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Jolida JD502B erster Eindruck+A -A |
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Autor |
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yamaha_cx1000
Stammgast |
#1 erstellt: 28. Okt 2005, 06:21 | |||
Moin, nun steht er da und glimmt brav vor sich hin, aber oh schreck :shock: ich werde blind, wie kann man da nur so eine hellblaue Diode einbauen? Ansonsten gefällt er mir optisch schon ganz gut, einfach aber solide. Anleitung natürlich in chinesisch...Stecker auch, aber das war irgendwie vorher klar. Den Kumpel in aller Ruhe zusammengestöpselt, nur meinen alten Yamaha CD und natürlich No.5 dran. Hatte ein komisches Gefühl beim einschalten, aber es ist nix passiert8) Leonard Cohen eingelegt und gehorcht. Ja, das war irgendwie anders, als vorher. Aber der Sprung nach vorn, wie ich gedacht war es nicht. Ok, stressigen Tag gehabt, erstmal zur Ruhe kommen, und genauer hinhöhren, da wurden dann die Unterschiede deutlicher. Immerhin kam er gut mit No.5 zurecht. Ungewohnt heftig ging es im Bassbereich zu, aber klar und kontrolliert, kein gewummere. Wunderschön, der Hochtonbereich, neigten die Yamaha´s doch immer zum näseln, das war weg. Dann alles abgeschaltet, weil nun wollte ich wissen, ob und wie es klingt, wenn die Vorstufe Yamaha CX 1000 das Signal aufbereitet. Hintergrund: So kann ich eine Fernbedienung nutzen, und ein paar Geräte mehr anstöpseln und vor allem meinen Plattendreher benutzen. Es folgte eine Ernüchterung :cry: , Yanni live vom DAT-Recorder, wo ist der Bass hin????? CD via Koax an den Yammi, von da analog zur Jolida, schon besser, aber es fehlt etwas Dynamik, die Höhren wieder härter. Trotzdem noch gut. Naja, derweil hatte meine Holde etwas Fernsehguckbedürfniss, ok, dann mal ab dafür TV an Yammi, Yammi an Jolida, kommt gut , könnte ein bißchen mehr Bass sein, muß aber nicht. Wie schon gesagt, das ganze alles in einen Zeitraum von etwa 2 Stunden ausprobiert und denke da wird sich noch etwas ändern. Was mir aber völlig schleierhaft ist, das wenn das Signal vom Yammi kommt, scheinbar der Bass flöten geht???? Vielleicht hat jemand eine Idee woran das liegt? Hm, beim Yammi stelle ich die Lautstäke auf 12 Uhr, dann regele ich mit dem Jolida.... liegts daran? Wozu ist das??? Muß ich jetzt eigentlich noch irgendwas einstellen? Danke schon mal Gruß Lars |
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sound67-again
Gesperrt |
#2 erstellt: 28. Okt 2005, 07:43 | |||
Gibt doch auch andere Möglichkeiten, für zusätzliche "Eingänge" zu sorgen. Auch beim Phono-Pre würde ich eher einen Vorverstärker separat kaufen (Rega etc. unter 100,-), die sind allesamt besser als das, was in deinem Yamaha als Phono-Pre verbaut sein kann. Hast Du den Jolida per Kauf aus Deutschland ("Hauptlager Frankfurt") erworben? Wenn ja, dann hättest Du besser gleich den Cayin direkt importiert, nicht soviel teurer, und auch von der Verarbeitung eine ganz andere Klasse. Gruß, Thomas |
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transswiss
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 28. Okt 2005, 08:21 | |||
@thomas Welchen Cayin würdest du dem Jolida vorziehen? Oder anders gesagt, welches Cayinmodel ist der "Vergleichstyp"? @Lars Wo du ihn gekauft hast interessiert mich auch. Hauptlager Frankfurt? Gruss Markus |
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yamaha_cx1000
Stammgast |
#4 erstellt: 28. Okt 2005, 08:25 | |||
du magst nicht unrecht haben, aber der Yammi hat eine gute Phonosektion. Dennoch gibt es ein paar andere Gründe, ihn zu behalten. 1. D/A Wandler on Board. 2. es können 2 Endstufen angeschlossen werden, will ja auch in der Küche Musik hören. 3. Wegen des D/A Wandlers ist es super einfach einen PC anzuklemmen und somit Schallplatten auf CD zu brennen( für´s Auto) Aber wer weiß was noch alles kommt :-)))) Gruß Lars |
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sound67-again
Gesperrt |
#5 erstellt: 28. Okt 2005, 08:57 | |||
[quote="transswiss"]@thomas Welchen Cayin würdest du dem Jolida vorziehen? Oder anders gesagt, welches Cayinmodel ist der "Vergleichstyp"? [/q] Der "Vergleichstyp" ist sicher eher der A-50t, aber der große A-88t ist ja gar nicht so viel teurer, und einfach ganz anders. Etwa wie der Vergleich mit dem durchaus nicht üblen ASL 1001, den ich vorher hatte, der dürfte etwa mit dem Jolida vergleichbar sein. Zum Jolida ist der Meixing 368-B noch eine Alternative im gleichen Preissegment. Ich persönlich finde z.B. das Design des Jolida etwas sehr "schlicht". Gruß, Thomas |
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Gelscht
Gelöscht |
#6 erstellt: 28. Okt 2005, 15:19 | |||
den Ruhestrom ! . Die fünf Metallkontakte sind die Messpunkte jeder Röhre fürs Multimeter. So ist die linke Endröhre mit V3 beschriftet und an den Kontakten steht auch die 3. 0 ist die Masse. Deswegen 34087. Gruß Dennis |
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Belzebub69
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 28. Okt 2005, 22:27 | |||
Hallo Lars Glückwunsch nochmal an dieser Stelle zur Röhre Einen abschiessenden Klangeindruck wirst Du erst etwas später abgeben können wenn der Ofen mal richtig eingespielt ist Gib ihm etwas Zeit sich zu entfalten Und check mal den Bias, da sind die Chinesen weit weniger genau als sie es sein sollten, spreche da aus eigener Erfahrung, da war von HOT bis Blitzeis alles dabei Gruß Ralph |
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yamaha_cx1000
Stammgast |
#8 erstellt: 29. Okt 2005, 08:19 | |||
Moin, jeep, die Einstellungen gingen von 40mV bis 55mV hab mal alles auf 55mV eingestellt. Gruß Lars |
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hippop
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 29. Okt 2005, 12:42 | |||
Hallo, kannst Du 6550 anstatt der KT-88 benutzen? Viel besserer Klang meiner Erfahrung nach. Außerdem *müssen* die chinesischen Vorstufenröhren durch bessere (russische oder besser noch westliche NOS) ersetzt werden, der Unterschied ist dann nicht gering. Viel Spaß, hippop |
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wieder_singel
Stammgast |
#10 erstellt: 29. Okt 2005, 14:19 | |||
@Hippop... Soweit ich das auf dem Foto erkennen kann, sollten die Vorstufen/Treiber Röhren die von EH sein, die eigentlich schon sehr gut sind. Hatte sie selber im Amp gehabt.. Spielen sehr kraftvoll und bauen eine gute Bühne auf.. In der Feinauflösung nicht so das Wahre... Die 6550 wird er wohl benutzen können.. Da kann man dann die TungSols nehmen... @yamaha_cx1000 Wie bist Du auf 55mV gekommen? Einfach nur so eingestellt oder auch richtig ausgerechnet.. Mit der Anodeneingangsspannung Deines Amps und der Anodenverlustleistung der Endröhren kann man den kleinsten und grössten Bias Wert leicht errechnen.... Würde ich lieber noch machen.. Das mit dem Klang, da hat der Ralph recht.. Der kommt er richtig so nach 50 Arbeitsstunden... Kann also etwas dauern.. Aber wir röhren Liebhaber sind ja geduldig..... Gruss Den |
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BalladAudio
Gesperrt |
#11 erstellt: 29. Okt 2005, 15:22 | |||
Ja und nein . Dieses Modell war im Jahr 2003 als Antwort unserer Ausschreibung vorgestellt worden (das Geschäft kam aber nicht zustande ). Daher kenne ich das Modell sehr genau . Die eingebauten Übertrager sind identisch mit dem 6060 und "Swonata" viel breitbandiger als die im T88 und wesentlich phasenverzerrungsfreier. Außerdem ist der durchschnittliche Wert des Signal-/Rauschabstandes deutlich besser, sogar zum Teil 3~4 dB besser (Vorteile der Platine). Durch Idealtuning (beispielsweise von einem deutschen Vertrieb, der sehr viel in Zeitschriften wirbt) liegt das Klangergebnis wesentlich höher als beim T88 . |
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sound67-again
Gesperrt |
#12 erstellt: 29. Okt 2005, 16:17 | |||
Und wieso "ja und nein" ? Gruß, Thomas |
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yamaha_cx1000
Stammgast |
#13 erstellt: 31. Okt 2005, 07:30 | |||
@ wieder single 50mV +-5mV steht in der Betriebsanleitung. Da ich gelesen habe das Röhren wenn sie etwas "heißer" eingestellt werden, dynamischer sein sollen..... |
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sound67-again
Gesperrt |
#14 erstellt: 31. Okt 2005, 08:58 | |||
Hast Du schon mal probiert, den Jolida mit unterschiedlichen Impendanzen an Deine Boxen anzuschließen? Hat bei meinen beiden Röhrenverstärkern wirklich was gebracht. Gruß, Thomas |
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yamaha_cx1000
Stammgast |
#15 erstellt: 31. Okt 2005, 09:37 | |||
Hm, kann da nicht evtl. etwas kaputt gehen? Die Boxen haben 8Ohm...... |
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sound67-again
Gesperrt |
#16 erstellt: 31. Okt 2005, 09:49 | |||
Nein. Hatte meine KEF mit 8 Ohm auch an die 4 Ohm Anschlüsse des ASL 1001 angeschlossen, jetzt sogar bi-wired 4 UND 8 Ohm am Cayin. Kann nichts kaputt gehen. In der Anleitung des ASL stand sogar ausdrücklich drin, man sollte es ausprobieren! Gruß, Thomas |
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yamaha_cx1000
Stammgast |
#17 erstellt: 31. Okt 2005, 10:09 | |||
kann ich ja mal probieren. zu welchem Ergebniss bist du den gekommen, bzw. was könnte mich erwarten? |
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sound67-again
Gesperrt |
#18 erstellt: 31. Okt 2005, 10:15 | |||
Bei mir war es beim ASL so, dass der Bass bei 4 Ohm deutlich ausgepägter war als bei 8 Ohm. Beim Cayin war es komplizierter: Bei nur-4 und nur-8 war der Klang ziemlich gleich, bei 4+8 gab es deutliche Unterschiede, v.a. eine verbesserte "Bühne". Und ich gehöre nicht zu den Menschen, die an "dramatische" Unterschiede bei der Elektronik glauben. Gruß, Thomas |
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yamaha_cx1000
Stammgast |
#19 erstellt: 31. Okt 2005, 10:22 | |||
Ups, noch mehr Bass? bei einigen Platten wäre das ja nicht schlecht :-) bei anderen wiederum nicht so Klasse, weil das ist reichlich da. aber prbieren kann ja nicht schaden :-) |
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BalladAudio
Gesperrt |
#20 erstellt: 31. Okt 2005, 12:45 | |||
Zuerst bitte um Achtung: meine folgende Komentare betreffen nur die originale chinesische Produkte (Geräte aus Direktimport) mit dem Geräte aus dem deutschen Vertrieb ist es nicht zu tun. Es ist immer einer Naturregel, wo Licht da ist, ist auch Schatten da. Keiner Hersteller hat in China nur absolute Vorteile. Bei Cayin/Spark China ist die Verarbeitungqualität hintern Melody und Duntronics die dritte beste. Dafür aber wenig an Klang. Dies ist nicht nur meiner Meinung sondern allgemein seit ewig bekannt unter den HiFi-Gemeinschaften, Herstellern und Händlern in Asien. Besonders von dem vergossene Übertrager halte ich nicht so viel. Dies ist nicht ohne Beweiß. Nimmt man ein älteres TA30 oder z.B. PrimaLuna ohne Autobias als Bassis, bekommt man eine deutlich besseres Tuningergebnis als z.B. mit A50. Dies liegt zum Teil auch daran daß es in T88 und A50 zu viele Relays und Schater gibt (zu viele Kontakte auf Kosten des Klangs) Wenn man lebenslang sein Gerät zu tunen plant und nur was mit Freihandverdratung ruhig schlafen kann, ist Cayin/Spark erster Wahl. Wenn man nur ein eimalig Tuning vornimmt, kann er mit Jolida besseres Ergebnis bekommen. Wenn man ohne Tuning besseren Klang sucht, sollte er Melody oder Consonance nehmen. [Beitrag von BalladAudio am 31. Okt 2005, 13:28 bearbeitet] |
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Edison
Stammgast |
#21 erstellt: 31. Okt 2005, 13:37 | |||
Hallo Lars, Glückwunsch zum Jolida. Ich habe den Jolida 707A. http://www.hifi-foru...um_id=111&thread=795 @Zou, hast Du Tuningtips für den Jolida 707A, braucht er überhaupt ein Tuning, wie schätzt Du ihn ein? |
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yamaha_cx1000
Stammgast |
#22 erstellt: 31. Okt 2005, 14:15 | |||
Danke Ralf, da kann ich nur sagen dito! ich bin auch zur Zeit sehr zufrieden, wenn die dämliche blaue Lampe nicht wäre. Im Moment beschäftige ich mich nicht wirklich mit Tuning, habe da den Kopf nicht frei für. *wahres Glück ist eine gute Gesundheit und ein schlechtes Gedächtniss* |
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Belzebub69
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 31. Okt 2005, 16:01 | |||
Hallo Zhou Mich würds ja echt jucken was Du zu meinem modifizierten Cayin A88T sagen würdest Sehr zu meinem Bedauern liegt Berlin doch außerhalb meiner spontanen Reichweite, das wär bestimmt mal interessant geworden Gruß Ralph Die grelle blaue LED könnt ihr doch austauschen Jungs, nur Mut.. [Beitrag von Belzebub69 am 31. Okt 2005, 16:02 bearbeitet] |
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yamaha_cx1000
Stammgast |
#24 erstellt: 31. Okt 2005, 20:14 | |||
hm, ich glaube ich habe Mist gebaut. wollte die Boxen auf 4Ohm klemmen, ist ja kein Problem eigentlich. Wunderte mich hinterher das links etwas leiser als rechts..... gegrübbbelt. dann beschlossen ok, halt wieder 8 Ohm, was sehen meine entzündetetn Augen, hatte beim linken Kanal beide Kabel auf Plus geklemmt..... ist das schlimm? und heute ist mir aufgefallen, das die Röhren etwas bläulich schimmern, sieht nett aus..... aber ist das normal? Die LED fliegt auch noch raus Gruß Lars |
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sound67-again
Gesperrt |
#25 erstellt: 31. Okt 2005, 20:24 | |||
Aua .. dumm gelaufen Passieren sollte da eigentlich nichts, klingen sie denn nach dem Umpolen wieder normal? Gruß, Thomas |
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Belzebub69
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 31. Okt 2005, 20:25 | |||
Das blaue Schimmern ist nicht schlimm, solange es nicht nur nch blau ist Das die LS Ausgänger verkehrt angeschlossen werden scheint ja schon weiter verbreitet zu sein Wie klingts denn nun? Danach noch mal probiert? Irgentwas ungewöhnliches? Gruß Ralph |
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yamaha_cx1000
Stammgast |
#27 erstellt: 31. Okt 2005, 23:39 | |||
bisher konnte ich keinen Unterschied zu vorher feststellen. Mich wundert eher, das da überhaupt was rauskamm. 2mal Plus am LSP? Nächstes Mal setze ich vorher die Brille auf! |
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wieder_singel
Stammgast |
#28 erstellt: 01. Nov 2005, 00:16 | |||
Ohh.. Das ist ja nicht so toll. Aber da dürfte nichts passieren. Eigentlich... Der Blauschimmer ist sogar ein Zeichen, dass alles in Ordnung ist.. Jedenfalls an meinem Amp.. Gruss Den |
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BalladAudio
Gesperrt |
#29 erstellt: 01. Nov 2005, 12:46 | |||
Bläulicher Schimmer um eine Leistungsröhre während des Betriebs bedeutet meistens, daß die Impedanzanpassung zwischen der Röhre und dem Übertrager, in Verbindung zur Schaltung (Hochspannung und Bias) nicht perfekt ist. Wenn die Energie aus der Endstuferöhren nicht freigegesetzt oder nicht ganz zügig freigesetzt werden kann, entsteht es bläulichen Schimmer. Wenn gangz leicht ist es harmlos. Bei manchen DIY Selbstbauprojecten passsiert es manchmals jedoch sehr Stark, dies ist nicht gesund für die Röhren und für den User, möglichweise ist die X-Ray Emission auch zu hoch. Da viele Röhren aus den modernen laufenden Produktionen von klassischen typischen Kennzahlen abweichen, kann es trotzdem bei theoritisch perfekt berechneten Übertragern passieren. Wenn der Übertrager zu klein dimensioniert ist kann es auch passieren. Ein(nach der theoritischen Berechnung) ideal koregierter Übertrager verursacht gar kein blaulichen Schimmer. Gruß aus Berlin Zhou [Beitrag von BalladAudio am 01. Nov 2005, 13:02 bearbeitet] |
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Tulpenknicker
Inventar |
#30 erstellt: 01. Nov 2005, 13:31 | |||
Hallo Zhou interessanter Ansatz, leider habe ich soviel zum Thema "Blaues Wunder" gelesen, daß ich nicht weiß wer absolut richtig liegt. Fakt ist: Bei dem blauen "Licht" handelt es sich um die sog. Cherenkov-Strahlung die ungefährlich ist. Das es an der Schaltung liegt, kann ich nicht direkt glauben. Was ich bei meinem Dynavox (Billigverstärker), den ich immer noch besitze, beobachte habe: Die orginal Chinaböller haben "gebläut" das es nur so eine wahre Wonne war, danach waren Röhren von EH drin, die haben haben kaum "gebläut" und ich habe mich regelrecht geärgert das der "coole Effekt" weg war. Ganz langweilig sind die JJ-Röhren, die jetzt im Dynavox stecken, da sieht man selbst in absoluter Dunkelheit kaum etwas, bzw. gar nichts. M.E. spielt der Herstellungprozess und die Zutaten der Röhren dabei eine große Rolle..... Gruß, Nils |
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Belzebub69
Hat sich gelöscht |
#31 erstellt: 01. Nov 2005, 14:36 | |||
Das blaue sSchimmern hat sich bei meinem Amp erst nach und nach eingestellt, am Anfang war da gooaa nöschtzz, nach 100Stunden sah es da dann schon anders aus , soll sich da nun bei den AÜ´s/Impedanz iVm Schaltung/Bias was geändert haben?? Die BiasWerte waren alle im grünen Bereich (wir sind ja Bias-Päpste ), diesen Hintergrund kann ich da nicht ganz nachvollziehen. Gruß Ralph |
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BalladAudio
Gesperrt |
#32 erstellt: 01. Nov 2005, 15:05 | |||
Du verstehst meine Schreibung häufig nicht ganz richtig. Der bläulicher Schimmer ist keine Röntgentrahung (unsichtbar). Es ist jedoch bei stärkem Schimmer eine Zeichen daß die Energiefreisetzung gebremsen worden ist. Jede Röhre erzeugt leichte Strahlung (Röntgen und Gama?) innenhalb der Röhre und außerhalb, in axialer Richtung (höher) und ein wenig in der horizontalen Richtung. Im obengenannten Fall ist die Emissionswert höher. Dies geht um reines Wissen mit Diskussion und Glauben ist es gar nichts zu tun. Wenn man einmal bei der VDE/CE-Prüfung dabei bist kann er dies besser verstehen. Was über die Schaltung ist zu viel und zu aufwandig hier zu erklären. [Beitrag von BalladAudio am 01. Nov 2005, 15:43 bearbeitet] |
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Tulpenknicker
Inventar |
#33 erstellt: 01. Nov 2005, 15:34 | |||
Alles gut und schön, in den von mir gegebenen Beispiel (Beobachtung)wollte ich nur zum Ausdruck bringen, daß die Bauweise und Materialbeschaffenheit der Röhre ebenfalls einen Einfluss auf diesen Effekt haben, mehr wollte ich damit nicht sagen... Gruß, Nils P.S.: Das das Abbremsen von "schnellen" Elektronen Röntgenstrahlung erzeugt ist mir nicht neu |
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BalladAudio
Gesperrt |
#34 erstellt: 02. Nov 2005, 21:41 | |||
Kann ich leider nicht beuteilen wenn ich mir Deines Gerät nicht angehört habe. Versuch ist immer Wert und kann es dadurch immer was Neues entdecken. Aber den Originalzustand besser nicht vergessen. Am besten wäre daß man immer ein Original als Vergleich und Ausgangbassis hat. Denn Klanggeschmack wandelt sich bei vielen von Zeit zu Zeit. Gruß Zhou [Beitrag von BalladAudio am 02. Nov 2005, 21:43 bearbeitet] |
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Belzebub69
Hat sich gelöscht |
#35 erstellt: 02. Nov 2005, 22:05 | |||
Hallo Zhou.. So einen Vergleichstest zwischen einem orginalen A88T und meinem modifizierten Exemplar konnten wir hier glücklicherweise mal starten Ergebnis: Der andere A88T ist auch modifiziert worden Die Unterschiede waren deutlich zu hören Details zu dem Modifikationen kannst Du bei Interesse ja im " Cayin A88T Mega Thread" nachlesen Gruß Ralph |
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BalladAudio
Gesperrt |
#36 erstellt: 05. Nov 2005, 15:23 | |||
Hi Ralph, ich habe in das Thread reingeschaut bin aber zu faul so langes Thread durchzulesen. Ich würde für die gleiche Arbeit lieber die gewickelte KPs benutzen statt mit WIMA. Generall gilt es, je dicker je glatter die Leitschichte der KPs umso feiner und deteilreicher ist der Klang für einen Röhrenverstärker. Mit Metallröhren ist besser als mit Metallfolien, Metalfolien besser als metalisiert und gewichelt bsser als maschienenzusammengesetzt. Es muß nicht unbedingt immer die teue KPs sein wie z.B. Mundorf, Cardas, AuriCap oder Jensen. Auch die Arcrotronic und RFT sind nicht schlecht. Wir haben neulich ein Tuning für einen User gemacht, siehe durch folgenden Link: http://hometown.aol.de/BalladAudio/TA-B2SupremeInsideWeb.gif Es war die schwierigste Aufgabe für mich bisher. Denn der Verstärker darf keinen Drossel haben und Siebungen darf auch nicht zu groß auch nicht zu klein sein (Timing für die Ladung und Entladung) Das negative Feedback muß sehr gering sein. Denn der Hörer hört neben feine Nachtjazz und schöne Stimmungen auch Heavy Metal und sehr schnelle Rocks mit hohen Dynamiks und Spitzen. Solche Musiks können viele (langsame) Röhrenverstärker nicht richtig wiedergeben und erzeugt sogar Rausch oder Verzerrung, teilweise fangen die LS-Membran zu scheppen. Auch manche CD-Player und Transistorverstärker verhälten sich durcheinander. Der Klang muß also hoch dynamisch, druckvoll, präzise und sehr schnell gleichzeitig aber fein mit Röhrenverschmelz, hoch auflösend mit spitzen und gleichzeitig nicht unangenehme analytisch. (Solche Ansprüche sind fast immer gegenseitig) Gruß aus Berlin Zhou [Beitrag von BalladAudio am 05. Nov 2005, 15:53 bearbeitet] |
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Belzebub69
Hat sich gelöscht |
#37 erstellt: 05. Nov 2005, 20:06 | |||
Hallo Zhou.. Der Thread ist schon recht lang, das stimmt wohl, aber wo ein Wille da ein Gebüsch Die Abstimmung des A88T ist trotz der Einwände extrem gut gelungen, als nächstes werden noch die Wimas durch Jahre ersetzt, das wäre dann erstmal der vorläufige Endstand. Was mir bei dem Bild aufgefallen ist, sitzt da mittig der kleine schwarze viereckige Gleichrichter? Beim Cayin war da auch so ein kleines Plästik-Fäntästik-Teilchen drin, dazu noch äußerst knapp bemessen. Gruß Ralph |
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BalladAudio
Gesperrt |
#38 erstellt: 06. Nov 2005, 15:16 | |||
Ja es ist eine Gleichrichterbrücke (4x Diode eingebaut) Diese Brücke hat gegenüber einzelne Dioden einen Vorteil, daß die Parameter bei der Produktion gequadet sind, somit können die Gleichspannungskurven in gleiche Höhe erhalten werden. Gruß Zhou [Beitrag von BalladAudio am 06. Nov 2005, 15:17 bearbeitet] |
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