subwoofer selbstbau

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cucun
Inventar
#51 erstellt: 14. Dez 2005, 22:37
naja ich werde wahrscheinlich das maß von 35X35X50 als innenmaß das macht dann 61.25l. wielange darf die verbindung von aktivmodul zum chassie sein???
zwittius
Inventar
#52 erstellt: 14. Dez 2005, 22:41
das ist egal wie lang das kabel ist! nimm normales 2,5qmm kabel länger als 5meter wirds ja wohl nich
cucun
Inventar
#53 erstellt: 15. Dez 2005, 15:34
also ich hab über die sache nachgedacht. ich bin zu dem entschlussgekommen 2 zu bauen und mein gesammtbudget auf 400-500anzuheben. sprich 200-250 pro subwoofer, die ich dann einzeln bauen werde. ergeben sich dadurch andere möglichkeiten??? ausserdem sind mir noch n paar weitere fragen gekommen:

kann man 2 chassies an einem aktivmodul betreiben oder braucht man dann 2???

woran kann man erkennen welches chassie zum subbau was taugt, weil ich geh mal davon aus das normale auto-subs nihcts taugen.

was ist eurer meinung nach vernüftiger, das gehäuse teilweiße mit sand schwerer zu machen oder ne granit platte drunter??

zu frage 1, sollte man 2 chassies an einem aktivmodul betreiben können, kam mir die idee 2 subs zu bauen und die an ein aktivmodul anzuschließen welches man im rack findet.

um die präzesion nicht zu verliern aber mehr tiefgang und druck zu erreichen, was kann man da machen???

solltet ihr mir klar machen das ein richtig guter sub mehr kostet heisst es wohl sparen
zwittius
Inventar
#54 erstellt: 15. Dez 2005, 15:48
ok

dann würde ich dir raten 2 raveland AXX1212 zu verbauen!
in bassreflex!

also man kann zwei subs an ein modul klmmen doch dann hätte man nen wiederstand von 2ohm!

das ist für die meißten verstärker tödlich!!
die module die das wirklich aushalten kosten ca. 500Euro-aufwärts!



kauf dir dieses set zweimal!
http://www.lautsprechershop.de/hifi/sub_axx12.htm

dazu das nötige holz dann biste bei 450Euro!



woran kann man erkennen welches chassie zum subbau was taugt, weil ich geh mal davon aus das normale auto-subs nihcts taugen


dafür gibt es testzeitschriften und dieses forum!
beim selbstbau muss man sich auf daten konzentrieren und auf erfahrungsberichte anderer.

man sollte jedes chassis mal mit den TSP durchrechnen.carhifi subs brauchen meißt gehäuse die größer als 200liter sind
da sie im auto den kofferraum als schallkammer benutzen.


wie du das gehäuse schwer machst ist nich so wichtig.ich finde sandwich mit sandkammer ist das stabilste.


grüße
Manu


[Beitrag von zwittius am 15. Dez 2005, 15:49 bearbeitet]
Motu
Stammgast
#55 erstellt: 15. Dez 2005, 15:51
du kannst ein Aktivmodul nehmen das 4 ohm stabil ist. dann kannst du 2 anschließen. sollte dann aber auch leistungsmäßig besser ausgestattet sein. min. 150 W
oder su kaufst dir eine PA endstufe plus EQ.

lohnt es eigentlich ein Sub (bei mir 15 mm MPX 50 l mit SEAS 260 AL ) mit Fließen von innen zu verstärken? oder bringen verdträbungen mehr?
zwittius
Inventar
#56 erstellt: 15. Dez 2005, 15:54
fliesen sorgen doch nur für gewicht nicht gegen schwingungen des gehäuses!

also auf jedenfall bei 15mm wandstärke ne ringversteifung und dann noch mit fliesen oä. das gewicht hochdrehn.
zwittius
Inventar
#57 erstellt: 15. Dez 2005, 15:55

du kannst ein Aktivmodul nehmen das 4 ohm stabil ist. dann kannst du 2 anschließen. sollte dann aber auch leistungsmäßig besser ausgestattet sein. min. 150 W



ja kann man wenn die chassis JE 8ohm haben! bei 4ohm und das zweimal kommste aber auf 2ohm!


[Beitrag von zwittius am 15. Dez 2005, 15:55 bearbeitet]
cucun
Inventar
#58 erstellt: 15. Dez 2005, 16:01
ok das set ist schonmal angepeilt. es ist aber hoffenlich möglich ein anderes gehäuse zu bauen weil das passt mir garnicht
zwittius
Inventar
#59 erstellt: 15. Dez 2005, 16:03


ja klar ist das möglich kannst dazu ja nen neuen thread aufmachen! wichtig ist nur das volumen stimmt und die größe/länge/fläche des bassreflexkanals!
cucun
Inventar
#60 erstellt: 15. Dez 2005, 16:07
naja ich werde den bau wharscheinlich nach dem 24. beginne. mit etwas glück ist er am ende meiner ferien fertig
V.I.B
Stammgast
#61 erstellt: 15. Dez 2005, 16:11

cucun schrieb:
also ich hab über die sache nachgedacht. ich bin zu dem entschlussgekommen 2 zu bauen und mein gesammtbudget auf 400-500anzuheben. sprich 200-250 pro subwoofer, die ich dann einzeln bauen werde. ergeben sich dadurch andere möglichkeiten???


Wenn ich 500€ für den Subbereich einsetzen müsste stände mit sicherheit kein Ravemasterwühltischchassis auf dem Wunschzettel. Da würde ich eher in Richtung TIW360/400 (oder Vergleichbare) planen, da reicht auch einer.

Nur so als Anmerkung. Wenn schon ein solches Budged vorhanden ist muss man ja nicht auf dem Wühltisch einkaufen gehen.
zwittius
Inventar
#62 erstellt: 15. Dez 2005, 16:58
wühltischchassis



da reicht auch einer.


basslöcher wird er trotzdem haben da kannste auch das beste chassis nehmen das du willst.

und druckmäßig kommt so ein visaton auch nicht gegen 2 raveland an.



grüße
Manu
cucun
Inventar
#63 erstellt: 15. Dez 2005, 17:39
naja ich kann ja erstmal so ein etwas billigeres model von raveland bauen. sollte das nicht genügen halt noch mal ne liga hochsteigen
V.I.B
Stammgast
#64 erstellt: 15. Dez 2005, 18:49

zwittius schrieb:

da reicht auch einer.


basslöcher wird er trotzdem haben da kannste auch das beste chassis nehmen das du willst.


Was sind Basslöcher ?


und druckmäßig kommt so ein visaton auch nicht gegen 2 raveland an.

Richtig, rein rechnerisch spielt der TIW400 2dB leiser als 2 Raveland TW3000. Wobei fraglich ist ob man in dem Bereich um >110dB diese 2dB mehr unbedingt benötigt.
cucun
Inventar
#65 erstellt: 15. Dez 2005, 19:23
ein bassloch entsteht, wen die schallwellen (bei tiefen tönen) so groß sind, das sie in einem bestimmten berreich nicht zu hören sind. dies kann man durch 2 subs weitgehend verhindern. verbessert mich wen ich falsch liege

langsam bin ich wieder verunsichert welche art ich bauen soll. ich denke aber 2 wären besser, weil ich dann erstmal einen und 1-2monate später den anderen bauen kann (wegen des geldes). ob der eine jetzt n paar db lauter ist als der ander ist mir wurst auf die von euch angegebenen 110db werd ich eh nie kommen, davor kapituliern meine wände. mir geht es ja auch mehr um präzision da ich ihn eher für musik einsetzten will. was natürlich nicht heiss das er garnicht für heimkino zu gebrauchen ist
zwittius
Inventar
#66 erstellt: 15. Dez 2005, 19:30
also gehts dir doch um präzision???

dann würde ich auf jdenfall geschlossn bauen.mach dir um die tiefe mal keine sorge
V.I.B
Stammgast
#67 erstellt: 15. Dez 2005, 19:38
Du meinst die Raummoden. Der Begriff "Basslöcher" war mir neu
Da sind 2 Subs in der Tat besser wenn man sie nicht gerade in 2 Raumecken stellt.


mir geht es ja auch mehr um präzision da ich ihn eher für musik einsetzten will. was natürlich nicht heiss das er garnicht für heimkino zu gebrauchen ist

Genau deshalb mein Einwand. Wenn schon das Budged vorhanden ist kann man auch gleich ein/zwei vernünftige/s Chassis nehmen die dem Anspruch auch gerecht werden.
Natürlich kann man auch ein 40€ Chassis nehmen, dann darf man aber auch nicht erwarten das das Dingen aufspielt als hätte es der Heiland gesegnet.
cucun
Inventar
#68 erstellt: 15. Dez 2005, 21:49
ja das mit dem geld ist halt so ne sache. bin noch schüler und deshalb hab ich net soviel. mein anliegen ist halt das möglist beste preisleistungverhältnis zu erzielen. ich will weder ein schrott bauen noch hunderte reinsetzten. daher hab ich mir gedacht wen ich 2 baue dann sollten es 200 maximal 250 sein. die würde ich dann nach und nach bauen. wen es im endefekt nur 1 wird dann könnte ich mir auch vorstellen einmal 300 auszugeben, was ich persönlich net so mag.

ich hab aber leider keine ahnung was bessere ergebnisse erziehlt. desweiteren weiss ich auch nicht wo man mit der balance zwischen präzesion für musik und tiefbass fürs heimkino ansetzt. ist es ein realistischer wert wen ich sag er sollte mindestens bis 27hz runterkommen und noch präzise sein?? ich werde ihn zu 80-90% für musik benutzen. das heisst er sollte möglichst unauffällig spielen, sprich nicht durch ubermäßiges dröhnen meine boxen übertönen, was ich mir heimkinoeinsatzt jedoch wünschen würde.

die erste kombination wäre zwar kostengünstig jedoch hab ich da gewisse skepsis. der vorschlag von zwittus mit den
2 raveland AXX1212 kam mir bis jetzt am vernüftigsten vor. sollte bis weihnachten kein anderer vorschlag kommen werde ich wohl den hier bauen. die frage ist natürlich ob das bassreflexgehäuse mit einem geschlossenen konkuriern kann??? oder kann ich besagte komponenten einfach in ein geschlossenens setzten??

wäre net wen ihr mit helfen könntet, gerne auch mit allgemein infos die mir helfen mich zu entscheiden und einen gewissen überblick zu bekommen
zwittius
Inventar
#69 erstellt: 15. Dez 2005, 22:07
also der TW3000 ist schon verdammt gut fürs geld! der AXX1212 der fast das doppelte kostet macht mehr druck und tiefgang.

den AXX1212 kannste ohne probleme in ein geschlossenes gehäuse bauen.

beim berechnen bin ich aber auf 10liter gekommen.

hmm sollte vllt nochmal jemand mit nem anderen programm berechnen.

dazu AM120


80-90% musik sind schon sehr viel! vergiss die Hz. ich versichere dir wenn du zwei AXX1212 aufdrehst in einem 22qm raum mit je 120watt aktivmodul bricht bei dir die bude zusamm!


grüße
Manu
cucun
Inventar
#70 erstellt: 15. Dez 2005, 22:15
ok dann wird es wohl so einer. nur ne berechnung der gehäuse größe wäre noch ganz nützlich . 10l looool könnte ich ja mal versuchen
zwittius
Inventar
#71 erstellt: 15. Dez 2005, 22:23
ich würde so in 40liter bauen. bin mir aber nicht ganz sicher. öffne vllt mal nen neuen thread falls sich hier keine mehr meldet.

sorry


grüße
Manu
Büchsenmacher
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 15. Dez 2005, 22:53
nabend,

ich denke mit 40 liter ist der axx12 gut aufgehoben. Hier die Simu für 20 (schwarz), 40 (blau), 60 Liter (grün)

zwittius
Inventar
#73 erstellt: 15. Dez 2005, 23:00
wow ich hab richtig geraten

das gibts doch ganich!

danke büchsenmacher für die simu


grüße
Manu
Büchsenmacher
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 15. Dez 2005, 23:36
immer wieder gerne.

@cucun: bist Du jetzt doch beim axx12 angekommen?
zwittius
Inventar
#75 erstellt: 15. Dez 2005, 23:45
ja ist er.

der AXX1212 ist aber kein billigstwoofer.

klar ist er klanglich nicht so fein wie ein peerless,visaton,seas oä. aber für das geld gibts echt viel (besonders druck)
und innnem geschlossenem gehäuse sollte die ganze geschichte auch recht präzise sein.


grüße
Manu
cucun
Inventar
#76 erstellt: 16. Dez 2005, 01:16
naja für den anfang sollte er reichen. aber irgentwie beschleicht mich das gefühl das ist nur der anfang vom selberbau....
Büchsenmacher
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 16. Dez 2005, 01:47
so wird es wohl kommen, is eben doch ein Virus...

finde auch nicht, dass er ein billigstwooofer ist, und falls es Dir nicht reicht, ich glaube, den kann man auch in ein Eckhorn einbauen...
cucun
Inventar
#78 erstellt: 16. Dez 2005, 02:27
naja an ein eckhorn hab ich auch schon gedacht. aber da hab ich aufstellungsprobleme. die einzige ecke die frei ist ist nur 1.10m hoch und ist links hinter der sitzposition. sonst hätte ich schon längst in die richtung geschaut...
Büchsenmacher
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 16. Dez 2005, 02:56
hmmm,
der Platz ist bei den Dingern meist das größte Problem. Aber wenn Du den richtig fiesen Selbstbauvirus gefangen hast, wirst Du eines Tages anbauen. Bis dahin tuts der axx sicherlich auch in der closed Variante. Und auch wenn zwei besser sind, einer ist schon besser als keiner. Ich denke Du wirst nicht entäuscht sein. Nur werden die Ansprüche weiter steigen, aber damit musst Du dich abfinden, dagegen gibbet kaum ne Medizin.

grüsse
cucun
Inventar
#80 erstellt: 16. Dez 2005, 09:49
was ist den dann ausschlaggebend für ein eckhorn, wen nicht der platz?? gibt es irgentwelche schwirichkeiten beim bau?? weil mir kommt es so vor als ob ein eckhorn irgentwie mehr rumms hat als n normaler sub.
wotan24
Stammgast
#81 erstellt: 16. Dez 2005, 09:52
Naja...kannst Du exakte Winkel sägen? Über 45 Grad???
cucun
Inventar
#82 erstellt: 16. Dez 2005, 10:46
also ich hab zwar keine maschine dafür aber die zu besorgen wäre kein problem. darf man fragen wieso???
leon123
Stammgast
#83 erstellt: 16. Dez 2005, 14:51
Weil du fürs eckhorn viele exakte winkel sägen musst und du nach "schwirigkeiten beim bau" fragtest. Und Winkel, gehrungen, fasen sind ja jetzt nicht jedermans Sache.


[Beitrag von leon123 am 17. Dez 2005, 04:34 bearbeitet]
wotan24
Stammgast
#84 erstellt: 16. Dez 2005, 16:36

leon123 schrieb:
Weil du fürs eckhorn viele exakte winkel sägen musst und du nach "schwirigkeiten beim bau" fragtest. Und Winkel, gährungen, fasen sind ja jetzt nicht jedermans Sache.



Jep, Genau
Die meißten Maschienen gehen nur bis 45 Grad... Aber es ist möglich und ich will Dich davon nicht abhalten
Büchsenmacher
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 16. Dez 2005, 17:33
und wenn dus nicht sägen kannst, tuts meiner Meinung auch Spachtelmasse, mit denen Du die entstandenen "Winkelritzen" zuspachtelst.Auch damit kann man sehr Präzise arbeiten, und wenns mal zu ist, siehts kein Schwein mehr...am ehesten noch die Katze...

zu meinem letzten Post: ich meinte das genau so, wie ich schrieb: der Platz ist das größte Problem.

Und natürlich: ein Eckhorn hat mehr Wumms als ein herkömmlicher BR oder closed Sub - zumindest in Sachen Wirkungsgrad. Konventionelle Subs kommen i.d. Regel aber etwas tiefer runter
cucun
Inventar
#86 erstellt: 16. Dez 2005, 18:47
naja ich denke das eckhorn wäre als erstes projekt doch etwas gewagt. es steht ja nichts im wege mich später mal da ranzuwagen. was die winkel angeht. ich würde einfach einen winkel zeichnen und das dann mit ner stich- bzw. kreissäge sägen.

@büchsenmacher: sry ich hab beim erstenmal lesen komischerweiße "der platz ist nicht das größte problem" gelesen, warum auch immer
surah
Stammgast
#87 erstellt: 16. Dez 2005, 19:07
das mit der stichsäge sägen wird schwierig. die winkel wirst du einigermaßen genau hinkriegen aber die gehrungen...?
luschenchef
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 16. Dez 2005, 19:27

Wenn ich 500€ für den Subbereich einsetzen müsste stände mit sicherheit kein Ravemasterwühltischchassis auf dem Wunschzettel

Also mit 500€ Budget würde ich auch nicht in Raveland oder Ravemaster-Schwabbelbässe investieren...
Für das Geld gibts doch schon schöne Sachen
schau dich auf www.lautsprechershop.de um und hol dir mal ein paar Anregungen! Es muss nicht immer Mivoc und Raveland sein!
cucun
Inventar
#89 erstellt: 16. Dez 2005, 19:28
gehrungen ????
10_BGS
Stammgast
#90 erstellt: 16. Dez 2005, 20:46
Hi an alle und besonders cucun!

Ich möchte gerne einen weiteren Vorschlag zur Diskussion stellen. Wenn ich höre: tiefer Baß aus geschlossenem Gehäuse
(zwecks Präzision), aber bitte nicht ultrateuer, dann fällt mir der MDS 12 DVC ein. Den gibt's zum Beispiel hier:

https://ssl.webpack....de72a5bd26b839b87d47

Der paßt von seinen Parametern her vorzüglich in ein geschlossenes Gehäuse (50 - 80 Liter) und kommt auf diese
Weise schon erstaunlich tief. Bezieht man jetzt die Tieftonanhebung zum Beispiel eines Mivoc AM120 in die
Simulation mit ein, so käme ungefähr folgendes dabei heraus:



Wie stark die Anhebung nun genau ist weiß ich nicht. ich habe mal 4 dB angenommen.

Et voila - geschlossener Sub mit unterer Grenzfrequenz von 28 Hz für unter dreihundert Euro.
Ich muß allerdings dazu sagen, daß ich dieses Chassis noch nicht selbst gehört habe. Wohl aber den Raveland AXX10
(kleiner Bruder des AXX12) in einer Baßreflexkonstruktion. Der ist zwar im Heimkinobetrieb eine nette Sache, aber für
Musikwiedergabe halte ich ihn nur für eingeschränkt tauglich. Kommt sehr tief, klingt aber irgendwie etwas lahm
und schwammig. Ich würde mal mutmaßen, daß da der AXX12 wenn auch insgesamt auf leicht höherem Niveau, in die
selbe Kerbe
hauen würde.

Hoffe ich habe die Entscheidung nicht noch komplizierter gemacht.

Grüße, Simon.


P.S.: Das Programm, mit dem ich die Simulation durchgeführt habe (WinISD) ist Freeware. Den entsprechenden Link habe ich
gerade nicht zur Hand. Müßte sich aber einigermaßen leicht herausfinden lassen.
Büchsenmacher
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 16. Dez 2005, 22:00
nabend,
die Simu sieht mal gut aus, aber die Entscheidung wird natürlich schwerer. Aber iss vielleicht auch gut so. Lieber ein paar Tage mit Nachdenken+Infotausch zubringen, als es gleich übers Kniezu brechen. Cucun, frag doch mal nach Sub-betreibern in deiner Gegend, vielleicht tut sich ja was auf, zum Testhören...deine Ohren wissen ja am besten, was Du willst.
cucun
Inventar
#92 erstellt: 17. Dez 2005, 02:12
ja ich merke schon das es doch noch etwas zeit braucht um eine entscheidung zu treffen. aber umsomehr möglichkeiten umso glücklicher bin ich, auch wens dann schwerer wird zu entscheiden.

fals es einen sub-sebstbauer in dieser preisklasse hat würde ich gerne mal probehören. ich wohne im großraum stuttgart, bin jedoch als schüler nur mit öffentlichen unterwegs.

für mich stellt sich die frage die zu anfang eigentlich schon abgehakt wurde: 1 oder 2 subs. klar haben 2 vorteile. jedoch frage ich mich ob es nicht sinn macht lieber ein besseren als 2 schlechtere??
10_BGS
Stammgast
#93 erstellt: 17. Dez 2005, 07:10
Also ich würde ja zunächst zu einem besseren raten. Und zwar nicht, weil ich den Vorteil von zwei Subs als gering
einschätze (im Gegenteil), sondern weil die Erfahrung (meine eigene und auch die von vielen anderen hier im Forum) zeigt,
daß man, ist man erst mal mit dem Selbstbaubazillus infiziert worden, nur schwer wieder davon loskommt. Da ist es dann gut,
wenn man noch was ausbauen kann und nicht erst was weggeben muß, um nochmal neu anzufangen.
Ich denke, dich würde die Idee einen zweiten Sub zu haben nicht loslassen, auch wenn du dich jetzt erstmal für eine
teuerere Einzel-Variante entscheiden solltest. Spätestens wenn irgendwann das fehlende Geld aufgetaucht sein wird...


Gruß,
Simon.
10_BGS
Stammgast
#94 erstellt: 17. Dez 2005, 15:38
Noch was zu dem Ausbau-Gedanken. Könnte zum Beispiel so vor sich gehen:
Erst ein MDS 12 DVC in 70 l geschlossen mit externem AM120. Irgendwann eine zweite solche Kiste bauen und die Treiber
(Doppelschwingspule jeweils seriell verschaltet) parallel an das Mivoc-Modul anschließen. Würde dann ca. drei dB mehr
Pegel bringen und den Raum gleichmäßiger anregen.
Und irgendwann viel später könntest du das AM120 (da gibt's immer reges Interesse) wieder verkaufen und was Kräftigeres
holen. Z.B. ein DT300, oder gar ein DT500. Die Treiber wüßten jedenfalls was mit der zusätzlichen Leistung anzufangen
(nochmal 5 - 6 dB zusätzlich).

Gruß!


[Beitrag von 10_BGS am 17. Dez 2005, 21:14 bearbeitet]
cucun
Inventar
#95 erstellt: 17. Dez 2005, 16:50
@10_bgs: das leuchtet mir ein. das heisst es wird doch erstmal 1 sub, vorerst zumindest. das ich jedoch durch ein besseres aktivmodul mir noch n paar db rausschlagen kann, ist für mich nicht so wichtig. ich will eher das sie unauffällig meine standboxen im musik berreich unterstützen und nicht dominant das klangbild prägen. es soll schon ordentlich rums sein, aber nicht so das der ht und mt berreich im bass-sumpf verschwindet. ich hoffe ihr versteht was ich mein
10_BGS
Stammgast
#96 erstellt: 17. Dez 2005, 17:40
Nee, klar. Ich verstehe schon, daß es dir sicher nicht auf Pegelorgien ankommt. Daher auch meine Empfehlung das AM120 ins
Auge zu fassen. Mit dem angesprochenen MDS...-Chassis sind der Lautstärke dann sowieso Grenzen gesetzt. So daß durchaus
irgendwann der Wunsch nach Reserven aufkommen könnte.
Und 'besser' heißt bei einem Aktivmodul ja nicht unbedingt nur 'mehr Watt'. Auch die Ausstattung ist ja ein Aspekt. Z.B.
statt einer fest eingestellten Tiefbassanhebung was Regelbares, oder auch ein aktives Hochpassfilter für die
Hauptlautsprecher. Und in der aktustischen Durchsetzungsfähigkeit gibt's da ebenfalls Unterschiede. Eine
Endstufe, die eine nominell gleiche Leistung aus einem Netzteil bezieht, das noch nicht am Anschlag betrieben wird,
klingt i.A. ein Stück souveräner und gelassener.

Gruß,
Simon.
cucun
Inventar
#97 erstellt: 17. Dez 2005, 17:51

10_BGS schrieb:
MDS 12 DVC in 70 l geschlossen mit externem AM120.



das wäre dann also dein vorschlag. werde ihn auch mal in die auswahl nehmen.
carlosglatzos
Ist häufiger hier
#98 erstellt: 17. Dez 2005, 20:40

10_BGS schrieb:
Ich möchte gerne einen weiteren Vorschlag zur Diskussion stellen. Wenn ich höre: tiefer Baß aus geschlossenem Gehäuse
(zwecks Präzision), aber bitte nicht ultrateuer, dann fällt mir der MDS 12 DVC ein.


Das ist dann aber doch eigentlich auch genauso ein "Noname"-Teil wie MaveRaster oder LaveRand. Versteh mich nicht falsch, aber woher schließt du auf besseren Klang bei diesem Chassis ?

http://www.dieboxhif...recher-mds12dvc.html
[...]
"Die niedrige Güte von 0,25 und das moderate Vas prädestinieren den I.T. eindeutig für den Einsatz in Bassreflexgehäusen."
[...]
"Heftigste Bassattacken geht der I.T. nicht aus dem Wege, vorausgesetzt der Amp macht mit. Druck und Dynamik lassen in dieser Klasse keine Wünsche offen, mit der Präzision nimmt es der Woofer zwar nicht so genau, entschädigt dafür aber mit seiner unbändigen Spielfreude."

Je nachdem was gefordert wird kann das ja schon passen.

Eine Alternative wäre, sich bei einem Händler für Selbstgebautes (bsp. Strassacker) mal umzuschauen und sich unter Anbetracht der geplanten Erweiterungen (2. Sub, besseres Modul, ...) beraten zu lassen. Ggf. lässt sich unter Einbußen im Maximalpegel schon ein sehr guter ursprünglich teurerer Bauvorschlag statt mit Detonation-Modul mit AM120 ausrüsten und los geht´s.

Da weiß du wenigstens dass es im Heimbetrieb wirklich gut klingt. Ggf. kannst du auch irgendwo probehören.

Im normalen Musikbetrieb spielt ein Sub unter 50 Hz doch weit unter seiner eigentlich möglichen Lautstärke, erst Recht wenn er richtig eingepegelt ist und normalgroße Stereo-Lautsprecher unterstützen soll, die selbst ja meist bis um die 50 Hz runter gehen. Eher bei tiefbassgeschöntem Material (Rap,Techno) wirds merklich, wenn´s untenrum mehr brutzelt, leider fällt´s da auch nicht so auf, wenn er zu laut eingepegelt ist. Dafür schwabbelts meist.

Woher der Schwabbelsound im Allgemeinen kommt müsste immer hier in die Überlegungen einbezogen werden. M.E. ist auch bei einem Sub die Aufstellung nicht unwichtig. Wenn ein 12" BR-Sub in die Ecke neben Bett und Schreibtisch gequetscht wird darf ich mich nicht wundern. Beziehe mich hier, bitte nicht persönlich nehmen, nicht auf Einzelne oder bereits hier im Thread postende Leidensgenossen, sondern glaube im Allgemeinen, dass die (zugegeben hässlichen) RaveWurst oder MasterDröhn Subwoofer-Chassis zu unrecht ein schlechtes Image als Schwabbelbässe haben. Für den geforderten Preis bekommt man recht viel. Die Dinger werden deshalb für Einsteiger immer wieder von Klang & Ton und Hobby Hifi verbaut mit recht guten Testergebnissen. Selbstredend gibt es teurere und meist damit im Zusammenhang stehend auch bessere Chassis, keine Frage. Aber ob der hier nicht auch schwabbelig klingt, wenn er zu wenig "Dampf" bekommt oder falsch aufgestellt oder eingepegelt wird ?
http://www.mtxaudio....ofers/jackHammer.cfm


Für rund 500 Euro bekommst du einen sauber und fett (sowie gut) klingenden Alcone Sub 12 (ja, schon gut, ist knapp drüber, aber die Richtung ist schon korrekt). Der verschlingt auch lange nicht so viel Holz wie ein Eckhorn 18 und kann später mal zum Sub20 aufgemotzt werden ;-)
http://www.lautsprechershop.de/hifi/index.htm?/hifi/subwoofer.htm

Hilfe, ich hab auch ´n Schwabbelbass: AX1010.

Gruß

Frederic
digitalfrost
Stammgast
#99 erstellt: 17. Dez 2005, 21:15
Was haltet ihr davon den Omnes Audio MW 8.01 als Sub zu benutzen? Geht in 50l, wenn man Platz hat auch 70l, ca. 37hz -3db, 30hz -8db, je nach Aktivmodul. 2 MW 8.01 kosten nur 60 Euro, dazu dann Mivoc AM120 oder etwas teurer, aber tiefer, das Hypex DS 1.2. Kommt zusammen knapp über 200€.
cucun
Inventar
#100 erstellt: 17. Dez 2005, 21:16
mhh erlichgesagt weiss ich nicht was ich dazu sagen soll. ich hab halt keine ahnung was diese subwoofer taugen. aber 500euro ist echt über meinem budget, das war eher für 2 gedacht. im moment sieht es so aus das ich einen in der preisklasse um 250euro baue. ich denke dadurch werde ich am schnellsten herrausfinden ob es meinen ansprüchen genügt

ich fasse mal zusammen bis jetzt gab es folgende vorschläge:

1.MDS 12 DVC in 70 l geschlossen mit externem AM120
2.eckhorn
3.Alcone Sub 12
4.TW 3000 mit mivoc AM80 in 50l geschlossenem gehäuse
5.AXX1212 und Mivoc AM 120

nunja 2 und 3 scheiden aus, weil zuteuer und zugroß. 1und 5 sind in die engere auswahl gekommen. 4 kommt mir etwas schwach vor, da bin ich zu skeptisch.

bin über weitere vorschläge immer froh. auch wen ihr mir helfen könntet bei der entscheidung zwischen nr 1 und 5 . wie gesagt ich versuche einen sub zu bauen der musik sowie heimkino kann, jedoch klar den schwerpunkt auf musik hat. das heisst sehr präzise. was tiefgang angeht, umso tiefer umso besser aber das ich da einschnitte machen muss ist mir klar...



edit: nun kam ja noch ein neuer vorschlag (hab zulange geschrieben). dazu will ich mir aber noch das ein oder andere meinung anhören bevor ich es in die engere auswahl nehme.


[Beitrag von cucun am 17. Dez 2005, 21:22 bearbeitet]
carlosglatzos
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 17. Dez 2005, 21:34

cucun schrieb:
[...]aber 500euro ist echt über meinem budget, das war eher für 2 gedacht.
Im moment sieht es so aus das ich einen in der preisklasse um 250euro baue. ich denke dadurch werde ich am schnellsten herrausfinden ob es meinen ansprüchen genügt

Sorry, war mein Fehler. Dann würde ich dir die Kombination AXX1212 und AM120 empfehlen und zwar mit dem folgenden Bauvorschlag:

Hobby Hifi 1/2005, Bericht auf Seiten 44-49
(oben links abgebildet, Gehäusefinish bleibt natürlich dir überlassen)
http://www.hobbyhifi.de/Archiv/05/01_05/01_05.html

Zitate: "Präzise bis unter 30Hz"
[...]
"Schon mit verfügbaren gut 100 Watt lässt sich mit diesem Subwoofer einiges bewegen. Die Simulation weist für 50 Hz 85 dB Schalldruckpegel aus, die aus zwei Watt Eingangsleistung resultieren"
[...]
"Im Hörraum der Redaktion reichten die Pegelreserven des Sub AXX12 völlig problemlos für eine souveräne Darbietung. Im Team mit dem Mini Monitor Basic aus HH4/2004, dessen Bassreflexrohr im Subwooferbetrieb mit einem Schaumstoffpfropfen verschlossen wird, lieferte er eine ausgesprochen dynamische und hochmusikalische Darbietung ab"
[...]
"Vom Tiefbass lebende Instrumente, speziell Kontrabass, stellt dieser Subwoofer absolut glaubwürdig dar. Einzige Voraussetzung für maximalen Hörgenuss ist eine gewisse Mindestlautstärke, bei sehr geringen Pegeln verschwimmen die Konturen. Von durchschnittlicher Zimmerlautstärke an bilder der Sub AXX12 aber alle Details sauber ab und bis an die Grenze seiner Leistungsfähigkeit ändert sich daran nichts"

Das ist ein 235 Euro Bauvorschlag mit Holz, der meiner Meinung nach für diesen Preis klanglich erst einmal zu toppen wäre.
Wenn die Membrane in silber mit RaveWurst-Aufdruck deinem Geschmack nicht entspricht kannst du einfach eine nette Bespannung mit Akustik-Stoff davor kleben.

Die Trennfrequenz sollte aber auf jeden Fall in der unteren Hälfte des Einstellbereichs liegen, d.h. nicht über 120Hz.

Gruß

Frederic
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