Subwoofer für Orgel

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loudkraut
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 03. Jun 2009, 20:32
Hallo,
ich bin gerade auf der Suche nach dem passenden Subwoofer. Hier mein Anforderungskatalog:
- möglichst nicht mehr als 150-200 Liter
- bis etwa 35 Hz, besser wäre bis Kontra-C -> 32,7 Hz
- Maximalpegel würden 120 dB reichen, aber je mehr desto ...
- Ich höre laut primär Stromgitarrenmusik, so von Hard Rock (z. B. Deep Purple) bis Black Metal (z. B. Amon Amarth)
- bei weniger Lautstärke Soul (z. B. Otis Redding) und Blues (z. B. Howlin Wolf)
Ich suche schon eine ganze Weile und dachte der Mivoc AWX 184 oder der Eminence Pro 18 wären das Richtige. Da ich aber doch großen Wert auf den Klang lege, bin ich jetzt bei RCF L18P200N gelandet, da er preislich im Rahmen liegt. Ist das mit dem Teil in dem Volumen möglich (evtl. aktiv entzerrt)?
Ich hatte zuerst an 15-Zöller gedacht, aber preislich nimmt sich das heutzutage wohl nicht viel zu 18-Zöllern. Oder wären vielleicht zwei 15-Zöller doch sinnvoller? Oder doch lieber zwei der Erstgenannten?
Der User "Yavem" hat den L18P200N hier mal in 150 Liter simuliert, was vom Tiefgang recht gut aussieht, aber was ist mit dem Pegel?

PS:
Ich habe noch nichts gekauft, aber ich dachte eher an ein preiswertes Sub-Modul von Mivoc (AM 120). Reicht das leistungsmäßig?
Tomacar
Inventar
#2 erstellt: 03. Jun 2009, 23:19
Hallole,

aufstellungstechnisch und wenn entsprechend Geld vorhanden,
machen 2 15er in jeweills getrennten Gehäusen mehr Sinn.
Man benötigt zwar mehr Stellfläche, kann so aber besser auf die Raummoden eingehen.

Mit dem RCF kommst du laut Thomann-Empfehlung http://images4.thomann.de/pics/prod/161386_datasheet.pdf

in 180L auf 35Hz
max SPL 128dB
loudkraut
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 04. Jun 2009, 07:19
Hallo und danke,

wo findet man denn (evtl. noch mehr) solcher netten .pdf-files? Ich dachte ich kenne die Thomann-Seite schon recht gut.
Also ohne aktive Bassanhebung geht es wohl nicht? Wie wirkt sich das auf den Pegel aus? Kann ich das einfach interpolieren und sagen 128 dB bei meinetwegen 100 Hz und 96 dB Empfindlichkeit macht laut Kurve etwa 123 dB bei 35 Hz und 91 dB Empfindlichkeit? Das ganze dann bei 800 Watt?
M.D
Stammgast
#4 erstellt: 04. Jun 2009, 11:31
Hallo

Also 32 Hertz und das mit 120db Wolltest du Selbstmord begehen.

Weist du was da auf dich zukommt.

Mahl abgesehen von den Rissigen Verstärker den du Brauchen würst .
800 Watt sind nicht 800 Watt die 800 Watt müssen erst mahl sauber
erzeugt werden und das mit 32 Hertz .
Das erste Problem.
Das Zweite ist der Lautsprecher der muss auch noch bei 120db sauber spielen
und nicht schon 20 % Klir aufweisen.
Jetzt kommen die ich habe dies und das der Verstärker und der
und wen man es dann genauer unter die Lupe nimmt nicht der Gleichen.

Für 32 Hertz ist ein Ultra Stabiler Verstärker erforderlich der auch noch bei
500 – 600 – 700 Watt nur einen Klir von 2 %erzeugt .
Dazu kommen die Lautsprecher die sollten so 5% Klir bei 32 Hertz und 120 db haben .

Das alles geht aber für was für einen Preis und Aufwand.
Zwei 18 oder besser 20-22 Zoll Lautsprecher sollten es sein um den Pegel auch auf Länger
Distanz auch Auszuhalten .
Der Verstärker mus da mitspielen und die Wohnung mus das mitmachen den bei einem Pegel
so von 100 db fangen alle Sachen die nicht fest angenagelt sind nämlich mit an zu vibrieren

Als was soll es werden ein Möchte gern oder ein richtiger .
Dann wird der Mivoc (AM 120) nicht reichen so eine 0 an dem Preis dran kämme eventuell hin.
Den für diese Leistung ist mindesten ein 800-1000 VA Trafo von Nöten und der wiegt so 20 KG.
Siebung so 250.000 µF mit mindestens 100Volt Spannung Festigkeit dann kommen wir der Sache Nachher .
Die 600 hat genügend Saft für so ein Vorhaben .
http://www.albs.de/

Bei mir werken zwei der Größen die haben 20 statt der Zehn Leistungstransistoren die die 600 hat.
Mit zwei 60cm Basen in je so gut 500 Litern rum abgestimmt auf 30 Hertz das kommt gut .
Und in der Liga wird auch dein Vorhaben liegen .
Wenn’s nur so 100-110db Laut werden kann wird’s kleiner und preiswerter.


grüße
M.D
bower1988
Inventar
#5 erstellt: 04. Jun 2009, 11:55
Las Tieftöner schmeiß ich mal noch den in die runde.

2 von denen in je ~130 litern BR.
loudkraut
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 04. Jun 2009, 12:38
@md:
Also wenn Deine Überlegungen stimmen, dann muss ich wohl kleinere Brötchen backen. Meine Frau wird es danken.
Ich habe vielleicht etwas übertrieben, aber es sind gerade ein Paar Eminence Beta 10 CX in Arbeit, deshalb habe ich an den Subwoofer-Pegel gedacht. Ich hatte bis vor Kurzem zwei Infinity Reference 51i, die waren mir in 28 qm (etwa 60 m³) zu leise und zu weich (unpräzise?), deshalb habe ich sie abgegeben. Die waren zwar nicht so der Hit, aber relativ laut und günstig. Das nächste Wohnzimmer wird garantiert nicht kleiner werden.
Vielleicht sollte man auch einfach erst mal einen 18er verbauen und sehen, was so geht, da ich keinerlei Messequipment habe.

@bower1988:
IMG Stage Line ist das Monacor? Sind die klanglich und/oder tiefenmäßig besser als RCF L18N200? Haben sie andere Vorteile? Also preislich nimmt sich das ja nicht soviel.

@all:
Was sind denn eurer Meinung nach sinnvolle Wohnzimmerpegel? Viele sagen dass etwa 100 W für den Sub reichen, bei poisonnuke sind es ein vielfaches der Leistung, die gefahren wird. Es kommt zwar auf den Wirkungsgrad an. aber bei unter 50 Hz habe ich das Gefühl, dass sich das nicht viel tut von Hersteller zu Hersteller.
bower1988
Inventar
#7 erstellt: 04. Jun 2009, 13:55
Hallo ja die IMG's sind Monacor. Haben ne deutlich tiefere Reso. Hier mal ne Simu (+4dB bei 25Hz Q=1). Pegel ca. 115dB mit einem bei 2 also 121 dB. Allerdings brauchst schon n Amp der dir 2 mal 400 Watt macht. Ne Aktivweiche wär ganz gut.

Bei den Amps vllt mal die LD PA und American Audio V Plus Serie Endstufen angucken. Bei der Weiche entweder die Thomann oder ne DCX.
M.D
Stammgast
#8 erstellt: 05. Jun 2009, 08:43
Hallo
loudkraut

120 db wie in deinem Anligen beschrieben und das mit 32 Hertz ist ein wenig zu hoch gegriffen
In einer Disko werden nur 100db Gefahren und das nur mit 40-50 Hertz eher nur 50 Hertz .
110 db für den Heim Gebrauch sind schon sowas von ausreichend und dabei nicht zu Vergessen
die 110 db Brauchen Futter und das nicht zu knapp.

Bei http://www.lautsprechershop.de/deutsch/index_hifi.htm
Und dann bei Die Zeitschrift Hobby HiFi.
Hier Speziell Sub Zero ein Bass-Bolide aus Hobby Hifi 5/2007
Da sind einige interessante Berichte zu den Thema .
Ohne Knüppelung mit der Elektronik kommt so gut wie kein Treiber so weit runter.

Geht schon hab ich hier nur der Preis schreckt einen.
Der Frequenzgang des Treibers ist bis 18 Hertz Grade wie mit dem Lineal gezogen.
Der Kann so 18 Hertz wiedergeben und das ohne Elektronik .
Geht also auch .
Die Strassacker Seite gibt einen guten Überblick über die Subwoofer.


Grüße
M.D
bower1988
Inventar
#9 erstellt: 05. Jun 2009, 10:44
Der Subzero (hier mal der Link zu ihm) wär natürlich auch ne Möglichkeit. Aber wie schon gesagt lieber zwei kleinere als ein großer. Damit kommst du weiter.

Zu den 100dB in Discos (kommt wenn ich richtig liege auch noch aufs Bundesland an)und selbst da wird den Betreibern entgegengekommen, da du ja keine Disco konstant mit 100dB beschallen kannst. Gestern war ich im A5 bei Bruchsal die sind Soundtechnisch schon nicht schlecht ausgestattet. Neben ihrem Subwoofer Array (etwas über nen Meter hoch ~4 meter lang vermute mal so 12 vllt auch 16 15"er) hast du deutlich mehr als 100dB das macht auch nicht schlapp wenn Hiphop mit seeehr tiefen Bässen läuft, klar man merkt im Gegensatz zu zuhause nen leichten Pegelabfall aber lang nicht so dramatisch wie in den meisten Discos. Hab im WZ nen Heco Metas 30A stehen der macht (wenn ichs richtig in Erinnerung habe) ca. 110 dB. Un der drückt bei weitem nicht so wie das Array.
loudkraut
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 05. Jun 2009, 10:49
So wie es aussieht, läuft es dann wohl doch auf den altbekannten AWX 184 hinaus.
Im poisonnuke-forum stehen ja viele auf den pd2150. Ist der 21"-Super-Scooper von speakerplans.com empfehlenswert? Der Treiber ist zwar recht teuer (also eigentlich sauteuer), aber würde sich das Sparen lohnen? Ich meine größenmäßig ist das recht grenzwertig. Den 18"-Super-Scooper hat ja vor Kurzem jemand gebaut, aber soviel kleiner und günstiger ist der ja auch nicht.
bower1988
Inventar
#11 erstellt: 05. Jun 2009, 11:15
Hallo,

der Super Scooper ist doch n Horn? Un das is nicht mal lang. Ich kenn den nicht so aber spontan würde ich behaupten, dass da bei so 40 Hz ende ist.

Zum PD 2150..wenn du gescheite Entzerrungsmöglichkeiten hast kannst den sehr tief bekommen. Simu +6dB bei 25 Hz Q=0,5


[Beitrag von bower1988 am 05. Jun 2009, 11:17 bearbeitet]
loudkraut
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 05. Jun 2009, 11:40
Na ja, Cutoff soll bei 38 Hz (18er) bzw. 35 Hz (21er) liegen. Minus wie viel dB das ist konnte ich für den 18er nicht finden. Aber wenn ich es mir recht überlege dürften dann zwei AWX 184 als Sub Zero dann wohl auch passen, sowohl vom Platz, als auch von der Aufstellung her. Vom Bauen will ich jetzt mal gar nicht anfangen, weil die zwei Sub Zero dauern wahrscheinlich maximal ein Tag inkl. trocknen ohne Oberflächenbehandlung. Ein Super Scooper wohl eher so 3 Tage.
bower1988
Inventar
#13 erstellt: 05. Jun 2009, 11:49
Mit dem Cutoff ist der Hochpass gemeint..den brauchst du, um zu verhindern, dass das Chassi bei tiefen Frequenzen an seine mechanische Grenze kommt. Mit dem eigentlichen Frequenzgang hat das recht wenig zu tun.

Wenn du 2 Zeros stellen kannst ist das mit Sicherheit ne gute Wahl.
Tomacar
Inventar
#14 erstellt: 05. Jun 2009, 14:22

bower1988 schrieb:
Mit dem Cutoff ist der Hochpass gemeint..den brauchst du, um zu verhindern, dass das Chassi bei tiefen Frequenzen an seine mechanische Grenze kommt.


Hallole,

soll heissen: Cutoff = Subsonic?
bower1988
Inventar
#15 erstellt: 05. Jun 2009, 14:43
Oh sorry mein Fehler scheint wirklich die Grenzfrequenz des Subs zu sein.
mrlongie
Stammgast
#16 erstellt: 05. Jun 2009, 17:33

Den für diese Leistung ist mindesten ein 800-1000 VA Trafo von Nöten und der wiegt so 20 KG.
Siebung so 250.000 µF mit mindestens 100Volt Spannung Festigkeit dann kommen wir der Sache Nachher .


Jetzt mach mal dem TE nicht solche Angst. 800W sind nun weiß Gott noch kein Wunderwerk. Ein 1KW Trafo wiegt um die 10kg und die 250.000uF sind auch praxisfern und unnötig.

@loudkraut
Ich sehe kein Grund, warum eine halbwegs brauchbare Endstufe bei 32hz nicht mehr ihre volle Leistung verzerrungsfrei liefern sollte. Schau mal bei Thomann, da gibts brauchbares für relativ kleines Geld. Ich weiß zwar nicht, wo du das System dann einsetzen willst, aber bedenke, dass der Raum dir sicher auch nochmal das ein oder andere dB schenken (oder auch stehlen) wird, so dass nicht ganz so viel Verstärkerleistung notwendig ist.

Mfg,
Markus


[Beitrag von mrlongie am 05. Jun 2009, 17:37 bearbeitet]
Tomacar
Inventar
#17 erstellt: 05. Jun 2009, 22:25
Hallole,

Raumresonanzen liegen oftmals bei gemessenen +/- 10 dB, vom Tal zum Berg können das also auch mal gerne 20dB Unterschied sein - iss klar, was das bedeutet?

Und das gilt dann natürlich nur für den Messplatz, einen halben-ganze Meter weiter rechts sieht das dann schon wieder anders aus...

Wer das optimale in Sachen Bass anstrebt und sollte mal in Richtung DBA und Raumakustik schauen. Schön wenn man es stellen kann, aber wer hier über 21" nachdenkt, hat wohl solche Probleme nicht...
loudkraut
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 05. Jun 2009, 23:56
Hallo,
also wie gesagt läuft es eher auf maximal zwei "kleinere" Subwoofer hinaus, von denen ich erstmal nur einen bauen werde, um zu sehen was Sache ist (u. a. WAF )
Ich brauche für meine Hauptlautsprecher, da aktiv, eh eine Weiche. Zuerst wollte ich eine Behringer CX2310 nehmen, da mit 75 € recht günstig. Inzwischen liebäuge ich anstatt dessen mit einem Behringer DCX2496, was zwar mit 269 € erheblich teuer ist, aber mit variabler Laufzeitkorrektur, sowie anderen Spielereien auch relativ günstig ist. Dann würde ich den/die Subwoofer natürlich mit PA-Endstufe(n) anstatt Mivoc AM120 betreiben.
Meine Rechnung ist in etwa so:
+ 295 € DCX2496
- 75 € CX2310
+ 100 € PA-Endstufe
- 240 € 2x Mivoc AM120
= 80 € Mehrkosten für erheblich mehr Flexibilität in Bezug auf Entzerren und Filterwahl, wahrscheinlich besseren Klang, DA-Wandler onboard, Surround 5.1 etc.
An DBA habe ich auch schon gedacht, was ja ab zwei Subwoofern gehen würde, aber sinnvollerweise wohl eher so ab 2x4 Woofern, also WAF = 0. Die DCX2496 kann ja auch mit Messmikrofon betrieben werden, womit ich wohl einiges sogar automatisiert (Delay) in den Griff kriegen könnte, also auch erstmal einen Woofer als SBA.
bower1988
Inventar
#19 erstellt: 06. Jun 2009, 00:30
Für die Endstufe solltest du mehr rechnen ne LD PA 400 sollte es schon sein.
loudkraut
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 06. Jun 2009, 09:03
Hallo,
ja das war mal aus der Hüfte geschossen für eine Endstufe ähnlicher Leistung (The T.Amp E400) wie das Mivoc AM120.
M.D
Stammgast
#21 erstellt: 06. Jun 2009, 10:14
Hallo

Bei Strassacker gibt es doch genügend Auswahl.

Die jetzige zusammen Stellung zielt in den PA Bereich
Soll das ganze den dafür genutzt werden den die 120db Schaldruck
sind was für den PA Bereich .

Zweitens sind die PA Sachen nicht Grad kompatiblen mit normaler HiFi
Sämtliche Anschlüsse sind XLR .
Der Verstärker sollte mindesten 500 Watt aufweisen wen nicht Mehr .

Markus

Hier im Forum ist Richi 44 Unterwegs der hat etwas fiel Ahnung von der Materie
und da ist die Rechnung pro Amper 10.000 µF an Siebung .
Der Große Albs 600 kann so 20 Amper was mach das dann an Siebung
die Siebung ist wiederum für die Impuls Treue verantwortlich.


Fragt euch mal warum so fiele Abgerauchte PA Endstufen bei eBay angeboten werden .
Ist doch Logisch irgend wann sind die Elkos am Ende die Stromzufuhr wird nicht mehr Richtig Gesiebt
und das Bekommt der Endstufe nicht gut und sie ist hin .
Meistens sind die Endstufen auch noch zu klein kosten ja nur 100 Euro und das heißt
sie werden bis zum Anschlag geknüppelt Verzerrungen und der Gleichen nehmen zu
ist aber Egal Hauptsache Laut.

Grüße
M.D
Yavem
Inventar
#22 erstellt: 06. Jun 2009, 10:14
Hallo,

@M.D : was du sagst mag alles seine Richtigkeit haben . Aber wir sind hier nicht im PA-Bereich und ein sauber abgestimmter Subwoofer kommt auch schon bei 200W so laut, dass die Nachbarn ausflippen .

Desweiteren appelliere ich dringend an dich deine Posts nach dem Schreiben korrekturzulesen (nicht umsonst gibt es eine Vorschau-Funktion), deine Rechtschreibung und Interpunktion ist schrecklich . Es ist wirklich schlimm deine Texte zu lesen ! Sorry für die harten Worte, du gibst gute Tipps - Aber wie auch im richtigen Leben kannst du hier im Forum nicht einfach formlos drauf losreden . (Oder hat das einen Grund der das unvermeidlich sein lässt ? Ich mein du hast ja schon viele Posts geschrieben und bist schon länger dabei ... Soll ja alles garnicht böse gemeint sein )

@ Threadersteller : Lass' dich nicht vom RCF L18P200N abbringen, er macht genau das was du forderst . Allerdings ist hier ein wirklicher PA-Verstärker + Controller zum entzerren und akkuraten Trennen zu Rate zu ziehen .

Diese Endstufe + diesen Controller vor den L18P200AK in 200L, abgestimmt auf deine untere Grenzfrequenz von 33 Hz . Dann entzerrt man bei Bedarf untenrum soviel man möchte (mit dem Controller ist das alles möglich), wenn das nicht schon der Raum übernimmt . Die Mittelhochtonlautsprecher lassen sich effektiv im Bass entlasten und richtig ankoppeln, sodass es keine Überhöhung im Übernahmebereich gibt . Desweiteren steht für diese auch ein 31-Band EQ mit einstellbarer Filtergüte zur Verfügung .

Vorteil dieser Kombi : genug Leistungsreserven, sauber abgestimmt, bestens "kontrolliert" (Controlled per Managementsystem) und sehr musikalisch . Der AWX-184 kann etwas problemloser tief spielen als der L18P200N, dafür ist letzterer wesentlich liviger bei Musik . Und mit Entzerrung schiebt der auch untenrum mehr als genug Subbass in den Raum .

Wichtig (fast wichtiger als der Subwoofer) ist, dass du eine gute Aufstellung im Raum findest, die deine Hörposition optimal beschallt . Einen Subwoofer kann man nicht so einfach "irgendwo hinstellen und Bassorgien erwarten" ...

Unter diesen Bedingungen und mit viel Mühe wird dein Projekt so wie du es dir wünschst . Und 120 dB bei 35 Hz im Raum sind mit so einem Geschoss auch nicht unerreichbar, aber trotzdem sinnlos (da geht dann irgendwann was kaputt, oder die guten alten Rigipsplatten reißen ) .

Du solltest viel Geld in die schwächste Kette des Gliedes der Energietransformation von elektrischem Wechselstrom in akkustischen Schall investieren . Und das ist nunmal der Lautsprecher (mit Abstand niedrigste Effektivität) . Hier über Verstärker zu fachsimpeln ist sinnlos, weil die heutige Technik selbst im Low-Budget-Bereich zuverlässige und gut dimensionierte Leistungsverstärkerbauten zulässt .

Überleg' dir gut was du machst, einen Subwoofer zu bauen der viel Tiefgang besitzt und trotzdem musikalisch ist ist schwierig (schließlich wäre das das "Optimum") . Aber mit dem L18P200N bist du da imho sehr gut bedient - vorausgesetzt du baust ein ordentliches Gehäuse drumherum . Wenn du dabei Hilfe benötigst sind wir natürlich gern mit Rat und Tat dabei .

Grüße - Yavem


[Beitrag von Yavem am 06. Jun 2009, 10:36 bearbeitet]
loudkraut
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 06. Jun 2009, 10:40
Hallo Yavem,
vielen Dank für die ausführliche Antwort!
Die LD PA400 wurde auch schon von bower1988 empfohlen. Ist die eine Art Geheimtipp?
Der Tracks DS 2/4 ist ja ein Equalizer und ich bräuchte für vollaktiv, also 2-Wege-Stereo plus Sub trotzdem ja noch eine zusätzliche Aktivweiche. Ist der EQ im Behringer DCX2496 genauso gut wie im Tracks DS 2/4, da das preislich auf das gleiche käme?

PS:
Von XLR auf Chinch ist aber doch primär ein mechanisches Problem(chen)?
Eggger
Stammgast
#24 erstellt: 06. Jun 2009, 10:48
Moin,

die Tracks DS 2/4 ist eine Aktivweiche + EQ wie die Behringer DCX2496 nur dass man mit der Tracks nur 2-wege stereo trennen kann und mit der Behringer 3-wege stereo.

Also bist du mit der Tracks wesentlich günstiger dran und sie reicht für dein Vorhaben völlig aus.

XLR auf Chinch ist nur ein mechanisches Problem, Adapter dran und fertig.

mfg
Daniel
Yavem
Inventar
#25 erstellt: 06. Jun 2009, 11:59
Egger hats auf den Punkt gebracht .

Der "Thomann-Kasten" ist ein sehr günstiges Lautsprechermanagementsystem (zur Zeit das günstigste was man kaufen kann), dass für den Preis erstaunlich viel kann und zuverlässig arbeitet . Einzig die Bedienbarkeit und der etwas komisch anschlagende Drehknopf sind Minuspunkte bei dem System .

Hatte den Controller selbst mal und kann deswegen aus Erfahrung sprechen . Für das Geld ist das teil echt ok . Du hast frei einstellbare Hoch- und Tiefpässe mit einstellbaren Filtercharakteristiken drin (6,12,18,24,48 dB/Oct Butterworth, Linkwitz-Riley, Bessel), für jeden Kanal einen 5-Band parametrischen EQ mit einstellbarer Güte (sehr nützlich !), einen Limiter und Vorverstärker (insgesamt +12 dB, d.h. Eingangsleistung versechzenfachen) . Quasi "alles in Einem" .

die LD-Systems PA 400 ist tatsächlich ein Geheimtipp, da sie von vielem HiFilern als PA-Endstufe abgestempelt wird . Aber diese Endstufe ist auch hervorragend für den Heimgebrauch zu nutzen .

XLR - Cinch ist halt das Problem, dass du eine symmetrische Leitung zu einer assymetrischen machst . Ist aber solang du am Kabelende adaptierst kein Problem . Ich arbeite in meinem Keller selbst mit 6 dieser Adapter, Ausgänge der DCX-2496 sind ja XLR Male und ich benutze HiFi-Amp's zum Ansteuern der Anlage . Also Cinch-Cinch + Adapter und fertig . passt pefekt und funktioniert .

Grüße - Yavem


[Beitrag von Yavem am 06. Jun 2009, 12:00 bearbeitet]
Manni_L.
Stammgast
#26 erstellt: 06. Jun 2009, 12:12

Jetzt kommen die ich habe dies und das der Verstärker und der
und wen man es dann genauer unter die Lupe nimmt nicht der Gleichen.


Sorry, aber das überfordert meine Satzbaukenntnisse.
Yavem
Inventar
#27 erstellt: 06. Jun 2009, 12:15
Ja, schrecklich . Finde sowas echt nicht gut, will aber auch garnicht weiter drauf eingehen weil das eh wieder nur Streit gibt ...

Grüße - Yavem
bower1988
Inventar
#28 erstellt: 06. Jun 2009, 13:18
Hallo,

ich stimme Yavem voll und ganz zu. Die T.Racks + LD PA 400 (bloß Yavem's Link is noch verbesserungswürdig Klick! is der günstigste den ich auf die schnelle gefunden hab..vor n paar Wochen gabs die LD PA beim blauen C für 199€ )

Denke auch, das der AWX im Tief(st)bass vllt vorteile hat, aber der RCF sollte echt Musikalischer sein (stärkerer Antrieb und leichtere Membran)
Tomacar
Inventar
#29 erstellt: 06. Jun 2009, 14:25
Hi, Hi,

Ich weiss, bei den geforderten Pegel wird es herzlich wenig ausmachen, wenn die Lüfter rotieren, aber es gibt ja evtl. auch lesise passagen zwischendrin.

Wie sind da die Erfahrungen?
loudkraut
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 06. Jun 2009, 15:14
Hallo,
ich denke ich würde die Kabel XLR auf Chinch eh löten, da ich hier noch ne Rolle "High-End"-Strippe rumliegen habe (günstiger EK, aber teurer VK ).
Die LD PA400 wird bestimmt recht leise und/oder geregelte Lüfter haben. Der Dämpfungsfaktor liegt ja bei 500 @ 1 kHz. Wie hoch mag der wohl bei 50 Hz sein? Kann man das irgendwie umrechnen?
the_ferryman
Stammgast
#31 erstellt: 06. Jun 2009, 15:14
Hallo,

Jo, ich denke das könnte problematisch werden.

Was spricht gegen die Alesis RA500, oder die Behringer A500?

Ich weiss nicht ob die qualitativ mithalten können, aber 500W an 8 Ohm Brücke, das will ich echt erleben- zumal an so einem amtlichen Chassis, und digital abgestimmt.

Nettes Projekt! Wurde eigentlich schonmal über ein Basshorn nachgedacht?
Das Eckhorn 18 schafft 130db am AM120 (Ich kenns halt von Videos, wo der Besitzer dann das SPL- Meter abfilmt- ich glaubs sogar), Das Geisthorn schafft nicht weniger, und ist dabei unkomplizierter.

Viele GRüße,
Julian
Manni_L.
Stammgast
#32 erstellt: 06. Jun 2009, 15:16
Meine LD-PA 1000 ist ein ganzes Stück leiser als meine T-Amp TA1050. Wenn man das auf die anderen Geräte übertragen kann dürfte es keine Probleme geben. Mit gut funktionierenden Lüftern ist da kaum was zu hören.
bower1988
Inventar
#33 erstellt: 06. Jun 2009, 15:19
Die beiden Hörner schaffen aber nicht den Tiefgang den der TE fordert.

Die Adapter gibts recht günstig bei Thomann.
Yavem
Inventar
#34 erstellt: 06. Jun 2009, 15:23
Selbst löten kannste machen, aber auf die Belegung achten .

Alesis RA 500 geht natürlich als lüfterlose Alternative, soll auch sehr gut für den Betrieb als Subwooferendstufe geeignet sein ! LD-Systems PA 400 ist mir halt sofort eingefallen, da gern genommen .

Grüße - Yavem
loudkraut
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 06. Jun 2009, 15:30
@ bower1988:
Wenn ich mich nicht irre, gibt es die Adapter von XLR auf Chinch irgendwie immer nur mono (unsymmetrisch?). Wenn man Stereo will, dann muss man den Umweg über Klinke gehen oder löten. Falls ich falsch liege würde ich natürlich auch auf das Löten verzichten.

@ all:
Zu dem Tiefgang kann ich nur sagen, dass ich davon ausgehe, dass eine Hammond-Orgel wenn sie be- auch ausgenutzt wird. Leider ist mir bis jetzt keine Frequenzganganalyse unter Linux gelungen. Irgendwie sträubt sich JAAA gegen mein Player als Input-Signal.
bower1988
Inventar
#36 erstellt: 06. Jun 2009, 15:42
Du kannst doch einfach 2 Mono nehmen IMHO kannst du im Menü der T.Racks wählen welche(n) Input(s) du "bearbeiten" willst.

Hat dein Vorverstärker/AVR kein Subout?

@ Yavem

Fehlt bei deinem Avatar nicht i wo n strich? Oder sieht man den nur nicht^^


[Beitrag von bower1988 am 06. Jun 2009, 15:55 bearbeitet]
loudkraut
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 06. Jun 2009, 16:46
@ bower1988:
Hallo,
ja die Bedienungsanleitung (deutsch) von dem Tracks 2/4 ist ja nicht so ausführlich. Dort steht halt nur was von symmetrischen (stereo?) Ein- und Ausgängen. Wäre es sinnvoll da dann unsymmetrisch einzustecken? Schaltet der dann irgendwie um, oder sind die Adapter nur für eine Seite belegt?

@ all:
Ist der Behringer DCX2496 nicht irgendwie günstiger als der Tracks 2/4, wenn man mal so an den Funktionsumfang der beiden denkt? Ich meine der Tracks hat keine gescheite (deutsche) Anleitung, kann nicht selber messen, hat weniger Aus- und Eingänge etc.
Also wenn einem der Tracks reicht, ist er garantiert ein klasse und das günstigere Gerät, aber ich denke für 90 € mehr ist die Gefahr zweimal zu kaufen erheblich geringer.
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