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Warum einen hochwertigen/teuren CD-Player?

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Autor
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diddel72de
Stammgast
#1 erstellt: 05. Feb 2021, 12:14
Hallo,

gleich vorweg : das soll keine ketzterischer Frage sein, das beschäftigt mich nur gerade weil ich meine Anlage ein wenig ändern möchte. Ob es sinnig ist weiß ich selbst noch nicht ;-).

Was mich aber gerade beschäftigt : Ich würde gerne meine Musiksammlung digitalisieren, das bedeutet ja das ich eine 1:1 Kopie in flac auf der Festplatte habe. Nachdem ich hier ein wenig gestöbert habe gibt es klanglich wohl keinen Unterschied zur CD die digitalisiert wurde.

Deswegen meine Frage : Warum gibt es dann CD-Player von 100 - x€ wenn es klanglich keinen Unterschied macht? Unabhängig von Design/Haptik/Material müsste doch am Schluß das selbe Ergebnis wie dann auf Festplatte rauskommen!? Oder übersehe ich da etwas? Sind CD-Player eventuell "gesoundet"?

Wie gesagt, das interessiert mich gerade weil ich eben diese Projekt angehen möchte und aber auch gleichzeitig meine Anlage ein wenig abändern möchte. Da steht auch ein CD-Player auf der Liste sollte es einen Mehrwert haben.

Danke Euch.

Gruß
Didi
Apalone
Inventar
#2 erstellt: 06. Feb 2021, 06:37

diddel72de (Beitrag #1) schrieb:
....Unabhängig von Design/Haptik/Material müsste doch am Schluß das selbe Ergebnis wie dann auf Festplatte rauskommen!?.....


Ja, sicher!

Das ist aber seit 20 Jahren so. Und dazu gibt es -auch aktuelle- zig Beiträge hier.

Aber:
ich zB zahle gerne mehr für

Design/Haptik/Material

diddel72de
Stammgast
#3 erstellt: 07. Feb 2021, 09:55
Danke Dir für Deine Meinung/Einschätzung.
Ich war einfach nur verwundert wo der preisliche Unterschied herkommt wenn im Endeffekt die Kopie in flac 1:1 zur CD ist.

Gruß
Didi
ingo74
Inventar
#4 erstellt: 07. Feb 2021, 09:58
Didi - eine Uhr für 5€ zeigt die gleiche Zeit an, wie eine für 500 oder 5000€.
Wie teuer ist deine Uhr.?
diddel72de
Stammgast
#5 erstellt: 07. Feb 2021, 10:59
Ich habe gar keine Uhr

Nein, ich habe verstanden was ihr meint

Danke.

Gruß
Didi
.JC.
Inventar
#6 erstellt: 07. Feb 2021, 11:01

ingo74 (Beitrag #4) schrieb:
Didi - eine Uhr für 5€ zeigt die gleiche Zeit an, wie ...


sie zeigt sie aber schöner an
wummew
Inventar
#7 erstellt: 07. Feb 2021, 12:40

diddel72de (Beitrag #1) schrieb:
Sind CD-Player eventuell "gesoundet"?

Da ich nach wie vor sehr gerne eine CD einlege, nutze ich ebenfalls einen bzw. mehrere Wiedergabegeräte für meine CDs. Die unterschiedlichen Preisklassen sind wie bereits erwähnt recht deutlich, daher hatte ich mir hier mal zwei Geräte unterschiedlicher Preisregionen angesehen. Das Thema "Sounding" ist da auch indirekt enthalten...


Apalone (Beitrag #2) schrieb:
ich zB zahle gerne mehr für Design/Haptik/Material

Das geht mir leider (aus Sicht meiner Geldbörse ) auch so.
dacander100
Stammgast
#8 erstellt: 09. Feb 2021, 00:35
Ganz so ist es nicht, das es vom PC 1:1 klingt. Bei Windows muß da softwaremäßig schon alles stimmen. Besser ist es wenn man eine auf Linux basierende Software nimmt.

Abgesehen davon gibt es aber auch Leute die mit dem PC und der Softwarespielerei nichts zu tun haben wollen, und lieber auf Fakten setzen. Vor allem dann wenn schon ein hochwertiger Verstärker vorhanden ist, und wenn es von der gleichen Firma dazu einen passenden Player gibt.
AusdemOff
Inventar
#9 erstellt: 09. Feb 2021, 17:53

dacander100 (Beitrag #8) schrieb:
Ganz so ist es nicht, das es vom PC 1:1 klingt. Bei Windows muß da softwaremäßig schon alles stimmen. Besser ist es wenn man eine auf Linux basierende Software nimmt.

Bei Linux muss softwareseitig auch alles stimmen. Das Betriebssystem spielt hier absolut keine Rolle.

Solange der CD-Player, für kleines oder großes Geld, nur digital betrieben wird (über optisch oder RCA digital),
sind die Unterschiede tatsächlich nur in Design/Haptik/Material zu unterscheiden. Verwendet man hingegen die
Analogausgänge, dann gibt es schon Unterschiede. Auch hörbare.

Gleiches gilt für den PC, Win oder Linux. Wenn die Audiokarte des Systems nichts taugt, kann es auch nur schwerlich klingen.
Verwendet man hingegen den Digitalausgang der Rechner ist es wiederum wurscht.
hifi_raptor
Inventar
#10 erstellt: 09. Feb 2021, 18:00
Hi
Eigentlich braucht es im Jahr 2021 gar keinen CD Player mehr.
Wenn die Musik eh schon auf einer HD oder SSD liegt, braucht man nur einen Streaming Client.
Gruß
dacander100
Stammgast
#11 erstellt: 09. Feb 2021, 20:58
Die Unterschiede sind natürlich nicht groß, die meißten werden sie gar nicht hören. Ich höre selber mit Win 10, einer 08/15 Software und ohne ASIO. Und das bei einem Spitzenklasseverstärker und Boxen.

Beim Kopfhörer höre ich allerdings schon Unterschiede raus zwischen Windows und Linux, weshalb ich hier nur Linux verwende. Das Betriebssystem spielt schon eine Rolle. Die Hardware, bzw. der USB DAC ist bei beidem das selbe. Wer noch mit einer Aidiokarte hört, dem ist auch nicht zu helfen.

Das Thema wurde schon 1000 mal durchgekaut und ist für mich absolet.
WBC
Gesperrt
#12 erstellt: 17. Feb 2021, 09:45

hifi_raptor (Beitrag #10) schrieb:
Eigentlich braucht es im Jahr 2021 gar keinen CD Player mehr.
Wenn die Musik eh schon auf einer HD oder SSD liegt, braucht man nur einen Streaming Client.


Es geht aber bei Hifi nicht darum, was man "braucht" - es geht vordergründig darum, was man "will"...

Die Stimmen mehren sich, die ganz klar äußern, Ihre Musik gerne "haptisch" zuhause haben zu wollen. Dazu gehöre z.B. ich ebenfalls.

Es mehren sich ebenso die Stimmen, die von einem immer größer und "unkontrollierter" werdenden "Konsumverhalten" bei Streaming u.ä. sprechen...Musik verkommt hier immer mehr einfach nur zum "Dauer-und Hintergrund-Berieselungsmedium" und wird immer weniger als das wahrgenommen, was sie eigentlich ist - nämlich emotionale Kunst.

Das scheint immer mehr Menschen zu stören. Deshalb finden jüngst scheinbar immer mehr - auch junge Menschen - zum Thema "Hifi" zurück... weil sie dieses ständige zappen und weiterswitchen schlichtweg "satt" haben...in einer immer hektischer werdenden Welt wird Musik scheinbar gerade zu einer Art "Rückzugspol" - das funzt nur mit Streaming nicht - deshalb der momentane Gesinnungswandel - zumindest ist das meine Theorie zu dem Thema...

Ich behaupte, dieser Trend wird anhalten und sich noch weiter verstärken.


LG Carsten
Leranis
Inventar
#13 erstellt: 17. Feb 2021, 10:23
Ich kann meinem Namensvetter nur beipflichten: die "künstliche Verknappung" der Musik finde ich sehr wichtig. Ich habe mit meinem Tidal-Abo Zugriff auf 60.000.000 Songs. Wenn ein Lied im Durchschnitt 3,5 Minuten dauert, dann bin ich 400 Jahre ununterbrochen beschäftigt.

Gerne schaue ich in die Zeit zurück, wo ich mir EINE CD gekauft habe. Ich saß in meinem Zimmer, habe die CD eingelegt und während des Hörens habe ich das Booklet angeschaut und die Texte mitgelesen. Nachdem ich die ganze CD gehört habe, habe ich teilweise ein zweites Mal komplett angehört- oder eine andere CD eingelegt.
Kurzum: ich habe mich mit der Musik beschäftigt.

Heute habe ich eine nicht mehr beherrschbare Flut an Musik und sofern mich Musik in den ersten 20 Sekunden kriegt, gehe ich weiter - habe genug Alternativen. Es gibt aber auch Lieder/Interpreten, die erst nach mehrfachen Hören das "volle Potential" entfalten.

Hilft es ein wenig, wenn ich mir "Themenabende" mache. Zum Beispiel nehme ich mir einen Abend Zeit und höre nur eine bestimmte Band oder einen kleinen Bereich einer Musikrichtung.
hifi_raptor
Inventar
#14 erstellt: 17. Feb 2021, 11:31
Guten Morgen
Das sind zwei paar Stiefel. Will sagen ein Streaming Cient hat nicht alleine damit zu tun Musik in Massen aus dem Internet zu konsumieren.
Ein Streaming Client wird auch benötigt wenn ich vom heimischen NAS meine Musik abspielen möchte.
Ich bin "Albumhörer". Nur das ich jetzt keine CD mehr einlegen muss, sondern via App aussuchen kann.
Zum anderen kaufe ich HiRes Files, die liegen auch auf dem NAS.
Ich wohne zur Miete und die sind in Ballungszentren ungebührlich hoch. Bei meiner Sammlung ist das Ende der Lagerfähigkeit der Wohnung erreicht.
Bevor ich also eine CD kaufe prüfe ich ob ich die auch als HiRes File bekomme.
Vielfach bekommt man auch "alte" Alben in HiRes neu gemastert, da kann dann die alte CD in den Keller.
Und selbst wenn es etwas nicht als HiRes gibt, CD- Qualität bekommt man mittlerweile auch in den allermeisten Fällen zum Download zu kaufen.

Viel Spaß beim Hören.
WBC
Gesperrt
#15 erstellt: 17. Feb 2021, 11:44
Wenn Du "Albumhörer" bist, bist Du wahrscheinlich in der Minderheit als "Streamer". Ich liege sicherlich nicht falsch, wenn ich behaupte, dass die meisten Streaming- Konsumenten "zappen"...
Die meisten meiner Bekannten tun das - wenn ich dort sitze und mit ihnen einen trinke, werde ich komplett rappelig, weil die nicht in der Lage sind, mal 3 Lieder am Stück durchzuhören...
Sind die dann mal bei mir, kam bisher nicht selten (nach einer Plattenseite oder auch zwei...) irgendwann der Satz: boah, ist das chillig...

Wobei ich Dir beim Thema "Stellplatz" natürlich Recht geben muss. Eine umfangreiche Vinyl- oder CD- Sammlung benötigt viel Platz.
Ganz klar...

LG Carsten
hifi_raptor
Inventar
#16 erstellt: 17. Feb 2021, 12:02
Musik hören im Sinne von ich sitze im Sweetspot, schließe die Augen und höre, kann ich nur alleine!
Zusammen mit anderen Musik höre ich eher selten. Zumal Musikgeschmäcker sehr selten gleich sind.
Und wenn ich mit Freunden zum schwafeln zusammen sitze brauche ich keine Musik. Sondern guten Wein
Obwohl das geht auch mit guter Musik zusammen.
Ich sehe mich auch nicht als Streamer sonder eher als Mensch der Musik nur noch digital lagert.
Beim Hören ist das eh ohne Belang. LP (LP's kann man auch rippen - da habe ich schon audiophile Musikerlebnisse gehabt) CD oder gar HiRes klingt unterschiedlich. Und da hat jeder andere Preferenzen.
Wer also mit digitaler Musikwiedergabe liebäugelt kann auf einen CD Player und womöglich teuren verzichten.
CD's rippen auf die HD und gut ist es, und neu als Download.
Streaming wiederum hat den Charme ein Album in Ruhe vor dem Kauf zu hören und spart sich damit Fehlkäufe.
Gruß
.JC.
Inventar
#17 erstellt: 17. Feb 2021, 12:03
Hi,


hifi_raptor (Beitrag #14) schrieb:

Ich wohne zur Miete und die sind in Ballungszentren ungebührlich hoch.
Bei meiner Sammlung ist das Ende der Lagerfähigkeit der Wohnung erreicht.


auch ein interessanter Aspekt.

@ Didi, hast du dir den HiFi Berry und seine Möglichkeiten hier im Forum mal angeschaut?
hifi_raptor
Inventar
#18 erstellt: 17. Feb 2021, 12:15
Es macht keinen Spaß mehr nach einer bestimmten CD zu suchen. Die meisten Unfälle passieren im häuslichen Umfeld. Und zum gezielten Suchen muss ich auf einen Tritt steigen :D. Ich finde es auch ätzend einen Stapel durchsuchen zu müssen weil die CD's übereinander liegen.
Ich weiß, man muss halt nur wissen wo was liegt........
Alleine die ganzen Superspezialextra CD Boxen haben das Problem zudem noch verschärft.
Sehen toll aus und man hat alles was der werte Künstler so erschaffen hat, aber wohin damit. Und wenn ich Musik höre durchstöber ich nicht die Box oder lese die Beilagen.


[Beitrag von hifi_raptor am 17. Feb 2021, 12:18 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#19 erstellt: 17. Feb 2021, 12:20
Ja, da geht es natürlich schon los...ohne "Ordnung" ist es natürlich Essig mit einer physikalischen Musiksammlung, das ist wohl wahr...


hifi_raptor
Inventar
#20 erstellt: 17. Feb 2021, 12:31
Wo Du Recht hast........aaaaaber wir reden von zwei Zimmern, Schränke mit Apothekerauszügen, Regalwänden, Boxen zum unsortierten lagern sowie CD Altären.
Der Zugriff auf das Musikfile ist um Klassen komfortabler - voll automatisch sortiert - ha Herz was willst du mehr.

P.S. Ich will Musik hören und nicht Musik suchen.


[Beitrag von hifi_raptor am 17. Feb 2021, 12:32 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#21 erstellt: 17. Feb 2021, 12:55
Wenn Du mir einen Titel oder Interpreten nennst, habe ich innerhalb von 20-30 sec. die entsprechende Scheibe - ob Vinyl oder CD - gefunden (natürlich nur, wenn ich den Interpreten habe...)...und dann geht der Spaß erst richtig los - Cover ansehen, Scheibe entnehmen, auf/einlegen - Quellwahl und dann...- geniessen...

Das alles hast Du mit Streaming nicht - bis auf's "Geniessen" natürlich...kann man aber auch pragmatisch sehen, das ist klar...


[Beitrag von WBC am 17. Feb 2021, 13:55 bearbeitet]
hifi_raptor
Inventar
#22 erstellt: 17. Feb 2021, 13:00
Baby i Need Your Loving - The Supremes von der Supremes A' Go Go



Zeit läuft jetzt.....
WBC
Gesperrt
#23 erstellt: 17. Feb 2021, 13:54
Hab' ich nicht, sorry...
Midgardsven
Stammgast
#24 erstellt: 23. Mrz 2021, 19:19
Auch ich erfreue mich meiner umfangreichen CD Sammlung die selbstverständlich alphabetisch nach Interpreten geordnet ist.
Es gibt für mich nichts schöneres als nach getaner Arbeit mich meines Hobbys zu frönen, und eine Silberscheibe in meinem CD Player für gehobene Ansprüche zu legen, den Kopfhörer mit einem süffisanten Grinsen aufzusetzen und der Musik zu lauschen. Das ist einfach ein Ritual auf welches ich nie im Leben verzichten möchte. Entspannung pur! Spotify benutze ich hauptsächlich zum „Probehören“ und bei gefallen wird eine neue CD gekauft.



[Beitrag von Midgardsven am 23. Mrz 2021, 19:20 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#25 erstellt: 23. Mrz 2021, 19:28
kopffuss
Inventar
#26 erstellt: 24. Mrz 2021, 14:28
HI

Bei mir das selbe Ritual , Cd oder LP auflegen und einfach die Musik genießen.
Hab zum Glück zwei sehr verschiedene aufgebauten Anlagen laufen.

Beim Steaming merke ich oft das ich zu viele Möglichkeiten und Auswahl habe ,da bin ich Persönlich manchmal überfordert.

Bei nebenbeigeduddle ist Streaming nicht so übel ,wenn mal Gäste da wären.... aber wegen Corona ......na ja. dann Duddelt eben für mich mein Analogstreamer 1210 GR.

Es gibt nichts schöneres wenn eine leise CD lade ohne Geräusche einfährt und die Musik beginnt.

Grüße
Cris
WBC
Gesperrt
#27 erstellt: 03. Apr 2021, 14:51
Jepp, sehe ich auch so... u.a. deshalb liebe ich meine "Tresore" so...
Sal
Inventar
#28 erstellt: 03. Apr 2021, 16:48
Ein liebevoll konstruierter Plattendreher (egal ob die Platte aus Vinyl oder Polycarbonat ist) auf Hörerseite enstpricht auch eher einem Steinway, Bösendorfer, Conn, Les Paul, Stradivari etc. auf der Macherseite...


[Beitrag von Sal am 03. Apr 2021, 16:51 bearbeitet]
Ungustl
Inventar
#29 erstellt: 03. Apr 2021, 17:12
ich persönlich hab alle drei Wiedergabemöglichkeiten in meiner Kette, Vinyl - CD - Stream... mit Vor- und Nachteilen... mal ist mir die Haptik wichtig, dann CD/Vi, wenns schnell oder bequem gehen soll, dann gerne Stream (Tidal/NAS)... da gibts kein Richtig oder Falsch...

mMn irgendwie mit der Nahrunsaufnahme vergleichbar... Fertiggerichte/Fastfood, etwas selbst Gekochtes, Restaurant (a la carte)... man kann überall satt werden, aber der Aufwand ist halt ein anderer... beim ersten Date würd ein Fastfoodlokal nicht unbedingt den besten Eindruck auf die Angebetete machen, obwohl ich mir heutzutage nicht mehr ganz sicher bin... über die Qualität/Wertigkeit der Speisen will ich mich gar nicht äußern...ist ein anderes Thema...

Streamen verleitet mich persönlich zu schnellen Wechsel, quasi wie Radiohören... oft nur nebenbei beriseln lassen... je mehr Zeit ich in die Wiedergabe investiere - CD/Vi - bin ich eher geneigt aktiv zuzuhören, mich mit dem gehörten Material zu beschäftigen blablabla etc... es geht noch immer um Musik, ein Hobby, nicht um eine Lebensentscheidung... und wenn einer meint, Vinyl klingt für ihn am besten/schönsten, ist es sein gutes Recht es zu glauben, auch wenn oft oder meistens nicht durch Fakten belegt... aber wieder n anderes Thema... auch wenn einer HifiBerry o.Ä. für das höchste der Gefühle hält, sein gutes Recht...

ich denke, vielen oder den meisten wird es ähnlich gehen...


[Beitrag von Ungustl am 03. Apr 2021, 17:26 bearbeitet]
Hans_Holz
Stammgast
#30 erstellt: 03. Apr 2021, 22:18

Sal (Beitrag #28) schrieb:
Ein liebevoll konstruierter Plattendreher (egal ob die Platte aus Vinyl oder Polycarbonat ist) auf Hörerseite enstpricht auch eher einem Steinway, Bösendorfer, Conn, Les Paul, Stradivari etc. auf der Macherseite...


Whow, der Vergleich hinkt auf so vielen Ebenen…
kopffuss
Inventar
#31 erstellt: 04. Apr 2021, 11:51

Hans_Holz (Beitrag #30) schrieb:

Sal (Beitrag #28) schrieb:
Ein liebevoll konstruierter Plattendreher (egal ob die Platte aus Vinyl oder Polycarbonat ist) auf Hörerseite enstpricht auch eher einem Steinway, Bösendorfer, Conn, Les Paul, Stradivari etc. auf der Macherseite...


Whow, der Vergleich hinkt auf so vielen Ebenen…


Bitte nicht zu technisch werden ...nehmen mal das Thema etwas philosophischer ,und mit mehr Humor.
Macht ja alles Spaß beim anhören..
Den technischen Rest haben wir ja alle schon x Fach im Forum durchgekaut

Cris
Stefanvde
Inventar
#32 erstellt: 04. Apr 2021, 12:06
Sofern ein Laufwerk bitidentisch ausliest steht am Digitalausgang immer das selbe Signal an,egal wie teuer der CDP ist.

Unterschiede gibt es aber durchaus,in der Verarbeitung der Geräte und besonders dem mechanischen Teil,dem Laufwerk.
Gute standfest Mechanik ist halt etwas teurer.

Sounding gibt es teilweise auch,allerdings dann in der analogen Ausgangsstufe.Das wird teilweise ganz bewußt gemacht,beim Musikhören gibt es nicht wirklich ein Richtig oder Falsch,es muß gefallen,darum geht es doch am Ende.

Es gibt Player die mehrere Möglichkeiten der Ausgabe bieten,Digital,analog und analog über Röhre.
Ich glaube Vincent war das die einen CDP im Angebot haben oder hatten der neben Digital gleich 2 analog Varianten bietet,eben über die Röhrenstufe oder über Transistor.
Da hat aber je nach Stimmung 3 leicht unterschiedliche Ausgänge schaltbar,ein ganz nettes Feature, dafür muß man dann aber auch etwas mehr zahlen.
kopffuss
Inventar
#33 erstellt: 04. Apr 2021, 14:04

Stefanvde (Beitrag #32) schrieb:

Sounding gibt es teilweise auch,allerdings dann in der analogen Ausgangsstufe.Das wird teilweise ganz bewußt gemacht,beim Musikhören gibt es nicht wirklich ein Richtig oder Falsch,es muß gefallen,darum geht es doch am Ende.
. ;)


Hi
Sounding wird auch bei der Studioarbeit betrieben ,da es die LIVEhaftigen Aufnahmen oder DIE Studioqualität einfach nicht gibt .Es sind nur interpretationen des Tontechnikers der im Studio abnimmt.
Wen man sich das vor Augen hält ,relativiert sich vieles.

Grüße Cris
Hans_Holz
Stammgast
#34 erstellt: 04. Apr 2021, 15:00
Sowohl zur "Studioqualität" als auch zum Vergleich mit Musikinstrumenten eine kurze Durchsage von The Soundphile: https://www.youtube.com/watch?v=-hpybX8bbIQ
kopffuss
Inventar
#35 erstellt: 04. Apr 2021, 15:25
Ist ein guter Kanal ,und klärt einiges an HIFI Wahrheiten/Märchen auf.


Cris
Ungustl
Inventar
#36 erstellt: 04. Apr 2021, 15:37
so gesehen "soundet" jede Anlage, mit Ausnahme der Anlage (und des Raums) wo die Aufnahme gemixt/überarbeitet wurde, keiner wird exakt sagen können, wie der Toningenieur sie gehört hat, oder was er im Sinn hatte... (?)


[Beitrag von Ungustl am 04. Apr 2021, 15:38 bearbeitet]
kopffuss
Inventar
#37 erstellt: 05. Apr 2021, 09:51
Dito
Cris
Leranis
Inventar
#38 erstellt: 05. Apr 2021, 12:45

kopffuss (Beitrag #35) schrieb:
Ist ein guter Kanal ,und klärt einiges an HIFI Wahrheiten/Märchen auf.Cris


Leider nur bedingt. Ich habe diesen Kanal erst vor kurzen entdeckt und fand die Videos sehr gut und informativ. Dann habe ich seinen Beitrag über Stromtanks gesehen. Das grenzt an "Betrug" Die gehörten Files sind definitiv gefaked

https://www.youtube.com/watch?v=qtCptYIxA0g&ab_channel=TheSoundphile
hifi_raptor
Inventar
#39 erstellt: 05. Apr 2021, 14:20
Was er erzählt hat ist Fakt.
Wer was wie auch immer wo raushört dürfte sehr individuell sein.
Ich würde mir da kein Kopf machen.
Und ist halt auch eine Frage der Kosten.
Und zum Thema: Wer 10.000€ für einen CD Dreher ausgibt, dem ist es eventuell auch egal das er für ähnliche Summen am Raum und Strom nochmal was investieren muss. Zumal das auch einen tatsächlichen Klanggewinn bringt.
Betrug
Kann man eventuell selbst testen. Bei einem Händler Entsprechende HW ausleihen.
kopffuss
Inventar
#40 erstellt: 05. Apr 2021, 14:28
Jaja der neue Esoteric CD Player kostet schlappe 16K....ganz ehrlich der muss ja speziell klingen

Cris
Mickey_Mouse
Inventar
#41 erstellt: 05. Apr 2021, 14:33
ich habe bei:
"die 50Hz schwanken und das hat erheblichen(!) Einfluss auf die Netzteile in unseren Geräten"
aufgehört mir solchen Schwachsinn weiter anzutun, das muss ja nun wirklich nicht sein.

ein Gerät muss für den deutschen/europäischen Markt in CE Zeichen tragen und damit auch mit dem hier üblichen Strom aus der Steckdose funktionieren. Ist seine Funktion (Klang) merkbar eingeschränkt, dann ist das minderwertiger Müll und dürfte eigentlich gar nicht verkauft werden!

FALLS irgend eins meiner Quellgeräte so dilettantisch konstruiert sein sollte (wie es offensichtlich einige High-End Kisten sind), dass es mit dem Strom aus der Steckdose nicht klar kommt, dann tausche ich umgehend dieses Gerät aus aber baue sicherlich keinen Strom-Tank davor!
Andere Leute dürfen sich aber gerne weiter an ihrem Schrott "erfreuen", den sie mit notdürftigen Hilfsmitteln und Batellösungen HiFi tauglich gemacht haben, ich habe es lieber gleich in der Basis solide.
Hans_Holz
Stammgast
#42 erstellt: 05. Apr 2021, 14:49

Leranis (Beitrag #38) schrieb:
Dann habe ich seinen Beitrag über Stromtanks gesehen. Das grenzt an "Betrug" Die gehörten Files sind definitiv gefaked


Hab ich auch grad gesehen, geht gar nicht. Hätte ich das zuerst gesehen, hätte ich das andere auch nicht empfohlen…
hifi_raptor
Inventar
#43 erstellt: 06. Apr 2021, 08:14
Nur kurz OT
Und weil das mit den Netzschwankungen Schwachsinn ist werden in Rechenzentren USV- Anlagen eingesetzt.
KwT
Sockenpuppe
Gesperrt
#44 erstellt: 06. Apr 2021, 08:23
Daheim aber völlig unnötig.

mit frdl. Gruß
schlutopia
Stammgast
#45 erstellt: 06. Apr 2021, 08:27
Um noch einmal zum Thema zurück zu kommen:
Es gibt klangliche und qualitative Unterschiede bei den Wandlern.
Letztendlich hörst du ja analog das, was der Wandler aus dem digitalen Signal macht...
Ein hochwertiger Wandler klingt einfach besser.
Ungustl
Inventar
#46 erstellt: 06. Apr 2021, 08:29
Popcorn her
Hans_Holz
Stammgast
#47 erstellt: 06. Apr 2021, 08:32
USV werden eingesetzt, damit im seltenen Falle eines Stromausfalls die Rechner so lange weiter betrieben werden können bis der Notstromaggregat läuft oder auch nur bis die Rechner geordnet runtergefahren werden können, damit es nicht zu Datenverlusten kommt. Das hat nichts, aber auch gar nichts damit zu tun, dass die Rechner sonst wegen „Netzschwankungen“ schlechter funktionieren würden und womöglich falsch rechnen. Das passiert nämlich nicht.

Die Sicherheitsgurte im Auto sind auch nicht deswegen drin, weil ab und an Schlaglöcher in der Straße sind.


[Beitrag von Hans_Holz am 06. Apr 2021, 08:34 bearbeitet]
hifi_raptor
Inventar
#48 erstellt: 06. Apr 2021, 08:47
[/quote]
Das hat nichts, aber auch gar nichts damit zu tun, dass die Rechner sonst wegen „Netzschwankungen“ schlechter funktionieren würden und womöglich falsch rechnen
[quote]
So so - Bin dankbar für neue Erkenntnisse.
rowi
Stammgast
#49 erstellt: 06. Apr 2021, 09:42

hifi_raptor (Beitrag #43) schrieb:
Nur kurz OT
Und weil das mit den Netzschwankungen Schwachsinn ist werden in Rechenzentren USV- Anlagen eingesetzt.


Ich bin beruflich in Rechenzentren tätig und habe privat USVs an meinen Rechnern angeschlossen.
Sei versichert, dass sich deine Goldohren aufrollen würden, wenn sie "sehen" wie der Strom z.T. ausschaut, der aus diesen Geräten kommt.
Den Schaltnetzteilen in den Rechnern ist das aber so ziemlich egal.
Die USVs dienen lediglich der Aufrechterhaltung der Spannungsversorgung im Falle eines Ausfalls der Netzspannung (und bieten einen gewissen Schutz vor Überspannungen) und nicht der Reinigung des Stromes.

Offenbar zieht die Jitterkeule nicht mehr so recht, jetzt ist es der "verschmutzte" Strom aus der Steckdose der mit hochpreisigen Gerätschaften "gereinigt" werden muss...
Ungustl
Inventar
#50 erstellt: 06. Apr 2021, 09:59
damals hats mit Persil oder Ariel funktioniert
WBC
Gesperrt
#51 erstellt: 06. Apr 2021, 10:03
Mir ist zwar nicht klar, was euer Getexte noch mit der Eingangsfrage zu tun hat, aber um mal wieder auf's Thema zurückzukommen, hier mal meine Antwort dazu:

Weil's megageil ist...
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