15 Liter Subwoofer mit Conrad Alu Bässen

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Krautundrüben
Stammgast
#1 erstellt: 11. Feb 2007, 03:29
servus !
Ich würde mir gerne einen kleinen aktiven pc subwoofer bauen.

Ich hab mir folgendes überlegt :

2 Conrad 13cm Alu Bässe in einem 15 liter gehäuse mit einer Bassreflexresonanz von 45Hz.Das ganze hätte dann einen wirkungsgrad von 87db.

Die Lautsprecher werden parallel angeschlossen,als verstärker stelle ich mir zb einen tda1560q (http://www.ortodoxism.ro/datasheets/philips/TDA1560Q.pdf)
vor,mit einem vorgeschaltetem Tiefpass bei 100Hz.

Hier die Simulation mit den utopischen 40W :



Ich denke die auslenkung von 4,5 mm ist kein problem,die dinger sind relativ langhubig.

Was haltet ihr davon?

Grüße
Chris
FloGatt
Inventar
#2 erstellt: 11. Feb 2007, 11:20
Ich weiss nicht, was ich von den Conrad-Bässen halten soll, aber das Konzept und die Simulation sind sauber. Wenn die Conrad-Bässe ihr Ding so machen, wie sie es sollen, sicherlich schön.
Krautundrüben
Stammgast
#3 erstellt: 11. Feb 2007, 18:12
Mein erster versuch war eben mit einem chassis in einem 7,5liter gehäuse mit der gleichen bassreflexabstimmung ,das ding ganz gut ,nur es war nicht wirklich pegel drin ,weil der lautsprecher schnell den linearen auslenkungsbereich verlassen hat.Die simu dazu sah so aus:

http://img524.imageshack.us/img524/6327/sub1qm0.png

Das ist natürlich jenseits von gut und böse ...
Donatin
Stammgast
#4 erstellt: 12. Feb 2007, 12:49
Hast du das Datenblatt auch gelesen oder nach der Angabe von 40W aufgehört ?

Das IC liefert an 8Ohm kurzzeitig 40W mit 10% THD wenn es ausreichend gekühlt wird und eine Eingangsspannung von 14.4V anliegt. Die Rolloff-Frequenz (-3dB) liegt in dieser Beschaltung bei 40Hz was durchaus reichen könnte.

Geh in den Simus besser von 10-15W aus die tatsächlich an einem Chassis anliegen könnte. Bei zwei Chassis sind natürlich 2 TDAs fällig.
Krautundrüben
Stammgast
#5 erstellt: 12. Feb 2007, 14:11
Ich hatte mich bei dem ic verschrieben ist mir grad aufgefallen : es wird doch das tda 8560q.

http://www.ortodoxism.ro/datasheets/philips/TDA8560Q.pdf

Jeder kanal hat dann seinen eigenen verstärker ,der max. 25 watt in 4 ohm (Das ist die chassisimpedanz) bringt.

So bin ich auf die 40 Watt gekommen,also von jeder endstufe 20.

Die trennung erfolgt mit einem aktiven 12db/okt tiefpass mit einer grenzfreq. von 100Hz.

Grüße Chris
Donatin
Stammgast
#6 erstellt: 12. Feb 2007, 14:26
Das hört sich schon besser an

Den 8560 habe ich auch schon einmal für aktive PC-Speaker benutzt. Leider habe ich das Layout davon nicht mehr in meinen Unterlagen.
War ganz i.O. Ich denke er wird auch als Subtreiber im Kleinleistungsbereich eine gute Figur machen.


[Beitrag von Donatin am 12. Feb 2007, 14:27 bearbeitet]
Krautundrüben
Stammgast
#7 erstellt: 12. Feb 2007, 17:09
Hab jetzt schonwieder einen anderen verstärker gefunden :
den Tda 7240 ! Die 7€ für den 8560q haben mich schon etwas abgeschreckt.Ausserdem habe ich mit tda7240 schon viele gute erfahrungen gemacht.

Hier das datenblatt :

http://www.alldatash...TRONICS/TDA7240.html

Natürlich sind dafür 2 vorgesehen.

Haltet ihr die max spl von ca 103db für unrealistisch oder kann man schon damit rechnen?

Am ende schlägt das ding meine aktuellen lautsprecher (irgendwelche alten 2.1 creative soundworks mit einem 12cm sub) nicht.
Spl max ca 98db vom sub ,relativ tief abgestimmt schätzungsweise 35hz.

grüße
Chris
Krautundrüben
Stammgast
#8 erstellt: 20. Feb 2007, 20:17
So ,ich bin fertig !
Die ersten testläufte im keller an einem testverstärker waren echt mager.da hat mein werkstatt(röhren)radio mehr bass gemacht.
Allerdings bei richtiger aufstellung mutiert der kleine zum monster und ist in der lage den raum mit einem angenehmen zittern zu füllen.
Klingt wirklich ausgewachsen,spielt einen raveland 8er Bandpass ohne probleme an die wand.
Maximalschalldruck entspricht etwa der simulation,aber nur bei aufstellung in einer raumecke... bringt deutlich mehr als 100db bevor die auslenkung zu stark wird.
Da das ding wirklich ziemlich winzig ist für einen subwoofer ist werde ich mir einen zweiten fürs auto bauen!
15 liter .. mit ein bissl glück passt der sogar unter den beifahrersitz...
Reggae
Inventar
#9 erstellt: 22. Feb 2007, 09:28
Moin,

ich bin auf der suche nach einen kleinen Subwoofer für meinen partyrucksack.

Könnte man deine konstruktion gebrauchen oder würdest du mir ehr davon abraten?

Wäre der sub draußen überhaupt noch laut genug?

Woody
Krautundrüben
Stammgast
#10 erstellt: 22. Feb 2007, 19:58
definitiv nein. er ist zu leise für draussen,vorallem ohne boden/wand/ecke in der nähe.
Ich hab ein paar andere mobile anlagen gebaut ,und hatte mit weniger geld schon bessere ergebnisse.

Für dicken bass empfehle ich den AXX 1010 von raveland,der spielt auch in sehr kleinen gehäusen.
Auch mitm wirkungsgrad ist er weit überlegen

Alternativ auch einen awm104 in einem 20 liter br gehäuse mit 45hz resonanz.da spielt der fast bis 40 hz runter.

Der 2x13er ist nur mit raumresonanzen oder mit eckaufstellung zum lauten hören geeignet.
Hab ihn jetz mal im auto ausprobiert,und er macht eine gute figur.kein dicke hose gangsterbass ,aber schon deutlich besser als manche MCGee 80 liter kisten....


[Beitrag von Krautundrüben am 22. Feb 2007, 19:59 bearbeitet]
Reggae
Inventar
#11 erstellt: 22. Feb 2007, 23:14
Ich krieg mit meiner simu unter winSd von dem axx1010 in einem 12L bassreflex gehäuse nur 87db@1W auf 1m raus.

Sehr laut find ich das auch nicht.

Kann mir hier einer helfen?

Ich hab 18W maximal zur ferfügung. Der subwoofer sollte von 150hz bis 50hz spiel alle frequenzen unter 50hz werden weggefiltert.

Woody


[Beitrag von Reggae am 23. Feb 2007, 17:12 bearbeitet]
Krautundrüben
Stammgast
#12 erstellt: 24. Feb 2007, 13:19
Mehr wirkungsgrad hat der auch nicht ...
Ist eben ein car hifi woofer,13cm conrad lautsprecher haben nur einen wirkungsgrad von 84db 1w 1m,und einen max schalldruck von etwa 100-103db ,je nach freq.
der Axx kann da dank 9mm xmax viel mehr.
Der vorteil ist dabei nur das kleine gehäuse!

Hm 102db bringt dein sub dann an 18 watt sinus...
Das lässt jede ipod dockstation oder komerzielle mobile Audiolösungen in der Preisklasse und in der grösse alt aussehen.

Wenn du wirkungsgrad willst brauchst du PA lautsprecher ,und wenn du einen sub willst der die 50 Hz packt ,dann mindestens einen 10er oder besser einen 12er.da bedeutet 50 liter gehäuse aufwärts ,ausser du hast viel geld ...

Kauf dir hald eine billige autoendstufe bei ebay,die brückbar ist und eine aktive subwooferweiche hat.Dieser novex 1000W amp bringt etwa 70 watt sinus,was mehr als genug wäre.
Das sind bei 87db 1w 1m knapp 109db ,das ist mehr als Hifi anlagen aus den kaufhaus kommen!!
Das feine ist ja ,bei 70 watt bist du immernoch im linearen bereich des Lautsprechers,also hast du nur geringe verzerrungen.
Ein tolles chassis! Hätte ich auch gern mal wieder,mir hat nur gestern einer eins bei IBäh weggeschnappt

Also mit 12Liter gehäuse brauchst du nur einen 35cm langen und 40cm2 grossen Bassreflex port ,und du hast einen guten oberbass subwoofer.
Wie machst du das mit dem hochpass?

grüsse
Chris


[Beitrag von Krautundrüben am 24. Feb 2007, 13:24 bearbeitet]
Reggae
Inventar
#13 erstellt: 24. Feb 2007, 13:37
Nen kumpel von mir baut einen 2.1 Verstärker gleich mit intrgrierten Hochpass und tiefpass.
Ich hab schonmal über den Bsw104 Nachgedacht der passt auch in 15L gehäuse.

Ich find nur eben doof das wennn ich mir dann noch endstufe hole mit viel Watt dann brauch ich auch gelich wieder ne dicke 27ah batterie oder nochmehr und das wird wieder schwer.

Naja muss man mal sehen. Ich glaub nämlich das so nen Auto Endsufe mit einen 7,2Ah akku nicht weit kommt.

Ach ja meine aktiv weiche hat zu den 18W auch nochmal ein pre Ausgang für den Sub.Das mit der Endsufe wäre theoretisch machbar.

Woody


[Beitrag von Reggae am 24. Feb 2007, 13:40 bearbeitet]
Krautundrüben
Stammgast
#14 erstellt: 24. Feb 2007, 17:52
ja ,18 watt sind zu wenig.

Da kann man keinen megabass erwarten,ausser du baust ein horn oder benutzt pa lautsprecher die ein riesen gehäuse brauchen.
Aber 102 db sind doch nicht schlecht.
Wenn ihr einen verstärker baut ,baut doch einen stärkeren ,zb mit dem tda8560q,oder kauft euch so einen miniamp von ebay ,der kostet weniger als was selbstgebautes und hat die weichen schon drin.wieviele stunden soll das biest denn durchhalten?
Mit nem 7Ah akku und so einen verstärker kann man schon 3 oder 4 stunden musik höhren ..

Der bass ist gut ,jedenfalls besser als bei jedem ghettoblaster den ich kenne.
Man muss immer kompromisse machen.
Ich denke du kommst um einen pa speaker nicht rum - ich bin grad dabei da ein steck und schraubbaren gehäuse zu entwerfen,das ein geringe ladevolumen hat ,und vor ort aufgebaut werden kann.wäre das ne möglichkeit?
Reggae
Inventar
#15 erstellt: 24. Feb 2007, 20:23
Nen Seteckgehäuse wäre genial.

Dann hat man nur die Einzelteile zu Transportieren und wennn man nachher an seinem Ziel ist buat man es zusammen.

Das wäre die lösung.

Hmm muss ma sehen hab schon drüber nachgedacht dann nachher über den Pre out einfach doch ne größere Endstufe anzuschließen.

Größerer Tda ist schlecht Amp ist fast fertig.Hmm hatte auch dran gedacht das das ganze mindesten 2 Stunden halten sollte bei voll aufgedreht.

Woody


[Beitrag von Reggae am 25. Feb 2007, 02:46 bearbeitet]
Krautundrüben
Stammgast
#16 erstellt: 26. Feb 2007, 20:07
... Pa subwoofer ... oder ein dickerer akku...
2 stunden sagt du?
Halte ich mit einem 7ah akku fuer unrealistisch.
Dein akku hat eine kapazitaet von 84Wh , allein das bassamp zieht etwa 72Wh (bei 50% eff,wobei bei vollausteuerung der wert oft noch niedriger liegt),also wuerde er nach ca einer stunde in die knie gehn.Dazu muss man bedenken das man einen bleiakku nicht tiefentladen darf.Eine stunde etwa....

Mit Pa speakern würdest du damit wenigstens dicken sound bekommen...
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