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Der Ideale Subwoofer, oder auch: Das Geheimnis von URPS?

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ukw
Inventar
#151 erstellt: 10. Apr 2010, 16:05
Dieser Thread glng (wegen Abwesenheit) komplett an mir vorbei - darum nochmal:

http://www.hifi-foru...ad=4068&postID=29#29

http://www.hifi-foru...ad=3103&postID=16#16

Urps funktioniert umso besser je grösser das Stack ist.
Ein grosser Urps braucht (nach unten) nicht entzerrt zu werden. Ich kenne keinen Subwoofer, der mehr Kilrrfreien Pegel erzeugt als ein URPS/ÖrpZ
Die Messungen von Mlchael Ebner und von F.A.Bi.A.N. bestätigen das zudem. Und logisch ist es auch, denn klirrfreien Schall erzeugt die vom Verstärker im linearen Antriebsbereich kontrollilert angetriebene Menbrane. Jeder Versuch, diesen Schall Output mit Resonatoren zu vergrössern
- funktioniert nur mit Sinussignalen und niemals mit komplexen Musiksignalen.
- wird mit massiven Nachteilen erkauft, nur um im Abstimmungsbereich lauter zu sein. Der Abstimmungsbereich ist wesentlich schmaler als die Leistungsbandbreite eines ÖrpZ

@ Hubert: nicht aufgeben... ... und nicht im Kleinsignal Einzelchassis Denken hängenbleiben.
Shefffield
Inventar
#152 erstellt: 11. Apr 2010, 12:02
Uwe,

ich bin der Meinung, dass Dein Einsatz für URPS hier ziemlich vergeblich ist. So dankbar ich für mich dafür bin. weil ich viel aus der gedanklichen Beschäftigung mit diesem Prinzip gelernt habe - Verbreitung wird es im Hifi-Segment nie finden, davon bin ich überzeugt. Als Grund sehe ich ganz einfach die Gesetze des Marktes und die Denkschule, die bei den Hifis vorherrscht.

Wie meine ich das?


Ganz einfach: Wo's um "möglichst billig" geht, wird BR eingesetzt, und das fast exklusiv. Ist ja auch sinnvoll. im Billigbereich hat es unbestreitbare Vorteile.

"High End" funktioniert nach meinem Dafürhalten nun aber so, dass nicht ausgehend von einem weißen Blatt Papier nach der besten Lösung gesucht wird - das machen nur ernsthaft Verrückte wie Du - sondern dass einfach mit viel Geld nach einem Problem geworfen wird, ohne die eingetreten Pfade zu verlassen oder auch nur auf den Prüfstand zu holen.

"High End" verfolgt also das Ausreizen eines Billigansatzes in der Hoffnung, aus diesem schon etwas Gutes herauskitzeln zu können, wenn man's nur feste genug probiert.


Ähnliche, sehr menschliche Verhaltensmuster sind übrigens auch in Paul Watzlawicks hervorragendem Buch "Anleitung zum Unglücklichsein" nachzulesen. Wärmstens empfohlen, nicht nur für bekennende "High Ender"!

Bis bald,
Axel
DarkSubZero
Stammgast
#153 erstellt: 11. Apr 2010, 13:59
Wahre Worte die du da sprichst!

Man darf aber nie vergessen, dass URPSe nie für den Heimgebrauch entwickelt wurden. Dass es ein paar Verrückte gibt wie ukw, mich und noch ein paar wenige andere, die es trotz all dem zu Hause mehr oder minder erfolgreich einsetzen, bestätigt es nur, dass es nichts für die Breite Masse ist.

Ein URPS wird im Gesammten auch nie ein P/L-Sieger sein, Tatsache ist aber, dass es funktioniert und dass wenn man es gescheit macht auch gut.

Man will hier im Forum auch nicht andere zu URPS bekehren oder der gleichen, lediglich aufführen, dass es auch gut funktionierende Alternativen zu Resonatoren gibt.
hreith
Inventar
#154 erstellt: 11. Apr 2010, 16:11
Also auch ein URPS ist ein Resonator, er wird lediglich nur unter der Reso betrieben. Das ändet aber nichts daran, dass er einer ist.

Wenn das Volumen hinter dem Treiber sehr klein wird, dann wird auch seine Einbaugüte hoch werden. Damit wird ein URPS zu einem nicht zu vernachlässigenden Teil der Raumakustik - vergleichbar mit einem Plattenresonator. Ein URPS wird dort zwar nicht aktiv angetrieben (bzw nicht mit vollem Pegel) aber es wird angetrieben und es wird indirekt angeregt.
Ob die damit verbundenen Effekte von Vor- oder Nachteil sind kann man kaum allgemein gültig sagen. Auf jeden Fall sollte man diese Effekt nicht unterschätzen - gerade wenn sich viele dieser Treiber im Raum befinden.

Ähnliches gilt auch für andere Resonatoren, also z.B BR- oder TL-Öffnungen. Allerdings ist deren wirksame Fläche in der Regel wesentlich geringer als die eines URPS-Array so dass auch die raumakustische Wirkung entsprechend geringer ist.
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