Needles Subwoofer Thread

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Pig_on_the_Wing
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 10. Mai 2005, 16:05
HAllo Leute.
Ich hab' mir meine Needles mal mit ner Sinus-Testton--CD angehört.
Ab 73Hz konnte ich was in ordentlicher Lautstärke hören. Klar auch bei 33Hz kam was raus, nur arschleise. Deswegen dachte ich, wir können mal über einen passenden Needles-Sub diskutieren. Der müsste ja dann auch erst bei ca. 100Hz oder sogar tiefer einsetzen. Es würde doch auch ein passiv-Sub reichen, wenn er genau auf die Needles abgestimmt wurde. Oder nicht?

Ich hoffe ich werde hier nicht gleich wieder angemotzt, weil sich manche auf die Füße getreten fühlen


Gruß Chris
selector24
Inventar
#2 erstellt: 11. Mai 2005, 07:43
Hallo,

darüber grüble ich auch schon geraume Zeit.
Derzeit spielt ein Infinity Primus mit, ist ganz gut, nur halt kein Eigenbau.

In Anbetracht der Präzision der Needles hätte ich gerne einen geschlossenen Sub.

Erst dachte ich an den Klassiker TW3000 geschlossen in 55l.

Der kommt mir aber zu den Needles ziemlich überdimimensioniert vor. Wird auch recht groß im Vergleich zu den niedlichen Needles.


Was haltet ihr von Visaton W 200 S?
Laut Visaton in 15l geschlossen.
Zuammen mit einem AM80 wäre der für unter 150€ zu realisieren, was auch preislich zu den Needles passen würde.

Was sagen die Profis dazu????

lg

Wolfgang
schmieda
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 11. Mai 2005, 11:36
hallo,

ich bin gar kein profi, aber vielleicht kann man mit den teilen hier ja was realisieren.

Westra KW-200-1394
http://www.pollin.de...Tk=&w=Nzk3OTg5&ts=40

HKM (Westra) Aktiv-Subwoofer Sub 60/100
http://www.shop.hellsound.de/dept_103.html
(das teil gabs mal bei pollin für 29€)

ich hatte da mal was probiert, allerdings war es bevor ich dieses forum kannte. ahnung hatte ich gleich gar nicht...

gebaut hatte ich daraus:
bandpass 18 Ltr (schöner brüllwürfel)
bandpass 40 Ltr (nicht wirklich besser)
geschlossen 18 Ltr (steht bei mir noch rum, besser als die anderen beiden versionen)
bei der letzten version hab ich nur 16mm spanplatte genommen. das gehäuse ist gut ausgestopft und hat eine ringversteifung.

naja, auf den teilen sitz ich noch. wäre ja schön, wenn sich daraus was bauen liesse. zumal ich mir jetzt die Needles bauen will (teile sollten in den nächsten tagen eintreffen) und das ein sehr preiswerter sub wäre.
Pig_on_the_Wing
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 11. Mai 2005, 15:14
Ok, dann haben wir die Suche schonmal eingegrenzt. Es soll ein geschlossenes G-Häuse werden.
Ist Aktiv wirklich notwendig? Ich mein, wenn der Sub extra zu den Needles abgestimmt wird?!? Man kann ihn dann halt weniger für andere LS benutzen, aber so schnell werden die Needles eh' nicht weichen

Jetzt halt noch die Frage zum Chassis. Ich denke an einen Tangband W-6... Oder an ein Chassis aus der Visaton WS Reihe, die ja relativ günstig sind. Ich hab hier zuahause allerdings noch 2 Gradient TPC 175 RY/8 rumfliegen. Ich mein wenn man aus Pollin-Chassis was rasufriemeln kann, dann gehts sicherlich auch mit Gradient. HAb' hier mal die Daten zusammen G-tragen:

VAS 63l
QMS 1,4
QES 0,35
QTS 0,28
Re 6 Ohm
fs 36Hz
91,1 dB

Dmait lässt sich sicherlich was rauskriegen...



Gruß Chris
das_n
Inventar
#5 erstellt: 11. Mai 2005, 15:26
ne so tiefe passive trennung wird nich billig angesichts der großen bauteile die man dafür brucht. dann gleich aktiv.
wastelqastel
Inventar
#6 erstellt: 11. Mai 2005, 19:17
DaBoom
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 11. Mai 2005, 20:39
Oh ja, Bauteile für ne Trennung um die 100Hz geht ganz schön ins Geld. Da kann man schon fast das Einstiegs-Mivoc Modul AM80 kaufen.
Wegen der felxibleren Aufstellung würd ich zumindest auf aktiv setzen(Phasenverschiebung möglich)

Hatte das Glück für mein Sub die Teile sehr, sehr günstig zu bekommen.

Die Idee die Needles im Tiefton zu unterstützen ist mir auch schon gekommen. Schön das einer Nägel mit Köpfen machen will.

Was wäre mit den TT von Omnes Audio?
Pig_on_the_Wing
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 12. Mai 2005, 14:43
Okee, müssen wir ihn dann vom Preis her Aktiv fahren. Dann ist er auch flexibler.
Gut, ich werde in den nächsten 2-3 Wochen mal einen geschlossenen Sub mit einem meiner TPC 175er bauen. Das Aktivmodul muss allerdings warten.
Werde dann mal einen Hörbericht schonmal liefern. Hab noch ne passiv 5€ weiche rumfliegen :.. zum teten reichts ja allemal
Pig_on_the_Wing
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 31. Mai 2005, 16:11
Hallo Leute,

der Subwoofer steht nun bei mir daheim. Ist erst einmal ein Testgehäuse. Ich muss sagen, der rummst ganz schön mit dem TPC 175 von Gradient. Hätte ich nicht erwartet. Jetzt wäre es schon, ein aktivmodul zu haben, um die Sache richtig einzustellen. Denn die passiv-5€-billich-pollin weiche trennt sehr hoch ab.
Ich hab den Sub in ein Bassreflex Gehäuse gesteckt, ca. 18 Litern gesteckt. Das Rohr hat einen Durchmesser von 7cm und ist 19cm lang. Klingt ganz gut. Ich finde, mit einer aktiven Trennung würde der super zu den Needles passen. Allerdings nur ganz unten (bis 50 Hz). So weit kommen die Needles ja problemlos.


Gruß Chris
Motu
Stammgast
#10 erstellt: 30. Jun 2005, 07:33
hole das nochmal nachvorne.

Überlege den MicroSub zu bauen oder denn Deep Al
da mein Wohnzimmer 20 m² ist habe ich angst das der Microsub etwas klein ist
Cyburgs
Stammgast
#11 erstellt: 30. Jun 2005, 07:52
Mein persönlicher Favorit als Subunterstützung für die Needles ist sicher der TW3000 mit AM-80 Modul im geschlossenen Gehäuse. Obwohl er natürlich überdimensioniert ist (was ja an sich kein Fehler ist, gibt gute Reserven), ist das Preis/Leistungsverhältnis für eine "anständige" Lösung sicher super. Ich hab den TW3000 schon mal gehört, allerdings in doppelter Ausführung, und das war sehr beeindruckend und angenehm unauffällig.
Eine passive Lösung würd ich eher nicht machen, dazu liegt die Trennung zu tief.

Schöne Grüße, Berndt
10_BGS
Stammgast
#12 erstellt: 30. Jun 2005, 23:21
Tach zusammen,

ich hab' zwar keine Needles aber eventuell einen passenden Subwoofer:



Der dient seit ein paar Monaten als Unterstützung für meine PC-Lautsprecher und erfüllt diesen Zweck hervorragend. Steht
unter dem Schreibtisch und ist genau in die vorhandene Nische hineindesignt worden (Gesamttiefe gerade mal 13,9
cm). Das Aktivmodul ist ebenfalls das AM 80, als Chassis kommt ein Visaton WS 17 E 4 Ohm zum Einsatz. Das Gehäuse
(geschlossen) hat ein Nettovolumen von 28,3 Litern. Damit da ein glatter Frequenzgang entsteht gehört noch ein
Hochpasskondensator von 800 - 1000 uF in die Leitung. Ich habe da zu einem rauhen Elko mit 560 uF gegriffen und den
Rest aufgefüllt mit Teilen, die ich noch rumliegen hatte (auch ein bißchen MKP war dabei). Ein einzelner Elko mit
z.B. 820 uF sollte den Zweck aber fast genausogut erfüllen. Sowas gäb's ab 3,25 €. Die untere Grenzfrequenz, die man so
erzielt liegt bei unter 40 Hz. Der Maximalpegel bei 80 Hz beträgt 96 dB (Freifeld-Simu), was für ein Paar Needles wohl
reichen sollte. Mit der Wiedergabe-Qualität bin ich absolut zufrieden.
Verglichen mit der TW3000-in-55l-geschlossen-Lösung spart man ca. 20 € und knapp 30 Liter Volumen. Einbußen gibt's
dagegen natürlich bei der Grobdynamik. Aber wie gesagt: Für Stereohörer sollt's langen. Wer ein Needles-Heimkino
betreibt, dem sei die größere Variante anempfohlen.

Viele Grüße,

Simon.


[Beitrag von 10_BGS am 30. Jun 2005, 23:25 bearbeitet]
ro-bse
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 01. Jul 2005, 10:21
Hallo 10 BGS:

Das bringt mich sogar etwas weiter (will ich hoffen).
Ich habe folgendes vor:

Ich habe einen Kenwood VRS 5100 und der hat nen Verstärkerausgang für den LFE Kanal (der Sub wird dann wohl beim Musikhören genauso mit den Needles mitspielen) und ich möchte an diesen Ausgang nen passiven Sub anschliessen.
Der Treiber den Du verbaut hast gibts auch noch mit 8Ohm und das Teil wäre wohl passend für mich.
Was ich dann nicht habe (im Gegensatz zu Dir) ist eine Tiefbassanhebung im Modul (da ich ja meinen Amp verwende) und keine Frequenzweiche für die Satelliten (brauche ich ja nicht, denn der Amp macht das ja).
Könntest Du in etwa abschätzen, welchen Kondensator ich in dem Falle einsetzten sollte um auf einen ähnlichen Frequenzgang wie Du zu kommen (eben ohne die Anhebung des AM80)?
Wäre prima, denn ich wollte wie gesagt den selben Treiber benutzen und auch geschlossen bauen. Achja, und wie hast Du das Teil bedämmt?
Würde mich sehr über Hilfe freuen!

ro-bse

p.s.: Ich habe auch einen Sinusgenerator angeschlossem und war beeindruckt dass meine Needles bis 62Hz runter kommen, dann wirds rapide leiser - selbst bei HK krachts ein wenig, aber ein wenig mehr mit Sub und damit eine Entlastung meiner lieben Nadeln wäre durchaus wünschenswert.
10_BGS
Stammgast
#14 erstellt: 01. Jul 2005, 11:40
Hi ro-bse,

bist du sicher, daß dein Receiver tatsächlich eine eigene Endstufe für den LFE-Kanal bereitstellt und nicht nur die
übliche LFE-Vorverstärker-Ausgangs-Chinchbuchse?
Falls ja, dann können wir ja dein Vorhaben mal genauer durchdenken: Du sprichst die 8 Ohm-Version des von mir
eingesetzten Tieftöners an - willst du den, weil du sonst wegen niedrigerer Impedanz eine Überlastung deiner
Elektronik befürchtest? Da könnte ich dich beruhigen. Dein Kenwood scheint für den Betrieb mit 6 Ohm Lautsprechern
ausgelegt zu sein (mit üblicher Sicherheitsreserve nach unten). Laut Norm müßte er damit Lautsprecher mit einem
Impedanzminimum von 4,8 Ohm problemlos antreiben können. Im Falle des WS 17 E 4 Ohm sind's 3,9 Ohm - also kaum
ein Unterschied. Auch Yamaha gibt bei seinen zum Teil äußerst potenten Surround-Verstärkern eine Mindestimpedanz
von 6 Ohm an. Auf die irritierten Nachfragen hier im Forum, ob man denn nun die schon vorhandenen 4 Ohm-Boxen da
überhaupt anschließen dürfe kommt immer die gleiche Antwort: selbstverständlich! Ich habe auch noch von keinem Fall
gelesen, wo solch ein Versuch die Schutzschaltung ausgelöst hätte.
Warum ich so darauf rumreite, daß die 4 Ohm-Variante auch gehen müßte ist der, daß sich auch die sonstigen Parameter
der beiden Chassis merklich unterscheiden. Wäre also schon wieder ein anderer Sub. Zudem hatte ich bei der Auslegung
Parameter aus einem K&T-Test zugrunde gelegt, die im Nachhinein auch zutreffender zu sein scheinen als diejenigen
von der Visaton-Homepage. Für die 8 Ohm-Version könnte ich aber nur auf diese zurückgreifen.
Die Kondensator-Auslegung bleibt (im angegebenen Rahmen) unverändert. Eine fehlende Tiefbaßanhebung ließe sich durch
einen anderen Wert nicht ausgleichen. Ist aber nicht tragisch, die erreichte untere Grenzfrequenz steigt dann auf
ungefähr 42 Hz, was mir für Musikwiedergabe als immer noch absolut ausreichend erscheint.
Sollteste doch zum 8-Öhmer greifen würde ich ca. 30 l Netto + 680 uF Kondensator empfehlen. F3 könnte dann so bei 40 Hz
liegen.

Ich hoffe, ich konnte helfen.

Grüße, Simon.
10_BGS
Stammgast
#15 erstellt: 01. Jul 2005, 11:50
Ach ja,

wegen der Bedämpfung wolltest du ja noch was wissen. Antwort: sehr spärlich. Direkt hinter dem Chassis was
Schaumstoffartiges um direkte Reflexionen von der Rückwand etwas abzumildern und in der Gehäusemitte ein Streifen
Polyesterwatte (von einer Verstrebung gehalten). Dafür daß man Probleme mit stehenden Wellen im Inneren bekommt
ist das Gehäuse angesichts des Arbeitsbereiches des Subs einfach zu klein. Weniger ist daher mehr.

Ciao, Simon.
geist4711
Inventar
#16 erstellt: 01. Jul 2005, 12:07
für die ja nicht ganz so wirkungsgradstarken boxen dürte sowas passen:
http://www.visaton.de/vb/showthread.php?s=&threadid=10034
ist ein sub-sessel 100L bassreflex.
geht abgrundtief, aber nicht so laut wie meine anderen sub's.
man kann die sitzfläche etc. weglassen, dann hat man einen *normalen' sub. der eingebaute 25er treiber ist von westra, xxw250 mit 8 ohm. ansteuerung mit einem aktiv-modul ist zu empfehlen wegen besserer einstellmöglichkeiten zu den sat's
mfg
robert
ro-bse
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 01. Jul 2005, 15:19
Hi,

http://www.kenwood.de/images_home/vrs5100_rear.jpg

Da sieht man die Rückseite meines Amps - die Klemme ganz links ist beschriftet mit "Back Surround/SW", man kann - soweit ich das verstanden habe - im Setup des Amps wählen ob man da nen Back Center oder nen Sub anschliest.
Ich habe dazu allerdings noch ein paar Fragen an Kenwood per Mail gestellt, aber die Antwort lässt warten.
Wenn ich darüber richtig bescheid weiss, frage ich nochmal konkret nach, falls es mir nötig erscheint, aber die Vorstellung mit 25Euro nen kleinen Sub zu realisieren machen mich ganz heiss!!!

ro-bse
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