Frequenzgang messen

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karl.noosten
Neuling

#1 erstellt: 09. Okt 2013, 11:20

Hallo,

mein Name ist Karl, ich bin neu in HIFI-Forum und habe auch gleich eine Frage.

Ich möchte mit einen Sweep-Generator R&S AFGU und einem Oszilloskop den Frequenzgang enes Vorverstärkers messen. Nach Möglichkeit so,
das ich eine Kurve im Ozsi angezeigt bekomme.
Hat jemand eine Idee, wie das funktioniert?

Viele Grüsse

Karl

Q4-Horn
Stammgast

#2 erstellt: 10. Okt 2013, 12:08

Hi Karl.
messen kannst du sehr genau damit!
Belaste den VV mit 1kohm,
gebe 1KHz mit 1V ss in VV und wähle am Osz. vollen anzeigebereich.
Dann ab 1Hz anfangend bisVielleicht 100KHz.
Der Frequenz.vom VV beginnt wenn 90% des anzeigebereichs vom Oszi. erreicht ist.
Am ende ebenso,da fällt dann die anzeige und bei 90% ist der Frequenz.am ende.
Dazwischen sollte immer volle Anzeige sein.
Ergebnis könnte sein: 10Hz-50KHz minus 1dB (Eben diese 90%)
Gruss Thomas

Amperlite
Inventar

#3 erstellt: 10. Okt 2013, 20:17

Für eine Frequenzgangmessung ist ein Oszilloskop das ungeeignete Instrument.

Was genau willst du bei der Messung sehen? Welche Genauigkeit brauchst du?

detegg
Inventar

#4 erstellt: 11. Okt 2013, 00:52

Moin Karl,

Amperlite (Beitrag #3) schrieb:

Für eine Frequenzgangmessung ist ein Oszilloskop das ungeeignete Instrument.

... ich habe die diskreten Amplitudenmessungen vs. Zeitachse aus Q4-Horn´s Beschreibung anfangs nicht verstanden.

Was genau willst du bei der Messung sehen? Welche Genauigkeit brauchst du?

... Du hast einen PC - hast Du auch eine Soundkarte integriert?

Detlef

karl.noosten
Neuling

#5 erstellt: 11. Okt 2013, 06:40

Danke für euere Antworten!

Thomas

soll ich die Frequen vom Generator manuel verstellen?
Im Sweep-Modus sehe ich nur NF-Pakete, aber keine Kurve.

Detlef

Natürlich hat der PC eine Soundkarte

Mit der Messung möchte ich überprüfn ob der Verstärker linear ist.

Karl

Q4-Horn
Stammgast

#6 erstellt: 11. Okt 2013, 07:10

Hi Karl,
ja,manuell wie beschrieben durch den frequenzbereich gehen.
Ob Frequenzpackete oder andere Messung sollte die Volt-achse Gleichbleibend sein.
Sinus verwenden!
Kein gezackte Ansteuerung.(Sägezahn,Rechteck und Ähnliche)
Gruss Thomas

Amperlite
Inventar

#7 erstellt: 11. Okt 2013, 07:22

karl.noosten (Beitrag #5) schrieb:

Mit der Messung möchte ich überprüfn ob der Verstärker linear ist.

Nochmal:

Amperlite (Beitrag #3) schrieb:

Was genau willst du bei der Messung sehen? Welche Genauigkeit brauchst du?

Wenn nur ein einfacher Frequenzgang von 20 bis 20.000 Hz sein soll, dann geht das mit der Soundkarte schneller, einfacher und genauer als den Frequenzbereich manuell mit Frequenzgenerator und Oszi durchzukurbeln.

http://www.hifi-selb...&view=article&id=267

Zu den einfachsten Programmen gehören wohl CARMA und RMAA.

http://www.audionet.de/main/service/

http://audio.rightmark.org/products/rmaa.shtml

karl.noosten
Neuling

#8 erstellt: 11. Okt 2013, 13:16

Ich brauche keine große Genauigkeit, aber ich möchte wissen ob der Verstärker bei den Höhen (18KHZ) noch linear arbeitet.
Ein Mikrofon kann ich nicht verwenden, da die NF zu schwach ist. Die Idee mit dem Computer ist schon sehr gut.

Karl