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Hörbare Unterschiede beim CDP Wechsel !

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Gesperrt
#252 erstellt: 09. Jul 2007, 22:29

guycalledfrank schrieb:
Hm, also hast Du den Prozess Lesen, Denken, Lesen, Denken, Denken, Denken übersprungen, richtig




Nein, aber sehr schnell erkannt, dass das von dem was drin steht, ich A) schon gehört habe und B) erkannt habe, dass es für die ganze Diskussion nur bedingt von Belang ist. Dass der Ton im Gehirn entsteht, ist ja keine neue Erkenntnis, sondern u.a. nur eine weitere Bestätigung für die Autosuggestion und ähnliche Effekte und dafür, dass die der Geräteklang eigentlich ziemlich unwichtig ist. Nichts anderes vertrete ich letztlich.
UweM
Moderator
#253 erstellt: 10. Jul 2007, 10:33

guycalledfrank schrieb:

Hallo Uwe,
sehr interessant. Das ist das erste mal, daß ich überhaubt von ´nem bestandenen Blindtest lese

Weißt Du noch bei welcher Musikpassage ihr das besonders gut heraushören konntet? Welche Musik war das denn?


Hallo,

das Stück weiß ich nicht mehr, aber es war von Jennifer Warnes (CD: Famous blue raincoat). Musikalisch nicht so mein Fall, aber damit hat´s geklappt.

Übrigens wurden hier auch schon MP3-Blindtests bestanden. Einige wenige Leute erzielten sehr hohe Trefferquoten bei 128kB/s, bei höheren Datenraten nicht mehr.

Prinzipiell funktionieren Blindtests also schon, es muß aber schon überhaupt ein Unterschied vorhanden sein oder dieser wenigstens ausreichend groß.
Fliegenfürze findet man so wohl nicht.

Grüße,

Uwe
sm.ts
Inventar
#254 erstellt: 10. Jul 2007, 12:33
Hallo zusammen,

ich habe die Erfahrung gemacht bei einem Vergleich Marantz CD 17 mk2 vs. Vincent CD S6 beide Player nicht gleich klingen, sondern jeder ein eigenes Timbre hat.
Allerdings wenn dann mehrmals hin und her geschaltet wird konnte ich die beiden Player nicht mehr aueinanderhalten.
Genauso ging es mir auch mit Netzkabeln, Steckerleisten ect..
Bei mir war es also so das ich nach mehrmaligem Umschalten keine Unterschiede mehr hören konnte, .
Wenn ich allerdings ein zwei Stunden mit Player A höre und dann auf Player B die selben Musikstücke, hör ich sofort wieder den Unterschied.
Wie gesagt so war es bei mir und den genannten Gerätschaften. Wobei ich nicht ausschliesse das manche CDP
ziemlich gleich klingen......

Gruß Sepp.
Phonomaster
Stammgast
#255 erstellt: 10. Jul 2007, 16:41
Hallo,
ich kann mich Sepp nur anschließen. Unterschiede von CDP hab ich festgestellt, wenn ich die CDP über einen gewissen Zeitraum gehört hatte und dann die CDP wechselte. Klangunterschiede sind bei CDP vorhanden. Es ist nur nicht einfach diese herauszuhören. Beim Hin- und Herschalten setzt sich der Hörer selbst unter Druck Unterschiede erkennen zu wollen. Entspannter ist für den Hörer der Hörtest über einen längeren Zeitraum.

Ich hatte meinem Verkäufer erst geschrieben keine Unterschiede zwischen meinem 14 Jahre alten CD72 SE und dem 1/2 Jahr alten SA 15 S1 zu hören. Es war eine gewisse Enttäuschung bei mir vorhanden. Hier war ich nach dem Hin- und Herschalten Test vorgegangen. Der Verkäufer riet mir die CDP im Wechsel einzeln zu hören. Und siehe da, die Unterschiede waren vorhanden.

Ich glaube, dass man mit besseren / anders klingenden Boxen eine größere Klangveränderung als mit Hifikomponenten wie CDP erzielen kann. Die letzte Weichenveränderung hat meinen Lautsprechern die Lebendigkeit genommen.
Verstärker haben auch noch einen höheren Einfluss auf den Output der Musik.

Ich kämpfe seit Jahren mit der Unsicherheit des "natürlichen, echten Sounds". Wann hört sich ein Instrument auf einer Anlage richtig an? Bühnen weite und Zusammenspiel von Musikern lässt sich leichter bestimmen.

Gruß
Matthias


[Beitrag von Phonomaster am 10. Jul 2007, 17:06 bearbeitet]
peeddy
Inventar
#256 erstellt: 10. Jul 2007, 20:46
Also das "Phänomen",dass man nach längerem Hören erst Unterschiede hört,lässt sich plausibel erklären--angenommen man hört seine Lieblings-CD 1 Std. lang über Player X..dann steht man auf,geht zum CD-P,nimmt die CD raus und tut diese in Player Y,danach setzt man sich wieder hin und hört..ABER: woher weiss man denn ganz genau,wo man denn sass(Couch,Sofa..) Man weiss doch,dass schon kleine Bewegungen vom Hörplatz weg den Klang beeinflussen..ausserdem,die Prozedur des CD-Wechselns dauert doch,selbst wenn man flott ist,mind. 30 Sekunden-und in dieser Zeit kann man unmöglich 100%-ig Details im Klangbild speichern

Also: für mich klingt es reichlich unlogisch,dass man "Feinheiten" nur nach längerem Hören und ohne Direktvergleich wahrnehmen soll-wenn ein Unterschied da sein sollte,dann sollten diese doch erst recht durch ganz schnelles(ideal wäre ohne Unterbrechung)Hin-und Herschalten vernehmbar sein-wenn dies nicht der Fall ist,dann handelt es sich mit Sicherheit um "getäuschte Wahrnehmungen"(siehe Erklärung oben)..andernfalls hätten Direktvergleiche keinerlei Aussagekraft und Sinn und das kann es doch nicht sein..


[Beitrag von peeddy am 10. Jul 2007, 20:48 bearbeitet]
sm.ts
Inventar
#257 erstellt: 11. Jul 2007, 15:09
@ peeddy

Im Direktvergleich waren schon Unterschiede zu hören,
ich meine nur das nach mehrmaligem Umschalten von A nach B und umgekehrt in meinen Ohren die Unterschiede verschwinden...
Dieses Phänomen hab ich schon öfters erlebt, nach zehnmaligem Wechsel ( egal ob CDP oder Netzleiste oder Kabel) kann ich keine Unterschiede mehr hören.
Bei ein- oder zweimaligen Umschalten sehr wohl.

Wie auch immer, die Klangunterschiede sind ( nicht immer !)
vorhanden, keine Ahnung warum sie nicht jeder hört...

Gruß,
Sepp.
macyork
Stammgast
#258 erstellt: 12. Jul 2007, 05:59

sm.ts schrieb:

Wie auch immer, die Klangunterschiede sind ( nicht immer !)
vorhanden, keine Ahnung warum sie nicht jeder hört...


Klangunterschiede kann ich dann besonders gut hören, wenn nur ca. 1 Tag zwischen dem Hören liegt.
Die Erwartung, das Gehörte auf eine bestimmte Art und Weise wieder zu hören, ist dann noch da.
Ändern sich dann auch nur Nuancen, z.B. die Schärfe beim S-Laut bei Stimmen, fällt mir das dann sofort auf.

Um Unterschiede zu erkennen sollte man sich auf Details konzentrieren, die man bereits aus dem wirklichen Leben kennt bzw. öfter mal gehört hat oder immer wieder mal hört.

Ein Musiker, der immer wieder mal Instrumente realistisch hört, erkennt Unterschiede (Veränderungen, die beim Aufnehmen und Wiedergeben künstlich dazu gekommen sind) viel schneller als ein Nichtmusiker.
sound67-again
Gesperrt
#259 erstellt: 12. Jul 2007, 12:33

macyork schrieb:
Klangunterschiede kann ich dann besonders gut hören, wenn nur ca. 1 Tag zwischen dem Hören liegt.


Einbildung ist auch eine Bildung.

NUR ein Tag????


Edit kptools: Quoting berichtigt.


[Beitrag von kptools am 12. Jul 2007, 12:35 bearbeitet]
Wotanstahl
Inventar
#260 erstellt: 12. Jul 2007, 13:05
Hallo,

also ich habe die Möglichkeit in Sekunden schnelle zwischen
meinem CDP und dem gleichen CDP allerdings über den Wandler meiner Vorstufe mit eine FB hin und her zu schalten.
Also gleiches Laufwerk verschiedene Wandler.

Ich bin in der Lage deutliche Unterschiede zwischen den Wandlern zu hören, sogar in so banalen dingen wie Bass oder höhen.

Warum sollten dann CDP´s gleich klingen ?

Der Denon klingt fetter, der Wandler ( auch DENON ) schlanker.


Gruss Wotan


[Beitrag von Wotanstahl am 12. Jul 2007, 17:36 bearbeitet]
UweM
Moderator
#261 erstellt: 12. Jul 2007, 13:15
Hallo Wotan?

hast du auch überprüft ob in beiden Fällen der gleiche Pegel vorliegt? Wenn ja, wie?

Grüße,

Uwe
Wotanstahl
Inventar
#262 erstellt: 12. Jul 2007, 13:25
Hallo Uwe,

nein ich bin kein Techniker, ist denn ein CDP über coax lauter als über die Chinchausgänge?

Die Lautstärke hat ja nur indirekt was mit dem Klang zutun.
Ein geübtes Gehöhr hört Klangdifferenzen auch mit leichten Pegelunterschieden.

Gruss Wotan


[Beitrag von Wotanstahl am 12. Jul 2007, 17:35 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#263 erstellt: 12. Jul 2007, 13:41

Wotanstahl schrieb:
nein ich bin kein Techniker, ist den ein CDP über coax lauter als über die Chinchausgänge?

Klar, das ist immer möglich. Es ist sogar sehr wahrscheinlich, dass Unterschiede bestehen. Anders heru kann es natürlich auch sein.


Wotanstahl schrieb:
Die Lautstärke hat ja nur indirekt was mit dem Klang zutun.
Ein geübtes Gehöhr hört Klangdifferenzen auch mit leichten Pegelunterschieden.

Was meinst du wohl, warum derart oft darauf hingewiesen wird, Pegeldifferenzen zu beachten und ggf. zu korrigieren?


[Beitrag von Amperlite am 12. Jul 2007, 13:42 bearbeitet]
Anbeck
Inventar
#264 erstellt: 12. Jul 2007, 13:43
Hallo

im Moment habe ich noch nicht die Möglichkeit gehabt den Test durch zu führen weil der CDP den ich erst vor kurzen in der Reparatur hatte wieder knackt und knistert!
(Ansonsten findet sich bei mir sehr wenig Zeit im Moment!)

Also ich verstehe nicht was die da machen???

Ich sehe eigentlich nicht ein das ich den Versand diesmal wieder aus eigener Tasche bezahlen soll. (one Way)
Da der CDP erst vor kurzem in Reparatur war muss ich den Versand eigentlich jetzt wieder bezahlen??
Wer kennt sich da aus?
Wotanstahl
Inventar
#265 erstellt: 12. Jul 2007, 13:49
Hallo Amperlite,

ich bin in der Lage Pegelunterschiede zu hören.
Es gab keine !

Ausserdem besitze ich ja den SONY MDS-JA 20ES mit variablen Filtern im Wandler,
da sind die Unterschiede zwischen "Standart" und "Anlalog" echt gravierend.
Da gibt es keine Pegelunterschiede.

Es ist doch wohl jedem klar das, verschiedene Hersteller Ihre
eigene Filtercharakteristik bevorzugen.

Und so die Player so unterschiedlich klingen.
Ist noch nicht mal eine Preisfrage.


Gruss Wotan


[Beitrag von Wotanstahl am 12. Jul 2007, 17:37 bearbeitet]
storchi07
Hat sich gelöscht
#266 erstellt: 12. Jul 2007, 14:14

Wotanstahl schrieb:
Hallo Amperlite,

ich bin in der Lager Pegelunterschiede zu hören.
Es gab keine !

Ausserdem besitze ich ja den SONY MDS-JA 20ES mit variablen Filtern im Wandler,
da sind die Unterschiede zwischen "Standart" und "Anlalog" echt gravierend.
Da gibt es keine Pegelunterschiede.

Es ist doch wohl jedem klar das, verschiedene Hersteller Ihre
eigene Filtercharakteristik bevorzugen.

Und so die Player so unterschiedlich klingen.
Ist noch nicht mal eine Preisfrage.


Gruss Wotan


mehr als hörbare minimal-unterschiede werden es aber eher nicht sein.
cr
Inventar
#267 erstellt: 12. Jul 2007, 14:58

Die Lautstärke hat ja nur indirekt was mit dem Klang zutun.
Ein geübtes Gehöhr hört Klangdifferenzen auch mit leichten Pegelunterschieden.


Das wird leider immer falsch eingeschätzt. Die meisten angeblichen Unterschiede bei CDPs lassen sich bei Nachfragen darauf zurückführen.


Ausserdem besitze ich ja den SONY MDS-JA 20ES mit variablen Filtern im Wandler,
da sind die Unterschiede zwischen "Standart" und "Anlalog" echt gravierend.


Das sind bewußte Extremfälle, die unter Sounding fallen.
Daher sagt man ja auch, daß die Unterschiede zwischen NICHTGESOUNDETEN* CDPs sehr gering sind. Diese These hat noch nie wer wirklich widerlegen können.

* glatter Frequenzgang im Hörbereich, keine künstlich zugesetzten nichtlinearen Verzerrungen
UweM
Moderator
#268 erstellt: 12. Jul 2007, 15:12
Hallo Wotan,


ich bin in der Lager Pegelunterschiede zu hören.
Es gab keine !


Das leider trickreiche daran ist, dass auch kleine Pegelunterschiede, die man noch nicht als offensichtlichen Lautstärkeunterschied registriert, dennoch zu einem anderen Klangeindruck führen können.

Warum unser Gehör da so reagiert - keine Ahnung.

Von Nubert habe ich mal einen Test gelesen, wo man bei Tests von Lautsprecherkabeln auf eine Trefferquote von annähernd 100% kam, wenn man Pegelunterschiede von 1dB (also gerade mal bei der Hörschwelle) erzeugte. Darunter nur noch Zufallstreffer.


Ausserdem besitze ich ja den SONY MDS-JA 20ES mit variablen Filtern im Wandler,
da sind die Unterschiede zwischen "Standart" und "Anlalog" echt gravierend.
Da gibt es keine Pegelunterschiede.


Aber die Varianten können sich im Frequenzgang unterscheiden. Standard ist linear, die andere Extremvariante erzeugt einen bei 10kHz beginnenden Höhenabfall, der bei 20kHz ca. 3dB erreicht.
Ich kann mir gut vorstellen, dass das hörbar sein kann.


Es ist doch wohl jedem klar das, verschiedene Hersteller Ihre
eigene Filtercharakteristik bevorzugen.


zu 98% Standard mit linearem Frequenzgang würde ich schätzen.

Grüße,

Uwe
Wotanstahl
Inventar
#269 erstellt: 12. Jul 2007, 16:18
Ja also,

defenitiv " hörbare Unterschiede beim CDP wechsel " !

Ist doch egal ob nun Pegel, Wandler, Filtercharakterristik oder Ausgangstufe den Klang beeinflussen.
Die Unterschiede sind somit auch für Laien hörbar und Nachvollziehbar.

Und somit hätten wir die Frage ja geklärt oder nicht ?

Gruss Wotan
Amperlite
Inventar
#270 erstellt: 12. Jul 2007, 16:25

Wotanstahl schrieb:
Ja also,

defenitiv " hörbare Unterschiede beim CDP wechsel " !

Ist doch egal ob nun Pegel, Wandler, Filtercharakterristik oder Ausgangstufe den Klang beeinflussen.
Die Unterschiede sind somit auch für Laien hörbar und Nachvollziehbar.

Und somit hätten wir die Frage ja geklärt oder nicht ?

Gruss Wotan

Nein!
Wenn (so behaupte ich) 90% der Unterschiede im Pegel zu finden sind (den man durch einen simplen Dreh am Lautstärkeregler ausgleichen kann), sollte man dem interessieren Laien keinen CD-Spieler für 1000 Euro aufschwatzen.
Wotanstahl
Inventar
#271 erstellt: 12. Jul 2007, 16:35
Amperlite schrieb:

"sollte man dem interessieren Laien keinen CD-Spieler für 1000 Euro aufschwatzen "

Ich schrieb: " Und so die Player so unterschiedlich klingen.
Ist noch nicht mal eine Preisfrage. "


Hat ja auch keiner behauptet !

Es gibt ja auch günstige Player mit angenehmen wie auch unangenehmen Klang.

Was ist den z.B. mit den billig DVD-Playern - ein dreh am Lautstärkeregler und dann stellt sich der highfidele Wohlklang ein ?

Wer´s glaubt wird seelig und kanns ja machen !

Wotan


[Beitrag von Wotanstahl am 12. Jul 2007, 17:37 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#272 erstellt: 12. Jul 2007, 17:36

Wotanstahl schrieb:
Was ist den z.B. mit den billig DVD-Playern - ein dreh am Lautstärkeregler und dann stellt sich der highfidele Wohlklang ein ?

Wenn nicht Haptik, Bedienung, Einlesezeit und Laufwerksgeräusch in den Billigklassen so mies wären, hätte ich kein Problem damit, mir einen 50 Euro DVD-Spieler an den Digitalanschluss zu klemmen.
Wotanstahl
Inventar
#273 erstellt: 12. Jul 2007, 17:42
Hi Amperlite,

ja über den Digitalaugang mit nem guten Wandler hinter ist´s ja auch geschummelt.

Ich rede vom Eigenklang dieser Geräte.
Wie siehts denn damit aus ?

Gruss Wotan
Amperlite
Inventar
#274 erstellt: 12. Jul 2007, 17:54

Wotanstahl schrieb:
Ich rede vom Eigenklang dieser Geräte.
Wie siehts denn damit aus ?

Ein mir bekannter Besitzer eines größeren Elektroladens hat auf Kundenbeschwerde mal ein Gerät aus der Ultrabilligklasse gemessen und hat dazu gesagt, dass das Ding wohl völlig verkorkst war und man sowas normalerweise ohne absichtliche Abstimmung nicht hinbekommen kann.

Der DVDP meiner Eltern (30 Euro/genutzt für 6 DVDs im Jahr) rauscht u.a. auch ziemlich munter.

Sowas würde ich aber schon deshalb nicht kaufen, weil das Display nicht ablesbar ist und man bei jedem Öffnen Angst hat, die Schublade fällt einem entgegen.

All diese "Elektroschrott-Geräte" werde ich aber nicht in die Diskussion einbeziehen.


[Beitrag von Amperlite am 12. Jul 2007, 17:56 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#275 erstellt: 12. Jul 2007, 18:15
Hallo,

Wotanstah schrieb:
Wie siehts denn damit aus ?

Ich behaupte mal ganz einfach: Sehr gut .

Ich habe meiner Nichte einen Billig-DVDP (wurde für 69,- € unter dem Namen Grundig vertrieben) gekauft, den ich mal Probeweise an meine Anlage gehängt habe und ich muss sagen, ich war mehr als überrascht. Ich habe zwar keine Hörvergleiche durchgeführt, aber ich behaupte mal, daß eine klare Unterscheidbarkeit mal gerade im Vorbeigehen nicht möglich wäre. Außerdem reden wir hier auch immer noch von HiFi, was für mich eine gewisse Mindestqualität bedeutet, die nicht ohne Weiteres schon für 50,- € zu bekommen ist.

Ausserdem besitze ich ja den SONY MDS-JA 20ES mit variablen Filtern im Wandler,
da sind die Unterschiede zwischen "Standart" und "Anlalog" echt gravierend.
Da gibt es keine Pegelunterschiede.

Ich besitze den 50´er, der ebenfalls diese Möglichkeit der umschaltbaren Filtercharakteristika bietet und habe dazu damals ausgiebige Hörtests durchgeführt und kann da Deine Aussage keineswegs bestätigen. Zuerst habe ich nämlich überhaupt keine Unterschiede gehört und es hat Tage gedauert, bis ich geeignetes Musikmaterial herausgefiltert hatte, mit dem man dann tatsächlich Unterschiede hört. Eine sichere Unterscheidung gelingt mir bis heute aber nur über Kopfhörer. Über Lautsprecher habe ich da fast keine Chance. Und ich "höre" auch nicht die (angeblich) bessere Impulsverarbeitung (ohne Vorecho ), sondern "nur" den Hochtonverlust, den man dafür billigend in Kauf genommen hat. Nicht umsonst scheinen mir diese Gimmicks darum auch (fast) wieder von den Ausstattungslisten verschwunden zu sein. Da ging es wohl mehr um das Nachäffen eines Trends, der von den Wadia-Wandlern eingeläutet wurde.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 12. Jul 2007, 18:16 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#276 erstellt: 12. Jul 2007, 18:54
Hallo,

ich habe keine besonders "hochwertigen" CD Player, dafür aber eine ganze Menge.

Um Unterschiede zwischen meinem "schlechtesten" CD Player und dem "besten" (gibt da mehrere) zu hören bedarf es nicht viel Konzentration.

(gilt vielleicht nicht, weil der "schlechteste" ein Crown mit Sony Technik ist, der mehr rauscht als eine gute Schallplatte)

Die ersten japanischen Player klingen auch meist ziemlich hart und steril, das ist noch eindeutig hörbar.

Bei den ersten Philips CD Playern die ich habe (CD303, 104, 204, 304) sind die Unterschiede schon geringer.

Es ist hauptsächlich die Räumlichkeit, die weniger "präzise" ist. (andere Beschreibung fällt mir nicht ein)

Die späteren Philips (CD 471-473mit TDA1541) klingen ähnlich wie Marantz CD65 kaum anders, als meine beiden "besten" Player.

Die billigen Technics mit den CDM 12 (VAM...) Laufwerken sind auch sehr nah dran.

Die Unterschiede sind so gering, dass ich sie nicht eindeutig identifizieren könnte.

Meine "besten" Player sind NAD 5000 und Pioneer PD9700.

Es kommt sehr auf die Musikrichtung an, wenn ich mir den "passenden" Player aussuche.

In Benutzung sind die beiden letztgenannten, sowie der Philips CD304.

Der Philips ist mit Schlagzeuglastiger Musik bei mir unschlagbar. (Wortspiel)

Anders als die meisten anderen werden die harten Schläge nicht verrundet. (auch der Anschlag von Stahlsaiten der Akustikgitarre ist sehr schön)

Kann natürlich sein, dass der Philips Verzerrungen erzeugt, die das vortäuschen.

Solange es mir gefällt, ist es mir egal.

Ich werde niemals mehrere hundert Euro für einen CD Player ausgeben, weil ich keine deutliche Verbesserung zu meinen wahrnehmen würde.

Tausend und mehr Euro ist mir die CD- Wiedergabe nicht wert, da kaufe ich lieber Platten oder CDs.

Um auf die gestellte Frage zurückzukommen:

Ich denke, dass im Vergleich CD Player durchaus unterschiedlich klingen, dies aber nicht zwangsläufig vom Preis abhängt.

Desweiteren ist es Geschmackssache, welchen "Klang" man denn will.

Das Wichtigste ist der Rest der Anlage, der erzeugt nämlich auch einen gewissen Eigenklang, den der Player unterstützen oder aufheben kann. (in ganz engen Grenzen)

Bis auf Extrembeispiele habe ich keinen CD- Player, der nervt, oder wirklich detailarm oder "nicht räumlich" klingt.

Unausgewogen ist keiner.

Eine gewisse Grundqualität ist immer da.(Ausnahmen bestätigen die Regel)

Sicher wird meine Entscheidung, die drei Genannten als Lieblingsplayer einzustufen, auch von der Bedienbarkeit, der Optik und dem "Bauchgefühl" beeinflusst.

Einen Blindtest würde ich wahrscheinlich niemals bestehen.

Mir gefallen viele der alten und nicht ganz so alten Player, und ein neuer käme nicht in Frage.

Mit DVD- Playern habe ich bisher keinen Frieden schliessen können.

Die Bedienung, Ladezeiten und die Geräuschkulisse machen die bisher erlebten zu ungeeigneten Kandidaten.


Gruss, Jens
peeddy
Inventar
#277 erstellt: 12. Jul 2007, 21:46
Mann,Mann,Mann..die Maschinerie der Medien arbeitet wirklich hervorragend..
Reset
Gesperrt
#278 erstellt: 12. Jul 2007, 21:56
Soviel Text für zwei halbwegs sinnvolle Aussagen...


rorenoren schrieb:
Ich werde niemals mehrere hundert Euro für einen CD Player ausgeben, weil ich keine deutliche Verbesserung zu meinen wahrnehmen würde.





rorenoren schrieb:
Einen Blindtest würde ich wahrscheinlich niemals bestehen.


rorenoren
Hat sich gelöscht
#279 erstellt: 12. Jul 2007, 21:57
@peeddy:


da hast du leider Recht.

Hier ist es harmlos, in anderen Themenbereichen (nicht HiFi) fatal.

Gruss, Jens
rorenoren
Hat sich gelöscht
#280 erstellt: 12. Jul 2007, 22:08
@Reset:

"Sinnvoll" ist relativ.

Der meiner Meinung nach wichtigste Satz in dem viel zu langen Text ist:

"Solange es mir gefällt, ist es mir egal."

Gruss, Jens

Edit zu Beitrag Nr. 276:

Der Pioneer heisst PD8500 nicht PD9700!


[Beitrag von rorenoren am 13. Jul 2007, 21:45 bearbeitet]
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