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Micro zum Messen mit 48V versorgen+A -A |
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Autor |
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ElsaEcomo
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 28. Dez 2017, 17:38 | |
Moin, ich hoffe mal das passt hier ins Unterforum . Ich habe mir zur Messung des Raums bzw. der Subwoofer, die ich baue, das Beyerdynamic MM1 bestellt. Nun muss ich zum Betrieb davon zwischen 12 - 48V Phantomspannung liefern. Ich habe eine externe Soundkarte, eine Asus Xonar U7. Die bietet dies aber nicht an. Daher war meine Überlegung die Spannung für das Micro durch eine separate Spannugsquelle bereitzustellen und das Signal dann an die Xonar durchzuschleifen. Die Xonar hat kein XLR. bloß eine kleine Klinke als Micro-Eingang. Kneifft sich das wg. XLR Symmetisch / kleine Klinke Unsymmetrisch? Als Spannungsquelle zum davorschalten finden sich "Phantomspeiseadapter" ... ( Klingt etwas absurd aber ok - Mmm, lecker Phantomspeise.) Wenn das möglich wäre, würde sich vom Gerätetyp sowas wie der JustIn Phantom 1 eignen? |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#2 erstellt: 28. Dez 2017, 18:03 | |
kannst du das MM1 nicht noch zurück geben? wenn du ein UMIK-1 nimmst, dann kannst du das direkt per USB an den Mess-Rechner anschließen und sparst dir diesen ganzen Firlefanz... |
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ElsaEcomo
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 28. Dez 2017, 23:36 | |
Ich habe das MM1 gebraucht gekauft und es ist unterwegs zu mir... Von dem was man darüber lesen kann, ist das MM1 eig. ein gutes Messinstrument. Ohne etwas über die Qualitäten zu wissen, ist das unkomplizierte Anschließen des UMIK-1 natürlich ziemlich nett. Falls ich gezwungen bin auch ein ein sog. "Audio Interface" kaufen zu müssen wärs blöd. Wenn nämlich neben der Spannungsversorgung das Durchreichen des Signals asymmetrisch an meine externe Soundkarte nicht möglich wäre. Ich hoffe daher, dass so eine Spannungsquelle zwischen MM1 und meiner Xonar U7 Soundkarte mir den gemeinsamen Einsatz erlaubt? |
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AlexG1990
Inventar |
#4 erstellt: 29. Dez 2017, 00:20 | |
Moin! Du könntest das auch selber löten, falls du Löt-Erfahrung hast! Du bräuchtest 1. eine Stereo-Klinkenbuchse, in die das Mikro eingesteckt wird. Soweit mir bekannt haben Kondensator-Mic's eine "Stereo"-Klinke, wo auf dem "Tip" vorne das Ausgangssignal anliegt (wie bei der Mono-Klinke eines dynamischen Mikrofons auch), und auf dem Ring die Phantomspeisespannung. Beudes gegen Masse natürlich. Dann brauchst du 2. noch einen Mono-Klinkenstecker, 3. ein Stück Dioden-/Stereo-Kabel. Das lötest du "wie bei Stereo" in die Buchse (Tip/links/weiß, Ring/rechts/rot, Masse). Mit dem weißen "Links"-Kanal gehst du auf den Mono-Klinkenstecker (Tip/Signal, Masse), und steckst es in die Soundkarte. Und zwischen den roten "Rechts"-Kanal und Masse musst du irgendwie eine Spannung von 12-48V anlegen. Du könntest da auch eine Hohlstecker-Buchse rauflöten, um irgendein Netzteil anzuschließen, oder 2 Batterie-Clips in Serie, um z.B. 2x 9V Block in Serie als Versorgung zu verwenden. Du solltest nur höllisch darauf achten, dass die 12-48V nicht "irgendwie" auf den Soundkarten-Eingang oder den Mikro-Signalausgang gelangen. Dass könnte den Vorverstärker und/oder Mikro "grillen"... Gruß! [Beitrag von AlexG1990 am 29. Dez 2017, 00:25 bearbeitet] |
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ElsaEcomo
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 29. Dez 2017, 15:55 | |
Also ich habe Löterfahrung, bzw. habe das gelernt aber keine berufliche Routine. Theoretisch könnte ich das machen. Sowas für 18€ zu kaufen wäre aber auch drin . Das Micro hat übrigens einen XLR Anschluss... Ist es denn aber generell so, dass sich das Audiosignal durchschleifen lässt und "nur" die Spannungsversorgung hier extern geschaffen werden muss? Schema: Micro ( symmetisches Audiosignal [XLR] + extra 48V Spannung ) <--> ext. Spannungsquelle --> ( asymmetrisches Audiosignal [ 3,5mm Klinke ] ) PC ( Xonar U7 Soundkarte ) |
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AlexG1990
Inventar |
#6 erstellt: 29. Dez 2017, 18:51 | |
Achso. Dachte es hätte eine "Stereo"-Klinke mit Signal/Phantom. So ist das ja bei den meisten "PC-Mikros" gelöst. XLR ist halt nur ein anderer Stecker, jo...
Eigentlich schon. Meistenst kommt die Phantomspannung ja schon vom Interface/Soundkarte. Wenn man das extern machen will, muss man eben basteln, oder man findet nen "wie auch immer gearteten" Adapter, wo man was anschließen kann. Aber mal blöd gefragt: Deine Xonar hat keine Phantomspannung, ja. Hast du einen Desktop-PC oder Laptop mit separater Mikro-Buchse? Da ist auf dem "Ring" der Klinke meist Spannung drauf. Du könntest auch mit ein paar Adaptern nur die Spannung vom Onboard-Sound abgreifen, und das Signal in die Xonar geben. Z.B. mit einem XLR-Buchse auf 2x 3,5mm Mono-Klinkenstecker - dann den Signalstecker in die Xonar, und den anderen über einen weiteren "3,5mm-Stereo-Stecker-auf-2x-Mono(!)-3,5mm-Buchse"-Adapter an die Onboardkarte (in die "rechts"-Buchse des Adapters). Ist zwar bissel "von hinten durch die Brust ins Auge" - sollte aber funzen! |
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Kay*
Inventar |
#7 erstellt: 29. Dez 2017, 19:53 | |
so einfach ist es nicht, diese Spannungsquelle hat einen Widerstand in Serie zur Last --> funktioniert i.d.R. nur mit den üblichen Elektret-Kapseln
weiss ich nicht, aber es erscheint mir sinnvoll gleich einen kompletten Mik-VV zukaufen, mit asymetrischem Ausgang! |
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AlexG1990
Inventar |
#8 erstellt: 29. Dez 2017, 19:58 | |
Der sollte dann aber eine vergleichbare Qualität wie der in der Asus integrierte haben... (...und würde dann per Line-In an der Xonar angeschlossen? Na hoffentlich passt das dann auch mit den Pegeln...) |
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ElsaEcomo
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 29. Dez 2017, 21:18 | |
Danke erstmal für eure Gedanken und Ideen hierzu . Ich werde es also erstmal stumpf ausprobieren und habe nun den "JustIn Phantom 1" bestellt. Was der für elektrische Qualitäten hat weis ich nicht, man darf bei 18€ skeptisch sein. 30 Tage Rückgabemöglichkeit habe ich jedenfalls. Zumindest wird nicht von enormen Rauschen oder ähnlichem in den Rezensionen gesprochen... Mal gucken, ich werde berichten sobald ich alles beisammen habe |
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AlexG1990
Inventar |
#10 erstellt: 29. Dez 2017, 21:52 | |
Hatte sowas ja gar nicht "auf dem Schirm"...das ist dann wohl echt sinnvoller als irgendwelches "Rumgelöte", wo die Bauteile und Adapter auch nicht viel billiger sind... Ja, die 20 Rezessionen lesen sich ganz gut (bis auf die paar Hanseln wo es wegen irgendwas anderem gar nicht funktioniert). Werden schon die richtigen "Innereien" drin sein, um aus den 9V oder 18VAC ne vernünftige 48V-Speisung zu machen. Das Audiosignal wird da wohl auch nur 1:1 durchgeschleift werden. (Wäre mal interessant zu wissen, in wieweit eine "unreine" Phantom-Spannung da zu Störgeräuschen führen könnte - aber von sowas schreibt ja keiner bei dem Teil. Und wenn, den Frequenzgang wird es kaum verbiegen, und du willst damit ja hauptsächlich messen.) Dann braucht's eigentlich nur noch nen XLR-auf-3,5er Klinke-Kabel für die Xonar...
Da musste ich lachen! [Beitrag von AlexG1990 am 29. Dez 2017, 21:55 bearbeitet] |
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Kay*
Inventar |
#11 erstellt: 30. Dez 2017, 14:44 | |
welche Qualität hat denn der? Ist die Verstärkung hardware-seitig auf das Mik/Schalldruck einstellbar? |
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AlexG1990
Inventar |
#12 erstellt: 30. Dez 2017, 18:56 | |
An der Stelle auf die sich das Zitat bezog war ja auch von einem kompletten VV die rede, der dann per Line in die Asus gehen würde. Jetzt hat der TE ja einen reinen Speiseadapter bestellt, d.h. das Mikrosignal läuft dann einzig und allein NUR über der Mik-Eingang der Asus... [Beitrag von AlexG1990 am 30. Dez 2017, 18:59 bearbeitet] |
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Kay*
Inventar |
#13 erstellt: 31. Dez 2017, 05:40 | |
... und der Vorteil wäre? |
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AlexG1990
Inventar |
#14 erstellt: 02. Jan 2018, 01:02 | |
...dass ein kompletter Vorverstärker im Preissegment der 18€ zumindest nicht unbedingt besser wäre als der einer Xonar-Karte... Und zweitens hätte man dann wieder 2 Pegel aufeinander abzustimmen: Den Gain des VVs in Kombination mit dem maximalen Line-Eingangspegel der Xonar (wohl so ~1,2V-1,4V RMS)... |
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ElsaEcomo
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 06. Jan 2018, 12:39 | |
So ich habe jetzt alles beisammen. Dachte ich... Offenbar brauche ich auch ein Schallpegelmessgerät! Ich dachte sowas erledigt mein Micro aber es muss offenbar noch eine zweite Meinung zur Voreinstellung geben. Ich bin bzw. wollte dieser Anleitung folgen: http://www.heimkinov...-bedienungsanleitung Da wird ein Schallpelgelmessgerät genutzt, um eingestellten Pegel und gemessenen Pegel aufeinander abzustimmen. Wenn das also Pflicht ist: Welches Schallpegelgerät ist denn dafür ausreichend. Sowas z. B. ?: Cadrim Digital Schallpegelmessgerät (+/- 1,5 dB) Tacklife SLM01 (+/- 1,5 dB) ColeMeter Digital Dezibel Sound Level Meter (+/- 1,5 dB) |
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quecksel
Inventar |
#16 erstellt: 07. Jan 2018, 17:09 | |
Ist nicht nötig wenn du nicht gerade Klirrmessungen oder ähnliches durchführen möchtest. |
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ElsaEcomo
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 07. Jan 2018, 20:02 | |
Danke für die Info! Ich folge der Anleintung also ohne diesen Schritt - mal schauen ob ich das hier zum Laufen bekomme ! |
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