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Wort-zur Zeit höre ich... (Wort-Produktionen)

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Susanna
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 17. Jan 2005, 14:28

Schili schrieb:

Macek schrieb: Das übelste was ich mal von Kinski hörte " Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund " . Meiner Meinung nach, verlorene Zeit.


Gehört nicht - aber gelesen. Ich fands klasse - man muß Kinski halt mögen...der Typ polarisierte nun mal komplett...


Hallo,

Erdbeermund? Ja, das habe ich auch gehört (es muß der Original-Kinski gewesen sein) und schließe mich Schili an. Super! Kinski war schon ein *bißchen* verrückt, Villon aber auch. Verrückte Typen finde ich manchmal ganz interessant!

http://www.garten-literatur.de/Leselaube/villon.htm

Grüße,
Susanna


[Beitrag von Susanna am 17. Jan 2005, 16:36 bearbeitet]
Susanna
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 19. Jan 2005, 23:38
Hallo,

Gerade ist das Hörspiel auf Bayern2 zuende, eine Produktion des Österreichischen Rundfunks. Ich hörte es im Internetradio. Hier die Beschreibung auf der Website des Senders:

Felicitas Leitner und der verlorene Rettungsring
von Ferdinand Schmatz

Auf der Suche nach dem Verbleib der Studentin Sabine nimmt Kommissarin Leitner die Fährte des Pfarrers auf, beobachtet die Dorfbevölkerung und kombiniert vielfältige Aussagen und Indizien zu einem Bild aus Ausländerfeindlichkeit, unehelichen Nachkommen, Zweitem Weltkrieg, Okkultem und Unzucht. Schließlich findet sich eine richtige Leiche: Anna schwimmt tot im See, ihre Freundin Sabine dagegen ist vital und eng mit dem Pfarrer verbandelt. Unfall, Selbstmord, Mord - Felicitas Leitner deckt nicht nur ihren Fall auf, sondern auch die verdrängte Vergangenheit einer ganzen Kleinstadt.

Der letzte Satz ist entscheidend und darum geht es in diesem unüblichen Hörspiel. Ein bißchen Jelinek vielleicht!?
Der Pfarrer heißt übrigens Wahnfried!!

Grüße,
Susanna
Oliver67
Inventar
#53 erstellt: 20. Jan 2005, 11:12
Apropos Wahnfried:

Es gibt eine bitterböse Satire über Bayreuth in Form eines Krimi-Hörspiels: Lauter nette Menschen von Gordian Beck.

Ich habe einige Jahre in Bayreuth gelebt und kann nur sagen: Hut ab, die Atmosphäre ist toll eingefangen. Es wirken unter anderen mit: Dieter Hildebrandt, Gerd Fitz, Elmar Wepper.

Falls es mal wieder kommt, unbedingt anhören!

Oliver


[Beitrag von Oliver67 am 20. Jan 2005, 11:13 bearbeitet]
Torquato
Stammgast
#54 erstellt: 20. Jan 2005, 15:55
Apropos:


Oliver67 schrieb:
Dieter Hildebrandt


Gestern abend gegen 23:30 gehört:

Egon Hoegen liest Adam Green – „Gefrorene schwule Schildkröte“
Aus: Magazine von Adam Green, Suhrkamp 2005

Laut amazon noch nicht erscheinen, Harald Schmidt hatte das Buch jedoch zu seiner gestrigen Sendung bereits in Händen.

Die Reaktivierung Hoegens („Der 7. Sinn“) für Lyriklesungen innerhalb der Sendung „Harald Schmidt“ im Ersten (ich denke mal, in der Richtung kommt noch mehr) ist wie ich finde ein Grund, keine Folge zu verpassen (es sei denn, man erträgt das Drumherum so gar nicht )

Gruß,
Torquato
Schili
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 20. Jan 2005, 17:06

Egon Hoegen liest Adam Green – „Gefrorene schwule Schildkröte


Hört sich - äh - interessant an..

So, habe mich ja schon als erklärter Freund des exentrisch, genial irren Klaus Kinski geoutet:

Äußerst gespannt habe ich auch, entgegen der CD- Reihenfolge, mit Shakespeare´s Romeo & Julia begonnen:

das wichtigste Sprech-Ensemble:

Romeo: Klaus Kinski
Julia: Irina David
Montague: Eduard Wandrey
Capulet:Walter Suessenguth

Meine Kritik (ich beziehe mich ausschließlich auf Kinski´s Darbietung):

Nein, nein - und nochmals nein. Das ist nicht Kinski´s Ding. Der mit übertrieben gerolltem "R" gesprochene Romeo passt nicht. Zwar wie immer mit Herzblut, aber völlig überakzentuiert. Hört sich fast wie ne Kinski-Karikatur an.(Kennt ihr noch "Urmel aus dem Ei"?-Wer erinnert sich noch an den traurääg sängänden See-Elefanten? So ähnlich.. )
Da zudem Shakespeare nicht wirklich zu meinen Lieblingen zählt, habe ich nur die 1. CD gehört.
Eine kleine Enttäuschung für mich.

Gruß, Schili


[Beitrag von Schili am 20. Jan 2005, 17:26 bearbeitet]
Torquato
Stammgast
#56 erstellt: 20. Jan 2005, 17:55
Hi Schili!

Steht im Booklet oder wo, von wann die Aufnahme ist? Wäre interessant, aus welcher Schaffensphase Kinskis sie stammt (Anfänge?). Er hat sich ja, soweit ich weiß, nach den ersten Erfolgen relativ schnell ein Image geschaffen, dass eigentlich, Genie hin oder her, jeden Theatermacher - auch ganz risikofreudige - abgeschreckt haben dürfte, ihn als Romeo zu besetzen

Gruß,
Torquato
Schili
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 20. Jan 2005, 18:03
Oh ja - hab mich grad mal durchs Booklett gelesen:

Shakespeare ist wohl tatsächlich aus Kinski´s künstlerischen Kindertagen; die Aufnahmen sind von November 1956...!

Das erklärt und relativiert mglw. auch seine Leistung als "Romeo".


Gruß, Schili


[Beitrag von Schili am 20. Jan 2005, 18:07 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 20. Jan 2005, 18:19
Habe noch was interessantes gefunden:

http://www.walther-nienburg.de/Kinski/jesus.html


Kinski spricht das Neue Testament. Per einstweiliger Verfügung verboten. Bis heute. Das tät mich ja mal interessieren....

Gruß, Schili


[Beitrag von Schili am 20. Jan 2005, 18:19 bearbeitet]
Oliver67
Inventar
#59 erstellt: 20. Jan 2005, 18:21
War das nicht der Auftritt, wo er ob unaufmerksamer Zuhörer ausflippte und eben die Zuhörer auf's Übelste Beschimpfte?

Oliver
Torquato
Stammgast
#60 erstellt: 20. Jan 2005, 18:32
...aber immer als Jesus, in etwa: "Halt die Schnauze und hör zu was ich Dir jetzt sage!"

"Kinksi - Jesus Christus Erlöser" oder so ähnlich hieß die Tournee (lang hat sie jedoch - glaube ich - nicht gedauert )

Torquato
Schili
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 20. Jan 2005, 18:36

...aber immer als Jesus, in etwa: "Halt die Schnauze und hör zu was ich Dir jetzt sage!"


Kenn ich (leider) nicht...hört sich schwer nach einem "must have" an..wenns denn mal wieder zu bekommen ist...

Gruß, Schili
Torquato
Stammgast
#62 erstellt: 20. Jan 2005, 18:45
Vor einigen Jahren wurden Platten und CDs davon zuhauf auf ebay mit der Angabe "limitiert auf 333? Exemplare" für Unsummen verscheuert. Merkwürdig war dabei nur, dass die Platte zu Preisen um die 100 Euro (oder waren es noch viel mehr?) zu dieser Zeit ständig in mehreren Exemplaren verfügbar war, obwohl die weggingen wie die redensartlichen warmen Semmeln - so dass ich mich nicht durchringen konnte, das Teil zu erwerben, weil ich (abgesehen von der Abschreckung durch die Verkaufspreise) das Gefühl hatte, das da noch irgendjemand an der Presse sitzt oder es auf andere Art nicht so ganz mit rechten Dingen zuging

Gruß


[Beitrag von Torquato am 20. Jan 2005, 18:46 bearbeitet]
Torquato
Stammgast
#63 erstellt: 20. Jan 2005, 18:57
Und noch was: es gibt Aufnahmen in den ARD-Archiven von diesem Auftritt - die wurden merkwürdigerweise noch gesendet, als die Platte schon längst verboten war Vielleicht war das Problem an den Tonträgern, dass irgendjemand da unautorisiert Aufnahmen dieses kurzen TV-Mitschnitts draufgepackt hat, sie mit Fankommentaren angereichert und dann auf den Markt gebracht hat um cash, cash zu machen? Vielleicht deshalb die "Einstweilige"? Ich weiß es nicht - aber alles was ich bislang im Zusammenhang mit dieser Produktion gehört habe, ist so merkwürdig, dass ich so richtig ins Spekulieren komme

Gruß, Torquato
Oliver67
Inventar
#64 erstellt: 20. Jan 2005, 19:17
Für 28 Euro hier gebraucht zu haben:

http://www.amazon.de.../028-7487375-5563705

Oliver
Torquato
Stammgast
#65 erstellt: 20. Jan 2005, 19:30
Schon ist sie weg


[Beitrag von Torquato am 21. Jan 2005, 03:49 bearbeitet]
Susanna
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 21. Jan 2005, 02:13

Schili schrieb:


Kinski spricht das Neue Testament. Per einstweiliger Verfügung verboten. Bis heute. Das tät mich ja mal interessieren....

Geade wollte ich fragen, was denn am NT so Schlimmes dran ist, es plötzlich zu verbieten. Da lese ich Euere Erklärungen. Möchte wissen, ob Kinski wirklich nur seine Masche durchzog oder ob er krank war!?
Als Romeo? Soll man da lachen oder weinen?

Gruß,
Susanna
Oliver67
Inventar
#67 erstellt: 21. Jan 2005, 11:00

Möchte wissen, ob Kinski wirklich nur seine Masche durchzog oder ob er krank war!?


Er war so, Herzog hat da tolle Sachen erlebt, mit seinem "liebsten Feind". Dafür war er aber meiner Meinung nach wirklich ein genialer Schauspieler. Selbst der mieseste Film lebt auf, wenn Kinski auftaucht.

Gestern Abend gehört: Leider war es Mord, von Janwillem van de Wetering.

Adjutant Grijpstra und Brigadier de Gier sind ein Kripoteam in Amsterdam, und lösen in unter 30 Minuten (Hörspielzeit) auf entspannende und ironische Art Kriminalfälle. Weitere Hörspiele mit Ihnen, die ich schon gehört habe und deshalb empfehlen kann:

Eine Jurastudentin
So etwas passiert doch nicht

Es gibt aber noch viel mehr von den beiden.

Oliver
Macek
Stammgast
#68 erstellt: 21. Jan 2005, 11:01

Susanna schrieb:

Möchte wissen, ob Kinski wirklich nur seine Masche durchzog oder ob er krank war!?


Er war (meiner Meinung nach) einfach nur krank.

Ab einen gewissen Bekanntheitsgrad ist man Künstler.
Im realen Leben, sperrt man solche Leute weg.

(Klaus Kinski - Ich brauche Liebe ISBN: 3453045793)

Gruß Marcel
Oliver67
Inventar
#69 erstellt: 21. Jan 2005, 11:09
Gestern auch noch gehört (Text kopiert aus Hördat):

Der Melierdialog - Aus der Geschichte des Peleponnesischen Kriegs
Autor: Thukydides (Griechenland 460 - 400 v. Ch.)

Inhaltsangabe: Im Jahre 431 vor Christus brach der Krieg aus, dessen Nacherzählung das Lebenswerk des Thukydides wurde, der Krieg zwischen Athenern und Spartanern um die Hegemonie in Griechenland. In einer Rede vor der Volksversammlung, die Thukydides überliefert, bezeichnet Perikles, Athens führender Politiker, das Verhältnis seiner demokratisch regierten Stadt zu ihren Verbündeten illusionslos und ohne mildernde Umstände als Tyrannis; doch bliebe Athen keine andere Wahl, als entweder zu herrschen oder beherrscht zu werden. Im Sommer des sechzehnten Kriegsjahrs, den Hass der Unterworfenen weniger fürchtend als die Freiheit der Neutralen, fuhren die Athener gegen eine strategisch bedeutungslose Insel, die Insel Melos, aus.

Hab ich zwar nur zufällig gestern gehört, passte aber wirklich gut zur Inauguration von G. W. Bush

Oliver


[Beitrag von Oliver67 am 21. Jan 2005, 11:36 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 21. Jan 2005, 11:20
Soll ja kein Kinski-Threat werden...aber:Klar war der m.M. nach bekloppt. Das aber waren viele der ganz Großen. Die Tragik bei Kinski war, dass diese Selbstinszenierung irgendwann ein Teufelskreis war, aus dem er nicht mehr herauskam. Das Publikum wollte keinen lieben, netten Kinski. Wenn der zahm drauf war, waren die Zuhörer enttäuscht....also wurde gepöbelt.

Ich habe bis heute keinen Schauspieler erlebt, der intensiver spielen konnte...Problem war bei Kinski zudem, dass kein Regisseur(bis auf Herzog) sich traute, den eine Hauptrolle spielen zu lassen....tragisch - so behält ihn die Nachwelt als bekloppten Edgar-Wallace-Italo-Western-Nebenrollen-Bösewicht in Erinnerung...





Zum Thema:

Habe mir gestern noch den Hamlet "reingezogen" :

Jaaa - schon besser! Als irrer Dänen-Prinz kann Kinski voll überzeugen. Da kann er Er selbst sein....
Um Lichtjahre besser(weil besser besetzt) als der Romeo.

Schon ein Tipp.

Gruß, Schili


[Beitrag von Schili am 21. Jan 2005, 11:35 bearbeitet]
Torquato
Stammgast
#71 erstellt: 21. Jan 2005, 13:34

Schili schrieb:
Soll ja kein Kinski-Threat werden


Würde es sich nicht lohnen, wenn Kläusel seinen eigenen Thread bekäme? Da ist ja nun noch längst nicht alles gesagt


Habe mir gestern noch den Hamlet "reingezogen"


Regt mich dazu an, mal wieder die Gründgens-Inszenierung von Hamlet aufzulegen (auch DG) - mit Maximilian Schell in der Titelrolle - ja, wenn ich die mit Kinski hätte, dann würde ich die Gründgens-Platten wahrscheinlich noch ein bißchen im Schrank lassen ;).


Als irrer Dänen-Prinz kann Kinski voll überzeugen.


Wenn ich mich richtig erinnere, kann auch Maximilian Schell - allerdings als feinsinnig-zweifelnder Dänenprinz - voll überzeugen. Ich könnte mir vorstellen, das sowohl Kinski, als auch Schell sich bei Ihren Hamlet-Darstellungen am extremen Rand des Spektrums der Möglichkeiten befinden, wie die Rolle anzulegen ist (natürlich auf unterschiedlichen Seiten ). Aber gerade die Interpretation durch die Schauspieler macht Theater ja so aufregend und immer neu

Grüße,
Torquato
Susanna
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 24. Jan 2005, 00:34
Hallo Wortfreunde (hoffentlich auch - freundinnen!),

Gerade noch rechtzeitig heute abend entdeckte ich auf NDR 1, dem Programm, das ich eigentlich kaum beachte, die Sendung "Sonntakte" (besch....Name, aber wohl "in", diese komischen Wortkombinationen).

Da lief von 20 bis 22 Uhr als Wiederholung einer Veranstaltung vom Vormittag dieses herrliche "Papa, Charly hat gesagt" mit Gert Haucke als Vater und Sohn zugleich. Die meisten werden zumindest einige der teilweise umwerfenden Dialoge kennen. Titel: "Weihnachten war wieder eine einzige Katastrophe". Besagte Veranstaltung fand im Rolf-Liebermann-Studio statt. Zwischendurch Musik von einem Bluesduo.

Vor Jahren brachte der Sender wöchentlich eine Charly-Szene ; wir haben sie uns damals auch als LP zugelegt. Gibt's jetzt vermutlich auf CD.

Als Kostprobe ein paar Sätze aus der Szene "Silvester":

SOHN zum VATER: "Charly hat gesagt, sein Vater hat gesagt, wer knallt, denkt nicht."
VATER: "Jeder Mensch braucht mal nen Knall."
SOHN fragend: "Wenn man freudig erregt ist, dann schießt man?"
SOHN abschließend mit Bezug auf die Bemerkung d. Vaters, daß auch bei Begräbnissen gewisser Leute geknallt werde: "Damit (mit Knallen an Silvester) werden die guten Vorsätze von gestern beerdigt."

Gruß,
Susanna
Oliver67
Inventar
#73 erstellt: 24. Jan 2005, 10:55
@Susanna

Papa, Charly hat gesagt, gab es früher auch im Bayerischen Rundfunk (wahrscheinlich BR1, das höre ich nicht mehr, seitdem ich von zuhause ausgezogen bin, weil meist volkstümelnder Rentnerfunk). Die Minuten waren immer belustigend.:)

Gestern nachmittags und abends gehört:

Die Wunderbare Welt des J.-H. Fabre, an einem Stück, das heißt alle 12 Folgen und danach noch die Lesungen über Parasitismus , Instinkt, Wespe, Schmeißfliege, etc.

Nach ca. 6 Stunden war es leider zu Ende. Ein wunderbares Hörspiel über das Leben des französischen Insektenforschers. Lebendig, amüsant, einfach Klasse!

Im Radio gibt es die nächste Aussendung im BR2 ab 05. Juni, nicht verpassen!

Oliver


[Beitrag von Oliver67 am 24. Jan 2005, 10:56 bearbeitet]
Oliver67
Inventar
#74 erstellt: 25. Jan 2005, 11:05
Gestern Abend ein Feature:

Alle meine Kriege, von Maruša Krese.

Maruša Krese, geboren 1947 in Ljubljana, studierte Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte, lebt seit 1981 in Deutschland, seit 1990 als freie Journalistin in Berlin.

Krese berichtet nicht nur über den Kosovo-Krieg, sondern erinnert sich dabei an "alle" Kriege, die sie seit Ihrer Geburt mitbekommen hat und an noch mehr. Durch dieses Feature wird einem wieder mal bedrückend bewußt, dass eigentlich ständig irgendwo auf der welt ein Krieg tobt. Mal mit Tausenden mal mit Millionen Opfern. Und das seit langer, langer Zeit.

Das Feature wurde am 22.12. im DLR gesendet.
Torquato
Stammgast
#75 erstellt: 25. Jan 2005, 17:55

Susanna schrieb:
dieses herrliche "Papa, Charly hat gesagt" mit Gert Haucke als Vater und Sohn zugleich.


Gert Hauckes Stimme höre ich immer sehr gern. Der hat ja auch so etwas irres Wie kam denn sein "Sohn" so rüber? Die LPs hatten ja einen kindlichen Sprecher.

Gruß, Torquato
Schili
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 25. Jan 2005, 19:00
Hihi - dieses "Papa, der Charlie hat gesagt.." lässt Kindheitserinnerungen aufleben. Das hab ich vor 25-30 Jahren immer auf WDR2 gehört...

Weiter mit Herrn Kinski:

Villon

Also, ich find den "Erdbeermund" einfach sensationell und geil (im Sinne dieses Wortes) von Kinski interpretiert...

Das bringt so herrlich dreckig und ordinär kein Zweiter rüber..

Weitere Tipps von Villon:

Mein kleines Zigeunermädchen
Ich kenn nur einen nicht, und der bin ich
Die Lästerzungen


Gruß, Schili
Torquato
Stammgast
#77 erstellt: 30. Jan 2005, 01:57
Heinz Reincke spricht "Die lasterhaften Balladen des Francois Villon"

Kinskis Villon kenne und liebe ich bereits!

Nun Reinke, ein ganz anderer Sprechtyp als Kinski: bodenständiger und blutvoller - bin mal gespannt, wie er es macht.

Auch die Textauswahlen sind in großen Teilen anders. Bei z.B. "den Lästerzungen" aber ist auch ein direkter Vergleich mit Kinski möglich

Gruß,
Torquato

p.s.: Habe auch mal eine DDR-Villon-Produktion gehört - die reichte bei weitem nicht an Kinskis Interpretation heran - ich empfand sie fast als langweilig
Torquato
Stammgast
#78 erstellt: 30. Jan 2005, 13:12

Torquato schrieb:
Heinz Reincke spricht "Die lasterhaften Balladen des Francois Villon"


Hat mir gut gefallen! Waren sogar noch einiges mehr an bereits durch Kinski bekannten Dingen darauf. Unterschied zu Kinski? Reincke bietet perfekte Rezitation, arbeitet die Schönheit der Verse heraus, pendelt zwischen Kinskischem Wahnsinn und verbindlicher Versöhnlichkeit, vermittelt zwischen Hörer und Dichter. Kinski hingegen ist Villon, wenn er ihn spricht. Das ist natürlich ein völlig anderer Ansatz, moderner, quasi "method acting", pardon - "method speaking" (gibt es den Begriff?).

Mancher mag Kinski vielleicht nicht, weil er beim sprechen, spielen nicht an das Publikum zu denken scheint - jedoch mit einer Rolle oder einem Sprechtext so eins zu werden, dass er, der Darbietende als Medium sozusagen vollkommen unsichtbar wird, ist mindestens genau so hohe Kunst wie die sprechtechnisch perfekte klassische Rezitation - auch wenn von außen betrachtet es vielleicht manchmal nicht den Anschein hat, weil man das Gefühl hat, dass der Sprecher einfach nur er selbst ist.

Ich habe übrigens bislang keine literarischen Sprachaufnahmen aus der Zeit vor Kinski gehört, die in diesem hohen Maße Assoziationen zum "method acting" hervorrufen, so dass Kinski möglicherweise sogar der "Erfinder" dieser modernen Art des Texte lesens/Texte lebens ist.

Während Reincke auf seiner Villon-Platte hervorragend, ja genussvoll gesprochene lyrische Dichtung präsentiert, macht mir Kinskis Interpretation eher Angst und beim ersten hören bleibt auch mehr im Unklaren als bei Reincke.

Ob man Villon nun als vagabundierenden Künstler begreifen will, oder als Ganoven und Priestermörder - Reincke bietet das eine, Kinski das andere. Beides zusammen geht halt nicht...

Gruß,
Torquato
Susanna
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 31. Jan 2005, 01:07

Torquato schrieb:

Gert Hauckes Stimme höre ich immer sehr gern. Der hat ja auch so etwas irres Wie kam denn sein "Sohn" so rüber? Die LPs hatten ja einen kindlichen Sprecher.

Hallo Torquato,

sorry, habe gerade eben erst Deine Frage entdeckt!
Ja, also er erhöhte die Stimmlage leicht, dabei nicht unnatürlich und ließ den Sohn auch nicht so unbedarft kindisch fragen. Die Fragen klangen aus echtem Interesse heraus, auf richtige und gültige väterliche Antworten vertrauend. Ich entnahm dies jedenfalls der Stimme (?)

Gruß,
Susanna
Oliver67
Inventar
#80 erstellt: 31. Jan 2005, 13:05
Gestern Abend gehört:

Die Ahnungslosen im alten Europa von Mark Twain.

Die folgende Info habe ich aus www.hoerdat.de kopiert:

"Produktion. DLR 2004, Dauer: 180 Min., Regie: Heinz von Cramer

Inhaltsangabe: Gleich zweimal bereiste der amerikanische Schriftsteller Mark Twain Europa: 1867 und 1878. Ob Wandern in der Schweiz, Kuren in Baden-Baden, Stadtrundfahrten in Paris oder Museumsbesuche in Rom - was immer sein Reisehandbuch empfahl, Twain ließ nichts aus. Im Auftrag einer amerikanischen Zeitung machte er Reisenotizen, in denen er die Eigenheiten der Europäer ebenso festhielt wie die seiner amerikanischen Mitreisenden: "Die Deutschen zeigten starkes Interesse für unsere Kostüme, besonders die Alpenstöcke, die sie noch nie gesehen hatten..." Bis heute zählen Twains Reiseberichte zu seinen erfolgreichsten Büchern.

Nach den romantischen Zugfahrten durch Deutschland und den Wanderungen durch Rheintal und Alpen ist bei Mark Twain und seinen Mitreisenden ein Bildungsurlaub angesagt. Gereist wird klassisch wie in der Antike: mit dem Schiff durchs Mittelmeer. Von Spanien und Nordafrika nach Italien. "Wie eine überschwemmte Stadt in Arkansas" liegt Venedig im Abendlicht.

Nach der Zwischenstation am Vesuv geht es weiter gen Osten - nach Griechenland. "All diese Bilder, die wir als Kinder in den Schulbüchern kennengelernt haben, leibhaftig sehen und durchwandern..." Akropolis und Olymp! Und wie hießen diese Felsen aus der griechischen Mythologie? Die Reisegesellschaft gerät in Streit: Skylla und Charybdis oder doch Sodom und Gomorrha?"

Mein Kommentar:

Ein Vergnügen, aber mit Einschränkungen. Der erste Teil beginnt mit Auszügen aus der "Bummel durch Europa", die nach meinem Geschmack viel zu stark gekürzt wurden. Die grandiose Rigi-Expedition wird aus Zeitgründen auf eine einfache Wanderung degradiert, schade! Anschließend gibt es als Entschäduigung wunderbare Auszüge aus Twains Essay über die "schreckliche deutsche Sprache" Ein Vergnügen! Der zweite Teil (80 Minuten) behandelt die Mittelmeerreise Twains.

Die eigentliche Umsetzung ist gut gelungen. Ein abwechslungsreicher Mix aus Lesung (wobei sich Twain und sein Reisebegleiter Harris abwechseln) und Hörspiel. Martin Schwab (Twain) und Wolfgang Condrus (Begleiter Harris) spielen ihre Rollen ausgezeichnet. Hätte Heinz von Cramer die drei Stunden auf den "Bummel durch Europa" verwandt und nicht drei Bücher aus Zeitmangel verstümmelt, es hätte ein Meisterwerk werden können. So animiert das Gehörte eher dazu, sich die gedruckten Werke wieder vorzunehmen (und natürlich, endlich selbst den "berüchtigten" Rigi zu besteigen).

Bedingt empfehlenswert.

Oliver
Torquato
Stammgast
#81 erstellt: 06. Feb 2005, 14:23
Zur Zeit lese ich in Ermangelung eines Radiomitschnitts:

"Die schreckliche deutsche Sprache", Essay von Mark Twain!

Danke Oliver für den Tipp (wusste bislang gar nicht von diesem)! Der Titel sprach mich dermaßen an, dass ich mich schon wieder auf der Reise in die Bibliothek sah! Doch dann wurde ich im Netz fündig:

http://www.schneid9.de/twain.html

Auszug:

Wenn einem Deutschen ein Adjektiv in die Finger fällt, dekliniert und dekliniert und dekliniert er es, bis aller gesunde Menschenverstand herausdekliniert ist. Es ist so schlimm wie im Lateinischen. Er sagt zum Beispiel:

Singular
Nominativ: Mein guter Freund (my good friend)
Genitiv: Meines guten Freundes (of my good friend)
Dativ: Meinem guten Freunde (to my good friend)
Akkusativ: Meinen guten Freund (my good friend)
Plural
N.: Meine guten Freunde (my good friends)
G.: Meiner guten Freunde (of my good friends)
D.: Meinen guten Freunden (to my good friends)
A.: Meine guten Freunde (my good friends)


Nur ein Beispiel für den grandiosen Humor Twains in diesem "Gag-Feuerwerk" - da wird man mal richtig herausgeholt aus seiner ethno-zentrischen Weltsicht (freilich tauscht man sie nur mit Twains )

Gruß´, Torquato


[Beitrag von Torquato am 06. Feb 2005, 14:36 bearbeitet]
Oliver67
Inventar
#82 erstellt: 09. Feb 2005, 22:59
@Torquato

Die Reise durch Europa hast Du aber gelesen? Wenn nein, unbedingt nachholen, das Buch ist göttlich.

Gerade gehört (Quote aus www.hoerdat.de):


Birdy
Autor(en): William Wharton (USA 1925)
Produktion: DLR 2003 stereo 70 Min. - Bearbeitung, Theater
Regie: Norbert Schaeffer
Bearbeitung: Norbert Schaeffer
Übersetzung: Falk Richter

Inhaltsangabe: Soldat Al, schwer verwundet im 2. Weltkrieg, soll seinem Jugendfreund aus einem lebensbedrohlichen Zustand helfen. Birdy hockt traumatisiert, abwesend und stumm in der Psychiatrie und lässt sich nur mit Körnern füttern. Al erinnert sich, dass Birdy früher von Vögeln fasziniert war. Er wollte ihre Sprache lernen und unternahm halsbrecherische Flugversuche, während Al sich für Kraftsport und Mädchen begeisterte. Al versucht, seinen traumatisierten Freund aus der seltsamen Lethargie zu befreien, indem er von ihren vergangenen gemeinsamen Erlebnissen erzählt.

Mit: Al Columbato: Barnaby Metschurat
Birdy: Daniel Brühl
Renaldi: Florian von Manteuffel
Doktor Weiss: Hans-Peter Hallwachs


Ein beeindruckendes Anti-Kriegs-Hörspiel. Ich kenne das Buch/Theaterstück nicht, aber das Hörspiel ist exzellent.

Wird am 27. April 2005 im NDR wiederholt!

Oliver
Susanna
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 10. Feb 2005, 01:37
Hallo,

schöne Erinnerung! Mark Twains Buch über seine Europareise habe ich vor vielleicht 10 Jahren als Lesung genossen. Sprachlich wie immer geschliffen und mit seiner typisch bissigen Ironie, dabei nie verletzend. Speziell seine Ansichten über die deutsche Sprache reizen die Lachmuskeln.
Genaueres über die Lesung, also Sprecher, wann und wo, kann ich nicht mehr sagen, muß aber schon im Norden der Republik gewesen sein.

Gruß,
Susanna
Oliver67
Inventar
#84 erstellt: 10. Feb 2005, 18:16
Nicht mit Absicht, sondern weil auf dieselbe CD-ROM gebrannt hörte ich nach dem Anti-Kriegs-Hörspiel "Birdy" (s.o.) das Nachkriegshörspiel (Quote www.hoerdat.de):


Ein Tag wie morgen 1: Der 29. Januar 1947
Autor(en): Ernst Schnabel (BRD 1913 - 1986)
Produktion: NWDR 1947 mono 73 Min. - Originalhörspiel, dt. / Dokumentation
Regie: Ludwig Cremer
Schlagwörter: Nachkriegszeit, BRD, Alltag
Inhaltsangabe: Ernst Schnabel bat während des Winters 1946/47 über den Sender die Hörer: jeder möge ihm seinen Tagesablauf am 29. Januar 1947 brieflich schildern, damit er aus allen Zuschriften das authentische Bild eines Tages in Deutschland während jenes harten Nachkriegswinters schaffen könne. Die 35.000 Zuschriften, die er dann unter Mithilfe einer Gruppe von Studenten las, fügte er mit Gewissenhaftigkeit zu einem Panorama zusammen, das sowohl formal als auch inhaltlich bemerkenswert wurde: sozusagen ein sozialanalytisches Monumentalbild der Nachkriegsnot.
Mit: Georg Eilert, Thekla Ahrens, Wolfgang Arps, Gustl Busch, Josef Dahmen, Renate Densow, Louise Dorsay, Rudolf Fenner, Hans-Conrad Goesecke, Karin Jacobsen, Karl-Heinz Jage, Walter Klam, Wilhelm Kürten, Heinz Ladiges, Marga Maasberg, Gisela Mattishent, Kurt Meister, Inge Meysel, Erna Nitter, Hans Quest, Willy Schweissguth, Manfred Steffen, Else Theel, Viola Wahlen, Erich Weiher, Lieselotte Willführ, Marianne Wischmann, u.a.
Mitwirkende der Theaterszene: Hilde Krahl, Ida Ehre, Hermann Schomberg, Heinz Schneider


Beeindruckende 24 Stunden im bitterkalten Nachkriegsdeutschland. Da wird über Nachtschichten im Bergwerk berichtet, über alte Leute die im Bett erfrieren, über junge Leute, die sich im Bett lieben, über Hunger und Schwarzmarkt, über Kohlenklau um heizen zu können,...

Heute Abend gehe ich zum Ausgleich ins Jazz-Konzert. Was das mit Wort zu tun hat? Nun ScatMax (siehe Jazz-Forum) pflegt den Scatgesang, setzt also Worte, Wortfetzen als Musikinstrument-Imitation ein.

Oliver
Torquato
Stammgast
#85 erstellt: 21. Feb 2005, 02:07
Wunderbaren Trash (siehe meine neue Signatur )

Grüße, Torquato
Macek
Stammgast
#86 erstellt: 22. Feb 2005, 12:42
Z.Z.höre ich Roger Graf - Die haarsträubenden Fälle des Philip Maloney.

Kann ich euch nur empfehlen.

Gruß Marcel
Susanna
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 24. Feb 2005, 00:06
Gerade im NDR - gezwungenermaßen leider nur nebenbei - gehört: Schiller, Maria Stuart.

Ich habe das Stück aufgezeichnet, um es morgen ganz in Ruhe genießen zu können. Soviel: Die Sprecher waren sehr gut, gar nichts negativ Theatralisches oder Manieriertes.

Gruß,
Susanna
Susanna
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 24. Feb 2005, 00:13

Oliver67 schrieb:


Beeindruckende 24 Stunden im bitterkalten Nachkriegsdeutschland.

Hallo Oliver und Alle,

diesen "Tag" kenne ich auch! Ich meine, vor ein paar Jahren hat man Ähnliches nochmal gemacht?!

Gruß,
Susanna

@ Torquato: Tja, das waren noch Zeiten bei den Waltons!
Dragonsage
Inventar
#89 erstellt: 24. Feb 2005, 23:40
Ich höre zur Zeit:
amazon.de
Torquato
Stammgast
#90 erstellt: 02. Mrz 2005, 12:42
Hallo Dragonsage!

Was ist das? Kann mir gar nichts darunter vorstellen. Kann aber auch die Schrift auf dem Bild nicht richtig lesen. Die Wahrheit über wen?

Grüße,
Torquato
Schili
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 02. Mrz 2005, 13:01
Das kann ich Dir als Kölner sagen: Die Wahrheit über Meister Gerhard. Den Baumeister des Kölner Dom(wobei sich hartnäckig die Legende hält, der Teufel selbst habe den Dom gebaut... ) und Schüler von Albertus Magnus(ich hoffe, das hab ich richtig hinbekommen...)

Gruß, Schili


[Beitrag von Schili am 02. Mrz 2005, 13:05 bearbeitet]
Torquato
Stammgast
#92 erstellt: 03. Mrz 2005, 14:17
Hallo Schili!

Wenn ich mir die Sprecher dieses Hörbuches ansehe (ich meine Joachim Kerzel, Ulrich Pleitgen entziffern zu können) - die erste Garnitur der Gothic-Hörspiel-Sprecher - verspricht es keine trockene Dokumentation, sondern ein 1a-Grusel-Thriller zu sein (inklusive Teufeln ).

Danke für die Info!

Grüße,
Torquato
Dragonsage
Inventar
#93 erstellt: 03. Mrz 2005, 14:26

Torquato schrieb:

Wenn ich mir die Sprecher dieses Hörbuches ansehe (ich meine Joachim Kerzel, Ulrich Pleitgen entziffern zu können) - die erste Garnitur der Gothic-Hörspiel-Sprecher - verspricht es keine trockene Dokumentation, sondern ein 1a-Grusel-Thriller zu sein (inklusive Teufeln ).

Ein interessantes Hörspiel und tolle Sprecher, guter Sound, toll gemacht, Atmosphäre kommt rüber, aber die Erwartung "Grusel Thriller" wird nicht erfüllt.

Wer hier etwas erwartet wie die Bücher "Die Päpstin" oder "Der Medicus", wird sicherlich enttäuscht.

Dieses Hörspiel ist aber auch keine Dokumentation, ist spannend und sehr empfehlenswert - nur bitte ohne Erwartungshaltung anhören.

Dasd ist das zweit Hörspiel, daß ich von Ars Audiendi gehört habe und die Qualität ist für mich 'Kino für die Ohren'.

Hier ist das zweite:
amazon.de

Viel Spaß beim Hören!
snark
Inventar
#94 erstellt: 10. Mrz 2005, 16:10
Moin,

zur Zeit geniesse ich das Hörbuch "Bekenntnisse eines Unerzogenen" von Gottfried John, gelesen vom Autor selbst.


Absolut empfehlenswert !


snark


[Beitrag von snark am 10. Mrz 2005, 16:12 bearbeitet]
enkidu2
Inventar
#95 erstellt: 07. Mrz 2009, 16:30
Eigentlich wollte ich die CD nur schnell auf meinen iPOD überspielen, aber jetzt bin ich doch hängengeblieben. Eine Bildungslücke schließend habe ich mir so Heinrich Heines Deutschland: Ein Wintermärchen angetan. Gelesen wird dieses satirische Versepos von Gert Westphal. Westphal schätze ich sehr als Vorleser.

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