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Messgeräte (Ehemals: "Grundsatzfrage Kabelklang")

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Autor
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_ES_
Administrator
#451 erstellt: 05. Jul 2008, 21:00
Hallo Martin !

Sollten wir da aus selbem Grunde forschen ?

Ich hatte allerdings auf der Arbeit nur mit Tastköpfen gearbeitet, Rest : LeCroy scope..Philips Funktionsgenerator..10Khz Impuls.., und keine Probs gehabt.

Gruss,

Martin


[Beitrag von _ES_ am 05. Jul 2008, 21:01 bearbeitet]
HinzKunz
Inventar
#452 erstellt: 05. Jul 2008, 21:07
Hallo,


-scope- schrieb:
Hallo,

kannst du nochmal "genau" darstellen, wie du was angeschlossen hast?

"Messaufbau" ( ) sah so aus:


Zu Kontrolle hab ich es dann mal ganz einfach so verschaltet:
Fkt-Generator -> T-Stück -> 2* Diff. Verstärker
Benutzt wurden identische Kabel, es dürften also keinesfalls solche massiven "Schlenker" Auftreten.

@Martin:
Nein, ich glaube nicht
Das hatte sich aus einem uralten Thema von mir entwickelt und ist auch schon seit Wochen und Monaten am köcheln (in einem anderen Forum).



[Beitrag von HinzKunz am 05. Jul 2008, 21:09 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#453 erstellt: 05. Jul 2008, 22:02
Vermutlich hast du eine "mords-Empfindlichkeit" von wenigen mV/div eingestellt ? Da bekomme ich auch nichts besseres hin. Warum willst du die Kondensatoren denn mit 20 KHz Rechteck traktieren?
HinzKunz
Inventar
#454 erstellt: 05. Jul 2008, 23:58
Hallo,

naja, mords-Empfindlichkeit, ich hab 50mV/Teiler eingestellt.
Der Verstärker kann (soll können) bis 5µV/Teiler runter.

Scheint mir ein Abgleichproblem zu sein, muss mal das Handbuch beschaffen (ist eins der wenigen die ich nicht hab) und mir das genauer ansehen.


Warum willst du die Kondensatoren denn mit 20 KHz Rechteck traktieren?

Es ging um die Einflüsse von gewissen Highend-Cs, dort wurde mit transienten Vorgängen argumentiert. Daher dieses Vorgehen...

_ES_
Administrator
#455 erstellt: 06. Jul 2008, 07:54

Es ging um die Einflüsse von gewissen Highend-Cs, dort wurde mit transienten Vorgängen argumentiert. Daher dieses Vorgehen...



Also doch in etwa die gleiche Richtung..;)
tiki
Inventar
#456 erstellt: 09. Jul 2008, 16:36
Hallo,
ohne ordentliche Abschlüsse vorn und hinten wird das wohl nix. Oder sehe ich sie nur nicht? Ist der "2* Diff. Verstärker" im Oszilloskop versteckt?
Auch vielleicht ein geeigneter Verstärker:
HinzKunz
Inventar
#457 erstellt: 09. Jul 2008, 17:39

Ist der "2* Diff. Verstärker" im Oszilloskop versteckt?

Der Einschub ist ein Differenzverstärker... auf dem Bild sind sogar beide Vertikalverstärker welche.
Wie gesagt, das Problem liegt wohl mit Sicherheit an den Verstärkern...
Da muss ich mich einfach mal mit den Unterlagen dran setzen... die sind leider sehr selten (genauso wie diese Einschübe).
Hab aber in der US-Bucht ein Manual gesichtet, sogar Tektronix-Original, keine dubiose Kopie

Uwe_Mettmann
Inventar
#458 erstellt: 12. Jul 2008, 20:43
Hallo Martin,

nun ja, dass was Du auf den Oszi siehst, ist nicht ganz unnormal. Die Anstiegszeit des 20 kHz Rechtecks ist doch weit außerhalb dessen was Audioquellen als Anstiegszeit liefern, und somit sagt der Versuch nichts über die klanglichen Auswirkungen der unterschiedlichen Kondensatoren aus.

Jeder Kondensator hat auch einen induktiven Anteil, der sich natürlich auch auswirken kann. Gerade wenn Du Elkos vermisst, kann dies bereits bei Frequenzen im unteren MHz-Bereich oder oberen kHz-Bereich auftreten. Genau dies zeigt Dein Diagramm.

Normalerweise sollte eigentlich trotzdem nicht viel zu sehen sein, weil ja die Impedanz der Oszi-Eingänge sehr hoch ist. Leider gilt dies nicht mehr für hohe Frequenzen und dies aufgrund der Eingangskapazität der Eingänge. Gehen wir mal von 10 pF aus, so liegt bei 1 MHz die Eingangsimpedanz bereits bei 15 kOhm und bei 100 pF nur noch 1,5 kOhm.

Aber wie schon gesagt, spielt dies keine Rolle, weil eben solche Anstiegszeiten im Musiksignal nicht vorkommen und in dem Frequenzbereich von Musik ist der induktive Widerstand von den Kondensatoren noch sehr klein und aufgrund der hohen Eingangsimpedanz des nach geschalteten Verstärkers zu vernachlässigen.


Gruß

Uwe
HinzKunz
Inventar
#459 erstellt: 12. Jul 2008, 21:38
Hallo Uwe,


Aber wie schon gesagt, spielt dies keine Rolle, weil eben solche Anstiegszeiten im Musiksignal nicht vorkommen und in dem Frequenzbereich von Musik ist der induktive Widerstand von den Kondensatoren noch sehr klein und aufgrund der hohen Eingangsimpedanz des nach geschalteten Verstärkers zu vernachlässigen.

Damit hast du natürlich vollkommen recht.
Der Nachweis, dass die Einflüsse "im Sprung" weit unterhalb der minimalen Anstiegszeit von ~22µS liegen ist damit hinreichend erbracht.

Es ging mir hier eher um die messtechnische Komponente, also die Erfassung, wie groß die Unterschiede nun tatsächlich sind.

War vielleicht etwas missverständlich
-scope-
Hat sich gelöscht
#460 erstellt: 13. Jul 2008, 09:55
Ich bin bisher davon ausgegangen, dass die Bildschirmfotos -noch- ohne eingebundene Testkondensatoren gemacht wurden. War das so?
misterten
Ist häufiger hier
#461 erstellt: 09. Okt 2008, 10:17
Hallo,

der Thread ist schon älter, aber ich habe hier was vom Toellner Funktionsgenerator 7404 gelesen. Hat jemand Schaltpläne dazu? Mir sind zwei Widerstände verkohlt, die ich nicht mehr erkennen kann.

Danke!
schwemmer
Neuling
#462 erstellt: 18. Dez 2008, 09:01
Hallo, bin leider erst heute auf deinen Beitrag gelandet.
Ich suche schon seit längerer Zeit Unterlagen für meinen Toellner TOE7404 ohne Digi Einheit. Ich komme auf dein Angebot Handbuch und Schaltplan per E-Mail zurück und währe sehr Dankbar wenn dieses noch zu realisieren ist.

MfG
Peter
schwemmer@helimail.de
Kummertante
Neuling
#463 erstellt: 22. Dez 2008, 00:31
Guten Abend,

habe mich erst jetzt nach Wochen des passiven Mitlesens registriert. Ein Forum lebt schliesslich vom Mitmachen...

Und hier noch ein Hinweis: Beim Helmut Singer gibt es wieder mal ein paar Messgeräte zum Schleuderpreis. In diesem Fall etwas von Neutrik! Allerdings ist der RT-1M schon etwas älter, es braucht einen GPIB-PC und ist insgesamt leider auf eine einzelne Messmethode (Multiton-Analyse) beschränkt. Auf der anderen Seite ist das ein feines Gerät für nur 200 Euronen...

Danke im übrigen für die Beiträge hier im Thread, es war viel interessantes dabei!

Bis denn,

Die Kummertante


[Beitrag von Kummertante am 22. Dez 2008, 00:32 bearbeitet]
HinzKunz
Inventar
#464 erstellt: 22. Dez 2008, 00:35

schwemmer schrieb:
Hallo, bin leider erst heute auf deinen Beitrag gelandet.
Ich suche schon seit längerer Zeit Unterlagen für meinen Toellner TOE7404 ohne Digi Einheit. Ich komme auf dein Angebot Handbuch und Schaltplan per E-Mail zurück und währe sehr Dankbar wenn dieses noch zu realisieren ist.

MfG
Peter
schwemmer@helimail.de

Oh, du hattest mich mal angeschrieben, kann das sein?
Tut mir leid, ich hatte nen Festplattencrash und muss das erst aus Backups zurück holen, dazu bin ich noch nicht gekommen.
Ich hoffe über die Feiertage etwas Luft zu haben und den ganzen Kram überspielen zu können.

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