Fragen eines Anfängers

Autor

Beitrag

anguser
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 08. Mrz 2013, 14:09

Hallo,

nachdem i inspiriert vom Forum schon Sideboard und Couchtisch erfolgreich selbst gebaut habe hat mich der DIY Virus gepackt und ich will mir auch nen SUB bauen.

Erstmal der Fragebogen:

-Wie groß ist der Raum der beschallt werden soll? -> 26m²

-Wie viele Subwoofer kommen in Frage? -> Erstmal nur einer

-Wo im Raum sollen/können der/die Subwoofer aufgestellt werden?(eine Skizze des Raums ist sehr hilfreich)

-Wie viel Geld kann maximal ausgegeben werden? -> Je günstiger desto gut

-Mit welchen Lautsprechern soll der Subwoofer zusammen spielen?

-Mit welchem Verstärker werden die Lautsprecher angetrieben?

-Ist ein Aktivmodul vorhanden? Wenn ja, welches? -> Nein

-Wie groß darf der/die Subwoofer werden? -> Max. 50x50x50 ?

-Wie laut soll es werden? -> Gehobene Zimmerlautstärke

-Soll es ein Heimkino Sub werden oder wird er Für Musik gebraucht oder als Partybeschallung? -> 30% Heimkino 70% Musik

-Wie viel Wert wird auf Präzision und Tiefbass gelegt? -> Es muss nicht unendlich tief gehen aber schon Spass machen.

-Welche Musikrichtung wird gehört?. -> Metal, Rock, Klassik, manchmal etwas leisere Töne (z. Bsp.: Regina Spektor) so gut wie nie elektronischen

-Kommt für die Anpassung an den Raum ein DSP in Frage ? -> Wird mir eher zu teuer sein.

-Steht Messwerkzeug zur Verfügung ? -> Noch nicht

-Gibt es noch irgend etwas Spezielles, worauf Wert gelegt wird?

Derzeit betreibe ich 2xCanton GLE 470.2 und 2x GLE 410.2 an einem Yamaha RX-V450. Und bin vom Klang nicht wirklich unzufrieden, lasse mich aber gerne etwas besserem belehren. Lediglich bei Metal würde vermisse ich den kick im Bass.

Da ich den Sub hauptsächlich dem Spaß am Bauen halber mache sollte es erstmal recht günstig werden.

Da bin ich natürlich über den AW3000 gestolpert und dann auch über den Versacube. Handwerklich sind Holzarbeiten für mich nicht wirklich ein Problem.

Nun zu meinen Fragen:

Ich habe noch einen Pioneer VSX-415K rum stehen den ich mir auch als Sub-Amp vorstellen könnte. Also vom LFE-Out vom Yamaha in den Pioneer und dann zum Sub. Kann ich beim Pioneer die zwei front Ausgänge für einen Sub brücken?

Angenommen ich baue einen Versacube komme ich mit dem Pioneer für auf ein halbwegs gutes Endresultat (kann ich mit dem Bass Regler des Pioneer AVR auch eine Tiefbass-Anhebung erreichen?)

Könnte ich auch mit einem Versacube und dem AM80 glücklich werden?

Oder lohnt es sich / ist es möglich für den AW 3000 und das AM80 ein anderes geschlossenes Gehäuse, mit gutem Tiefgang, zu entwerfen.

Habt ihr noch andere Vorschläge was ich bauen könnte?

Ich hoffe ihr könnt mir etwas weiterhelfen.

lg

anguser

Blaukomma
Stammgast

#2 erstellt: 08. Mrz 2013, 17:33

Zu dem Pio..
So pauschal ist es eigentlich nicht zu sagen, inwiefern du mit dem AVR als Subwoofer Endstufe glücklich wirst.
Die Kanäle kannst du zwar nicht brückern, aber evtl. einen Bausatz mit Doppelschwingspule oder 2 Chassis wählen.
Grundsätzlich ist die Verwendung eines regulären Verstärkers als Subwoofer Endstufe möglich.
Ich benutze dafür z.B. einen Denon PMA-880R.

Um mit dem Pio eine sinvolle Tiefbassanhebung zu erreichen, müsste man den exakten Anhebungsbereich kennen.

Es gibt zwar Alternativen zum Versacube, aber dieser erfreut sich nicht ohne Grund ansehnlicher Beliebtheit.
Ich würde, wenn dir der Bausatz doch gefällt, erst mal den Versacube bauen und über den Pio betreiben, klingt es außerordentlich bescheiden, kannst du immer noch das AM80 kaufen und den Pio ersetzten.