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Lack auf Box? ich sag euch wie es richtig geht

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ukw
Inventar
#251 erstellt: 02. Dez 2005, 12:12
Klavierlack ist eine Bezeichnung wie "Tempotaschentuch"

Gemeint sind polierfähige Lacke (Schwabbellack)
- Modern: Auf DD Basis (PUR)
- Klassisch: als Schellack Aufbaupolitur
- Veraltet: auf Nitrozellulose Basis

Alle Farben und Effekte sind möglich (bis auf matt natürlich )
weil die oberen Klarlackschichten poliert werden.
Peter_Wind
Inventar
#252 erstellt: 02. Dez 2005, 12:30
@ ukw
Schön. Schon einmal der erste Punkt in Richtung Information. Das es keinen KLAVIERLACK gibt - wie z.B. Acryllack, Kunstharzlack - sondern eine Verarbeitungsweise ist, war mir schon - trotz Halbwissen - klar. Auch der echte SCHLEIFLACK ist keine besondere Lackart.
Wie aber genau geht es mit dem KLAVIERLACK?
Wäre schön, wenn du dazu auch etwas schreiben könntest.
Gruß
PETER
sec-best
Neuling
#253 erstellt: 02. Dez 2005, 13:08

Arnop schrieb:
Moin,

also ich hab mal ne Zeitlang RC-Cars betrieben, Keil DTM ect. und ich hab meine Karossen Grundsätzlich von innen lackiert. Den "Klarlack" bildet das Transparente Polycarbonat.
Oder verwendet man bei euch andere Karossen?

Hallo,

ja, wir verwenden andere Karossen. Diese müßen von aussen lackiert werden. Es sind eigentlich Kinderspielzeuge von Dickie. Aber wir haben die Dinger auf "profesionelle" RC Anlagen umgebaut. Somit ist die Karosse schon rot eingefärbt was ein lackieren von innen unmöglich macht. Das gilt leider auch für "normale" LKW Baugruppen.
Ich versuche mal hier einen Link einzubauen, dann könnt Ihr Euch mal die Seite anschauen und versteht mich dann etwas besser, da ich ja hier eigentlich komplett falsch bin.

www.fmt-rhein-ruhr-ev.de

Einfach mal auf die Rubrik Modelle dort sind auf einem Bild drei solcher Trucks zu sehen.

Danke trotzdem für Eure Hilfe.
ukw
Inventar
#254 erstellt: 02. Dez 2005, 13:17

Wie aber genau geht es mit dem KLAVIERLACK?
Wäre schön, wenn du dazu auch etwas schreiben könntest.
Gruß
PETER


Moin Peter,
Das ist immer das Gleiche:
...die üblichen Vorarbeiten bis zum Farblack
dann mehrere Schichten Hochglanz / Schwabbellack auftragen
wenn Du perfekt lackiert hast musst Du polieren
wenn Du nicht perfekt lackiert hast, musst Du polieren, polieren, polieren, ....

Die einzelen Lackschichten nicht zu dick auftragen
und gut jeweils durchtrocknen lassen.
sec-best
Neuling
#255 erstellt: 02. Dez 2005, 13:17

Peter_Wind schrieb:
@ ukw
Schön. Schon einmal der erste Punkt in Richtung Information. Das es keinen KLAVIERLACK gibt - wie z.B. Acryllack, Kunstharzlack - sondern eine Verarbeitungsweise ist, war mir schon - trotz Halbwissen - klar. Auch der echte SCHLEIFLACK ist keine besondere Lackart.
Wie aber genau geht es mit dem KLAVIERLACK?
Wäre schön, wenn du dazu auch etwas schreiben könntest.
Gruß
PETER

Das habe ich inzwischen schon rausbekommen.
Mir wurde folgende Verarbeitung gesagt:

Grundfarbe (Beispiel ROT) bis zur erforderlichen Deckung
1. Schicht Klarlack 2K Lack. Aushärten lassen
1.1 Schleifen mit 280er
2. Schicht Klarlack 2K Lack. Aushärten lassen
2.1 Schleifen mit 400er
3. Schicht Klarlack 2K Lack. Aushärten lassen
3.1 Schleifen mit 600er
4. Schicht Klarlack 2K Lack. Aushärten lassen
4.1 Schleifen mit 1.000er
Ab hier das Ganze so lange wiederholen bis sich eine Topfebene Lackschicht gebildet hat.
Der letzte Arbeitsgang dann:
Schicht Klarlack, schleifen mit 1.200er, aushärten lassen und zum Schluß nochmal eine Schicht Klarlack.

Was dabei enorm wichtig ist und auch schon genannt wurde,
das Ganze hat in einem absolut Staubfreien Raum zu geschehen. Die meisten gehen dabei in eine Überdruck Kammer. Bedeutet, die Kabine wird mittels Überdruck von etwa 0,5 bis 1 bar betrieben um so keinen Staub von aussen eindringen zu lassen.

Also für mein Vorhaben absolut ungeeignet. Erstens habe ich diese Kammer nicht und zweitens sind diese Anzahl von Lackschichten zwar realisierbar aber bei weitem auf einem Modell viel zu dick am Ende.

Danke für die Hilfe.


[Beitrag von sec-best am 02. Dez 2005, 13:33 bearbeitet]
ukw
Inventar
#256 erstellt: 02. Dez 2005, 15:30
@ sec-best

Na ja, mir erschließt sich der Sinn Deiner Zwischenschliffe nicht.
Die Lacksichten sollten für eine einwandfreie Haftung der einzelen Schichten vor dem Lackieren leicht angeschliffen werden.
240 - 400 er Körnung je nach Qualität des Papiers.
Bei "Bastlerqualität" lieber eine etwas höhere Körnung wählen (400-600).
Wer mit zB. mit Indasa schleift, kann bei 240 oder 320 er bleiben.

Es geht darum eine ausreichend dicke Schicht Klarlack (polierfähige Schicht) auf zu bauen.
Schliff der letzten Schicht mit 600 - 1200er Papier
4000er Schleifgewebe
Dann wird mit Polierpaste 8000-12.000 er Körnung gearbeitet.
Keine abschließende Lackschicht

Staubfreiheit ist selbstverständlich. Alle professionellen Lackierräume arbeiten mit Überdruck.
Der ist allerdings gering (0,05 - 0,2 Bar maximal)
Zückerchen
Ist häufiger hier
#257 erstellt: 03. Dez 2005, 15:49
Tja, ein Modellauto möglichst kratzfest machen.

Soweit ich das verstehe, sind das nun keine Modelle die im Schrank stehen zur bewunderung, sondern im hartem Race Einsatz genutzt werden.
Man macht im Fahrzeugbereich einen Lack (egal ob klar oder farbig) nicht dadurch besonders wiederstandsfähig, in dem man ihn besonders vielschichtig aufträgt......sondern besonders dünn!!.....und flexibel.
Bei einem Modellauto würde ich schon bei der farbigen lackierung einen "Elastifizierer" einsetzen, was wohl auch der nicht gerade stabielen Karosse dieser Modelle entgegenkommt.
Danach, als klare "Schutzschicht" einen Klarlack einsetzen der zb. an Mercedes Stoßstangen verwendet wird, der ist besonders kratzfest und flexiebel......weil extra für Kunststoffe im Nutzbereich hergestellt.
Vorschlag also :
Design zuhause ganz nach belieben mit dem "Luftpinsel" vernehmen.....auch die Wasserverdünnbaren Schminke Lacke sind hervorragend dazu geeingnet.
Dann, ab damit zum Auto Lackierer um die Ecke, ihn darum bitten, bei der nächsten Stoßstangenlackierung das Modell mal mit Klarlack "mit ab zu duschen".
Oder aber, wenn`s denn unbedingt selbst gemacht werden soll, sich beim KFZ-Lackierer mal ein Literchen "Stoßstangenklarlack" anfertigen zu lassen.

Gruß Zückerchen
sec-best
Neuling
#258 erstellt: 03. Dez 2005, 16:22

Zückerchen schrieb:
Soweit ich das verstehe, sind das nun keine Modelle die im Schrank stehen zur bewunderung, sondern im hartem Race Einsatz genutzt werden.
Stimmt

Zückerchen schrieb:
der nicht gerade stabielen Karosse dieser Modelle entgegenkommt.
Stimmt nicht. Die Dinger sind so stabil dass sie einen Frontalaufprall ohne Zerstörung oder Rissbildung aushalten.
Die meisten anderen Modelle sind eh aus Aluminium gebaut und nicht für Rennen gedacht sondern für das "normale" Fahren in einem Modellparcours.

Zückerchen schrieb:
Design zuhause ganz nach belieben mit dem "Luftpinsel" vernehmen.....auch die Wasserverdünnbaren Schminke Lacke sind hervorragend dazu geeingnet.
Dann, ab damit zum Auto Lackierer um die Ecke, ihn darum bitten, bei der nächsten Stoßstangenlackierung das Modell mal mit Klarlack "mit ab zu duschen".

Habe ich schon so gemacht. Der Lackierer um die Ecke fertigt mir ein Musterteil an. Bedeutet, ich habe ein kleineres Bauteil fertig gesprüht und ihm gebracht. Er wird über das Wochenende dieses Teil mit Klarlack überziehen. Zum einen soll die Verträglichkeit des 2K Lackes geprüft werden und zum anderen das fertige Ergebnis. Ich bin gespannt.

Zückerchen schrieb:
Oder aber, wenn`s denn unbedingt selbst gemacht werden soll, sich beim KFZ-Lackierer mal ein Literchen "Stoßstangenklarlack" anfertigen zu lassen.
Gruß Zückerchen

Diese Option halte ich mir mal auf. Letztendlich kostet der Liter Lack € 44,00 und der 0,5 Liter Härter nochmals € 40,00. Die für mich wichtigste Frage dabei, die ich aber noch klären werde ist, wie lange der Lack gelagert werden kann, natürlich meine ich dabei den nicht gemischten. Da ich in meinem Hobby doch eher geringe Mengen verwende. Mal sehen.
Gruß
Harry
sec-best
Neuling
#259 erstellt: 05. Dez 2005, 19:19


Diese Option halte ich mir mal auf. Letztendlich kostet der Liter Lack € 44,00 und der 0,5 Liter Härter nochmals € 40,00. Die für mich wichtigste Frage dabei, die ich aber noch klären werde ist, wie lange der Lack gelagert werden kann, natürlich meine ich dabei den nicht gemischten. Da ich in meinem Hobby doch eher geringe Mengen verwende. Mal sehen.
Gruß
Harry


Bin eben vom Lackierer zurück. Leider mit einem negativen Ergebnis. Der 2K Lack geht nicht. Verträgt sich nicht mit der Schmincke Acryl Farbe. Also wohl doch nur ein "normaler" Lack. Schade.
Tourban
Stammgast
#260 erstellt: 05. Dez 2005, 21:09
Hallo.
Hab mal ne Frage an die Lack-Experten hier im Forum:

Unlängst habe ich in einem Thread aufgeschnappt, dass dringend davon abzuraten sei glänzenden Lack als Grundfarbe zu verwenden, sondern man solle normalen Lack (Dann wohl matten) nehmen und den Glanzgrad hinterher durch das aufbringen von Klarlack festlegen.

Meine Needles habe ich jedoch einfach mit einer Schicht Vorstreichfarbe und zwei Schichten reinweiß auf Kunstharzbasis, hochglanz lackiert.
Bin damit eigentlich ganz gut gefahren und empfinde das Ergebnis durchaus als ansehlich...

Was sagen die Experten dazu?


Und noch ne Frage:

Kann mir vielleicht nochmal Jemand die wesentlichen Unterschiede zwischen Lack auf Acryl- und auf Kunstharzbasis nennen?

Acryllack trocknet schneller.
Ist das der einzige Unterschied?



Vielen Dank für eure Hilfe!
Tourban
Zückerchen
Ist häufiger hier
#261 erstellt: 06. Dez 2005, 03:23
Tachen
schwer für mich hier zu antworten, ich bin Lackierer kein Lacktechniker.
Dennoch, ich denke, diese Denkweise ist wohl nicht mehr auf dem neuestem Stand.
Vor einigen Jahren noch war es üblich dem "Klarlack" eine Substans beizumischen die den selben "Lichtecht"-"Vergilbungsfest" zu machen.....bei hoher Schichtstärke, die ja nun beim "mit dem Pinsel streichen" entsteht, gab es da einen unerwünschten Nebeneffekt......der Klarlack war gelblich. Also, um so dicker die Klarlackschicht, um so "dunkler" die Grundfarbe.
Auch heute noch kann es, ja nach Schichtstärke, unter "Winkel" zu Farb- Differenzen führen.
Soll heissen, um so mehr Klarlack, um so mehr weicht der Farbton ab....besoders bei Metallic-Farben.
Das ist wichtig für KFZ- Lackierer......bei LSP die in der Regel weiter auseinander stehen wohl nicht so.

Wesentliche Unterschiede zwischen "Kunstharz" und Acryl Lack???
Grundsätzlich keiner.
Beides....Alkydharzlacke.......nur
Der eine ist "Lufttrocknend" (Kunstharz)
Der andere trocknungsbeschleunigt....also mittels Isocianate pysikalisch trocknend.

Berichtige mich jemand, wenn ich denn falsch denke.......
wie gesagt....ich bin "Anwender".....nicht _Techniker.

Gruß Zückerchen
Tourban
Stammgast
#262 erstellt: 08. Dez 2005, 12:17
Ok. Danke für die Antwort!

Ich hoffe ich gehe euch nicht auf die Nerven, aber ich habe gleich noch eine Frage:


Wie gesagt habe ich meine letzten LS mit Vorstreichfarbe und Kunstharzlack lackiert.

Würde es jetzt aber ganz gerne mal mit Akryllack versuchen.
Soll ich wieder mit Vorstreichfarbe vorstreichen oder lieber diesen Clou-Schnellschleifgrund benutzen?

Bei meinen letzten LS sieht man die geleimten Kanten etwas, könnte das daran liegen, dass ich einen wasserlöslichen Leim verwendet habe? (Ponal express)
Habe die Übergänge auch nur geschliffen und nicht gespachtelt, vielleicht lags auch daran...


Ich hoffe meine Fragen wurden im Laufe des Threads nicht schon beantwortet. Ist nämlich schon ne Weile her, dass ich ihn mir durchgelesen habe.


Grüße!
Tourban
Peter_Wind
Inventar
#263 erstellt: 08. Dez 2005, 12:24

Bei meinen letzten LS sieht man die geleimten Kanten etwas, könnte das daran liegen, dass ich einen wasserlöslichen Leim verwendet habe? (Ponal express)
Habe die Übergänge auch nur geschliffen und nicht gespachtelt, vielleicht lags auch daran...

Alles ist möglich, nichts ist auszuschließen.
Tourban
Stammgast
#264 erstellt: 08. Dez 2005, 18:49

Alles ist möglich, nichts ist auszuschließen.

Ok, Danke.
Also sicherheitshalber das nächste mal Ponal Super 3 o.ä. benutzen.


Könnt ihr vielleicht noch was zu meiner anderen Frage sagen?



Grüße,
Tourban
Peter_Wind
Inventar
#265 erstellt: 08. Dez 2005, 19:07
Bitte sei mir nicht böse: wenn du diesen Thread - insbesondere den Anfang - liest, hast du alles beisammen, wie es richtig gemacht wird.
Gruß
PETER
Kopone
Schaut ab und zu mal vorbei
#266 erstellt: 13. Dez 2005, 23:12
Hallo,

erstmal vielen Dank für diesen Thread und die vielen Tipps. Find ich große Klasse, dass die Profis hier ihr Wissen teilen

Dann auch gleich zu meinem Problemchen: Ich hab beschlossen meine Needles sowie zwei kleine 6-Liter Gehäuse zu lackieren. Beides MDF, beides bündig- und rundgefräst.

Wenn man sich hier durch den Thread gelesen hat, will man ja am liebsten hergehen, einen Kompressor nebst Pistole kaufen, dann noch einen staubfreien Raum schaffen, also am besten gleich noch eine Absauganlage installieren und noch gefilterte und vorgewärmte Luft zuführen...und so weiter Aber ich will ja keine Lackiererei aufmachen, deshalb war für mich der naheliegenste Kompromiss, mich zwar an einen anständigen Schichtaufbau zu halten, das ganze aber wegen der Nebelsauerei zu rollen und mit dem Ergebnis zu leben (sonst kann ichs ja, wg. "perfekt", auch lackieren *lassen*, aber darum gehts mir ja nicht). Und bei den Mittelchen wollt ich mich fürs erste auch noch auf Baumarktware beschränken - weil wegen Ungeduld, gleich haben wollen und keine Ahnung, wo es hier die Profimittel zu kaufen gibt - uff! Kann also schonmal nix werden

Ich hab das MDF erstmal mit "Clou Schnellschleifgrundierung" gerollt, dann 240er Schliff, dann nochmal Clou und nochmal schleifen und das fühlte sich schon ziemlich nach Kinder*sch an, besonders an den vorher völlig offenen Fräskanten. Fand ich schonmal gut Dachte ich also, roll ich doch einfach den Lack drüber, hehe, habs aber gelassen und mir heute eine Dose Filler von "Auto K" besorgt (wegen wenn schon denn schon )

Jetzt haben sich da ein paar Probleme ergeben. Also erstens ist der Sprühnebel in Innenräumen natürlich - wie befürchtet aber ignoriert - vollkommen indiskutabel. Nach draussen gehen geht aber auch nicht, weil die Dose bei den winterlichen Temperaturen nach 10 Sekunden den Druck verliert (mit meinen kleinen Gehäusen geht das zwar gerade noch, aber auch immer nur eine Seite auf einmal. Bei den Needles seh ich da keine Chance).

Zweitens fillert der Filler nicht so recht. Ich frage mich, ob ich den zu dünn auftrage, denn im Prinzip sehen die Flächen jetzt einfach so aus, als hätte ich matten grauen Lack aufgetragen. Die ganzen feinen Schleifspuren, die man mit den Fingern nicht fühlt - oder jedenfalls ich mit meinen Wurstfingern nicht - sind alle sichtbar und an den Stellen, an denen noch richtige Kratzer drin sind (weil ich sie beim Spachteln übersehen hab ) sieht man ebenfalls, dass da nicht viel Fülleffekt vorhanden ist - wie gesagt, sieht einfach wie grau lackiert aus. Hier mal ein Foto von so einer ungespachtelten Stelle:

http://www.notstuhl.de/needles/29.jpg

Tja und drittens kommt dann noch dazu, dass die Dose so gut wie nix hergibt. Also wenn ich da eine zweite Schicht sprühen wollte oder überhaupt einfach mal nur ne dickere Schicht, damits da wirklich mal was füllt, dann schätze ich mal, bräuchte ich für das Paar Needles vier Dosen. Ist natürlich unbezahlbar.

Also, was mach ich denn da falsch und welche Alternativen gibt es? Gibt es Filler auch zum Aufrollen? Am besten so ne richtig zähe Pampe, genau wie diese Clou Grundierung? Oder wäre das sinnlos wegen warum auch immer? Ich würde auf jeden Fall am liebsten ganz auf die Sprüherei verzichten, weil ich einfach nicht weiß, wohin mit der ganzen Sauerei.

@Profis: Mich würd noch was anderes interessieren, wie lange braucht denn so ein aufgesprühter 2K-Lack zum Trockenen, also sprich bis man zwischenschleifen und die nächste Schicht auftragen kann? Ich stell mir das nämlich komisch vor, wenn man wegen zwei Minuten Lack auftragen nachher eine Stunde Arbeitsmittel reinigen muß

Grüße,
Sven
Benair83
Ist häufiger hier
#267 erstellt: 14. Dez 2005, 00:06
hallo

hab grad mal nach epoxidharzlack gesucht und bin auf dieen thread gestossen!

also die sache is die ich habe jetzt nich die lust den ganzen thread zu lesen deswegen frag ich mal hier weil ja auch grad thema zu sein scheint!


also habe die needles und werde bald den sub dazu bauen
ich will alles in hochglanz weiß (schwabbellack?)
haben und denke das da schwabbellack am besten zu sein scheint da ich ne kleine tochter habe und der lack ja wesentlich satbiler ist als zb autolack!

jetzt meine frage wo bekomme ich diesen lack her habe mich schon doof gesucht!



mfg fury
Epsilon
Inventar
#268 erstellt: 14. Dez 2005, 14:16

Kopone schrieb:
Zweitens fillert der Filler nicht so recht. Ich frage mich, ob ich den zu dünn auftrage, denn im Prinzip sehen die Flächen jetzt einfach so aus, als hätte ich matten grauen Lack aufgetragen. Die ganzen feinen Schleifspuren, die man mit den Fingern nicht fühlt - oder jedenfalls ich mit meinen Wurstfingern nicht - sind alle sichtbar und an den Stellen, an denen noch richtige Kratzer drin sind (weil ich sie beim Spachteln übersehen hab ) sieht man ebenfalls, dass da nicht viel Fülleffekt vorhanden ist - wie gesagt, sieht einfach wie grau lackiert aus.


Hallo,
tja, das ist eben Autolack, ich kenne das, weil ich es selbst schon so probiert habe. Da hilft meiner Ansicht nach nur nochmal grundieren und mit feinerem Papier zwischenschleifen (evtl. nass, aber dann Vorsicht, wenn man durchschleift gefällt das dem Holz gar nicht ;-) ). Und vorher die groben Kratzer ausspachteln.

Wegen den Kosten: es gibt 500ml-Dosen von der Autogrundierung (sowie auch passenden Klarlack) für 4-5 Euro. Eine solche Dose sollte für eine Standbox reichen, schätze ich jedenfalls. Aber es stimmt, die farbigen Dosen sind teurer (und auch kleiner), somit empfiehlt sich das eher für kleinere Boxen.

MfG Karsten
Zückerchen
Ist häufiger hier
#269 erstellt: 14. Dez 2005, 15:44
Tachen
@ Kopone-----
Füller aus der Sprühdose, tjaaaa, das ist nun mal ein seeeehr dünnes Material, mit wenig Festkörperanteil, viel Verdünnung.
Weiiiil sonst würde es bei dem geringem Druck den eine Sprühdose nun mal hát, gar nicht erst aus dem dünnem Düsenkopf kommen. Kurzum, das Material ist nicht zum Füllern solcher Unebenheiten und Kratzern gedacht.....bestenfalls zum grundieren. Alternative wäre Spritzspachtel aus der Srühdose.
Ich würde jedoch nach der Vorarbeit wie folgt vorgehen :
Füller schleifen mit 240 /360
Kratzer/ Unebenheiten fein verspachtel
Spachtel schleifen mit 240
Grundieren mit der Rolle, mit der ja schon vorhandenen schlell schleif Grundierung
nach der Grundierung einmal leicht mit einer farbigen Sprühdose annebeln (dann kann man beim schleifen Fehler in der Oberfläche sehr gut erkennen, weil ja der farbige Lack in der Vertiefung/Kratzer/Unebenheit bleibt)
gegebenenfalls noch mal nacharbeiten und grundieren
Endschliff mit 360 oder auch feiner


@ Plymouth_Fury_1959

Was bitte ist "Schwabbellack"???
Der Begriff "Schwabbellack", ein mittels polieren/schwabbeln auf hochglanz gebrachter Lack.
Im Möbelbereich benutzt man in der Regel PUR Lacke, weil sie eine sehr unempfindliche Oberfläche ergeben. Diese Lacke werden sehr hart und kratzfest, sie sind jedoch nicht auf instabielen Teilen zu verarbeiten. Durch ihre große Oberflächenhärte zb. nicht auf einer KFZ Haube geeignet, der Lack würde reißen.
Mit einem KFZ Lack kann man ähnliche Oberflächenhärten erreichen, indem man mehr Härter zu gibt.
Das ist aber nicht der Sinn eines KFZ Lackes, der ja auf relativ instabielen/verwindbaren Teilen aufgetragen wird.....er muss relativ "flexibel" bleiben.....sonst würde er abplatzen. Der Vorteil dieser "Weichheit" ist, er kann sehr leicht nachgearbeitet werden.....soll heißen, Kratzer an der Oberflächen lassen sich meist mit Politur entfernen.


Gruß Zückerchen
benni87
Stammgast
#270 erstellt: 19. Dez 2005, 11:03
ui, gibt ja reichlich viele techniken zum lackieren und co
ich stell nun einfach mal ne frage zur farbe
also ich hätte gern diese farbe für meinen zyklopen:

am besten (wie immer) nicht sooo teuer
grundierung hab ich schon!

danke
Zückerchen
Ist häufiger hier
#271 erstellt: 22. Dez 2005, 13:57
Tachen
@-benni87.....
Deine Zyklopen wirst du in der Farbe (Alu-Effekt o. Silber metallic) nur mit Profi Werkzeug beschichten können.
Mit Pinsel/Rolle und co. wirst Du keine vernünftigen Ergebnisse erziehlen können. Beste Lösung...an den Auto Lacker/Möbel Lacker wenden.....oder gunstige Alternative....
Silber "Hammerschlaglack" zb. Hamerit (oder so ähnlich heisst das Zeug) aus dem Baumarkt....das gibt`s auch in Silber.

Gruß Zückerchen
benni87
Stammgast
#272 erstellt: 24. Dez 2005, 11:41
ich kenn wohl nen schreiner mehr oder weniger persönlich. aber werde dann die tage wohl mal in den baumarkt gehen und mich nach dem hamerit zeugs umsehen
vielen dank wfür die antwort
boarder
Stammgast
#273 erstellt: 07. Jan 2006, 19:43
Hab da mal ne Frage: wenn ich meine Lautsprecher vom Autolacker lackieren lasse, was muss ich an dicke des Lacks und der Grundierung einkalkulieren.

Ich meine der lack legt sich ja logischerweise auch um die Kanten der Ausschnitte. Möchte halt nur verhindern, dass die Chassis nachher nicht mehr passen oder nur die Gewalt in die Ausschnitte gehen.

Gruss
boarder
ukw
Inventar
#274 erstellt: 07. Jan 2006, 19:55
3/10 mm größer Fräsen
georgy
Inventar
#275 erstellt: 07. Jan 2006, 21:37

ukw schrieb:
3/10 mm größer Fräsen


Scherzkeks, das lässt sich an der Oberfräse auch so gut einstellen.
Peter_Wind
Inventar
#276 erstellt: 07. Jan 2006, 22:52

georgy schrieb:

ukw schrieb:
3/10 mm größer Fräsen


Scherzkeks, das lässt sich an der Oberfräse auch so gut einstellen. :D


Georgie: Nicht gut, aber es geht. Versuch und Irrtum
Sind eben ein paar Abfallbretter zum Probefräsen notwendig. wobei 1/2 mm schon leichter einzustellen ist.
Gruß
PETER
georgy
Inventar
#277 erstellt: 07. Jan 2006, 23:02
Sicher geht das, aus eigener Erfahrung weiss ich halt dass viele Hobbybastler da schon Probleme haben die Oberfräse so genau einzustellen.
Etwa 0,5mm haut da schon eher hin, wobei es auch darauf ankommt wieviele Schichten Grundierung und Lack drauf kommen, allerdings ist 1mm mehr Radius beim fräsen meist schon zuviel.
Peter_Wind
Inventar
#278 erstellt: 07. Jan 2006, 23:25

allerdings ist 1mm mehr Radius beim fräsen meist schon zuviel.

Genau das ist ein Problem. Aus meiner Erfahrung: 1/2 mm bekommt man hin. bei 3/10tel mm hätte ich auch Probleme.
ukw
Inventar
#279 erstellt: 08. Jan 2006, 01:26
Ich habe mal Audax TW 025 eingefräst (vor zwei Jahren zwischen Weihnachten und Neujahr).
Die Front des HT ist aus Metall. Als ich aus der abgekühlten Werkstatt mit dem HT in der Schallwand in die Wohnung kam, konnte ich das Chassis nicht mehr aus der Schallwand bekommen.
Also umgekehrt in die Kühltruhe gelegt und eine Kiste mit Styroporchips drunter. Um die Kalotte einen Schutz mit Tesa befestigt und warten bis es plumst.
Gero_H.
Stammgast
#280 erstellt: 17. Jan 2006, 15:20
Hallo!

War gerade im Fachhandel und dieses Hesse-Lignal zeug nirgends gefunden.
Allerdings hab ich Von Zweihorn das MDF Iso Füller zeugs gefunden :).

nun mein Problem: Gibts nur im 3 Kilo Pack. ein kilo kost 26,xxEuro und den härter gibts in 1 Liter der auch 27,xxEuro kost! da bin ich dann bei über 100Euro !!!!!!

frage an die user: woher habt ihr eure isolierer und füller her?

gruß Gero

P.S. oder finden sich leute mit denen man das zeug aufteilen könnte ? zu 3 für jeden 30Euro rum das wäre annehmbar!


[Beitrag von Gero_H. am 17. Jan 2006, 15:56 bearbeitet]
georgy
Inventar
#281 erstellt: 17. Jan 2006, 20:37
Ich hole meine Sachen alle im Fachhandel, wenn man keine eigene Werkstatt hat um so viel Lack zu verarbeiten bietet es sich an mal in eine Tischlerei oder Lackiererei zu gehen und fragen ob man etwas abgefüllt bekommt.
Gero_H.
Stammgast
#282 erstellt: 19. Jan 2006, 16:59
Hallo!

der nette schreiner von nebenan hat mir was für 15€ abgefüllt *freu*

danke auch für die info!

gruß gero
tom164
Ist häufiger hier
#283 erstellt: 10. Feb 2006, 00:30
Hallo,
eine Frage:
mit welchem Klarlack versiegele ich am besten "Dupli-Color-Granit-Style-Lack" (wasserbasis)?
Kann ich jede Art von Klarlack nutzen? Alternativ auch ein Harz möglich?
Danke für Info´s!
_Stephan_
Stammgast
#284 erstellt: 15. Feb 2006, 18:50
Moinz

Ich habe zwei Boxen mit Alkyd Kunstharzlack von Setta lackiert. 3 Schichten. RAL 9005 Hochglanz. Vorher zweimal mit Clou Schnellschleif grundiert.

Das das mit dem Hochglanz nicht so einfach ist, hab ich schon gemerkt. Staubflug und so.
Was mich aber weiterhin nervt, ist das das Zeug nicht so richtig hart wird. Es ist zwar schlagzäh, aber man kann es relativ leicht zerkratzen. Und das Auspolieren von Staubteilchen ist auf dem weichen Zeug nur schwer möglich.

Jetz hab ich mir gedacht, beim nächsten mal einen seidenmatten oder auch matten Lack zu benutzen, und dann mit Klarlack drüberzugehen.

Frage:

- Ist das mit dem Klarlack grundsätzlich besser als als nur
Hochglanzlack?

- Was nimmt man als Klarlack? Normalerweise aus derselben
Produktreihe, aber die ist mir ja nun zu weich.
Eignet sich Prakettversiegelung um Alkydlack zu
versiegeln? Denn das Zeug soll ja sehr hart werden und
sich auch gut polieren lassen.


edit:
Ich arbeite mit Rolle


[Beitrag von _Stephan_ am 15. Feb 2006, 18:51 bearbeitet]
ronmann
Inventar
#285 erstellt: 16. Feb 2006, 15:41
Ich bin nicht vom Fach, aber ich habe mit 2-Kompenenten-Parkettlack eine Holzplatte lackieren lassen. Soll sogar mit der Rolle sehr glatt werden. Sieht gut aus und macht einen recht unempfindlichen Eindruck. Mit meinen chemischen Grundkenntnissen würde ich mal tippen, dass das auf dem Kunstharzlack hält. Auf Wasserlack wird es bestimmt schwieriger. Aber die Profis haben weiter vorn vielleicht schon darüber berichtet. Einkomponentenlack härtet wirklich oft nur unzureichend aus und der Baumarkt hat nix anderes.
ronmann
_Stephan_
Stammgast
#286 erstellt: 17. Feb 2006, 23:57
Moin


lackieren lassen

Ja, das ist mir klar das gut geworden ist. Aber ich komm nu auch nur an Baumarktsachen ran...


Einkomponentenlack härtet wirklich oft nur unzureichend aus und der Baumarkt hat nix anderes

Das ist mir auch klar. Aber über Parkettlack soll man ja schließlich auch drüberstiefeln dürfen, von daher gehe ich einfach mal davon aus, das auch ein Einkomponetenlack der sich
Parkettlack schimpft für unsere Zwecke allemal hart genug sein dürfte...

Gibt's keine Erfahrung mit Alkyd Kunstharz + Versiegelung mit einem geeigneten harten Klarlack?
ukw
Inventar
#287 erstellt: 18. Feb 2006, 02:29
Harter Lack ist gar nicht so gut. Das hatten wir vor 20 Jahren mal. Heute weiß man, das der Lack zäh sein muss.
Je härter der Untergrund (Metall) desto weicher sollte der Lack sein. Ein 2 Komponenten Lack bekommt "Härter" zugesetzt. In der Regel ist as aber kein Stoff der den Lack hart macht, sondern der die Vernetzung / Verbindung / chemische Reaktion = "Aushärtung" des Lackgemisches ermöglicht.

Beim PUR Lack ist es so, dass der Lack mit steigendem Härteranteil eben elastischer wird.
Harter Lack ist spröde. Er bekommt auch Kratzer.
Schlimm am harten Lack ist, daß er die natürlichen Bewegungen im Trägermaterial Holz oder MDF (das "Arbeiten") nicht mitmachen kann. Er wird rissig. Nässe (durch Wischen mit dem feuchten Lappen) dringt durch die mikroskopisch feinen Risse ein und der Prozess beschleunigt sich weiter. Der Lack löst sich dann "im Endstadium" vom Untergrund

Du willst also harten Lack

Dann nimm Kunstharz Lack, der wird schöööön sprööööde
_Stephan_
Stammgast
#288 erstellt: 18. Feb 2006, 18:17
Ist mir alles Klar.

Aber der Normale Kunstharzlack aus dem Baumarkt ist jedenfalls
reichlich weich... Spröde ist meiner jenfalls nicht.
Ich will einen Klarlack, der eine alltagstaugliche Härte aufweist.
Parkettlack kann nicht so spöde sein, das Parkett abeitet doch auch.
ukw
Inventar
#289 erstellt: 18. Feb 2006, 21:13

_Stephan_ schrieb:
Ist mir alles Klar.

Ach so

_Stephan_ schrieb:

Aber der Normale Kunstharzlack aus dem Baumarkt ist jedenfalls
reichlich weich... Spröde ist meiner jenfalls nicht.

Trocknet ja auch langam immer weiter aus

_Stephan_ schrieb:

Ich will einen Klarlack, der eine alltagstaugliche Härte aufweist.
Parkettlack kann nicht so spöde sein, das Parkett abeitet doch auch.


Parkettlack ist i.d.R. Akryl und kein Kunstharz
_Stephan_
Stammgast
#290 erstellt: 19. Feb 2006, 13:31

Parkettlack ist i.d.R. Akryl und kein Kunstharz

Keine Ahnung, bin kein Parkettleger, aber ich dachte an sowas hier:
http://www.streichen...siegelSeidenmatt.pdf

Ist ja auch Alkyd, blos mit irgendwelchen Zusätzen. Die Frage ist halt, ob sich das verträgt. Könnte ja sein, daß das schon mal jemand hier getestet hat.
Das Vergilbungsproblem dürfte ja bei Schwarz nicht so ins Gewicht fallen, oder sehe ich das Falsch?



Trocknet ja auch langam immer weiter aus


Ist das so? Ich hab gerade mal ein Testtstück zerkratzt, welches ich im November lackiert habe. Sehr kratzfest war das nicht. Könnte es evtl. noch besser werden?
Gibt's da Langzeiterfahrungen?

Ok, vielleicht mach ich mir da zuviele Gedanken wegen der Kratzfestigkeit. Ich hab auch nicht vor, Blumentöpfe draufzustellen. Was mich aber ärgert ist die Tatsache, das das mit dem Auspolieren von Staubteilchen nicht so richtig gelingen will. Dazu ist der Lack meiner Einschätzung nach einfach zu weich. Das Ergebnis wird dann irgendwie so matschig-trübe.
jl-audio
Stammgast
#291 erstellt: 23. Feb 2006, 10:03
ich dachte immer Holz soll man nicht gegen den lauf schleiffen. wenn man nun aber eine Exzenterschleiffmaschine nimmt rotiert diese doch.. ist das denn nicht schlecht für das holz?
ukw
Inventar
#292 erstellt: 23. Feb 2006, 12:38

jl-audio schrieb:
ich dachte immer Holz soll man nicht gegen den lauf schleiffen. wenn man nun aber eine Exzenterschleiffmaschine nimmt rotiert diese doch.. ist das denn nicht schlecht für das holz?


Du hast völlig recht und wirst auch den Unterschied einer in Faserrichtung geschliffenenn Fläche leicht von einer mit Exzenter geschliffenen Fläche unterscheiden können.
Auch mit 320iger Korn geschliffen siehst Du noch den Unterschied.

Darum:
aliman
Stammgast
#293 erstellt: 25. Feb 2006, 16:41
welcher schleifertyp ist denn unter diesen bedingungen am besten für die lackierungsarbeitten geeignet?? bandschleifer mit feiner körnung, schwingschleifer, exzenterschleifer???

gruß
alex
ukw
Inventar
#294 erstellt: 25. Feb 2006, 16:45
Schwing- oder Exzenter für Hobby / Handwerk
Breitbandschleifer für Handwerk/Industrie
Sven666
Stammgast
#295 erstellt: 02. Apr 2006, 17:54
ICh hätte im Bezug aufs Finish mal ne Frage und zwar ob es da ein Schwammpad o.ä. gibt womit man die lackierte Fläche zum Schluß noch bearbeiten kann also polieren o.ä. .
Habe meine LS nun zum letzten mal lackiert jedoch immer wieder minimimimimi Staub drauf nicht der Rede wert jedoch hätte ich diese unebenheit die man ganz leicht fühlt noch gerne wegpoliert nur womit?
Der leichte glanz des Lacks sollte ja schon einigermaßen erhalten bleiben.
Danke
Gruß
Sven
ronmann
Inventar
#296 erstellt: 02. Apr 2006, 17:56
Probiere doch mal Autoschleifpaste oder Zahnpasta Könnte klappen. Ist übrigens auch ein guter Tipp für verkratzte CD´s. Aber vielleicht gibt es auch noch etwas professionelleres.
ronmann
othu
Hat sich gelöscht
#297 erstellt: 07. Apr 2006, 10:49
Hallo, ich bräuchte da mal eine Kaufempfehlung:

Zum gelegentlichen Farbbeschichten (ich vermeide absichtlich den Begriff lackieren!) von Lautsprechergehäusen, Gartentisch, etc. suche ich eine Technik mit der ich einfach und schnell besser Ergebnisse erziele als mit Pinsel und Rolle.
Weder habe ich Lust ein Vermögen auszugeben, noch den Anspruch ein professionelles Lackierergeniss zu zu erhalten, auch mein Auto möchte ich nicht lackieren.

Zu Auswahl stehen im Moment:

Einhell Kompressor EURO 4000/1:
- 2-Zylinder-Kompressor mit Keilriemenantrieb
- Leistung 2,0 kW/2,7 PS
- Drehzahl 1500 min
- Kesselinhalt 50 l
- Betriebsüberdruck 10 bar
- Ansaugleistung 275 l/min


Wagner W 850 Airless
http://www.wagner-group.com/portal/color_w_850_e_de_wag,,360.html



Was würdet ihr mir raten?

Grüße
othu
softeisbieger_
Ist häufiger hier
#298 erstellt: 08. Apr 2006, 15:17
hallo
ich habe meine boxen bis her nur weiß mit einer Walze gestrichen! Ungefähr 3 mal! Immer schön mit einer sehr großen Körnung danach geschmirgelt.
Nun zu meinem Problem:

Ich würde sie gerne so behandeln, dass sie richtig glänzen! Also dass ich sie polieren müßte?!

Geht sowas??
Sven666
Stammgast
#299 erstellt: 08. Apr 2006, 15:48
Mhh das Problem hab ich auch suche irgendwas womit ich den endlack nochmals polieren kann habe zwar Schleifpaste hier aber traue mich net so wirklich damit zu polieren...
oscar-13
Schaut ab und zu mal vorbei
#300 erstellt: 14. Apr 2006, 18:17

Sven666 schrieb:
ICh hätte im Bezug aufs Finish mal ne Frage und zwar ob es da ein Schwammpad o.ä. gibt womit man die lackierte Fläche zum Schluß noch bearbeiten kann also polieren o.ä. .
Habe meine LS nun zum letzten mal lackiert jedoch immer wieder minimimimimi Staub drauf nicht der Rede wert jedoch hätte ich diese unebenheit die man ganz leicht fühlt noch gerne wegpoliert nur womit?
Der leichte glanz des Lacks sollte ja schon einigermaßen erhalten bleiben.
Danke
Gruß
Sven



Versuche es mal Stahlwolle 000 sehr fein.
Ganz vorsichtig Strich neben Strich immer im Maserrichtung.

Gruss oscar
oscar-13
Schaut ab und zu mal vorbei
#301 erstellt: 14. Apr 2006, 18:38

othu schrieb:
Hallo, ich bräuchte da mal eine Kaufempfehlung:

Zum gelegentlichen Farbbeschichten (ich vermeide absichtlich den Begriff lackieren!) von Lautsprechergehäusen, Gartentisch, etc. suche ich eine Technik mit der ich einfach und schnell besser Ergebnisse erziele als mit Pinsel und Rolle.
Weder habe ich Lust ein Vermögen auszugeben, noch den Anspruch ein professionelles Lackierergeniss zu zu erhalten, auch mein Auto möchte ich nicht lackieren.

Zu Auswahl stehen im Moment:

Einhell Kompressor EURO 4000/1:
- 2-Zylinder-Kompressor mit Keilriemenantrieb
- Leistung 2,0 kW/2,7 PS
- Drehzahl 1500 min
- Kesselinhalt 50 l
- Betriebsüberdruck 10 bar
- Ansaugleistung 275 l/min


Wagner W 850 Airless
http://www.wagner-group.com/portal/color_w_850_e_de_wag,,360.html



Was würdet ihr mir raten?

Grüße
othu


Jedes Gerät hat seine Vor-Nachteile.
Das wichtigste ist aber ein Gut belüfteter Raum.
Habe mal vor langer Zeit auch mit einer Wagner
Eiche Lautsprecher lakiert.
Die ,,Pistohle'' war schwer und unhandlich.
Hat sich aber Heut zu Tage geändert.
Wichtig ist die richtige Einstellung des Lackes auf seine Vikosität.(Der Verlauf des Kackes beim lakieren.)
Auch der Abstand zum Objekt sollte immer gleich sein
Das lakieren ist reine übungssache.
Das Ergebnis war Gut.

Ich lakiere nur mit Luft.
Das ist aber schon was für den Profi.
Wegen der Vorraussetzungen Zuluft-Abluft usw.

Gruss oscar
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