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lohnt hochwertiger DIY SB-Sub oder doch lieber kaufen?

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captain_carot
Inventar
#151 erstellt: 11. Mrz 2012, 01:00
Ok, letzte Antwort für heute.

Stimmt, richtig zu deuten ist längst nicht immer alles ohne Probleme. Und obendrein stellt man immer wieder fest, man hat eigentlich noch fast nix gelernt und es gibt noch unglaublich viel unbekanntes. Beim Thema Klippel hab ich bis jetzt nur mal an der Oberfläche geschnüffelt, d.h. ein paar der PDF Poster und Broschüren angesehen.
Das Problem dabei, für das, was ich mal eben so zu Hause machen kann ist es fast schon irrelevant und bei Onlinetests im DIY Bereich oder den beiden deutschsprachigen Magazinen spielt es bisher auch keine Rolle bisher.
Bei professionellen Entwicklern sieht das wieder ganz anders aus.
fast-surfer
Stammgast
#152 erstellt: 11. Mrz 2012, 11:05

QAE schrieb:
Hallo Fast Surfer,

Die HobbyHifi zeigt immer die Abstimmung mit der maximal tiefsten Frequenz. Will man lineare 20Hz, dann benötigt man 180L in einer Reflexabstimmung. Will man geschlossen bauen, dann reichen auch 50L.

Gruß
QAE


Hi QAE, was begründet das gegenüber z.B.dem LAB 12 (50-80L) mehr als doppelt so hohe, optimale BR Volumen? Einfach nur zur Erklärung, ist keine Kritik Wäre würde im Gegenzug mit dem LAB in 180L passieren? Keine Verbesserung, oder wäre dass dannn gar wieder kontraproduktiv? Gibt es Max Grenzen oder ist immer je größer umso besser das Motto?

Gruß faster
captain_carot
Inventar
#153 erstellt: 11. Mrz 2012, 12:08
Je passender, umso besser. Der Lab12 könnte theoretisch wohl auch in einem 180L Kistchen noch tiefer, sagt zumindest WinISD. Nur heisst tiefer nicht zwangsläufig besser, da können auch einige andere Probleme dazu kommen.

Manche Tieftöner vertragen sich auch garnicht mit besonders großen Gehäusen. Allgemein gibt es aber immer einen gewissen Volumenbereich, der mal etwas größer, mal etwas kleiner ist, in dem man einen Tieftöner sinnvoll einsetzen kann.

Gerade beim Subwoofereinsatz kommen aber noch feste Filter oder eben auch ein DSP hinzu, die Volumen und Abstimmfrequenz ebenfalls beeinflussen.

Um auf den Lab12 zurückzukommen, die gängigen, freien Sim-Programme lassen den in 180L auch auf ca. 18Hz kommen, nicht ganz so linealglatt wie beim Aurasound, möglich ist es in der Simu aber auch.

Dabei gilt aber auch, dass die freien Programme praktisch alle auf relativ einfachen Rechenmodellen basieren, nur einen kleinen Teil aller Aspekte berücksichtigen können und auch das nicht 100% genau.
fast-surfer
Stammgast
#154 erstellt: 11. Mrz 2012, 12:59
So hatte ich es auch eingeschätzt. Aber wie gesagt, es sollen und müssen gar keine messtechnischen Tiefbassrekorde gebrochen werden. Normale Musik unter 25 Hz gibt mW. schon mal gar nicht und selbst im HK denke ich wird sich der Genuss solcher Extremwerte auf auf wenige Filme und darin auch noch auf sehr wenigen Szene beschränken. Das ist nicht mein Fokus. Ich werde nicht davor sitzen, um mir diese sicherlich faszinierenden Einzeleffekte bis zum Erbrechen wohlmöglich noch konzentriert zusammen geschnitten und im Replay immer und immer wieder reinzuziehen
040kleriker
Stammgast
#155 erstellt: 11. Mrz 2012, 13:15
also man hört immer wieder das töne unter 30hz die ausnahmen sind.
ist dem wirklich so? Wieviel hz spielt ein ton den man nicht hört, sondern wo es nur noch vibriert?
wel sowas habe ich öfters mit meinem sub. wo es im magen anfängt zu grummeln.
es ist schwierig zu sagen das waren jetzt x hz ohne messequipment.
aber sicherlich hast du recht damit das diese bassanteile eher weniger im film auftauchen, aber sind es nicht gerade diese passagen die kino und dieses mitendrin gefühl auslösen?

cool wäre es wenn jemand eine filmpassage nennen könnte mit zeitangabe wo nachweislich 20hz zb. abgegeben werden, so kann man dieses zuhause direkt ausprobieren.

weiss einer da beispiele?
captain_carot
Inventar
#156 erstellt: 11. Mrz 2012, 13:20
Bei Musik hängt´s davon ab. Selbst bei Liveaufnahmen gibt es nur wenig musikalisch unmittelbar relevantes und auch nur wenige Instrumente, die so tief hinabreichen. Dazu müsste man hier nicht nur darauf achten, ob da was ist, sondern auch, ob es evtl. "Aufnahmemüll" ist.

Bei Filmen können noch ganz andere Punkte dazukommen. Tiefste Frequenzen dienen teilweise nur dazu, Bass Exciter ö.ä. anzuregen und werden "nach Plan" beim Subwoofer ohnehin weggefiltert. Da ist es praktisch schon völlig egal, ob denn nun ein 5Hz Ton in der Tonspur ist. Entweder ist er als eher physischer Effekt gedacht oder ebenfalls Akustikmüll. Das gilt jetzt allerdings wirklich für extrem tiefe Töne.

Akustisch wirklich was abgehen tut meist viel weiter oben. Das Episode 1 Podrennen ist da ein schönes Beispiel. Das geht auch problemlos mit einem Sub, der nur so bis 35-40Hz reicht und klingt trotzdem entsprechend tief.

P.S.: Das ist in dem Fall meine MEinung!

Edit:

@Kleriker: Wann man tiefste Töne hört statt zu fühlen hängt u.a. auch von der Lautsärke und vom Gehör ab.

Ich kann dir jetzt aus dem Kopf raus auch keine Tiefsttonpassage geben, es gibt immer wieder Stellen mit tiefsten Tönen. Gleichzeitig kann der eigentliche akustische Effekt, auch mit einer gewissen Bandbreite, viel weiter oben sitzen. Da hat der Erdbebensound eben mal 30-45Hz, bei 20Hz kann aber noch ein Signal sitzen, das das Erdbeben stärker fühlbar machen soll. Wenn es denn nicht weggefiltert wird.


[Beitrag von captain_carot am 11. Mrz 2012, 13:24 bearbeitet]
040kleriker
Stammgast
#157 erstellt: 11. Mrz 2012, 13:38
genau, das problem sehe ich darin zu ermitteln wieviel hz hat dieser ton.
so wie ich ein vibrieren wahrscheinlich fälschlicherweise als tiefen ton einschätze, gibt es sicherlich viele die
theoretisch einen 20hz sub stehen haben, aber die 20hz töne nur noch gar nicht bis selten wahrgenommen haben, da auf dem quellmaterial wohlmöglich gar nicht vorhanden, oder?

Welche Test CD kann man empfehlen, wo das ganze frequenzband von bis drauf enthalten ist?
captain_carot
Inventar
#158 erstellt: 11. Mrz 2012, 15:41
Sinustest-CD?

Alles in allem wird das volle Frequenzspektrum bei verschiedensten CD´s mehr oder weniger erreicht werden, zumindest untenrum.

Es gibt sicher Extremfälle. Alleine dafür gibt es ja zwei Hobby HiFi Bauvorschläge mit gepimpten XAW 310 als BR bzw mit Passivtreiber oder, wenn ich den richtigen Namen im Kopf hab, den Don vonStrassacker. Nur, wie oft ist das? Die ganz großen Orgeln kann man an einer Hand mit drei Fingern abzählen. Das gilt auch für Aufnahmen davon. Es gibt ein paar gigantische Trommeln, vorzugsweise einige wenige außergewöhnlich große Odaikos, die wirklich tief spielen. Und eine Handvoll ungewöhnlich tief greifender Saiteninstruemente. Bei letzteren wird der tiefst mögliche Ton in der Praxis gar nicht erst angespielt, das wäre die am Tiefsten abgestimmte, frei schwingende Saite.
In dem Fall bewegen wir uns beim tiefsten Ton je nach Instrument irgendwo zwischen 15 und 30Hz.

Viel häufiger und vor allem auch wesentlich häufiger eingesetzt sind Intrumente, die maximal bis ca. 40Hz herab spielen, etwa Basstuba, E-Bass (auch hier wird der tiefste Ton in der Praxis gar nicht erst erreicht) und einige schon wirklich große Basstrommeln.

Ganz anders sieht es z.B. bei einer Liveaufnahme mit im Fußtakt schwingender Holzbühne oder der Raumakustik eines Konzerts aus.


Im Tiefstton kommen aber noch ganz andere Probleme dazu. 20Hz Töne und noch tiefer sind in manchen (oder vielen) Räumen nur schwer wahrnehmbar zu machen.
flo42
Inventar
#159 erstellt: 11. Mrz 2012, 15:53
Das so genannte Erdbebenfeeling hat man auch weit über 30hz. Der ganze Drang nach niedrigen Frequenzen ist totaler Schwachsinn. Nice to have, aber nur dann, wenn es darüber, im relevanten Bereich, bereits einigermaßen klappt.

Folgende Frequenzen nehme ich in etwa so wahr :
20hz : keinerlei Geräusch warnehmbar, aber mein Sofa, die Türen etc. schwingen und mein Po vibriert - ehrfurchteinflößender Effekt, welchen ich nur aus einem Lied so kenne und bisher nur auf meiner Anlage in meinem Raum ,,gehört´´ habe. Ist übrigens Dubstep gewesen, das interessiert eh fast keinen Durchschnittsdeutschen.

30hz : Ich höre etwas, aber vorallem höre ich wieder mein Mobiliar.
Hier gibt es bei mir auch nennenswerten Druck - das macht Spaß

Der höchste Output geht dann bis 60hz hoch, wo es langsam weniger Erdbeben, also weniger Effekt, mehr Musik wird.

Wirklich musikalische spaßmacherfrequenzen werden von Hifi-Subwoofern seltenst wiedergegeben. Scheinbar versucht der Markt aber impotente Lautsprecher mit ,,extremen´´ Tiefbasswundern aufwerten zu wollen.

Musikalischer Spaß ist doch das was man allgemeinhin als Brett, welches den Körper schlägt, bezeichnet und nicht das WawawawawaBummbumm ba ba rumm wuwuwuwuwuwuwuwawawawawa

Ich persönlich höre auch solche Musik, zähle damit aber absolut zu den Ausnahmen.
040kleriker
Stammgast
#160 erstellt: 11. Mrz 2012, 16:44
das habe ich mir schon gedacht, ich meine bis vor kurzen gehörte ich auch zu der fraktion die meint "mein sub muss 20hz spielen", obwohl ich sowas ja schon habe, allerdings wohl er selten erlebt.
18hz -3 soll er laut IT ja schaffen, ob bei mir im raum sei mal dahin gestellt. allerdings wird es wenn es so tief (für mich gefühlte 10hz )geht sehr unsauber und wabbelt nur noch, von druck ist da keine rede mehr.

da bin ich mal gespannt ob mein neuer auch die hosen flattern lässt.

also was lernen wir daraus, sche...s auf 20hz solange er sauber klingt.
captain_carot
Inventar
#161 erstellt: 11. Mrz 2012, 18:58
Hose flattern lassen und Druck auf der Brust sind ja "Nebeneffekte" bei hohem Schalldruck. Wobei man für´s Flattern gar keinen Tiefstbass braucht und der Druck viel mehr im Bereich um 40-70Hz liegt, vor allem im Bereich der Bassdrum.
Tiefstbass, also der Bereich um und unter 20Hz kann auch gar nicht mehr präzise sein. Das sind alles ziemlich weiche Töne.

Ich schätze ganz ehrlich, die meisten, die krampfhaft einen 20Hz Sub wollen wünschen sich eigentlich mehr Schalldruck und wissen es nicht.
040kleriker
Stammgast
#162 erstellt: 11. Mrz 2012, 19:09
also wenn ich bedenke was ich bei meiner anmeldung hier im forum im Januar von subwoofern wusste und was in der kurzen Zeit an Input dazu gekommen ist, stimme ich dir 100% zu, die wenigsten wissen glaube ich genug wie der subwoofer, wann und wo, was macht. und machen sollte. der rest wo ich mich mit zuzähle haben nur ein bekanntes halbwissen und hoffen mal etwas firmer auf dem gebiet zu werden.

aber dafür gibt es hier ja echte cracks, wo meiner eins gerne von lernt.
chro
Inventar
#163 erstellt: 11. Mrz 2012, 20:18
hab hier ne Bass test cd ausgegraben und hab se mal laufen lassen

"Subwoofer, Bass und THX Test"
.
Da ist ein Lied dabei das die Frequenzen hörbar nach unter fährt.
Mit meinen Peerless XLS 12 in geschlossenen Gehäusen (45 Liter) konnte ich bis zum letzten Ton Bass hören. Das war dann aber nur dumpfes geschwubber...

Das Lied heißt "Phat Subwoofer test" Interpret "Bass Test"

Ich Stimme auch dem zu das wahrscheiich die mehrheit mit mehr Membranfläche im Bassbereich gut bedient wäre

Habe auch schon etliche erfahrung hinter mir und 18 hz ist nicht alles ,, wenn nicht genug rumms allgemein dabei rum kommt
katarakt
Stammgast
#164 erstellt: 11. Mrz 2012, 20:24

040kleriker schrieb:
cool wäre es wenn jemand eine filmpassage nennen könnte mit zeitangabe wo nachweislich 20hz zb. abgegeben werden, so kann man dieses zuhause direkt ausprobieren.



040kleriker schrieb:

also was lernen wir daraus, sche...s auf 20hz solange er sauber klingt


Es wird ja immer von Tron Legacy gesprochen der öfter bis unter 20hz spielen soll und irgendwo im netzt habe ich auch mal eine ganze liste an filmen gefunden und soweit ich weiß mit zeit- und hz-angaben. Bin mir aber nicht ganz sicher und ich habe die seite leider nicht gebookmarked.

Ihr habt irgendwo schon recht mit den 20hz, drauf geschissen hauptsäche es klingt sauber! Aber 20hz in kombination mit höheren hz unterstützt es das gehörte durch fühlen. Ob das klappernde mobiliar einen strich durch die rechnung macht kann nur jeder in seinen eigenen wänden testen und wenn es so sein sollte erhöht man den subsonic und gut ists, wenns doch positiv ausfällt freut man sich jedoch umso mehr. Ich bin gespannt wie's bei mir dann mal wird und man lernt ja immer gerne dazu
040kleriker
Stammgast
#165 erstellt: 11. Mrz 2012, 20:52
also sobald mein sub fertig ist, werde ich als erstes wohl auch tron legacy schauen
bin echt gespannt, wie ein flitzebogen
fast-surfer
Stammgast
#166 erstellt: 11. Mrz 2012, 22:15
@katarakt: ich sehe grad du hast ja ein DBA Sideboard Sub Projekt am laufen, ähnlich wie ich es auch vor habe!
geht es bei dir weiter oder weiterhin nicht die Zeit wie Du zuletzt schriebst?
alpenpoint
Inventar
#167 erstellt: 12. Mrz 2012, 09:42

katarakt schrieb:

Bin mir aber nicht ganz sicher und ich habe die seite leider nicht gebookmarked.


Meinst du die hier

oder die hier?

lg, Alpi


[Beitrag von alpenpoint am 12. Mrz 2012, 09:48 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#168 erstellt: 12. Mrz 2012, 10:36
Der Witz an der Sache, ich hab zur Zeit gar keinen Sub, nur die AX 6-HR, welche nur mit Roomgain 40Hz packen und als Center und Rear derzeit noch meine Lückenfüller mit 5" Koaxen, auf etwa 40Hz abgestimmt. Bei den mesiten Szenen fehlt den meisten Personen, die hier einen Film gesehen haben nix. Gerade als ich noch 5 meiner Lückenfüllerchen hier stehen hatte, alle ca. 16L netto, Front und Rears als sehr zierliche Standlautsprecherchen, kam da regelmäßig die Frage nach dem Sub auf.

Ich muss dazu sagen, pegelmäßig waren/sind die Lückenfüller natürlich limitiert, wobei da in manchen Mietwohnungen schon die Nachbarn vor der Tür stehen dürften.

Ich kenne auch den Unterschied z.B. zu einer wirklich tief reichenden 18" Waschmaschine von Subwoofer (kein Billigteil und natürlich DIY).

Mal ein Wasserfall aus dem AVSforum zu einer Szene aus Krieg der Welten:

http://img.photobuck...alls/WotW_ch5_21.jpg

Es tut sich also auch ganz weit unten etwas, um die Bässe hörbar zu machen braucht es aber gar nicht erst den extremen Tiefgang und selbst der Bereich um 20-30Hz hat schon wenig mit präzise knackigem Bass zu tun.

Dazu muss man aber eben auch sagen, dass Töne unter 20Hz praktisch nie für die Wiedergabe über den Sub gedacht sind. Im Kino wird das auch weggefiltert, oft sogar schon viel weiter oben. Nach klassicher THX-Norm griff die Filterung etwas unter 30Hz! Leider findet man da auf der heitigen Seite keine Angaben mehr zu.

Dazu kommt eben, dass man den Bereich unter 20Hz bestenfalls fühlt, von Hören kann da einfach nicht mehr die Rede sein. Und will man Schalldruck fühlbar machen gibt es einfach sinnvollere Lösungen.
040kleriker
Stammgast
#169 erstellt: 12. Mrz 2012, 12:42
kann man diese Bassshaker für die Couch gebrauchen?
oder ist das nur ein werbegag?
fast-surfer
Stammgast
#170 erstellt: 12. Mrz 2012, 12:43
womit kann man den Frequenzgang/die Verteilung so darstellen? Mich interessiert das mal für Musik, Input WAV oder MP3. Habe "Audacity" installiert und nach Songimport mal den Menüpunkt Frequenzanlayse ausgewählt. Wie interpretiert man das Chart?
captain_carot
Inventar
#171 erstellt: 12. Mrz 2012, 13:00
@fast-surfer: Sorry, da muss ich gerade passen. Hab schon ewig nicht mit Audacity gearbeitet und es aktuell auch gar nicht auf dem Rechner.

@kleriker: Ich find die Dinger eher nervtötend auf Dauer, andere finden die wiederrum ganz toll. Da gilt wie bei so vielen Dingen, am Besten ausprobieren.
nowayz
Stammgast
#172 erstellt: 12. Mrz 2012, 13:15

040kleriker schrieb:
kann man diese Bassshaker für die Couch gebrauchen?
oder ist das nur ein werbegag?

Kommt drauf an, wofür dus verwendest. Auf Dauer ists nervig. Ich hab meinen selbstgebauten Playseat mit einem Shaker ausgerüstet, da kommt der Effekt ganz gut rüber. Bei Filmen wärs mir glaub zu anstrengend.
captain_carot
Inventar
#173 erstellt: 12. Mrz 2012, 14:08
@fast-surfer: Ich sehe gerade, dass das Ganze da linear skaliert ist. Das ist aber ziemlich sinnfrei, wenn man richtig erkennen will, wo was los ist, zumindest beim F-Gang. Die logarithmische Darstellung hat schon einen Grund.

Was war das denn für ein Signal?
040kleriker
Stammgast
#174 erstellt: 12. Mrz 2012, 16:07
wo kann man die dinger den am besten beziehen? und gibt es da deutliche qualitätsunterschiede?
will zum ausprobieren natürlich nicht viel investieren.
QAE
Stammgast
#175 erstellt: 12. Mrz 2012, 16:33
Hallo Kleriker,

Die Shaker sind nicht vergleichbar mit einem guten Subwoofer. Ich kann dir aber einen mal zum probieren zuschicken, wenn du willst.

Gruß
QAE
fast-surfer
Stammgast
#176 erstellt: 12. Mrz 2012, 16:33
@captain: ja hast recht, war sinnfrei, aber ich hab jetzt die richtige Funktion und Skalierung gefunden. Hier ein interessante Beispiel.

Michael Jackson, Song Smooth Criminal, ein Ausschnitt der ersten 30 Sekunden. Davon die ersten 10 Sekunden ein Herzschlag der es in sich hat. Wer es kennt und schon mal aufgedreht hat der weiß, wo von ich rede. Der Punch spielt sich dort ab, wo es Weiß ist. Das ist ziehmlich genau zwischen 30 60 Hz.

So, damit soll es nun auch gut sein. Heute fällt meine Entscheidung und dann geht es (langsam) los


[Beitrag von fast-surfer am 12. Mrz 2012, 16:35 bearbeitet]
040kleriker
Stammgast
#177 erstellt: 12. Mrz 2012, 16:41

QAE schrieb:
Hallo Kleriker,

Die Shaker sind nicht vergleichbar mit einem guten Subwoofer. Ich kann dir aber einen mal zum probieren zuschicken, wenn du willst.

Gruß
QAE


das können wir gerne nach meinem Sub projekt mal ausprobieren.
captain_carot
Inventar
#178 erstellt: 12. Mrz 2012, 16:50
@fast-surfer: Bin mal gespannt.

Gut Ding will halt Weile haben.

@QAE: Ob nun indirekte Werbung oder nicht, ich find´s eigentlich immer gut, wenn sich die Profis hier mit einmischen, da steckt teilweise noch deutlich mehr Fachwissen hinter. Da könnte gern noch mehr kommen. Für die Entwickler ist es ja gleichzeitig auch Werbung, als Hobbyist gibt´s immer kostenloses Fachwissen.

@kleriker: Die Dinger sind definitiv nicht als Subersatz zu sehen. Wenn überhaupt bestenfalls als Zusatz, bei dem der Einsatzbereich m.M. aber auch sauber abgesteckt werden müsste.

Dann kann das aber auch als Gesamtkonzept aufgehen, zumindest in den Bereichen, wo man es haben will.
040kleriker
Stammgast
#179 erstellt: 12. Mrz 2012, 18:52
also mich würden die dinger nur zur Heimkino unterstützung interessieren, gerade wenn im normalen wohnraum der pegel vom sub nicht immer hochgefahren werden kann da die miteigentümer sonst auch mal meckern. Ob die dinger das leisten was ich mir vorstelle bleibt abzuwarten.
Vor allem bekommt man die ab 14,99€ - 300€. was da zu favorisieren ist weiss ich halt noch nicht.
Brenzensemmel
Stammgast
#180 erstellt: 12. Mrz 2012, 19:31
bei den Shakern kann man schon sagen das es gewaltige Unterschiede git zwischen 15 und 300€ oft werden auch die billigen mit Hantelscheiben getunt was da der Shaker auf dauer nicht mit machen.

Habe gesehen das Aurasound auch einen im Programm hat wäre schön wenn du ihn testest und hier berichtest ich selber kenn nur die Basspump und I-Beam und da liegen echt Welten dazwischen.
QAE
Stammgast
#181 erstellt: 12. Mrz 2012, 19:41
Hallo zusammen,

Der erste Shaker kam von Aurasound.

Gruß
QAE
040kleriker
Stammgast
#182 erstellt: 12. Mrz 2012, 19:52
was muss man für so ein shaker von aurasound rechnen?
QAE
Stammgast
#183 erstellt: 12. Mrz 2012, 19:56
HAllo Kleriker,

Aktuell 55€. Aber wie schon gesagt ist das mehr ein Gag. Zum Spielen oder Kino ganz witzig, ersetzt aber keinen Subwoofer.
Gruß
QAE
flo42
Inventar
#184 erstellt: 12. Mrz 2012, 19:59

ersetzt aber keinen Subwoofer.


genau so wenig, wie ein 20hz Subwoofer einen richtigen Subwoofer ersetzt

Druck bei 80hz lässt sich nicht durch Gebrummel bei < 30hz ersetzen.
040kleriker
Stammgast
#185 erstellt: 12. Mrz 2012, 20:07

flo42 schrieb:

ersetzt aber keinen Subwoofer.


genau so wenig, wie ein 20hz Subwoofer einen richtigen Subwoofer ersetzt

Druck bei 80hz lässt sich nicht durch Gebrummel bei < 30hz ersetzen.


also gleich was bauen was von 100hz bis 20hz alles abdeckt und das sauber....ich bau mir nen seismic ach was kost die welt, geb mir zwei..
QAE
Stammgast
#186 erstellt: 12. Mrz 2012, 20:08

genau so wenig, wie ein 20hz Subwoofer einen richtigen Subwoofer ersetzt

Druck bei 80hz lässt sich nicht durch Gebrummel bei < 30hz ersetzen.


Will ich Druck, dann hebe ich um 60-100Hz eben an. Deswegen kann der Sub dennoch tief spielen. Ein 20Hz Ton hat bereits eine Periode von 50ms.
Gruß
QAE
alpenpoint
Inventar
#187 erstellt: 12. Mrz 2012, 20:10

QAE schrieb:


Will ich Druck, dann hebe ich um 60-100Hz eben an. Deswegen kann der Sub dennoch tief spielen.


Wie? Mit EQ?

lg, ALpi
QAE
Stammgast
#188 erstellt: 12. Mrz 2012, 20:14
Hall ALpi,

Ja mit EQ. Ich denke ein DSP ist heute essentiell wenn man gute Performance will. Außerdem ist man eben sehr variabel. Man kann Presets für Live Musik, Film oder normale Musik speichern und abrufen, wie man eben will. Nebenbei kann man auch noch das Modenproblem lindern. Das Hypex Modul läßt das ja zu.

Gruß
QAE
katarakt
Stammgast
#189 erstellt: 12. Mrz 2012, 20:30

fast-surfer schrieb:
@katarakt: ich sehe grad du hast ja ein DBA Sideboard Sub Projekt am laufen, ähnlich wie ich es auch vor habe! geht es bei dir weiter oder weiterhin nicht die Zeit wie Du zuletzt schriebst?


Außer daß ich das sideoard als prototyp mitlerweile in sketchup detailiert erstellt habe gibts nix neues und habe auch wie gesagt kaum zeit. Es läppert sich alles so pö a pö zusammen ohne jegliche hektik. Falls du was ähnliches vor hast und tips benötigst gib bescheid

@alpi
Ja, das müßte der link gewesen sein im avs forum, genau, danke!

Tron legacy wurde hier im hifi-forum irgendwo auch so analysiert mit waterfall. Da freu ich mich schon drauf und vor allem auf's geisterschloß der mir damals fast die tür aus den angeln gerissen hatte und das mit einem miesen jbl xti sub 300....will garnicht wissen was deine 2 anrichten oder später mal meine 4


[Beitrag von katarakt am 13. Mrz 2012, 19:49 bearbeitet]
QAE
Stammgast
#190 erstellt: 12. Mrz 2012, 20:37
Tron ist Soundtechnisch wohl im Moment mit das tiefste das ich kenne. Der Bass drückt aber nicht so extrem, er ist eher nur extrem tief.

Gruß
QAE
katarakt
Stammgast
#191 erstellt: 12. Mrz 2012, 20:49
Hört sich gut an. Im kino war tron submässig ganz gut dabei aber das volle potential kam bei uns nicht zur geltung was man so liest...die kinos machen den subkanal einfach zu leise bei uns in der gegend

Klar, 20hz "drückt" nicht so...soll ja auch nur den druck unterstützen oder funktioniert diese kombination nicht? Hat man entweder nur druck oder nur schlammschieberei oder ist letztendlich alles einstellungssache am DSP?...ich tippe auf letzteres wenn man die möglichkeit hat und die chassis es hergeben.
captain_carot
Inventar
#192 erstellt: 12. Mrz 2012, 21:22
Die meisten Kinos haben nur keine Lust, ständig neue Subs zu kaufen.

Mal ehrlich, großer Saal, kein wirklich geringer Pegel, das haut schon rein. Und gerade beim Bass, bei dem wir ja eh eher unempfindlich reagieren und die meisten gar nicht genug haben können.

@QAE: Geht man rein nach den Frequenzen kommen andere Filme noch tiefer, haben aber einfach extrem viel, was eh von keinem "normalen" Sub mit nennenswertem Pegel wiedergegeben werden kann.

Beispiele wären z.B. War of the Worlds mit mehrfach bis zu 5Hz im LFE oder Die Gefährten mit bis zu 8Hz.

Wichtiger ist mir aber die Qualität der Tonspur insgesamt und des LFE. Da ist Tron z.B. wirklich gut, Master & Commander einfach genial, Herr der Ringe eigentlich top im LFE aber manchmal etwas zu effekthascherisch.

SW Episode 2 und 3 dagegen einfach öde (was ich absolut nicht verstehe, weil Ben Burtt sonst viel mehr auf Details und natürlichere Sounds steht), Fluch der Karibik 1 schwach...
fast-surfer
Stammgast
#193 erstellt: 13. Mrz 2012, 17:24
so, die Entscheidung ist gefallen. Ich hab es mir ja nicht leicht gemacht, dass habt ihr ja mit meiner Fragerrei selbst zu sprüren bekommen. Für die viele Unterstützung vor allem durch captain und QAE noch mal herzlichen Dank!

Ich habe mich für den Aurasound NS12-513-4A entschieden. Ich denke ichh habe hier für meine Bedürfnisse den besten Kompromiss gemacht. Es ist ein sehr musikalischer Treiber, ich habe den Eindruck gewonnen, dass er hier seine größten Stärken ausspielen kann. Er ist möglicherweise nicht das Pegel und Tiefbassmonster, aber dass war ja auch nicht mein Anspruch. Für HK und max. Pegel hätte ich mich sicherlich für den LAB 12 entschieden.

Ohnehin denke ich liegen zwischen den Treiber im Wesentlichen nur theoretische und messtechnische Nuancen, wenn es um meinen Anwendungsbereich geht. Ein ausschlaggebenes Argument war aber, dass ich damit einzigartige Möglichkeit habe, auf das excelente KnowHow von QAE zurückgreifen zu können.. Eigentlich kann gar nichts mehr schief gehen, freu

Während ich nun also auf die Leiferung NS12-513-4A und Hypex PSC2.400 warte, kann es mit der Planung und Realisierung des Gehäuse los, bzw. weitergehen.

Und da hab ich noch mal eine kleine Überraschung zu vermelden.
Ich werde als erstes einen Prototypen mit dem eingangs deffinierten Ziel "möglichst kompakt" erstellen und ausprobieren. Ich hab ein wenig kalte Füsse bekommen, was meine handwerklichen Fähigkeiten anbetrifft und möchte erste, schnelle Erfahrungen mit dieser Vorstufe sammeln, damit ich nicht gleich so viel MDF in den Kaminofen verheitzen muss, falls was schief geht.
Eigentlich könnte ich ja sogar 040kleriker Entwurf nehmen. Kann aber optisch gar nicht einschätzen, wie groß das ding mittlerweile geworden ist. @040kleriker: Was hast Du momentan für eine äußere Kantenlänge?

Gruß faster


[Beitrag von fast-surfer am 13. Mrz 2012, 18:37 bearbeitet]
040kleriker
Stammgast
#194 erstellt: 13. Mrz 2012, 17:30
ja glückwunsch zu deiner entscheidung, ich denke das sämtliche Treiber dich klanglich zufrieden gestellt hätten aber der Aura ist sicher ein gutes chassis. und das know how von nico ist echt nicht zu verachten.

Als tipp, wenn du so ein sideboard aufbaust würde ich die Subwoofer nicht fest im Sideboard mit einarbeiten sondern nur einen Rahmen bauen wo das Subgehäuse reingeschoben werden kann. so bleibst du bei späteren verbesserungen, chassis wechsel handlungsfähig ohne das ganze sideboard auseinander zu hacken. Gleichzeitig überlege dir vorab ob du einen center nicht auch gleich integrieren willst.
fast-surfer
Stammgast
#195 erstellt: 13. Mrz 2012, 17:40
So wie Du es mit dem Board vorschlägst ist es ja bereits genau mein Plan weiter oben gewesen, danke. Allerdings hab ich mich wohl noch nich deutlich genug ausgedrückt:
Plan A ist zunächt so ein Würfel, wie Du ihn grad baust, quasi zum üben
Plan B ist erst danach das Board zu bauen.
Daher meine Frage zu Kantenlänge deines Projektes...
captain_carot
Inventar
#196 erstellt: 13. Mrz 2012, 18:11
Vom möglichen Tiefgang geben sich der Aurasound und der Lab12 auch nicht viel. Weder in CB noch in BR.
Der Hauptvorteil des Lab12 wäre ein wenig mehr Pegel, weil er ein Drittel mehr linearen Hub packt. Im Raum sollten beide mehr als laut genug spielen können.
Der Preis für den "kleinen" 12er ist m.M. auch sehr angemessen.
040kleriker
Stammgast
#197 erstellt: 13. Mrz 2012, 18:28

fast-surfer schrieb:
So wie Du es mit dem Board vorschlägst ist es ja bereits genau mein Plan weiter oben gewesen, danke. Allerdings hab ich mich wohl noch nich deutlich genug ausgedrückt:
Plan A ist zunächt so ein Würfel, wie Du ihn grad baust, quasi zum üben
Plan B ist erst danach das Board zu bauen.
Daher meine Frage zu Kantenlänge deines Projektes...


ok, du hast nach der kantenlänger von kataraks projekt gefragt
Meiner hat die abmaße H500 B370 T450 falls das gefragt ist entspricht mit verstrebung ca. 50l netto
fast-surfer
Stammgast
#198 erstellt: 13. Mrz 2012, 18:35
upps, da hab ich wohl die usernamen verwechselt. Bin wohl schon ganz hibbelig

Danke, ja ich meinte natürlich dein Projekt.
040kleriker
Stammgast
#199 erstellt: 13. Mrz 2012, 18:38
also ich würde die abmaße gleich schon auf dein Sidebord anpassen, wenn das gehäuse gelingt brauchst es nur noch reinschieben irgendwann. du müsstest den QAE mal fragen wieviel volumen genau der 513 benötigt, ich weiß nicht ob die das selbe volumen brauchen.

aus welcher gegend kommst du?
fast-surfer
Stammgast
#200 erstellt: 13. Mrz 2012, 18:41
komme aus NRW/OWL, ziemlich genau aus dem wünderschönen Lippe Detmold
fast-surfer
Stammgast
#201 erstellt: 13. Mrz 2012, 18:53
wie bekommst Du bei den Abmessungen noch 50L? Da ist doch bei dir auch noch das Hypex umbaut.
Ohne Hypex komme ich bei 19 mm MDF (hast Du nicht sogar 22mm?), H500 B370 T450, Minus 3,5 L für den Treiber und noch mal abzüglich 20% Verstrebung auf 47,8 L Netto, wobei da eine doppelte Schallwand auch noch nicht berücksichtigt ist. Stehe ich auf dem Schlauch?


[Beitrag von fast-surfer am 13. Mrz 2012, 18:57 bearbeitet]
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