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!SOS! GM70 SE - DIY+A -A |
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Autor |
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Rolf_Meyer
Inventar |
#251 erstellt: 28. Sep 2016, 19:50 | ||
Moin, Ja, Herbert, da spricht wieder der Messmittel-Fetischist aus Dir. Aber das ist gut so. Natürlich ist Dein Vorschlag, andere Dioden zu verwenden, hinsichtlich der Genauigkeit sinnvoll. Ich wollte heute Morgen nicht ettliche Datenblätter wälzen und habe einfach mal irgendeine Schottky mit axialer Bedrahtung genommen. Bei solcher hochohmigen Spannungsteilerei versagt der "Erfahrungsfaktor" schon ein wenig, wenn über die Diode einige 10µA fließen, realisiert man die daraus resultierende Ungenauigkeit nicht sofort. Allerdings hätte es für die gefragte Aussage, "Ist da nun noch Spannung dran oder nicht" sichlich schon noch gereicht...
Na und, nimmst einfach 2 x 100Ohm seriell und klemmst 2 x 100Ohm seriell, parallel dazu...gleicher Effekt... Gruß, Matthias |
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pragmatiker
Administrator |
#252 erstellt: 29. Sep 2016, 05:29 | ||
Servus Matthias,
Natürlich. Aber für diese Aussage braucht man dann kein 3-1/2-stelliges LCD-Panelmeter (was einem eine nicht vorhandene Meßgenauigkeit vorgaukelt) mit dem Erfordernis einer eigenen, galvanisch isolierten Stromversorgung - da täte es dann auch ein "hundsgewöhnliches" Drehspulmeßwerk der Klasse 2.5 mit 100[µA] Vollausschlag (damit läßt sich ein Meßbereich 0....1[kV] schön darstellen) und passendem Vorwiderstand sowie zwei antiparallelen Dioden über dem Meßwerk. Da würde der Vorwiderstand weniger heizen, die Genauigkeitsanforderungen an den Vorwiderstand sind nicht so hoch (wodurch man einen hochspannungstauglichen Widerstand verwenden könnte) und es wäre auch noch betriebssicherer - weil der Unsicherheitsfaktor des Betriebszustands "leere Batterie" mangels irgendeiner Batterie komplett entfällt. Wenn man das "Spannung da / nicht da" kostenmäßig extrem auf die Spitze treiben will, dann nimmt man dieses Anzeigeinstrument: https://www.buerklin.com/de/anzeigeinstrument/p/16k210 (Innenwiderstand: 1.75[kOhm]), schaltet parallel zum Meßwerk zwei antiparallele 1N5711 Schottkydioden https://www.buerklin.com/de/diode/p/26s9010 (früher hätte man da Germanium genommen - aber Germanium ist "out") und setzt einen einzigen, hochspannungstauglichen Vorwiderstand von 10[MOhm] der Vishay VR68 Serie http://www.vishay.com/docs/28907/vr25vr37vr68.pdf davor https://www.buerklin...twiderstand/p/31e296 - das war's. Einfacher (inklusive Instrument nur 4 Bauteile) und billiger (< EUR 11,-- inkl. Mehrwertsteuer) geht's nimmer (und der Widerstand wird mit 0.1[W] nur mit einem Zehntel seiner Belastbarkeit von 1[W] belastet, was gute thermische Verhältnisse sicherstellt). Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 29. Sep 2016, 05:40 bearbeitet] |
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Rolf_Meyer
Inventar |
#253 erstellt: 29. Sep 2016, 06:54 | ||
Moin, vor ein paar Jahren habe ich mal solche Panelmeter verbaut: Die Batterien sind immernoch die ersten, da die Anzeigen nur bei Bedarf kurz eingeschaltet werden. Der Spannungsteiler liegt ständig in der Schaltung. Allerdings habe ich seinerzeit völlig auf Hosenträger und Fallschirm verzichtet, was eine recht gute Genauigkeit zur Folge hat. Keine Ahnung, was passiert, wenn der 100-Öhmer hochohmig wird oder komplett ausfällt...Der Strom ist ja durch den 1Meg Widerstand recht begrenzt...Und wer weiß, welche Hosenträger und Fallschirme die Entwickler der Panele eingebaut haben... Gruß, Matthias |
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toosh
Stammgast |
#254 erstellt: 29. Sep 2016, 09:06 | ||
Hallo zusammen, die Bestellung ist so raus, auch für den Fall der Fälle.................!!!!!!!!! Das Panelmeter selber wird quasi im Gehäuse liegen d.h nicht so ohne weiteres Griffbereit (pics. folgen) ist aber von außen zu sehen............. Ist nur für mich so ne kleine Sicherheit um zu schauen ob die Kondensatoren schon entladen sind oder eben nicht dahinter steckt nicht mal ein ästhetischer Aspekt lediglich ein praktischer................... Aber wieder mal bissel was dazu gelernt!!!!!!!! Danke an die Mannschaft, ihr seid einfach phänomenal !!!!!!! Grüße vojan |
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toosh
Stammgast |
#255 erstellt: 07. Okt 2016, 06:01 | ||
Guten Morgen zusammen, also diese Heizspannungstreiberei der GM70 mit den 20V/3A naja wie soll ich sagen ist leider nicht ganz so Handzahm.............. Also Rechte Seite hat habe ich gestern nach Einbau gemsessen 19,8V und Links hat 19,2V................so lassen oder ???? Das einzigste was ich noch geändert hatte den KBU8A mit dem GBU8A getauscht und Kühlkörper druf (ok ok viel zu groß aber what shells) Kann es am Brückengleichrichter liegen das die eben nicht genau gleiche Ausgangsspanungen liefern......? Oder an der etwas längeren Strippe der Linken Seite.................????? So mal paar Bilder, das Gehäuse ist ja zweigeteilt hier ist nur das Unterteil zu sehen in dem ja die ganz Spannungs-Siebung und Trafo Sektion sich befindet........ Okay für mich war jetzt erstmal nicht wichtig einen Designerpreis zu gewinnen sondern soll dann mal Betriebssicher laufen............... |
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sidolf
Inventar |
#256 erstellt: 07. Okt 2016, 07:54 | ||
Hallo toosh, ob 19,2 oder 19.8 Volt, die Differenz ist vollkommen unerheblich! Passt so! Die Fertigungstoleranzen der Röhren (Heizfaden) sind da wesentlich größer. Gruß [Beitrag von sidolf am 07. Okt 2016, 07:55 bearbeitet] |
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Rolf_Meyer
Inventar |
#257 erstellt: 07. Okt 2016, 08:01 | ||
Moin Vojan,
Ist doch erstmal völlig ok so. Das sind 1% Abweichung rechts und 4% Abweichung links vom Nominalwert. Hinlänglich genau. Du könntest rechts die Leitungen auf die gleiche Länge der linken Seite bringen, wenn Dich der Unterschied stört ...Bei 3A (Die Ladestromspitzen liegen ja wesentlich höher) kommt es bei diesen Leitungslängenunterschieden schon zu nennenswerten Unterschieden in der Spannung. Du kannst nämlich davon ausgehen, dass bei anliegender Anodenspannung die Heizspannungen noch mal steigen werden... Gruß, Matthias |
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toosh
Stammgast |
#258 erstellt: 07. Okt 2016, 08:34 | ||
Hallo zusammen, ja okay hätte nicht gedacht das hier auf der kurzen Strecke so Unterschiede entstehen können.................. Ich werde dann mal auf rechter Seite die Strippen auf gleich länge bringen............. Ansonsten kommt als nächstes die platzierung der HV-Sektion für Anodenspannung...................(ANGST!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!) Thanks und Danke vojan |
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toosh
Stammgast |
#259 erstellt: 10. Okt 2016, 09:11 | ||
Guten Morgen die Herren, also das mit der Heizung der GM70 habe ich etwas überarbeitet, ist besser geworden!!!!!!!!!! Ich muß eben aufpassen das die Verluste nicht zu groß werden da die Strippen leider dann bis zum Endzustand etwas länger werden können und auch noch geg. Verluste durch die Steckverbindung auftreten können, deswegen habe ich da noch ein klein wenig Arbeit.......................... Zu den Anodendrosseln der 6SN7 vom Rheinhöffer habe ich noch eine Frage, wie ist das zu verschalten ?? Hat jemand eine Idee welches Gehäuse für den Stecker von McMurdo passen könnte??? http://de.rs-online....Lyz88CFcIV0wodP2MHAQ Grüße vojan |
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ToDesWurSchT
Hat sich gelöscht |
#260 erstellt: 10. Okt 2016, 10:38 | ||
Tut es auch nicht. |
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pragmatiker
Administrator |
#261 erstellt: 10. Okt 2016, 12:36 | ||
toosh
Stammgast |
#262 erstellt: 10. Okt 2016, 12:53 | ||
Hallo Herbert, also da hier 600H laut Schaltplan vorgesehen sind, müßte das dich dann laut dieser Beschriftung auf der Drossel Anschlüße: A+D : 360V Für die 600H muß dann von B nach C gebrückt werden....................? Grüße vojan |
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pragmatiker
Administrator |
#263 erstellt: 10. Okt 2016, 13:28 | ||
Servus Vojan,
Nicht ganz: +360[V] an "A" und den Anschluß "D" an die Anode der Röhre (oder umgekehrt, also: "D" an +360[V] und "A" an die Anode der Röhre).
Genau. Diese Brücke schaltet die beiden Teildrosseln in Serie. Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 10. Okt 2016, 13:28 bearbeitet] |
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toosh
Stammgast |
#264 erstellt: 10. Okt 2016, 13:36 | ||
Hallo Herbert, super vielen Dank wollte mich da nur noch mal absichern!!!!!! Ja genau so hatte ich das auch im Prinzip gemeint mit den A+D : 360V nicht ganz selbsterklärend....................sorry............ Thanks vojan |
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toosh
Stammgast |
#265 erstellt: 25. Okt 2016, 06:54 | ||
Hey es geht wieder weiter war paar Tage in Zagreb................ Zu dem Thema Panelmeter habe ich nun folgendes zusammen geschustert......... Den R7 habe ich leider nur aus Zwei In Serie 100ohm/0,1% und Paralell dazu einen 200ohm/1% machen können weil der Lieferant mir nur 3 100ohm/0,1% zugesendet hat ich hoffe das funzt so..........? Ich hoffe das ich das mit den in Serie antiparallelen Dioden so richtig umgesetzt habe............? Grüße vojan [Beitrag von toosh am 25. Okt 2016, 06:59 bearbeitet] |
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toosh
Stammgast |
#266 erstellt: 26. Okt 2016, 06:31 | ||
Moin Moin zusammen, ich hatte doch den Trafo vom Ritter (der ja leider verstorben ist) Wieder mal Fragen über Fragen ich weiß, aber sicher ist sicher........... Für die 6SN7 ist ja geplant die 360V über die PSU vom Ritter zu entnehmen ich habe gestern schon mal die Kabel an den Trafo gelötet dabei hat sich mir die Frage gestellt für die Anodenspannung der 6SN7 habe ich am Trafo dann die W1 (12 - 13) 300V-600mA genommen......................? Für die Anodenspannung der GM70 dann die W2 (14-15) 280V-340mA + W3 (16-17) 300V-100mA ich hoffe das ist korrekt so ? Ansonsten habe ich leider auch keine Infos über die Polarität (Masse / heißer Pol) der einzelnen Wicklungen sollte ich das vorher klären oder kann ich hier getrost einfach verdrahten.........? |
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selbstbauen
Inventar |
#267 erstellt: 26. Okt 2016, 09:49 | ||
Hallo Vojan, die Vorstufen mit der 6SN7 brauchen doch deutlich weniger Strom als die Endröhren. Für die 4 Systeme (2 x 2) kommst du etwa auf 40mA. Also würde ich dafür die Wicklung 16/17 mit 300V/100mA nehmen. Dann eine Brücke von 13 zu 14 und damit die beiden Wicklungen in Serie schalten. Wenn die Wickellogik geradlinig ist, dann addieren sich die Spannungen an den Punkten 12/15. Wenn bei der Nummerierung geschlampt wurde, dann stehen an 12/15 nur 20 Volt. Um schlussendlich die Polungen richtig zu legen, sind mehrere Versuche nötig. Ziel ist, dass der Potentialunterschied zwischen Schaltungsmasse und Schutzkontakt möglichst gering ist. Dazu muss man mal die eine und dann die andere Verdrahtung zum Gleichrichter probieren. Und das Ganze bei der Primär- und bei den Sekundärwicklungen. Wenn bei der Primärwicklung der Nulleiter vom Netz außen zu liegen kommt, dann ist das Strahlungsfeld des Trafos am geringsten. Gruß sb |
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toosh
Stammgast |
#268 erstellt: 26. Okt 2016, 10:42 | ||
Hallo sb, ich hatte auch schon auf das Datenblatt der 6SN7 geschaut war mir nur nicht sicher ob das ausreichend mit den 100mA ist................aber danke für den Hinweis................ Was ich mit dem Trafo meine ist das: Der war auch vom Ritter nur hier mit Nummerierung usw. deswegen meine Frage ob ich hier Augenmerk legen muß ob die Klemme nun z.b 300V hat oder eben 0, oder kann ich das einfach erstmal so verdrahten, rein Theoretisch sehe ich doch nach der Siebung wie die Polarität ist....................nicht das ich mir an der Stelle schon unnötiger weise einen Brummer einfange................. Oder nur so eine Idee, ich hab ja die einzelnen Wicklungen usw. könnte ja versuchen mit Multimeter die 0 klemmen zu Messen quasi..............also 0 auf 0 gibt ja 0V falls das überhaubt möglich ist........................!?!? Grüße vojan [Beitrag von toosh am 26. Okt 2016, 10:53 bearbeitet] |
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sidolf
Inventar |
#269 erstellt: 26. Okt 2016, 10:51 | ||
Hallo SB, was passiert wenn Du den Netzstecker verdrehst? Sind dann Deine Überlegungen nicht hinfällig? Gruß |
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selbstbauen
Inventar |
#270 erstellt: 26. Okt 2016, 11:41 | ||
... nicht meine Überlegungen sind hinfällig, sondern der Vorteil ist dann futsch. Deswegen markiert man am Stecker und an der Dose die Phase und steckt sie tunlichst nur so zusammen. Aber das ist eigentlich nur ein deutsches Problem. Viele anderen Länder haben keine bipolaren Steckverbindungen mehr. Gruß sb |
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selbstbauen
Inventar |
#271 erstellt: 26. Okt 2016, 11:56 | ||
Hallo Vojan, der Trafo auf deinem Schaltbild ist vorbildlich dokumentiert: Man weiß vor dem Einbau, an welchen Kontakt die Phase kommt. Man muss nicht herumprobieren. Wenn du die Primärseite anschließt und dann die Spannungen der einzelnen Kontakte der Sekundärseite gegen "Erde" misst, dann wirst du feststellen, dass alle Kontakte eine gewisse Spannung aufweisen. Der Grund liegt daran, dass die Leistungsübertragung im Trafo mit einer Phasenverschiebung verbunden ist. Das Potential der Sekundärwicklung baut sich nicht auf dem Potential der "Erde" auf, sondern es liegt irgendwo zwischen "minus" 230 Volt und "plus" 230 Volt. Eine 300 Volt-Wicklung könnte daher bei dem einen Pol eine Spannung von 100 Volt zur "Erde" und beim anderen Pol eine Spannung von 200 Volt zur "Erde" haben. Rein elektrisch ist es völlig unerheblich, welcher Pol an welche Seite des Gleichrichters kommt. Es wird sich aber ein unterschiedliches Potential zwischen dem Minuspol des Gleichrichters und der "Erde" einstellen. Wenn das Potential hoch ist, dann fließt über die Masseverbindung zu den anderen Geräten in der Kette ein höherer Potentialausgleichsstrom. Und der fließt über die NF-Verbindung - was zu vermeiden ist. Gruß sb |
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toosh
Stammgast |
#272 erstellt: 26. Okt 2016, 12:11 | ||
Hallo sb, danke für die Erläuterung! Also kann ich wohl meine Idee knicken...................... Aber wie kann ich das herausfinden, meine welcher Pin die heiße Phase hat und eben welcher nicht jetzt mal nur auf die Wicklung W3 bezogen als Bsp. noch mal hier die Belegung am Trafo (Pin 16-17) 300V Geht das überbaubt so ohne weiteres habe ich nicht ganz verstanden...........??? Besten Dank nochmal an der Stelle.......... vojan |
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selbstbauen
Inventar |
#273 erstellt: 26. Okt 2016, 13:07 | ||
Baue zunächst das Netzteil mit Gleichrichter auf - einfach so, wie es kommt. Probiere dann die Netzsteckerpolung in Bezug auf die geringste Wechselspannung zwischen Minuspol und "Erde". Wenn diese bei einer Steckerstellung unter 50 Volt liegt, dann kannst du es einfach so lassen. Markiere dann die Phase am Netzstecker - nun hast du das Gerät "ausgephast". Nur wenn du diese Spannung nicht unter 50 Volt bekommst, dann probiere eine andere Beschaltung des Gleichrichters. Diese Änderung wird aber nicht viel bringen, weil es dem Gleichrichter egal ist, welcher seiner Anschlüsse dichter an der Phase ist. Manchmal bringt es aber etwas. Wie gesagt: Das Ziel ist, das geringste Potential auf der Schaltungsmasse gegenüber "Erde" zu haben. ABER: Es fällt auf, dass die Beschriftung auf dem Trafo falsch ist. Es gibt einen Kontakt 11, der nicht bezeichnet ist. Dafür gibt es 9 zwei Mal. Prüfe mal, was richtig ist. Vermutlich muss W8 zwischen 10 und 11 sein - nicht 9 - 10. Gruß sb [Beitrag von selbstbauen am 26. Okt 2016, 13:10 bearbeitet] |
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toosh
Stammgast |
#274 erstellt: 26. Okt 2016, 13:15 | ||
Hallo nochmals sb, ja okay werde das mal dann so versuchen mal schauen............ob ich das so richtig verstanden habe.................. Das Szenario muß ich dann für alle meine internen Verbindungen durchspielen oder ? Gut ok sind nicht so viele von dem Trafo geht es dann nur noch zur Anodenspannung der GM70 und die Stablisierte Anodenspannung der 6SN7........... Grüße vojan |
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toosh
Stammgast |
#275 erstellt: 26. Okt 2016, 13:18 | ||
Super vielen Dank für den Hinweis das werde ich auf alle Fälle prüfen!!!!!!!!!!!!!!!!!!! |
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toosh
Stammgast |
#276 erstellt: 31. Okt 2016, 07:45 | ||
Hallo zusammen, was ich an der Stelle nicht ganz verstehe ist das Netzteil der GM70: Hier gehen ja die 280V auf CN403a und die 300V auf die CN403b soweit so gut. Was mir da nicht ganz klar ist wie das funzen kann wenn man mit einer Positiven Spannung in dem Fall die 300V auf den Minus Pol des Elkos C402a gehe, ich vermute das hat in dem Fall was mit dem in Serie geschalteten C402b zu tun............??? cheers vojan |
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DB
Inventar |
#277 erstellt: 31. Okt 2016, 08:40 | ||
Die beiden Gleichspannungen werden addiert. Das funktioniert so, daß man den Pluspol der einen mit dem Minuspol der anderen Spannungsquelle verbindet. Dann hat man zwischen den bisher unbeschalteten Anschlüssen die Summe der Gleichspannungen. Um das zu realisieren, muß man nun einmal den Plus des einen Elkos mit dem Minus eines anderen Elkos verbinden. MfG DB |
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toosh
Stammgast |
#278 erstellt: 31. Okt 2016, 08:49 | ||
Hallo DB, okay verstehe ich dachte eben nur das der Kondensator Elko eigentlich platzen müßte wenn ich dessen Minus Pol mit einer +300V Sapunng beaufschlage............ Grüße vojan |
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DB
Inventar |
#279 erstellt: 31. Okt 2016, 09:08 | ||
Du mußt unterscheiden lernen zwischen Spannung ggü. dem Bezugspotential (zumeist Null Volt) und Spannung über dem Bauteil. MfG DB |
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toosh
Stammgast |
#280 erstellt: 31. Okt 2016, 09:13 | ||
Hallo DB, passt danke für die Erläuterung des Sachverhaltes!!!!!!!!!!!!! Werde mich mal konkreter mit dem Thema auseinandersetzten......... Aber vielen Dank für den Hinweis...............! vojan |
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toosh
Stammgast |
#281 erstellt: 03. Nov 2016, 10:01 | ||
Hallo Herrschaften, möchte doch noch mal gern das Thema Masseführung / Sternpunkt aufgreifen. Habe das mal im Schaltplan skiziert. Ist das so korrekt das dann hier zum ersten Elko nach Brückengleichrichter zusammen laufen soll???? Das ganze ist einem Holzgehäuse die einzelnen Elemente (Trafos, PSU usw.) sind auf Aluprofilen befestigt so eine richtige Gerätemasse kommt ja hier nicht zustande................................ Die 6SN7 wird ja mit 6,3V / AC direkt vom Trafo befeuert, das ganze würde ich gern mit einem Entbrummer Poti (100ohm) Symmetrieren. Kann hier der Massebezug Auf den Knoten Punkt 1 zusammenlaufen (gleich der erste Knotenpunkt / Eingangsstufe) Habe gerade gesehen das mit der erste Bsp. der Masseführung ist eher ungünstig................! Version 2) Version 3) Version 3 scheint doch am schlüßigsten ?????Oder was meint Ihr? Grüße vojan [Beitrag von toosh am 03. Nov 2016, 13:02 bearbeitet] |
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selbstbauen
Inventar |
#282 erstellt: 03. Nov 2016, 14:02 | ||
Hallo Vojan, die Sternführung der Schaltungsmasse ist OK, nur der Siebelko C4 darf keinen Kontakt auf Sammelschienen mit den Kathoden oder Gittern haben. Dieser Masseanschluss muss auf jeden Fall völlig getrennt direkt zum Minuspol des Gleichrichters geführt werden. Der Grund ist, dass der Elko ja Brummanteile aus der Anodenleitung heraussieben soll. Diese treten dann natürlich auch auf der Minusseite des Elkos auf, er leitet ja den Brumm ab. Deswegen darf der keinen Kontakt zu irgendwelchen Signalmassen haben. Gruß sb |
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toosh
Stammgast |
#283 erstellt: 03. Nov 2016, 14:14 | ||
toosh
Stammgast |
#284 erstellt: 15. Nov 2016, 10:14 | ||
Blut Schweiß und Angst aber das hat geklappt 820V im Leerlauf............... Danke nochmal Herbert und Matthias für den technischen Support Panelmeter funzt einbahnfrei Die Anodenspannung der 6SN7 funzt auch soweit @Matthisas @sb Darf ich nochmal euer Know How belasten bezüglich des C4 nochmal, die Anodenspannung der 6SN7 ist ja Stabilisiert über die PSU dann sollte hier die Verbindung wie dargestellt sein oder ? Viele Grüße an alle vojan [Beitrag von toosh am 15. Nov 2016, 10:27 bearbeitet] |
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sidolf
Inventar |
#285 erstellt: 15. Nov 2016, 10:59 | ||
Grüßt Euch sb und Vojan, das Netzteil muss man immer als geschlossenes Modul (Blackbox) ansehen! Rein geht das Netz (AC), raus kommen (DC gesiebt) + und - der verschieden Betriebs- und Heizspannungen. Deckel zu! Alle weiteren Verbindungen und Verschaltungen erfolgen außerhalb des Netzteils. Auch die Siebung der Vorstufe (C4) erfolgt ebenfalls außerhalb des Netzteiles, d.h. C4 darf keine separate Verbindung in das Innere des Netzteils haben. Hätten wir ein DC-Netz in D, so käme auch niemand auf die Idee den Minuspool von C4 mit einer separaten Leitung zum E-Werk zu führen. Ich würde -C4 mit dem Knotenpunkt (0-Volt, Masse) der Endstufe verbinden. Gruß |
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toosh
Stammgast |
#286 erstellt: 15. Nov 2016, 11:09 | ||
Hallo Sidolf, hätte ich in meiner Jugendlichen Naivität erstmal auch so gemacht einfach alle Masse Anschlüße zum Sternpunkt, evtl. habe ich sb nicht ganz korrekt verstanden was da gemeint ist........................ Grüße vojan |
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selbstbauen
Inventar |
#287 erstellt: 15. Nov 2016, 12:08 | ||
Hallo Sidolf, für den Satz oben verzichtest du auf eine Begründung. Und dieser Satz steht doch im direkten Widerspruch zu deinem "Deckel zu"-Postulat. Was unterscheidet denn C4 von dem Siebelko davor? Nichts! Deshalb gehört er doch in die Blackbox! Die Blackbox verlassen soviele Versorgungsleitungen, wie es Stufen gibt. Und der Grund ist, dass auch die Minusleitung des Elkos ein Brummsignal führt, und das will man doch sehr weit entfernt halten von dem Gitter oder der Kathode. Und natürlich, Vojan, gehört der Elko an den Minuspol des Gleichrichters, aus dem sein Pluspol die Spannung bezieht. Gruß sb |
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toosh
Stammgast |
#288 erstellt: 15. Nov 2016, 12:37 | ||
Hallo sb, also Prinzip so wie die Grüne Linie eingezeichnet ist.........? Grüße und thanks! vojan |
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selbstbauen
Inventar |
#289 erstellt: 15. Nov 2016, 14:43 | ||
Jawoll |
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sidolf
Inventar |
#290 erstellt: 15. Nov 2016, 16:00 | ||
Hallo SB, man darf nicht Masse, 0-Volt und Sternpunkt verwechseln. Zeichne Dir doch mal ein Ersatzschaltbild auf, auf dem die 0-Voltleitung Punkt für Punkt (Knoten) mit Widerständen eingezeichnet ist. Die Widerstände sind da, auch wenn sie bei großem Querschnitt dieser Leitung sehr gering sind! Ein gutes Netzteil muss auch brummfrei funktionieren wenn die Zuleitung zur Elektronik sehr lang, sagen wir mal 5 Meter bei einem externen Netzteil ist. Den Spannungsabfall bei 5 Meter mal nicht berücksichtigt, aber der hat ja auch keinen Einfluss auf die "Brummfreiheit". Gruß. [Beitrag von sidolf am 15. Nov 2016, 16:02 bearbeitet] |
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selbstbauen
Inventar |
#291 erstellt: 16. Nov 2016, 14:37 | ||
Hallo Sidolf, du drückst dich etwas kompliziert aus, aber ich glaube, ich weiß was du meinst: Der Siebelko hat ja zwei Funktionen. Einerseits glättet er die Anodenspannung und andererseits schließt er das Audiosignal der Anode gegen Masse kurz. Die erste Funktion lässt es ratsam erscheinen, den Elko innerhalb des Netzteils und direkt gegen den Minuspol des Gleichrichters anzuschließen. Für die zweite Funktion wäre der nächstgelegene Null-Punkt für die Signalmasse vorzuziehen. Wenn man ein Netzteil hat, das völlig brummfrei ist, also die Siebfunktion gar nicht erforderlich ist, dann wäre der Elko (besser dann ein guter Folienkondensator) in unmittelbarer Nähe der Röhre besser aufgehoben. Ein solchermaßen brummfreies Netzteil wird aber auch mit einer Stabilisierung nicht hinzubekommen sein - insbesondere nicht für eine Vorstufe. Ein Beispiel: In meinem Vorverstärker arbeiten zwei Röhren hintereinander (Vorstufe und dann Frequenzweiche). Aus räumlichen Gründen kam der Siebelko für die zweite Stufe auf dem Weg zum Minuspol vor (aus Sicht des Netzteils hinter) dem Elko für die erste Stufe zum Anschluss. Das hat gebrummt, obwohl ich eine CLCRCRCRC-Siebung habe. Mit zwei Zentimeter Draht war das Brummen weg. Im Zweifel muss man das ausprobieren. Hier in diesem Fall aber bleibe ich bei der Empfehlung, C4 zum Minuspol des Gleichrichters zu führen. Man kann es aber auch so machen, dass der Verbindungsdraht zum Massestern der Vorstufe zwei Zentimeter hinter dem Stern den Anschluss für C4 bekommt. Also etwas dichter beim Gleichrichter als die anderen Signalmasseanschlüsse. Gruß sb |
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toosh
Stammgast |
#292 erstellt: 16. Nov 2016, 14:49 | ||
Hallo zusammen, ja also ich denke ich werde das mal so versuchen wie sb vorgeschlagen hat wenn es nicht funzt dann kann man ja immer noch anderes probieren. Da ich diese ganze Drossel und Siebungsgeschichte in einem Seperatem Teil habe würde es sich auch anbieten das in der Sektion zu machen das ganze wird ja Zweistöckig im unetren Bereich alles rundum Netzteil Drossel usw. und im oberen dann der Rest sprich also Röhren usw. Ich hoffe nur das hier keine Probleme auftreren von wegen zu langer Leitungen............................ Grüße vojan |
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CSA0815
Ist häufiger hier |
#293 erstellt: 17. Nov 2016, 08:08 | ||
Hallo Vojan, mach Dir wegen dem Masseanschluss von C4 nicht so einen Stress. Vermutlich wirst Du keine wesentlichen Unterschiede feststellen, ob Du nun diesen gemäß grüner Linie an den Minuspol der Graetzbrücke, an Zentralmasse oder an einen Deiner eingezeichneten schwarzen Sternpunkte anschliesst. In der Theorie versucht man Signalmasse und Spannungsversorgungsmasse (hier Minuspol der Betriebsspannung) weitestgehend zu trennen. Die Gründe hat sidolf ausgeführt: Wenn (gerade in empfindlichen Eingangsstufen) sich das Eingangssignal und die Siebung der Betriebsspannung (C4) eine Masseleitung bis zum zentralen Bezugspunkt teilen, dann wird über dem immer vorhandenen Leitungswiderstand der Masseleitung ein Wechselspannungsabfall des Restbrummens auftreten ( sehr sehr sehr kleine Wechselspannung). Diese wirkt wie ein zusätzliches Eingangssignal und wird von der ganzen Kette verstärkt= der Verstärker brummt. In der Praxis ist das meistens etwas anders: Eine Trennung von Signalmasse und Spannungsversorgungsmasse läßt sich nur bedingt bzw gar nicht herstellen. Der Massepunkt des Kathodenwiderstand Deiner Eingangsstufe ist sowohl Bezugspunkt für die Signalmasse als auch für die Betriebsspannung. Wenn Deine Betriebsspannung also noch zu hohe Welligkeit hat, dann ist es viel wahrscheinlicher, das der Restbrumm am Kathodenwiderstand ein ungleich höhere Wirkung auf das Signal hat als der Spannungsabfall auf dem Leitungswiderstand der Masseleitung ( kOhm gegen milliOhm) Was heißt das nun für Dich? das was schon immer geholfen hat: große Querschnitte für die Masseleitungen; Zentraler Masse Punkt (als Knoten oder Schiene) dicht am Netzteil; sternförmige Verbindung von der Schaltung zum zentralen Masse Punkt; keine Schleifen. Wenn es doch brummt: mehr Aufwand im Netzteil. Ist bei SE ohnehin Pflicht. Ist schwierig hohe Spannungen zu stabilisieren; aber hat ja auch keiner gesagt, das es einfach ist. Gruss Micha |
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toosh
Stammgast |
#294 erstellt: 17. Nov 2016, 08:52 | ||
Hallo guten Morgen Micha, besten Dank für die Erläuterung! Gibt es den einen Tipp welche Art von Masseleitung besonders gut geeignet ist, kann ich evtl. einfach aus dem Baumarkt Massive Kupferstäbe nehmen wobei hier die Reinheit nicht ganz klar ist.................??? Ich gestehe das hier die unterscheidung Schaltungsmasse, Signalmasse nicht ganz verstanden habe für mich sieht das nach ein und dem selben aus, gut ok Gerätemasse ist klar Gehäuse Erden bei Metall Chasis................ Ich habe ja für die Hochspannung derzeit eine CLCCC Siebung eine Idee wäre das Ding zu nehmen: http://www.tentlabsshop.com/DetailServlet?detailID=2849 Vorteil wäre der ist relativ klein und ich hätte sowas wie eine CLCCLC Siebung............kann nicht schaden !? Grüße an die Mannschaft vojan |
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selbstbauen
Inventar |
#295 erstellt: 17. Nov 2016, 11:57 | ||
Hallo Vojan, wenn du dir die drei Stellungnahmen zum C4 aufmerksam durchliest, dann wirst du feststellen, dass alle das gleiche aussagen. Zuletzt dieses hier:
In der Praxis ist die Umsetzung denkbar einfach. Nimm aus einer Unterputz-Netzleitung von 3 x 1,5mm² oder 2,5mm² den gelb-grünen Draht und nutze ihn für die Verbindung des Minuspols vom Netzteil zum zentralen Massepunkt der Vorstufe, an dem auch die Signalmasse vom Eingang, der Gitterableitwiderstand und der Kathodenwiderstand angelötet sind. Im Netzteil geht dieser Draht vom Minuspol des Gleichrichters zum Ladeelko und zu den Siebelkos. In der Mitte dieser Strecke vom Netzteil zur Vorstufe wird die Leitung abisoliert und hier kommt C4 dran. Dann ist der Restbrumm aus der Siebwirkung weit genug von der Signalmasse entfernt. Den blauen Draht nimmst du für die Verbindung der Massen der beiden Netzteile. Den braunen oder schwarzen Draht nimmst du für die Anodenversorgung der Röhren. Dann weißt du immer, womit du es bei den Leitungen zu tun hast. Noch was: Die Anodenleitung ist zwischen dem Anodenwiderstand und dem Siebelko (hier C4) recht störempfindlich, denn in diesem Abschnitt trägt die Anodenleitung das Nutzsignal. Deshalb sollte der Pluspol von C4 dicht an der Anode angeschlossen werden. Gruß sb |
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toosh
Stammgast |
#296 erstellt: 17. Nov 2016, 12:48 | ||
Hallo sb, super langsam wird es klarer das Thema, hoffe ich doch.................. Naja ansonsten hätte ich mir fast so ein sündhaft teuerers Kupferflachbandkabel bestellt aber wenn es so ein 1,5mm² Unterputzkabel auch tut soll mir das sehr recht sein!!!!!!!!!!!!!!! Ok dann werde ich wohl die Anodendrosseln und auch den C4 dann nicht im unteren Teil (also Netzteilsektion) sondern im oberen Teil direkt bei der 6SN7 einbringen das scheint hier wohl einfach die besserer Variante zu sein!!!!!!!!!!!!!! Vielen Dank euch!!!!!!!!!!!!!! vojan ps.: ohne euch wäre so ein Projekt für mich nicht möglich! |
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sidolf
Inventar |
#297 erstellt: 17. Nov 2016, 22:33 | ||
Hallo, in der Praxis ist es eben nicht ganz so einfach! Vojan will jetzt sogar die Siebdrossel und den Siebelko in die "obere Sektion (Elektronik)" versetzen, das ist absolut falsch! Du SB, willst den 0-Voltlausgang (-) des Netzteiles mit dem Knotenpunkt (Masse, RK, RG) der Vorstufe verbinden, genauso falsch! Der 0Volt Ausgang (-) des Netzteils gehört mit dem Knotenpunkt (RK, RG) der Endstufe verbunden. Warum: die Endstufe ist in der Regel die Stufe mit dem größten Strombedarf. Und diese Verbindung vom Netzteil zur Endstufe führt keinerlei Signalspannung! Ab hier geht es dann zu den Vorstufen der Elekronik; und diese Verbindungen (-) sind ab jetzt mit der Signalspannung beaufschlagt!!! Machst man es umgekehrt, also (-) des Netzteils an die Vorstufe und von hier zur Endstufe, dann ist die 0-Volt Verbindung (hoher Strom ) zur Endstufe mit der Signalspannung überlagert. Genauso schlimm ist es, wenn man Vorstufe(n) und Endstufe getrennt an (-) des Netzteils anschließt , dann läuft nämlich auf allen Verbindungen die Signalspannung mit! Eigentlich der worst case! Der Minuspol des Gleichrichters im Netzteil ist übrigens genau der Punkt mit dem größten Brummpotential. Um das zu begreifen, muss man sich einfach mal die Verbindungen innerhalb des Netzteiles und von da ab zur Elektronik und dann zwischen den Stufen, als Widerstände vorstellen! 1,5mm² / 2,5 mm² Kupferdraht für die 0-Volt sind absolut OK! Gruß [Beitrag von sidolf am 18. Nov 2016, 09:41 bearbeitet] |
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selbstbauen
Inventar |
#298 erstellt: 18. Nov 2016, 09:34 | ||
Vielleicht hast du übersehen, dass der Verstärker zwei getrennte Netzteile für Vor- und Endstufe hat? Gruß sb |
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sidolf
Inventar |
#299 erstellt: 18. Nov 2016, 09:55 | ||
Hallo SB, habe ich in der Tat übersehen! Aber das ändert nichts am Prinzip. Der gemeinsame (-) Ausgang des Netzteils für die verschiedenen Betriebsspannungen ist der (einzige) 0-Volt Bezugspunkt für die Elektronik. Wir reden hier ausschließlich über die 0-Volt Verbindungen (Signalmasse) und nicht über die (+) Verbindungen der verschiedenen Betriebsspannungen! Gruß [Beitrag von sidolf am 18. Nov 2016, 10:04 bearbeitet] |
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selbstbauen
Inventar |
#300 erstellt: 18. Nov 2016, 10:13 | ||
Hallo Sidolf, deshalb schrieb ich: "Den blauen Draht nimmst du für die Verbindung der Massen der beiden Netzteile." Also: Wie vorhin auch, wir meinen beide das Gleiche. Gruß sb |
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toosh
Stammgast |
#301 erstellt: 15. Dez 2016, 11:08 | ||
Moin Moin, habe mal gestern um mein bei ebay Kleinanzeigen ersteigertes LCR-Meter Voltcraft 9063 zu testen mal die Drossel für Netzteilsiebung der GM70 gemessen bei der hat das Gerät round about 6H (angegeben 10H) angezeigt und bei der 159ZE (ist in der Siebung für Heizung der GM70) ca. 20mH (angegeben 28mH)........... Das sind ja schon erhebliche unterschiede zu den Herstellerangaben, kann mir fast nicht vosrtellen das hohe Abweichungen vorhanden sind................ Jetzt wären da nur Drei Möglichkeiten 1.) LCR ungenau 2.) die Herstellerangaben gelten bei Betrieb 3.) Drossel nicht genau genung gewickelt o.ä Was meint Ihr?? Grüße v |
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