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Impedanzmessung verzerrt

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Beitrag
Thecookie17
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 30. Mrz 2019, 12:05
Hallo Leute,
verzweifelt versuche ich nun seit Tagen, mit ARTA ein paar Tieftöner auszumessen.
Als Soundkarte habe ich eine Focusrite Scarlet 2i2, und dann wie im Arta Handbuch den Messaufbau gemacht, zuerst mit Wagos, dann aber zusammengelötet da es nicht klappte.
Hat aber beides nichts genützt.
Ich habe den Eingangspegel kalibriert, und mit den Gainpotis von Kanal 1 und 2 solange nachgeregelt bis es gleich war, und dann eben Einmessen lassen, sodass der Unterschied berechnet wird.
Für den Widerstand habe ich einen 96 Ohm Widerstand benutzt, und dies auch so in das Program eingegeben, der Referenzkanal ist Rechts.
Wenn ich jetzt aber nun eine Impedanzmessung machen will, ist die Impedanzkurve viel zu hoch, und vollkommen Verzerrt.
Ich weiß leider nicht wie ich hier weiterkomme, eventuell habe ich ja einen dummen Fehler oder so gemacht, wer weiß

Naja, anbei mal ein Screenshot der Messkurve und schonmal vielen Dank im Vorraus
Messkurve ARTA
Mechwerkandi
Inventar
#2 erstellt: 30. Mrz 2019, 13:35
Eins vorweg:
Ich kenne ARTA nicht, gehe aber davon aus, das diese Messprogramme alle irgendwie ähnlich funktionieren.

Was bedeutet "Pink PN" in den Einstellungen?
Was hörst Du aus dem Lautsprecher während des Testlaufes?
Normalerweise müsstest Du einen frequenzabhängig abgestuft zunehmenden Sinus hören.
Thecookie17
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 30. Mrz 2019, 13:39
Servus, Pink PN steht einfach für rosa Rauschen, welches auch aus dem Lautsprecher wahrnehmbar ist.
Soll ich mal das mit dem Sinus ausprobieren?
Grüße Roman


[Beitrag von Thecookie17 am 30. Mrz 2019, 13:40 bearbeitet]
Mechwerkandi
Inventar
#4 erstellt: 30. Mrz 2019, 15:00
Irgendwas geht da grundsätzlich noch nicht zusammen.
Starte ich mit dem Audiotester eine Impedanzmessung, höre ich einen Sinuston, in der Frequenz gestuft zunehmend, wobei die Steps einstellbar sind, je mehr, je kleiner die Auflösung.
Zu jedem Step gibt es dann einen Messpunkt.

Eine Impedanzmessung mit Pink noise mach keinen Sinn.
Thecookie17
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 30. Mrz 2019, 15:48
Hmm, leider funktioniert die Messung mit Stepped Sine auch nicht wirklich richtig.
Merkwürdig finde ich das schon, bin schon seit Tagen am rumprobieren aber raus kommt irgendwie nix dabei
MK_Sounds
Stammgast
#6 erstellt: 30. Mrz 2019, 16:40
Ob nun mit Noise oder Sinus sweep gemessen, die Unterschiede sind nicht so gravierend. Stepped Sine ist ansich präziser, dauert aber auch wesentlich länger.

Wenn der Messaufbau stimmt, tippe ich auf ein Problem im Setup. Evtl. Mess- und Referenzkanal vertauscht?
Funktioniert die Kalibrierung?
Knarf
Stammgast
#7 erstellt: 30. Mrz 2019, 16:45
Um eins noch zu klären...

Hast du vorher die Impedanzmessung kalibriert? Das muss vor jeder Messung gemacht werden, zusätzlich zum Kalibrieren des Messsystems, was ja nur einmal gemacht wird. Schau dir mal die deutschen Handbücher dazu an. Da wird alles Schritt für Schritt erklärt.

Ggf. schau dir mal die Arta-Box an. Die benötigt man zwar nicht unbedingt, erleichtert aber gerade die Impedanzmessung ungemein.

Viele Grüße
Frank
gazza-diy-audio
Stammgast
#8 erstellt: 30. Mrz 2019, 16:45
Moin,

die Soundkarte, die Du da hast, ist vielleicht nicht gerade prädestiniert zum messen. Die hat allerhand Features zum MIxen, Sounden etc.
Bei Arta und Limp hängt der Erfolg aus meiner Erfahrung maßgeblich davon ab, dass die Soundkarte gescheit eingerichtet ist. Weil Du bei der eingestellten Messung so Lichtjahre von einem gescheiten Ergebnis weg bist, würde ich den Fehler dort suchen. Ich sage nicht, dass es nicht möglich ist, mit der Karte zu messen, aber je mehr 'Schnick Schnack' eine solche Karte bietet, desto größer sind die potentiellen Fehlerquellen.

Mit einer einfachen Behringer uca222, bei der Du die Monitorfunktion ausschaltest (kleiner Switch auf der Vorderseite) und dem Impedanzkabel lt. Arta-Notes, wirst Du sehr schnell am Ziel sein, wenn Du die Behringer erstmal installiert hast. Auch deswegen, weil die Behringer sofwareseitig sehr limitierte Einstellungen hat, bei denen man etwas falsch machen könnte. (Und hardwareseitig begrenzt sich das auf dem kleinen Monitor-Switch.)

Falls Du mit der Focusrite weitermachen willst, würde ich zunächst mal keinen LS messen, sondern einen einfachen Zementwiderstand mit 8.2 Ohm. Dann wäre das erste Ziel dabei, überhaupt mal eine unverzappelte gerade Linie zu messen, unabhängig davon ob der Wert absolut erstmal stimmt.

Dein Problem würde ich in Anbetracht der doch 'sehr aus der Art geschlagenen Messung' nicht in erster Linie bei Limp suchen. In jedem Fall viel Erfolg.

LG Gazza
Mechwerkandi
Inventar
#9 erstellt: 30. Mrz 2019, 17:22
Weil sich die Funktionalität der Impedanzmessung via PC darauf beschränkt, einen Spannungsverlauf aus dem Vergleich zweier Kanäle über die Frequenz grafisch darzustellen, halte ich die Art und Ausführung der Soundkarte für zweitrangig.
Vorausgesetzt selbstverständlich eine grundlegende Funktion (Aufnahme/Wiedergabe) und eine, wenn auch nur geringe notwendige, Qualität derselben.

Impedanzmessungen haben wir früher mal mit einem Frequenzgenerator, irgendeinem Verstärker und einem AC Voltmeter gemacht. Grafische Darstellung über Excel. Auch kein Hexenwerk...
Thecookie17
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 30. Mrz 2019, 17:26
Merkwürdigerweise war ich sogar kurzzeitig in der Lage, durch das Herumspielen an den Gainpotis eine fast Perfekte Impedanzkurve im 4 Ohm Bereich Hinzubekommen, jedoch war das komplett außerhalb der Kalibrierung. Die Soundkarte habe ich in Arta auch vor jeder Messung einmal Kalibriert. Was genau mit Kalibrierung der Messung gemeint ist weiß ich leider nicht.
Kann es ja mal evtl mit einer anderen Soundkarte probieren, vielleicht hilfts ja.
Aufjedenfall werde ich mal versuchen einen normalen Widerstand auszumessen.

Grüße
bizarre
Inventar
#11 erstellt: 30. Mrz 2019, 17:39
Ich hatte mal ein ganz ähnliches Bild... Ursache war ein Wackelkontakt im Meßkabel ( Krokoklemmen schlecht angecrimpt, nach anlöten kein Problem mehr...

LG, Manfred
Mechwerkandi
Inventar
#12 erstellt: 30. Mrz 2019, 17:44

bizarre (Beitrag #11) schrieb:
Ich hatte mal ein ganz ähnliches Bild... Ursache war ein Wackelkontakt im Meßkabel ( Krokoklemmen schlecht angecrimpt, nach anlöten kein Problem mehr...

Angesichts der viel zu hohen Anzeige (> 45 kOhm) keine so ganz abwegige Idee...
ton-feile
Inventar
#13 erstellt: 30. Mrz 2019, 22:51
Guten Abend Thecookie17,

der Screenshot Deiner Messung deutet darauf hin, dass was mit dem Setup nicht stimmt.
Ich hatte das Fehlerbild mal, weil ein Abgleichpoti, das ich in einem Cinch Zwischenstecker untergebracht habe, eine kalte Lötstelle hatte.

Den Referenzwiderstand hast Du ja bestimmt unter "Measurement Setup" richtig eingetragen.

An Deiner Stelle würde ich den Signalweg nochmal durchschauen und alle Verbindungen (Cinchstecker etc. ) checken.
Ich drücke Dir die Däumchen, dass Du den Fehler schnell findest. Sowas nervt!!!

Viele Grüße
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 30. Mrz 2019, 22:52 bearbeitet]
ton-feile
Inventar
#14 erstellt: 31. Mrz 2019, 00:44
Hallo Thecookie17,

steht der "Direct Monitor" - Schalter auf "OFF" ?
Hast Du das "Monitor"- Poti mal zugedreht?

Vermutlich hast Du das alles schon probiert, aber mehr fällt mir leider nicht mehr ein, was eine Prüfung der elektrischen Verbindungen überflüssig machen könnte.

Die Ausgänge sind vermutlich Klinke symmetrisch.
Hast Du da einen Adapter auf unsymmetrisch eingesetzt?
Bei meinem Messmicro-Preamp gibt es üble Verzerrungen, wenn ich am symmetrischen Ausgang einen Standard-Adapter nach unsymmetrisch nutze.
Da darf der "Kalte" nicht auf Masse gelegt werden, sondern muss offen bleiben.
Keine Ahnung, wie das bei dem Focusrite ist.

@Andi (mechwerkandi):
Edit: Text eingefügt:

Eine Impedanzmessung mit Pink noise mach keinen Sinn.

Mit Pink-Noise messe ich oft die Impedanz und möchte dieses Feature in LIMP nicht missen.
Es geht einfach schnell, um sich einen kurzen Überblick zu verschaffen und ist somit in meinen Augen sehr sinnvoll.
"Stepped Sine" ist zwar genauer, aber dauert ewig!
Zur Ermittlung der Werte von unbeschrifteten Bauteilen wie Spulen und Kondensatoren aus Fertigweichen ist PN super-praktisch.

Viele Grüße
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 31. Mrz 2019, 00:58 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#15 erstellt: 31. Mrz 2019, 10:19

ton-feile (Beitrag #14) schrieb:
... Mit Pink-Noise messe ich oft die Impedanz und möchte dieses Feature in LIMP nicht missen.
Es geht einfach schnell, um sich einen kurzen Überblick zu verschaffen und ist somit in meinen Augen sehr sinnvoll. ...

not0815
Inventar
#16 erstellt: 31. Mrz 2019, 12:54
Hi,

mir sind zwei Aspekte aufgefallen.

  1. Der zur Impedanzmessung notwendig Referenzwiderstand ist mit 96 Ohm m.E. zu hoch gewählt. Die Messspannung liegt damit bei einem 4 Ohm Chassis schon etwa 30 dB unter der Verstärkerausgangspannung unddies kann zu einer Übersteuerung des Referenzkanals der Soundkarte führen. Nach meiner Erfahrung sind Werte von 15- 30 Ohm hier sinnvoller.

  2. Das "Impedanzbild" sieht aus als wenn der Bezugpegel zum Chassis fehlt. Dies passiert wenn z.B. der Referenzwiderstand - wie bei der Kalibrierung - nicht im Signalweg liegt oder überbrückt ist und somit keine Differenzspannung abfällt. Auch bei gestörter Masseverbindung zeigt sich dieses Bild.


Gruß
Sven
Mechwerkandi
Inventar
#17 erstellt: 31. Mrz 2019, 13:37

ton-feile (Beitrag #14) schrieb:

"Stepped Sine" ist zwar genauer, aber dauert ewig!

Hallo Rainer,
"ewig" ist ja nun zugegebenermaßen ein etwas individueller Begriff.
5 min beim Zahnarzt sind ewig lang, 5 min für eine Liebe im Mai eher kurz...

Bei meiner Version vom Audiotester ist stepped Sinus für die Impedanzmessung fest eingestellt.
Ich fand das nie störend, zumal die Funktion es ermöglicht, verdächtige Bereiche im Scan noch mal detailliert zu betrachten.
Ich hatte hier mal eine 70er Jahre Lautsprecherbox, da konnte man die Innenabmessungen des Gehäuses aus dem Impedanzschrieb herausrechnen.
ton-feile
Inventar
#18 erstellt: 31. Mrz 2019, 19:11
Hallo Andi,

wie geschrieben, ich nutze gerne beide Optionen.
Wenn ich eine hohe Auflösung brauche, Stepped Sine (was dann 5 min dauert) und wenn es schnell gehen darf, Pink Noise.

Passt doch.

Viele Grüße
Rainer
Thecookie17
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 31. Mrz 2019, 19:24
Soo, ich werde morgen das Ganze nochmal Probieren und wollte mal Fragen, ob man das Problem mit dem Widerstand in den Griff kriegen könnte, in dem man einen Verstärker benutzt?
Nur dann ist mir der aufbau nicht so ganz klar, wie muss ich dann den Verstärker in die Schaltung einbauen?
Etwa vom Ausgang in den Eingang des Verstärkers und dann den Ausgang in die Schaltung einbinden?

Grüße Roman
bizarre
Inventar
#20 erstellt: 31. Mrz 2019, 19:53
Der Shunt ist wohl nicht die Ursache für die Fehlmessungen. Laut Arta manual soll man am Kopfhörer Ausgang der Soundkarte einen 100Ohm Shunt verwenden.
Ich hab damit ( an einer Creative XFi ) keine Probleme,,,Jo, die billigen Krokoklemmenkabel vom Pollin haben mal genervt, da Wackelkontakt...

LG, Manfred
gans
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 01. Apr 2019, 11:07
Hallo Roman,

mit der Focusrite Scarlet 2i2 klappt die Impedanzmessung am Kopfhörerausgang.
Schau mal ins LIMP-Handbuch (http://www.artalabs.hr/AppNotes/LIMP-HB-D2.4%20Rev0.0.pdf)
Seite 7/8. Die Kalibrierung erfolgt ohne angeschlossenen Lautsprecher.

Ansonsten:
- Phantom Power aus
- Hochohmige Instrumenteneingänge verwenden.
- ASIO Treiber verwenden

Gruß
Heinrich
not0815
Inventar
#22 erstellt: 01. Apr 2019, 14:23
Messungen am Lautsprechern sollte m.E. immer mit einem NF-Leistungsverstärker ausgeführt werden da dies dem späteren Setup entspricht und so praxisgerechte Ergebnisse liefert. Dies gilt auch für Impedanzmessungen. Ungeachtet dessen habe ich meine Zweifel, dass die Soundkarte weder am Kopfhörerausgang geschweige am Lineout-Ausgang die zur Impedanzmessung erforderliche Spannung und den Strom mit akzeptabler Verzerrung zur Verfügung stellen kann. Lineout-Ausgänge benötigen i.d.R. eine Lastimpedanz von mehreren Kiloohm und ein Kopfhörerausgang i.d.R. eine Last von mind. 30-500 Ohm. Zum anderen sollte die am Lautsprecher abfallende Messspannung zur Impedanzmessung im typischen Kleinsignalbereich bewegen. Auch mit der am Kopfhörerausgang der Soundkarte anliegenden Spannung könnte dies schwierig werden.
MK_Sounds
Stammgast
#23 erstellt: 01. Apr 2019, 15:04

not0815 (Beitrag #22) schrieb:
Messungen am Lautsprechern sollte m.E. immer mit einem NF-Leistungsverstärker ausgeführt werden da dies dem späteren Setup entspricht und so praxisgerechte Ergebnisse liefert. Dies gilt auch für Impedanzmessungen. Ungeachtet dessen habe ich meine Zweifel, dass die Soundkarte weder am Kopfhörerausgang geschweige am Lineout-Ausgang die zur Impedanzmessung erforderliche Spannung und den Strom mit akzeptabler Verzerrung zur Verfügung stellen kann. Lineout-Ausgänge benötigen i.d.R. eine Lastimpedanz von mehreren Kiloohm und ein Kopfhörerausgang i.d.R. eine Last von mind. 30-500 Ohm. Zum anderen sollte die am Lautsprecher abfallende Messspannung zur Impedanzmessung im typischen Kleinsignalbereich bewegen. Auch mit der am Kopfhörerausgang der Soundkarte anliegenden Spannung könnte dies schwierig werden.

Sehe ich genauso.
Beim Aufbau meines ARTA Messkoffers habe ich mich bei der Verschaltung an der Messbox von Hobbybox orientiert Link.
ehemals_Mwf
Inventar
#24 erstellt: 01. Apr 2019, 17:24

not0815 (Beitrag #22) schrieb:
Messungen am Lautsprechern sollte m.E. immer mit einem NF-Leistungsverstärker ausgeführt werden da dies dem späteren Setup entspricht und so praxisgerechte Ergebnisse liefert. ...

Ja, das sehe ich auch so, nur nicht
bei Impedanz- /TSP-Messungen !
... nach der klassischen Methode mit nahezu Konstantstrom, z. B. über Vorwiderstand >=100 Ohm.

Diese Impedanz müssen heutige Niedervolt-Geräte am Kopfhörerausgang problemlos "schaffen" (die Line-Ausgänge sind oft identisch).

Vorher aktuelle niederohmige Kopfhörer (16 - 100 Ohm) anschließen und mit Testsignal auf hohen, aber nicht zu hohen Pegel bringen, z.B. 200 - 600 mV~
(<10 mA~, wenige mW).


-----------------------------------------
Weil TSPs von weich eingespannten TT empfindlich vom Pegel bzw. der Auslenkung abhängig sind (*),
macht es Sinn, auch die Impedanz-/TSP-Messungen niederohmig durchzuführen (= ab LS-Endstufe, wie im normalen Betrieb).
Die Messung erfolgt dann als Spannungsabfall über einem kleinen Vorwiderstand = Stromaufnahme = Leitwert = 1/Impedanz.

Ein Shunt-R von 0.10 - 0.22 Ohm kann auch für SPL-Messungen drinbleiben. Entscheidend ist nur eine ausreichend hohe Empfindlichkeit und Störarmut des Messkanals (Mikrophon- oder Universaleingang),
sowie ein Masse-bezogener Endstufen-Ausgang.

-------------------------
(*) = bei klassischer Konstant-Strommessung durchläuft die Auslenkung innerhalb weniger Hz durch extrem große wie kleine Werte,
wegen der Hysterese /Auslenkungs-abhängige Compliance von Sicke/Zentrierung "verzogene" Kurven.

Daher durch normalen ~Konstant-Spannungsbetrieb während des Messdurchlaufs wenigstens einigermaßen konstante Auslenkung.


[Beitrag von ehemals_Mwf am 01. Apr 2019, 17:56 bearbeitet]
wing787
Stammgast
#25 erstellt: 03. Apr 2019, 14:57
Unabhängig der Diskussion um den Widerstandswert würde ich hier auf einen Verkabelungsfehler wetten! Bei mir sah das ähnlich aus. Ich hatte aus versehen einen Kurzschluss drin. Mit einem Multimeter muss jeder Ausgang mit jedem Eingang auf den exakten Widerstandswert abgeglichen werden. (Eingang links, Eingang rechts, Eingang Masse und das gleiche mit den Ausgängen).

Grüße wing, der auch mit einer M-Audio Transit hinreichend aussagekräftige Ergebnisse bekommt.
gans
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 05. Apr 2019, 10:11
... etwas anschaulicher als im Handbuch: https://www.diyaudio.com/forums/multi-way/76977-arta-75.html
(siehe #744)


[Beitrag von gans am 05. Apr 2019, 10:12 bearbeitet]
8ig-8en
Stammgast
#27 erstellt: 15. Jun 2019, 09:51
Hi
Wollte für meine Frage nicht gleich nen tread auf machen...

Ich habe bei arta folgendes Problem.

Wenn ich meine ein und Ausgänge calibrieren möchte, sagt mir arta dass die Kanäle links und rechts zu große Unterschiede in der Lautstärke haben (rund 10db).

Nun Frage ich mich, ob das so korrekt ist.

Einen Unterschied muss ich ja haben, da ja in einem der Signalwege ein Spannungsteiler mit dem Lautsprecher verschaltet ist und dort ja auch die vorgeschlagenen 100 Ohm verbaut sind...


Eine Messung konnte ich trotzdem vornehmen und ich bekam auch ein anständiges messbild wie bei tsp Messungen aus der hobbyhifi


Mfg
wing787
Stammgast
#28 erstellt: 17. Jun 2019, 08:27
Bei der Kalibrierung wurden beide Kanäle gegeneinander gemessen... folglich 0,0x dB Kanaldifferenz. Bis zu welchem Widerstand geht's denn runter bei der Messung? Hast den Wert mit dem Gleichstromwiderstand des Chassis verglichen?
8ig-8en
Stammgast
#29 erstellt: 17. Jun 2019, 18:45
Das kommt ungefähr hin

Habe am Lautsprecher alleine ca 4 Ohm gemessen und in der Grafik kam ebenfalls als tiefster Widerstand ca 4 Ohm.
Thecookie17
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 18. Jun 2019, 17:09
Hallo Leute, ich habe das ganze Heute nochmal probiert, und bin aber zu keinem wirklich besseren Ergebnis gekommen. Was mir aber aufgefallen ist: Wenn ich die Gainpotis auf gleicher Stelle habe, ist die Kanaldifferenz circa 20dB im Kalibrierungsmenü. Das sollte so nicht sein oder?


Wenn ich an den Gainreglern rumspiele, bin ich auch in der Lage ein Ergebnis zu erhalten was nicht >45kOhm ist, aber trotzdem ist das ja nicht sinn der Sache oder

Da der Bildupload für mich hier grad nicht funktioniert mal ein Link:

https://ibb.co/w4dJsDp

Viele Grüße, Roman


[Beitrag von Thecookie17 am 18. Jun 2019, 17:18 bearbeitet]
wing787
Stammgast
#31 erstellt: 19. Jun 2019, 08:37
Welche Version nutzt du eigentlich von Arta?
MBU
Inventar
#32 erstellt: 02. Jul 2019, 04:51
Ich hatte so ein Problem auch mal. In meinem Fall hatte der Umschalter (akustisch/elektrisch) der ARTA-Messbox die Probleme verursacht. Darauf kam ich, da es nach mehrmaligem Umschalten dann geklappt hatte. Nach Austausch des Schalters war dann alles wieder im grünen Bereich.
Thecookie17
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 02. Jul 2019, 11:14

wing787 (Beitrag #31) schrieb:
Welche Version nutzt du eigentlich von Arta?


Version 1.8.2
Aber danke für die ganzen Antworten, werde mir erstmal ne Messbox bauen bevor ich was weiteres mache.
MK_Sounds
Stammgast
#34 erstellt: 02. Jul 2019, 11:56

Thecookie17 (Beitrag #33) schrieb:

wing787 (Beitrag #31) schrieb:
Welche Version nutzt du eigentlich von Arta?


Version 1.8.2
Aber danke für die ganzen Antworten, werde mir erstmal ne Messbox bauen bevor ich was weiteres mache.

Dabei solltest du gleich die Version der Messbox in Kombination zur Software-Version beachten.
Thecookie17
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 29. Jan 2020, 11:07
Mal eine Frage : könnte es auch am PC liegen? Ich stelle nämlich fest wenn ich Lautsprecher anschließe, blöde Störgeräusche zu hören sind über die Boxen allerdings mit unsymmetrischer Verbindung USB Soundkarte -> Verstärker. Allerdings wenn ich über die selbe USB soundkarte über symmetrischen Anschluss in eine ältere PA ES gehe (Kölleda pa 893-75) ist das Störgeräusch weg. Sollte man es mal an einen Laptop probieren mit Akku bzw kann dieses Störgeräusch die Messergebnisse so ungünstig beeinflussen?

Viele Grüße
Ps hab es mal mit einer MBox 2 probiert, aber leider immer noch kein klares Ergebnis
Ich glaube ich mache mich mal auf den Weg zum Konrad und baue das mal
Sauber auf


[Beitrag von Thecookie17 am 29. Jan 2020, 11:10 bearbeitet]
gazza-diy-audio
Stammgast
#36 erstellt: 31. Jan 2020, 21:24
Moin,

mach bitte mal eine Loop Back Messung der Soundkarte. Solange das nicht läuft, macht alles andere nur wenig Sinn.

LG Gazza
Thecookie17
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 31. Jan 2020, 22:37
Ich denke mal ihr habt recht - denn so soll das nicht aussehen
https://www.bilder-upload.eu/bild-e31703-1580499381.png.html
Sorry die Bilderfunktion ist irgendwie im Arsch kann nichts hochladen.
Ich werde das ganze mal an einem Laptop mit Akku probieren, denn die Störgeräusche sind wahrnehmmbar, über Lautsprecher.
Thecookie17
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 01. Feb 2020, 01:07
Alsoo, habe jetzt einigermaßen mal meine Soundkarte ausgemessen:
screenshot

Hoffe mal ich komme jetzt irgendwie weiter.
gazza-diy-audio
Stammgast
#39 erstellt: 01. Feb 2020, 16:58
Moin,

das ist eine glaubhafte Messung Deiner Karte. Bei der Beschreibung der anderen Messung ist klar, dass da was nicht stimmt.
Jetzt würde sich, um festzustellen, ob die Karte das tut, was sie soll, eine Impedanzmessung eines Zementwiderstandes anbieten, weil Du da weißt, wie das Ergebnis aussehen muss. Weiter viel Erfolg.

LG Gazza
Thecookie17
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 08. Feb 2020, 20:34
Heute habe ich nochmal Rumprobiert, es scheint als würde ich etwas weiterkommen:
Beim Ausmessen von 3 in Reihe geschaltenen 1,8 Ohm Widerständen bin ich tatsächlich auf eine gerade Linie gekommen, und beim Ausmessen eines Chassis eine ganz vernünftige Kurve, jedoch sind die Ohm Werte nicht richtig und ich muss um die Soundkarte zu kalibrieren Kanal 2 viel weiter aufdrehen als Kanal 1.
https://www.bilder-upload.eu/bild-f546ae-1581183626.png.html
https://www.bilder-upload.eu/bild-677f1b-1581183584.png.html
Meint ihr ich sollte es nochmal mit der Behringer UCA Karte probieren?


[Beitrag von Thecookie17 am 08. Feb 2020, 20:43 bearbeitet]
wing787
Stammgast
#41 erstellt: 10. Feb 2020, 08:00
1,8 Ohm x3= 5,4 Ohm... du hast dort schon ein bisschen mehr..
Irgendwas passt nicht. Ich würde ja fast auf das Messkabel tippen. Ich meine, dass ich mal ähnlich Fehler hatte, weil ich irgendwo einen Kurzschluss drin hatte.
gazza-diy-audio
Stammgast
#42 erstellt: 11. Feb 2020, 12:40
Moin,

wenn Du mit Limp misst, macht eine Loopback ja mehr Sinn, wenn sie auch mit Limp gemacht wird. (Nachtrag: Arta natürlich!)

Dass die Werte nicht stimmen, kann auch an fehlerhafter Kalibrierung liegen, denn die gerade Linie der Widerstandsmessung ist ja glaubhaft.
Die Messung des Chassis ist so sicher kein Erfolg; zu verzappelt und wenn das ein Chassis free air ist, wäre es doch ungewöhnlich, dass die Impedanz am oberen Ende plötzlich fällt (dies deutet auf einen Fehler im Aufbau hin / Messkabel defekt).
Das Verstellen der Regler halte ich für problematisch, denn Du verstellst damit ja die Verstärkung des Referenzkanals, sodass das Ergebnis absolut gesehen nicht richtig ist.
Ich hatte ja zu Beginn des Threads zu einer sehr einfachen Karte mit Cinch-Ausgängen geraten; ok, dann brauchst Du einen externen Pre-Amp und ggf. eine Messbox. Ich sage nicht, dass man mit Deiner Karte nicht messen kann, aber die fehlenden Cinch-Ein- bzw. Ausgänge und der ganze Hardware- und Software-Schnickschnack machen das Kalibrieren, ohne welches es keine vertrauenswürdigen Messungen geben wird, nicht unbedingt einfacher. Ich meine das wirklich ohne jegliche Häme: es ist jetzt fast ein Jahr rum und wirklich weiter bist Du mit dem Setup noch nicht. Ich habe die Erfahrung beim Messen gemacht, dass das "KISS-Prinzip" ernorm hilft.

LG Gazza


[Beitrag von gazza-diy-audio am 11. Feb 2020, 17:17 bearbeitet]
Thecookie17
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 12. Feb 2020, 17:35
Alles Klar, ich werde mir mal die Behringer Soundkarte bestellen.
Wegen der Messbox, ich habe schon mal versucht eine Aufzubauen, und auch mit dem Multimeter auf Niederohmigkeit der Verbindungen getestet, aber vielleicht sollte ich mir eine Kaufen oder einen Bausatz.
Falls es sowas überhaupt gibt.
gazza-diy-audio
Stammgast
#44 erstellt: 17. Feb 2020, 15:56
Moin,

Thema Messbox: ich habe die immer als hilfreich empfunden, weil man dann keine Kabel mehr umstecken muss beim Entwickeln und Messen. Die fertigen Boxen sind im Preis mittlerweile recht hoch. Wenn Du nicht ganz ungeschickt mit dem Lötkolben bist, würde ich die Platine kaufen, bestücken und die Box selbst aufbauen. Gib in eine Suchmaschine mal "Arta Messbox Platine" ein. Du bekommst Treffer für einen Shop, der die Platinen verkauft und auch Links zu Websites, die den Aufbau gut beschreiben, sodass Du einen Eindruck bekommst, was an Arbeit auf die zukommt.

LG Gazza
wing787
Stammgast
#45 erstellt: 18. Feb 2020, 07:48
Moin,
beim Messen mit Limp habe ich mir mein Kabel selbst zusammen gelötet. Kabel?! Richtig.. es ist nur ein Kabel. Das Ganze wurde dann mit einem Trinkröhrchen und Heißkleber an der Stelle des Widerstandes/ Anschluss für die Krokoklemmen zusammen geleimt, sodass ich auf jeden Fall keinen Kurzschluss produziere. Seitdem läuft das ohne Sorgen.
Für mich als Nicht-Elektriker war ein einfacher Schaltplan das wichtigste, an dem man auch genau nachmessen kann, welcher Widerstand zw. dem rechten und linken Kanal/ Eingang und Ausgang vorhanden sein muss.
turbo_rolf
Stammgast
#46 erstellt: 22. Mrz 2020, 12:33
Moin!

Ich hänge mich mal in diesen alten Thread.
Per LIMP habe ich einen alten Tieftöner 16,5cm Durchmesser, 4 Ohm gemessen. Nur um das mal auszuprobieren.
PC ist ein Medion mit onboard-Soundkarte, ohne Last laut LIMP-eigener Messung ca. 350 mV Ausgangsspannung, mit Last nur noch 62 mV, da schlägt wohl der Ausgangswiderstand der Soundkarte zu.

Und ich kriege folgendes Bild:
Impedanz Tieftöner

Ab ca. 700 Hz habe ich so Gezappel in den Kurven für Impedanz und Phase. Das ändert sich auch nicht, wenn ich den Lautsprecher auf harte/weiche Unterlage lege (Lautsprecher liegt immer auf dem Magneten) oder wenn ich die Messmethode auf MultiTone bzw. Pink noise stelle.

Könnt Ihr meine Neugierde befriedigen, wodran das liegt?

Danke und Gruß
Rolf
Mechwerkandi
Inventar
#47 erstellt: 22. Mrz 2020, 13:54
Das sind wahrscheinlich die Abbildungen irgendwelcher Resonanzen. Ich hatte hier mal eine alte Lautsprecherbox aus den 70er Jahren, da konnte man die Gehäuseabmessungen aus dem Impedanzschrieb herausrechnen.
ehemals_Mwf
Inventar
#48 erstellt: 22. Mrz 2020, 14:07
Hi,
turbo_rolf (Beitrag #46) schrieb:
... Könnt Ihr meine Neugierde befriedigen, wodran das liegt? ...

Nicht nur die Grundresonanz bei 60 Hz zeigt sich als I-Spitze in der Kurve, auch weitere Resonanzen kann man bei entsprechend feiner Auflösung sehen.
Dabei handelt es sich um Partialschwingungen des Treibers, bei fester Verschraubung auch der Gehäusewände,
dito die akustischen Resonanzen in Hochwirkungsgrad-Horn-Systemen,
wobei diese fast immer auch in einer Schalldruck-Messung erkennbar sind.

Impedanzkurven bieten quasi eine Eigen-Diagnose des LS , weil die Schwingspule nicht nur als "Verbraucher" von Energie, sondern über die Gegen-EMK auch als dyn. Generator wirkt (entsprechend Beschleunigungsaufnehmer oder Mikrophon).

Bei 700 /800 Hz handelt es sich sehr wahrscheinlich um die 1. Partialresonanz der Membran, d.h. hier bewegt sich der Außenbereich (einschl. ~halber Sicke) stärker als der Bereich innen nahe der Schwingspule.
Darüber kommen Partialschwingungen höherer Ordnung, mit Aktionsmaximum immer näher zum Antriebspunkt (= Verklebung der Schwingspule),
im Plateau 3.5 - 4 kHz fallen gleich mehrere zusammen. Ich erwarte dort einen letzten SPL-Peak mit steilem Abfall oberhalb.


[Beitrag von ehemals_Mwf am 22. Mrz 2020, 14:16 bearbeitet]
turbo_rolf
Stammgast
#49 erstellt: 22. Mrz 2020, 14:11
@Mechwerkandi: Resonanzen hatte ich auch im Verdacht, aber free-air gemessen und an unterschiedliche Stellen im Raum gelegt, sollten die eigentlich weg sein oder sich verschieben. Dem war aber nicht so, daher meine Frage.

@Mwf: Das klingt plausibel. Dann schaue ich mal, ob ich das bei anderen Chassis auch finde.

Danke und Gruß
Rolf
Kay*
Inventar
#50 erstellt: 26. Mrz 2020, 16:23
ich weiss nicht, ob der Gedanke oben schon vorkommt

vor Messung eines LS verwende ich ein bekannten (ausmessen mit Ohmmeter) ohmschen Wderstand, z.B. 8R2
um zu prüfen, ob ich diesen korrekt gemessen bekomme.
wenn ja, dann erst den LS
MK_Sounds
Stammgast
#51 erstellt: 26. Mrz 2020, 16:58

Kay* (Beitrag #50) schrieb:
vor Messung eines LS verwende ich ein bekannten (ausmessen mit Ohmmeter) ohmschen Wderstand, z.B. 8R2
um zu prüfen, ob ich diesen korrekt gemessen bekomme.
wenn ja, dann erst den LS

Deshalb mache ich in Limp, auch wenn der Einfluss auf das Messergebnis eher gering ist, nach der Kalibration der Messkette immer die Kalibration der Messleitungen. Das ist ja im Prinzip nur eine Messung der kurzgeschlossenen Messleitungen, gibt aber auch gleich Aufschluss, ob man irgendwas falsch angeschlossen/eingestellt hat.
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