Subwoofer-Vergleich

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gürteltier
Inventar
#1 erstellt: 16. Jan 2007, 19:25
hallo leute,

wie die meisten von euch wissen, habe ich in den letzten wochen so einige subs gebaut. das hatte 2 gründe, zum einen wollte ich mal unterschiedliche konzepte hören und zum anderen war ich auf der suche nach einem geeigneten sub für mein zimmer (15m2, mit dachschräge auf einer seite und niedriger decke mit einer höhe von knapp 2,10m). dabei sind folgende subs entstanden (sortiert nach fertigstellung):

1. MDS08 in BR
2. Macro-Cube aus HH
3. BPHP aus HH
4. CT 226 aus K+T
5. Mivoc AWM 184 in CB
6. Sub310 aus HH
7. halber disub 18/2 aus HH
8. I-Pol mit kappa 15-lf

da einige user hier den wunsch geäußert haben, das ich mal einen vergleich zwischen den einzelnen subs machen soll, komme ich dem gerne nach.

alle subs mussten sich ins klangbild eines paar duettas top light einfügen und diese unter 60hz unterstützen.

als kleinen vorgeschmack mal die subs in reihenfolge ihrer eignung in meinem raum:

1. I-Pol
2. halber disub 18/2 aus HH
3. CT 226 aus K+T
4. Macro-Cube aus HH
5. BPHP aus HH
6. Sub310 aus HH
7. AWM 184 in CB
8. MDS08 in BR

als maßstab wird der I-Pol mit Kappa 15-lf dienen. alle anderen subs werden mit ihm verglichen und so die unterschiede heraus gearbeitet.

fortsetzung folgt.

gruß
derboxenmann
Inventar
#2 erstellt: 16. Jan 2007, 19:29
Dann auf
Interessiert mich
FloGatt
Inventar
#3 erstellt: 16. Jan 2007, 19:35
Dito
edta1m
Stammgast
#4 erstellt: 16. Jan 2007, 19:53
Da bin ich aber auch auf mehr Infos gespannt.
Meine Harwoods (in ca. 20m²) könnten auch ein bisschen Unterstützung vertragen, und für ca. 350 Euro wären ja z.B. zwei CT226 seeehr interessant.
Interessieren würden mich dabei vor allem ein trockener, präzisen Bass, der relativ unaufdringlich ist.
Also, lass auch in dieser Richtung was hören!

Grüße
gürteltier
Inventar
#5 erstellt: 16. Jan 2007, 19:55
ok, dann fangen wir mal mit dem mds08 an:

der mds 08 wurde in ein 30l br-gehäuse eingebaut und auf ca. 35hz abgestimmt. betrieben wurde das ganze mit dem am80. was soll ich sagen...das war der totale reinfall.

vorteile:
- kleines gehäuse

nachteil:
- unpräzise
- leicht dröhnig
- absolut nicht zu den duettas passend
- wenig wirkungsgrad
- nicht pegelfest

wie gesagt, das war der totale reinfall. der I-Pol ist in allen belangen überlegen, außer was das "kleine" gehäuse angeht. dazu dann mehr bei der vorstellung des I-Pol.


weiter geht es mit dem Macro-Cube aus der HH:

der macro-cube ist wirklich ein hübscher sub, schön klein und damit leicht in den raum zu integrieren. als chassis dient der XAW 310 HC in verbindung mit dem am80. das ganze kommt in 25l CB-gehäuse und wird mittels kondi hochpassgefiltert, also ein sogen. GHP.

vorteile:
- sehr kleines gehäuse, dadurch leichte aufstellung
- sehr präzise
- pegelfest

nachteile:
- geringer wirkungsgrad, konnte mit den duettas lautstärketechnisch nicht mithalten

wäre dieser nachteil nicht gewesen, hätte ich den macro-cube sofort behalten. der i-pol ist dem cube lediglich im wirkungsgrad überlegen, vielleicht auch etwas an trockenheit im bass, ansonsten sind sie sich sehr ähnlich.


nach diesen 2 "fehlschlägen" fiel mir der BPHP aus der HH ins auge. hierbei handelt es sich um einen bandpass, der ebenfalls hochpassgefiltert wird. als teiber kommt der AW3000 und das am120 von mivoc zum einsatz. diesen sub habe ich gebaut, weil mich das bandpass-konzept gereizt hat.

vorteile:
- kleines gehäuse für einen bandpass
- tiefreichende wiedergabe
- ausreichender wirkungsgrad

nachteile:
- sehr unpräzise
- neigt zum dröhnen
- schwammiger klang
- kein druck, selbst bei hohen pegeln

auch hier ist der i-pol in fast allen belangen überlegen, außer im tiefgang, da kommt der BPHP tiefer runter.


nachher gehts dann weiter.

gruß
gürteltier
Inventar
#6 erstellt: 16. Jan 2007, 21:23
jetzt geht es mit dem CT 226 aus der K+T weiter.

den ct226 habe ich aus reiner neugier gebaut. gefallen hat mir das kleine gehäuse und auch die idee, den sub in die hol-kiste von ikea packen zu können, hatte was. verbaut ist ein AWM 104 und ein am80 von mivoc. anstelle des original br-rohr von mivoc, habe ich ein abflußrohr mit 75mm durchmesser genommen, die daten dazu waren ja in der K+T abzulesen.

vorteile:
- kleines gehäuse
- präzise
- relativ pegelfest
- recht trockener bass

nachteile:
- der wirkungsgrad könnte höher sein
- ein bißchen mehr druck hätte nicht geschadet

der ct226 hat mich sehr positiv überrascht. er klingt sehr gut in meinem raum und kommt auch mit den duettas sehr gut mit. das hatten alle subs vorher nicht geschafft. im vergleich zum i-pol ist der ct226 meiner meinung nach nicht schlechter. der i-pol kann geringfügig trockneren bass machen.

gut, mit dem ct226 in 2-facher ausführung war ich sehr zufrieden. allerdings stellt sich einem halt immer wieder die frage, ob es nicht noch besser geht. und so kam das projekt mit dem 18ner ins rollen.


ein CB-Sub mit Mivoc AWM 184 und dt150 wurde gebaut. nach etlichen simus mit winlsd pro kam ich zu dem entschluß, ein gehäuse mit 150l volumen zu bauen. rein für cb ist das gehäuse natürlich zu groß. aber in verbindung mit der bassanhebung des dt150 hätte sich das gehäuse auch noch schön auf br umbauen lassen. anfangs hatte ich auch noch einen kondi zwischen geschaltet, um den frequenzgang untenrum zu glätten. das brachte aber keinen großen erfolg.

vorteile:
- druck, einfach nur druck
- sehr hoher wirkungsgrad

nachteile:
- unpräzise
- zuviel druck (für mein kleines zimmer)
- langsam
- kaum tiefgang
- starkes dröhnen
- riesen gehäuse

nach der ernüchterung habe ich auf den versuch, das gehäuse auf br umzubauen, verzichtet. zumal sich gezeigt hat, das ich ein so großes gehäuse einfach nicht gescheit stellen kann. im vergleich zum i-pol war dieser sub einfach nur mist. mehr möchte ich dazu nicht sagen.


nach diesen ganzen projekten hatte sich heraus gestellt, das mein raum sehr stark auf tiefe frequenzen reagiert. so bis 35hz war alles in ordnung, alles was tiefer war regte den raum zu sehr an. also sollte das nächste projekt nicht mehr so tief abgestimmt sein. so kam ich dann zum sub310.


der Sub310 (mit XWA 310 HC von Mivoc) aus der HH war mir schon längere zeit bekannt. in der HH-abstimmung ging aber deutlich zu tief für meinen raum. also den artikel ausführlich gelesen und auf ne idee gekommen: einfach den br-port verkürzen und damit die abstimmfrequenz auf 37hz anheben. so konnte man es aus der HH herauslesen, allerdings darf dazu dann keine bassanhebung eingeschaltet werden. ok, das dt150 bietet ja alle möglichkeiten dafür (die original vorgeschlagenen thommessen-module gibt es ja nicht mehr). um aber auch mal die tiefe abstimmung ausprobieren zu können, habe ich ein abflußrohr mit 110mm durchmesser anstelle des port aus holz verbaut. dieses hätte man dann beliebig verlängern können, für 37hz wurde es mit 24cm länge eingebaut.

vorteile:
- hoher wirkungsgrad
- sehr pegelfest
- präzise

nachteile:
- neigt sehr schnell zum dröhnen

und das dröhnen war dann auch gleichzeitig das aus für den sub310. das kann der i-pol halt alles viel besser, lediglich in den punkten pegelfestigkeit und wirkungsgrad ist der sub310 besser.


gruß
FloGatt
Inventar
#7 erstellt: 16. Jan 2007, 21:43
Sehr schön!

Wieso bist du nicht bei 2en CT226 geblieben? (Steht bestimmt im entsprechenden Threat, aber der Mensch ist faul )
gürteltier
Inventar
#8 erstellt: 16. Jan 2007, 21:49
so, jetzt kommen wir zur den dipolen.

nachdem all diese versuche nicht zum endgültig glücklich machenden ergebnis führten, musste was neues her. zwischen zeitlich hatte ich mich mit meinen ganzen projekten (es gibt zu jedem einen eigenen thread) hier schon zum "gespött" gemacht. dann gab ducmo mir den entscheidenden tip: bau doch einfach mal einen dipol. ok, warum nicht...schlimmer konnte es ja nicht mehr werden. aufgrund meiner beengten platzverhältnisse hat mir ducmo geraten, den DiSub 18/2 aus der HH in halber ausführung zu bauen.


und los gings. der disub 18/2 ist mit 2 awm 184 von mivoc aufgebaut und an das ripol-design angelehnt. für meine zwecke wurde der disub genau in der mitte geteilt und nur ein treiber eingesetzt, dazu das dt150 als verstärker. das "gehäuse" wurde aus 29mm mdf aufgebaut, was für stabilität und ein enormes gewicht verantwortlich ist.

vorteile:
- für ein 18ner chassis sehr kleines gehäuse
- sehr präzise
- hoher wirkungsgrad
- sehr pegelfest
- sehr trockener bass
- guter tiefgang

nachteile:
- ein leichtes dröhnen in meinem raum (aber eigentlich zu vernachlässigen)
- die aufstellung im raum

na also, es geht doch. mit diesem bass war und bin ich sehr zufrieden. das war endlich bass, wie ich ihn mir gewünscht habe. das einzige, wo der i-pol überlegen ist, ist das er nicht dröhnt in meinem raum. ansonsten ist er dem 18ner "ripol" unterlegen.


eigentlich hätte ich jetzt aufhören können, denn der 18ner dipol war und ist der hammer, einfach super. nur das leichte dröhnen störte noch etwas, aber damit kann man leben.

dann kam timo_bau mit dem vorschlag, doch mal einen I-Pol auszuprobieren. da ein i-pol sehr einfach zu bauen ist, stand ich der idee aufgeschlossen gegenüber. als treiber hatte ich noch einen emi kappa 15-lf hier und zufällig fanden sich im holzlager noch passende platten.


und so entstand der I-Pol mit dem kappa 15-lf und dt150 als verstärker.

vorteile:
- "kein gehäuse"
- hoher wirkungsgrad
- ausreichend tiefgang
- sehr präzise
- pegelfest

nachteile:
- die aufstellung im raum

und siehe da, mit dem kappa war auch das letzte bißchen dröhnen vergangenheit. so muß ein bass klingen (zumindest in meinem raum).


eine zusammenfassung und das schlußwort folgen noch.

gruß
gürteltier
Inventar
#9 erstellt: 16. Jan 2007, 21:51

FloGatt schrieb:
Sehr schön!

Wieso bist du nicht bei 2en CT226 geblieben? (Steht bestimmt im entsprechenden Threat, aber der Mensch ist faul )


einfach weil es noch nicht ganz meinen vorstellungen entsprochen hat. ich wollte es noch trockener und mit etwas mehr präzision.

gruß
FloGatt
Inventar
#10 erstellt: 16. Jan 2007, 21:57

gürteltier schrieb:

FloGatt schrieb:
Sehr schön!

Wieso bist du nicht bei 2en CT226 geblieben? (Steht bestimmt im entsprechenden Threat, aber der Mensch ist faul )


einfach weil es noch nicht ganz meinen vorstellungen entsprochen hat. ich wollte es noch trockener und mit etwas mehr präzision.


Hast du ja jetzt! Herzlichen Glückwunsch zum gelungenen Artikel und zum gelungenen Basserlebnis

Für was hast du dich jetzt endgültig entschieden? Dem Ipol oder dem Dipol? Was machst du mit den anderen Subs?
gürteltier
Inventar
#11 erstellt: 16. Jan 2007, 22:01
eine endgültige entscheidung zwischem dem I-Pol und dem "ripol" ist noch nicht gefallen.

die ganzen anderen subs werden eingelagert.

gruß
timo_bau
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 16. Jan 2007, 22:09
hallo, danke danke danke,

bisher machst du das sehr gut, ich kann zwar manche wenge Aussagen von der Theorie her nicht so ganz nachvollziehen, aber das sind ja deine subjektiven Emfindungen in deinem Abhörraum, also ist das schon so in Ordnung.


ein paar Anmerkungen

MDS8:
dass der MDS8 so klingt wie er klingt ist für mich vollkommen klar, zum MDS8 werden Mondwerte von TSPs mitgeliefert die unter aller ... sind. Ich hatte das gerade vor kurzem hier geschrieben, in CB mag der Treiber noch gut sein, in allen anderen Konzepten taugt der nicht. Der große Bruder MDS 12 ist da von sehr viel besserer Qualität und auch der MDS5 ist für eine kleine FAST nicht ganz ungeeignet. In sehr kleinen BR-gehäusen um die 5 bis 7 Liter kommt der sehr kleine Treiber sehr sehr tief bis an die 50 Hz mit ordentlichen Wirkungsgrad, was für kleine FASTs nicht übel ist. Einsatzbereich des kleinen bis weit über 500 Hz möglich.

Bandpass:
dass ein Bandpass dröhnt ist auch klar, er wird auf sehr kleinem Frequenzbereich hin optimiert, früher nannte man den Bandpass deswegen auch Oktavbass, da er nicht in er Lage war mehr als eine Oktave neutral zu übertragen, heute gibts Simus die den Bandpass ausreizen können, am generellen Nachteil des Dröhnens ändert das aber nichts.

Dann noch der 18ner von mivoc
auch ich hatte den getestet, das Ziel war einen geeigneten Treiber zu finden für einen möglichst kleinen aber pegelstarken Sub. Ich habe damals im Sub fürs viech gepostet, wie das Ergebnis ausfiel.
Fazit von damals 6 getesteten Treibern darunter drei von Mivoc, vielen drei aus dem Rennen und das waren die Mivocs, alle PA-treiber die ich zeitgelich testete hatten, obwohl nur leicht teurer, ein sehr viel saubereres Klangbild.
Nach diesem Test habe ich noch weitere Treiber getestet, alle mit sehr viel besserem Klangbild als bei den Mivocs.
folgende 15ner und 18ner kann ich empfehlen, in der Reihenfolge wie ich sie getestet habe:
1.Beyma 15K200 in 55 Liter CB, in 125 Liter BR, in 85 Liter BR, in 75 Liter BR, 75 Liter CB und verschiedene Ripole und IPOL
2. RCF 15??? in 85 Liter BR
3. Oberton 18xb700 in 85 Liter CB und 85 Liter BR, mein Favorit wenn man die Möglichkeit hat ordentlich zu entzerren.
4. Beyma 15G40 und Beyma 15G400 in 100 Liter BR und 80 Liter CB, beide laufen heute in IPOLen. Laufen im ipol nicht so tie wie der 15k200 sind aber erheblich pegelfester, sie laufen bis etwa 35 Hz im ipol, eine Entzerrung MUSS sein, es geht nicht ohne, Plus um die 6 dB bei 40 Hz oder 35 Hz.
Je nach Raum kann es sein dass etwas weniger oder etwas mehr entzerrt werden muss. In meinem sehr großen Wohnzimmer kann man auf die Entzerrung fast ganz verzichten.

Gruß Timo

und nochmals danke für die Mühe
gürteltier
Inventar
#13 erstellt: 16. Jan 2007, 22:16
zusammenfassung subwoofer-vergleich:

über die ganzen projekte habe ich viel dazu gelernt und konnte meine handwerklichen fähigkeiten weiter verbessern. das finde ich schon mal sehr gut. weniger gut finde ich, das es recht schwierig war, einen passenden sub für mein zimmer zu finden, der auch zu den duetta tops passt. erschwerend kommt halt noch hinzu, das ich schon viele sehr gute kauf-subs gehört habe, also zb. sunfire, velodyne und revel, und von daher ein bißchen verwöhnt war und entsprechend hohe ansprüche habe.

manche werden sich fragen, warum ich nicht gleich mit einem dipol experimentiert habe. das ist einfach zu beantworten. alles was ich bisher über dipole wusste war, das sie sehr wenig wirkungsgrad haben und aufstellungskristisch sein sollen. das kann ich jetzt im nachhinein nicht bestätigen. der wirkungsgrad ist bei beiden dipolen absolut ausreichend. die aufstellung ist auch nicht so kritisch, wie ich immer gelesen hatte.

ich möchte aber an dieser stelle nochmal den CT 226 loben. der kleine leistet wirklich gutes, ist kompakt und günstig.

die konzepte der HH haben mich in meinem raum nicht zufrieden stellen können. das kann aber an meinen hörgeschmack und/oder meinem raum liegen.


schlußwort:

an dieser stelle möchte ich mich nochmals bei ducmo, timo_bau und tetzlaff für die super unterstützung bedanken.


gruß
ducmo
Inventar
#14 erstellt: 16. Jan 2007, 22:29

gürteltier schrieb:
an dieser stelle möchte ich mich nochmals bei ducmo, timo_bau und tetzlaff für die super unterstützung bedanken.


Kein Problem, ich hoffe du bist mit deinem aktuellen Sub die nächste Zeit zufrieden und kannst die Leute hier im Forum mit deinem praktischen Subwoofer Wissen wirklich kompetent unterstützen!

mfG Jan
gürteltier
Inventar
#15 erstellt: 16. Jan 2007, 22:49

ducmo schrieb:


Kein Problem, ich hoffe du bist mit deinem aktuellen Sub die nächste Zeit zufrieden und kannst die Leute hier im Forum mit deinem praktischen Subwoofer Wissen wirklich kompetent unterstützen!

mfG Jan



das hoffe ich auch, bin aber guter dinge

gruß
clapton
Stammgast
#16 erstellt: 17. Jan 2007, 10:21
guten morgen @ all!

super leistung,vielen dank und größte anerkennung!
echtes erarbeiten/testen und vergleichen aller möglichen konzepte und kein nachplappern von halbwissen,wie es leider
all zu oft in den foren passiert!
entgegen meinen vorredner hoffe ich ,daß du nicht restlos glücklich mit deinen i-pol bist und uns mit noch mehr interessanten experimenten versorgst .

mit besten wünschen
clapton!
gürteltier
Inventar
#17 erstellt: 17. Jan 2007, 11:58

clapton schrieb:

entgegen meinen vorredner hoffe ich ,daß du nicht restlos glücklich mit deinen i-pol bist und uns mit noch mehr interessanten experimenten versorgst .


hy,

ich befürchte, da muß ich dich enttäuschen ich habe mich heute für den dipol mit dem awm 184 entschieden. er gefällt mir doch ne kleine ecke besser als der I-Pol.

gruß
edta1m
Stammgast
#18 erstellt: 17. Jan 2007, 15:27
Wirklich sehr spannend dein Bericht!
Muss sagen, ich liebäugle stark mit zwei CT226ern:
Gürteltier, hast du da vielleicht ein paar Bilder vom Aufbau, bzw. wie das fertige Gehäuse inkl. Sub ausschaut (im Rohzustand) OHNE das vorgeschlagene Beistelltischchen vom schwedischen Möbelhaus?

Danke schon mal!
gürteltier
Inventar
#19 erstellt: 17. Jan 2007, 17:53
hy,

bilder vom aufbau habe ich nicht gemacht, aber bilder vom fertigen produkt kann ich noch machen. falls du interesse hast, hätte rein zufällig 2x ct 226 über

gruß
edta1m
Stammgast
#20 erstellt: 17. Jan 2007, 18:02
Nicht lachen!

Hätte ich im Moment die Kohle, hättest du schon eine PM!

Lass mal Bilder der fertigen rüberwachsen (ober ohne den "Hol")

Danke

Edit: Bzw. einen vernünftigen Preisvorschlag für die beiden


[Beitrag von edta1m am 17. Jan 2007, 18:03 bearbeitet]
Robert_K._
Inventar
#21 erstellt: 17. Jan 2007, 20:45
Hallo,

Sehr interessanter Bericht!
Vielen Dank dafür!!!

Robert
gürteltier
Inventar
#22 erstellt: 17. Jan 2007, 20:47
nichts zu danken, habe ich doch gern gemacht

gruß
Herr-der-Flammen
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 17. Jan 2007, 21:09
Hallöchen zusammen,

hat einer von euch schon mal einen der oben genannten Subs mit nem Eckhorn oder dem Zyklop aus HH (vorzugsweise die Version mit dem Eminence LAB Treiber) verglichen?
Das wären sicher auch ganz nette Alternativen...
Hab nähmlich das Problem, daß ich nen Dipol unmöglich stellen kann. Damit fallen die Spitzenreiter aus diesem Test aus. Und der Rest ist ja wohl auch nicht so perfekt, wie erhofft!


[Beitrag von Herr-der-Flammen am 17. Jan 2007, 21:48 bearbeitet]
gürteltier
Inventar
#24 erstellt: 17. Jan 2007, 21:48

Herr-der-Flammen schrieb:
Hallöchen zusammen,

hat einer von euch schon mal einen der oben genannten Subbs mit nem Eckhorn oder dem Zyklop aus HH (vorzugsweise die Version mit dem Eminence Treiber) verglichen?
Das wären sicher auch ganz nette Alternativen...



könnte bestimmt interessant sein...aber ich habe weder den platz für ein eckhorn (dachschräge sei dank) und die zyklop ist halt auch nicht grad klein. aber wer die möglichkeiten hat...

gruß
Big_Hit_DH_03
Stammgast
#25 erstellt: 17. Jan 2007, 21:59
Wollt mich auch nochmal für die Berichte und das Probieren bedanken.
Im Grunde baut jeder einen Sub und sagt seiner is der beste, das ist ja hier nicht der Fall und es sind ja wirklich ne Menge Subs und teilweise enorm unterschiedliche Projekte und Bestückungen.
Ich glaube irgendwann bau ich den i Pol, ich kanns nicht glauben das da was vernünftiges rauskommt.
Auch wenn es wahrscheinlich(oder nicht nur wahrscheinlich sondern zu 100%) so sein wird.......
gürteltier
Inventar
#26 erstellt: 17. Jan 2007, 22:03

Big_Hit_DH_03 schrieb:

Ich glaube irgendwann bau ich den i Pol, ich kanns nicht glauben das da was vernünftiges rauskommt.
Auch wenn es wahrscheinlich(oder nicht nur wahrscheinlich sondern zu 100%) so sein wird.......


das konnte ich auch nicht glauben. erst der versuch hat mich vom gegenteil überzeugt. das ist aber glaube ich bei dipolen normal, da sie so sehr von den klassischen gehäusearten abweicht.

gruß
gürteltier
Inventar
#27 erstellt: 23. Jan 2007, 22:20
hy,

da noch bilder von den CT 226 gewünscht wurden, habe ich mal welche gemacht:







gruß
timo_bau
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 23. Jan 2007, 23:41
hallo Big_Hit_DH_03,
so einfach das wort dipol über die lippen geht oder über die tastatur geschrieben ist, ist die umsetzung leider nicht.

einfach ein brett und ein treiber rein auch das ist einfach erledigt, aber man sollte so einiges beachten, komme mir nicht und sage das teil hat nicht funktioniert. beachte die tipps die wir beide, rudolf und ich, euch gegeben haben. viel verschiebevolumen 15 oder 18 zoll mit etwas höheren güten, hart aufgehängt mit nicht zu tiefer reso so bei 40 Hz rum, und dann noch der raumeinfluss, nicht ecknah betreiben und wenn wandnah dann so wie von mir vorgeschlagen.

wenn es fragen gibt bitte frage vorher und verbreite kein halbwissen im forum, das tut uns alle nicht gut.

ich habe gestern mal die anlage eines freundes in verschiebevolumen gerecnet und der hatte pro seite vier 10ner, die so einer 0.3 liter hatten, also zusammen 2.4 liter in einem cs. 30 qm raum, das ist gerade mal so ausreichend gewesen, ich komme da mit meinen 0.8 Liter nicht mit und kann vom maxpegel gut 14 dB wegrechnen.

Fazit, es müssen schon große treiber verwendet werden, und das bitte zwei mal, dann ist man auf der sicheren seite...

gruß timo
gürteltier
Inventar
#29 erstellt: 24. Jan 2007, 00:09
da kann ich timo nur zustimmen. selbst in meinem 15qm zimmer, ist ein 15zoll im i-pol schon das minimum, ein 18zoll macht das schon deutlich besser.

ich habe mir grad den A&D 1830 bestellt. der wird dann auch in einen i-pol eingebaut.

gruß
2eyes
Inventar
#30 erstellt: 24. Jan 2007, 02:31
Mal etwas langsam Leute,

für die hier besprochenen Mini-Schallwand-Dipole können die angegebenen Verschiebevolumen vielleicht angehen. Aber wie laut hört Ihr eigentlich?
Meine je zwei 10"er in zwei H-frames bringen es insgesamt auf 0,84 l Verschiebevolumen (bei Xlin). In meinem 22 qm Zimmer kommen die bis 35 Hz runter und ich kann mich über Lautstärkemangel nicht beklagen - sitze aber auch unter 3 m von den Dipolen entfernt.
Es geht schon mit unter einem Liter Verschiebevolumen. Allerdings muss man dafür auch ein bisschen "Gehäuse" bauen und ein Auge auf die dann unvermeidlichen Resonanzen haben.
timo_bau
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 24. Jan 2007, 10:17
hallo rudolf, ich sprach ja von einem brett, also einem ipol und da ist eben der wirkungsgrad eben sehr viel geringer und du hast recht, wenn man ein ripol oder so baut reicht veilleicht auch ein liter. bei sehr großen treibern hat man dann eben das problem der niedrigen resos, eine zwickmühle.

den 18 zöller würde ich in jedem fall lediglich ein brett gönnen, im sehr geschlossenem ripol wird die nutzbare bandbreite wohl zu gering ausfallen.

gruß timo, der eingeschneit zuhause sitzt, und das in karlsruhe, wo es im normalfall nie schneit. wie komme ich jetzt nach münchen??? ich muss wohl doch den zug nehmen!!!!
ducmo
Inventar
#32 erstellt: 24. Jan 2007, 10:46

timo_bau schrieb:
gruß timo, der eingeschneit zuhause sitzt, und das in karlsruhe, wo es im normalfall nie schneit. wie komme ich jetzt nach münchen??? ich muss wohl doch den zug nehmen!!!!


Besser heute als gestern, da bin ich nämlich durch Karlsruhe gefahren... (duck und weg)

Kleiner Scherz am Rande... Gute Fahrt!


mfG Jan
timo_bau
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 24. Jan 2007, 15:04
münchen hat sich erledigt, das isnd die sogenannten aussitzerjobs, wenn man lang genung wartet, haben sie sich erledigt. ich bleibe in zukunft immer zuhause. ot weg.....

@ducmo
was machst du in karlsruhe, komm doch mal zum hörtest vorbei, dipole in allen variationen. zur zeit zwei ipole und zwei SOSe
alle anderen konzepte sind ausgeliehen zu messen und zum testen. und bald eine FAST aus 10ner bass TL10 und b200 in einer kleinen standbox

gruß timo
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