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lohnt hochwertiger DIY SB-Sub oder doch lieber kaufen?

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fast-surfer
Stammgast
#1 erstellt: 19. Feb 2012, 22:15
Hallo,

generell stelle ich mir erstmal die Frage, ob es überhaupt relistisch ist, einen SUB (70% Musik) von der Güte SVS-SB12 NSD in einem möglichst ähnlich großen, bzw. kleinen geschlossenen Gehäuse zu bauen, ohne dabei Kompromisse in der Qualität machen zu müssen. Nun ja, grundsätzliche könnte ich es auch verkraften mir den SVS zu kaufen. Würde viel Arbeit und grübeln ersparen. Aber ich habe halt auch den Ergeiz für was Eigenes.

Solltes es aus eurer Sicht relistisch sein, dann würde mich zunächst interessieren, was es außer viel Arbeit denn kosten würde?
Ohne Ersparnis bei min. gleicher Leistung/Qualität/Tiefgang/Präzision sehe ich bei aller Liebe ehrlich keinen Mehrwert im DIY!

Da ich zwecks besserer Raumanregung vermutlich 2 bauen würde, könnte ich mir die Elektronik zugunsten des Volumes auch extern vorstellen.
Welche Chassis würdet ihr empfehlen, welche(n) AMP(s), welchen EQ, bzw. welches DSP Modul? Ich kann mich zwar handwerklich als schon recht begabt bezeichnen, habe aber kaum Ahnung von Simulation und Elektronik und bräuchte da jemanden, der mich bei Berechung und theoretischen Konstruktion unterstützt.
Ach ja, um auch dem WAF zu berücksichtigen, ist die maximale Kantenlänge von max 40 cm gegeben, gerne auch weniger ;-) Der SVS SB12-NSD hat nicht mal ganze 36 cm. Er kostet inkl. Versand 695 €. 2 davon 1364 €.

Freue mich auf eure Anregungen!

gruß faster
jones34
Inventar
#2 erstellt: 20. Feb 2012, 15:58
Ich bin mir sehr sicher das man den SVS mit DIY schlagen kann.

Dürfen Sachen aus dem PA-Bereich verwendet werden (ohne Lüfter)?
Wie teuer darf es maximal werden, du hast ja nur geschrieben wie teuer der SVS ist, es geht auch günstiger bzw. noch teurer.

2 Subs zu verwenden ist erstmal eine sehr gute idee.

Wie groß ist der Raum?
Wie Laut soll es werden?


LG
fast-surfer
Stammgast
#3 erstellt: 20. Feb 2012, 21:26
- teurer bei ähnlicher Qualität ist ja eher sinnfrei
- wenn ich Einen baue erwarte bei min. gleichem, oder gerne auch höherem Niveau min 35-40 % Ersparnis, also zwischen 420 € - 450 € Endpreis
- wenn ich Zwei baue erwarte bei min. gleichem, oder gerne auch höherem Niveau min 50-60 % Ersparnis, also zwischen 545 € - 680 € Endpreis

habe mangels Erfahrung im DIY leider kein Gefühl, ob ich überzogene Anforderungen habe, oder der Einspareffekt aufgrund der erheblichen Arbeitszeit weit höher sein müsste/ sein könnte.

Eins ist für mich aber klar: keine großen Krücken oder Kompromisse. Eher kaufe ich dann doch lieber selbst und mache dafür Überstunden in der Firma;)

- Raumgröße ca 35 m²
- Ich höre gerne laut, aber ich brauche keine Maximalpegel und keine 15 HZ

gruß faster
clapton
Stammgast
#4 erstellt: 20. Feb 2012, 21:41
15Hz hast du noch nie gehört/fühlt
fast-surfer
Stammgast
#5 erstellt: 20. Feb 2012, 21:52
vielleicht merkt man, dass ich gern auch mal etwas untertreibe


[Beitrag von fast-surfer am 20. Feb 2012, 21:52 bearbeitet]
clapton
Stammgast
#6 erstellt: 20. Feb 2012, 21:56
15Hz und etwas Pegel kosten 1500 Euro, hast du das Geld?


LG Clap!
jones34
Inventar
#7 erstellt: 20. Feb 2012, 22:03

aber ich brauche keine Maximalpegel und keine 15 HZ


Wer lesen kann
NHDsilkwood
Inventar
#8 erstellt: 20. Feb 2012, 22:43
http://www.lautsprec.../hifi/littlesumo.htm


Auf Basis des Little Sumo habe ich den SPH-300CTC
mal durch Basscad gejagt... In 30 Litern wären bei 7x22cm Rohr problemlos 45Hz drin und mit aktiver Entzerrung sicher auch mehr.
In 60 Litern bei 7x15cm sind es 34Hz.

In geschlossenen 35l bei einer Güte Qtc von 0,518 (Klang: megatrocken und knackig schnell) muss aktiv entzerrt werden aber der Sound dürfte richtig gut werden.
Zur Info: -8db werden bei 43Hz erreicht. Ich denke problemlos zu entzerren.

E:Nachtrag: mit Vorwiderstand 2Ohm in 40L geschlossen... dicke Empfehlung


[Beitrag von NHDsilkwood am 20. Feb 2012, 22:52 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#9 erstellt: 21. Feb 2012, 00:17
Leider ist der Dayton Titanic 280 bei Intertechnik gerade ausverkauft und erst in einem Monat wieder lieferbar, die haben den derzeit für 149,-€ das Stück. Da sollten glaube ich ca 15L für 50Hz -3dB und 33Hz -8dB in CB reichen, in Bassreflex magere 45L für 25Hz -3dB in BR.

In BR reicht da eigentlich ein tiefer, steiler Subsonic und in CB muss man nur mäßig boosten. Zwei davon plus Endstufe und Weiche sollten im Rahmen machbar sein.

Der mag wohl auch gerne viel Leistung.
jones34
Inventar
#10 erstellt: 21. Feb 2012, 14:17
Ich würde einen Peerless XXLS12 in CB nehmen.
captain_carot
Inventar
#11 erstellt: 21. Feb 2012, 15:07
So, der Dayton Titanic TIT320C-4 ist lieferbar und sollte ähnlich gute Ergebnisse liefern wie der Peerless. Beide kommen gut mit kleinem Volumen und Entzerrung klar und beide machen anständig Hub, der Peerless lt. Hersteller noch etwas mehr.
Der Tangband WQ-1858 sollte ohne Entzerrung, allerdings mit knappen 50L Volumen schon massig Tiefgang bieten, hat aber nicht ganz den Hub der anderen beiden. Mit etwas Gesuche finden sich sicher noch andere Kandidaten, die in CB mit eher kleinem Volumen gut und tief spielen.
fast-surfer
Stammgast
#12 erstellt: 21. Feb 2012, 18:51
schon mal danke fürs este Feedback!

also BR und größeres Volumen (der SVS hat keine 36 cm Kantenlänge) kommen erstmal nicht in Frage.

Zu:
Dayton Titanic 280
und den Eckdaten:
15L für 50Hz -3dB und 33Hz -8dB in CB
Die Ausbeute finde ich gegenüber einem SVS ehrlich gesagt ein wenig mager, oder sind das Rohwerte ohne Entzerrung und feintuning?

was ist mit dem Aurasound NS12-513-4A als konkurenzfähiges Chassi?

gruß faster


[Beitrag von fast-surfer am 21. Feb 2012, 19:07 bearbeitet]
flo42
Inventar
#13 erstellt: 21. Feb 2012, 18:55
Hi,

ich würde sagen für das Geld nimmt man klar 2 lab12 in je 40 oder 60l cb, davor nimmt man entweder einen controller, ein dbc12, ein audissey oder das neue gerät von minidsp.com

Die Endstufe dazwischen sollte preisbewusst eine Fame a 400 sein, viel Leistung für wenig Geld.

2* Lab 12 = 250
Controller oder etc = 250
Fame a 400 = 150

-> 650 Euro

genügend Geld für Holz, Lack etc. und dürfte den svs vernichtend schlagen
captain_carot
Inventar
#14 erstellt: 21. Feb 2012, 19:24
@fast-surfer: Etwas genauer lesen. Natürlich ist das unentzerrt.
und in CB muss man nur mäßig boosten


Es gibt einige gute Tieftöner, die das können, hier steht nun auch schon eine Reihe. Ich nenne, solange es nur um die Chassissuche geht, auch keine Werte, die das Teil in einem fertigen Sub vllt. haben könnte. Das hängt ja nachher vom Gehäuse und Submodul bzw. Endstufe+Aktivweiche ab.

Einzig den Monacor würde ich speziell für dich nicht empfehlen. Der ist m.M. eher für größere BR-Gehäuse und für CB einfach weniger geeignet.

Die Dayton und der Peerless sind jeweils für relativ kleine CB´s mit mäßiger Entzerrung oder für tief abgestimmte BR´s mit noch verhältnismäßig kleinen Volumen auch ohne Boost geeignet. Der Lab12 hat gern mehr Luft im Rücken. Wenn es unbedingt klein werden muss sind die anderen passender.

Edit: Von Monacor könnten evtl. aus der Car HiFi Ecke der Sonic 12Mk2 bzw der Blackbass12 interessant sein.


[Beitrag von captain_carot am 21. Feb 2012, 19:29 bearbeitet]
fast-surfer
Stammgast
#15 erstellt: 21. Feb 2012, 21:00
Hi captain_carot,

danke, sorry, aber das mit dem mäßig boosten hatte ich übersehen.

Sonic 12Mk2 bzw der Blackbass12 aus der Car HiFi ..., ... ist dass nicht eher was für "hauptsache lautes Bum Bum", oder doch auch für einen anspruchsvollen Hifi Sub? Wovon hängt dein "evtl" ab?

Aurasound NS12-513-4A ungeeignet?


[Beitrag von fast-surfer am 21. Feb 2012, 21:01 bearbeitet]
fast-surfer
Stammgast
#16 erstellt: 21. Feb 2012, 21:21

NHDsilkwood schrieb:
http://www.lautsprec.../hifi/littlesumo.htm


Auf Basis des Little Sumo habe ich den SPH-300CTC
mal durch Basscad gejagt... In 30 Litern wären bei 7x22cm Rohr problemlos 45Hz drin und mit aktiver Entzerrung sicher auch mehr.
In 60 Litern bei 7x15cm sind es 34Hz.

In geschlossenen 35l bei einer Güte Qtc von 0,518 (Klang: megatrocken und knackig schnell) muss aktiv entzerrt werden aber der Sound dürfte richtig gut werden.
Zur Info: -8db werden bei 43Hz erreicht. Ich denke problemlos zu entzerren.

E:Nachtrag: mit Vorwiderstand 2Ohm in 40L geschlossen... dicke Empfehlung


hab mir mal das Produktblatt angesehen. was bedeutet bei einem chassis denn die Angabe : 2x250WMAX, 2x8Ω ?

btw. das ist monacor? Hab die Marke nur noch ganz schwach as meiner "möglichst billig und laut im Auto Zeit" vor ca. 20 Jahren in Erinnerung. Haben die heute einen Rang im Hifi Bereich erlangt?
Keizo
Stammgast
#17 erstellt: 21. Feb 2012, 21:43
Servus,

ich habe mir gestern abend mal erlaubt, auf Basis des TiT320 ein paar Simulationen
durchzukalkulieren. Ich muss echt sagen, dass sich das alles schon richtig gut liest.

Ich verweise dazu einfach mal auf meinen Thread.
http://www.hifi-foru...m_id=159&thread=7314

Schönen Abend ,

Jens

P.S.: Feedback sehr gern erwünscht.
fast-surfer
Stammgast
#18 erstellt: 21. Feb 2012, 21:54
Hi Keizo, wie es aussieht haben wir recht ähnliche Ziele! Dann besteht Hoffnung, dass wir das das Rad nicht beide noch mal Neu erfinden müssen. Also bei der Berechnung brauch ich dann auf jeden Fall Hilfe von den Spezis hier. Werde mich aber trotzdem mal einlesen in die WINISD Benutzung.


[Beitrag von fast-surfer am 21. Feb 2012, 21:54 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#19 erstellt: 21. Feb 2012, 22:18
Den Aurasound müsste ich mal simulieren. Die "großen" Modelle sind wirklich gut von den Werten, mir aber einfach erheblich zu teuer. Kann ich vllt. morgen mal machen.
Zweitens, es gibt Car HiFi Subs, die auch für Heimbetrieb brauchbare Parameter haben und es gibt Car Subs, die viel Bumm und nix gut machen. Die genannten gehören eher in erstere Kategorie. Die Carpower Raptor durften übrigens auch schon für Bauvorschläge herhalten.
Davon ab ist Monacor ein bekannter Hersteller der von Home HiFi über PA bis Auto und von billig bis teuer aber sehr gut im Angebot hat. MArken sind neben Monacor Carpower oder IMG Stage Line.

Drittens, der Monacor SPH-300CTC hat eine Doppelschwingspule. Schaltet man beide paralell hat man einen 4Ohm Tieftöner.
jones34
Inventar
#20 erstellt: 21. Feb 2012, 22:21
Also der Aurasound den du genannt hast ist auch gut für das was du vorhast.

BTW: Den LAB12 gibts leider nichtmehr so schön günstig auf ebay
Ale><
Inventar
#21 erstellt: 21. Feb 2012, 22:25

flo42 schrieb:
2* Lab 12 = 250

Hi,

wo gibt´s denn den Lab 12 für 125€?

Bei Thomann kostet einer 245€

Das wäre ja dann auch für mein SBA interessant

Gruß
Alex
Ezeqiel
Inventar
#22 erstellt: 21. Feb 2012, 22:33
Monacor würde ich nicht so unterschätzen. Ich würde eher sagen: Da gibt's in jeder Preisklasse das was angemessenes.

Ansonsten: Deine Angabe bezieht sich auf die elektrische Belastbarkeit. Ich persönlich finde die mechanische Belastbarkeit im Tieftonbereich interessanter, wenngleich bei Entzerrung in CB die elektrische Belastbarkeit auch nicht ganz uninteressant ist, wie ich denke.

Viele Grüße,
Ezeqiel
flo42
Inventar
#23 erstellt: 21. Feb 2012, 22:37
HI,

die kann man günstig aus England beziehen, via ebay. Mit Versand lag ich bei 265,- Euro.

Ich liebe diesen Treiber einfach wie er es derzeit schafft extreme Vibrationen und gleichzeitig schnelle Kick´s zu erzeugen - es ist erst einer und es ist der Wahnsinn wie er mit so anspruchsvoller Musik wie DnB zurechtkommt. Mit der neuen Aufstellung schafft es einer bereits massiver als ein Rudel 18er auf großen Va´s.

edit:

in meinem Räumlichkeiten bei guter Aufstellung


[Beitrag von flo42 am 21. Feb 2012, 22:38 bearbeitet]
jones34
Inventar
#24 erstellt: 21. Feb 2012, 22:42
Wie schon gesagt, selbst aus England ist der LAB12 leider nicht mehr günstig zu beziehen.
Ale><
Inventar
#25 erstellt: 21. Feb 2012, 22:49
Stimmt momentan für 210€ mit Versand aus GB.. immer noch etwas günstiger als hier.
fast-surfer
Stammgast
#26 erstellt: 21. Feb 2012, 23:10
Hi Leute,
damit es nicht zu unübersichtlich wird, liste ich noch mal alle Chassis auf, die eurer Meinung nach in Frage kommen und die prägnantesten Kommentare dazu. Infos zu Amps, DSP, etc. stelle ich zunächst mal zurück:

- Dayton TIT320C-4 12

sollte ähnlich gute Ergebnisse liefern wie der Peerless XXLS12. Beide kommen gut mit kleinem Volumen und Entzerrung klar und beide machen anständig Hub, der Peerless lt. Hersteller noch etwas mehr


habe mir gestern abend mal erlaubt, auf Basis des TiT320 ein paar Simulationen
durchzukalkulieren. Ich muss echt sagen, dass sich das alles schon richtig gut liest.
Ich verweise dazu einfach mal auf meinen. Thread

- Dayton Titanic 280

gerade ausverkauft, ... Da sollten glaube ich ca 15L für 50Hz -3dB und 33Hz -8dB in CB reichen,


? -> ist das nicht nur ein "kleiner" 10er?

- Peerless XXLS12

Sollte ähnlich gute Ergebnisse liefern wie der Dayton Titanic TIT320C-4. Beide kommen gut mit kleinem Volumen und Entzerrung klar und beide machen anständig Hub, der Peerless lt. Hersteller noch etwas mehr.

- eminence LAB12

für das Geld nimmt man klar 2 lab12 in je 40 oder 60l cb


Der Lab12 hat gern mehr Luft im Rücken. Wenn es unbedingt klein werden muss sind die anderen passender.


...liebe diesen Treiber einfach wie er es derzeit schafft extreme Vibrationen und gleichzeitig schnelle Kick´s zu erzeugen - es ist erst einer und es ist der Wahnsinn wie er mit so anspruchsvoller Musik wie DnB zurechtkommt. Mit der neuen Aufstellung schafft es einer bereits massiver als ein Rudel 18er auf großen Va´s.

- Aurasound NS12-513-4A

Den Aurasound müsste ich mal simulieren. Die "großen" Modelle sind wirklich gut von den Werten, mir aber einfach erheblich zu teuer.


Also der Aurasound den du genannt hast ist auch gut für das was du vorhast.

- Monacor SPH-300CTC

In geschlossenen 35l bei einer Güte Qtc von 0,518 (Klang: megatrocken und knackig schnell) muss aktiv entzerrt werden aber der Sound dürfte richtig gut werden.
Zur Info: -8db werden bei 43Hz erreicht. Ich denke problemlos zu entzerren.
E:Nachtrag: mit Vorwiderstand 2Ohm in 40L geschlossen... dicke Empfehlung


- Monacor Sonic 12Mk2 bzw der Blackbass12

könnten evtl. aus der Car HiFi interessant sein....


vielleicht bekommen wir das gemeinsam mit ein paar weiteren, handfesten Fakten und Argumenten noch differenzierter hin, um eine Priorisierung zu machen oder schon eine Entscheidung treffen zu können. Für heute gehe ich schlafen und bedanke mich bei euch!

Gruß faster


[Beitrag von fast-surfer am 21. Feb 2012, 23:11 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#27 erstellt: 22. Feb 2012, 08:30
Erstmal, jepp, der "kleine" TIT280 ist nur ein 10", der Preis ist aber sehr gut, so dass man sich auch zwei Subs bzw. einen mit zwei TT hinstellen könnte. Und zwei Subs sind, wenn man´s untergebracht bekommt, immer besser als einer. Die können in dem Fall auch recht kompakt ausfallen.

Den Monacor SPH-300 CTC würde ich wie gesagt für dein Bauvorhaben ausklammern. Für möglichst klein ist der eher nicht geeignet und für CB sind die anderen genannten von den Eigenschaften her ebenfalls günstiger.

Tangband WQ-1858: Den hast du vergessen.

Es gibt wie gesagt einige passende. Ich kann nachher erstmal den Peerless und die Daytons simulieren, muss die aber neu eintragen. Hab aktuell nur die kleineren Dayton RSS und die alten Peerless XLS und den Lab12 drin.
fast-surfer
Stammgast
#28 erstellt: 22. Feb 2012, 19:44
Hi captain !
2 subs sollen/können es ohnehin werden, denn ich habe ca. 35m² Raumgröße zu beschallen, wo von ca. die Hälfte auf den Hörplatz fallen werden. Grob ist der Raum 8,5 breit * 4,3 tief.Der Hörplatz davon 4,25 breit und 4,3 tief. Der Rest ist Essbereich und muss hier nicht mehr mit maximalen Pegelorgien beschallt sein.

Aber mit zwei 10er TIT280 hätte ich Bedenken, dass da innerhalb des Hörbereichs auch noch genug ankommt. Du nicht?

zum Tangaband WQ-1858: hab ich tatsächlich unterbewust ignoriert. Hui, das ist aber auch ein Hammerteil.
Ihr denkt daran, dass präzise Subs für überwiegend Musik (70%) am Ende da stehen sollen? Hat dieses Monster auch oder eben gerade musikalische Fähigkeiten?

Auf ein paar Simulationen mit den Kandidaten Tangaband WQ-1858, Dayton TIT320C-4 12 und Peerless XXLS12 würde ich mich sehr freuen, wenn sie die Anforderungen erfüllen können.

Gruß faster
captain_carot
Inventar
#29 erstellt: 22. Feb 2012, 23:12
Ich setz mich morgen mal da dran. Das Problem ist oft nicht der Sub sondern der Raum. Du kannst einen hammermäßigen, absolut linearen und impulsiven Sub haben und dein Raum zeigt dir den Stinkefinger in Form der verschiedenen Raummoden. Kannst du das messen (lassen) und mit einer Aktivweiche gegensteuern spricht auch nix gegen noch so tief abgestimmte BR-Subs. Dann kannst du auch deutlich Richtung 20Hz.

Das andere Problem ist dein Gehör. Gerade 20Hz hört man z.B. erst bei hohen Pegeln, 30Hz sind schon deutlich leiser wahrnehmbar.

Davon abgesehen ist Musik mit Tiefstbass extrem selten und selbst in Filmen gibt´s da nur noch ein wenig "Luftdruckeffekte". Gerade im Bereich unter 30Hz.

Was dir reicht kann ich nicht sagen, hängt davon ab, wie laut für dich laut ist.
captain_carot
Inventar
#30 erstellt: 23. Feb 2012, 09:15
dayton vs peerless

Das sind erstmal der Dayton und Peerless in je 36L Nettovolumen. Nimmst du einen Würfel mit 40cm Kantenlänge kommst du bei 19mm MDF auf knapp 47,5L, das lässt sehr viel Platz für Verstrebungen, trotzdem solltest du am Ende eher noch etwas über 36L liegen.

Mehr Volumen wäre nicht schlecht, falls du es unterbringen kannst. 50L netto wären m.M. bei beiden besser.

Bei Phase und Gruppenlaufzeit liegen die eng beieinander, da tut sich nicht so viel.

dayton vs peerless2

Ich hab die elektrische Belastbarkeit des Peerless derzeit leider nicht, deswegen weiß ich nicht ganz sicher, wieviel man dem abverlangen kann. Aktuell sieht es so aus, dass der Dayton bei mir 100W und der Peerless 75W bekommt, im geboosteten Bereich sind das durch die +6dB aber vier mal mehr, also 400W bzw. 300W.

Der Tangband fällt schonmal flach. Der hat in so kleiner Verpackung eine zu hohe Einbaugüte.
alpenpoint
Inventar
#31 erstellt: 23. Feb 2012, 15:40
Hi,


flo42 schrieb:
Hi,

ich würde sagen für das Geld nimmt man klar 2 lab12 in je 40 oder 60l cb,
.....
genügend Geld für Holz, Lack etc. und dürfte den svs vernichtend schlagen



Welchen SVS meinst du?

lg, Alpi
flo42
Inventar
#32 erstellt: 23. Feb 2012, 15:46
Hi,

meine Aussage bezog sich noch auf den mir geläufigen Preis, so fällt es nicht mehr so deutlich aus und der nemesis br ist bestimmt auch sehr interessant.

Trotzdem werden 2x SVS SB12-NSD keine Chance gegen 2x lab12 an einer fame und einem controller haben.
captain_carot
Inventar
#33 erstellt: 23. Feb 2012, 16:00
Mal so nebenbei, geht´s denn auch etwas größer oder ist der 40cm Würfel der Maßstab?
alpenpoint
Inventar
#34 erstellt: 23. Feb 2012, 16:21

flo42 schrieb:
Hi,
Trotzdem werden 2x SVS SB12-NSD keine Chance gegen 2x lab12 an einer fame und einem controller haben.


Die 2 LAB12 auch geschlossen und gleiches Volumen?

lg, Alpi
flo42
Inventar
#35 erstellt: 23. Feb 2012, 16:48
Ich weiß nicht inwiefern das hier noch hineingehört, da man sich ja eher gerade zu anderen Lautpsrechern hingezogen fühlt.

Zum Lab nannte ich mind. 40l und es wurde auch schon ergänzt, dass er in 60l noch besser kann. Beides cb.
chro
Inventar
#36 erstellt: 23. Feb 2012, 16:56
Servus betreibe selbst noch den Vorgänger der Peerless XLS12. Ursprünglich im Passivmembrangehäuse. Nach Umbau ohne Passivmembran bin ich sehr zufrieden damit im hifibereich.

Die SVS Chassis sehen absolut identisch aus wie die Peerless verwette meine linke Pobacke das, dass Peerless sind.

Da die Peerless schon wie erwähnt im 36 Liter Gehäuse gut spielen wäre das kein schlechter Vorschlag. Allerdings würde ich 30mm Multiplex nehmen.

Ich zumindest habe 30mm Multi und zusätzlich zwei Sandkammern mit 10kg Quarzsand und das Ding wandert trotzdem fast durchs wohnzimmer

Dann zwei Gehäuse bauen und beide mit dem Hier http://www.reckhorn.com/pages/verstaerker/verstaerker-a-404.php befeuern.

Gruß
captain_carot
Inventar
#37 erstellt: 23. Feb 2012, 17:02
Der Lab12 ist definitiv nicht zu unterschätzen. Gerade in 60L. Wobei die auch dem XXLS12 oder dem Titanic 320 zugute kämen.

Edit: Der SB12-NSD und PB12-NSD haben rein zufällig auch die Peerless.


[Beitrag von captain_carot am 23. Feb 2012, 17:08 bearbeitet]
flo42
Inventar
#38 erstellt: 23. Feb 2012, 17:07

Ich zumindest habe 30mm Multi und zusätzlich zwei Sandkammern mit 10kg Quarzsand und das Ding wandert trotzdem fast durchs wohnzimmer


Dann aber nicht das ganze teure MPX verwenden, dessen Vorteil das geringe Gewicht ist sondern einfach MDF nehmen - so ist das schwer genug bei weniger Geldmitteleinsatz.
Sinnvoll sind auch sandwitch-kombinationen - vor allem ist es wichtig zu versteifen
captain_carot
Inventar
#39 erstellt: 23. Feb 2012, 17:12
Deswegen hab ich auch mal eben 6-10L für die Verstrebung angedacht.

Wohlgemerkt bei 36L Netto.
chro
Inventar
#40 erstellt: 23. Feb 2012, 17:25
Jop verstrebt hab ich auch über kreuz. Der Woofer wiegt mit Modul von vorne weg 80 Kg. Ich war am Anfang echt baff das die Oberfläche des Woofers trotzdem stark spüren lässt was abgeht. Der Hub ist einfach abnormal
captain_carot
Inventar
#41 erstellt: 23. Feb 2012, 17:29
Wenn man aus so klein wie möglich viel Tiefgang und Pegel holen will muss das ja auch irgendwo herkommen.

Wenn möglich würde ich da immer auf mehr Membranfläche und Volumen und weniger "Leistungsfraß" und Hub setzen, falls man das untergebracht bekommt. Oder eben auf BR.
fast-surfer
Stammgast
#42 erstellt: 23. Feb 2012, 19:43

captain_carot schrieb:

Das sind erstmal der Dayton und Peerless in je 36L Nettovolumen. Nimmst du einen Würfel mit 40cm Kantenlänge kommst du bei 19mm MDF auf knapp 47,5L, das lässt sehr viel Platz für Verstrebungen, trotzdem solltest du am Ende eher noch etwas über 36L liegen.

Mehr Volumen wäre nicht schlecht, falls du es unterbringen kannst. 50L netto wären m.M. bei beiden besser.

Bei Phase und Gruppenlaufzeit liegen die eng beieinander, da tut sich nicht so viel.

Ich hab die elektrische Belastbarkeit des Peerless derzeit leider nicht, deswegen weiß ich nicht ganz sicher, wieviel man dem abverlangen kann. Aktuell sieht es so aus, dass der Dayton bei mir 100W und der Peerless 75W bekommt, im geboosteten Bereich sind das durch die +6dB aber vier mal mehr, also 400W bzw. 300W.

Hi captain,
danke schon mal für deine Mühe!
Was ich mir nicht vorstellen kann ist, wie ich in einem Gehäuse von 47,5L noch mal 11,5 Liter (24%) für Verstrebungen unterbringen soll, und ob das was bringt. Die Box hätte ja gerade mal eine Innenkantenlänge von 36,2 cm. Bringt das bei einem so kompakten Gehäuse so viel mehr Präzision?

Leider fehlt mir noch die Erfahrung, ob die von dir errechneten Ergebnisse nun gut, oder weniger gut sind. Auch hab ich keine Vorstellung, was hier jetzt noch mal 14L Netto mehr, also insgesamt 50L Netto gegenüber 36L bringen, aber es weicht schon stark von meiner Zielvorstellung und dem "WAF" ab.
Ein SVS SB12-NSD hat, wenn man davon ausgeht, das er keine weiteren Streben hat und auch aus 19mm MDF gebaut wurde, ein Volumen von max. 33,4L! kann er aber nicht mal haben, da er auf jeden Fall noch das Verstärkermodul onboard hat.
Ich will mich nicht unbedingt auf diesen Minimalismuß festlegen, wenn ihr mich überzeugt, dass ein paar Zentimeter, bzw. Liter mehr, einen spür- und hörbaren Mehrwert bringen.
Ihr müsstet schon etwas Überzeugungsarbeit leisten (was nicht unmöglich ist), um mich auf 50L zu überreden ;-) 50L Netto hätten dann schon eine äußere Kantenlänge von 43,3 cm (innen 40,4 cm) wenn ich wie oben von 24% Volumenreduzierung für Verstrebungen ausgehen muss.

wäre gut, ihr mich hier mit euren Erfahrungen bzgl. Volumengröße nicht nur theoretisch überzeugen könntet, da bin ich ja kompromissbereit :-)
captain_carot
Inventar
#43 erstellt: 23. Feb 2012, 20:26
Ein Tieftöner in zu kleinem Gehäuse spielt unpräzise. Da kann man teilweise mit massiven Eingriffe gegensteuern und auf der anderen Seite auch mit noch mehr Leistung die Tieftonausbeute erhöhen, auf Kosten des Wirkungsgrads, der Gruppenlaufzeit..., für 2cm weniger Kantenlänge

Zum Volumen: Es gehen ja auch 3-3,5L für den Tieftöner ab. Sei froh, dass du bei kein Aktivmodul reinquetschen willst, das bei so einem Treiber auch gut abgekapselt sein will. Da bleiben "nur" noch 8L für die Verstrebeung.

Was die bringt? Selbst bei einem 20cm Tieftöner in Bassreflex und einer kleinen Kiste schon eine Menge. Dröhnen vom Gehäuse aus bei gehobener Zimmerlaustärke auf der einen Seite gegen absolute Ruhe wenn der Treiber eigentlich schon im absoluten Grenzbereich arbeitet auf der anderen Seite.

In deinem Fall würde ich nicht zu knapp verstreben, 4L gehen da sicher drauf. Und dann lieber 40cm Kantenlänge außen und bombig verstrebt als 38cm Kantenlänge außen und Dröhnkiste.
fast-surfer
Stammgast
#44 erstellt: 23. Feb 2012, 21:04
zu 40 cm Außenkantenlänge hab ich mich ja schon fast übereden lassen Du warst aber gedanklich schon bei 50 Litern. Das sind dann ca. 43,3 cm Kantenlänge! Um da noch mal zum "Referenzobjekt" SVS SB12-NS mit nicht mal ganz 36 cm zurück zu kommen..., und darin ist der Amp dann auch grad mal noch mit untergebracht Stell die mal neben einander... dass sind dann rings herum an jeder Kante 7,3 cm mehr. Schon kein besonders fairer Vergleich mehr.
Oben auf den DIY Sub müsste dann eigentlich noch der Amp gestellt werden, ... ne, das war jetzt Spaß

Klar, man müsste sie dann natürlich auch noch beide hören, dann könnte man dann evtl. doch wieder schwach werden, oder?

Aber trotzdem interessiert es mich mich jetzt noch ein letztes Mal deine/Eure Meinung, ob das wiederum ein Quantensprung mit 50l (43,3 cm) wäre oder eher ein Sturm im Wasserglas, wenn ich mich dazu überreden ließe....


[Beitrag von fast-surfer am 23. Feb 2012, 21:06 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#45 erstellt: 23. Feb 2012, 21:06
peerless CB

Mal ein kleiner Entwurf. Die Lochauschnitte sind aus Faulheit nicht perfekt symmetrisch. Idealerweise das ganze nochmal in der Vertikale von vorne nach hinten. Das ist oft auch der entscheidende Unterschied zwischen guten und schlechten Subs.

P.S.: Chappi, falls du das liesst, ich wollte dir nicht deine Lieblingsbeschäftigung klauen, hast dich hier nur noch nicht mit bunten Bildchen gemeldet.


[Beitrag von captain_carot am 23. Feb 2012, 21:08 bearbeitet]
fast-surfer
Stammgast
#46 erstellt: 23. Feb 2012, 21:23
sabber

du meinst, noch mal verstreben, sodass statt 4 dann 8 Kammern entstehen? Gibt es eigentlich ein für diese Zwecke hoch verwindungssteifes und druckstabiles Material, welches weniger Volumen beansprucht?. Ist ja bald wieder ein Vollholzblock...

Gehst du noch mal auf meine, ähm deine 50L Frage ein?
captain_carot
Inventar
#47 erstellt: 23. Feb 2012, 21:31
In ner halben Stunde, muss kurz weg.
fast-surfer
Stammgast
#48 erstellt: 23. Feb 2012, 21:45
lass dir Zeit ich hole mir ein Bier
captain_carot
Inventar
#49 erstellt: 23. Feb 2012, 22:23
So, erstmal zum Gehäuse: Da gibt´s zwei Probleme, einerseits das Verhalten der Lautsprecherbehausung. Wie steht´s da um Resonanzen und Schwingverhalten? Manche Materialien bekommen alleine dadurch schon den K.O. Schlag, will man nicht enormen Aufwand betreiben, etwa durch Sandwichbauweise und Dämmung. MDF ist da schon sehr gut, beton oder Naturstein, wenn man es denn verarbeiten kann noh besser aber ungleich teurer.
Auch wenn man die Kiste anfertigen lässt, MDF bleibt da deutlich günstiger.

Punkt 2 ist schlicht Masse. Ist das Ding zu leicht geht es auf die Wanderschaft. Und das ganze kostet dich nebenbei genau deswegen noch den guten Ton.

In beiden Punkten hilft die Verstrebung. Es kommt mehr Masse dazu, das Gehäuse kann weniger schwingen und resonieren und obendrein verschieben sich bei kleineren Flächen die Resonanzfrequenzen nach oben, wo sie in einem bei dieser Materialstärke besser absorbiert werden.

Die meisten Metalle dagegen schwingen mehr oder wenige stark, schlimmstenfalls auch noch bei der Eigenresonanz ganz gewaltig. Natürlich kann man das durch Materialwahl, Verstrebungen, Dämmung usw. auch hier in den Griff bekommen, gerade etwa bei Aluminium, das wird aber teuer, ist je nachdem bestenfalls nur vom Fachmann zu bearbeiten ...

MDF ist da einfach, unkompliziert, günstig und gut zu bearbeiten. Solange es nicht um einen Microsub geht, bei dem die Wandstärke extrem viel vom Gesamtvolumen ausmacht oder es nicht unbedingt extrem massereich sein soll fährt man damit sehr gut.

Der zweite Teil, das Volumen. Hauptsächlich fängst du dir mit zu hoher Güte, die ist hier in beiden Fällen etwas "zu hoch" Überschwinger ein, also einen Bereich, in dem der Sub vorlaut arbeitet und das Gesamtklangbild unpräzise wird. Das ist hier nicht so kritisch, weil die Einbaugüte in beiden Fällen nicht so hoch ist und du auch mit der Elektronik ein wenig gegensteuern kannst.
Vollständig geht das aber nicht. Das Ein-/Ausschwingverhalten wird nämlich auch negativ beeinflusst und der Tieftöner kann schnellen Impulsen nicht mehr ideal folgen.
Lustigerweise kann man das Problem selbst bei Subwoofern mit virtueller Volumenvergrößerung durch Bedämpfung leicht in den Griff bekommen. Halbgare Erklärungen spar ich mir, lies einfach mal hier das.
Lohnt sich bei Subwoofern aber höchstens, wenn es so kompakt wie möglich sein soll.
Ein weiteres Problem bei der Einbaugüte: Mit höherer Einbaugüte spielt der Tieftöner im Bereich der Einbauresonanzfrequenz zwar lauter, fällt darunter aber stärker ab. Also muss stärker entzerrt werden. Das geht auf den Maximalpegel, denn bei 6dB Entzerrung liegt im Boostbereich mal eben die vierfache Leistung an, mit steigendem Boost steigt die Gruppenlaufzeit...

Wenn´s um Akustik geht sind wir halt bei der Physik und die lässt sich nie bescheissen.
Ale><
Inventar
#50 erstellt: 23. Feb 2012, 22:49
Ich bin ja auch "Fan" von Versteifungen, aber jetzt mal ehrlich, captain carot, wenn man ein so kleines Gehäuse so versteift, wie in deinem Bild, dann ist das mMn lange genug.

Ich nehme für Versteifungen immer gerne dünneres MPX (9 bis 15mm, je nach Gehäusegröße), die ich dann auch nicht so symmetrisch anbringe, sondern so, dass unterschiedlich große Flächen an den Außenwänden entstehen - wirkt auch Gehäuseresonanzen entgegen.
fast-surfer
Stammgast
#51 erstellt: 23. Feb 2012, 23:25
Hallo captain,

danke für diese ausfühliche und verständliche Erläuterung. Das scheint physikalisch alles sehr plausibel. Ich denke man muss hier wohl den idealen Kompromiss finden. Kombination mit etwas dünnerem Multiplex wie gerade vorgeschlagen, werde ich im Hinterkopf behalten.

Also bei der Gehäusegröße möchte und muss ich hier denke ich eine Grenze ziehen, da ich schon lange nicht mehr Single bin, also meine Regierung ein Wörtchen mitreden möchte und dies auch tut.
Also Fakten schaffen.
Gehäusemaß ist auf äußere Kantenlänge 40 cm begrenzt. Alles andere sollten wir mit guten Zutaten so gut als möglich kompensieren.
Also noch mal der Treiber: Welcher harmoniert am Besten mit den Rahmenbedinungen? Ich höre immer mal wieder den LAB12. Wie lässt sich nun das ideale Chassis bestimmen? 50 € +- sind hier sicher kein Kriterium.
- LAB12, oder braucht der unbedingt 60L+
- Dayton TIT320C-4 12 und Peerless XXLS12 nehmen sich ja laut deiner Simulation eigentlich nichts.
--> Der Dayton theoretisch eine Haaresbreite vorn, sehe ich das richtig?
- Monacor SPH-300CTC
- Aurasound NS12-513-4A
- eminence LAB12

sind es alles nur Haaresbreiten an Unterschied? ich hab so verdammt wenig Erfahrung


[Beitrag von fast-surfer am 23. Feb 2012, 23:27 bearbeitet]
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