musical fidelity D/A Wandler

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TomCome
Neuling
#1 erstellt: 23. Feb 2006, 22:58
Hallo zusammen!

Wer hat Erfahrungen mit den D/A-Wandlern von musical fidelity?
Ich interessiere mich für X-DAC V3, A3/24 und Tri-Vista 21.
Will einen davon betreiben mit NAD C372, NAD 524 CDP und Dynaudio Contour S5.4.
Erhoffe mir einen Klangfortschritt mit dem CD-Player.
Und will später einen streaming client drüber hören.

Dankeschön!
arcamalpha
Stammgast
#2 erstellt: 05. Aug 2006, 22:29
Hallo TomCone,

sorry für die späte Antwort. Habe den MF A324, Release 2. Der Klang mit diesem D/A-Wandler ist sehr natürlich und lässt im positiven Sinne "analoges Feeling" aufkommen.

Die Verarbeitung ist hervorragend. Klar geordneter Aufbau der Schaltung, perfekte Verkabelung, Lötstellen - eine Augenweide. Und von außen mit der gebürstetet Alu-Front sowie der dezenten 4 Millimeter hohen gebürsteten Edelstahlschiene im unteren Bereich der Frontplatte auch über jeden Zweifel erhaben. Das Gewicht ist mit 10 Kilogramm für einen D/A-Wandler aufgrund der beiden mächtigen Choke-Drosseln auch beeindruckend.

Ich höre insbes. mit SONY XA 3000 ES (RCA) und SAGEM dbox2 (Toslink = optical) in der Einstellung 96 kHz.

Fazit: eine meiner lohnensten Hifi-Anschaffungen in den letzten 5 Jahren.
Duncan_Idaho
Inventar
#3 erstellt: 06. Aug 2006, 08:53
Öh... meinst du nun er ist gesoundet... also analog oder er spielt natürlich... also genau das was auf der CD drauf ist...?
arcamalpha
Stammgast
#4 erstellt: 06. Aug 2006, 15:00
Hallo Duncan_Idaho,

Duncan_Idaho schrieb:
Öh... meinst du nun er ist gesoundet... also analog oder er spielt natürlich... also genau das was auf der CD drauf ist...?

... eine gute Frage, die Du da stellst.

Vielleicht mal der Versuch einer Antwort meinerseits:

JAZZ-Aufnahmen wie
  • Sara K. "Play on words"
  • The Oscar Peterson Trio "We get requests"
  • Peter Fessler "Landscape Tapestry"
, Letzteren habe ich im Kölner Stadtgarten live erlebt kommen sehr plastisch und natürlich, gelöst von den Lautsprechern "rüber".


(Für meine Begriffe) schlechte Aufnahmen wie
  • Roxette "Look sharp"
  • Peter Maffay "Kein Weg zu weit"
  • The Police "The Greatest Hits" (nicht die SACD)
klingen auch mit dem MF A324 grottenschlecht (= zum Abgewöhnen)

Ob analog gesoundet, müssten (Frequenz-)Messprotokolle zeigen - da habe ich keine Infos.


[Beitrag von arcamalpha am 06. Aug 2006, 15:01 bearbeitet]
MICHAELKURT
Stammgast
#5 erstellt: 10. Aug 2006, 16:23
Hallo,
natürlich wirst du einen Klangfortschritt mit einem D/A Wandler "erfahren". Das Klangbild der Musical Fidelity Geräte gefallen mir sehr gut. Ob sie dir gefallen, kann ich leider nicht sagen. Das muß jeder für sich entscheiden. Mein TIP: gehe zu einem Fachhändler deines Vertrauens und höre sie dir an. Viele Händler ( wenn sie gut sind ) verleihen die Geräte. Dann kann man in Ruhe zuhause testen. Ich selber habe einen TDA 2000 von Thorens und hatte durch Hörversuche gemerkt, das selbst das Laufwerk ( CD Player, DVD ect.) den Klang stark veränderte. Erst mit einem Plattenlaufwerk von Pioneer wurde er für mich perfekt. Das Digitalkabel ergab den letzten Kick. Zusammengerechnet kein billiges Vergnügen aber schon seit Jahren eine Freude
HiFi_Addicted
Inventar
#6 erstellt: 10. Aug 2006, 21:22
@arcamalpha

Kann es sein dass der MF keine Deemphasis Schaltung hat????

Die Police Greatest Hits hat Preemphasis drauf Die Roxette muss ich mal Checken die liegt auch noch irgendwo nur nicht am PC wo sie hin gehöhrt....

MfG Christoph
Duncan_Idaho
Inventar
#7 erstellt: 10. Aug 2006, 22:23
Es ist relativ gut bekannt, daß die Aufnahmen von Roxett ziemlich grotte sind.... leider.... ich möchte gern mal den Producer treffen der das verbockt hat.
arcamalpha
Stammgast
#8 erstellt: 12. Aug 2006, 19:27
Hallo Duncan_Idaho,

Duncan_Idaho schrieb:
Es ist relativ gut bekannt, daß die Aufnahmen von Roxett ziemlich grotte sind.... leider....

... zumal der Erstling LOOK SHARP von Roxette für eine Pop-Platte für meine Begriffe gar nicht schlecht ist. Vielleicht ist auch nur meine Pressung Schrott, trotz optisch perfekter Oberfläche (keine Kratzer) hat diese in einigen AUTO-Playern (Bsp. alter PHILIPS CD 932) schon nach der Hälfte (!) einfach aufgehört...
Zephaisthos
Neuling
#9 erstellt: 26. Aug 2007, 14:43
Hi!

Ich habe seit etwa 2 Wochen den "X-DAC v3" von Musical Fidelity. Da ich mir einige Monate vorher bereits den "X-10 v3" von Musical Fidelity gekauft habe und davon sehr begeistert bin (einen Bericht dazu habe ich auch hier im Hifi-Forum), wollte ich bei der Firma bleiben, zudem sie eine externes Netzteil anbieten, das dann alle (4) Geräte der kleinen X-Serie versorgen kann. Ich habe mir also zusammen mit dem "X-DAC v3" auch die "X-PSU v3" bestellt. Insofern bezieht mein Testergebnis diese beiden Geräte mit ein, denn allzuviel rumzustecken wollte ich nicht.

Als CD-Spieler habe ich den NAD C541.

1.Testkombi ist also: CD - X10 - Preamp - Amp
2.Testkombi ist : CD - DAC - X10 - Preamp - Amp

Unterschiede bei Verwendung des DAC waren bei mir wie folgt:

a) Etwas weniger Bass
b) Dafür ein wesentlich klarerer, feinerer Bass, nicht mehr so schwammig
c) Gleichzeitig spielende Instrumente verschwimmen nicht mehr in einem Brei, sondern lassen sich klarer voneinander unterscheiden. Töne lassen sich besser nachverfolgen, sie gehen nicht mehr so sehr verloren (mag mit dem konturierteren Bass zusammenhängen, das ist aber nur eine Vermutung)
d) Die räumliche Darstellung hat sich erweitert

Ursprünglich hatte ich mir einen DAC besorgen wollen, um damit vom PC hören zu können (die analogen Ausgänge der Soundkarte haben mich nicht zufrieden gestellt). Das funktioniert jetzt über das optische Kabel sehr gut.
Dass sich der Klang vom CD Spieler jedoch so sehr (positiv) verändern würde, damit hatte ich nicht gerechnet. Ich hatte zwar vorher bereits des Öfteren bemängelt, dass Instrumente sich manchmal nicht so einfach unterscheiden lassen, wie oben gesagt in einem Brei verschwimmen, bin aber davon ausgegangen, dass das eben so ist und mit der Aufnahme zusammenhängt (das mit dem Brei hört sich schlimmer an, als es ist, jetzt ist es nur durch den DAC so deutlich geworden).
Der NAD spielt für sich sehr schön, und ist ohne den DAC wie gesagt bassstärker, dafür aber offensichtlich ungenauer. Da mir das Nachverfolgenkönnen von Tönen und Instrumenten besonders wichtig ist, kam mir der DAC da ganz gelegen.
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