Subwoofer eigenbau!

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pfuscher-deluxe
Neuling

#1 erstellt: 14. Nov 2005, 19:36

Also ich hab hier noch eine Bassrolle rumliegen ...nichts besonderes...es ist eine Voodoo 500 ! (Ebay 30 euros

)
Naja auf jeden fall habe ich sie eine Zeitlang in meinem Zimmer betrieben das auch Sehr Sehr gut ging !
Allerdings ging nach einer Zeit meine Endstufe zu grunde ...
nach nun ca. 2 Monaten muss wieder was zum Knallen her !

Und Gestern kam mir dann die (Wie ich finde

) Ideale Idee ! Und zwar habe ich unter meinem Schreibtisch eine Menge Platz , die ich sinnvoll für eine Basskiste nutzen will . Allerdings bräuchte ich dafür Logischerweise GUTES Holz ...was für ein Holz empfiehlt ihr mir? Spannplatte wäre natürlich schön Billig

aber ist es auch gut für eine "Belastung" ?
Eine Endstufe hab ich auch schon gefunden...Bei Conr***

Die Endstufe kam dort ca. 80 Euro ... Wie ich finde Ziemlich Teuer ...kennt ihr vielleicht noch eine andere Möglichkeit an einem Verstäker für Subwoofer drann zu kommen? Und dann Natürlich möglichst Billig

.
So jetzt seit ihr drann ... Von einem Gekauften Subwoofer halte ich nicht viel...Weil ihm einfach der "Touch" fehlt..;)

Gruß:pfuscher-deluxe

Ace-dude
Stammgast

#2 erstellt: 14. Nov 2005, 20:43

Hier solltest du wohl das notwendige für die Wahl des Holzes finden.

Mit der "Endstufe" meinst du, so wie ich das lese, ein Aktivmodul?
Ein Aktivmodul ist das beste, einen Subwoofer sinnvoll zu betreiben. Passive Mittel (Frequenzweichen) werden für den subwoofer betrieb auchnicht viel billiger bekommen zu sein, und werden Klanglich deutlich darunter liegen, was ein Aktivmodul leisten kann.
Da es wohl eine Fertig Bassrolle war, die man so kaufen kann, gehe ich davon aus, dass du die TSP zum Berechnen des Gehäuses nicht hast.
Also wird es sehr schwer, ein "gutes" gehäuse für dein Subwoofer zu bauen. außer du rechnest aus, was du für ein Volumen in dem Rohr hast. Das kannst du dann in eine "Kiste" umfunktionieren.

Billiges Aktivmodul? Kenn ich gerade nur das:

DT 50
und das

AM 80

MfG

Maxe

PS: Falls du mit "Endstufe" aber eine echte "Endstufe" meinst, wie z.B. im PA-Betrieb. Kann ich dir da nicht weiter helfen. Aber hier wird es genug "Kräcks" geben

A._Tetzlaff
Inventar

#3 erstellt: 14. Nov 2005, 20:45

Spanplatte 19mm ist Standard und völlig ausreichend. Bei größeren Boxen solltest Du ev. ein paar Streben reinsetzen, die sind ohnehin wirksamer als dickere Wände (und leichter!).
Zum Treiber: Welche Ansprüche hast Du denn, also wie tief, wie groß "darf" das Gehäuse sein, wie teuer?

Ace-dude
Stammgast

#4 erstellt: 14. Nov 2005, 21:05

A._Tetzlaff schrieb:

Zum Treiber: Welche Ansprüche hast Du denn, also wie tief, wie groß "darf" das Gehäuse sein, wie teuer?

Du wirst Ihm da nicht viel Helfen können. Glaube nicht das die TSP einzelnt auf dem Treiber Magneten aufgelistet sind. Und ein Handbuch usw wird auchnicht dabei gewesen sein. Dieses Chassis jetzt noch im Internet zu finden, mit den dazu passenden TSP, wird nicht einfach.

Also denke ich mal, ist es wirksamer, das Volumen der Röhre auszurechnen und es , wie schon o.g. umzubauen.
Allerdings auch nur, solang ich es richtig verstanden habe, das er den alten Treiber benutzen will!!??

pfuscher-deluxe
Neuling

#5 erstellt: 14. Nov 2005, 21:16

Ersteinmal , danke für die Schnellen und Reichhaltigen Antworten in diesem Forum hier !

Und zum 2. :

Ich kenne mich in diesem Bereich nicht gerade "Gut" aus , und fange mit den Begriffen die ihr so in Euren Sätzen einbaut nicht viel an

. Das was ich bisher Verstanden habe war/ist , das ich so ein Aktivmodul Verwendet habe , um meine Bassrolle damit zu Betreiben . Wie Rechne ich das Volumen denn am Besten aus? Breite mal Tiefe ?

-------------------------

Das mit dem Holz trifft sich wirklich ganz gut . Da es sehr Billig ist . Die Säulen die man in der Basskiste einbauen soll , bestehen die in der Regel auch aus Span?

Fragen über Fragen ! Aber so wie ich gesehen habe seit ihr ein "Ehrfahrenes" Forum !

Und ich bin sicher das ihr mir Helfen könnt !

Gruß:pfuscher-deluxe

A._Tetzlaff
Inventar

#6 erstellt: 14. Nov 2005, 21:26

pfuscher-deluxe schrieb:

Wie Rechne ich das Volumen denn am Besten aus? Breite mal Tiefe ?

Also, wenn Du nicht mal das hinbekommst, würde ich die Finger vom Bauen lassen (das war jetzt keine Beleidigung).
Innenvolumen bei Quaderförmigen Gehäuse: Innenbreite mal Innentiefe mal Innenhöhe in Zentimetern; das ganze durch 1000 teilen.

Ace-dude
Stammgast

#7 erstellt: 14. Nov 2005, 21:38

Innenvolumen bei Quaderförmigen Gehäuse: Innenbreite mal Innentiefe mal Innenhöhe in Zentimetern; das ganze durch 1000 teilen.

Hä wat?

Das ist ein Rohr. Mathematisch: ein Zylinder. Also Formel zur Volumen Berechnung: V = pi x r² x h. Also Volumen = ungef. 3,14 x radius²(hälfte des durchmessers der grundfläche;) ) x Höhe

Beachte aber, bei dem Radius, am besten die Stärke der Wand nicht mit zu berechnen.

edit: Wenn du dann das Volumen errechnet hast, nimmst du am besten mit Hilfe eines Taschenrechners, die "DRITTE WURZEL" aus dem Volumen.
Bsp: Du hast ein Volumen von 90 Litern. Dann nimmst du die dritte Wurzel: 3.Wurzel aus 90 = 4,48 dm.(gerundet)
Wichtig: Falls du es nicht weißt, du errechnest damit dann eine länge in "Dezimeter [dm]". Also 4,48 dm = 44,8 cm = 448 mm usw.

Wenn du jetzt die (4,48) x (4,48) x (4,48) nimmst: siehe da. Ergebinis ca. 90
Allerdings muss dazu dann halt die Tiefe, die höhe und die Breite gleich lang sein. Was vielleicht nicht immer vorteilhaft ist.
Denn wenn du selbst nachrechnest: Wenn du jetzt z.B. 3,48 Tief, 4,48 hoch und 5,48 breit machst, hast du keine 90 Liter mehr. also stimmt es nicht mehr über ein. Warum genau weiß ich jetzt auch gerad nicht^^

[Beitrag von Ace-dude am 14. Nov 2005, 21:53 bearbeitet]

A._Tetzlaff
Inventar

#8 erstellt: 14. Nov 2005, 21:48

Ace-dude schrieb:

Innenvolumen bei Quaderförmigen Gehäuse: Innenbreite mal Innentiefe mal Innenhöhe in Zentimetern; das ganze durch 1000 teilen.

Ich dachte, er meint das normale Gehäuse.

[Beitrag von A._Tetzlaff am 14. Nov 2005, 21:49 bearbeitet]

Ace-dude
Stammgast

#9 erstellt: 14. Nov 2005, 22:21

Und was bezweckst du denn eigentlich damit, das Volumen des Quaders, Also: [V = a x b x c] dann am schluss durch "tausend" zu teilen? Dann hätteste ja z.B.

V = 4 x 5 x 6 = 120 / 1000 = 0,120 ...
Was willstn jetzt mit den errechneten Wert 0,120 erreichen?

Vadi
Hat sich gelöscht

#10 erstellt: 14. Nov 2005, 22:25

Ace-dude schrieb:

Weil er die Masse in cm gemeint hat.

Ace-dude
Stammgast

#11 erstellt: 14. Nov 2005, 22:29

Ahh hast recht!! 5dm = 0.5 cm..aber da Volumen l x h x b gerechnet wird, wird es auch durch tausend geteilt, um es in cm zu errechnen. Hast recht!!! sorry

edit: Da macht sich meine Drei in Mathe wieder bemerkbar^^

[Beitrag von Ace-dude am 14. Nov 2005, 22:30 bearbeitet]

A._Tetzlaff
Inventar

#12 erstellt: 14. Nov 2005, 22:46

Harhar, ich kann mit Leistungskurs protzen..............
(die Punktzahl sag´ich nicht - sonst büße ich an Glaubwürdigkeit ein)

feiro
Ist häufiger hier

#13 erstellt: 15. Nov 2005, 01:01

Ace-dude schrieb:

Ahh hast recht!! 5dm = 0.5 cm

das ist mir neu... soweit ich weiß sind 5dm = 50 cm = 0,5 m

ausserdem ist doch zu überlegen ob es nicht besser wäre ein neues chassis zu besorgen das optimal auf das aktivmodul passt und bei dem dann auch die TSP gegeben sind...

Ein recht günstiger Sub wäre vil der 20 XAW aus der K + T 5/2004 für 143€

http://www.lautsprechershop.de/index.htm?/wir_box.htm

Apalone
Inventar

#14 erstellt: 15. Nov 2005, 07:26

A._Tetzlaff schrieb:

pfuscher-deluxe schrieb:

Wie Rechne ich das Volumen denn am Besten aus? Breite mal Tiefe ?

Trotzdem hat "das Ekel" Recht: Wenn der Poster noch nichtmal Volumen berechnen kann, sollte er's lieber erstmal mit den absoluten Grundlagen versuchen.

A._Tetzlaff
Inventar

#15 erstellt: 15. Nov 2005, 14:59

Apalone schrieb:

"das Ekel"

Na, dankeschön!.......

Ace-dude
Stammgast

#16 erstellt: 15. Nov 2005, 17:10

Ups...in der eile wieder ein Fehler...5 dm = 0.5 cm

sorry leutz bin imma zu eilig^^...daher auch wieder zu erwähnen..meine 3 in mathe^^

Apalone
Inventar

#17 erstellt: 15. Nov 2005, 17:14

A._Tetzlaff schrieb: