Bassreflexsimulation

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Holzhorn
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 12. Jan 2009, 11:16

Ich habe den 15" Tieftöner L15P200AK von RCF. Ich Möchte ihn in ein Bassreflexgehäuse einbauen. Diese sollen so abgestimmt sein das sie einen sauberen bass liefern. sie müssen nicht den max.möglichen Tiefbass liefern.
als vorwiderstand (aktiv betrieb )
können 0,3ohm angenommen werden. bei Strassacker werden 77l mit zwei rohren mit 100mm durchmesser und 16cm länge angegeben. -3db bei 49HZ.
ich habe ein ca 100l Bassreflex und zwei rohre mit 100mm durchmesser und 20cm länge. der bass wirkt dröhnig!
kann man das besser machen?

holzy81
Stammgast

#2 erstellt: 12. Jan 2009, 12:35

Hallo,

Das ist die Simu deines Subs. Das Dröhne ist wohl eher durch die Aufstellung/Raumakustik bedingt. Kannst ja mal näheres zu deiner Anlage und dem Raum posten, vielleicht läßt sich da was optimieren.

[Beitrag von holzy81 am 12. Jan 2009, 12:38 bearbeitet]

Holzhorn
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 12. Jan 2009, 12:57

Ja, mit winISD habe ich auch simuliert. Aber ich weiß nicht mit welchen vorwiderstand die sim. dort arbeitet. ich habe bei 40hz eine auf dem höhrplatz gemessene überhöhung. wohl eine raummode. da ich dan ball bis 400hz betribe und dann an BMS 4590 übergebe trenne ich mit dem 2496 DSP von Bheringer. ich habe den Subsonicfilter auf 50HZ mit einer steilheit von 18db gestellt, das hilft ein wenig. aber der tiefton erscheid immer noch unpreziese. ich habe es auch versucht einen EQ auf die 40HZ zu setzen -15 db es zeigt keine wirkung.

HiFi-Selbstbau
Inventar

#4 erstellt: 12. Jan 2009, 13:03

Hi holzhorn,

ich habe bei 40hz eine auf dem höhrplatz gemessene überhöhung. wohl eine raummode.
. . . .
ich habe es auch versucht einen EQ auf die 40HZ zu setzen -15 db es zeigt keine wirkung.

Das kann nicht sein, da muss Du etwas falsch gemacht haben. Ein unpräziser Bass kann auch durch eine ungünstige Anbindung an den MT/HT-Bereich hervorgerufen werden, das kann man nicht isoliert betrachten.

Wo wohnst Du?

Gruß Pico

holzy81
Stammgast

#5 erstellt: 12. Jan 2009, 13:11

Holzhorn schrieb:

Den Vorwiderstand berücksichtigt WinISD nicht, man kann die TSP durch ein Tool jagen das die TSP Änderung durch den Vorwiderstand ausrechnet, bei dem geringen Vorwiderstand einer aktiven Lösung ist der Einfluss aber sehr gering und hat nur wenig Einfluss auf die Simulation.
Womit hast du denn die Überhöhung gemessen, kannst du evtl. ein Messung hier posten? Die Abmessungen des Raumes währen noch wichtig.

Holzhorn
Ist häufiger hier

#6 erstellt: 12. Jan 2009, 13:12

ich wohne in HOHNHORST wetlich VON Hannover.
Was heißt ungünstige anbindung?

Holzhorn
Ist häufiger hier

#7 erstellt: 12. Jan 2009, 13:27

Ich messe mit ATP PC von Kirchner. Der Raum ist 8X4,25m bei einer höhe von 2,45m. Die boxen kann ich nur an der langen Wand im Hinteren teil des Raumes aufstellen. im Abstand von 70cm der Raumecke die Zweite in 2,2m Abstand dan ein kleiner wandstummel von 70cm,höhrabstand 2,7bis 3m .

[Beitrag von Holzhorn am 12. Jan 2009, 13:29 bearbeitet]

deadlikeadodo
Stammgast

#8 erstellt: 12. Jan 2009, 13:51

Die von die gewählte abstimmung liefert im großen und ganzen eine lineare Simulation.

http://i43.tinypic.com/66hy0n.jpg

holzy81
Stammgast

#9 erstellt: 12. Jan 2009, 13:57

Holzhorn schrieb:

Mit dem Messystem und dem Behringer DCX hast du eigentlich super Voraussetzungen für ein ordentliches Klangbild.

Zeig uns mal ein paar Messungen!

Wie Pico schon vermutet, kann da im Grundtonbereich ein Fehler sein.

Pat1000
Stammgast

#10 erstellt: 12. Jan 2009, 16:30

holzy81 schrieb:

Nur zur Info:

Den Vorwiderstand kann man im Reiter "Signal" bei "Series resistance" eingeben. (Standard 0,1Ohm)

Gruß Pat

holzy81
Stammgast

#11 erstellt: 12. Jan 2009, 18:16

Pat1000 schrieb:

holzy81 schrieb:

Nur zur Info:

Den Vorwiderstand kann man im Reiter "Signal" bei "Series resistance" eingeben. (Standard 0,1Ohm)

Gruß Pat

Sorry, ist mir bis jetzt entgangen.

Danke für den Hinweis