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D/A Wandler 24/96 ?+A -A |
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Autor |
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atss
Stammgast |
#1 erstellt: 31. Mai 2008, 12:40 | |
Hallo Leute, wo bekomme ich o.g. Wandler als Einbauplatine für meinen Sony 557ESD ??? Danke |
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Coffey77
Inventar |
#2 erstellt: 31. Mai 2008, 13:56 | |
Ist der Player defekt? |
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atss
Stammgast |
#3 erstellt: 31. Mai 2008, 14:01 | |
Nein, aber ich möchte ihn etwas frischer, luftiger, perliger und zeitgemäßer klingen lassen |
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Gelscht
Gelöscht |
#4 erstellt: 31. Mai 2008, 21:36 | |
Zum Klangtuning geht's hier lang >>>> http://www.hifi-forum.de/viewthread-83-1037.html Letzten Beitrag beachten ! |
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atss
Stammgast |
#5 erstellt: 31. Mai 2008, 21:53 | |
Vielen Dank für diesen wirklich FETTEN link |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 03. Jun 2008, 09:10 | |
Was willst Du denn an einer CD mit 24 Bit und 96kHz Samplingfrequenz? Die Grundlage ist und bleibt die 16 Bit Aufnahme. Und wenn Du da irgendwie mehr Bit herstellen willst, geht das in Richtung Interpolation, also dahin, wo der CDP landet, wenn ein Fehler vorliegt, der die Fehlerkorrektur nicht beseitigen kann. Und 96kHz hat mit CD (44,1kHz) nun gar nichts gemeinsam. Oder möchtest Du nach dem CD einen SRC einsetzen, der nur noch mehr Fehler liefert? |
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atss
Stammgast |
#7 erstellt: 03. Jun 2008, 09:39 | |
Hallo Richi, hmmmmmmmmmmmmmmm...dafür, dass die Wandler eher mehr Fehler produzieren, werden sie aber recht gut und teuer verkauft. VOODOO??? |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 03. Jun 2008, 12:27 | |
Wenn Du eine Aufzeichnung mit 24Bit und 96kHz Samplingfrequenz hast, brauchst Du diese (oder dementsprechende) Wandler. Ein normaler 16 Bit reicht dann nicht. Aber wenn die Aufnahme mit 16 Bit gemacht wurde, hast Du nur 16 Bit zur Verfügung. Die Auflösung kann nicht genauer werden, als sie bei der Aufnahme war. Wenn man mehr Bit produzieren wollte, müsste man Zwischenwerte bilden, also z. B. zwischen zwei echten Abtastwerten eine Interpolation durchführen. Diese Interpolation entspricht folglich dem Fehlerkorrekturverfahren, das zur Anwendung kommt, wenn die rechnerische Rekonstruktion versagt. Man bekommt einen Zwischenwert, der aber nach irgendwelchen Algorithmen erfolgt und manchmal recht nahe am Ideal liegt, manchmal aber auch nicht. Eine solche Interpolation ist nie richtig, nur mehr oder weniger falsch. Und diese Interpolation muss vor dem Wandler erfolgen. Wenn ich also am Schluss ein Signal habe, das zwar feiner aufgelöst ist als ein normales CD-Signal, das aber letztlich nicht genauer dem Analogsignal, also der Musik folgt, macht die ganze Übung keinen Sinn. Das erinnert mich an schlechten Kaffee aus einer goldenen Tasse. Es sieht zwar irre aus, aber Plörre bleibt Plörre. Wenn man einen unabhängigen DA-Wandler will, so ist es richtig, dass er mindestens 24 Bit mit bis zu 192 kHz Samplingfrequenz auflösen kann. Dann kann man ihn überall einsetzen. Er wird zwar nur bei der maximalen Datenmenge, also eben bei 24/192 sein Maximum ausspielen können, aber er ist universell. Bauen wir aber so ein Ding in einen CDP, wo es nur 16/44,1 gibt, so können wir ihn richtigerweise nur mit 16 Bit bei 44,1kHz füttern. Und damit liefert er genau das, was der bisherige Wandler auch kann, nicht mehr und nicht weniger. Also macht es keinen Sinn. Und das Signal künstlich per Interpolation fehlerbehaftet aufblasen bringt nichts, wie erwähnt. Ausserdem sind die Abweichungen bei Wandlern in heutigen Schaltungen meist deutlich geringer als die anschliessende Filter- und Analogproblematik. Ob also überhaupt hörbare Unterschiede durch die Wandler möglich sind, darüber wird noch heftig diskutiert. In der Regel ist es so, dass nicht der Wandler den Klangunterschied macht, sondern das ganze "Drumherum". Wer also seinen CDP mit Wandlertausch tunen will, erreicht zu 99% nichts. Wer im Analogteil etwas "in Ordnung bringt", hat meist den grösseren Erfolg. Aber Wandler tauschen ist IN, Analoganpassungen brauchen mehr Erfahrung und sind daher nicht einfacher. |
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atss
Stammgast |
#9 erstellt: 03. Jun 2008, 13:59 | |
Richi, nur mal eben so: Selbst der eingebaute Wandler der Sony 557 wirft 20 bit raus und stammt von Burr Brown. Der Gedanke, eine aktuellere Wandlerplatine in den Player einzubauen ist mittlerweile der Idee gewichen, einen externen D/A-Wandler der chinesischen Marke "Zero" (erhältlich bei Ebay.com) mit einem Burr Brown OPA627AU aufzurüsten (optionales Zubehör für schmalen Aufpreis). Eben genau dieser "OPA" (google, wenn Du möchtest) ist für seinen warmen, röhrenähnlichen Klang bekannt und sollte klanglich dem (seinerzeit hervorragenden) Wandler des Sonys überlegen sein, Bit-Zahl hin, Kilohertz-Zahl her. Hier das Objekt der Begierde: http://cgi.ebay.com/...=STRK:MEWA:IT&ih=014 Und hier der "OPA": http://cgi.ebay.com/...=STRK:MEWA:IT&ih=014 Any comments??? Gruß Jörn |
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Amin65
Inventar |
#10 erstellt: 03. Jun 2008, 15:34 | |
@atss ich verstehe den ganzen Aufwand um den Sony nicht. Jeder popelige Billigplayer ab 50 EUR macht heutzutage schon ein internes Upsampling. Wozu noch den alten Player aufwerten? |
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0300_Infanterie
Inventar |
#11 erstellt: 03. Jun 2008, 15:57 | |
Haptik, Optik und Nostalgie |
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atss
Stammgast |
#12 erstellt: 03. Jun 2008, 17:53 | |
@amin65: ich verstehe den ganzen Aufwand um den Sony nicht. Jeder popelige Billigplayer ab 50 EUR macht heutzutage schon ein internes Upsampling. Wozu noch den alten Player aufwerten? Hallo Amin, 1. s.o. 2. Verarbeitungsqualität eines Rolls Royce mit dem Gewicht eines Leo II und den Rest erspare ich mir an dieser Stelle |
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0300_Infanterie
Inventar |
#13 erstellt: 03. Jun 2008, 18:16 | |
... kann das verstehen! |
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atss
Stammgast |
#14 erstellt: 03. Jun 2008, 18:25 | |
UNITED WE STAND, MY FRIEND |
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linear
Stammgast |
#15 erstellt: 03. Jun 2008, 18:34 | |
Ein Billigplayer mag zwar upsampeln, bringt aber in der Analogstufe nicht die gewünschte Qualität. Außerdem ist Upsampling notwendig, um die Filter gut aufbauen zu können. Die größere Bitrate, genauso wie Upsampling sorgen nur dafür, dass das Signal und sein durch die Abtastung verursachtes Spiegelbild weit genug auseinanderliegen. Bei einer Frequenz von 44,1 kHz braucht man Filter mit unendlicher Flankensteilheit |
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0300_Infanterie
Inventar |
#16 erstellt: 03. Jun 2008, 18:37 | |
Mein Vater hat noch einen X77ES - in champagner |
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atss
Stammgast |
#17 erstellt: 03. Jun 2008, 18:39 | |
Mein Vater hat noch einen X77ES - in champagner Iss ja mal dann auch kein Rotz, würde ich glatt neidisch werden können. |
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0300_Infanterie
Inventar |
#18 erstellt: 03. Jun 2008, 18:41 | |
Damals wurde noch Qualität ge- & verbaut! |
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atss
Stammgast |
#19 erstellt: 03. Jun 2008, 18:59 | |
Eben drum, weite ich mal auf Messer (mein 2. Hobby), Waschmaschinen, Autos etc. aus, Du wirst ja verstehen was ich meine... |
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Gelscht
Gelöscht |
#20 erstellt: 03. Jun 2008, 21:31 | |
@ atss , ich weiß nun nicht was du groß an klanglichen Veränderungen erwartest ? Ein " China - Böller " mit OPA 627 ?
Kauf dir testweise einen "SM PRO AUDIO ADDA 192" + 2 Klinke / Chinch - Adapter , und du wirst mit ziemlicher Sicherheit keinen klanglichen Unterschied feststellen ! Den gibst du zurück und erfreust dich weiterhin an dem Klang deiner alten Klamotte ! |
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atss
Stammgast |
#21 erstellt: 03. Jun 2008, 21:57 | |
Soll ich so tun??? Werde die "alte Klamotte" wohl trotzdem für schlappe EUR 150,00 inkl. Versand, "OPA" (ohne Gehwagen) und Sch...-Zoll mal "aufrüsten" und sehen, ob dann ein Fenster aufgeht. |
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Gelscht
Gelöscht |
#22 erstellt: 03. Jun 2008, 22:45 | |
>>>>> Fluchtweg |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 04. Jun 2008, 06:48 | |
Weisst Du , woher der warme Röhrenklang kommt? Es sind Verzerrungen, die bei jedem anstänigen und auch unanständigen DA-Wandler weit unter der Hörschwelle liegen. Wer also das mit dem warmen Röhrenklang bei einem Wandler in die Welt gesetzt hat, muss irgend etwas anderes zusammengemurkst haben. Der Wandler jedenfalls kann daran nicht schuld sein. Oder er hatte zwischenzeitlich einen Hörsturz. Und ausserdem müsste man ja zwei identische CDP haben, den einen original, den andern modifiziert. Und dann noch die selbe CD und synchron starten. Nur dann wäre ein Unterschied im direkten Umschalten auszumachen, wenn er denn gross genug wäre. Und das wäre bei K2 mindestens 1% und im Fequenzgang am oberen Ende auch 2dB. Das wirst Du aber NIE erleben, dass etwas derart schlecht wäre. Da macht 0,2dB Pegelunterschied schon mehr aus... Und bleibt noch zu erwähnen, dass man mit dem Upsampling wie hier bereits erwähnt weniger Probleme mit den Filtern bekommt und dass es folglich nicht um die Qualität geht, sondern darum, unkritischere und damit billigere Schaltungen zu bauen. Ein DA, der 20 Bit bei 176,4kHz schafft, ist billiger als ein normaler (antiquarischer) für 16 Bit und 44kHz und dazu steile Filter. [Beitrag von richi44 am 04. Jun 2008, 06:52 bearbeitet] |
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linear
Stammgast |
#24 erstellt: 04. Jun 2008, 08:59 | |
Steile Filter produzieren ja auch mehr Verzerrungen nahe der Einsatzfrequenz, deswegen ist der Weg über Aufblasen und Upsampeln nicht nur billiger, sondern in sofern besser, dass man im digitalen bleibt. Und CD macht von Natur aus Fehler. Das originale analoge Signal in Bit aufzuteilen ist schon ein Fehler an sich. Und Wandlung, ob 16 oder 24 bit, geschieht ja sowieso über Algorithmen. Wiederum also nur eine Näherung. |
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atss
Stammgast |
#25 erstellt: 04. Jun 2008, 09:03 | |
Das scheint mir genau den Nagel auf den Kopf zu treffen, sehr guter Beitrag. |
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0300_Infanterie
Inventar |
#26 erstellt: 04. Jun 2008, 15:33 | |
, jepp! |
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