Knobelaufgabe - Sub nur für 0. bis 30Hz

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prof.inti
Stammgast
#1 erstellt: 10. Jul 2008, 17:58
Salut Forum,

ich benötige Tipps und Tricks für einen Sub der wirklich nur den Bereich zwischen 0 und 30 Hz bedient, CB und zwar für die Nutzung des Druckkammereffektes. Alles was oberhalb 30 Hz herauskommt "versaut" mir mein anderes Projekt.

Gehe ich nun hin und nutze die Filterung (aktiv), dann steigt überproportional die Gruppenlaufzeit. Auch nicht Sinn und Zweck.

Ich denke, eine feine Knobelaufgabe. Bitte dran denken, closed box - 12dB Abfall gegenüber 12 dB Gain Dank Druckkammer.

Merci.
FloGatt
Inventar
#2 erstellt: 10. Jul 2008, 18:06
Alles unter 18Hz hört man doch eh nicht, und wenns nur ums "spüren" geht: Dafür gibts "Bodyshaker".

Grüße,
Florian
prof.inti
Stammgast
#3 erstellt: 10. Jul 2008, 18:14

FloGatt schrieb:
Alles unter 18Hz hört man doch eh nicht, und wenns nur ums "spüren" geht: Dafür gibts "Bodyshaker".

Grüße,
Florian


Ja klar gibt es die, aber unter uns, das ist "geschummelt"

Die Aufgabe ist natürlich nicht mal eben so zu lösen, aber ich bin gespannt ob wer eine Idee hat. Wir können dies natürlich auch auf die 18-30 Hz eingrenzen, wobei wir hier dann von 15-30Hz ausgehen um zumindest eine Oktave mitzunehmen.
Mario_D
Inventar
#4 erstellt: 10. Jul 2008, 21:50
18Hz ist schon nicht einfach, und du willst sogar noch weit unter 18Hz?
Dafür brauchst du einen mörder platz, und ein mörder budget.
Unter 4000€ brauchst du garnicht erst drüber nachdenken, eher das 2 fache von dem oben genannten.

Dafür brauchst du eine rießen endstufe, oder eher gesagt mehrere rießen endstufen, die schonmal die hälfte vom Budget einnehmen werden, also 4000€

dann brauchst du sehr gute chassis, und zwar nicht nur eins.

dann brauchst du noch unendlich holz, da die gehäuse nicht gerade klein ausfallen werden.

und dann brauchst du noch steuerelektronik, mit der du anheben, absenken, filtern, etc. kannst.

Kurz: vergiss es, es ist den aufwand nicht wert.
SRAM
Inventar
#5 erstellt: 10. Jul 2008, 22:36
HerrBolsch
Inventar
#6 erstellt: 10. Jul 2008, 22:39
Was für'n Pegel brauchst du denn? Grundsätzlich kann jedes Chassis 15Hz

Die Trennung kannst du mit FIR-Filtern realisieren. Bleibt nur noch zu klären, welche Gerät du benutzt.

Gruß, Hauke
alexanderdergroße
Stammgast
#7 erstellt: 10. Jul 2008, 22:52

SRAM schrieb:
http://www.bagend.com/bagend/downloads/bassault-r.pdf

Gruß SRAM


Wie funktioniert denn das Teil?
Was steckt da für ein Gehäuse-Prinzip dahinter?

Ah, sehe gerade ist ein geschlossenes Gehäuse mit elektronischer Entzerrung

Ist das quasi ein URPS?


[Beitrag von alexanderdergroße am 10. Jul 2008, 22:59 bearbeitet]
Joker(AC)
Stammgast
#8 erstellt: 11. Jul 2008, 07:21
http://www.audiorevi..._125112_2741crx.aspx
FS 15,5 Hz/1000Watt/20mmHub
2 Stck davon .....bei tiefer BR Abstimmung


[Beitrag von Joker(AC) am 11. Jul 2008, 07:50 bearbeitet]
Der_RiPol_-_Axel
Stammgast
#9 erstellt: 11. Jul 2008, 09:17
Hi,
===
Also für 0-Hz hätte ich sofort eine preiswerte Lösung !!
Kleine Hilfe: Es ist kein RiPol !!


Bag-End ist ein hübscher Name für das einfachste und
verbreitetste Subwoofer-Prinzip: Geschlossen mit el. Korrektur.

Mit der (mMn. völlig unsinnigen) Theorie des URPS hat das aber
praktisch garnichts zu tun.
Denn der sogenannte URPS (Unter-Resonanz-Prinzip-Sub)
sollte ja - um ein echter URPS zu sein - nur unterhalb seiner
Einbau-Resonanz betrieben werden.
Diese sinnlose Einschränkung habe ich nie verstanden.
Bag End - wie alle anderen konventionellen Subwoofer machen
das sinnvollerweise auch nicht.
prof.inti
Stammgast
#10 erstellt: 11. Jul 2008, 09:47

SRAM schrieb:
http://www.bagend.com/bagend/downloads/bassault-r.pdf

Gruß SRAM


Sieht mir stark nach RiPol aus aber halt, dort steht etwas von "es kommt kein lowpass Filter zum Einsatz", jetzt werde ich stutzig. Wie wird das gehen? Denn normalerweise hast du ja diesen Kammfiltereffekt zu höheren Frequenzen hin.

Nur auf was bezieht sich die empfohlene Überleitung bei 50Hz?
alexanderdergroße
Stammgast
#11 erstellt: 11. Jul 2008, 10:03

Der_RiPol_-_Axel schrieb:
Hi,
===
Also für 0-Hz hätte ich sofort eine preiswerte Lösung !!
Kleine Hilfe: Es ist kein RiPol !!


Bag-End ist ein hübscher Name für das einfachste und
verbreitetste Subwoofer-Prinzip: Geschlossen mit el. Korrektur.

Mit der (mMn. völlig unsinnigen) Theorie des URPS hat das aber
praktisch garnichts zu tun.
Denn der sogenannte URPS (Unter-Resonanz-Prinzip-Sub)
sollte ja - um ein echter URPS zu sein - nur unterhalb seiner
Einbau-Resonanz betrieben werden.
Diese sinnlose Einschränkung habe ich nie verstanden.
Bag End - wie alle anderen konventionellen Subwoofer machen
das sinnvollerweise auch nicht.


Wenn ich mir aber die beschreibung und das Bild auf der Seite anschaue "What is Infra", dann wird ab der Einbau-Reso massiv entzerrt und nach oben bei der Reso getrennt.

Also wird das Ding doch unter oder bis zur Einbau-Reso betrieben?
froschke
Inventar
#12 erstellt: 11. Jul 2008, 10:09
sparst du halt ein wenig und opferst deinen keller:

http://www.sonicflar...fer-in-the-world.php

mfg falk
prof.inti
Stammgast
#13 erstellt: 11. Jul 2008, 10:10

Der_RiPol_-_Axel schrieb:
Hi,
===
Also für 0-Hz hätte ich sofort eine preiswerte Lösung !!
Kleine Hilfe: Es ist kein RiPol !!


Salut Axel,

tolle Hilfe Aber wie stellen sie es an? Ist die Pappe dermaßen bedämpft, träge, schwer, das kein "Hochton" oberhalb von 50Hz laut genug geliefert werden kann?
ton-feile
Inventar
#14 erstellt: 11. Jul 2008, 11:49

Der_RiPol_-_Axel schrieb:
===
Also für 0-Hz hätte ich sofort eine preiswerte Lösung !!
Kleine Hilfe: Es ist kein RiPol !!




Gruß
Rainer
Der_RiPol_-_Axel
Stammgast
#15 erstellt: 11. Jul 2008, 12:10
Hallo,
======
- und danke für die Links.

Ne echt gute Idee ist der Ventilator!!

Tatsächlich sieht der Bag-End wie ein RiPol aus, steht aber
dabei: Infra-Sub, System-Type 4 sealed Chambers 4,5ft³ each.
Das sind 4x 127 Liter.

Was die sich dabei gedacht haben wissen die nur selber. Die
Resonanzabsenkung durch den 'Schlitz' wird allerdings durch
den Einbau in das geschlossene Gehäuse mehr als (negativ)
kompensiert.

> Aber wie stellen sie es an? Ist die Pappe dermaßen
> bedämpft, träge, schwer, das kein "Hochton" oberhalb von
> 50Hz laut genug geliefert werden kann?

Ich denke, in erster Linie schwer mit viel Xmax.
Wenn oberhalb von 50Hz nichts mehr kommen soll,
kann man nur elektronisch trennen.
ton-feile
Inventar
#16 erstellt: 11. Jul 2008, 12:30
Hallo,

Hier ist noch ein Infraschall-Ventilator. Sind auch ein paar Messungen dabei.
26000 Dollar sind aber kein Pappenstiel.

Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 11. Jul 2008, 12:32 bearbeitet]
froschke
Inventar
#17 erstellt: 11. Jul 2008, 12:33
den ventilator gabs auch mal in weitaus günsigeren version für angenehme gehäusegrößen:

http://www.audiojunk...gold-cyclone-reviews

spielt aber nicht runter bis 1 sonder "nur" bis 11 hz

ist aber super selten und erzielt bei ebay und co. wenn es den mal eine gibts absolute liebhaberpreise - aber immernoch deutlich weniger als 12000 dollar


[Beitrag von froschke am 11. Jul 2008, 12:36 bearbeitet]
baschdi85
Stammgast
#18 erstellt: 11. Jul 2008, 12:44
der könnte was für dich sein,..
ist ein echter sub, der max bis 30-40hz zu betreiben ist..

http://audiovideoforum.de/viewtopic.php?t=1353

eben selbstbau, aber wenn du das teil mal gehört bzw. gefühlt hast, dann willst du das auch!

mfG
Sebastian
Der_RiPol_-_Axel
Stammgast
#19 erstellt: 11. Jul 2008, 12:46
. . . .



> 26000 Dollar sind aber kein Pappenstiel

Oh doch:
wenn man diese mit etwas Geschick und Leim
zusammenrollt . . . . .....






OK, - Sorry, das war unsachlich bei mir st schon fast
Wochenende.
prof.inti
Stammgast
#20 erstellt: 11. Jul 2008, 12:49

Der_RiPol_-_Axel schrieb:
Hallo,
======
- und danke für die Links.

Ne echt gute Idee ist der Ventilator!!

Tatsächlich sieht der Bag-End wie ein RiPol aus, steht aber
dabei: Infra-Sub, System-Type 4 sealed Chambers 4,5ft³ each.
Das sind 4x 127 Liter.

Was die sich dabei gedacht haben wissen die nur selber. Die
Resonanzabsenkung durch den 'Schlitz' wird allerdings durch
den Einbau in das geschlossene Gehäuse mehr als (negativ)
kompensiert.


Wo bitte sind dort 4 Kammern? Oder halt, es könnte sich ja auch um einen einfach ventilierten Bandpass handeln (ohne aktive Entzerrung möglich) und einer Kombi aus "gerichteter" Bassabstrahlung / Keule wie beim x-Pol.


Der_RiPol_-_Axel schrieb:

> Aber wie stellen sie es an? Ist die Pappe dermaßen
> bedämpft, träge, schwer, das kein "Hochton" oberhalb von
> 50Hz laut genug geliefert werden kann?

Ich denke, in erster Linie schwer mit viel Xmax.
Wenn oberhalb von 50Hz nichts mehr kommen soll,
kann man nur elektronisch trennen.


Das Faltblatt schreibt aber ohne lowpass...

Und das mit den Ventilatoren, Jungs so etwas kommt mir nicht ins Haus. Meinen Speicher o. Keller als "Wand" wollte ich nicht hergeben. Mal abgesehen vom Preis...

Hier OT -> Megainfraschallanlage Klick


[Beitrag von prof.inti am 11. Jul 2008, 12:53 bearbeitet]
alexanderdergroße
Stammgast
#21 erstellt: 11. Jul 2008, 13:24
Jeder Treiber wird wohl seine eigene Kammer haben.. Sind halt nur "verkehrt" herum eingebaut und die Rückseite strahlt den schall ab.
prof.inti
Stammgast
#22 erstellt: 11. Jul 2008, 14:10

INFRA DESCRIPTION:
The INFRA driver is operated below resonance and flattened with an electrical boosting circuit, the INFRA dual integrator. Below resonance the INFRA system exhibits predictable, uniform response and reproduces each note with the same emphasis, reducing the influence of the resonances found in conventional above resonance bass systems. In addition, the use of a low pass filter is eliminated (and with it the associated long variable delay) and replaced with the INFRA dual integrator and its short uniform delay.


Ja wie jetzt?

Es arbeitet unter der Resonanz und "abgeflacht"(hier wohl eher angehoben gemeint - gain - sprich flache Kurve) mit elektronischem Verstärkerzweig.

Die Technik wird wohl von denen "INFRA dual integrator" genannt. Klasse. Dann arbeiten sie selbst mit Elektronik, während man selbst eben keine benötigt... also stimmt dies ja mit den Angaben auf dem Flugblatt. PR, ich sag es ja immer wieder. Alles Schönrederei.

Dies belegt, berechenbar, einheitliches Antwortverhalten und reproduziert jede Note mit der gleichen Betonung, reduziert den Einfluss von Resonanzen, die in konventionellen über Resonanz Basssystemen vorkommen. Von welchen Resonanzen reden sie jetzt überhaupt? Von den Resonanzen im Raum, den Moden? Oder der Resonanz des Treibers? Stimmt ja auch wieder, wenn sie von einem "Standardraummaß" ausgehen, regen sie mit entsprechend tiefer Frequenzen mit dem Produkt keine Raummoden an.

Die Benutzung eines lowpass Filter scheidet aus (und somit auch die dazugehörige längere, variable Gruppenlaufzeit) und wird ersetzt durch diese Technik und seiner kurzen, einheitlichen Gruppenlaufzeit. Welche Technik hier wohl zum Einsatz kommt. Womöglich diese, die die Gruppenlaufzeit erst ein mal einheitlich erhöht (wie auch Phase, Pegel etc..) und diesen Laufzeitunterschied durch eine entsprechende Verzögerung der "Hauptlautsprecher" wieder auf eine Ebene bringt. In dem Zusammenhang, da ich bisher noch nichts entdeckt habe - gibt es auch eine Delayschaltung für das Videosignal an sich?

*Zurück zum Thema*


[Beitrag von prof.inti am 11. Jul 2008, 14:31 bearbeitet]
alexanderdergroße
Stammgast
#23 erstellt: 11. Jul 2008, 14:32
Also doch ein URPS

Und was da beschrieben ist, kann doch bloß ein FIR-Filter sein, oder?


[Beitrag von alexanderdergroße am 11. Jul 2008, 14:34 bearbeitet]
jogi59
Inventar
#24 erstellt: 11. Jul 2008, 14:40

alexanderdergroße schrieb:
Und was da beschrieben ist, kann doch bloß ein FIR-Filter sein, oder?

Nein,
ein primitiver 12dB Hochpass.
Das ist alles
prof.inti
Stammgast
#25 erstellt: 11. Jul 2008, 14:43

jogi59 schrieb:

alexanderdergroße schrieb:
Und was da beschrieben ist, kann doch bloß ein FIR-Filter sein, oder?

Nein,
ein primitiver 12dB Hochpass.
Das ist alles


Low- wie Highpass, wenn schon Dann würden die Herren aber "schummeln" - was die Laufzeit und Co. angeht. Wobei ich mir gerade noch eine Weiche auf deren Seite für das Infrasystem anschaue und dort nichts von technisch "aufwendigen" Bauteilen steht. Alles etwas verworren.
alexanderdergroße
Stammgast
#26 erstellt: 11. Jul 2008, 15:18

jogi59 schrieb:

alexanderdergroße schrieb:
Und was da beschrieben ist, kann doch bloß ein FIR-Filter sein, oder?

Nein,
ein primitiver 12dB Hochpass.
Das ist alles



In addition, the use of a low pass filter is eliminated (and with it the associated long variable delay) and replaced with the INFRA dual integrator and its short uniform delay.


Wie passt das zusammen?
prof.inti
Stammgast
#27 erstellt: 13. Jul 2008, 02:45

alexanderdergroße schrieb:


Wie passt das zusammen?


Überhaupt nicht.

Nach langem Grübeln bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass ich Roomgain leider durch den Aufbau nicht nutzen kann. Die Treiber müssen aus eigener Kraft den Abstieg in die untersten Etagen schaffen. Leider sprengen sie dabei für mich jeglichen Rahmen - Außmaß, Verstärkerleistung, Finanzen.

Eine letzte Idee wäre für die unterste Oktave einen Dipol zu nutzen. Da dieser aber vom Prinzip her "leiser" ist, wäre eine sitzplatznahe Aufstellung hier erwünscht. Da Dipole nicht ganz unkritisch in ihrer Aufstellung sind - Symmetrieebene der Treiber hier nun die Frage -> Der Raum ist 5,4m lang und 4,1m breit. Der Dipol könnte jetzt ca. 1,5m von jeder angrenzenden Wand entfernt stehen. Ist dies ein vernünftiger Platz?


[Beitrag von prof.inti am 13. Jul 2008, 02:46 bearbeitet]
castorpollux
Inventar
#28 erstellt: 13. Jul 2008, 23:37
Hallo Prof,

haste schon mal die Linkwitz-Entzerrung in betracht gezogen? Die zerschießt dir nicht die GLZ, aber du brauchst einen mächtigen Amp und Messequipment, wenns nicht nur Pi*Daumen stimmen soll:

Hier sehr ausführlich beschrieben:
http://sound.westhost.com/linkwitz-transform.htm

Und ausprobiert hab ich es auch schon mal, sonst würde ich es nicht ansprechen
http://www.hifi-foru...read=40&postID=20#20

Grüße,

Alex
-Euml-
Inventar
#29 erstellt: 14. Jul 2008, 05:39
mh das erinnert mich an einen Trend mit dem Beyma 21L50 ...
der kommt in einem großen(und ich meine groß ) BandPass sehr tief und das fast Liear
du brauchst halt blos viel Platz also meine berechnug hat eine Fronkammer von 100 Liter und eine Rear von 1300 Liter dann spielt er aber ohne den Xmax zu überschreiten bis 13Hz mit 110dB... ich fage mich blso gerade wie lang dein Raum ist und was eine 13Hz Welle aufhalten soll ...
prof.inti
Stammgast
#30 erstellt: 14. Jul 2008, 11:02

-omega- schrieb:
....Rear von 1300 Liter dann spielt er aber ohne den Xmax zu überschreiten bis 13Hz mit 110dB... ich fage mich blso gerade wie lang dein Raum ist und was eine 13Hz Welle aufhalten soll ...
:prost


Diese Werte sprengen dann leider mein KO Kriterium - Außmaß.

Linear bis 13 Hz wollte ich eh nicht runter, denn mein Raum hat die tiefste Mode bei ca. 31Hz. Ab dieser Frequenz wirkt Roomgain und dies möchte ich nutzen, d.h. der Sub soll sich ab diesem Punkt mit 12dB/Oktave (CB) verabschieden. Nur erst ein mal einen gescheiten Treiber zu finden, der nicht das Budget sprengt und auch nicht die Außmaße.


castorpollux schrieb:
...haste schon mal die Linkwitz-Entzerrung in betracht gezogen? Die zerschießt dir nicht die GLZ, aber du brauchst einen mächtigen Amp und Messequipment, wenns nicht nur Pi*Daumen stimmen soll:


Klasse Alex!

Dies habe ich doch ganz vergessen... und wir beide besitzen sogar die Treiber für solche Spiele -> Xmax und RMS Bolide im !kleinen! Gehäuse den HCM 12 T <-
bassgott
Inventar
#31 erstellt: 14. Jul 2008, 11:20
Servus,

geschlossen bis 18 hz?
Das ist doch Käs, viel zu aufwändig.

Ich würd mich da eher mit einem anderen Prinzip auseinandersetzen:

http://www.visaton.de/de/bauvorschlaege/archiv/583/index.html

so etwas in der Art

Grüße
prof.inti
Stammgast
#32 erstellt: 14. Jul 2008, 11:31

bassgott schrieb:
geschlossen bis 18 hz?
Das ist doch Käs, viel zu aufwändig.

Ich würd mich da eher mit einem anderen Prinzip auseinandersetzen:

http://www.visaton.de/de/bauvorschlaege/archiv/583/index.html


Salut,

ich besitze die Hälfte von diesem Platzvernichter Zyklop TL, hat mich leider nicht so recht überzeugt.
bassgott
Inventar
#33 erstellt: 14. Jul 2008, 14:46

prof.inti schrieb:

ich besitze die Hälfte von diesem Platzvernichter Zyklop TL, hat mich leider nicht so recht überzeugt.


Nun, den Zyklop habe ich noch nicht gehört, ich weis aber das der Visaton abgrundtiefe Bässe in hoher Lautstärke produzieren kann.

Was speziell überzeugt dich denn am TL Sub nicht?
Evtl. brauchst du ja gar kein Ifra sondern suchst eigentlich nach etwas anderem
prof.inti
Stammgast
#34 erstellt: 14. Jul 2008, 16:43

bassgott schrieb:
Was speziell überzeugt dich denn am TL Sub nicht?


Die Wuchtigkeit, aber nicht vom Klang sondern von der Masse - Das Gehäuse habe ich eh noch im Keller (~80kg), vielleicht erlaube ich mir den Spaß und pflanze ihn noch einmal ins Kinozimmer... wer hilft schleppen? Scherz.


bassgott schrieb:

Evtl. brauchst du ja gar kein Ifra sondern suchst eigentlich nach etwas anderem ;)


Der Mensch ist doch immer auf der Suche nach etwas oder irgendetwas. Die letzte Oktave ist schon eine kleine Spinnerei, nur das Gefühl, dass scheinbar aus dem Nichts deine Hosenbeine "flattern", das berührt einem Heimkinofan doch das Herz.

Dies ist wohl das, was dem Autotuner sein Fahrwerk oder dergleichen ist.
castorpollux
Inventar
#35 erstellt: 14. Jul 2008, 21:10
Also wenn man keinen resonator haben mag, nimmt man eher CB und entzerrt mittels Linkwitz.

Das hält sich sogar recht gut die Waage. Das entzerrte CB ist kleiner, braucht aber mehr Watt. Dafür kann man mehrere Gehäuse bauen und so den Maximalpegel ausgleichen. Dafür hat man keine Phasendreher und einen flacheren Bassabfall - rein technisch.

Klanglich ist das ein anderes paar Schuhe
Grade der TL-Sub gefällt mir technisch goar nich.

Grüße,

Alex
prof.inti
Stammgast
#36 erstellt: 14. Jul 2008, 22:21

castorpollux schrieb:
Also wenn man keinen resonator haben mag, nimmt man eher CB und entzerrt mittels Linkwitz.


BR war mein Einstieg in der Jugend... ebenfalls mit einem Chassis aus dem Autobereich. Sozusagen der Anfang von allem bösen oder guten. Unser hiesiges Gymnasium heißt wie der entsprechende Resonator, das lag doch nahe. Im nächsten Jahrzehnt werde ich mich höchstwahrscheinlich mehr mit DiPolen beschäftigen, aber mein jetziges Konzept ist auf CB aufgestellt. Daher forciere ich dieses.

Erhöhte Verstärkerleistung beim Entzerren ist eben die Kehrseite der Medaille. Nicht nur nach ausr. Tiefgang u. Pegel, Außmaß, Budget sondern auch ben. Verstärkerleistung habe ich als KO-Kriterium. Letzteres der Umwelt zuliebe. Leider schließen sich einige Präferenzen wohl gegenseitig aus. Wenn man hier den Tiefgang weglässt, erreicht man zumindest die anderen Ziele, bei einem gewissen Level.

Den Tiefgang, darüber dreht sich dieser Thread, könnte nun Roomgain ermöglichen. Da die Treiber vorhanden sind, warum nicht ausprobieren.


castorpollux schrieb:
Grade der TL-Sub gefällt mir technisch goar nich.


Technisch? Bitte erläutere was dir daran nicht gefällt.
bassgott
Inventar
#37 erstellt: 14. Jul 2008, 22:50

prof.inti schrieb:
Die letzte Oktave ist schon eine kleine Spinnerei, nur das Gefühl, dass scheinbar aus dem Nichts deine Hosenbeine "flattern", das berührt einem Heimkinofan doch das Herz.


Also zum Hosenbeine flattern reicht fast 1 Visaton TL-Sub.

Bei geschlossenen Gehäusen brauchst du dafür überschlägig 4 langhubige 18" und reichlich Leistung.
Wenn du den enormen finanziellen Aufwand nicht scheust,
dann bekommst du u.U.auch etwas bessere Messergebnisse.

Ein Kompromiss wären da große Bassreflexsysteme.
DJ-Duke1985
Stammgast
#38 erstellt: 15. Jul 2008, 08:13
Mit einem Recht großen Horn geht es auch problemlos, so 16x18" oder 64x10" in einem 25000l Horn schieben problemlos >150db ab 10z, man kann sichs ja in den Fussboden bauen (gibts ja schon ;-) ), leider fürs Zimmer etwas "oversized"
prof.inti
Stammgast
#39 erstellt: 15. Jul 2008, 09:10
@bassgott

Bassreflex hatte ich schon, kommt mir nicht mehr in die gute Stube.


DJ-Duke1985 schrieb:
Mit einem Recht großen Horn geht es auch problemlos... man kann sichs ja in den Fussboden bauen (gibts ja schon ;-) )..


Siehe hier -> royaldevice

Ich wandel den Hammysatz aus "Ab durch die Hecke" ab, "Aber, aber ich mag doch den Roomgain." Schaut euch auch diesen Artikel an -> Sinn und Unsinn einer tiefen Grenzfrequenz


[Beitrag von prof.inti am 15. Jul 2008, 09:15 bearbeitet]
castorpollux
Inventar
#40 erstellt: 15. Jul 2008, 11:14
Hiho herr prof.

unter "resonatoren" fallen nciht nur bassreflexe, sondern auch Transmissionlines und rear-loaded-hörnchen. Die Schallwandlungsart ist anders, aber das Impedanzdiagramm entlarvt sie alle drei einer familie zugehörig, man achte jeweils immer auf die Doppelspitze um die Abstimmfrequenz herum.

Interessant sei an dieser Stelle noch erwähnt, das der Roomgain erst eine Oktave unterhalb der ersten Raummode anfängt, zu wirken. Messungen dazu hatte Poison Nuke im Raumakustik-Forum veröffentlicht. (sehr lesenswert!)
http://www.hifi-foru...ad=1199&postID=64#64


Außerdem sei angemerkt, das man so tiefe frequenzen (Unter 30hz?) nicht mehr hören kann, wohl aber den Klirr - und das gehirn bastelt sich daraus dann die gedachte tiefe Frequenz. Wie hieß das doch gleich? es fällt mir nicht mehr ein.

Das man für das Hosenflattern eines TL-Sub 2-4 18"-Zoll-Bässe benötigt, kann durchaus sein - die passen dann aber auch in das selbe Volumen!

technisch gefällt mir der tl-sub nicht weil:


20. ) Simulation einer Transmissionline nach Abstimmung wie der TL-Sub von Visaton
Japp, auch solche Konstruktionen kann man mittels AkAbak nachbauen... Beachtenswert ist hier weniger der Frequenzschrieb als der Impedanzverlauf. Während ersterer (wie nach ein wenig nachdenken klar wird) einen Frequenzgang liefert, der dem Gerät geradezu eine Equalisierung aufzwingt, um solche Messungen, wie sie K+T sowie Hobby Hifi geliefert haben, zu erreichen, ist der Impedanzschrieb einer von der anderen Sorte. Der Frequenzgang verläuft bis zur Abstimmfrequenz der kürzeren Line der beiden gerade. Dann verlässt die kürzere Line ihre Abstimmfrequenz und fällt ab, es arbeitet also nur noch ein Chassis, es ergibt sich ein Schalldruckabfall, dann wieder eine kurze Gerade und dann schließlich verlässt auch die lange Line ihren Arbeitsbereich. Die ¾ Resonanz ist weiterhin vorhanden, aber ähnlich wie mit einem chassis auf 1/3 und enem auf 1/5 der Line, nur noch halb so tief. Dafür aber auch 3* so breit, vermutlich helfen sich die Lines gegenseitig, ihre ¾ Resonanz/Interferenzauslöschung auszublenden, was nicht unbedingt von erfolg gekrönt ist.

Sehr auffällig ist außerdem, das alle Simulationen dieses Linetypus irgendwann bei der vermuteten 7/4 oder aber auch 9/4-resonanz einen sehr starken, schmalbandigen Einbruch haben.

Um nun auf das Impedanzdiagramm zurückzukommen: Von einer Doppelspitze kann hier keine rede mehr sein, wenn man das Gesamtsystem betrachtet. Die untere Impedanzspitze steigt im Widerstand, nicht in der Frequenz. Die zweite Impedanzspitze wird mikrig, im verhältnis zur Höhe deutlich breiter als vorher. Je nach Chassis wird aus einer Spitze ein kleiner Hügel, bestehend aus zwei kleinen höckern.

Ich vermute, dass es sich bei der oberen Spitze (Hügel) um die Resonanzfrequenz der Rohre handelt, weil beide Chassis auf verschiedene Lines und damit verschiedene Luftmassen arbeiten und somit auch unterschiedliche Resonanzverschiebungen erfahren-> Hügel mit evtl. zwei Höckern oder aber einfach gegenseitige beeinflussung/bedämpfung.

Bei der unteren Spitze müsste es sich demzufolge um die Resonanzfrequenz der Rohre handeln, die durch den gemeinsamen Ausgang - die Lineenden liegen direkt beieinander – eine Luftmasse bilden.

Die Geschichte mit dem Doppelhöcker auf der zweiten Impedanzspitze fällt im übrigen besser auf, wenn man die Fläche der längeren Line noch mal um 50% vergrößert, wie auch simuliert.


Quelle: http://www.hifi-foru...10099&postID=111#111

Grüße,

Alex
prof.inti
Stammgast
#41 erstellt: 15. Jul 2008, 16:19

castorpollux schrieb:
...Interessant sei an dieser Stelle noch erwähnt, das der Roomgain erst eine Oktave unterhalb der ersten Raummode anfängt, zu wirken. Messungen dazu hatte Poison Nuke im Raumakustik-Forum veröffentlicht. (sehr lesenswert!)
http://www.hifi-foru...ad=1199&postID=64#64


Hallo Alex,

der Roomgain fängt gleich unter der tiefsten Raummode an! Dies beschreibt auch das Bild, welches Poison gepostet hat sehr gut.

http://img132.imageshack.us/my.php?image=innenen6.jpg
Erläuterung:

Die tiefste Raummode liegt bei ~ 112Hz, gut sichtbar im Bild. Wir gehen nun auf der Abzisse auf den 0-Punkt ~48Hz, eine Oktave höher lägen wir bei ~96Hz was ca. -12dB unter 0 ist (grob). Schauen wir uns nun die Hälfte von 48Hz an ~24Hz liegen wir auf der Ordinate bei +12dB (grob).

Also wirkt Roomgain mit ~+12dB/Oktave ab der tiefsten Raummode. Da die Kurve (hier linear) zu tiefen Frequenzen stetig ansteigt.

Diese +12dB/Oktave ist der Gegenspieler zu einer CB. Ich muss also nur zusehen, dass sich meine CB ab der tiefsten Raummode mit 12dB/Oktave verabschiedet, denn Roomgain füllt diesen, wenn möglich ideal linearen Abfall wieder auf.


castorpollux schrieb:
Außerdem sei angemerkt, das man so tiefe frequenzen (Unter 30hz?) nicht mehr hören kann, wohl aber den Klirr - und das gehirn bastelt sich daraus dann die gedachte tiefe Frequenz. Wie hieß das doch gleich? es fällt mir nicht mehr ein.


Nicht mehr hören, direkt stimmt dies schon, indirekt nicht. Du meinst Psychoakustik?


castorpollux schrieb:

technisch gefällt mir der tl-sub nicht weil:


20. ) Simulation einer Transmissionline nach Abstimmung wie der TL-Sub von Visaton
Japp, auch solche Konstruktionen kann man mittels AkAbak nachbauen... Beachtenswert ist hier weniger der Frequenzschrieb als der Impedanzverlauf. Während ersterer (wie nach ein wenig nachdenken klar wird) einen Frequenzgang liefert, der dem Gerät geradezu eine Equalisierung aufzwingt, um solche Messungen, wie sie K+T sowie Hobby Hifi geliefert haben, zu erreichen, ist der Impedanzschrieb einer von der anderen Sorte. Der Frequenzgang verläuft bis zur Abstimmfrequenz der kürzeren Line der beiden gerade. Dann verlässt die kürzere Line ihre Abstimmfrequenz und fällt ab, es arbeitet also nur noch ein Chassis, es ergibt sich ein Schalldruckabfall, dann wieder eine kurze Gerade und dann schließlich verlässt auch die lange Line ihren Arbeitsbereich. Die ¾ Resonanz ist weiterhin vorhanden, aber ähnlich wie mit einem chassis auf 1/3 und enem auf 1/5 der Line, nur noch halb so tief. Dafür aber auch 3* so breit, vermutlich helfen sich die Lines gegenseitig, ihre ¾ Resonanz/Interferenzauslöschung auszublenden, was nicht unbedingt von erfolg gekrönt ist.

Sehr auffällig ist außerdem, das alle Simulationen dieses Linetypus irgendwann bei der vermuteten 7/4 oder aber auch 9/4-resonanz einen sehr starken, schmalbandigen Einbruch haben.

Um nun auf das Impedanzdiagramm zurückzukommen: Von einer Doppelspitze kann hier keine rede mehr sein, wenn man das Gesamtsystem betrachtet. Die untere Impedanzspitze steigt im Widerstand, nicht in der Frequenz. Die zweite Impedanzspitze wird mikrig, im verhältnis zur Höhe deutlich breiter als vorher. Je nach Chassis wird aus einer Spitze ein kleiner Hügel, bestehend aus zwei kleinen höckern.

Ich vermute, dass es sich bei der oberen Spitze (Hügel) um die Resonanzfrequenz der Rohre handelt, weil beide Chassis auf verschiedene Lines und damit verschiedene Luftmassen arbeiten und somit auch unterschiedliche Resonanzverschiebungen erfahren-> Hügel mit evtl. zwei Höckern oder aber einfach gegenseitige beeinflussung/bedämpfung.

Bei der unteren Spitze müsste es sich demzufolge um die Resonanzfrequenz der Rohre handeln, die durch den gemeinsamen Ausgang - die Lineenden liegen direkt beieinander – eine Luftmasse bilden.

Die Geschichte mit dem Doppelhöcker auf der zweiten Impedanzspitze fällt im übrigen besser auf, wenn man die Fläche der längeren Line noch mal um 50% vergrößert, wie auch simuliert.


Was stört dich jetzt speziell - der frequenzabhängige Widerstand, Pegel, der Klang oder die Tatsache, dass es ohne Entzerrung nix mit einem so feinen Diagramm a la HH oder KT wird?
castorpollux
Inventar
#42 erstellt: 15. Jul 2008, 16:53

Hallo Alex,

der Roomgain fängt gleich unter der tiefsten Raummode an! Dies beschreibt auch das Bild, welches Poison gepostet hat sehr gut.

http://img132.imageshack.us/my.php?image=innenen6.jpg
Erläuterung:


Wie oft hab ich das gelesen... und heute steht was anderes da! hast recht...


Nicht mehr hören, direkt stimmt dies schon, indirekt nicht. Du meinst Psychoakustik?

Ich meine "Residuumhören"


Was stört dich jetzt speziell - der frequenzabhängige Widerstand, Pegel, der Klang oder die Tatsache, dass es ohne Entzerrung nix mit einem so feinen Diagramm a la HH oder KT wird?


Das verschenkte Potential Die erste Version war durchaus noch ein guter Kompromiss, bei den Folgeversionen ist der Spalt zwischen Ziel und Kompromiss allerdinggs deutlich größer.

Grüße,

Alex
prof.inti
Stammgast
#43 erstellt: 15. Jul 2008, 17:05

castorpollux schrieb:

Hallo Alex,

der Roomgain fängt gleich unter der tiefsten Raummode an! Dies beschreibt auch das Bild, welches Poison gepostet hat sehr gut.

http://img132.imageshack.us/my.php?image=innenen6.jpg
Erläuterung:


Wie oft hab ich das gelesen... und heute steht was anderes da! hast recht...


Ich möchte nur Ungereimtheiten auflösen Der Dank gilt dir, denn diesen Post habe ich vor dir nicht entdeckt.


castorpollux schrieb:
Ich meine "Residuumhören"


Jetzt geht es los, ein neues Faß. Bei dem Thema warte ich noch ab.


castorpollux schrieb:
Das verschenkte Potential Die erste Version war durchaus noch ein guter Kompromiss, bei den Folgeversionen ist der Spalt zwischen Ziel und Kompromiss allerdinggs deutlich größer.


Jetzt stehe ich auf dem Schlauch, mir fehlt das nötige Hintergrundwissen zu den Versionen. Um was ging es dort genau?
Steffooooooo
Schaut ab und zu mal vorbei
#44 erstellt: 16. Jul 2008, 23:01
Also ich wäre für eine Horn Lösung. Mit fast normalen Chassis

Biggest Horn

Hätte ich ein eigenes Haus und einen Geldscheißer würd ich es auch so einrichten. ^^
Party201
Inventar
#45 erstellt: 17. Jul 2008, 17:43
Finde es eigentlich schade das der bagend so missvertsnaden wird.

Ich seh den auch eher in der Sparte der Bandpass PA subs.

Ein reiner CB(Urps) ist das ganz sicherlich nicht.

Was ich nicht verstehe ist allerdings die weitreichende
Entzerrung. Die relative Belastung für die Stufe
bei den Infratönen ist zwar marginal, doch wenns mal soweit
kommt ist auch bei 3,2kW schnell der Limiter da.
Wär auch für mich eine schöne Erweitung.

Der Vergleich mit einem Ripol ist aber nicht realisch.
castorpollux
Inventar
#46 erstellt: 17. Jul 2008, 20:05

Bei dem Thema warte ich noch ab.


Ich auch, halte ich aber für bedenkenswert


Jetzt stehe ich auf dem Schlauch, mir fehlt das nötige Hintergrundwissen zu den Versionen. Um was ging es dort genau?


Naja, im verlinkten Thread habe ich einige Simulationen und auch einen gemessenen TL-Sub (mit zwei W250S) gepostet - die Ergebnisse lassen sich auch auf andere chassis übertragen, zumindest simulatorisch. Nach den simulationstechnischen Ergebnissen und der Messung würde man eigentlich nicht auf die Idee kommen, das jemand so ein Trum ernsthaft baut.

Klang ist dabei nicht bewertet, aber irgendwie steht die Planung doch meist noch vor der praxis, oder?

Grüße,

Alex
Shefffield
Inventar
#47 erstellt: 26. Jul 2008, 21:21
Moin.

Ich vermelde mal ganz leise, dass ich immer noch ein Pärchen der weiter oben erwähnten Beyma 21L50 zu viel habe....

Grüße,
Axel
norsemann
Inventar
#48 erstellt: 26. Jul 2008, 23:34
also ich habe den tl-sub hier in 25qm stehen , und ich finde der tiefbass ist heftig wie ich ihn noch nie vorher gehört habe , da der sub bei 20hz - 3db macht (visaton angabe) habe ich ihn aktiv um 3db dort angehoben . Also bei manchen filmen flirren sogar die härchen auf der hand und hosenbeinflattern ist gar kein problem , finde den bass einfach nur geil schade das er so schwer ist (umzug steht an )
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