problem mit Güte/Impulsverhalten bleibt allerdings trotzdem bestehen.


Donatin schrieb:

Der Pegel fällt durch den Innenwiderstand der Spule niemals 4dB. Dazu müsste der Innenwiderstand um etwa 4,5Ohm liegen, damit an gleicher Spannung 4dB weniger kommen. Ich kenne keine Spule im Frequenzweichenbau, die so einen hohen Innenwiderstand aufweist. Zudem ist das auch unsinnig eine solche Spule einzusetzen, da sie schon bei etwas höherer Belastung des Lautsprechers zerstört würde, weil sie einen beträchtlichen Teil der zugeführten Leistung in Wärme umwandeln müsste.

Der Innenwiderstand der Visaton 10mH KN-SPule beträgt 4.25Ohm. Die Belastbarkeit dürfte für den Einsatzzweck mehr als ausreichend sein. Selbst wenn man von grosszügigen 20W pro Kanal ausgeht (und mehr packt der kleine FRS8 in der TML nicht) ist die Spule noch deutlich überdimensioniert. Das ist ja das Schöne an diesem Kleinleistungssystem.


Tatsache?
Dann würde das ja hinkommen. Mir war bisher nicht bekannt, dass man solche Spulen verwendet, um eine Frequenzweiche aufzubauen...
Leistungstechnisch bekommt man bei 20 Watt natürlich keine Probs. Da der FRS da eh schon dicht macht, sollte das funktionieren.


Donatin schrieb:

Abgesehen davon, dass mit dem W170 kein wirklich brauchbarer Subwoofer konstruiert werden kann.

Abgesehen davon, das mit dem FRS8 kein wirklich brauchbarer Lautsprecher konstruiert werden kann ....
Sieht du die Gemeinsamkeiten ? Ich gebe dir grundsätzlich Recht, als Needlesubwoofer ist aber selbst der W170S noch eine Nummer zu groß.


Ja, gewisse Gemeinsamkeiten fallen mir auf, wenn ich den W170 betrachte. Ich sehe aber gerade, dass ihr eigentlich vom W170S schreibt. Der ist als Subwoofer natürlich schon geeignet. Passiv bleibt es aber das gleiche Spiel in einem anderen Rahmen.


Donatin schrieb:
Grundsätzlich bevorzuge ich auch einen aktiven Bassbereich wenn so tief getrennt werden soll. Mir würde es aber widerstreben einen solchen finanziellen Aufwand für ein Brüllwürfelsystem zu betreiben.


Das kann ich vollkommen nachvollziehen


Donatin schrieb:
Die Frage müsste eigentlich anders lauten:
Warum die Needle wenn doch ein Sub angeschafft wird ? Warum packt man den FRS8 nicht in 2l KU und strebt eine passive Trennung um 200Hz an .. quasi ein FAST.
Resultat wäre ein deutlich pegelfesteres System mit mehr Wirkungsgrad und höherer Belastbarkeit.
Wenn die Needle mit einem Sub ergänzt wird ist das riesen TML-Gehäuse so überflüssig wie ein Kropf.


Ebenfalls volle Zustimmung.
Ich denke nicht, dass man die Needle nochmal ohne Subunterstützung hören möchte, wenn man das gescheit zusammengewurschtelt hat. Musik zu hören, wenn dabei was fehlt, macht mir persönlich keinen Spaß.
Und wenn unten zwei Oktaven fehlen, dann fehlt definitiv was
Greensleve_Records
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 03. Jan 2006, 17:28

Warum die Needle wenn doch ein Sub angeschafft wird ? Warum packt man den FRS8 nicht in 2l KU und strebt eine passive Trennung um 200Hz an .. quasi ein FAST.
Resultat wäre ein deutlich pegelfesteres System mit mehr Wirkungsgrad und höherer Belastbarkeit.


Spielen sie dann lauter? mit besserem klang?
wofür baut man dann ein horngehäuse?


Klar, wenn man sowas macht, sollte man wissen, wo man hin möchte und was man bereit ist, dafür zu zahlen.

die Frage ist nicht: was ist man bereit zu zahlen? Sondern wohl in erster Linie: Was kann man zahlen? - ja Geld.. aber wie viel?
mit sechzehn jahren will ich mal einen sehen der sich auf anhieb b&w & co leißten kann.
ich sage euch - ich kann es nicht. mal davon abgesehen bekäme ich sie in meinem raum eh nciht gescheit zum klingen, also lohnt diese investition erstmal überhaupt nicht.


dann noch eine Frage. kann man 2 verschiedene Amp- ausgänge (rechts und links) brücken, um von acht auf 4 ohm zu kommen und einen subwoofer mono zu betreiben?

thnx
>Basti
A._Tetzlaff
Inventar
#20 erstellt: 03. Jan 2006, 17:33
Kann sein, bei etlichen Auto-Endstufen ist das vorgesehen. Da aber die meisten Heimgeräte diese Option m.W. nicht bieten (müsste eigentlich in der Bedienungsanleitung stehen, mit irgendwas muss der Hersteller ja prahlen......), würde ich davon abraten, damit der Amp das Rauchen nicht anfängt.
Greensleve_Records
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 03. Jan 2006, 17:35
dann würd ich mich erhängen
mein geliebter amp
A._Tetzlaff
Inventar
#22 erstellt: 03. Jan 2006, 17:36
Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass das nicht geht, denn dann müsste die Versorgung beider Kanäle intern mono sein - logisch.
V.I.B
Stammgast
#23 erstellt: 03. Jan 2006, 17:54
Hallo nochmal!


Spielen sie dann lauter? mit besserem klang?
wofür baut man dann ein horngehäuse?


Die Needle ist eine TML, kein Horn. Durch die TML wird der Bassbereich des Chassis erweitert. Das kostet Wirkungsgrad und Maximalpegel. Lauter wirds aber schon wenn du die Needle elektrisch vom Bass befreist (und somit mehr unverzerrten Pegel fahren kannst), dann ist aber das "Needlegehäuse" eigentlich überflüssig weil dieser Bereich von einem Subwoofer übernommen wird.


dann noch eine Frage. kann man 2 verschiedene Amp- ausgänge (rechts und links) brücken, um von acht auf 4 ohm zu kommen und einen subwoofer mono zu betreiben?

In der Regel nicht! Die Endstufe muss explizit den Brückenbetrieb zulassen was ich eigentlich noch bei keinem Home-Verstärker gesehen habe. Dabei steigt aber die Verstärkerimpedanz an d.h. wenn du vorher 4Ohm anschliessen konntest sind es im Brückenbetrieb nur noch 8Ohm.

Brücken ist aber bei einem Sub für die Needle nicht nötig. Eher das Gegenteil, du musst den Sub im Pegel zurücknehmen was bei einer aktiven Lösung/oder halt passiv über einen extra Verstärker sehr einfach ist.
sakly
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 03. Jan 2006, 18:11
Man kann im Prinzip jeden Stereoverstärker brücken, auch diese, die grundsätzlich nicht dafür vorgesehen sind.
Dabei muss man einen Kanal invertieren, bevor man diesen in den Verstärker einspeist, damit die Differenz der Signale maximal wird. Ansonsten würden sie sich gegenseitig eliminieren.
Die anschließbare Impedanz verdoppelt sich dann im Bezug auf den Stereobetrieb.
Jim!
Inventar
#25 erstellt: 03. Jan 2006, 19:17
Passt denn nicht der Blue Sub?
Frage nur weil "das n" seinen verkauft


http://www.hifi-foru...um_id=39&thread=7659


[Beitrag von Jim! am 03. Jan 2006, 19:20 bearbeitet]
Ottmar-paulsen
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 04. Jan 2006, 23:36
Jetzt mal ein Beitrag von einem Laien. Ich hatte vor Jahren ein ähnliches Problem. Meine kleinen Monitor- Audio Boxen hatten einen sehr schönen Klang aber zu wenig Bass. Also habe ich mir vom Hifihändler einen aktiven Subwoofer zum Probehören gegen Kaution ausgeliehen. Nach der ersten Euphorie kam schnell die Erkenntnis, dass der Bass sehr genau auf die Lautsprecher abgestimmt werden muß und sogar bei unterschiedlichen Musikarten unterschiedlich stark sein mußte. Seit dem ich den hatte stand ich ständig auf um den Bass lauter oder leiser zu drehen. Im Endeffekt lag es daran, dass der mit einem ca. 35 cm Treiber versehen war und für meine kleine Studentenbude viel zu wuchtig.

Nachdem ich damit also auch nicht zufrieden war habe ich mir letztendlich einen kleineren gekauft, aktiv mit Fernbedienung. Jetzt kann ich einfach vom Sofa mal runterpegeln und muß nicht immer nervös durch die Gegend laufen.

Fazit: Man muß auch an die Praxis denken, also wie das funktionieren soll.

Also meine Empfehlung: Erst mal versuchen was auszuleihen und Probehören, dann merkt man ziemlich schnell was man braucht.


[Beitrag von Ottmar-paulsen am 05. Jan 2006, 00:36 bearbeitet]
Ottmar-paulsen
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 05. Jan 2006, 00:00
Hier sonst noch was interessantes zum Theme Verstärkermodul. Ich will nämlich auch gerade mal wieder basteln und zwar auch einen Sub zu den FRS8 (die Hab ich allerdings geschlossen in 1,5 Liter verbaut)

Meine Wahnwitzige Idee war ja erstmal ein ca 20L Gehäuse zusammenzuleimen und den Sub einfach an eine Stereokanal (rechts oder links) als 2. Boxenpaar anzuschließen. Ich dachte: mal sehen wie´s klingt!?

Jetzt Frage ich mich obs nicht sinnvoller gewesen wäre bei Konrad für 99,- Euro den Mivoc Komplett Subwoofer (aktiv) zu kaufen. Aber eigentlich will ich ja was basteln.

Zum selber Basteln vielleicht mal das: http://www.lautsprechershop.de/hifi/verst100.htm


[Beitrag von Ottmar-paulsen am 05. Jan 2006, 00:21 bearbeitet]
A._Tetzlaff
Inventar
#28 erstellt: 05. Jan 2006, 00:52
Und genau diese Flexibilität eines Aktivteiles halte ich für wichtig, ein Passivsub lässt sich schwerlich anpassen. Und daher mein Vorschlag, auch wenn nach einem Passivsub gefragt wurde, ein Aktivsub zu verwenden - rein preismäßig nehmen sie sich ja nicht viel.
Falls der Fragesteller noch Interesse hat, ich habe einige Vorschläge bzgl. Passivsubs, die aber alle relativ groß sind.
Greensleve_Records
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 05. Jan 2006, 02:44

Falls der Fragesteller noch Interesse hat,

na watt soll datt denn heißen ?
binn doch noch hier

naja also größe spielt eher weniger die rolle... muss nur preislich nciht zuu heftig sein. soll mir auch egal sein ob passiv oder aktiv... muss nur günstig, aber gut sein.. meinet wegen auch megaklein... wie gesagt ich will keine pegelwemser .. nur eine kleine tieftohnunterstützung.

hätte da nur noch mal ne frage - also meine sis. hat noch zwei recht alte JBL lautsprecher... sie stehen auf solchen ständern.... ich weis aber nicht wie sie klingen..
ich glaub sie heißen jbl L73 oder so ähnlich...

vom aufbau und vom aussehen kommen sie diesen :

recht ähnlich...

könnten sie besser klingen als die needles (nicht nur vom TT)
da sie schon ein bisschen älter sind, fallen sie meines erachtens nciht mer so unter die pfusch und lüge billig aber pegel konstruktionen die einige firmen mittlerweile so herstellen...

aber währe das eine alternative?
A._Tetzlaff
Inventar
#30 erstellt: 05. Jan 2006, 02:59
Vorschlag Sub: Siehe oben.

Die JBL kenne ich zwar nicht, aber ein Vergleichshören (wird sich doch einrichten lassen, oder ?) dürfte Gewissheit bringen, ob sie Dir gefallen (dieses "besser-oder-schlechter" find ich doof - irgendwie ist das Geschmackssache, zumindest vom Konzept her).
Konzeptionell sind die Dinger natürlich aus ganz anderem Holz geschnitzt als die Needles - daher auch so, als würde man Äpfel mit Birnen vergleichen.
Greensleve_Records
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 07. Jan 2006, 16:06
Hallo.
kann man einen subwoofer an die ausgänge von zwei frequenzweichen hängen? also "brücken"? bekommt er dann mehr saft oder weniger? oder kann ich für jede needle eine frequenzweiche nutzen und nur eine davon am sub anhängen?
oder ist das alles schwachsinn?

thnx
>Basti
A._Tetzlaff
Inventar
#32 erstellt: 08. Jan 2006, 00:43
Das Gleiche in Grün - wie oben, eine Passivweiche nach dem Amp (so wars doch gemeint, oder?) kann nicht verhindern, dass die Endstufen elektrisch miteinander in Kontakt stehen.
Willst Du etwa den Needles eine Weiche vorschalten, um so den Sub doch an den Amp anschließen zu können? Das geht, ist aber noch umständlicher, wie eine passive Subfilterung - auch dazu, siehe oben.
Greensleve_Records
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 08. Jan 2006, 00:55
naja also geimeint war eher so:
plattenspieler - pre amp - amp - 2 weichen (je R und L) daran jeweils die needles - die subausgänge der weiche zusammen an einen sub (ich hab noch den heco libero subwoofer mit zwei treibern (jeweils ein kanal - somit auch jeweils eine weiche) jedoch sind mir zwei solche treiber zu stark, einer täts auch. aber wie anschließen? weil der 4 ohm hat und ich nur zwei kanäle am amp habe wenn ich 4 ohm betreibe wenn ich 8 betreibe kann ich auch 4 stück anschließen... also gehts nur über die weichen. und wenn ich nur einen kanal (beispielsweise den rechten) benutze, fehlen mir doch die bässe die links gespielt werden sollten... und da sub eh mono ist?!?!?! das ist mein problem. und
kann man einen subwoofer an die ausgänge von zwei frequenzweichen hängen? also "brücken"? bekommt er dann mehr saft oder weniger? oder kann ich für jede needle eine frequenzweiche nutzen und nur eine davon am sub anhängen?
oder ist das alles schwachsinn?

waren meine gedanken dazu.

>Basti
A._Tetzlaff
Inventar
#34 erstellt: 08. Jan 2006, 01:12
Dann lag ich zumindest nicht ganz daneben.....
Also möchtest Du über eine Pasivweiche die Needles von den Bässen befreien und selbige an einen Stereo-Sub leiten (bitte Kommata benutzen, die Beiträge sind teilweise schwer zu lesen), aber nur einen Kanal des Subs benutzen, weil es sonst zu laut würde?
Ja, das geht. Aber: Eine sachgerecht konzipierte Weiche ist genauso teuer wie ein Aktivmodul - und Passivweichen können Unterimpedanzen verursachen, die Verstärker-kritisch sind. Die Weiche, die Du dir wünschst, enthält große, teure Bauteile, und müsste erstmal passend zu den Needles und dem Heco geschneidert werden, das kann man nicht mal eben machen, sondern erfordert Erfahrung und Messequipment.

Auch wenn es Dich nervt, eine Aktivlösung ist in allen Belangen besser!
Greensleve_Records
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 08. Jan 2006, 01:55
in dem sub sind aber doch schon weichen verbaut. kann man die nicht fachgerecht benutzen und einsetzen?

hab dank
>Basti
A._Tetzlaff
Inventar
#36 erstellt: 08. Jan 2006, 02:19
Ja, aber dann fehlen immer noch die Hochpass-Weichen für die Needles - und die lassen sich leider nicht aus der Rippe schneiden.
Greensleve_Records
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 08. Jan 2006, 03:18
hochpassweichen? unter einer weiche verstehe ich aus einem kanal zwei machen

also an meinem sub kann man ja auch hochtöner anschließen... das war nen komplettes 2.1 sys... aber mein bruder hat einen hochtöner zerschossen
http://cgi.ebay.de/H...QQrdZ1QQcmdZViewItem

das ist der

>Basti
Donatin
Stammgast
#38 erstellt: 08. Jan 2006, 12:43
Alfred, scheinbar hast du eine ausgeprägte aversion gegen passive Systeme aber keine brauchbare aktive Alternative die zu einer Lösung führt! Du bewegst dich im Kreis, propagandierst das aktive System aber lieferst keinen brauchbaren praktischen Vorschlag ab wie Greensleve_Records die Sache ausführen soll!!

Angenommen Greensleve_Records legt sich ein aktives Modul zu was hier ja gern vorgeschlagen wird, wie befreist du die Needles vom Bass ?
Die billigen Aktivmodule haben nur einen Tiefpass verbaut, also steht entweder eine passive Lösung auf dem Programm (was deiner Meinung nach nahezu unmöglich ist soetwas stimmig abzustimmen).
"Irgendeinen" HP-Kondensator nach Gehör einsetzen ? Das kompensiert die Vorteile der aktiven Trennung.

Wenn dann lohnt sich also nur ein aktives System wenn man dem Thread folgt. D.h. in Reinschrift das man sich ein Subwoofermodul anschafft sowie eine aktive Frequenzweiche für den Needle-HP. Abgesehen vom recht komplizierten Anschluss der Geräte bei einem Stereo-System besteht weiterhin das Problem das nach Gehör eingepegelt werden muss (Pegel und Trennfrequenz- bei BEIDEN Systemen (Sub/Sat).

Passiv lässt sich das Problem lösen indem man sich erstmal ein paar passive Varianten anschaut und diese dann nachsimuliert. Gerade bei den Chassis W170S sowie dem FRS8 ist dies nahezu problemlos und vor allem relativ genau möglich. Der Pegel sowie die Trennfrequenz stimmen von Anfang an im Gegensatz zur aktiven Lösung wo man sich mehr oder weniger durch Try&Error an das optimale Ergebnis rantastet und das obwohl man mehr als das doppelte bezahlt hat.

Wenn du keine Systeme passiv abstimmen kann ist das ja nicht wild. Mit erhobenem Zeigefinger auf passive Lösungen zu schimpfen und gebetsmühlenartig die aktive Lösung anzupreisen ohne ein vernünftiges Konzept vorzuschlagen ist kontraproduktiv. Vor allem weil immer noch ein passives Netzwerk für den HP eingesetzt werden muss welches du nicht berechnen kannst. Was ist also an der Lösung besser wenn der Kostenfaktor eine Rolle spielt und vor allem wenn man bedenkt um welche "Hauptlautsprecher" es sich handelt.

Nimm den Post nicht persönlich sondern lasse dir mal aktive und passive Systeme auf der Zunge zergehen. Um den Horizont zu erweitern einfach mal beide Varianten probehören. Den Gegenwert eines Aktivmoduls wirst du garantiert nicht investieren müssen. Eine Munddorf-ichklingsogutSpule ist bei diesem System genauso unnötig wie ein Ichbinsotollhiendkondensator .. denn nur damit kommt man auf den Gegenwert eines Aktivmoduls.


[Beitrag von Donatin am 08. Jan 2006, 12:45 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 08. Jan 2006, 12:57
@Greensleve_Records:
Wenn der Sub Weichen enthält und du nur den Sub benutzen willst, schließ die Needles einfach an den Sub an und höre, ob es passt.
Wenn der Bass zu laut ist, dreh den Bassregler runter, wenn nicht, dann gut.
Das ist die einfachste Möglichkeit, die ich hier sehe, denn den Sub hast du ja jetzt erst in's Spiel gebracht
Wenn der schon Weichen drin hat, die für die Cantöner waren, schau mal, was die für eine Impedanz haben. Haben die FRS die gleiche Impedanz? Wenn nicht, passt das zwar nicht so richtig, aber das ist dann auch egal, soviel Leistung geht da eh nicht durch.
Greensleve_Records
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 08. Jan 2006, 14:23
die HT`s von heco hatten 4 ohm, aber am ountput vom sub steht 4-8 ohm... das geht also... aber es ist nicht möglich, nur einen treiber davon anzuschließen? *amgedankenfestkrall*

thnx
>Basti
sakly
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 08. Jan 2006, 16:53
Mach wie du willst. Die Ratschläge scheinen ja gar nicht bei dir anzukommen.
A._Tetzlaff
Inventar
#42 erstellt: 09. Jan 2006, 19:00

Donatin schrieb:
Alfred, scheinbar hast du eine ausgeprägte Aversion gegen passive Systeme aber keine brauchbare aktive Alternative die zu einer Lösung führt! Du bewegst dich im Kreis, propagierst das aktive System, aber lieferst keinen brauchbaren praktischen Vorschlag ab wie Greensleve_Records die Sache ausführen soll!!

Im Gegenteil. Mir sind Passivsysteme viel lieber, aber bei der tiefen Trennung wie hier ist die Aktivlösung einfach besser und nicht mal teurer.


Angenommen Greensleve_Records legt sich ein aktives Modul zu was hier ja gern vorgeschlagen wird, wie befreist du die Needles vom Bass ?
Überhaupt nicht, denn der Fragesteller wollte ja den Sub nur als Tieftonunterstützung.


Die billigen Aktivmodule haben nur einen Tiefpass verbaut, also steht entweder eine passive Lösung auf dem Programm (was deiner Meinung nach nahezu unmöglich ist, soetwas stimmig abzustimmen).
"Irgendeinen" HP-Kondensator nach Gehör einsetzen ? Das kompensiert die Vorteile der aktiven Trennung.

Nicht unmöglich - aber schwierig. Und natürlich entfiele der HP bei vollaktiver Trennung.


Abgesehen vom recht komplizierten Anschluss der Geräte bei einem Stereo-System besteht weiterhin das Problem das nach Gehör eingepegelt werden muss (Pegel und Trennfrequenz- bei BEIDEN Systemen (Sub/Sat).Passiv lässt sich das Problem lösen indem man sich erstmal ein paar passive Varianten anschaut und diese dann nachsimuliert.

Oja, wahnsinnig schwer, ein paar Knöppe zu drehen. Aber Messungen und Simulationen, die der Fragesteller sicher nicht hat, sind etwa einfacher? Ich finde nicht.


Mit erhobenem Zeigefinger auf passive Lösungen zu schimpfen und gebetsmühlenartig die aktive Lösung anzupreisen, ohne ein vernünftiges Konzept vorzuschlagen ist kontraproduktiv.
Nimm den Post nicht persönlich, sondern lasse dir mal aktive und passive Systeme auf der Zunge zergehen. Um den Horizont zu erweitern, einfach mal beide Varianten probehören. Den Gegenwert eines Aktivmoduls wirst du garantiert nicht investieren müssen. Eine Munddorf-ichklingsogutSpule ist bei diesem System genauso unnötig wie ein Ichbinsotollhiendkondensator .. denn nur damit kommt man auf den Gegenwert eines Aktivmoduls.

Schreib´ Dich nicht ab - lern´ lesen und schreiben. Ich (und andere) habe in meinen Beiträgen den Aufwand der Passivlösung mehrfach beschrieben - sicher teurer als ein popliges Aktivmodul und unflexibler. Genau daher habe ich von Anfang an einen Vorschlag für einen kleinen Aktivsub gemacht. Da aber der Threadersteller ohnehin einen anderen Sub hat, ist der Vorschlag wohl hinfällig. Bei diesem Passivsub wäre der Hochpass für die Needles aber nicht mehr wegzudenken (wg. der Impedanz).
Und ich will hier einfach praxisgerechte Vorschläge machen, als irgendeine Augenwischerei zu betreiben, die am Ende zu einer Dauerbaustelle führt, die nie richtig gut klingt.

Amen.
Donatin
Stammgast
#43 erstellt: 09. Jan 2006, 21:28
Hallo!
Auf ein neues ...


Im Gegenteil. Mir sind Passivsysteme viel lieber, aber bei der tiefen Trennung wie hier ist die Aktivlösung einfach besser und nicht mal teurer.

Nägel mit Köpfen!
Für ein DT50 bzw. AM80 (die günstigsten Vertreter der Klasse) legt man beim Händler 75-80€ hin. Die vorgeschlagene Spule kostet 5€, der Kondensator müsste also über 75€ kosten damit man auf den gleichen Preis kommt.
Gehen wir von pessimistischen 20€ pro Kanal aus so ist die Aktivlösung gute 50€ teurer (Dafür kann man sich noch ein paar Needles bauen .. nur als vergleich).
Für mich gibt es da einen eindeutigen Preisunterschied und der lässt sich nicht zerreden!

Thema Hochpass:

Überhaupt nicht, denn der Fragesteller wollte ja den Sub nur als Tieftonunterstützung.

Zitat des Fragestellers: ... will nur nicht das meine needles beim tiefbass so mitgerissen werden... auch ist der tiefbass zwar vorhanden, aber nciht besonders kräftig... da brauchts ein wenig unterstützung... aber nicht viel..

Die Needles sollen vom Tiefbass nicht so mitgerissen werden d.h. um das zu erreichen dürfen die Needles diesen Bereich nicht spielen. Spielen sie ihn trotz Unterstützung werden sie weiterhin sinnlos vor sich hin huben und blähen den Bassbereich des Subwoofers unnötig auf.


Nicht unmöglich - aber schwierig. Und natürlich entfiele der HP bei vollaktiver Trennung.

Und schwierig heisst direkt das es nicht machbar ist ? Der HP entfällt natürlich bei einer vollaktiven Lösung, aber dazu später mehr...


Oja, wahnsinnig schwer, ein paar Knöppe zu drehen. Aber Messungen und Simulationen, die der Fragesteller sicher nicht hat, sind etwa einfacher? Ich finde nicht.

Es geht nicht darum ein paar Knöpsches zu drücken oder zu drehen. Es geht darum wie er eine vollaktive Trennung (und davon gehe ich aus!) mit einem simplen Stereoverstärker aufbauen soll. Aktive Weiche VOR den Verstärker würde bedeuten das man Lautstärke der Needles vom Verstärker aus aber den Basspegel am Modul einstellen muss. Jede Änderung der Lautstärke am Verstärker muss dann auch am Bassmodul geändert werden.
Für mich ein unzumutbarer Zustand und abartig Praxisfemd.

Messungen oder Simulationen scheinen für den Fragesteller in der Tat nicht möglich zu sein, sicherlich findet man aber Jemanden der sich der Sache annehmen könnte wenn man nur explizit fragt.


Schreib´ Dich nicht ab - lern´ lesen und schreiben. Ich (und andere) habe in meinen Beiträgen den Aufwand der Passivlösung mehrfach beschrieben - sicher teurer als ein popliges Aktivmodul und unflexibler. Genau daher habe ich von Anfang an einen Vorschlag für einen kleinen Aktivsub gemacht. Da aber der Threadersteller ohnehin einen anderen Sub hat, ist der Vorschlag wohl hinfällig. Bei diesem Passivsub wäre der Hochpass für die Needles aber nicht mehr wegzudenken (wg. der Impedanz).

Du hast genau wie alle anderen ein Pauschalurteil abgegeben ohne auch nur grob überschlagen zu haben was die Weiche kostet. Wie auch, wenn man nicht in der Lage ist die Bauteile zu dimensionieren (<- NICHT negativ gemeint - du hast es selbst geschrieben das es so ist).

Ein vernünftig eingepegeltes Sub/Sat-System MUSS nicht flexibel sein. Man legt fest wo man trennt, welcher Pegel anliegen muss und dimensioniert so den Filter. Was daran jetzt flexibel sein muss entzieht sich meiner Kenntniss.


Und ich will hier einfach praxisgerechte Vorschläge machen, als irgendeine Augenwischerei zu betreiben, die am Ende zu einer Dauerbaustelle führt, die nie richtig gut klingt.

Dagegen sagt ja keiner etwas wenn es wirklich praxistauglich ist! Imo ist es der totale Overkill den Sub aktiv als (zu teures!) Modul auszulegen und dann nur 5Watt aus dem Modul zu ziehen da die Needles am Ende sind.
Das sich gute passive Sub/Sat Systeme realisieren lassen kann man sich bei diversen Bausatzversendern anschauen.


Amen.

Hier geht es nicht ums glauben ...
das_n
Inventar
#44 erstellt: 09. Jan 2006, 21:36
ich würde niemals einen passivsubwoofer betreiben! bassverteilung in räumen ist derart unterscheidlich und raumspezifisch, dass wenigstens eine unabhängige lautstärken- und übergangsfrequenzeinstellung vorgenommen werden können MUSS! (letzteres klingt komisch, aber ja nach aufstellung verändert sich der frequenzzgang des subs auch im übernahmebereich)

ein aktivmodul lohnt sich auf jeden fall, auch wegen der tiefbassentzerrung, die das subwoofervolumen schrumpfen lässt und der einfachheit beim betrieb.
nicht umsonst sterben passivsubwoofersysteme sowohl bei selbstbauversendern als auch bei fertigherstellern mittlerweile vollkommen aus.

du kannst den subwoofer über den kopfhörerausgang einschleifen, über einen subausgang (falls vorhanden) oder über die hochpegeleingänge. sollten die dir needles zu viel tiefbassrumgewabbel produzierne, kannst du auch einfach den bassregler am verstärker runterdrehen, und den volume-regler am submodul hoch (falls das submodul keinen hochpassfilter für sats besitzt, wie zB das am-80. das klappt wunderbar).


[Beitrag von das_n am 09. Jan 2006, 21:37 bearbeitet]
A._Tetzlaff
Inventar
#45 erstellt: 10. Jan 2006, 05:59
Ok, wie Du willst.
Ich habe Dir nahegelegt, ALLE Beiträge durchzulesen, aber meinetwegen nochmal: Man kann einen Passivsub nicht so einfach trennen, es wird eine Impedanzentzerrung notwendig und die enthält mehrere Bauteile. Das Ganze zweimal, und eine anständige Serien-Spule mit geringem Innenwiderstand ist sicher nicht für fünf Euro zu haben, sondern eher 20€ aufwärts. Und damit bewegen wir uns schon im 100€-Bereich für die komplette Sub-Weiche. Klar, eine 08/15-Weiche mit Schrott-Bauteilen alá Conrad ist natürlich für 20€ erhältlich, aber sicher schlechter als das Aktivmodul.

Beim HP gebe ich Dir jetzt recht - dennoch ginge es auch ohne (natürlich nicht so laut).

Schließt man das Aktivmodul an die LS-Ausgänge des Verstärkers an (ohne Aktivweiche, Needles dann passiv gefiltert), kann man die Lautstärke mit dem Amp regeln. Und nochmal: Die Aktivlösung ist einfacher einzustellen, als eine Passivweiche, und wenn es denn nur ein Aktiv-Sub-Modul ist - speziell auch deswegen, weil Greensleve nach der Pegelanpassung fragte. Und genau das, wie auch die Anpassung der Trennung, ermöglicht ein Aktivmodul ungleich einfacher - wer weiß denn schon, wie der Raum ist, vielleicht soll der Sub mal andere Boxen unterstützen?

Aber wie gesagt, da Greenie möglicherweise seinen Sub jetzt hat, ist die Diskussion ab sofort überflüssig..........
Greensleve_Records
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 10. Jan 2006, 12:48
Erstmal vielen dank an die rege Teilnahme hier im Tread.
Zu meinem jetzigen Sub: Ich hab ihn schon länger, aber mein problem ist einfach das er einen zu hohen Pegel spielt, im gegensatz zu den needles. - sollte bei einem Sub mit 2 Treibern (jedes ein eigenes Volumen in einem Gehäuse) nicht sehr verwunderlich sein. Wenn der Heco nicht mehr zu gebrauchen ist, gut okay, dann muss ein anderer her. auf kurz oder lang macht die momentane Kombi - ob mit oder ohne heco - kaum spass, weil:
- er , wie oben erwähnt, zu laut ist.
- er , da L und R in einem Gehäuse stecken, nur auf einer Seite aufgestellt werden kann, da in der mitte die verschiedenen Komponenten aufgestellt sind.
- es ohne einfach fade klingt und dies beim trance nicht unbedingt das non plus ultra ist


zu punkt zwei kann man sagen - einfach teilen, links und rechts einen aufstellen und fertig... aber dann ists immer noch zu laut

....bei conrad giebts so pegelregler von visaton *duck*....


thnx für eure Hilfe.
>Basti
selector24
Inventar
#47 erstellt: 10. Jan 2006, 13:42
Hallo,

schau dir das mal an:
http://www.hifi-foru...3712&back=&sort=&z=1

Wenn du nur den Bandpass baust dürfte er zu den Needles passen, da er schon für den Anschluß an einen FRS8 abgestimmt ist.

Bleibt noch das Problem, dass du die Needles vom Bass befreien willst.

Wenn du einen HK-Receiver hast kannst du sie einfach auf "small" stellen, mit tiefstmöglicher Trennfrequenz.

Am normalen Verstärker geht das nicht. Beim Monolith ist der FRS8 mit einem 150µF Hochpasskondensator beschaltet, sollte als billige Notlösung auch gehen.

Wenn du allerdigs ohnehin Gehäuse basteln musst, kannst auch gleich die Monolithen bauen und die Needles-Gehäuse einmotten.

lg

Wolfgang
A._Tetzlaff
Inventar
#48 erstellt: 10. Jan 2006, 18:51
Den Heco kannst Du leiser bekommen, wenn Du nur einen Kanal anschließt. Das ist zwar nicht die feine Art, da aber im Idealfall(!) die Bässe monophon aufgenommen sind, geht nichts verloren (rein theoretisch 6dB weniger).
Andere Möglichkeit: Falls ein zweiter Verstärker vorhanden ist, diesen an den Sub hängen - in der Hoffnung, dass man den Zweitamp irgendwie an den Hauptamp nach dem Vol.-Regler bekommt.
Und weil du es so gerne ansprichst: Ja, kauf Dir bitte den Pegelregler von Conrad und probiers aus, am besten bei Dauervollgas. Nochmal: Es ist nicht praxistauglich.

Dass der Sub beide Kanäle enthält, ist nicht zu beanstanden, da die Weiche die zu hohen Frequenzen (die ortbar sind) von den LS fernhalten sollte.

Die Needles müssen nicht unbedingt vom Bass getrennt werden, es kommt auf die gewünschte Pegelfestigkeit an. Es geht auch ohne Hochpass. Falls die Needles unbedingt passiv getrennt werden sollen, muss der wellige Impedanzverlauf der TML geglättet werden, da sonst die Filterfunktion behindert würde (daher auch meine Bevorzugung der aktiven Trennung); die Glättung kann auch mechanisch erfolgen, durch Zustopfen der Öffnung mit Watte. Besser wäre ein kleines Gehäuse, das eine Öffnung enthält (z.B. BR-Rohr), die mit Watte befüllt wird. Diese Lösung eines absichtlich undichte Gehäuses ist natürlich nicht gerade die beste Lösung. In diesem Fall könnte man auf den HP verzichten, weil das Gehäuse die Membranauslenkungen im Zaum hält, natürlich nicht so gut, wie mit HP.
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