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Messgeräte (Ehemals: "Grundsatzfrage Kabelklang")

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Beitrag
-scope-
Hat sich gelöscht
#351 erstellt: 19. Feb 2006, 13:12
Hallo,

Die IC´s (von IDT), die in dem SD380 verbaut worden sind, wird man schon seit geraumer Zeit absolut nicht mehr bekommen können. Wenn man also ein guterhaltenes, defektes Gerät aus eben dieser Serie (da gab es einige Varianten) besitzt, dann sind selbst 200 € ein interessanter Preis für dieses Wrack!!

...so ist das nunmal
HinzKunz
Inventar
#352 erstellt: 19. Feb 2006, 15:28
Dass der noch teuer wird, bezweifle ich auch nicht... nur den Verlauf fand ich relativ 'nervig'.
pragmatiker
Administrator
#353 erstellt: 19. Feb 2006, 16:07

HinzKunz schrieb:
Dass der noch teuer wird, bezweifle ich auch nicht... nur den Verlauf fand ich relativ 'nervig'. ;)


Servus Martin,

laut den Spezifikationen des Manuals für den SD380 auf dem in der eBay-Auktion hinterlegten Link liegt der Dynamikbereich bei 76[dB] (also bei ca. 13 Bit - und das bei 12 Bit AD-Wandlern) und die Echtzeitbandbreite bei maximal 7[kHz]...für Audioanwendungen also nicht besonders gut geeignet. Auch die maximale Eingangsempfindlichkeit ist mit 10[mV] nicht besonders berauschend. Das ganze Ding scheint von seiner Anwendung her eher für die Resonanz- und Verschleißanalyse an großen Maschinen (Schiffsdiesel, Stanzen/Pressen, Kraftwerksturbinen, Flugzeugtriebwerke etc.) gemacht zu sein. An diesen Einsatzorten herrschen oft auch rauhe Bedingungen, was den desolaten Gehäusezustand erklären würde.

Grüße

Herbert
HinzKunz
Inventar
#354 erstellt: 19. Feb 2006, 17:20
Hallo Herbert,

danke für die Infos (ich hab das Manaual zwar ausgedruckt, aber noch nicht reingeschaut...)

Ersteigern würde ich den eh nicht, da der vermutlich (wie scope ja auch schon gemeint hat) deutlich über 100€ landet...
Außerdem würde mich meine Familie wohl umbringen, wenn ich (schon wieder ) so eine Riesenkiste bekomme und mir hier hinstelle
Von der Sharp-Anlage, die ich kostenlos bekam, waren die schon alles Andere als begeistert...
Wenn ich für 'sowas' auchnoch Geld ausgebe (und sei es noch so wenig), oje... will garnicht dran Denken

So ein FFT ist eigentlich schon ganz 'nett', aber die Geräte, die Preislich 'in meinem Bereich' liegen, sind einfach etwas zu unhandlich (wie z.B. der Nicolet).
Wobei das sich schon irgendwie hinbiegen lassen würde...

Aber genug gejammert... mein analoger Analyzer verrichtet seinen Dienst ja auch klaglos und zufriedenstellend

gruß
Martin
pragmatiker
Administrator
#355 erstellt: 19. Feb 2006, 17:40

HinzKunz schrieb:
Hallo Herbert,

danke für die Infos (ich hab das Manaual zwar ausgedruckt, aber noch nicht reingeschaut...)

Ersteigern würde ich den eh nicht, da der vermutlich (wie scope ja auch schon gemeint hat) deutlich über 100€ landet...
Außerdem würde mich meine Familie wohl umbringen, wenn ich (schon wieder ) so eine Riesenkiste bekomme und mir hier hinstelle
Von der Sharp-Anlage, die ich kostenlos bekam, waren die schon alles Andere als begeistert...
Wenn ich für 'sowas' auchnoch Geld ausgebe (und sei es noch so wenig), oje... will garnicht dran Denken

So ein FFT ist eigentlich schon ganz 'nett', aber die Geräte, die Preislich 'in meinem Bereich' liegen, sind einfach etwas zu unhandlich (wie z.B. der Nicolet).
Wobei das sich schon irgendwie hinbiegen lassen würde...

Aber genug gejammert... mein analoger Analyzer verrichtet seinen Dienst ja auch klaglos und zufriedenstellend

gruß
Martin


Servus Martin,

mal was grundsätzliches zu FFT-Analysatoren: Ein großer Vorteil dieser Dinger ist die Tatsache, daß sie speziell bei sehr niedrigen Frequenzen sehr viel schneller sind als klassische Spektrumanalysatoren mit selektivem (und schmalbandigem) gesweeptem Meßempfänger. Dem stehen aber auch ein paar Nachteile gegenüber: Durch das Breitbandverstärkerkonzept sind FFT-Analysatoren in der Regel unempfindlicher als klassische Spectrum Analyzer - und sie sind nicht ganz so übersteuerungsfest. Wird ein FFT-Analyzer vom Eingangssignal überfahren, ist das ganze Meßergebnis Mist - bei einem klassischen Spectrum-Analyzer gilt das nur dann, wenn die Übersteuerung vor der Selektion des Meßempfängers (also z.B. im Front-End-Mischer) stattfindet (und diese Selektion setzt bei guten Geräten üblicherweise recht früh ein). Findet die Übersteuerung hingegen im selektiven Teil (nach dem Mischer) statt, sind nur die Teile des Meßergebnisses Mist, deren Spektralanteile den Verstärker übersteuert haben - und das wird von guten Geräten mit eigenem Mikroprofessor angezeigt. Außerdem ist der Dynamikbereich der Klassiker meistens besser als der von FFT-Analysatoren, weil der selektive Teil des Verstärkers pegelgeregelt werden kann und durch die Selektivität der Rauschflur niedriger liegt. Natürlich haben auch klassische Spectrum-Analyzer durch das Superhet-Prinzip so ihre dunklen Ecken - wie z.B. Spiegelfrequenz- und Nebenwellendämpfung und die Einschwingzeit der Filter. Das haben die bekannten Hersteller dieser Dinger aber durch jahrzehntelange Erfahrung inzwischen recht gut im Griff.

Also: Auch wenn man zum Teil lange auf das Meßergebnis warten muß, haben auch im NF-Bereich klassische Spectrum-Analyzer (der Machart wie Du einen hast) durchaus ihre Vorteile.

Grüße

Herbert
HinzKunz
Inventar
#356 erstellt: 19. Feb 2006, 19:18
Moin Herbert,


Ein großer Vorteil dieser Dinger ist die Tatsache, daß sie speziell bei sehr niedrigen Frequenzen sehr viel schneller sind als klassische Spektrumanalysatoren mit selektivem (und schmalbandigem) gesweeptem Meßempfänger.

Genau DAS ist es ja... prinzipiell hab ich kein Problem damit auf Messergebnisse zu warten, oder dem Elektronenstrahl zuzuschauen, wie er langsam die Speicherröhre entlangkriecht

Nur, gibt es eben auch Momente, wo ich die 'schnelle' Digitaltechnik zu schätzen weiß...
Das ist (für mich) beim Einstellen von z.B. Klirrfaktoren (also überall da, wo quasi Echtzeitmessungen notwendig sind) und v.a. auch zur Dokumatation wichtig.
Außerdem bieten Digitale Geräte noch einige Gimmiks, die ein analoger Analyzer (prinzipiell bedingt) nicht ohne weiteres Bieten kann... die einfache Übertragung von Ergebnissen auf den PC/Plotter ist nur eine davon (man bedenke die Diversen mathematischen und was-weiß-ich-nicht-alles-Funktionen, die in den Kisten noch drinstecken).
Das ist auch das schöne an DSOs... an-und-für-sich sind die Kisten im NF-Bereich mE 'total sinnlos' ( ), aber die diversen zusätzlichen (Mess-)Möglichkeiten, die da drinstecken sind einfach klasse

Nichts desto trotz bleibe ich der guten alten Analogtechnik treu... da gibts dann auch keinen Rechenknecht (und kein WindowsXP-Betriebssystem ), der die Ergebnisse (miss-)interpretiert
Zusätzliche digitale Geräte wären (aus den genannten Gründen) schön, aber sind kein unbedingtes 'muss'.

gruß
Martin
pelmazo
Hat sich gelöscht
#357 erstellt: 20. Feb 2006, 20:02
Ein SYS-2022 auf ebay für $1300 von jemandem der sich eben erst angemeldet hat -- do I smell a rat?

#7591346295
-scope-
Hat sich gelöscht
#358 erstellt: 20. Feb 2006, 20:10
Hallo,

hab ich auch schon gewittert. Ich hätte Bedenken. 1300.- sind aber lediglich Startgebot. Wäre mir viel "zu heiss".
pelmazo
Hat sich gelöscht
#359 erstellt: 20. Feb 2006, 20:13
Ganz klar. Das riecht 10km gegen den Wind nach Schmu.
-scope-
Hat sich gelöscht
#360 erstellt: 20. Feb 2006, 20:18
System one gehen im Schnitt um 3000.- bis 4000.- über den Tisch.(je nach Ausstattung) Die Sys 2 müssten noch darüber liegen. Habe bis heute aber noch kein privates Angebot (oder Auktion) gesehen.

Ich hab bei "meinem" Messgerätehändler ein System one quasi bestellt. Sobald er eins (günstig) bekommen kann, meldet er sich....Das kann aber dauern.

PS. Benutzt (besitzt) du einen??


[Beitrag von -scope- am 20. Feb 2006, 20:20 bearbeitet]
HinzKunz
Inventar
#361 erstellt: 20. Feb 2006, 20:25

pelmazo schrieb:
Ganz klar. Das riecht 10km gegen den Wind nach Schmu.

Ja, wer da bietet, spielt Lotto...
Ein One gibts ja auch gerade (sogar mit Sofortkauf )
pelmazo
Hat sich gelöscht
#362 erstellt: 20. Feb 2006, 20:32

-scope- schrieb:
Die Sys 2 müssten noch darüber liegen. Habe bis heute aber noch kein privates Angebot (oder Auktion) gesehen.


Ich auch nicht, obwohl die Dinger in der einen oder anderen Form schon seit 10 Jahren existieren. Ich würde mich sehr wundern wenn einer für unter $10000 wegginge. Ein glaubwürdiger Preis für das Gerät in der Auktion läge mE bei $15000, aber ich kenne die amerikanische Preisliste nicht.


PS. Benutzt (besitzt) du einen??


Ich besitze keinen, aber habe hie und da schon einen benutzt.
HinzKunz
Inventar
#363 erstellt: 01. Mrz 2006, 21:37
Moin,

von euch hat nicht zufällig einer ein PDF vom 'Tektronix Cookbook of Standard Audio Tests'?!
Oder hat zumindest mal drin geblättert und kann mir sagen, ob sie die 15€ beim Ebay-Händler überhaupt lohnen
gruß
Martin
HinzKunz
Inventar
#364 erstellt: 04. Mrz 2006, 22:43
Tach,

kennt das wirklich keiner?
http://www.aa4df.com/aud_tsts.htm
-scope-
Hat sich gelöscht
#365 erstellt: 18. Mrz 2006, 20:30
Hallo,


kennt das wirklich keiner?

hat sich ja jetzt erledigt.

Damit der thread nicht einschläft, poste ich mal ein paar Bilder meines heutigen "Schnäppchens", das ich auf einem grossen Elektronikflohmarkt in den Niederlanden heute erstehen konnte.

Einen arbiträren Funktionsgenerator (einige mHz bis 25 MHz), der natürlich auch die normalen Signalformen wie z.B. Sin, Rechteck, Dreieck, Rampe usw. erzeugen kann. Sogar schon mit der optionalen 512 K Speichererweiterung....Alles für ein Taschengeld....Tja....Das PC-Zeitalter machts möglich. 1995 kostete das Gerät noch 18.200.- $


Nur gut, dass es auf dem Lecroy Server das 280 seitige manual zum Download gab...Sonst wäre es sicher nix mit "arbitrary signals"

WErde ihn wohl vorwiegend als Burst- Sinusgenerator einsetzen.

Wenn jemand mir die alte Software "Easywave" (DOS oder win 95???) con Lecroy besogren könnte, oder einen Link parat hat, dann wäre das prima...Lecroy hat den Support usw. für diese alte Soft bereits eingestellt.



und noch eins von innen:



[Beitrag von -scope- am 19. Mrz 2006, 13:11 bearbeitet]
pragmatiker
Administrator
#366 erstellt: 18. Mrz 2006, 20:40

-scope- schrieb:



Wenn man die IC's so sieht: Kaputt gehen darf da aber nichts....was genauso für etliche meiner HP- und Tektronix Geräte gilt.

Was genau hast Du denn dafür bezahlt (mach' uns ein bißchen neidisch, komm...)?

Grüße

Herbert
-scope-
Hat sich gelöscht
#367 erstellt: 18. Mrz 2006, 20:50
Hallo,

nagut....ich lass die Hosen runter....Habe mit einem Franzosen (oder Belgier?) der kein! Englisch konnte in 30% Französisch, 50% Englisch (hätte ich mir sparen können ) und 20 % "Beträge auf Zettel Kritzeln" fast 20 Minuten gefeilscht.

Am Ende waren wir bei umgerechnet einer Tankfüllung für eine "grosse Karosse" angelangt

Da konnte ich die Kiste dann nicht mehr stehen lassen.

Und das Ding läuft soweit prima.

PS: Der Aufbau besteht aus 7 solcher Platinen...Das Foto zeigt die obere


[Beitrag von -scope- am 18. Mrz 2006, 20:56 bearbeitet]
HinzKunz
Inventar
#368 erstellt: 18. Mrz 2006, 21:27

Habe mit einem Franzosen (oder Belgier?) der kein! Englisch konnte in 30% Französisch, 50% Englisch (hätte ich mir sparen können ) und 20 % "Beträge auf Zettel Kritzeln" fast 20 Minuten gefeilscht.


Sei froh, dass es Euros gibt... man stelle sich vor, du hättest mit dem auchnoch über Währungsgrenzen hinweg verhandeln müssen...

Gestern und Heute sind auch meine zwei Neuanschaffungen angekommen...

Ein 5A21N Differenzialverstärker, mit einem MHz Bandbreite und einer max. Empfindlichkeit von 50µV/Div.
Leider kein ReadOut (im Auktionstext stand 5A21... eine spätere Versin mit Readout), aber was solls... funktionieren tut er trotzdem

Zum anderen die 5B44 Doppelzeitbasis... geht runter bis 50nS, mit 10X bis 5nS.
Das ist ein wirklich tolles Spielzeug... für die 2 Vertikalverstärker hat man so eine eigene Zeitbasis mit eigenem Trigger (zusätzlich hat die Zeitbasis "B" noch eine Delay-Funktion)

leider verwackelt...

Der Radout zeigt nur die 'primäre' Zeitbasis an... daher erkennt man auf dem Foto nicht, dass der Rechteck 2,7kHz und der Sinus 100kHz hat...

Preislich bekommt man (für beide) das Auto nichtmal 'halb voll'

Nur ist bei der Zeitbasis eins der Birnchen kaputt, die die Einstellungen anzeigen.
Was sind denn da für welche verbaut und bekommt man die überhaupt noch?

gruß
Martin


[Beitrag von HinzKunz am 18. Mrz 2006, 21:30 bearbeitet]
pragmatiker
Administrator
#369 erstellt: 19. Mrz 2006, 09:26

HinzKunz schrieb:

Nur ist bei der Zeitbasis eins der Birnchen kaputt, die die Einstellungen anzeigen.


Servus Martin,

Glückwunsch zum Erwerb dieser Schätzchen....Dein Labor füllt sich ja langsam.

Zu den Glühlämpchen für Tektronix-Scope-Einschübe der 5000er und 7000er Serie:

1.) Das sind spezielle Lampen, die Suche bei Distributoren kannst Du Dir also sparen.
2.) Bei Tektronix Köln bekam man die Dinger vor einiger Zeit noch, aber wenn Du den Preis hörst, glaubst Du, Du hast Dich verhört.
3.) Bei eBay tauchen immer wieder mal so Sammelsurium Angebote auf, bei denen Ausschlachtteile verkauft werden. Da sind dann Birnchen, Knöpfe, Schalter und ähnliches Zeug dabei...hier heißt es zuschlagen.

Grüße

Herbert
pelmazo
Hat sich gelöscht
#370 erstellt: 19. Mrz 2006, 12:45

pragmatiker schrieb:
1.) Das sind spezielle Lampen, die Suche bei Distributoren kannst Du Dir also sparen.
2.) Bei Tektronix Köln bekam man die Dinger vor einiger Zeit noch, aber wenn Du den Preis hörst, glaubst Du, Du hast Dich verhört.
3.) Bei eBay tauchen immer wieder mal so Sammelsurium Angebote auf, bei denen Ausschlachtteile verkauft werden. Da sind dann Birnchen, Knöpfe, Schalter und ähnliches Zeug dabei...hier heißt es zuschlagen.


Ich habe vor Längerem einmal ein Lämpchen in einem 7000er Gerät getauscht, wenn ich mich recht erinnere gab's passenden Ersatz bei Bürklin. Ich kann mich jetzt nicht an die Details erinnern, aber es waren glaube ich 5V Lämpchen mit freien Drahtanschlüssen. Ich müßte noch welche haben, wenn ich sie in der Bastelkiste finde

Sind da überhaupt immer die gleichen Teile verbaut worden?
HinzKunz
Inventar
#371 erstellt: 19. Mrz 2006, 20:46
Moin,


1.) Das sind spezielle Lampen, die Suche bei Distributoren kannst Du Dir also sparen.
2.) Bei Tektronix Köln bekam man die Dinger vor einiger Zeit noch, aber wenn Du den Preis hörst, glaubst Du, Du hast Dich verhört.
3.) Bei eBay tauchen immer wieder mal so Sammelsurium Angebote auf, bei denen Ausschlachtteile verkauft werden. Da sind dann Birnchen, Knöpfe, Schalter und ähnliches Zeug dabei...hier heißt es zuschlagen.

zu1.)
Ich hab mal die relevanten Teile vom Manual der 5B42 eingescannt:

Angenommen die Lämpchen sind gleich (würde mich schwer wundern wenn nicht), sehe ich das dann richtig, dass ich ein Glimmlämpchen benötige, für 200V und 1,4mA?
Könnte ich dafür nicht ein gängiges 1/4Watt Glimmlämpchen für 230V nehmen?
Sowas gäbs hier beim Händler für 40Cent
[edit]
Ich denke es sollte gehen, da die Glimmlämpchen für 230V nen 100k Vorwiderstand benötigen und hier 91k vorgeschaltet sind...
So über den Daumen gepeilt macht das mE alles sinn

zu2.)
Ja... Tektronix weiß, wie man seine Kunden auch nach dem Kauf noch kräftig ausnimmt...
Die Preise für Manuals sind ja auch ganzschön gepfeffert...

zu3.)
Vor einiger Zeit gabs bei Ebay.com mal so ne Restekiste... das waren diverse Platinen von irgendwelchen Einschüben...
Aber $35 (sofort Kaufen) und das Porto nach Deutschland waren mir da doch zu teuer...
Auf Ebay.de hab ich aber immer ein genaues Auge, was den 5000er Kram betrifft... leider gabs da sowas in der letzten Zeit nicht.

Wenn alle Stricke reißen könnte ich auch einfach ein Birnchen aus einem der Vertikalverstärker auslöten. Die haben eine Automatische Umschaltung, wenn man einen Tektronix-10X-Taskopf anschließt.
Aber bei den Preisen, die Tek-Tastköpfe gebraucht kosten, werd ich da wohl nie einen besitzen


pelmazo schrieb:
Ich kann mich jetzt nicht an die Details erinnern, aber es waren glaube ich 5V Lämpchen mit freien Drahtanschlüssen.

Das ist ein anderer Typ.
Die werden bei der Zeitbasis als "Ready"-Lämpchen für den Single-Sweep verbaut.

gruß
Martin


[Beitrag von HinzKunz am 19. Mrz 2006, 20:51 bearbeitet]
ukw
Inventar
#372 erstellt: 29. Mrz 2006, 13:49
ich bräuchte mal ein Speicher Oszi... Nur für ein paar Messungen. Es geht um Impulsantworten von Lautsprechern.
Oder ist das mit einem Spektrumanalyzer besser zu messen ?

Mir geht es um den unmittelbaren Vergleich von elektrischem Input und akustischem Output => Zeitverhalten.

Eure Empfehlung ?
HinzKunz
Inventar
#373 erstellt: 29. Mrz 2006, 22:22
Hallo Uwe,

ich kann dir auchnicht sagen, womit man eine Sprungantwort am besten misst, aber ein Speicherscope scheint mir da auch eine gute Methode zu sein...

Was solls denn kosten?
ukw
Inventar
#374 erstellt: 29. Mrz 2006, 22:49
Natürlich nichts. Ich schrieb ja:
ich bräuchte mal ein Speicher Oszi... Nur für ein paar Messungen.

nix kaufen...
Ich habe mir ein PC Scope installiert, damit versuche ich's mal. Mit einer 192 kHz Soundkarte kann man da schon bis 80 Khz ganz gut arbeiten. Mein Oszi ist halt 'nen alter Hameg und der kann sowas nicht.

Aber eine Sprungantwort im bass zu dokumentieren, das ist vielleicht mit dem PC Soft-Scope* möglich 'hoff'

*Audiotester von U:Müller
tiki
Inventar
#375 erstellt: 29. Mrz 2006, 23:27
Hallo,

die Lautsprecherheinis messen doch neuerdings mit Arta, dem Shooting Star am Messhimmel.
(Gelöscht, weil ich grad sah, daß Du doch schon mit Arta hantiert hast an Deinem Monsterhorn!)
Und just hier hast Du doch auch die Impulsantwort gemessen!? Sieht zwar nicht so aus auf dem Bild, aber das kriegste doch wohl hin, oder?

Jetzt verstehe ich die Frage nicht mehr.

Hast Du überhaupt ein Mikro, wie z.B. das Gefell MK301, welches auch tatsächlich bis 100kHz mißt? Fast alle anderen (im diy-Bereich verbreiteten) dürften spätestens um 20kHz keine verläßlichen Ergebnisse mehr liefern. Und wenn Du die akustische Antwort willst, mußte eben akustisch erfassen, klar. Aber in dem Frequenzbereich - wozu?


[Beitrag von tiki am 29. Mrz 2006, 23:31 bearbeitet]
ukw
Inventar
#376 erstellt: 30. Mrz 2006, 00:55
Nein, ich brauche nicht das kumulative Zerfallsspektrum (Wasserfalldiagramm).
Ich möchte die Sprungantwort sehen.
Auch möchte ich feststellen, wie sich Phase und Group-delay bei unterschiedlichen Filtern ändert.
Ich möchte keine graue Theorie - es muss auf dem CRT sichtbar sein.
Die tatsächliche Membranbewegung im ersten Moment des Einschwingens auf dem Bildschirm zu sehen, das ist mein Traum.


Und just hier hast Du doch auch die Impulsantwort gemessen!? Sieht zwar nicht so aus auf dem Bild, aber das kriegste doch wohl hin, oder?


Ja ja, das ist eine Impulsantwort mit Arta gemessen und auf dem Bild hinter dem Wasserfall stark vergrößert (Zoom)
Nur basiert diese Messung immer auf einem Sweep.

Ich will das hier rein jagen ... ein 33,3 Hz Sinus http://img76.imageshack.us/img76/6224/step30k5tx.jpg
und sehen wie die Pappe reagiert.
Uwe_Mettmann
Inventar
#377 erstellt: 30. Mrz 2006, 01:05
Hallo Uwe,

wenn keine Probleme mit Raumresonanzen zu erwarten sind, so packe mehrere Impulse hintereinander (mit z.B. 100 ms Pause zwischen den Impulsen). Durch die Wiederholung kannst Du jetzt einen normalen Oszi verwenden. Das Bild des Oszis wird natürlich flackern aber ich denke es müsste trotzdem gut erkennbar sein. Ansonsten kannst Du ja das Bild mit langer Belichtungszeit vom Oszi abfotografieren.

Viele Grüße

Uwe
ukw
Inventar
#378 erstellt: 30. Mrz 2006, 01:13
Hallo Uwe,
Soetwas hatte ich mir auch mal gedacht, bin aber davon abgerückt, weil:
- 100 ms nicht ausreichen werden, um den Lautsprecher wieder in Ruhelage zu bringen. Ich brauche "praxisbezogene Werte" also nicht etwa bei 2,83 Volt gemessen sondern einem Vielfachen davon.
- nach zehn Impulsen der Bildschirm (vermutet) komplett grün ist, weil der Lautsprecher unterschiedlich reagiert. Bin mir nicht mal sicher, dass ich das mit 100 ms Abständen sauber getriggert bekomme.

Wenn mir nichts besseres einfällt, werde ich natürlich den von Dir gemachten Vorschlag umsetzen.
tiki
Inventar
#379 erstellt: 30. Mrz 2006, 01:31
Aha, also die Linkwitzschen Versuche nachvollziehen.
Das ist allerdings eine andere Terminologie, leider finde ich die Referenz auf der Linkwitzseite nicht mehr sofort. Du willst offenbar Ein- und Ausschwingverhalten messen. Ist denn die von den einschlägigen Programmen gelieferte Impuls- oder Sprungantwort nicht aussagekräftig genug? Die muß übrigens keineswegs mit einem Sweep angeregt werden, MLS oder Rauschen gehen ebenso, haben aber jeweils Vor- und Nachteile, die Ivo in seinen PDFs auch tw. erwähnt. Aus diesen Antworten kann man Frequenz- und Phasengang vollständig rekonstruieren, das liefern die Programme mit ihren Darstellungen frei Haus. Und damit läßt sich das Chassis in der Regel vollständig charakterisieren.

Ich vermute, hier und in den "umliegenden" Seiten beschreibt Linkwitz die Art der Messung, die Du anstrebst.

Viel Erfolg!

Nochwas: Die tatsächliche Membranbewegung kann man damit natürlich genausowenig erfassen. Klippel nutzt dafür einen Analog-Laser-Triangulationstaster, der Punkt für Punkt die Membran abrastert, während an jedem Punkt das Frequenzspektrum durchfahren wird. Das dauert selbst mit Automatik viele Stunden. Mit dem Mikro nimmt man auch bloß den Summenschalldruck an dem jeweiligen Meßpunkt(!) auf. Bewege bei sonst identischen Bedingungen das Mikro im Nahfeld, schon ergeben sich andere Reaktionen, wetten? Vorausgesetzt, man regt das Chassis mit Frequenzen an, für deren Wiedergabe es nicht ausgelegt ist.

Und: die Soundkarte und ein normales Mikro reichen dafür locker!

Allerdings würde mich die Quelle Deines Generatorprogrammes interessieren, Kurven zusammenbasteln kann auch anderweitig ganz nützlich sein.

Okay, Wavepad gefunden, danke.


[Beitrag von tiki am 30. Mrz 2006, 01:48 bearbeitet]
ukw
Inventar
#380 erstellt: 30. Mrz 2006, 12:58
Es geht ganz konkret um die Frage warum Bassreflexboxen eben nach Bassreflex klingen (abwertend gemeint)
Die Vermutung liegt nahe, das es am Ein- und Ausschwingverhalten liegt. Dan die Frage, was ein elektronisches Entzerren am Übertragungsverhalten genau verändert. Aus persönlichen Gründen möchte ich dieses Ein- und Ausschwingverhalten genauestens erfassen. Dazu im Unterschied das Ein und Ausschwingverhalen von Closed Box und der Hornkonstrukte (Backload vs. Frontload) Es geht eindeutig um Großsignalverhalten und um das Verhalten im Cluster/Stack (höherer Strahlungswiderstand).
tiki
Inventar
#381 erstellt: 30. Mrz 2006, 16:24
Hallo,
im Visaton-Forum und auch hier gab es mehrere threads zur Regelung von Basslautsprechern. Alle arbeiteten mit Piezoscheiben als Beschleunigungsaufnehmer. Wäre das eine genehme Variante, bei der Du direkt die VC-Bewegung sehen kannst (hier doch wieder mit Oszi)? Den BR-Port kriegst Du allerdings nur mit einem (pegelfesten) Mikro. Ich wäre also immer noch für das Mikro in allen Lebenslagen plus Soundkarte plus Arta. Interpretieren mußte natürlich selbst.
Schließ Dich evtl. mal mit Fabian Vuine (Farad) aus dem Visaton-Forum kurz, oder mit bolandi aus dem hiesigen, oder gleich mit Anselm Goertz. Alle müßten in diesen Meßtechnik-Belangen ordentlich was wissen.
ukw
Inventar
#382 erstellt: 03. Apr 2006, 23:16
Vielleicht würde mir dabei sowas nutzen

Wofür wird der rechte Einschub verwendet?
HinzKunz
Inventar
#383 erstellt: 03. Apr 2006, 23:18
Tach,

von Tektronix gibts für diverse Systeme "Sampler"-Einschübe.
Das scheinen sehr schnelle Einschübe zu sein (z.B. 5S14N bis 1GHz), die als vollständiges Oszilloskop fungieren.
Sowas gibts auch schon für die 'uralte' 500er-Serie... heißt da 1S1...

Meine (vielleicht etwas dumme ) Frage, was ist das und was steckt da drin?
gruß
Martin
ukw
Inventar
#384 erstellt: 03. Apr 2006, 23:33

ukw schrieb:
Vielleicht würde mir dabei sowas nutzen

Wofür wird der rechte Einschub verwendet?


Ach ja, mit dem rechten Einschub wird der Blickpunkt definiert, mit dem das linke Bild dargestellt wird. Wenn's funktioniert ein geniales Teil für den Lautsprecherentwickler ...
-scope-
Hat sich gelöscht
#385 erstellt: 04. Apr 2006, 16:55
Hallo,


Wofür wird der rechte Einschub verwendet?


für den Fall dass das eine ernstgemeinte Frage sein sollte...

Ganz grob auf die Schnelle:
Es ist ein Vektorscope und dient zur Überprüfung der Farbqualität in analogen! Videoübertragungsstrecken, die z.B. nach NTSC oder PAL codierung arbeiten.
Besonders bei der Farb-Normwandlung ist so ein Gerät sinnvoll.

In der analogen Farbfernsehtechnik wird der Farbton in Form einers "Phasenwinkels" übertragen. Die Sättigung wird in Form der Auslenkung vom Zentrum dargestellt (Amplitude).

Um eine Bewertung vorzunehmen, muss man sich einem "genormten" Testsignal bedienen. Die sog. Normfarbbalken kennt sicher Jeder:

Auf dem Vektorscope sieht das dann so aus:

http://www.danalee.ca/ttt/images/7/vectorscope_bars_big.jpg

Jeder Farbbalken ist einem sog. "Target" (kleines Quadrat auf den screen) zugeordnet. Stimmen die Farben, so liegen die Eckpunkte innerhalb der Targets.

http://www.geist-ele...estbilder/Bild02.jpg
ukw
Inventar
#386 erstellt: 04. Apr 2006, 20:06
Guter alter Dr. Scope - auf Dich ist Verlass
Danke Andreas

In meiner Phantasie hatte ich mir vorgestellt, daß das Gerät auch Impulsantworten von Lautsprechern darstellen kann.
Siehe hier die Skizze vom Nyqist:



http://img315.imageshack.us/img315/8311/nyquist7ik.gif
-scope-
Hat sich gelöscht
#387 erstellt: 04. Apr 2006, 21:37
Hallo,

auf Dich ist Verlass



aber auf Ebay nicht. Mein Gebot wurde in den letzten Sekunden nicht mehr angenommen.

Sucks....


[Beitrag von -scope- am 04. Apr 2006, 21:38 bearbeitet]
ukw
Inventar
#388 erstellt: 04. Apr 2006, 22:57
Das Gerät ist ja erstaunlich günstig weggegangen. Die PAL Monitore von Tek sind erheblich teurer. (ich hab nicht drauf geboten)
und Le@der ist doch schon 'ne ganz gute Qu@lität, oder?
Diese @udio Tester waren ganz interessant. Damit kann man die Resonanzfrequenz von LS genau bestimmen (2 VU Meter und Wobbler in einem Gerät)
Leider war ich zu geizig so durften andere kaufen
-scope-
Hat sich gelöscht
#389 erstellt: 05. Apr 2006, 18:15

Die PAL Monitore von Tek sind erheblich teurer.


momentan habe ich ein älteres Vectorcsope von Tektronix, dass ansich zwar ok ist, dessen Bildröhre aber nicht mehr die 100%ige Helligkeit bringt.

Hatte 200.- geboten, aber der Server wollte in den letzten 10 Sekunden wohl nicht mehr

Naja....Kommt sicher nochmal etwas ähnliches, aber ob ich Videoscope & Vectorscope in dieser Qualität und in dem relativ geringen Alter nochmal zu diesem Preis angeboten bekomme ist fraglich.....Was solls ....Pech gehabt.


Le@der ist doch schon 'ne ganz gute Qu@lität, oder?


Oh ja.....Darauf kannst du Gift nehmen. Leader baut von ganz einfachen Geräten bis hin zu absoluten Traumgeräten die ganze Palette. Teils in excellenter Qualität.
Z.B. das "programmable Scope" LBO 5880 (und nat. viele viele andere Geräte)

Das 5880 ist relativ selten und es gelang mir nichtmal ein Bild im Netz zu finden. (wird voerwiegend auf japanischen Seiten erwähnt)
Es ist komplett via GPIB fernsteuerbar, und es konnen Messfogen programmiert werden....Es war eingentlich für Fertigungsstrecken zur Qualitätskontrolle gedacht, ist aber ein ausgezeichnetes 30 MHz Scope mit erstklassiger
Videotriggerung.



Alle "besseren" Leadergeräte die ich habe oder hatte, sind gut verarbeitet.


[Beitrag von -scope- am 05. Apr 2006, 20:18 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#390 erstellt: 05. Apr 2006, 22:37

HinzKunz schrieb:
Tach,

von Tektronix gibts für diverse Systeme "Sampler"-Einschübe.
Das scheinen sehr schnelle Einschübe zu sein (z.B. 5S14N bis 1GHz), die als vollständiges Oszilloskop fungieren.
Sowas gibts auch schon für die 'uralte' 500er-Serie... heißt da 1S1...

Meine (vielleicht etwas dumme ) Frage, was ist das und was steckt da drin?
gruß
Martin


Sampler sind Geräte, die eine Wellenform punktweise abtasten und aus den Punkten die Kurve auf dem Schirm rekonstruieren. Eine analoge Oszi-Bildröhre hat ihre Probleme wenn kontinuierliche Spuren aus hochfrequenten Signale aufgezeichnet werden sollen. Die Ablenkung wird dann so schnell das zum Einen Laufzeiteffekte des Elektronenstrahls und zum Anderen die Empfindlichkeit des Phosphors ein großes Problem darstellen. Die schnellsten Analogscopes gehen bis etwa 1GHz Bandbreite.

Da bei einem Sampler alles punktweise abgetastet wird, kann man damit natürlich bloß regelmäßig sich wiederholende Signale abtasten und anzeigen, dafür funktioniert das noch bis in den zweistelligen GHz-Bereich. Anwendungen dafür sind das Anzeigen schneller Taktsignale (Digitaltechnik), Zeitbereich-Reflektometrie, etc.
HinzKunz
Inventar
#391 erstellt: 10. Apr 2006, 14:21
Wieder was gelernt, danke
HinzKunz
Inventar
#392 erstellt: 16. Apr 2006, 15:36
Hey,

falls jemand von euch ein HP1980B-100MHz-Oszi haben will,
beim Helmut Singer ist gerade eins für 125€ im "kurz vor der Verschrottung"-Angebot...

gruß
Martin
-scope-
Hat sich gelöscht
#393 erstellt: 16. Apr 2006, 18:31
Hallo,

argh....das Gerät ist wiedermal mechanisch nicht komplett. Woher soll man mittelfristig eine Frontplattenabdeckung bekommen.
Der Preis stimmt zwar, aber ich habe vom Singer auch schon Geräte aus dieser Rubrik gekauft, die aus "toten" Modulen zusammengesteckt wurden. Quasi die Reste einer "aus 8 mach 5" Aktion.
HinzKunz
Inventar
#394 erstellt: 16. Apr 2006, 21:07

argh....das Gerät ist wiedermal mechanisch nicht komplett. Woher soll man mittelfristig eine Frontplattenabdeckung bekommen.

vermutlich garnicht... aber Betriebswichtig ist die wohl nicht
Ich schätz mal, das sind die Reste vom Bestand an den HPs, denn "normal" hat der die garnichtmehr im Programm... (und er hatte die mal drin)
Ist aber das Risiko der vielen Digitaltechnik, die da drin steckt... wenn da das richtige Bauteil hinüber ist, hat man 150€ Abfall

http://www.amplifier...d/HP_other/1980B.htm
-scope-
Hat sich gelöscht
#395 erstellt: 16. Apr 2006, 21:21
Also...wenn die Front komplett wäre, dann würd ich das Ding nehmen :-)

Das Gerät basiert angeblich auf einer 8085 cpu. Damit kenne ich mich als erfahrener Arcadeautomaten Reparateur sogar recht gut aus. ( Phoenix...kennste doch bestimmt ...oder?...Ach ne....du bist noch zu jung : hehe
HinzKunz
Inventar
#396 erstellt: 16. Apr 2006, 21:48
Kannst dir ja noch den passenden Counter-Einschub kaufen
http://cgi.ebay.de/H...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Dann haste für knapp 300 Eier ein (weiteres ) schönes Oszi.


Das Gerät basiert angeblich auf einer 8085 cpu. Damit kenne ich mich als erfahrener Arcadeautomaten Reparateur sogar recht gut aus. ( Phoenix...kennste doch bestimmt ...oder?...Ach ne....du bist noch zu jung : hehe



Mein ältester (funktionstüchtiger) "PC" ist glaube ich ein Commondore 16 von '84
Ich hab noch nen IBM-PS/2-Tower der ersten Generation... ich glaube der ist noch älter... der geht aber z.Z. nicht
(den heb ich auch nur aus nostalgischen Gründen auf... mein erster eigener PC )


[Beitrag von HinzKunz am 16. Apr 2006, 22:10 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#397 erstellt: 16. Apr 2006, 22:08

Mein ältester funktionstüchtiger "PC" ist glaube ich ein Commondore 16 von '84


Das war aber bereits "Jahre" nach Phoenix
HinzKunz
Inventar
#398 erstellt: 16. Apr 2006, 22:17
Ist mir schon klar
Mit diesen Uralt-Digitaltechnologien kenne ich mich auch nicht wirklich aus...
HinzKunz
Inventar
#399 erstellt: 26. Apr 2006, 18:20
Aloha,

gerade mal wieder auf der Seite vom Singer vorbeigeschaut...

Nen RE204 Audio-Analyzer, getestet als Sonderangebot.
Scope, ist der irgendwie mit deinem re201 verwandt, oder ist das nur ne zufällige Namensähnlichkeit?

Achja, in der Verschrottung gibbet gerade nen Marconi HF-Analysator für 70Euro... allerdings hat den wohl jemand die Treppe runter getreten, anders kann ich mir den beschriebenen Zustand nicht erklären
-scope-
Hat sich gelöscht
#400 erstellt: 26. Apr 2006, 19:23
Hallo,

der 204 ist afaik nur mit passender (MS DOS) Software bedienbar. Profis könnten sich zwar sicher mit Hilfe der GPIB kommandos was zurechtzimmern, aber das ist sicher in vollem Umfange ein echtes "Projekt".

Selbst für den herabgesetzten Preis viel zu teuer, da das Gerät in der heutigen Zeit keinerlei praktischen Nutzen hat.

Analyzer: residual SINAD <-70 dB...Das ist einfach zu wenig.
Lediglich der lineare Frequenzgang des Generators und des Analyzers mit typ. unter -0,1 dB ist soweit noch ok.

Wie gesagt...Imo zu teuer, und die Softwarefrage ist auch noch nicht geklärt....Ich suche für meinen Lecroy ja auch noch "Easywave", was ich aber wohl vwergessen kann, da einfach nicht zu bekommen


[Beitrag von -scope- am 26. Apr 2006, 19:25 bearbeitet]
HinzKunz
Inventar
#401 erstellt: 26. Apr 2006, 20:14

Wie gesagt...Imo zu teuer, und die Softwarefrage ist auch noch nicht geklärt....

Wobei anzunehmen ist, dass der Singer die Software hat... wie will er die Kiste sonst getestet haben?

Die LeCroy-Software scheint wirklich "verloren" gegangen zu sein...
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