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Der Lautstärkekrieg und warum CD-Player deswegen anders klingen+A -A |
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Autor |
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djofly
Inventar |
#1 erstellt: 28. Okt 2008, 09:22 | |||
Hallo zusammen, interessanter Artikel zum Lautstärkekrieg und warum CD-Player unterschiedlich auf zu "krass" gemasterte CDs reagieren - und daraus ein unterschiedlicher Klang auf verschiedenen Playern resultieren kann. http://www.studio-ma...20von%200%20dBFS.pdf Ist zwar schon älter (und wurde hoffentlich noch nicht gepostet). |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 28. Okt 2008, 10:09 | |||
Ich verweise mal auf folgende Artikel: http://www.hifi-foru...orum_id=42&thread=85 http://www.hifi-foru...rum_id=43&thread=533 Und das ist nur gerade mal eine zufällige Auswahl. Das Thema wurde also schon mehrfach behandelt. |
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cr
Inventar |
#3 erstellt: 28. Okt 2008, 12:49 | |||
Es ist in diesem Artikel jedenfalls recht ausführlich zusammengefaßt, worum es geht. Daß dieses Problem im HiFi-Forum bereits seit über einem Jahr thematisiert wird, zeigt, daß hier eben etliche Leute mit Expertenwissen schreiben. Im Übrigen braucht sich die Musik-Industrie nicht zu wundern, daß ihr aufgrund dieser klanglichen Schweinereien immer mehr Käufer mit gehobenen Ansprüchen abhanden kommen. Zudem kann man den Schluß ziehen, daß MP3s mit geringer Datenrate für so einen Klangmist ohnehin gut genug sind, wozu also noch auf CD pressen?! Ein praktischer von mir durchgeführter Test mit verschieden stark übersteuerten 11 kHz Signalen brachte in der Tat starke Unterschiede: Bei einigen CDPs hörte man kaum Verzerrungen, bei anderen dagegen ganz krasse. |
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Gelscht
Gelöscht |
#4 erstellt: 28. Okt 2008, 23:52 | |||
Was der These = Alle CD - Player klingen gleich widersprechen würde ! |
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cr
Inventar |
#5 erstellt: 29. Okt 2008, 00:55 | |||
Soweit ich mich entsinne, ist diese Erkenntnis in den neueren Diskussionen berücksichtigt. Sie gilt aber nicht für den Anschluß an externe Wandler. Hier zählt nur Bitidentität. |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#6 erstellt: 29. Okt 2008, 01:05 | |||
Extremsignale sind aber nicht der musikalische Normalfall ! Dass in Extremfällen die DACs unterschiedlich reagieren (können), wurde ja nun schon einige mal bei der Erörterung dieses Themas erwähnt, ist also nichts neues. |
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Passat
Inventar |
#7 erstellt: 29. Okt 2008, 09:57 | |||
Sie sollten nicht der musikalische Normalfall sein. Leider ist der Großteil der CDs so mies produziert, das es der Normalfall ist. Grüsse Roman |
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1210-Fan
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 29. Okt 2008, 22:50 | |||
Die klassische "Stereo-Anlage" besteht aber aus einem Quellgerät (meist CD-Player) und einem Vollverstärker sowie den 2 Lautsprecherboxen. Ich kenne höchst wenige Stereo-Amps, die Digitalwandler eingebaut haben. Also ist das Argument dann doch vorhanden. Es ist - verzeih mir die deutlichen Worte - immer wieder erheiternd, mit welchen Argumenten sich manche Leute doch in die eigene Tasche lügen... |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#9 erstellt: 29. Okt 2008, 22:56 | |||
Bei mir glücklicherweise noch nicht, da ich kein Rock-Hörer bin. "Meine" Jazz, Soul und Funk CDs sind größtenteils noch in Ordnung. Ausnahmen bestätigen selbstverständlich die Regel ! z.B. eine Remaster-Version von Jacko's "Off The Wall" : voller Micro-Glitches ! Grüße |
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audiophilanthrop
Inventar |
#10 erstellt: 31. Okt 2008, 20:27 | |||
Immerhin: Jetzt habe ich endlich mal kapiert, warum Intersample-Overs auftreten und warum mancher auf NOS-DACs schwört... Glücklich, wer solcherlei bösartiges Material z.B. per digitaler Lautstärkeregelung entschärfen kann. [Beitrag von audiophilanthrop am 31. Okt 2008, 20:52 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#11 erstellt: 01. Nov 2008, 02:22 | |||
Eine weitere interessante Frage ist, ob Abtastratenwandler im Besonderen Probleme damit haben. Sie werden verwendet bei vielen Soundkarten (44 auf 48) und vor allem Audiobrennern der Frühzeit (bei neueren sind sie abschaltbar, wenn nichts zu wandeln ist) und mglw. auch Minidisc-Recordern. Aber auch im Studiobereich, wenn von 96 oder 48 KHz auf 44 heruntergewandelt wird. Insb. frage ich mich, was da genau passiert, wenn solche Signale daherkommen und die Abtastrate gewandelt wird. |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 02. Nov 2008, 14:52 | |||
Wer solches Material entschärfen will, z.B. wegen eines allergischen D/A-Wandlers, der kann am Computer die CD rippen, und eine CD mit reduziertem Pegel brennen. Die dafür nötige Software ist leicht zu besorgen.
Haben sie, aber nicht "im Besonderen", sondern genauso wie D/A-Wandler mit Oversampling, denn das Problem ist bei beiden in etwa dasselbe. |
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Amperlite
Inventar |
#13 erstellt: 02. Nov 2008, 18:30 | |||
Hast du das Material dazu noch? Dieser Test würde einige andere bestimmt auch interessieren. |
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cr
Inventar |
#14 erstellt: 03. Nov 2008, 01:02 | |||
Das "Material" gabs hier im Forum zum Download, ich versuche es zu finden (es sind insg. 25 MB). |
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cr
Inventar |
#15 erstellt: 03. Nov 2008, 01:31 | |||
Hier gabs das Material http://www.hifi-foru...read=85&postID=63#63 http://www.hifi-foru...read=85&postID=78#78 Wenn es nicht mehr downloadbar ist, bitte den/die User ev. per PM kontaktieren. Im selben Thread gibts auch noch andere interessante Links. [Beitrag von cr am 03. Nov 2008, 01:38 bearbeitet] |
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Zidane
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 03. Nov 2008, 16:45 | |||
Hmm, hatten wir nicht schon das Thema das digitale Lautstärkeregelung quasi das bestehende Signal verändert, oder anders gesagt es wäre nicht mehr bitidentisch. Wer sowas trotzdem nutzen will, sollte sich ein MD-Recorder anschaffen, leider haben die wiederum ein Abtastratenwandler drin, wie auch viele CD-Recorder. DAT-Recorder haben keinen, und auch nicht die Möglichkeit das digitale Signal zu verändern, was auch gut ist. Aber da die meisten sicher auch einen PC haben, könnte man es mit einer Audiosoftware ändern. Zu guter letzt wie sollte sich den der betreffende Ton, die Datei war allerdings nur 14KB groß, ich fand keine 25 MB Datei ? als Download den anhören. Ich habe den Testton auf einem Sony XA-50ES einem Sony XB 720, und auf den beiden Proceed D/A Wandlern abgehört. Störungen konnte ich nicht ausmachen, aber möglich das wie es schon angesprochen wurde - ältere D/A Wandler weniger stressen, als die aktuellen Kisten.
besitzt aber keinen HD-CD Decoder ! der PDP 2 den ich auch noch habe, hat 2x 18Bit DAC´s und der PDP 1 hat 2x 16 Bit DAC´s, das letzte Gerät stammt von 1994. |
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cr
Inventar |
#17 erstellt: 03. Nov 2008, 21:45 | |||
Leider nicht mehr downloadbar. Bei mir sind es 25 MB als WAV, das sind 2,5 Minuten (4 Test- und 1 Referenzsignal zu je 30 sek) |
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audiophilanthrop
Inventar |
#18 erstellt: 05. Nov 2008, 00:31 | |||
Nur daß solche Späße beim Entwurf von Digitalfiltern schon länger berücksichtigt werden. Ich wäre mir jetzt ganz und gar nicht sicher, ob die SRCs gängiger DVD-Player (die meisten Normalo-Player können keine "echten" 44,1 kHz) oder der Treiber irgendwelcher Onboard-Soundchips da mitziehen. Yamahas CDPs mit PRO-BIT (Erweiterung von 16 auf 20 Bit) wie der CDX-596 scheinen bei dem besagten 11,025-kHz-Testton (die 14K-EXE reicht zum Generieren) ja eine ziemliche Bauchlandung hinzulegen. |
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Zidane
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 05. Nov 2008, 01:35 | |||
Hi.. Die Files gibts hier zum download, hatte @Cr hochgeladen. http://www.file-uplo...sample-Over.zip.html Habe alle verfügabren Geräte getestet, und nichts negatives festgestellt. 1x DVD-Recorder 2x CD-Player 2x D/A Wandler 2x DAT-Recorder lediglich der PCM2700A der als einziger in der Lage in 0,1db aufzulösen, zeigt bei dem 0db Ton seine rote roter "Over" Anzeige an, und Margin fängt an zu blinken. Std Recorder sind dazu nicht in der Lage, weil sie mit 0,5db schlechter Auflösen. Das 14K File ist länger, scheint alles halt in einer Wav zu beinhalten. [Beitrag von Zidane am 05. Nov 2008, 01:36 bearbeitet] |
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