HIFI-FORUM » Do it yourself » Lautsprecher » Subwoofer » PC Subwoofer ungewöhnlich aufwerten / Prügelfrage | |
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PC Subwoofer ungewöhnlich aufwerten / Prügelfrage+A -A |
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Autor |
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Hansfun
Neuling |
#1 erstellt: 02. Jan 2013, 20:38 | |
Hallo, geistere jetzt schon seit einigen Tagen hier durchs Forum und hätte da jetzt auch mal eine Frage. Ich bin mir bewußt das es sich um eine Prügelfrage handelt und dem Fachvolk der Hut wegfliegen wird wie man so schön sagt. Doch vlt. hat es ja doch am Ende den ein oder anderen nich nur abschlägigen Tip. Also nun zum Vorhaben: 1. Habe einen einzelnen Canton Regallautsprecher dessen Hoch + MT den Geist augegeben haben. Der Tieftöner arbeitet aber noch sauber. 2. Habe, wie man hier zu sagen pflegt noch einen PC - Brüllwürfelsub. Jetzt ist meine Überlegung den Lautsprecher im "Brüllsub" abklemmen - Kabel verlängern und an o. g. Canton anschliesen. Was meint Ihr, macht dieses Bauernhirnunterfangen Sinn ? Würde mich freuen wenn ich etwas von Euch hören würde Mit Grüßen aus der Eifel |
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RocknRollCowboy
Inventar |
#2 erstellt: 02. Jan 2013, 20:48 | |
Probiers aus. Du musst nur darauf achten, dass der Basstreiber der Canton keine niedrigere Impedanz hat als der im Brüllwürfelsub. Schönen Gruß Georg |
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Hansfun
Neuling |
#3 erstellt: 02. Jan 2013, 22:14 | |
Danke für die schnelle Antwort. Ich meine aus Deiner Antwort zu erlesen das meine Idee gar nicht so abwegig ist. Also der Lautsprecher hat 4-8 Ohm und 80/120 Watt. Der BrüWü weiß ich nicht. Ich weiß nur das mein alter BrüWü 2.1 ca. 30€ bei meinem Sohn im Hobbykeller werkelt und mit ein paar später angehangenen Regalboxen von Magnat (?) als Satelliten recht gut klingt. Damit will ich sagen so grottenschlecht kann die Elektronik im BrüWü da ja gar nicht sein!? Und da ich festgestellt habe das ein gebrauchter Sub in der Bucht auch nicht wirklich unter 100€ zu bekommen ist und zwei Satelliten von Mohr zukünftig eintreffen werden überlege ich noch einmal so eine 2.1 BüWügeschichte in der Bucht zu schießen und wie oben mit den Satelliten von Mohr aufzuwerten. Mir geht es nicht um reines/bestes Hifi sondern auch um die Freude selbst etwas zu erdenken und dann umzusetzen. Unabhängig davon spare ich auch auf einen Sub von der Stange. Aber bei meinem hier beschriebenen Vorhaben investiere ich vieleicht 30€ronen habe aber meinen Spaß und wenn es klappt sogar Freude. Also konkret, worauf muß ich beim BrüWükauf in der Billigkaterogie im Bezug auf die Impendanz zu achten. Mein Sohn gibt mir nämlich meinen alten BrüWü mit der Begründung " Never stop a good running system " nicht mehr raus. Grüße und scho jetzt Dank für deine Bemühungen und Verständnis |
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RocknRollCowboy
Inventar |
#4 erstellt: 02. Jan 2013, 22:59 | |
Naja, abwegig ist die Idee schon. Technisch aber machbar. Die Cantons sind 4 Ohm LS. Es ist also davon auszugehen, dass der Basstreiber auch 4 Ohm Impedanz hat. In der Regel werden 8 Ohm Chassis nur als Mittel- oder Hochtöner bei einer 4 Ohm Box eingesetzt. Miss doch mal den Gleichstromwiderstand des Canton Basschassis mit einem Multimeter. Würde mich aber wundern, wenn dass ein 8 Ohm Treiber wäre. Wenn nun in einem solchen BW (Brüllwürfel) Sub aber ein 8 Ohm Chassis verbaut ist, heisst das, dass bei einem angeschlossenen 4 Ohm Chassis ein deutlich höherer Strom fliessen würde. Das kann die Endstufe des BW Sub-Vestärkers killen. Falls Du das bereits vorhanden BW Set noch hast, hätte ich gesagt, miss auch den Gleichstromwiderstand des Basstreibers des BW-Subs. Hat der 4 Ohm probiers. Wie sich das anhört kann niemand voraussagen. Ansonsten würde ich mir die 30€ sparen und gleich auf einen richtigen aktiven Sub (z.Bsp. Mixoc Hype 10 oder SW 1100 ca. 100-120€) setzen. Wenn´s Dir aber rein um´s Basteln geht: Nur zu Ob sich das dann lohnt und wie´s sich anhört, steht auf einem anderen Blatt und kannst nur Du entscheiden. Schönen Gruß Georg |
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Hansfun
Neuling |
#5 erstellt: 06. Jan 2013, 04:16 | |
Hallo Georg, sorry das ich erst so spät antworte aber hatte viel zu tun und da muß das Hobby hintenanstehen. Werde deinen Rat beherzigen und das mit dem Suwoofereigenbau verschieben bis mir mir so ein Brüllwürfel mal für lau über den Weg läuf. Jetzt hätte ich noch eine andere Frage und ich hoffe Du kannst mir auch hier einen Tip oder Adresse vlt. sogar hier im Forum geben. Habe mir zu Weihnachten in der Bucht ein Paar A+E fidelity research Perfekt 7 Lautsprecher Boxen geschossen. ( diese Firma ist noch heute für ihre legendäre Tonarme bekannt die auch hier im Forum behandelt werden) Habe die Boxen erhalten und ich bin auch sehr angetan von Ihnen. Aahhhber ich habe festgestell an beiden mir zur Verfügung stehenden Verstärkern Yamaha Kennwood das Klangbild wirkt latent nervös und nicht homogen. Es ist um es einmal zu beschreiben so, als wenn du über eine überwiegend glatte Tischplatte streichst auf der sich leichter Staub befindet nicht unbedingt sichtbar aber mit den Fingerspitzen spürbar. So spielen sie klar und offen auf - ein echter Genuss - aber dennoch haben sie bei genauem hinhören einen leicht spröden Klang. Da die guten Stücke wohl so um die 30 Jahre alt sind habe ich den Verdacht das vlt. die Zutaten auf der Frequenzweiche nicht mehr ganz frisch sind. Der elktriche Flow stimmt halt nicht zu 100 %. Wie alte Reifen deren Profil zwar noch sehr gut ist aber der Gummi ist schon hart der Schmelz ist raus. Geradeaus kein Problem aber beim bremsen, in Kurven und bei Nässe wirds spürbar. Habe das ganze einige Stunden geteste bei geschlossenen Augen - als ob der Stromfluß der die Chasis versorgt für Millisekunden um seine Cotenance kämpft. Also keine Aussetzer sondern ein hauchzartes Schwächeln. Besser kann ich es nicht beschreiben Bei Elektronikmuse fällt es kaum auf aber bei tonreichen schnellen Passagen Gitarre, Klavier und Gesang merkst du es. Sie klingen halt ganz, ganz leicht erkältet. Der Hochton scheint davon nicht betroffen. Wäre schön wenn Du dich melden würdest. Grúß Hansfun . PS Die fidelity research 7 brauchen keinen Sub mehr da stimmt alles. Ich glaube wenn sie wieder gesund wären wäre ich endgültig im Hifi Himmel. Habe solch einen Sound bisher nur bei echt teuren Boxen gehört. Die brauchen auch kein Loudnes oder B+Hregler. Kann mich in den Hintern beißen das ich vor vielen Jahren meinen B1 von musical fidelity weggegeben habe. Das wäre jetzt der richtige Partner. But thats life |
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RocknRollCowboy
Inventar |
#6 erstellt: 06. Jan 2013, 10:45 | |
Servus Hans
Es kann sein, dass einige Kondensatoren ausgetrocknet sind. Den Widerständen und Spulen darf nichts fehlen. Die Kondensatoren gilt es dann zu ersetzen. Ich kenne die Lautsprecher nicht und weiss nicht wie aufwändig die Weiche gestaltet ist, aber teuer wirds nicht. Schönen Gruß Georg |
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Turbochris2
Stammgast |
#7 erstellt: 07. Jan 2013, 10:02 | |
Hi, schraub doch mal Deine Oldtimer auf und hole die Weiche raus. Wenn Du sehr viel Glück hast, stehen die Werte drauf. In der Tat trocknen Elkos aus, was einen merkwürdigen, irgendwie kränkelnden Klang zur Folge hat. Irgendwann krächzen sie dann aber auch richtig. Wenn Du die Werte so nicht ermitteln kannst, ist das für einen versierten Bastler kein unlösbares Problem. Man schätzt die Werte und misst die Chassis. Da man, z.B. mit dem kostenlosen ARTA in quasi Echtzeit misst, verändert man dann einfach die Kodensatorwerte bis der Frequenzgang um die Trennfrequenz optimal ist. Das dauert im Idealfall keine 3 Stunden inklusive Reparatur. Da Du nur die Übergangsfrequenz restaurieren mußt, ist das weit aus weniger Stress als eine Neuabstimmung. Der Rahmen (die L und R der Weiche sind ja da. Eine Hardware ist in jedem neueren Laptop drin. Ich messe inzwischen sogar mit einem Netbook das netterweise eine Full Duplex Soundlösung hat. Es gibt kalibrierte Billigmikrofone für 40 Euro z.B. hier: http://lasip.hifi-se...virtuemart&Itemid=64 Sorgfältig behandelt und bei Nichtbenutzung verpackt halten die sehr lange und sind durch die Kalibrierung geradezu peinlich genau. Wenn Dir die Lautsprecher also 40 Euro plus ungefähr 25 Euro in Kondensator Ersatzteile wert sind, kannst Du hier direkt praktisch und nützlich in das Hobby einsteigen. ARTA ist weniger kompliziert als es zunächst scheint und hat den Vorteil das es alles kann was man rund um Verstärker, Weichen, Hörraum und Lautsprecher so machen kann. Wenn Du also die Anfängerprobleme überstanden hast, brauchst Du nie wieder eine andere Software bemühen, da die Bedienung aller Messungen dann logisch ist. Andere Programme mögen anfänglich leichter scheinen, sind aber schnell mit ihren Möglichkeiten am Ende. Technisch gesehen ist ARTA sowieso perfekt. Außerdem kann Dir eine Unmenge Leute bei Problemen helfen. Die kostenlose Version hat nur minimale Einschränkungen mit denen man leben kann. Das ist selten so... Bei den Kondensatoren übertreib nicht. Nimm die günstigsten Folienkondensatoren die Du findest. Man kann für ein hochwertiges 1uF Folien Bauteil aus deutscher Fertigung 12 Cent zahlen oder auch 59 Euro beim Luxusspulenwickler. Da hat sich eine Silber-Gold_Öl sonstwas Esotherik entwickelt die ein paar Leute sehr reich macht und vieleicht auch ab und an einen Lautsprecher besser klingen lässt. Zwischen Elektrolyth und Folie gibt es Unterschiede, vor allem die ewige Haltbarkeit der trockenen Folienkondensatoren. Elkos nimmt man nur für sehr große Werte und parallel Glieder. Noch Lust? Beiss rein! |
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